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Was ER euch sagt, das tut!

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Academic year: 2022

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(1)

Was ER euch sagt,

das tut!

(2)

Jeder nun, der irgend diese meine Worte hört und sie tut, den werde ich einem klugen Manne vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute;

und der Platzregen fiel hernieder, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stürmten

wider jenes Haus; und es fiel nicht, denn es war auf den Felsen

gegründet.

Und jeder, der diese meine Worte hört und sie nicht tut, der wird einem

törichten Manne verglichen werden, der sein Haus auf den Sand baute;

und der Platzregen fiel hernieder, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stießen an jenes Haus;

und es fiel, und sein Fall war groß.

Matthäus 7,24-27

(3)

Wir hören die Worte unseres HERRN. Oft hören wir sie gerne, denken über sie nach, freuen uns an ihnen, geben sie weiter. Und wir danken GOTT dafür, dass ER durch Sein Wort zu uns redet. Das erwarten wir aber auch von IHM, denn ER ist doch schließlich unser HERR und Meister. Dabei übersehen wir nur zu leicht, dass Hören allein nicht reicht. Es muss auch zum Tun kommen. Der HERR JESUS fragt Seine Zuhörer:

„Was nennt ihr mich aber: HERR, HERR, und tut nicht, was ICH euch sage?“ (Lk. 6,46) In Jakobus 1,22 werden wir aufgefordert:

„Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst“.

ER ist HERR – und darum hören wir auf Seine Worte.

ER ist HERR – und darum tun wir Seine Worte, darum befolgen wir Seine Weisungen.

(4)

Glaube und Liebe

Mein HERR hat in meinem Leben das Sagen.

Warum? Weil ER mein HERR ist?

Ja.

Weil ich IHM vertraue!

Ich bin überzeugt, dass ER weiß, was für mich gut ist. ER kennt mich besser als ich mich kenne, sieht, was nötig ist, dass sich Sein Plan mit meinem Leben erfüllen kann.

Sein Wille ist vollkommen gut. Weil ich das glaube, weil ich IHM glaube, vertraue ich mich IHM und Seiner Führung an. Und Seinen Anweisungen.

Und ich weiß, dass ER mich liebt.

Ja, ER liebt mich. Darum hat ER in allem nur Liebesgedanken über mein Leben, nachdem ER den größten Beweis Seiner Liebe am Kreuz von Golgatha erbracht hat.

Mit aller gebotenen Demut will ich sagen:

Und darum möchte ich IHN lieben, IHM vertrauen, Seine Weisungen befolgen, auf IHN hören und IHM gehorchen1.

1 Johannes 14,15: Wenn ihr mich liebt, so haltet meine Gebote.

(5)

Ich entscheide mich:

„Ich will IHM gehorchen!“

Ich kann versuchen, meinem HERRN zu gehorchen, wie der Knecht dem Herrn, der Schüler dem Meister, der Arbeiter dem Vorgesetzten gehorcht. Diese Personen müssen gehorchen. Ich gehorche dem Polizisten, wenn er mich auf der Straße anhält. Ich gehorche, weil ich gehorchen muss. Wenn ich es unterlasse, habe ich mit unangenehmen Folgen zu rechnen. Ich muss auch GOTT gehorchen. ER ist GOTT und kann bestimmen, was ich zu tun und zu lassen habe.

Wo aber bleibt die Freiheit, zu der ich doch berufen bin? Zu dieser Freiheit komme ich, wenn ich die Entscheidung fälle: „Ich ent- scheide mich, immer alle mir bewussten Weisungen GOTTES auszuführen. Was im- mer ER sagt, will ich tun!“

1.Johannes 5,3: Denn dies ist die Liebe Gottes, dass wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer.

(6)

Gründe für eine solche Entscheidung sind Vertrauen und Liebe2. Ich sage „Ja!“ zu GOTTES Willen. Ich will nicht hinterfragen, sondern handeln. Wenn mein Verstand pro- testiert – ich habe mich entschieden, Seine Weisungen zu befolgen. Diese Weisungen sind gut, vollkommen, wohlgefällig3! Ich habe mich entschieden, meinem HERRN zu gehorchen. Das bedeutet: Ich will tun und lassen, was ER will. Darin lebe ich meine Freiheit: Ich gehorche meinem HERRN, weil ich IHM gehorchen will. Wenn wir einmal Erklärungen brauchen, wird unser GOTT sie uns zur rechten Zeit und in aus- reichender Form zukommen lassen.

2 Johannes 15,10: Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben, gleichwie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.

3 Römer 12,1-2 : Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, welches euer vernünftiger Dienst ist. Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung [eures] Sinnes, dass ihr prüfen möget, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.

(7)

Und wenn ich das nicht kann?

GOTTES Weisungen sind immer zugleich Verheißungen. ER weist an, und ER gibt alles, was wir zur Ausführung der Anwei- sungen brauchen. Die Sorge um Hilfsmit- tel, um eigene Fähigkeiten und um äußere Umstände können und müssen wir IHM überlassen.

Wenn ich Fehler mache?

Wenn mir nicht alles gelingt? Wenn ich etwas übersehe? Wenn mir im Augenblick nicht klar ist, was der HERR von mir will?

Nein, es wird mir nicht „alles“ gelingen! Ich werde vieles übersehen. Ich werde Fehler machen. Oft werde ich den Willen des HERRN nur unvollkommen erkennen und noch unvollkommener ausführen.

Es wäre schön, wenn wir – wie unser HERR JESUS in Seiner Erdenzeit – den Willen des VATERS allezeit, vollkommen und mit großer Freude erfüllen könnten. Es soll mehr und mehr dahin kommen, dass wir darin unserem Meister ähnlich werden.

Trotzdem sollen wir wissen, dass es dem

(8)

HERRN viel mehr um unsere Haltung geht als um die Ergebnisse unseres Tuns. Man kann auch sagen: Der HERR ist mehr an unseren Herzen interessiert als an unseren Erfolgen.

Darum: Tue, was du weißt, nicht, was du nicht weißt! Stelle dich auf Sein Wort!

Du musst nicht alles wissen, aber du musst nach dem leben, was du weißt.

Du sollst danach bestrebt sein, mehr von GOTTES Willen zu erfahren;

wichtiger aber ist es, in dem bisher Erkannten treu zu sein.

Gebote und Verheißungen

GOTTES Verheißungen sind von gleicher Autorität wie Seine Gebote. Handle auf- grund Seiner Verheißungen! „Auf Dein Wort hin ...“, sagte Petrus und stieg aus dem Schiff. Menschen des Glaubens haben zu allen Zeiten auf Sein Wort hin alles los- gelassen, selbst ihr Leben. Menschen des Glaubens haben zu allen Zeiten erfahren, dass GOTT Sein Wort einlöst. Wir dürfen es wagen, unbesorgt zu sein.

(9)

Gottesfurcht

Wir haben einen großen, starken GOTT, der darüber hinaus die Liebe in Person und ab- solut heilig ist. Durch IHN und mit IHM sind auch wir „mehr als Überwinder“4. Oh- ne IHN, getrennt von IHM, können wir

„nichts tun“5. Dieses Wissen bringt uns da- zu, IHN zu suchen, nach heiliger Gemein- schaft mit IHM zu trachten. Demütig fragen wir nach Seinem Willen. Glaubensvoll tun wir Schritte des Gehorsams und werden erfahren, dass der HERR mit uns ist.

Der HERR segne dich!

4 Römer 8,37: Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat.

[Mehr als Überwinder: Hypernikaō = Hyper + Sieger, Hypersieger.]

5 Johannes 15,5: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Re- ben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht, denn außer mir könnt ihr nichts tun.

(10)

HERR, mit Inbrunst bitten wir nicht ein irdisch’ Gut von Dir, nichts, womit man eitel prangt, nichts, wonach die Welt verlangt.

Sieh, wir wollen – HERR, Du weißt – wandeln nur nach Deinem GEIST;

nichts soll Seinem sanften Weh’n hemmend mehr im Wege stehn.

Nimm, o nimm, Du allein bleibend unsre Herzen ein!

Nicht das Fleisch, der GEIST allein soll in uns der Herrscher sein, und wir wollen lauschen still, wenn ER mit uns reden will.

Sieh, wir wollen – HERR, Du weißt – wandeln nur nach Deinem GEIST;

nichts soll Seinem sanften Weh’n hemmend mehr im Wege stehn.

Nimm, o nimm, Du allein bleibend unsre Herzen ein!

(11)

Dass wir IHN so oft betrübt, Seinen Wink nicht ausgeübt, HERR, Du wollest uns verzeih’n, künftig soll es besser sein.

Sieh, wir wollen – HERR, Du weißt – wandeln nur nach Deinem GEIST;

nichts soll Seinem sanften Weh’n hemmend mehr im Wege stehn.

Nimm, o nimm, Du allein bleibend unsre Herzen ein!

ER allein bestimme nun unser Denken, Reden, Tun, also, dass sich kein Gebiet Seinem Einfluss mehr entzieht.

Sieh, wir wollen – HERR, Du weißt – wandeln nur nach Deinem GEIST;

nichts soll Seinem sanften Weh’n hemmend mehr im Wege stehn.

Nimm, o nimm, Du allein bleibend unsre Herzen ein!

(12)

12 Welche Gnade liegt darin, ganz zu tun nach Deinem Sinn, als Dein Werkzeug dazustehn, sich von Dir gebraucht zu sehn.

Sieh, wir wollen – HERR, Du weißt – wandeln nur nach Deinem GEIST;

nichts soll Seinem sanften Weh’n hemmend mehr im Wege stehn.

Nimm, o nimm, Du allein bleibend unsre Herzen ein!

Edmund Louis Budry

Lies auch:

CfD-Schrift S204: Was will mein HERR?

Missionswerk CHRISTUS für Dich Meierstraße 3 – 26789 Leer-Loga

Telefon 0491 7887E-Mail: cfd@cfdleer.de – www.cfdleer.de Die Bibelstellen sind – wenn nicht anders angegeben – nach der revidierten Elberfelder Übersetzung wiedergegeben.

S759

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