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Bürgermeisteramt. Sitzungsvorlage. Vorlage-Nr.: 104/2015. Schumacher Datum: Gremium: Ausschuss für Umwelt und Technik Am:

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(1)

Bürgermeisteramt

Vorlage-Nr.: 104/2015 Az.: FB 9 - Hr.

Schumacher Datum: 02.04.2015

Sitzungsvorlage

Gremium: Ausschuss für Umwelt und Technik Am: 28.04.2015

Betreff:

Bericht zum Winterdienst 2014/2015 Anlage(n):

Mitzeichnung

Beschlussvorschlag:

Der Bericht zum Winterdienst 2014/2015 wird zur Kenntnis genommen.

Beratungsfolge:

Vorlage an zur Sitzungsart Sitzungsdatum Beschluss

Ausschuss für Umwelt und Technik

Kenntnisnahme öffentlich 28.04.2015

Haushaltsrechtliche Deckung

Finanzielle Auswirkungen:

Entfällt

Deckungsvorschlag:

Entfällt

(2)

Sachdarstellung und Begründung:

1. Allgemeines

Wie bereits in der Winterperiode 2013/2014, ist der Winter in der Winterperiode 2014/2015 relativ mild gewesen. Über die gesamte Winterperiode wurden an 17 Tagen

Winterdiensteinsätze notwendig. Vornehmlich aufgrund überfrierender Nässe. Entgegen der vorangegangenen Winterperiode war Ende Januar und Anfang Februar an 4 Tagen

ergiebiger Schneefall zu verzeichnen.

1.1 Anzahl Streutage 2014/2015

Insgesamt zählte die Winterperiode 2014/2015 (1.11.2014 bis 31.3.2015) 17 Streutage.

Nov 14 Dez 14 Jan 15 Feb. 15 März 15

Wochentage 30 31 31 28 31

Streutage 0 5 8 4 0

1.2 Vergleich Streutage in den letzten Winterdienstperioden

0 5 10 15 20 25 30 35 40

2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015

Tage

Winterperiode

(3)

Winterperiode Streutage

2010/2011 35

2011/2012 22

2012/2013 38

2013/2014 15

2014/2015 17

Der Streumittelverbrauch lag bei 142 t Streusalz. Der Verbrauch von abstumpfenden Streumittel für den Winterdienst auf Gehwegen lag bei 73 t.

2. Winterdienst auf Fahrbahnen

Der Umfang des Winterdienstes auf Fahrbahnen hat sich gegenüber der vorherigen Winterperiode nicht verändert. Auch die Zuordnung der einzelnen Straßenzüge zu den Dringlichkeitsstufen hat sich nicht verändert.

Aufwand / Kosten:

Pos. Bezeichnung Aufwand Kosten in EUR

1. Kontrollfahrten (Personalkosten) 77 Std 3.080

2. Personaleinsatz 130 Std. 5.200

PKW für Kontrollfahrten 77 Std. 462

3. LKW 1* 2 Monate 7.360

4. LKW 2** 2 Wochen 1.815

5. Streusalz 142 t 13.384

6. Gesamtkosten 31.301

* Das Fahrzeug war in der Zeit, in der die Temperaturen ab 4 Grad Celsius und tiefer lagen, mit Streuer und Pflug aufgerüstet um die Einsatzbereitschaft zu gewährleisten und nicht

anderweitig einsetzbar. In dem Falle werden die Fahrzeugkosten dem Produkt Winterdienst zugeordnet.

** Das Fahrzeug war lediglich Ende Januar bis Anfang Februar mit den Winterdienstanbaugeräten ausgerüstet. In der übrigen Zeit der Winterperiode war das Fahrzeug außerhalb des Winterdienstes eingesetzt und deshalb nicht dem Produkt Winterdienst zugeordnet.

3. Winterdienst auf Gehwegen

Der Winterdienstobjektliste beinhaltete 265 Objekte im öffentlichen Raum. Mit in die Objektliste aufgenommen wurden die Zugänge zu Kindergärten innerhalb der

Kindergartenareale. Für die winterdienstliche Betreuung von 13 Kindergärten wurde ein separates Team gebildet.

Aufwand / Kosten:

Pos. Bezeichnung Aufwand Kosten in EUR

1. Personal 603 Std. 24.120

2. Schmalspurfahrzeug (1 Fahrzeug) 5 Monate 10.937 3. Traktoren (4 Fahrzeuge) 5 Monate 28.168

4. Transporter (4 Fahrzeuge) 99 Std. 891

5. Eifellava 73 t 3.284

6. Gesamtkosten 67.400

(4)

4. Gesamtkosten Winterdienst 2013/2014

Pos. Bezeichnung Kosten in EUR

1. Personal 32.400

2. Fahrzeuge / Geräte 49.633

3. Streusalz 13.384

4. Eifel-Lava 3.284

5. Gesamtkosten 98.701

Neben den variablen Kosten, das sind Personal- und Streumittelkosten (Pos. 1, 3 und 4), fallen quasi fixe Kosten (Pos. 2) für die Vorhaltung von Fahrzeugen, Pflügen und Streuer in Höhe von 46.465 € an. Diese Kosten werden im LKW-Bereich soweit als möglich reduziert, indem bei milderen Wetterperioden die Winterdienstkomponenten abgebaut und die

Fahrzeuge an anderer Stelle eingesetzt werden.

Die Kosten für die Fahrzeug- und Gerätevorhaltung fallen, unabhängig davon wer den Winterdienst leistet, auf jeden Fall an.

5. Kostenvergleich über die letzten Jahre

Kostenart Bezeichnung 2010/11 2011/12 2012/13

Gesamtkosten in EUR 275.376 162.988 203.662

Quasi fixe Kosten in EUR

Fahrzeug-

Vorhaltung 82.213 76.788 77.886

Variable Kosten in EUR 193.163 86.200 125.776

Personal 137.470 66.300 84.240

Streumaterial 55.693 19.900 41.536

Kostenart Bezeichnung 2013/14 2014/15

Gesamtkosten in EUR 57.835 98.701

Quasi fixe Kosten in EUR

Fahrzeug-

Vorhaltung 46.645 49.633

Variable Kosten in EUR 11.190 49.068

Personal 8.840 32.400

Streumaterial 2.350 16.668

6. Streusalzverbrauch in den letzten Jahren

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450

2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015

V e rb ra u c h i n T o n n e n

(5)

Winterperiode Streusalzverbrauch in t

2008/2009 174

2009/2010 374

2010/2011 354

2011/2012 115

2012/2013 400

2013/2014 25

2014/2015 142

7. Streusalzzwischenlagerung durch nicht abgerufene Streusalzmenge

Wie bereits im Bericht zum Winterdienst 2013/2014 aufgeführt wurde in 2013 an einer europaweiten Streusalzausschreibung über den Städtetag teilgenommen. In Anlehnung an den Verbrauch in der Winterperiode 2012/2013 ist man seinerzeit von einer

Verbrauchsmenge von 400 t ausgegangen.

In der Winterperiode 2013/2014 wurden lediglich 25 t Streusalz abgerufen bzw. verbraucht.

Aufgrund der noch vorhandenen Streusalzmenge in Höhe von 375 t wurde auf eine Teilnahme an einer in 2014 erneuten europaweiten Ausschreibung verzichtet.

Durch dem Verbrauch von 142 t Streusalz in der abgelaufenen Winterperiode 2014/2015 sind im Zwischenlager des Salzlieferanten weiterhin 233 t gelagert.

Die Lagerkosten pro Tonne und Monat betragen EUR 1,19 (brutto) und damit EUR 277,27 pro Monat.

Referenzen

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