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Archiv "Geehrt" (12.03.1981)

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen PERSONALIA

Geburtstage

Prof. Dr. med. Hanns Dietel, Gynä- kologe, ehemaliger Direktor der Frauenklinik Finkenau in Hamburg, feierte am 17. Dezember 1980 seinen 75. Geburtstag.

In Hof an der Saale geboren, studier- te Dietel in München und Würzburg Medizin. Nach seinen Assistenten- jahren in Danzig und Erlangen trat er 1933 in die Universitäts-Frauenkli- nik Hamburg ein. 1948 übernahm Dr.

Dietel die ärztliche Leitung der Frau- enklinik Altona; 1952 ist er zum Di- rektor der Frauenklinik Finkenau er- nannt worden, einem Amt, das Dr.

Dietel bis zu seiner Pensionierung bekleidete. EB Prof. Dr. med. Fritz Hartmann, Ge- schäftsführender Direktor des Zen- trums Innere Medizin und Dermato- logie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), feierte am 17. No- vember 1980 seinen 60. Geburtstag.

In Oberhausen-Osterfeld geboren, studierte er ab 1939 in Berlin, Göttin- gen, Rostock und Breslau Medizin, wo er 1945 das Staatsexamen ableg- te. Im gleichen Jahr promovierte er in Göttingen und trat nach seiner daran anschließenden Tätigkeit im Knappschaftskrankenhaus Hamm als einer von zahlreichen Gastärzten in die Göttinger Universitätsklinik ein. Nach der Weiterbildung zum In- ternisten habilitierte er sich 1950 an der Göttinger Universität mit der Ar- beit „Störungen der Leberfunktion".

1956 ist er zum außerplanmäßigen Professor ernannt und im gleichen Jahr auf den ordentlichen Lehrstuhl für Innere Medizin an der Medizini- schen Universitäts-Poliklinik Mar- burg berufen worden.

Als Mitglied der Gründungsaus- schüsse der Universität zu Bremen und der Medizinischen Akademie in Hannover nahm er 1965 den Ruf auf das erste medizinische Ordinariat an der MHH an. Das wissenschaftliche Engagement und reiche Schaffen Professor Hartmanns dokumentie- ren mehr als 400 Einzelarbeiten, teils

experimentellen, teils klinischen In- halts. Sein besonderes Interesse gilt der Gesundheitserziehung und -bil- dung. Auch die Grenzgebiete zwi- schen Medizin und Philosophie, Pa- thophysiologie und Psychosomati- scher Medizin hat Hartmann „beak- kert". DÄ

Gewählt

Dr. med. dent. Dr. med. Franz Hoch- reiter, niedergelassener Mund-Kie- fer-Gesichts-Chirurg in München, ist von der Hauptversammlung zum Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Mund-Kiefer-Gesichts- Chirurgen gewählt worden. Von 1966 bis 1978 hatte Hochreiter das Amt des Vizepräsidenten dieses Ver- bandes inne. Dr. Hochreiter ist Dele- gierter der Bayerischen Landesärz- tekammer und gehört der Vertreter- versammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns an. EB

Franz Hochreiter Foto:

privat

In den Ruhestand getreten

Prof. Dr. jur. Gerhard Müller, Präsi- dent des Bundesarbeitsgerichtes (BAG) in Kassel, trat Ende Dezember 1980 in den Ruhestand. Nachfolger ist Otto Rudolf Kissel, bislang Prä- sident des Oberlandesgerichtes Frankfurt. Prof. Müller, am 10. De- zember 1912 in Limburg geboren, hatte 18 Jahre das Amt des Präsi- denten des obersten Arbeitsgerich- tes in der Bundesrepublik Deutsch- land inne. EB

Geehrt

Frau Dr. med. Luise Gericke und Frau Dr. med. Cornelia Rhode, Ver- band Deutscher Betriebs- und Werksärzte e. V., Sitz in Raunheim, sind mit der Gerd-Carow-Plakette ausgezeichnet worden. Die Plakette, die anläßlich der 24. Veranstaltung

Frau Cornelia Rhode und Frau Luise Ge- ricke (v. I, n. r.) erhalten aus der Hand von Josef Schulte die Gerd-Carow-Pla- kette Foto: privat

„Weiter- und Fortbildung für arbeits- medizinisches Personal in den Be- trieben" zu Ehren von Prof. Dr. med.

Gerd Carow (Raunheim), dem lang- jährigen Geschäftsführer des Ver- eins, gestiftet wurde, ist zum ersten Mal den langjährigen Tagungsmitar- beiterinnen verliehen worden. EB Prof. Dr. med. Herbert Brüster (51), Direktor des Instituts für Blutgerin- nungs- und Transfusionsmedizin an der Universität Düsseldorf, erhielt in Anerkennung seines großen Enga- gements um die „systematische Or- ganisation bei der Früherfassung von Risikokindern" das Bundesver- dienstkreuz am Bande.

Auf Professor Brüsters Initiative hin entstand bereits 1969 das Institut für Neurophysiologische Frühförde- rung in Neuss (ab 1973 im Heilpäd- agogischen Zentrum am Kivitzbusch untergebracht). Ähnliche Einrich- tungen, bei denen er ebenfalls mit Pate stand, entstanden in Düssel- dorf und Solingen. EB DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 11 vom 12. März 1981 533

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