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3.-5 Mai 1991.
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den nur schwer zu verkraften- den plötzlichen Kindstod zu akzeptieren. Sachinformatio- nen werden aus der Universi- täts-Kinderklinik eingestreut, auch mögliche Vorsorge- und Notfallmaßnahmen.
Tuberkulose
Die Rundfunk-Sendereihe
„Medizin-Report" im 2. Pro- gramm des Senders Freies Berlin bringt am 16. April in der Zeit von 21.05 bis 21.30 Uhr einen Beitrag „Längst noch keine Legende: Tuber- kulose in Deutschland".
Die Fakten, die der Autor Eckart Schibber nennt: Heute erkranken weltweit jährlich 10 Millionen Menschen an Tuberkulose. Heute liegen die Heilungschancen dank der seit den fünfziger und sechziger Jahren üblichen Anwendungen der Chemo- therapie zwischen 97 und 100 Prozent. Die Tuberkulose tritt wieder verstärkt auf, ei- nerseits bei AIDS-Patienten, andererseits bei Asylanten.
AIDS-Patienten erkranken zu 30 bis 70 Prozent an Tbc.
Gesprächspartner ist Prof.
Dr. Robert Loddenkemper, der über die Epidemiologie in den neuen und alten Bundes- ländern berichtet.
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91 01 09 •suche• BMA geschaut
Für soziale Leistungen wurden in der (alten) Bundesrepublik 1990 schätzungsweise über 700 Milliarden DM ausgegeben.
Das ist etwa zehnmal soviel wie 1960.
A-1236 (16) Dt. Ärztebl. 88, Heft 15, 11. April 1991 gart
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„Flirt mit dem Tode"
Einen aufrüttelnden Be- richt bringt die Sendereihe
„Die Reportage" unter dem Titel „Flirt mit dem Tode.
Über AIDS in Rio" im ZDF am 16. April ab 19.30 Uhr.
Reporter Rolf Pflücke be- richtet aus der bunt schillern- den Szene in Rio. In der Stadt am Zuckerhut soll es heute bereits 100 000 AIDS- Infizierte geben. Brasilien steht bereits an zweiter Stelle der HIV-Sterbestatistik.
Die Reportage von Rolf Pflücke schildert die letzten Wochen im Leben eines jun- gen AIDS-Kranken. Es sind die Tage des Karneval. Drau- ßen ziehen die Samba-Grup- pen vorbei, feiert ganz Rio.
Drinnen aber herrscht die Verzweiflung und Angst vor dem Tod. Dem exotischen und sinnlichen Bild von Rio steht eine brutale Wirklich- keit gegenüber...
Plötzlicher Kindstod
Das Dritte Fernsehen Nord bringt am 14. April um 16.30 Uhr einen Dokumen- tarfilm „Selbsthilfe: Nach dem plötzlichen Kindstod".
Hilfe für verwaiste Eltern.
Nach Angaben der Auto- rin Carola Benninghoven gibt es in der Bundesrepublik jährlich bis zu 3000 Fälle des
„sudden death". Im Mittel- punkt der Dokumentation steht die Familie Henning, die vor einem halben Jahr den plötzlichen Tod ihrer acht Wochen alten Tochter erleben mußte. Der Film führt in die Konfliktsituation ein, die weitgehend verdrängt und tabuisiert wird, er zeigt auf, wie hilflos, alleingelassen und isoliert sich die meisten Eltern nach einem solchen Schicksalsschlag fühlen. Die hart getroffene Familie hat sich einer Selbsthilfegruppe angeschlossen. Die Gesprä- che, das Verständnis, die Ge- duld anderer betroffener Ehepaare sollen mithelfen,