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Agrarforschung Schweiz – Die Bilanz nach einem Jahr...

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Editorial

3 Agrarforschung Schweiz 2 (1): 3, 2011 Jean-Philippe Mayor

Vorsitz Redaktionsteam Agrarforschung Schweiz, Direktor Agroscope ACW

Liebe Leserin, lieber Leser

Da wir heute in einer Wissensgesellschaft leben, sind wir verpflichtet, die Leistungsfähigkeit in den Bereichen Forschung, Wissenstransfer und Kom- munikation weiter zu verbessern. Dabei müssen wir zwei Ziele verfolgen:

1. die Exzellenz – wir müssen die Ersten sein, die Forschungsresultate vorwei- sen und diese vermitteln – und 2. die Innovation – wir müssen bei der Umset- zung in praxistaugliche Lösungen die Ersten sein. Um bei der Umsetzung die Ersten zu sein, muss unser Wissenstransfer an die neuen Anforderungen der Wissensgesellschaft angepasst sein und unser wissenschaftliches Potenzial zur vollen Entfaltung gelangen. Die herausragende Schweizer Innovations- fähigkeit ist darüber hinaus auf internationaler Ebene unter Beweis zu stel- len. Forschung und Wissenstransfer werden also auch weiterhin das Aushän- geschild unseres Landes sein.

Eine vorteilhafte Veränderung

2009 schrieb ich: «meist ändert man etwas, weil man dazu gezwungen ist, aus Angst, dass man sonst vor grosse Probleme gestellt wird…». Und in der Tat hat der Abonnentenschwund, der weltweit die Printmedien unter Druck setzt, auch die Agrarforschung nicht verschont. Die Zeitschrift hat in 16 Jahren ungefähr 60 % ihrer Abonnenten verloren, während es bei der Revue suisse d’agriculture in zehn Jahren etwa 40 % gewesen sind. Für die «AMTRA», die damalige Eigen- tümerin der Revue suisse d’agriculture, und für die Geschäftsleitung von Agro- scope war dies Grund genug, ihre Unterstützung für die neuen Zeitschriften Agrarforschung Schweiz und Recherche Agronomique Suisse zuzusagen. Diese beiden sollten die offiziellen Publikationsorgane für die Forschungs arbeit der Forschungsanstalten von Agroscope und ihrer Partner werden (siehe Impres- sum). Die Abonnentenzahl hat sich zum Glück innerhalb eines Jahres stabilisiert.

Fortschritt für eine bessere Dienstleistung

Es hat sich also gelohnt, unsere Zeitschriften «aufzupeppen». Sie kommen so in den Genuss luftigerer Artikel ohne Werbung, mit besserer Sichtbarkeit der Partner. Die Publikationsziele der Zeitschriften bleiben der Wissenstransfer aus der Forschung sowie die Vermittlung von praktischen Informationen in Französisch und Deutsch, in den Bereichen Agrarwissenschaften, Nahrungs- mittel, Ernährung und Umwelt. Zur Zielleserschaft zählen Wissenschaftlerin- nen und Wissenschaftler, Fachleute aus Forschung, Beratung und Industrie, Lehrkräfte, kantonale und nationale Behörden, Politiker und andere interes- sierte Personen. Die zwei Sprachausgaben erscheinen zehnmal im Jahr und beinhalten eine Online-Version. Agroscope arbeitet als Herausgeberin eng mit dem Bundesamt für Bauten und Logistik zusammen. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um mich auf diesem Wege bei allen Akteuren und Part- nern für die gute Zusammenarbeit zu bedanken.

Veränderung und Kontinuität sind nicht zwei Gegensätze, die sich aus- schliessen müssen. Sie können sich auch ergänzen. Ohne Veränderung, keine Verbesserungen. Ohne Kontinuität, keine geordnete Arbeit. Es gilt also, versiert beide Register zu zeihen, um das weitere Erscheinen der Zeit- schriften – als Werkzeug des Wissenstransfers von Agroscope und ihren Partnern – zu garantieren.

Agrarforschung Schweiz – Die Bilanz nach einem Jahr...

Wenn man nicht weiss, wohin man geht, ist es wichtig, dass man weiss, wo man herkommt!

(afrikan. Sprichwort)

Referenzen

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