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Shopping-Lights

auf Seite 22

Manfred Kniel

Tel. 07132 9998290 www.ihle-schreinerei.de

feierte am 30.09. sein 30-jähriges Firmenjubiläum.

Ein Grund zu feiern und sich für seinen großen Einsatz zu bedanken

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Redaktionsschluss für 42/2021

Montag, 18. Oktober um 8.00 Uhr

AHA-Formel beachten

ABSTANDhalten

aufHYGIENEachten

im Alltag MASKEtragen

CORONA-APPnutzen

regelmäßigLÜFTEN

Foto: Getty Images/Top Photo Group RF

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Corona-tests sind nicht mehr für alle bürgerinnen und bürger kostenlos

Ausnahmen gelten nur für bestimmte Personengruppen Seit Montag, 11. Oktober, können sich

Bürgerinnen und Bürger nicht mehr kos- tenlos auf eine Infektion mit dem Corona- virus testen lassen. Ausnahmen gibt es für Personen, die nicht geimpft werden kön- nen und für die keine allgemeine Impf- empfehlung vorliegt.

Seit dem 11. Oktober gilt eine neue Test- Verordnung des Bundes. Danach über- nimmt der Bund nicht mehr generell die Kosten für die Bürgertests. Lediglich bestimmte Personenkreise, darunter Kin- der und Jugendliche, Schwangere und Personen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sind von den Kosten befreit. Die Tests können nach wie vor in Testzentren, Apotheken und Arztpraxen vorgenommen werden.

„Die kostenlosen Bürgertests waren im Frühjahr und Sommer wertvoll bei der Bekämpfung der Pandemie. Aber jetzt sind wir in einer neuen Phase angekom- men“, erläuterte Gesundheitsminister Manne Lucha. „Die meisten von uns sind geimpft - jeder Bürgerin und jedem Bür- ger über zwölf Jahren können wir ein Impfangebot machen. Es ist deshalb rich- tig, dass der Bund nur noch zielgenau jenen Menschen den Test fi nanziert, die sie wirklich brauchen. An alle anderen richtet sich mein Appell: Lassen Sie sich impfen, das ist der einzige langfristige Weg aus der Pandemie.“

Keine Änderung bei Schulen, Kranken- häusern und Pfl egeheimen

Keine Änderungen gibt es bei Schulen, Krankenhäusern und Pfl egeheimen. Um den Präsenzunterricht in den Schulen im Herbst und Winter abzusichern, stellt das Land für die Teststrategie an den Schulen vorerst bis Jahresende weiterhin kosten- lose Tests zur Verfügung. Und Kranken- häuser und Pfl egeheime sind weiterhin verpfl ichtet, nicht immunisierten Besu- cherinnen und Besuchern eine kosten- freie Testung anzubieten - sie dürfen nicht an kostenpfl ichtige, externe Testangebote verwiesen werden. „In diesen Bereichen

bleiben die Tests weiterhin kostenlos, denn die Bewohner und Patienten sind auf soziale Kontakte angewiesen und brauchen die Besuche“, erklärte Gesund- heitsminister Lucha.

Ebenfalls nicht betroff en von den Ände- rungen sind die Beschäftigten zum Bei- spiel von Krankenhäusern und Pfl egehei- men, die aufgrund der Vorgaben in der

„Corona-Verordnung Krankenhäuser und Pfl egeeinrichtungen“ regelmäßigen Test- pfl ichten unterliegen. Auch diese Tests sind weiterhin kostenlos vom Arbeitgeber anzubieten.

Auch die Pfl icht für Arbeitgeber, ihren Beschäftigten kostenlose Tests zur Verfü- gung zu stellen, bleibt weiterhin beste- hen.

Welche Personen erhalten auch weiter- hin kostenlose testangebote?

• Kinder bis 12 Jahre

• Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre (bis zum 31. Dezember 2021)

• Personen, die aufgrund einer medizini- schen Kontraindikation nicht gegen das Coronavirus geimpft werden können oder in den letzten drei Monaten nicht geimpft werden konnten

• Schwangere (bis zum 31. Dezember 2021), da es die STIKO-Empfehlung für sie erst seit dem 10. September gibt.

Danach können sich weiterhin Schwan- gere im ersten Schwangerschaftsdrittel testen lassen (für sie hat die STIKO keine generelle Impfempfehlung ausgespro- chen).

• Stillende (bis zum 10. Dezember 2021), da es die STIKO-Empfehlung für sie erst seit dem 10. September gibt

• Personen, die sich wegen einer nachge- wiesenen Infektion mit dem Coronavi- rus in Absonderung begeben mussten, können sich kostenlos testen lassen, wenn die Testung zur Beendigung der Absonderung erforderlich ist.

• Auch Studierende aus dem Ausland, die sich für ein Studium in Deutschland aufhalten und mit in Deutschland nicht

anerkannten Impfstoff en geimpft wur- den, können sich bis zum 31. Dezember 2021 kostenlos per Schnelltest testen lassen.

• Außerdem können Personen, die an klinischen Studien zur Wirksamkeit von Impfstoff en gegen das Coronavi- rus SARS-CoV-2 teilnehmen oder in den letzten drei Monaten vor der Testung an solchen Studien teilgenommen haben, sich kostenlos mittels Schnelltest testen lassen.

Welche Nachweise müssen bei der tes- tung vorgelegt werden?

• Amtlicher Lichtbildausweis

• Wer aufgrund einer medizinischen Kontraindikation nicht geimpft werden kann, muss bei Inanspruchnahme der Testung ein entsprechendes Zeugnis vorlegen. Aus dem Zeugnis muss die Überzeugung der ausstellenden ärzt- lichen Person oder der ausstellenden Stelle hervorgehen, dass eine medizi- nische Kontraindikation gegen eine Schutzimpfung gegen SARS-CoV-2 besteht. Außerdem müssen der Name, die Anschrift und das Geburtsdatum der getesteten Person sowie die Identität der Person oder Stelle, die das ärztliche Zeugnis ausgestellt hat, enthalten sein.

Die Angabe einer Diagnose ist nicht erforderlich. Der Mutterpass kann als ärztliches Zeugnis zum Nachweis einer Schwangerschaft verwendet werden.

• Studierende, bei denen eine Schutz- impfung mit anderen als den vom Paul- Ehrlich-Institut im Internet genannten Impfstoff en erfolgt ist, können ihre Anspruchsberechtigung durch die Vor- lage ihrer Studienbescheinigung und ihres Impfausweises nachweisen.

• Teilnehmende an Impfwirksamkeitsstu- dien können sich von den Verantwort- lichen der Studien einen entsprechen- den Teilnahme-Nachweis ausstellen lassen. (SM)

Rathaus

(Marktstraße 18)

Bürgermeisteramt Tel. 35-200 Oberbürgermeister Steff en Hertwig

E-Mail: steff en.hertwig@neckarsulm.de

Haupt- und Personalamt Tel. 35-209 Leiter: Frank Moll, E-Mail: frank.moll@neckarsulm.de

behördliche Einrichtungen i

Stadtkämmerei Tel. 35-225

Leiter: Jürgen Kaufmann

E-Mail: juergen.kaufmann@neckarsulm.de

Friedhofsverwaltung Tel. 35-286 Leiterin: Elke Ranger

E-Mail: elke.ranger@neckarsulm.de

Amt für Bürgerservice u. Ordnung Tel. 35-213 Leiter: Bernd Pfi tzenmaier

E-Mail: bernd.pfi tzenmaier@neckarsulm.de

Rechnungsprüfungsamt Tel. 35-360 Leiter: Wolfgang Münch

E-Mail: wolfgang.muench@neckarsulm.de

Amt für Bildung und Soziales Tel. 35-397 Leiterin: Doris Wohlfahrt

E-Mail: doris.wohlfahrt@neckarsulm.de

Kultur- und Sportamt Tel. 35-461 Leiter: Frank Borth

E-Mail: frank.borth@neckarsulm.de

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Corona-teststellen in Neckarsulm im Überblick

Einwohner können sich in verschiedenen Einrichtungen testen lassen In Neckarsulm bieten unter anderem

folgende Einrichtungen einen Corona- Schnelltest an:

teststation Areal bahnhof West (Nähe Shell-Tankstelle)

montags bis donnerstags 8 - 20 Uhr freitags bis sonntags 8 - 22 Uhr www.schnelltest-neckarsulm.de Tel. 07132/111 092

teststation am Deutschordensplatz montags bis sonntags

(auch an Feiertagen) 8 - 20 Uhr www.schnelltest-neckarsulm.de Tel. 07132/111 092

testzentrum Kundenparkplatz Kauf- land, Rötelstraße 35

montags bis samstags: 9 - 19 Uhr www.buergertest.ecocare.center/

Engel-Apotheke

Marktstraße 37, Neckarsulm

montags bis freitags 11 - 16 Uhr nur nach Terminvereinbarung

Tel. 07132/6182

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Kirs- ten und Mark Schreiner, Engelgasse 1, nur mit Anmeldung

Gemeinschaftspraxis Dr. med. Jürgen Lauk und Dr. med. Sigrid Dethleffs Lerchenstraße 39, nur mit Anmeldung Infektpraxis und Covid-19-teststation Obereisesheim

Ortsmitte (ehemalige Schlecker-Filiale), montags bis freitags 10:30 - 11:30 Uhr teststation „Neue Mitte“ Amorbach (beim brunnen), Amorbacher Straße montags bis sonntags 10 - 17 Uhr www.schnelltest-neckarsulm.de

Tel. 07132/111 092 Wer eine weitere Teststelle zur Veröffent-

lichung melden möchte, kann sich an die Stadt Neckarsulm, Tel. 07132/35-404, E-Mail: andreas.bracht@neckarsulm.de wenden.

Feuerwehr Neckarsulm beweist trotz Corona volle Einsatzfähigkeit

Unwettereinsätze steuern auf neue Rekordmarke zu Auch unter den erschwerenden Bedin-

gungen der Corona-Pandemie hat die Freiwillige Feuerwehr Neckarsulm im ver- gangenen Jahr ihre Einsatzfähigkeit zu jeder Zeit und in vollem Umfang unter Beweis gestellt. „Die Feuerwehr Neckar- sulm konnte trotz Corona-Bedingungen jedem Bürger und jeder Firma die schnelle und fachgerechte Hilfeleistung zur Ver- fügung stellen.“ So fasste Kommandant Wolfgang Rauh das Einsatzgeschehen des Jahres 2020 auf der Jahreshauptversamm- lung der Feuerwehr im katholischen Gemeindehaus St. Paulus zusammen. „Die Belastung im Ehrenamt ist nicht weniger geworden“, urteilte Wolfgang Rauh. Für das laufende Einsatzjahr erwartet der Kommandant sogar eine Rekordzahl an Einsätzen.

Bislang verzeichnete die Feuerwehr Neckarsulm in diesem Jahr bereits 542 Einsätze. Davon entfielen allein 248 auf das Starkregenereignis im vergangenen

Juni. „Wir müssen uns verstärkt mit dem Starkregenmanagement und dem Hoch- wasserschutz befassen“, stellte Wolfgang

Rauh fest. „Dieses Thema wird uns längere Zeit beschäftigen.“

Schon jetzt hat die Zahl der Einsätze in diesem Jahr die bisherige Rekordmarke des Jahres 2019 mit 471 Einsätzen über- schritten. 2020 ging die Gesamtzahl der Einsätze auf 347 zurück. Diese Entwick- lung führte Wolfgang Rauh auf den Lock- down im Laufe des vergangenen Jahres zurück. Unwetterereignisse hielten die Feuerwehr sowohl 2019 als auch 2020 in Atem. 2019 gingen 115 Einsätze auf das Konto des Sturmtiefs Yap, das im August die Eberwinhalle in Obereisesheim schwer beschädigte. Im Februar 2020 schlug das Sturmtief Sabine zu und zwang die Feuer- wehr 42-mal zum Ausrücken.

Die Zahl der Brandfälle stabilisierte sich mit 134 Einsätzen im Berichtsjahr auf hohem Niveau (2019: 122 Brandfälle). Bei den Brandfällen handelt es sich meistens Kommandant Wolfgang Rauh (li.) verpflichtete neue Mitglieder für den aktiven Dienst. Foto: snp

Auf der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Neckarsulm wurden verdiente Mitglieder für 15, 25

und 50 aktive Dienstjahre geehrt. Foto: snp

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Zum Hauptfeuerwehrmann befördert wurden: (v. li.) Tobias Oberhardt, Philipp Keicher, Tobias Gaul, De- nis Ranger, Patrick Roth, Benjamin Wolf und Jan Franke. Auf dem Foto fehlen Hendrik Blümmert, Timo Freyer, Maik Koch, Marco Lang, Sven Päßler und Rene Ranger. Foto: Peter Klotz

Zum Oberfeuerwehrmann befördert wurden: (v. li.) Robin Wallrath, Thomas Schürle, Sinan Tiskya und Felix Däuber. Auf dem Foto fehlt Nicholas Schubert. Foto: Peter Klotz

Zum Feuerwehrmann befördert wurden: (v. li.) Florian Matt, Katrin Leitz, Bijan Hodjatpanah, Benjamin Selle, Tobias Recht, Marvin Coroforte, Razvan Petru Airinei und Florian Brecht. Auf dem Foto fehlen Niko

Adamidis, Simon Wache und Victoria Naß. Foto: Peter Klotz

um Kleinbrände. In 25 Fällen leistete die Feuerwehr Überlandhilfe bei Bränden (2019: 24 Überlandeinsätze). Die Fehlalar- mierungen nahmen um elf auf 63 Fälle zu.

Davon wurden die meisten durch Brand- meldeanlagen verursacht. Böswillige Alar- me gab es in den zurückliegenden beiden Jahren nicht.

Die Einsätze zur technischen Hilfeleistung dominierten weiterhin das Einsatzgesche- hen. Deren Zahl ging von 309 Einsätzen im Jahr 2019 auf 176 Einsätze im Jahr 2020 zurück, wobei sich auch hier der Rückgang der Unwettereinsätze im Jah- resvergleich bemerkbar machte. Dass die Angehörigen der Feuerwehr Neckarsulm als Lebensretter unentbehrlich sind, zeigt die weiter hohe Zahl an Menschenret- tungen im Rahmen der technischen Hil- feleistung. Im vergangenen Jahr rückte die Feuerwehr zu 34 Einsätzen aus, um Menschen aus einer lebensbedrohlichen Situation zu retten. Im Jahr davor gab es 44 solcher Einsätze.

Ob Hertwig dankt für großes ehren- amtliches Engagement zum Schutz der bevölkerung

„Ich bin besonders froh, dass wir mit der Feuerwehr Neckarsulm eine leistungsfä- hige Wehr haben, die sich mit großem ehrenamtlichen Engagement für den Schutz der Bevölkerung einsetzt“, betonte Oberbürgermeister Steffen Hertwig. Die Stadt leiste zwar viel, um den zunehmen- den Unwetter- und Starkregenereignissen zu begegnen. So führe die Stadt aktuell ein Starkregen-Risikomanagement ein.

„Wir können aber keinen vollkommenen Schutz bieten“, gab Steffen Hertwig zu bedenken. „Wir können nur versuchen, die Auswirkungen zu minimieren.“

Die Corona-Pandemie habe große Ein- schränkungen im Ausbildungs- und Übungsbetrieb verursacht. Dennoch habe die Feuerwehr Neckarsulm die Corona- Pandemie gut bewältigt. „Sie waren trotz- dem jederzeit einsatzfähig. Das spricht für ihre Erfahrung.“ Im täglichen Einsatz sowie als wichtiger, aktiver Teil der Stadt- gesellschaft leiste die Feuerwehr „einen ganz besonderen Dienst für die Gemein- schaft“, erklärte Steffen Hertwig. Für die- sen ehrenamtlichen Einsatz zum Schutz der Neckarsulmer Bevölkerung dankte der Oberbürgermeister den Angehöri- gen der Feuerwehr auch im Namen des Gemeinderates herzlich.

Kreisbrandmeister Halter: Interkom- munale Zusammenarbeit ermöglicht guten Katastrophenschutz

Den Dank des Landkreises überbrachte Kreisbrandmeister Bernd Halter. Er berich- tete vom Einsatz von Feuerwehrkräften aus dem Landkreis nach der Unwetterka- tastrophe im Ahrtal. „Diese Katastrophe zeigt, wie wichtig die gut geplante und organisierte Gefahrenabwehr jenseits des täglichen Einsatzgeschehens ist.“ Die inter- kommunale und organisationsübergrei- fende Zusammenarbeit der Feuerwehren im Landkreis bilde den Grundstein, „dass wir einen guten Katastrophenschutz für die Bevölkerung auf die Beine stellen kön-

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Feuerwehr Neckarsulm erhält neue Einsatzfahrzeuge und Einsatzklei- dungEine gute Ausstattung ist Grundlage für eine schlagkräftige Feuerwehr und elementar für die Sicherheit der Einsatzkräfte. Die Ausstattung zur Verfügung zu stellen, ist Aufgabe der Stadt Neckarsulm. „Hier sind wir vorbildlich mit dabei“, bekräftigte OB Steffen Hertwig. „Wir wollen auch in Zukunft für eine gute Ausstattung der Feuerwehr sorgen.“

In den Jahren 2019 und 2020 erhiel- ten die Abteilungen Obereisesheim und Dahenfeld jeweils einen Gerä- tewagen Transport. Für die Abtei- lung Neckarsulm wurde ein Mann- schaftstransportwagen neu in Dienst gestellt. Vom Landkreis beschafft wurden ein Abrollbehälter Sand- sack für den Hochwasserschutz und Unwetterreinsatz sowie ein neuer Ein- satzleitwagen. Dieses Fahrzeug ist bei der Feuerwehr Neckarsulm stationiert und nahm bereits an drei Einsätzen teil. Darüber hinaus hat die Stadt die Feuerwehrangehörigen komplett mit neuer Einsatzkleidung ausgestattet.

(snp) nen“, so Bernd Halter. Im Landkreis gebe

es ein intaktes Sirenennetz, das den Stand der Technik abbilde. Sirenenprobealarme fänden jetzt wieder regelmäßig statt.

Verbandsvorsitzender Gall: „Eine Gemeinschaft von Mitmachern“

Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrver- bands Heilbronn, Reinhold Gall, bestä- tigte, dass die Feuerwehren im Landkreis auch unter den schwierigen Corona- Bedingungen ihre Pflicht erfüllt hätten.

Mit Blick auf die Neckarsulmer Feuerwehr- kameradinnen und -kameraden, die im Rahmen der Jahreshauptversammlung geehrt wurden, stellte Reinhold Gall fest:

„Geehrt wird man, weil man lange mit- macht und nicht, weil man lange dabei ist. Wir sind eine Gemeinschaft von Mit- machern.“

Die große Zahl an Nachwuchskräften bei der Feuerwehr Neckarsulm bewertete der Verbandsvorsitzende als „gutes Zeichen

für das Gemeinwesen Neckarsulm, dass es eine ganze Reihe junger Menschen gibt, die sich in die dienende Funktion der Feu- erwehr einfügen“.

Da die Jahreshauptversammlung 2020 wegen der Corona-Krise nicht stattfand, wurden jetzt entsprechend mehr neue Mitglieder offiziell aufgenommen bezie- hungsweise geehrt.

Insgesamt verpflichtete Kommandant Wolfgang Rauh 17 neue Mitglieder für den aktiven Dienst, darunter fünf junge Frauen. Aktuell verfügt die Feuerwehr Neckarsulm über 196 aktive Mitglieder.

Für 50 Jahre aktive Dienstzeit bei der Feu- erwehr Neckarsulm wurden Klaus Holz- apfel, Wolfram Zipf und Hermann Bert- hold geehrt. Sie erhielten das Feuerwehr- Ehrenkreuz in Gold.

Das Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber für 25 Dienstjahre ging an Patrik Adler, Benjamin Eble, Dennis Heim, Fabian Müller, Sven Scheuermann und Stefan Weybrecht.

Mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bron- ze für 15-jährige Dienstzeit ausgezeichnet wurden Patrik Adelhelm, Jan Franke, Tim Jochim, Maik Koch, Marc Pierro, Julian Schmitzer, Frank Heiß und Maurice Polito.

OB Steffen Hertwig und Kreisbrandmeis- ter Bernd Halter übereichten die Ehrenzei- chen und dankten den Geehrten für den jahrzehntelangen Einsatz im Dienst der Allgemeinheit.

(snp)

Ebenfalls befördert wurden: (v. li.) Ralf Kemnitz, Dominik Häberlen und Georgios Kontidis (alle Brand- meister), Heiko Lilier (Oberlöschmeister), Lukas Halter, Dennis Heim und Michael Kühner (alle Lösch- meister). Auf dem Foto fehlen Christian Kohl (Oberlöschmeister) und Holger Kühne (Hauptlöschmeister).

Foto: Peter Klotz

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Horst Strümann überreicht Stadt Neckarsulm besonderes Geschenk zum 1250. Stadtjubiläum

Kunstwerk „Überbrücken - Verbinden - Verknüpfen“ im Rathausfoyer enthüllt Brücken verbinden, Verbindendes hervor-

heben - diesem Leitsatz ist der frühere Neckarsulmer Stadtrat und Fraktions- vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Horst Strümann, im kommunalpolitischen Ehrenamt mehr als 30 Jahre lang kon- sequent gefolgt. „Überbrücken - Verbin- den - Verknüpfen“ lautet auch der Titel des Kunstwerks, das Horst Strümann anlässlich seines Ausscheidens aus dem Gemeinderat jetzt der Stadt Neckarsulm geschenkt hat. Das Gemälde wurde bei einem Empfang im Foyer des Rathauses offiziell übergeben und enthüllt. Dort hat das Bild seinen dauerhaften, würdi- gen Standort. Nach 32 Jahren engagierter Mitarbeit wurde Horst Strümann in der Julisitzung des Gemeinderates öffentlich verabschiedet. Mit einem persönlichen Abschiedsgeschenk leistete der frühere Stadtrat jetzt einen künstlerischen und symbolischen Beitrag zum diesjährigen Stadtjubiläum „Stadt Neckarsulm - 1250 Jahre VOLLEERLEBEN“. Das Gemälde, das Horst Strümann der Stadt übergab, stellt eine abstrakte Stadtansicht von Neckar- sulm dar. Das Kunstwerk wurde im Rah- men der Ausstellung „Horst Strümann - Malerei“ zum 70. Geburtstag des Künstlers 2016 in der städtischen Volkshochschule erstmals gezeigt. Bei der damaligen Ver- nissage vollendete Horst Strümann dieses Werk gemeinsam mit den Vorsitzenden der Gemeinderatsfraktionen und schlug so eine künstlerische Brücke über Partei- grenzen hinweg. „Sie waren mit Herz und Seele Kommunalpolitiker“, urteilte Ober-

bürgermeister Steffen Hertwig. „Struktu- ren aufzubrechen und Gemeinsamkeiten beziehungsweise das Verbindende her- vorzuheben, war Ihnen immer wichtig.“ Als Stadtrat habe sich Horst Strümann leiden- schaftlich für soziale Belange eingesetzt und seinen Standpunkt klargemacht. „Das war auch für die Verwaltung nicht immer leicht“, bemerkte Steffen Hertwig. Aber bei allen Diskussionen sei Horst Strümann stets bereit gewesen, über den Tellerrand hinauszuschauen und die Argumente des Gegenübers zu akzeptieren.

Im Namen der Stadt und des Gemeindera- tes dankte Steffen Hertwig dem langjähri-

gen Stadtrat für das besondere Geschenk zum Stadtjubiläum. Der Oberbürgermeis- ter danke Horst Strümann zudem für die Leidenschaft und das jahrzehntelange Engagement im kommunalpolitischen Ehrenamt sowie für das „Bestreben, stets das Verbindende zu betonen“.

Das Thema Verbinden beschäftige ihn seit mehr als 20 Jahren, bestätigte Horst Strü- mann.

„Wir können froh sein, dass wir verknüp- fen und diskutieren können. Für diese Freiheit müssen wir immer kämpfen.“

(snp)

Anlässlich seines Ausscheidens aus dem Gemeinderat überreichte der frühere Stadtrat und Grünen- Fraktionsvorsitzende Horst Strümann (li.) das Gemälde „Überbrücken – Verbinden – Verknüpfen“ an OB

Steffen Hertwig. Foto: snp

Stadt Neckarsulm verzichtet soweit wie möglich auf künstliche Außenbeleuchtung

Neue gesetzliche Vorschriften dienen Insektenschutz und helfen beim Stromsparen Die Stadt Neckarsulm reduziert die künst-

liche Beleuchtung im öffentlichen Raum und im Außenbereich von städtischen Lie- genschaften auf das absolut notwendige Maß. Damit setzt die Stadt neue gesetz- liche Regelungen im Naturschutzgesetz des Landes um. Ziel der Gesetzesände- rung ist es, Insekten besser zu schützen und Energie einzusparen.

Die Stadt schränkt die Außenbeleuchtung gemäß den gesetzlichen Vorschriften von diesem Herbst an in bestimmten Berei- chen ein. Neu geregelt werden im Einzel- nen die Fassadenbeleuchtung von städ- tischen Gebäuden, die Beleuchtung von Kunstwerken und der Einsatz von Boden- strahlern zur Beleuchtung von Bäumen.

Dabei soll soweit wie möglich auf zusätzli- che Beleuchtungen im Außenbereich ver- zichtet werden. Die Fassaden städtischer Gebäude werden künftig im Sommer-

halbjahr überhaupt nicht mehr und im Winterhalbjahr nur noch eingeschränkt beleuchtet. Im Zeitraum vom 1. Oktober bis 31. März dürfen öffentliche Gebäude nur noch von 6 bis 22 Uhr angestrahlt werden. Für kulturhistorisch wertvolle Gebäude sind Ausnahmen möglich. Ent- sprechende Ausnahmegenehmigungen hat die Stadt beim Landratsamt bereits beantragt, und zwar für das historische Rathaus, das Deutsche Zweirad- und NSU- Museum im historischen Deutschordens- schloss, das Stadtmuseum und das Rat- haus Obereisesheim.

Bei den Kunstwerken sollen Ausnahmen gelten für das Ehrenmal am Friedhof Obereisesheim und das Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in der Kirchenmauer der Mauritiuskirche. Auch die Bodenstrahler rund um den Doldes- brunnen in Obereisesheim bleiben ein-

geschaltet, weil sie dort die Straßenbe- leuchtung ersetzen und daher für die Verkehrssicherheit unerlässlich sind. Alle weiteren Kunstwerke mit vorgesehener Beleuchtung werden nur noch einge- schränkt beleuchtet, sofern es sich um energiesparende LED-Lampen handelt.

Ansonsten werden diese Beleuchtungen ganz abgeschaltet und zurückgebaut.

Das Gleiche gilt für Bodenstrahler, die als Baumbeleuchtung dienen: Leuch- ten mit konventioneller Technik werden komplett abgeschaltet und ausgebaut.

Nur das Platanenfeld auf dem Marktplatz wird weiterhin nachts beleuchtet. Auch die LED-Bodenstrahler auf dem Platz der

„Neuen Mitte“ in Amorbach bleiben im Winterhalbjahr zwischen 6 und 22 Uhr eingeschaltet.

(snp)

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Stellungnahmen der FWV-Fraktion

Öffnung des Freizeitbades AQUAtoll (Sauna und Erlebnisbad)

Von Teilen aus der Bevölkerung wurden wir von der Fraktion der FWV immer wie- der darauf angesprochen, „Was macht ihr aus dem Aquatoll?“ , „Wann wird über- haupt mal wieder die Sauna eröffnet?“ ,

„Warum kann das Freizeitbad nicht auch in den regnerischen Tagen des Sommers geöffnet werden“…usw.

Heute entscheiden wir uns, dass wir zumindest mit verschiedenen Zeitfens- tern unter Berücksichtigung der Coro- na-Verordnungen zunächst die Sauna und dann bis zu den Herbstferien auch das Freizeitbad öffnen. Uns ist bewusst, dass diese Öffnungen unter schwierigen Bedingungen erfolgen. Ob das personelle Anstrengungen sind oder auch techni- sche Unwägbarkeiten, mit denen sich die Mannschaft im Aquatoll auseinanderset- zen muss. Dennoch wollen wir ein Zei- chen setzen, dass wir den Bürgern wieder

ein Freizeitangebot machen wollen und dass wir den Beschäftigten eine Perspekti- ve anbieten wollen. Gleichzeitig aber auch mit dem Hinweis, dass damit die Zukunft des Aquatolls noch nicht beschlossen ist.

Hier haben wir noch einige Hürden zu bewältigen. Wir stimmen auch der mode- raten Erhöhung der Eintrittspreise zu, da wir auch die erforderlichen Hygienemaß- nahmen und die geringeren Betriebszei- ten in irgendeiner Art ausgleichen müs- sen. Wir stimmen der BV zu.

Umsetzung der Regionalwerke Neckar- Kocher GmbH & Co.KG

Ein Kraftakt liegt hinter ihnen. Aber auch gleichzeitig noch viel Arbeit vor ihnen.

Mit der Neugründung der Regionalwerke Neckar-Kocher wollen wir die drei Gesell- schaften von Bad Friedrichshall, Neuen- stadt und Neckarsulm zusammenführen.

In viel akribischer Kleinarbeit und unter Berücksichtigung vieler rechtlicher, perso-

neller und tech- nischer Belange sind wir nun an dem Punkt angelangt, dass

wir mit diesem Regionalwerk auch ins operative Geschäft einsteigen können.

Begleitet von der Beratungsfirma Rödl

& Partner und der heutigen Präsentati- on wurde uns nun nochmals vor Augen geführt, wie komplex so eine Ausgliede- rung der Gasnetzsparte auf die Koopera- tionsgesellschaft doch ist. Wir sind davon überzeugt, dass wir dadurch, wenn auch nicht in den ersten beiden Betriebsjahren, aber auf Dauer gesehen, wesentliche Syn- ergien und Vorteile auch für den Kunden generieren können. Deshalb bleibt uns heute nur Danke zu sagen an alle Beteilig- te an diesem Prozess und wir wünschen viel Erfolg den Mitarbeiterinnen und Mit- arbeitern in der neuen Gesellschaft.

JoJo Eble, Fraktion der FWV, 30.09.2021

Stellungnahmen der Fraktionen, politischen Vereinigungen und Gruppierungen im Gemeinderat

Öffentliche

Bekanntmachungen

Einladung zur öffentlichen Sitzung des bauausschusses Am Donnerstag, 21. Oktober 2021, 17 Uhr, findet im Kultursaal der Ballei Deutschordensplatz 1, eine öffentliche Sitzung des bauausschusses mit folgender Tagesordnung statt:

1. Fuel Switch Heilbronn, Kurzvortrag EnBW

2. Ballei, Teileinheit Bowling - Anpassung und Erweiterung der Lüftungsanlage

3. DGUV-Prüfungen an elektrischen Anlagen und Geräten in öf- fentlichen Gebäuden

4. Verlegung / Neuerrichtung Bolzplatz Richard-Wagner-Platz, Baubeschluss

5. Kita Danziger Straße Erweiterung Personalraum, Einbau Per- sonal-WC und Anbau eines Wintergartens, Abrechnung der Baumaßnahme

6. Sonstiges

Die Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich zur Sitzung eingeladen.

gez. Dr.-Ing. Suzanne Mösel Baubürgermeisterin

Hinweis: Wir bitten im Sitzungsgebäude um Beachtung der Mas- kenpflicht sowie der Abstands- und Hygieneregeln.

Ist Ihre Hausnummer gut erkennbar?

Im Notf all kann diese entscheidend für rasche Hilfe

durch den Arzt oder den Rett ungsdienst sein!

Foto: Esebene/thinkstock

Grafik: ThinkstockPhotos

RETTUNGS-

GASSE

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IM STAU SOFORT EINE

RETTUNGSGASSE BILDEN!

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Geschäftsstelle des gemeinsamen Gutachterausschusses in bad Friedrichshall

bodenrichtwerte zum Stichtag 31.12.2020

Der Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten hat gemäß § 196 Baugesetzbuch (BauGB) in Verbindung mit § 12 der Gutachterausschussverordnung die Bodenrichtwerte zum Stichtag 31.12.2020 für den Bereich des nördlichen Landkreises Heil- bronn ermittelt und in seiner Sitzung am 16.09.2021 beschlossen.

Der Richtwert ist ein aus Kaufpreisen ermittelter durchschnittlicher Bodenwert für unbebaute Grundstücke eines Gebietes, für das im Wesentlichen gleichartige Nutzungs- und Wertverhältnisse vorliegen. Abweichungen des einzelnen Grundstücks in den wertbestim- menden Eigenschaften wie Art und Maß der baulichen Nutzung, Bodenbeschaffenheit, Erschließungszustand und Grundstücksgestal- tung bewirken Abweichungen eines Verkehrswertes vom Richtwert.

Die aktuellen Bodenrichtwerte sind auf der Internetseite der Stadt Bad Friedrichshall unter www.friedrichshall.de unter der Rubrik Rathaus online/Stadtverwaltung/Gutachterausschuss veröffentlicht. Diese werden dort in verschiedenen Kartenausschnitten mit Dar- stellung der aktuellen Bodenrichtwerte und einer tabellarischen Auflistung präsentiert.

Bad Friedrichshall, den 14.10.2021 Hamide Tas

Sachgebietsleiterin und Vorsitzende des Gutachterausschusses

Nähere Informationen, auch über Bodenrichtwerte aus früheren Jahren, erhalten Sie bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses.

Stadt Neckarsulm

Bodenrichtwerte zum Stichtag 31.12.2020 Gemarkung Neckarsulm

Geschäfts- und Wohngebiete Kernstadtbereich 1000

Richtwertzone Bezeichnung Stichtag

31.12.2020

1000 Sonstiger Innenstadtbereich 350,00 €

1001 Bereich Neckarstraße, Heilbronner Straße 360,00 €

1002 Zwischen Urban- und Marktstraße 330,00 €

1003 Bereich Marktstraße, Marktplatz 460,00 €

1004 Deutschordensplatz/Felix-Wankel-Straße (südlich) 385,00 €

Bereich Sulmtal/Pichterich

private Grünfläche mit baulicher Nutzung 55,00 €

private Grünfläche ohne bauliche Nutzung 15,00 €

private Flächen mit baulicher Nutzung 190,00 €

1203 Bereich zwischen Gymnasium und Wilfenseeweg 235,00 €

1204 Parkwohnheim 250,00 €

1100 Bereich Bleichstraße, Saarstraße, Binswangerstraße und Sulm 300,00 €

1101 Baugebiet "Weinstraße/Hofackerstraße" 375,00 €

1102 Bereich Saarstraße, Pichterichstraße, Am Mühlrain, Binswanger Straße 295,00 € 1103 Südwestlicher Stadtteil (zwischen Odenwaldstraße und Friedrichstraße) Wohnlagen,

Geschäftslagen östlich und westlich der Heilbronner Straße 360,00 € 1104 Südöstlicher Stadtteil (zwischen Binswanger Straße und Ganzhornstraße) 370,00 € 1200

(11)

1105 Bereich Südstadt zwischen Ganzhornstraße und Hohenloher Straße

Wohnbebauung südl. der Hohenloher Straße 310,00 €

1106 Bereich nördlicher Stadtteil (Viktorhöhe) zwischen Felix-Wankel-Staße, Neuenstädter Straße

und Vogelsang 300,00 €

Baugebiet Neuberg 2000

2000 Bereich Steppachweg, Spitalstraße, Neubergstraße südlich, Ahornweg mit Stichstraße 310,00 €

2001 Bereich Baugebiet verlängerter Steppachweg 385,00 €

2002 Bereich Baugebiert "Neuberg II" Neubergstraße nördlich, B 27, Leipziger Straße und

Abgrenzung zu Baugebiet "Neuberg III" (Schulgelände) 360,00 € 2003 Baugebiet "Neuberg III": westlich Heidelberger Straße, nördlich Neubergstraße 420,00 € 2004 Bereich Baugebiet "Neuberg IV" südlich, zwischen Thüringer Straße, Albstraße und

Kalbenstraße 440,00 €

2005 Bereich Baugebiet "Neuberg IV" nördlich zwischen Heidelberger Straße und Im Hägelic 430,00 €

Stadtteil Amorbach 3000

3000 Bereich Sonnenhalde innerhalb zulässiger Bebauung 265,00 €

3001 Bereich Sonnenhalde Restfläche (Grün-/Waldfläche) 15,00 €

3002 Bereich Reichertsberg, Plattenhag, nördlich Johannes-Häußler-Straße 300,00 €

3003 übriger Bereich 270,00 €

3004 Lautenbacher Straße (südlich), Flurstück 7874 250,00 €

3005 Moselstraße (westlich), Flurstücke 7796-7806, 7810-7818 250,00 €

3006 Quartiere Weser-, Ruhr-, Fulda- und Havelweg; Lautenbacher Straße (südlich), Flurstücke 8223-8229/3; 8231-8239, 8241-8241/5; 8243-8245; 8247-8247/3, 8249-8251/3; 8253-8254;

8256-8258

250,00 €

3007 Unter d. Kelternberg (südlich) Flurstücke 7455/1-7455/11; 8263-8272 230,00 €

3008 Lautenbacher Straße (südlich), Flurstücke 7819-7819/20 230,00 €

3009 Isarstraße (westlich); Flurstücke 7841-7841/7; 7845-7845/22; 7849-7849/6 230,00 €

3010 Isarstraße (östlich), Flurstücke 7822-7822/7; 7830-7831/10 230,00 €

3011 Donaustraße (südlich), Grenchenstraße (westlich), Lautenbacher Straße (nördlich) und

Eduard-Hirsch-Straße (östlich) Flurstücke 7910, 7907-7912/4 200,00 €

3012 Zschopaustraße (südlich) Flurstücke 7431-7434; 7436-7439 200,00 €

3013 Bordighera Allee, Flurstücke 7839-7839/8; 7840, 7842, 7846, 7847/1-7847/48; 7851/1, 7851/2,

7855, 7857 200,00 €

3014 Unter d. Kelternberg (südlich) Flurstücke 7446-7449; 7451-7454 200,00 €

(12)

3015 Budakeszistraße (östlich) Flurstücke 7851-7851/10; 7853-7856/9, 7856-7856/9 230,00 € 3016 Zschopaustraße (südlich), Budakeszistraße (westlich), Flurstücke 7859-7873; Eduard-Hirsch-

Straße (östlich) Flurstücke 7875-7887 230,00 €

3017 Lautenbacher Straße (nördlich), Zschopaustraße (westlich), Budakezistraße (östlich) Flurstück

7874 260,00 €

3018 Grenchenstraße/Eugen-Bolz-straße (öffentliche Einrichtungen) Flurstücke 7932, 7933 und

7914 230,00 €

3019 Eugen-Bolz-Straße (südlich) Flurstücke 7928-7931 280,00 €

3020 Eugen-Bolz-Straße (nördlich) Flurstücke 7943; 7943/1, 7945, 7947, 7947/1, 7949, 7951, 7953-

7957 230,00 €

3021 Eugen-Bolz-Straße (südlich), Grenchenstraße, Donaustraße (nördlich), Eduard-Hirsch-Straße

(östlich) Flurstücke 7928-7931; 7934-7936/4, 7938/1-7938/20 250,00 € 3022 Wolgastraße, Eduard-Hirsch-Straße (östlich), Oedheimer Straße (südlich) Flurstücke 8027-

8031; 8033; 8035-8039; 8044-8052 250,00 €

3023 Oderstraße, Flurstücke 8023-8026 260,00 €

3024 Oedheimer Straße (südlich) Moldau-, Weichsel- und Memelstraße Flurstücke 7958-7974;

7977-7987/10; 7989-7995/14; 8005-8022 260,00 €

3025 Oedheimer Straße (nördlich) Flurstücke 8055-8062; 8065-8073 260,00 €

3026 Gabeläcker (südlich und nördlich) Flurstücke 8074-8090; 8093-8099;8101-8106 280,00 € 3027 Am Hasenbuckel (südlich und nördlich) Flurstücke 8107-8120;8123-8123/14 280,00 €

3028 restlicher Bereich (östlich Rheinstraße), ohne Randlagen 280,00 €

3029 Randlagen östlich Lautenbacher Straße 290,00 €

Gemarkung Obereisesheim 4000

4000 Ortskern sowie Baugebiet "auf der Breit I" Wohn- und Geschäftslagen 290,00 € 4001 Bereich Südstraße, Lindenstraße, Falltorstraße, Einsteinstraße, Max-Eyth-Straße, Johannes-

Kepler-Straße, Robert-Koch-Straße 290,00 €

4002 Bereich Baugebiet "Sender" 310,00 €

4003 Bereich Lichtensterner Straße mit Weststraße und Ringstraße 290,00 €

4004 Bereich Am Seitzentor, Römerstraße 280,00 €

4005 Bereich Baugebiet "Auf der Breit II" 290,00 €

4006 Bereich Baugebiet "Auf der Breit III" 310,00 €

4007 Bereich Baugebiet "nördlich der Römerstraße" 290,00 €

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Gemarkung Dahenfeld 5000

5000 Ortskern 220,00 €

5001 Baugebiet "Allmendäcker/nördlich" (Bereich Jahnstraße, Grünewaldstraße -östlich-,

Erlenbacher Straße, Riedweg, Ortskern) 240,00 €

5002 Baugebiet "Allmendäcker/Sportgelände" (Bereich Grünewaldstraße -westlich- zwischen

Erlenbacher Straße und Jahnstraße) 280,00 €

5003 Bereich Baugebiet Grund 240,00 €

5004 Bereich Baugebiet Kastenäcker (einschl. Kirschenstraße östlich) 250,00 €

5005 Bereich Baugebiet Brunnenstraße 250,00 €

Gewerbe- und Industriegebiete Gemarkung Neckarsulm

Richtwertzone Bezeichnung Stichtag

31.12.2020 7100 Industriegebiet (zwischen Eisenbahnlinie, Neckarkanal, BAB 6 und nördlich

Gemarkungsgrenze) 140,00 €

7101 Gewerbegebiet "Nord" (zwischen Kochendorfer Straße und B 27) 140,00 €

7102 Gewerbegebiet "Südstadt" (im Bereich Hohenloher Straße, Carmauxstraße, Am Wildacker,

Heilbronner Straße und Robert-Bosch-Straße) 140,00 €

7103 Gewerbegebiet "Klauenfuß" (zwischen Heilbronner Straße, Eisenbahnlinie und BAB 6) 150,00 € 7104 Industriegebiet "Rötel" (zwischen Eisenbahnlinie, südlich und westlich Gemarkungsgrenze und

BAB 6) 150,00 €

7105 Gewerbegebiet "Süd" (zwischen Heilbronner Straße, B 27 und BAB 6) 160,00 €

7106 Gewerbegebiet "Stiftsbergstraße" 150,00 €

7107 Gewerbegebiet "Trendpark" 150,00 €

7108 Gewerbegebiet "Trendpark süd" 150,00 €

7110 nicht bebaubare Grünflächen/Kleingarten 16,00 €

Gemarkung Obereisesheim

7400 Gewerbegebiet "Binsig" 110,00 €

7401 Gewerbegebiet "Mühlrain" 130,00 €

7402 Gewerbegebiet "Fuchshalde" 130,00 €

7403 Gewerbeflächen "In der Au" 55,00 €

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Gemarkung Dahenfeld

7500 Gewerbegebiet "Hohl- und Mühläcker" 110,00 €

7501 Gewerbegebiet "Mostäcker" 110,00 €

Gartenhaus-/Kleingartengebiete in Bebauungsplänen Gemarkung Neckarsulm

Richtwertzone Bezeichnung Stichtag

31.12.2020

8100 Kalben/Dachsberg 18,00 €

8101 Kunzenberg/Waldenberg 18,00 €

8102 Hungerberg 18,00 €

8103 Hungerberg/Vordere Weinberge 18,00 €

8104 Stöckich/Unteres Ried 18,00 €

8105 Wilfensee/Hälde 18,00 €

8106 Kleingartenanlage Pichterich 18,00 €

Gemarkung Obereisesheim

8400 Hinter dem Wald 12,00 €

Land- und Forstwirtschaftliche Fläche Gemarkung Neckarsulm

Richtwertzone Bezeichnung Stichtag

31.12.2020 9100 Betriebswohnungen u. Wohnteil bei land- und

forstwirtschaftlichen Betrieben (nach § 167 Bewertungsgesetz) 55,00 €

9101 Ackerflächen 5,40 €

9102 Wiesenflächen 2,90 €

9103 Baumwiesen 3,30 €

9104 Weinbergflächen 14,00 €

9105 Waldflächen 0,50 €

Gemarkung Obereisesheim

9400 Betriebswohnungen u. Wohnteil bei land- und

forstwirtschaftlichen Betrieben (nach § 167 Bewertungsgesetz) 45,00 €

9401 Ackerflächen 2,90 €

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Die Stadtverwaltung informiert

truppenübung im Landkreis Heilbronn

Die Bundeswehr wird vom 25. – 29. Oktober 2021 eine Truppen- übung im Landkreis Heilbronn durchführen. Der betroffene Be- reich ist in untenstehender Karte farblich gekennzeichnet.

9402 Wiesenflächen 1,10 €

9403 Baumwiesen 1,60 €

9404 Waldflächen 0,50 €

Gemarkung Dahenfeld

9500 Betriebswohnungen u. Wohnteil bei land- und

forstwirtschaftlichen Betrieben (nach § 167 Bewertungsgesetz) 40,00 €

9501 Ackerflächen 2,40 €

9502 Wiesenflächen 1,10 €

9503 Baumwiesen 1,60 €

9504 Waldflächen 0,50 €

ANMERKUNG zu o.g. Werten; -pauschaler Abzug von 10/20% bei Lage im Wasserschutzgebiet Zone II

Geplant sind Marschbewegungen am Tag und in der Nacht.

Schwerpunkte werden Marschbewegungen zwischen den Stand- orten Bruchsal, Bretten, Vaihingen und Ep-pingen sein. Es werden Dekontaminations- und ABC- Aufklärungsaufträge auf öffent-li- chem Gelände durchgeführt, welche den Aufbau und Betrieb von Dekontamina-tionseinrichtungen (ohne den Einsatz von Chemi- kalien) und die ABC- Überwachung bzw. Einsatzaufklärung bein- halten.

Sicherheit und Ordnung Polizeibehörde

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Foto: Franziska Hause

„Seawalkers 5 - Filmstars unter Wasser“ - Lesung mit Katja brandis

Mittwoch, 10.11.2021/16:30 - 18:00 Uhr

An alle Interessierten ab 9 Jahren: Lasst euch von Autorin Katja Brandis in die Welt der Bestseller-Reihe „Seawalkers“ rund um den Hai-Wandler Tiago und die Schüler der Gestaltwandlerschule ent- führen! Im neusten Teil „Filmstars unter Wasser“ drehen die Schüler der Blue Reef High einen Film - und Tiago soll die Hauptrolle spie- len! Seine Filmpartnerin wird ausgerechnet Python-Wandlerin Ella.

Dabei würde Tiago am liebsten den ganzen Tag mit seiner Freundin Shari verbringen. Doch die Delfin-Wandlerin bekommt die Chance, an einem echten Filmset zu drehen - ob das gutgehen kann?

Eintritt: 5 Euro

„Was man von hier aus sehen kann“ - Lesung mit Mariana LekyDonnerstag, 11.11.2021 / 19 Uhr

Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Im- mer, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Da- von, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Ma- riana Leky in ihrem Roman. Wie Innigkeit gelingen kann zwischen den Menschen - gegen viele Widerstände, Zeitverschiebungen und Unwägbarkeiten -, zeigt dieses ebenso kluge wie zartfühlende Buch. Mariana Leky ist eine Meisterin der genauen Beobachtung und des lakonischen Tons. Mit diesem Roman hat sie bewiesen, dass sie zu den unverwechselbaren Stimmen der deutschen Litera- tur gehört. Mit ihrem Roman „Was man von hier aus sehen kann“

stand sie über Monate an der Spitze der Spiegel-Bestseller-Liste.

Es ist das „Lieblingsbuch der Unabhängigen“ 2017 - gewählt von Buchhändlerinnen und Buchhändlern aus ganz Deutschland.

Eintritt: 15 Euro

„Ein Hering liebt eine Auster“ - Lesung der anderen Art!

Donnerstag, 18.11.2021 / 19 Uhr

Wer sie im Sommer verpasst hat, hat nun erneut die Chance: Ma- deleine Giese und Rainer Furch (Duo „WORTLAUT“) versammeln in ihrem szenischen Balladenprogramm Highlights aus sechs Jahr- hunderten, Klassiker und Kabinettstücke, Komisches und Kurioses.

Was macht eine gute Ballade aus? Eine spannende, eine traurige, eine schaurige Geschichte, eine, die uns das Blut in den Adern ge- frieren lässt. Auch die kleinen buckligen Schwestern der Ballade, Bänkelsang und Moritat, unterhalten, erschüttern und entzücken umso besser, je entsetzlicher und verrückter die geschilderten Er- eignisse.

Eintritt: 15 Euro

Weitere Informationen

Aufgrund der aktuellen Lage ist die Teilnehmerzahl begrenzt.

Eine Anmeldung unter der Nummer 07132/35256 ist unbedingt erforderlich.

Öffnungszeiten Dienstag, 10 - 18 Uhr Mittwoch, 14 - 19 Uhr Donnerstag, 10 - 18 Uhr Freitag, 14 - 18 Uhr Samstag, 10 - 13 Uhr Kontaktdaten

Urbanstr. 12, 74172 Neckarsulm, Telefon 07132/35270 mediathek@neckarsulm.de, www.mediathek-neckarsulm.de

Städtische Einrichtungen

Stadtmuseum

Mittelalter-Workshop in den Herbstferien

Entdecke die spannende Zeit der edlen Ritter und Burgfräulein

Das Mittelalter war eine geheimnisvolle, aber auch harte Zeit. Wie sah so eine Burg

aus, wie erging es den Bauern? Wer baute die Burg und wer stellte die Rüstung her?

Was gab es zu essen, wie lebten die Kinder und wo ging man ei- gentlich zur Toilette?

In vielen Aktionen, mit Geschichten, Spielen und einem kleinen Workshop, wollen wir diesen Fragen auf den Grund gehen und herausfinden, wie die Menschen damals tatsächlich lebten.

Sei dabei, wenn wir das Museum gemeinsam erkunden, die Klei- dung von Rittern und Burgfräulein anlegen und an Ritterspielen teilnehmen. Lausche einem königlichen Märchen.

Natürlich wollen wir auch etwas basteln, das ihr mit nach Hause nehmen könnt.

Es erwartet euch freudig „Die Winklerin“ im Stadtmuseum.

Termin: 5.11.2021 Uhrzeit: 15.00 - 18.00 Kosten: 10 €

max. TN-Zahl: 10 Kinder

Anmeldung unter Tel. 07132/35271.

Foto: Stadtmuseum Mediathek

Veranstaltungs-Highlights im November

Im November bekommen wir in der Me- diathek Besuch von gleich zwei Bestsel- ler-Autorinnen. Die Kinder dürfen sich

auf Katja Brandis und die „Seawalkers“ freuen! Für die Erwachse- nen liest Mariana Leky aus ihrem Roman „Was man von hier aus sehen kann“. Im Folgenden finden Sie weitere Informationen zu den anstehenden Veranstaltungen.

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Städtische Musikschule Instrumentenberatung an der Städtischen Musikschule

Die Städtische Musikschule Neckarsulm bietet ab sofort jeden Montag zwischen 15 und 16 Uhr Beratungstermine zur In- strumenteninformation an. Musikschul-

leiter Jochen Hennings sowie die stellvertretende Schulleiterin Regine Kurzweil informieren über das Instrumentenangebot, wie Eltern für ihre Kinder oder sich selbst das passende Instrument finden und beantworten sonstige Fragen rund um den Unter- richt. Die Beratung findet nach Voranmeldung im persönlichen Gespräch in der Musikschule statt (3G-Regelung/Maskenpflicht beachten) oder nach Wunsch auch telefonisch beziehungsweise online über Zoom. Interessierte melden sich bitte per E-Mail: mu- sikschule@neckarsulm.de oder telefonisch im Sekretariat unter 07132/35-259 an. (MS)

Die Städtische Musikschule bietet jeden Montag von 15 bis 16 Uhr

eine Instrumentenberatung an. Foto: MS

Volkshochschule Das Herbst/Wintersemes- ter ist im vollen Gange, wir freuen uns auf die weite-

ren Kurse und Veranstaltungen mit Ihnen. Bitte beachten Sie: Der Präsenzbetrieb der Volkshochschule unterliegt den Bestimmun- gen der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg. In der aktuellen Corona-Verordnung (16.09.2021) wird zwischen der sog. Basisstufe, Warnstufe und Alarmstufe unterschieden. Aktuell gilt die Basisstufe (Stand 11.10.2021). Für die Teilnahme an VHS- Kursen und Veranstaltungen in Innenräumen ist somit die Vorla- ge eines Impf- oder Genesenen-Nachweises oder eines negativen Corona-Tests notwendig. Zudem gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung. Ausführliche Informati- onen finden Sie unter „Aktuelles“ auf unserer Homepage (www.

vhs-neckarsulm.de).

Auszug aus dem Programm Italienisch A1

Ein kommunikativer Kurs, in dem einfache Vorkenntnisse ausge- baut werden. Alltagssituationen werden sprachlich eingeübt und Kenntnisse über Land und Leute werden vermittelt.

donnerstags, ab 14.10.2021, 19.30 - 21.00 Uhr, 12 Termine, lt. Ge- bührentabelle

Naturseifen sieden

Die Teilnehmer*innen lernen, Seifen aus pflanzlichen Ölen und Fetten nach dem traditionellen Kaltrührverfahren herzustellen und erhalten Grundkenntnisse und wertvolle Tipps zum Siede- verfahren und zu den verwendeten Zutaten. Im Kurs werden drei verschiedene Naturseifen in drei Gruppen gesiedet. Außerdem erhält jede/r eine Rezeptkopie, sodass das neu Erlernte dann auch zu Hause nachgerührt werden kann.

Freitag, 15.10.2021, 18.00 - 21.00 Uhr, 17 Euro zzgl. Materialkosten

Führung: Synagoge Affaltrach und jüdischer Friedhof in Obersulm

Die Teilnehmer*innen erhalten auf dieser Führung über den seit 1650 bestehenden Friedhof Informationen über die jüdische Be- gräbniskultur, die Nutzung des Friedhofs und über die Gestaltung der Gräber sowie Wissenswertes über einige dort begrabene Per- sönlichkeiten. Im Anschluss an die Friedhofsführung geht es wei- ter zur 1851 eingeweihten, ehemaligen Synagoge im Ortskern von Affaltrach. Sie ist eine der wenigen Synagogen, die alle Räume vereint, die für das kultische und tägliche Leben einer jüdischen Gemeinde wichtig sind.

In Kooperation mit dem Bürgertreff Neckarsulm e.V..

Sonntag, 17.10.2021, 14.00 - 17.00 Uhr, 9 Euro, Anmeldung erfor- derlich

Internet-Wissen: Suchmaschinen für den Alltag nutzen Wie findet man Backrezepte, Pflegehinweise für Pflanzen, Öff- nungszeiten von Läden, das Wetter von morgen und vieles mehr im Internet? Vom Starten der Suchmaschine über die Eingabe der Suchbegriffe bis hin zum gefundenen Inhalt werden die Schritte einzeln erläutert. Der Kurs ist vorwiegend für Internet-Neulinge gedacht. In Kooperation mit dem Bürgertreff Neckarsulm e.V.

Mittwoch, 20.10.2021, 18.00 - 20.15 Uhr, 18 Euro, Anmeldung er- forderlich

Vom Mutterschutz bis zum Elterngeld: tipps für werdende Eltern

Mutterschutz und Elternzeit, Elterngeld, ElterngeldPlus, Kinder- geld - die Liste der Leistungen für junge Familien ist lang. So lang, dass sie die Betroffenen eher verwirrt. Die Referentin bringt Licht in den Dschungel und gibt einen Überblick über die Rahmenbe- dingungen von Elterngeld und Elternzeit. Aus ihrer Arbeit in der Schwangerschaftsberatung der Caritas Heilbronn kennt sie die An- liegen werdender Eltern.

In Kooperation mit der Caritas Heilbronn-Hohenlohe.

Mittwoch, 20.10.2021, 19.00 - 20.30 Uhr, 5 Euro, Anmeldung erfor- derlich

Gesundheitsgymnastik

Ein ganzheitliches, abwechslungsreiches Gesundheits- und Fit- nesstraining. Nach einer tänzerischen Aufwärmphase mit Musik zur Stärkung des Herz-Kreislaufsystems folgen wirbelsäulenge- rechte Übungen zur Kräftigung der Rücken-, Bauch-, Beckenbo- den- und Beinmuskulatur. Unter anderem kommen Trainingsgerä- te wie Hanteln oder Theraband zum Einsatz. Stretching-Übungen und Anregungen zum rückengerechten Alltagsverhalten sind mit dabei. Eine wohltuende Meditation rundet die Übungsstunde ab.

donnerstags, ab 21.10.2021, 9.30 - 10.30 Uhr, 11 Termine, 49 Euro Online: Alle Familienmitglieder optimal versichern

Der Vortrag vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Ver- sicherungen und informiert darüber, welche für wen besonders wichtig und passend ist. Außerdem werden Widerrufs- und Kündi- gungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Dozentin ist im Fachbereich Versicherungen bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V. tätig. Eine Veranstaltung im Rahmen der Initiative „Verbrauch- erbildung für Familien und Erwachsene in Baden-Württemberg“, die vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg finanziert und von der Evangelischen Lan- desarbeitsgemeinschaft der Familien-Bildungsstätten in Würt- temberg und vom Volkshochschulverband Baden-Württemberg durchgeführt wird.

Donnerstag, 21.10.2021, 18.30 - 20.00 Uhr online, gebührenfrei, Anmeldung erforderlich

Heizen mit erneuerbaren Energien

Wann ist der Einbau einer Wärmepumpe sinnvoll oder ist eine Pel- letheizung doch die bessere Alternative? Was ist überhaupt eine Kraft-Wärmekopplung oder ist eine Hybridanlage mit Heizöl oder Erdgas und einer regenerativen Energiequelle (z.B. Solaranlage) sinnvoll? Was sind die Voraussetzungen für eine Förderung und welche Förderkonditionen stehen in Aussicht? Welche gesetzli- chen Bestimmungen sind mit der Erneuerung einer Heizungsanla- ge zu beachten? Diese Fragen werden einfach und verständlich im Vortrag beantwortet. Der Dozent ist für den Bereich Klimaschutz und Energiemanagement bei der Stadt Neckarsulm zuständig.

Donnerstag, 21.10.2021, 18.30 - 20.30 Uhr, gebührenfrei, Anmel- dung erforderlich

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Hier spielt die Musik

Filmkunstreihe

„Mein Leben mit Amanda“:

beeindruckendes Filmdrama aus Frankreich

„David holt mich heute ab, Mamas Bruder“, erklärt die kleine Amanda ihrer Lehrerin.

Doch der 24-jährige sympathische Filou lässt

mal wieder auf sich warten. Noch immer schlägt er sich mit Gele- genheitsjobs durch, lebt unbeschwert in den Tag hinein und hat seinen Platz im Leben noch nicht richtig gefunden.

Trotz seiner notorischen Unpünktlichkeit verstehen sich David und seine Schwester Sandrine, die Töchterchen Amanda alleine großzieht, prächtig.

In lichtdurchfluteten sommerlichen Bildern beschwört Regisseur Mikhaël Hers das zunächst unbeschwerte Glück dieses kleinen Trios. Und für David, der gerade dabei ist sich in seine Nachbarin Léna zu verlieben, scheint die Welt perfekt.

Doch plötzlich, von einem Tag auf den anderen, gerät das Leben aus den Fugen. Ein Terrorakt erschüttert Paris. David ist mit dem Rad unterwegs, als die Polizeisirenen zu heulen beginnen und Krankenwagen losrasen.

Bald erfährt er: Seine Schwester ist bei dem Anschlag ums Leben gekommen und kehrt nie mehr nach Hause zurück. David muss schlagartig Verantwortung übernehmen.

Soll er Amandas Vormund werden? Kann er die Verantwortung für eine Siebenjährige tragen? Wer wäre die Alternative - eine Tante, die unbekannte Großmutter oder läuft es vielleicht doch auf ein Kinderheim hinaus? Und wie soll er überhaupt dem Mäd- chen den Tod der Mutter vermitteln, wie soll er seiner Nichte in deren Schmerz beistehen? Die Unbegreiflichkeit der Tat macht den Trauerprozess noch schwieriger.

Mikhael Hers gelingt es, ein schwieriges Thema mit bemerkens- werter Leichtigkeit zu behandeln. Er erzählt die Geschichte ohne Pathos, sondern mit einer beeindruckenden Sensibilität und Ruhe. Dreh- und Angelpunkt des Films ist dabei die Beziehung zwischen David und Amanda und die großartigen Hauptdarstel- ler Vincent Lacoste und die kleine Isaure Multrier vermitteln das Gefühl, dass man bei aller Trauer Schritt für Schritt ins Leben zu- rückfinden kann, auch wenn es nie mehr das alte sein wird.

Das Scala-Kino zeigt das beeindruckende Filmdrama „Mein Leben mit Amanda“ in der städtischen Filmkunstreihe am Mittwoch, 20.

und Mittwoch, 27. Oktober. Beginn: 20.30 Uhr, Eintritt: 6,50 Euro.

Karten im Vorverkauf online unter www.kinostar.com

Von heute auf morgen muss der 24-jährige David die Verantwortung für seine kleine Nichte übernehmen. Foto: MFA

Ende des amtlichen Teils

Neckarsulm und der Neckar

Seit 1935 ist der Neckarkanal durchgängig von Mannheim bis Heilbronn von großen Lastschiffen befahrbar. Das zuvor vom na- türlich verlaufenden Neckar geprägte Landschaftsbild in Neckar- sulm wurde durch dieses Großprojekt bis heute verändert.

Neckarsulm und der Neckar (Vorlage: Stadtarchiv Neckarsulm) Foto:

Stadtarchiv Neckarsulm

Gerhard Mannheim nimmt die Teilnehmer*innen am Freitag, 22.10.2021 von 18.30 bis 20.00 Uhr anhand historischer Bilder mit in diese Zeit, in der es in Neckarsulm noch einen Fährbetrieb gab und sogar eine Schiffswerft das damalige Stadtbild prägte.

In seinem Vortrag gibt er Einblicke in die Schifffahrt und die Flö- ßerei vor der Kanalisierung des Neckars und seinem Ausbau zur Großwasserstraße.

Freitag, 22.10.2021, 18.30 - 20.00 Uhr, 8 Euro, Anmeldung erfor- derlich

Information und Anmeldung bei der Volkshochschule Ne- ckarsulm unter tel. 07132/35-370 oder unter www.vhs-ne- ckarsulm.de

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NECKARSULM LACHT BRAUHAUS

CONSTANZE LINDNER

22.10.

15.10.

Alle Informationen unter www.hierspieltdiemusik.info

NECKARSULM LACHT BRAUHAUS

FILMKUNSTREIHE SCALA-KINO

KÄCHELES

DER GEHEIME ROMAN DES MONSIEUR PICK

3.11. | 10.11.

19.11.

FILMKUNSTREIHE SCALA-KINO

Kann ein junger Mann mit Mitte Zwanzig plötzlich die Verant- wortung für seine kleine Nichte übernehmen?

Ein französisches Arthouse- Drama mit zwei überragenden Hauptdarstellern.

MEIN LEBEN MIT AMANDA 20.10. | 27.10.

NECKARSULM LACHT BRAUHAUS

MICHAEL ALTINGER

DIE KULTURVERANSTALTUNGEN

DER STADT NECKARSULM

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Prachtvolle Schlösser, geschichtsträchtige Bur- gen, beeindruckende Klöster – in ganz Baden- Württemberg geben zahlreiche Monumente nicht nur Einblick in vergangene Zeiten und Traditionen. Vielerorts sind diese eng mit dem Weinbau verbunden, der damals wie heute dort anzutreffen ist. Kuriose Anekdoten oder beson- dere Weinerlebnisse: In den Kulturdenkmälern lässt sich Weingeschichte hautnah erleben.

Adel verpflichtet

Ihre Vorfahren herrschten einst über die Ter- ritorien, die im heutigen Bundesland Baden- Württemberg vereint sind. Doch zu ihrem Erbe gehören weitaus mehr als schöne Schlösser und große Namen. Seit Generationen bewirt- schaften die Markgrafen von Baden und die Herzöge von Württemberg Weinberge. Ihre Reben stehen in einigen der schönsten Lagen, die das Land zu bieten hat – in der Ortenau und am Bodensee, im Remstal und am Neckar.

Weinbautradition mit Welterbe-Status Um sich selbst versorgen zu können, schufen die Zisterziensermönche des Klosters Maul- bronn eine einmalige Kulturlandschaft, die wirtschaftlich wie kulturell die Region prägte.

Neben Ackerbau, Handwerk und Viehzucht zählte dazu auch der Weinbau. Die mittel- alterliche Klosteranlage gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Weinvielfalt im Taubertal

In der Vinothek des Klosters Bronnbach sind Weine aus Württemberg, Baden und Franken unter einem Dach vereint. Im 12. Jahrhundert gegründet, war der Weinanbau früh fester Be- standteil des Klosterlebens der Zisterzienser.

1803 übernahm das Fürstenhaus Löwenstein- Wertheim-Rosenberg die gesamte Anlage, die seit 1986 dem Main-Tauber-Kreis gehört und zu einer geistlich-kulturellen Begegnungs- stätte ausgebaut wurde.

Eines der ältesten Weingüter Deutschlands Wer Wein auf Burg Hornberg am Neckar ge- nießt, atmet gleichzeitig die weitreichende Ge- schichte der Burg und des Weinguts. Erstmals 1184 erwähnt, gilt das Weingut der Burg als ei- nes der ältesten in Deutschland. Römische Fun- de lassen gar vermuten, dass dort schon viel früher Weinbau betrieben wurde. Geschichts- trächtig ist auch der Reichsritter Götz von Ber- lichingen, berühmt geworden durch Goethes Drama, der die Burg 1517 kaufte. Er trieb die Weinproduktion auf der Burg weiter voran.

Wein statt Wasser

„Brotwasser“ nennt sich eine Weinlage direkt unter der Y-Burg bei Stetten im Remstal. Sie ist gleichzeitig Namensgeber des Rieslings, der aus den Trauben produziert wird. Der Legende nach soll Herzogin Sybilla Magdalena, die im

17. Jahrhundert im Schloss Stetten unweit der Y-Burg wohnte, das sogenannte Brotwasser mit Wein vertauscht haben. Dank dieser List tunk- te sie ihr hartes Brot zum Aufweichen nicht in gewöhnliches Wasser, sondern in besten Wein.

Wein in der Bierstadt

Tettnang ist weithin bekannt für seinen Hop- fenanbau. Drei Prozent der weltweiten Hopfen- flächen liegen rund um die Stadt am Bodensee, wo 150 Betriebe feinsten Tettnanger Aroma- hopfen produzieren. Zum prachtvollen Barock- schloss mit seinen luxuriösen Räumen gehörte auch ein ordentlicher Saal zum Feiern: der Bac- chussaal, benannt nach dem Gott des Weines.

Prominent im Saal platziert, ist der Weingott als plastische Figur präsent – natürlich auf einem Fass sitzend. (TMBW/red)

MONUMENTE UND IHRE WEINGESCHICHTE(N) HISTORIE UND GENUSS

Burgen, Klöster und Schlösser im Weinsüden

Foto: Stadt Maulbronn

Foto: Dajo von Gemmingen-Hornberg

Burg Hornberg thront über dem Neckar.

Am Berghang wachsen die Weinreben.

Weitere Weingeschichte(n) aus Baden-Württemberg gibt es bei Lokalmatador:

https://lokalmatador.net/monumente-und-wein/

KENNENLERNPAKET

Für alle Weinliebhaber haben wir hier ein schönes Probierpaket mit einer Auswahl von 12 Flaschen mit sechs Württemberger Weinen zusammen- gestellt. Hier direkt über den QR-Code bestellen oder auch unter

https://kaufinbw.net/kennenlern-paket/

-11 %

Foto: Weingut Kratzer

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Bürgertreff Neckarsulm e.V.

Spitalstr. 5, 74172 Neckarsulm Mo., Di., Do. und Fr. von 9.30 bis 11.30 Uhr Telefon: 07132 / 300068 mit Anrufbeantworter

Fax: 07132/ 300069

Email : info@buergertreff-neckarsulm.de Regelmäßige Freizeitangebote

Bewegungstreff im Freien

Montag 10.00-10.30 Uhr

Platz vor dem Albert-Schweitzer-Gymnasium

Mittwoch 09.30-10.00 Uhr

vor der Seniorenresidenz „Am Doldesbrunnen“

in Obereisesheim

wöchentlich bei jedem Wetter / offenes Angebot

Walking

Montag 8.00 Uhr + 14.00 Uhr

Mittwoch 08.00 Uhr

Treffpunkt wöchentlich auf dem Parkplatz am Schweinshag / offenes Angebot

Wandern

Samstag 23.10. 13.30 Uhr NEUER Treffpunkt am Parkplatz bei der Sulmtalhalle /

Saarstraße/ Fahrgemeinschaften / offenes Angebot

VHS in Kooperation

10210 Internet-Wissen: Suchmaschinen für den Alltag nutzen

Wie findet man Backrezepte, Pflegehinweise für Pflanzen, Öffnungszeiten von Läden, das Wetter von morgen und vieles mehr im Internet? Vom Starten der Suchmaschine über die Eingabe der Suchbegriffe bis hin zum gefundenen Inhalt werden die Schritte einzeln erläutert. Der Kurs ist vorwiegend für Internet-Neulinge gedacht.

In Kooperation mit dem Bürgertreff Neckarsulm e.V.

Bitte mitbringen: Sie können ein eigenes Laptop/Tablet oder Smartphone mitbringen oder im Kurs ein Leihgerät der vhs verwenden (bei Bedarf bitte bei der Anmeldung angeben).

Mittwoch, 20.10.21, 18.00 - 20.15 Uhr Volkshochschule, Raum 2.2

Gebühr: 18,00 € , Anmeldung erforderlich Karsten Krauskopf

Malertreff

Mittwoch 20.10. 14.30 Uhr Treffpunkt Bürgertreff / Eingang Rückseite / offenes Angebot

10202 Schnupperkurs iPad und iPhone

Sind sie Besitzer*in eines iPad oder iPhone der Firma Apple und Ihnen fehlt noch der Einstieg in die Bedienung Ihres Gerätes? Dann sind Sie bei unseren beiden

Grundlagenkursen für iPad und iPhone genau richtig. Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Ihnen einer der Grundlagen- Kurse zusagt, können Sie sich über die Lehrinhalte und deren Vermittlung in diesem kostenlosen Schnupperkurs ein Bild machen. Am Beispiel der Texteingabe über die Bildschirmtastatur werden grundlegende Bedienungen gezeigt.

In Kooperation mit dem Bürgertreff Neckarsulm e.V.

Bitte mitbringen: aufgeladenes iPad bzw. iPhone und Ladegerät

Mittwoch, 27.10.21, 15.00 - 16.30 Uhr Volkshochschule, Raum 2.2

Gebühr: gebührenfrei, Anmeldung erforderlich Karsten Krauskopf

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Veranstaltungen

Neckarsulm lacht mit Martin Frank

Als nicht systemrelevanter Kabarettist durch den Lockdown Der aus Niederbayern stammende Martin Frank plaudert in sei- nem dritten Soloprogramm aus seinem Leben. Als Bauernsohn aufgewachsen und nun als Kabarettist während der Pandemie tätig - das ist beides nicht einfach. Der aus einem emotionslosen Land stammende Frank greift immer wieder auf die Erlebnisse aus seiner Heimat zurück. Doch als Künstler während Corona tätig zu sein, war für den Niederbayern nicht einfach: „Da spielt man vor Autos.“ Da ist er doch direkt froh im Prinz-Saal des Brauhauses auf das lebendige Publikum zu treffen. Doch als Comedian wird er nicht gerade als systemrelevanter Beruf eingestuft, da kann man nur umschulen. Doch als Gurkenflieger oder Spargelstecher an- zufangen, war auch keine gute Alternative. Tiefsinnig blickt er auf das fleischlastige Essverhalten in seinem Elternhaus: Durch die von ihm gekochte Gemüsepfanne wollte der enttäuschte Vater alles der Kirche vererben. Da stellt sich die Frage, ob eine Butter aus Irland und ein Rindersteak aus Südamerika kommen muss?

Da Operngesang Teil seines Programms ist, gibt er dem Publikum mit der Schweinespeckarie die passende Antwort.

Zieht immer wieder Parallelen aus seinem Leben: Martin Frank

Foto: mut

Als Nachholtermin trat Martin Frank im Brauhaus in der Come- dy-Reihe „Neckarsulm lacht“ auf Foto: mut

Foto: mut Deutschland ist für ihn das Land der beleidigten Leberwürste.

„Alle nehmen alles persönlich und fühlen sich diskriminiert.“

Warum soll ein Mädchen nicht im Knabenchor singen dürfen?

Vielleicht weil sie nicht in das Beuteschema des Chorleiters passt.

Hier kann Martin Frank mitfühlen, der früher in den Frauenbund eintreten wollte. Doch das geht nur mit Krampfadern, wie ihm seine Mutter erklärte. Nicht gerade in die Norm eines Niederbay- erns passt der charmante Solomann. Als bekennender Nicht-Bier- trinker sollte er in die Selbsthilfegruppe gehen. Und als 29-jähri- ger Single-Mann betet man für ihn in der Kirche Rosenkränze - da hilft nur der Secret Code auf dem Friedhof, um eventuell eine Wit-

we kennenzulernen. Vor allem im zweiten Teil seines Programms zieht Frank tiefsinnige Problematiken an den Tag: Ist das Gendern nicht ein Luxusproblem? Wenn wir es noch nicht mal schaffen für gleiche Arbeit gleichen Lohn zu bezahlen? Oder wenn man aus Datenschutzgründen kein Einschulungsfoto mehr machen darf.

„Dann machen wir einen schwarzen Balken über alle Augen“, ver- kündet er spitzbübisch.

Nicht nur dafür erhält Martin Frank den wohlverdienten Applaus.

(Text und Fotos: Mut)

bei den „Shopping Lights“ ist die Neckarsulmer Innenstadt mit Leben gefüllt

Leuchtendes Vorbild

Wie Lisa Pfeiffer waren viele Besucher auf dem Neckarsulmer Marktplatz neugierig auf das Programm von „Shopping Lights“, einer Veranstaltung, die der Gewerbeverein zusammen mit der Stadt organisiert. Die Band „High Tide“ mit ihrem ansteckenden Musikprogramm war der Nordheimerin und ihren Kolleginnen bekannt. Außerdem gehörten natürlich die zwei Modenschauen und ein Rundgang durch die zentrumsnahen Boutiquen für die Damen zum Pflichtprogramm. Vorerst stimmten sie sich mit ei- nem guten Glas Wein auf die sehenswerten optischen Eindrücke ein. Rund um den Löwenbrunnen waren riesige bunte und be- leuchtete Palmen platziert, die das Flair einer bunten und lebens- frohen Stadtmitte verbreiteten. Die Leuchtobjekte setzten sich die Marktstraße hoch und runter fort und luden zum Bummeln ein.

Die Band High Tide sorgte für tolle Musik und viel Schwung Foto: Peter Klotz

Lisa Pfeiffer (li.) und ihre Bekannten stimmen sich auf die Shopping

Lights ein Foto: Peter Klotz

Nach dem ersten viel beklatschten Auftritt von „High Tide“, die dem Publikum erfolgreich gegen die langsam aufkeimende Kälte beistanden, indem sie für ausreichend körperliche Bewe- gung sorgten, kündigte Moderatorin Regina Schweiker von der Boutique Kleidsam die erste Modenschau als Beweis für die Leis- tungsfähigkeit der örtlichen Geschäfte an. Dicht gedrängt stan- den nicht nur die Damen um den kurzen Laufsteg herum.

Referenzen

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