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Straumann mehrWert+ Mehr Implantat für Ihr Geld

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Mehr Implantat für Ihr Geld

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© Deutscher Ärzte-Verlag | zzi | Z Zahnärztl Impl | 2014; 30 (1) ■

Der Stellenwert der Implantologie in der Gesundheitsversorgung

Sehr geehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen, liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Altersstruktur in Deutschland wird sich in den nächsten Jahren deutlich verändern. Es findet sich ein Anstieg der über 65-Jährigen von 18,4 % im Jahr 2008 auf 25,7 % im Jahr 2030.

Ein steigender Behandlungsbedarf ist bei der zahnärztlichen Versorgung zu verzeichnen, obwohl die Mundgesundheitsstu- dien (DMS III im Jahr 1997 und DMS IV im Jahr 2005) eine deutliche Abnahme des DMFT-Index von 23,6 auf 21,1 zeigen.

Gleichzeitig findet sich eine Zunahme der Parodontalerkran- kungen mit Behandlungsbedarf bei Patienten über 65 Jahren.

Auf der Grundlage des gestiegenen Gesundheitsbewusst- seins, auch für die Mundgesundheit, nimmt die Anzahl der durch einen herausnehmbaren Zahnersatz ersetzten Zähne im Alter zugunsten eines festsitzenden Zahnersatzes ab. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass im Gegensatz zu früheren Gene- rationen ein Rückgang der totalen Zahnlosigkeit bei älteren Pa- tienten zu verzeichnen ist.

Die Implantologie ist ein etablierter Bestandteil der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und hat einen festen Stellenwert in der zahnärztlichen Mundgesundheitsversorgung. Insbeson- dere trifft dies im Alter auf einen festsitzenden Zahnersatz im teilbezahnten Kiefer zu, z.B. eine einseitige Freiendsituation.

Die Tauglichkeit implantatgetragener Rehabilitationen be- legen Untersuchungen, die weltweit eine durchschnittliche Fünfjahresüberlebensrate von 97 %, eine Zehnjahresüber- lebensrate von 89 % und eine 15-jährige Überlebensrate von 83 % ergeben.

Die Fünfjahresrate dentaler Implantate von einem Einzel- zahnersatz bis zu komplexen Brücken liegt in diesen Unter- suchungen durchgehend bei über 90 %.

Insgesamt zeigt sich eine Überlebenswahrscheinlichkeit von Implantaten, die auf dem Niveau eines konventionellen Zahnersatzes anzusiedeln ist.

Was sind aber die zukünftigen Herausforderungen für eine kaufunktionelle Rehabilitation mit einem implantatgetrage- nen Zahnersatz?

Der Ersatz eines einzelnen, verloren gegangenen oder nicht erhaltungswürdigen Zahns durch ein enossales Implantat stellt heutzutage eine sichere Methode mit hoher Voraussagbarkeit bezüglich der Osseointegration dar. Im Vordergrund für zu- künftige Fragestellungen steht das periimplantäre Weichgewe- bemanagement bei Implantationen. Heutzutage ist der im- plantologische Erfolg nicht allein durch die Osseointegration zu definieren, sondern muss auch zusätzlich durch die Ästhetik definiert werden. Dies ist umso bedeutungsvoller, da der ästhe- tische Anspruch neben der Überlebensrate zunehmend in den Focus von Behandler und Patient rückt.

Eine weitere Aufgabe ist die Indikationsausweitung, um bei chronischen Erkrankungen zur Ausbildung einer funktionell erfolgreichen Osseointegration Implantationstechniken zu entwickeln, die durch Beschichtung von Implantatoberflä- chen die Osseointegration im strukturschwachen Knochen si- cher gewährleisten können.

Zusätzliche Aufgaben sind biomimetische Verfahren, die selbstregulierend chronische, periimplantäre Entzündungen und Heilungsvorgänge an der Implantatoberfläche steuern.

Liebe Leserinnen und Leser, Voraussetzung für die Entwick- lung neuer Behandlungsstrategien ist der stetige Erkenntnisge- winn durch klinische und experimentelle Untersuchungen in der Implantologie. Einen Beitrag dazu liefert als offizielles Pu- blikationsorgan der Deutschen Gesellschaft für Implantologie die ZZI. Ich wünsche Ihnen in diesem Sinne beim Lesen der vorliegenden Ausgabe einen weiteren Erkenntnisgewinn und viel Freude.

Mit den besten Wünschen für alle Leser Ihr

Prof. Dr. Dr. S. Schultze-Mosgau Hauptschriftleiter Wissenschaft

EDITORIAL / EDITORIAL 1

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EDITORIAL / EDITORIAL 1 TAGUNGSKALENDER / MEETINGS 6 DGI-NACHRICHTEN / DGI-NEWS

Eröffnung des 27. DGI-Kongresses in Frankfurt

Erstmals ein Grußwort der DGZMK 14

Bericht vom 27. Kongress der DGI

Interdisziplinär und international in die Zukunft 16 DGI begrüßt Mitglied Nr. 8000

Einer für alle ... 20

Erfolgreicher Meeting-Point der zeitgemäßen Implantologie

4. Implant expo 2013 bekräftigt Relevanz im Markt 22 7. Treffen der DGI-MOIkaner in Berlin

Periimplantitis war „Master-Thema“ bei der Reunion 2013 24 DGI-Kooperationen

Internationale Beziehungen besiegelt 26

DGI-Kongress 2014

Implantologie − neu gedacht 27

Aktuelle Mitgliederentwicklung in der DGI

Mit der jungen Generation gemeinsam in die Zukunft 28 Dahin, wo viele „Freunde“ sind

DGI jetzt auch mit zwei Präsenzen bei Facebook 30 ZZI-Jahresbestpreise verliehen

Forschungsarbeiten für die Implantologie ausgezeichnet 33

WICHTIGSTE INTERNATIONALE NEUIGKEITEN / CURRENT INTERNATIONAL NEWS

P. W. Kämmerer, K. M. Lehmann

Primärstabilität zahnärztlicher Implantate −

Messmethoden und Einflussfaktoren 34

ORIGINALARBEIT / ORIGINAL ARTICLE K.-P. Zimmermann, P. Gehrke, J. Neugebauer

Experimentelle Untersuchung zum Einfluss material- abhängiger Bildartefakte auf die Beurteilbarkeit im digitalen Volumentomogramm

Experimental study on the influence of material-related artefacts

on cone-beam CT assessment 38

Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie

ZZI

JDI Journal of Dental Implantology

Organ der DGI und der Österreichischen Gesellschaft für Implantologie in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (ÖGI) Official Organ of the DGI Official Organ of the ÖGI Herausgeber/

Publishing Institution Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e. V.

und/and

Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund-, und Kieferheilkunde e. V.

Schriftleitung/

Editorial Board

Univ.-Prof. Dr. Dr. Stefan Schultze-Mosgau PD Dr. Kai-Hendrik Bormann

Dr. Peter U. Gehrke

Erweiterte Schriftleitung/

Expanded Editorial Board Dr. Karl-Ludwig Ackermann Prof. Dr. Germán Gómez-Román Prof. Dr. Martin Lorenzoni Redaktionelle Koordination/

Editorial Office

Dipl. oec. troph. Gabriele Schubert Beirat/

Advisory Board

Univ.-Prof. Dr. Dr. B. Al-Nawas, Mainz Prof. Dr. J. Becker, Düsseldorf Prof. Dr. N. Behneke, Mainz Prof. Dr. G. Dhom, Ludwigshafen Dr. H. Duelund, Passau Prof. Dr. B. d’Hoedt, Mainz Dr. G. Iglhaut, Memmingen Univ.-Prof. Dr. Dr. N. Jakse, Graz Prof. Dr. Th. Kerschbaum, Köln PD Dr. Dr. F.-J. Kramer, Göttingen Prof. Dr. G.-H. Nentwig, Frankfurt Prof. Dr. Dr. F. W. Neukam, Erlangen Prof. Dr. E.-J. Richter, Würzburg Dr. M. Schlee, Forchheim Prof. Dr. F. Schwarz, Düsseldorf Prof. Dr. Dr. H. Terheyden, Kassel Prof. Dr. Dr. P. Tetsch, Münster Prof. Dr. G. Watzek, Wien Univ.-Prof. Dr. S. Wolfart, Aachen This journal is regularly listed in SCOPUS and CCMED/MEDPILOT.

Dieselstraße 2, 50859 Köln Postfach/P.O. Box 40 02 54, 50832 Köln

Telefon/Phone: (0 22 34) 70 11–0 www.aerzteverlag.de

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© Deutscher Ärzte-Verlag | zzi | Z Zahnärztl Impl | 2014; 30 (1) ■

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AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS / FROM PRACTITIONER TO PRACTITIONER

C. Ortmeier, F. Slomski

DVT-gestützte Implantatplanung und CAD/CAM-gefertigter Hybridaufbau bei der Versorgung des vorgeschädigten Implantatlagers − Eine Falldarstellung über 21 Jahre

CBCT-supported implant planning and CAD/CAM hybrid abutment for treating a compromised

implant site − A case report over a period of 21 years 54

BIOMETRIE-SPLITTER / BIOMETRY BITS F. Krummenauer, C. Baulig, J. Hirsch

Randomisation in Klinischen Studien − durch Zufall zum Erfolg ...

Randomisation in Clinical Trials – success by random ... 60

BUCHBESPRECHUNGEN / BOOK REVIEWS 32, 67, 68, 70 BUCHNEUERSCHEINUNGEN / BOOK REVIEWS 72 INDUSTRIE UND HANDEL / INDUSTRY AND TRADE 72

IMPRESSUM / IMPRINT 80

Lesen Sie online die S2-k- Leitlinie: „Indikation zur implantologischen 3D-Röntgendiagnostik und navi - gationsgestützten Implantologie“

unter www.online-zzi.de in der Rubrik „DGI-Nachrichten“ oder in der DZZ 6/2012, Seite 388–396.

BEGO Implant Systems GmbH & Co. KG 4. US

BIOMET 3i Seite 17

Bredent Seite 53

BTI Deutschland GmbH Seite 67

Camlog Vertriebs GmbH Seite 5, 13

Cumdente Seite 15

Dentaurum Implants GmbH & Co. KG Seite 11

Dental Online College Seite 77

Dentsply Implants Manufacturing GmbH 3. US

DGI GmbH Seite 19, 21, 23

Fair Implant GmbH Seite 75

Geistlich Biomaterials Vertriebsgesellschaft mbH Seite 7

Henry Schein Dental Seite 69

HI-TEC IMPLANTS Vertrieb Deutschland Seite 65

Medentis Medical GmbH Seite 9, 71

Nobel Biocare Deutschland GmbH Seite 37

OT medical GmbH Seite 27

Straumann GmbH 2. US

teamwork media Seite 79

W & H Deutschland GmbH Seite 31

Zimmer Dental GmbH Seite 3

Berichte aus der Industrie

Straumann GmbH Seite 29

Einhefter KaVo Dental GmbH

Beilagen

3M Deutschland GmbH

BEGO Implant Systems GmbH & Co. KG Medentis Medical GmbH

Inserentenverzeichnis dieser ZZI-Ausgabe 1/2014

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© Deutscher Ärzte-Verlag | zzi | Z Zahnärztl Impl | 2014; 30 (1) ■

ICH BIN KAPITALIST

Dr. S. Marcus Beschnidt | Zahnarzt

und weiß, dass Wissen eine verlässliche Währung ist.

Was für meine Patienten und mich letztlich zählt, ist der Behandlungserfolg. Um diesen sicher zu stellen, ist mir fast jedes Mittel recht. Ich lasse keine Chance aus, mein Wissen zu mehren und mich mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen auszutauschen. CAMLOG bietet dazu viele Mög- lichkeiten. Und ich profitiere davon – fachlich, menschlich und wirtschaftlich.www.camlog.de

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TAGUNGSKALENDER

QUALITÄTSZIRKEL DER DGI 2014

Qualitätszirkel Ost- und Südwestfalen/LV Nord- rhein-Westfalen Datum: 12.03.2014 Ort: Hotel Ravensberger Hof, Güsenstraße 4, 33602 Bielefeld Referent: Dr. Jochen Tunkel Thema: Zahnerhalt oder Implantat beim Parodontitis - patienten

Kontakt: Dr. Jochen Tunkel, dgi@fachzahnarzt-praxis.de DGI Qualitätszirkel Bayern/

Regensburg Datum: 12.03.2014 Beginn: 19.00 Uhr

Ort: Prüfeninger Schlossgarten, Prüfeninger-Schloss-Str. 75 93051 Regensburg

Referent: Dr. Wolfgang Bolz Thema: Sofortversorgung auf Implantaten im zahnlosen Kiefer ohne Augmentation – chirurgi- sche und prothetische Aspekte Leitung: Dr. Daniel Ebenbeck

Qualitätszirkel Bayern/

Ulm

Datum: 12.03.2014 Beginn: 19.00 Uhr

Ort: Institut für gesundes, er- folgreiches Leben im Haus Praxis Dr. Mellinghof, Pfauengasse 14, 89073 Ulm Referent: Dr. Bernd Giesenhagen

Thema: Die Knochenringtech- nik; Neue Perspektiven in der dentalen Augmentationschirur- gie. Einzeitiges Vorgehen (Kno- chentransplantat und Implantat in nur einem Eingriff)

Leitung: Dr. Jochen Melling- hoff

Qualitätszirkel LV Bayern/

Chiemgau

Datum: 19.03.2014 Ort: Hirzinger-Gasthof zur Post, Endorfer Str. 13, 83083 Söll- huben

Referent: Dr. Jochen Mellinghoff Thema: „10 Jahre Zirkondioxid- implantologie in der eigenen Praxis“

Leitung: Dr. Erwin Groß Info/Kontakt: Sekretariat LV Bayern; dgi@petschelt.de Qualitätszirkel Niedersach- sen/Hildesheim

Datum: 19.03.2014 Beginn: 18:00 Uhr Ort: Van der Valk Hotel, Markt 4, 31134 Hildesheim Thema: Imlantatprothetische Planungsfehler und Komplika- tionen; Implantatprothetische Indikationsklassen und Pla- nungsgrundlagen.

Referenten: OA Dr. Jens Weh- le, OA Dr. Matthias Rödiger Anmeldung/Information:

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Karlstr. 60, 80333 München Tel.: 089 55052090 Fax: 089 55052092 info@youvivo.com

Qualitätszirkel LV Bayern/

München

Datum: 24.03.2014 Ort: Klinikum der Universität München, Goethestr. 70, 80336 München, 2. OG, kleiner Hörsaal

Referent: Dipl.-Ing. Florian Schober

Thema: Die neue Webbasierte dreidimensionale Implatnatpla- nung mit der Software SMOP von Swissmedia

Leitung: Dr. Claudio Cacaci Info/Kontakt: Sekretariat LV Bayern; dgi@petschelt.de Qualitätszirkel Nordheide/

Soltau

Datum: 26.03.2014 Beginn: 18.00 Uhr

Thema: Effizienz in der Implan- tatprothetik – ZTM Hardi Mink;

CAD/CAM-Technologie in der Implantologie – Potenziale für Ihren Erfolg

Referent: Thorsten Pogrzeba Anmeldung/Information:

youvivo GmbH

Karlstr. 60, 80333 München Tel.: 089 55052090 Fax: 089 55052092 info@youvivo.com

Qualitätszirkel LV Bayern/

Mittelfranken Datum: 26.03.2014 Ort: Zahnärztehaus, Laufertor- graben 10, 90489 Nürnberg Referenten: PD Dr. Friedhelm Heinemann

Thema: Mini-Implantate: Eine sinnvolle Ergänzung zu konven- tionellen Implantaten!? Mini- malinvasive Stabilisierung von herausnehmbaren Voll- und Teilprothesen.

Leitung: Dr. Friedemann Pet- schelt, Dr. Margit Trefz-Ghassemi Info/Kontakt: Sekretariat LV Bayern; dgi@petschelt.de Qualitätszirkel LV Sachsen/

Chemnitz

Datum: 08.04.2014 Ort: Schlosshotel Rabenstein Frühjahrstagung

Leitung/Anmeldung:

Dr. Michael Gey

info@zahnarztpraxis-gey.de Qualitätszirkel LV Rhein- land/Aachen

Datum: 09.04.2014 Ort: Novotel Aachen City Referent: Prof. Dr. Stefan Wol- fart, Aachen

Thema: Komplikationen in der Implantatprothetik

Leitung/Anmeldung:

Dr. Christian Hammächer hammaecher@dgi-ev.de Beurteilung von materialunabhängigen Bildartefakten im digitalen Volumentomo- gramm:

A. Keramik zeigt eine sehr gute Erkennbarkeit.

B. NEM: Deutliche Auslöschungsartefakte Beitrag K.-P. Zimmermann et al.: Seite 38

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ZZI01/2014

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DVT axial Dehiszenzdefekt labial regio 12.

Beitrag C. Ortmeier, F. Slomski: Seite 54

TAGUNGEN DER DGI 2014

Frühjahrsmeeting der DGI Rheinland-Pfalz

Termin: 07.03.2014 Thema: Zahnerhaltende Im- plantologie – können Implanta- te zum Zahn- und Strukturer- halt beitragen?

Leitung: Dr. Torsten B. Conrad Referent: Dr. Karl-Ludwig Ackermann

Ort: Johann Lafer’s Table d’Or, Hauptstr. 3, 55452 Guddental Anmeldung/Information:

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Karlstr. 60, 80333 München Tel.: 089 55052090 Fax: 089 55052092 info@youvivo.com

18. Jahrestagung des LV Berlin-Brandenburg im DGI e.V.

Termin: 07./08.03.2014 Thema: Implantologie im Grenzbereich

Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. Dr. V. Strunz Ort: Potsdam, Kongresshotel am Templiner See

Tagungsorganisation:

MCI Deutschland GmbH MCI-Office Berlin, Markgrafen- straße 56, 10117 Berlin bbi-@mci-group.com 10. Jahrestagung LV Nie- dersachsen im DGI e.V.

Termin: 22.03.2014 Thema: Neues und Bewährtes Ort: Mercure Hotel, Braun- schweig

Anmeldung/Information:

Becht Seminar- und Konferenz- management, www.becht-ma nagement.de

Gebühren: Mitglieder/Zahn- techniker: 120 EUR; Nicht-Mit- glieder: 150 EUR; Zahnmed.

Fachpersonal: 50 EUR

Jahrestagung des LV Nord- deutschland im DGI e.V.

Termin: 22.03.2014, 9:00 Uhr

Referent: Dr. Markus Schlee Ort: Anglo-German Club, Har- vestehuder Weg 44, Hamburg Weitere Informationen lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor.

Anmeldung/Information:

youvivo GmbH

Karlstr. 60, 80333 München Tel.: 089 55052090 Fax: 089 55052092 info@youvivo.com

Frühjahrssymposium des LV Bayern im DGI e.V.

Termin: 04./05.04.2014 Leitung: Dr. Claudio Cacaci, Dr. Friedemann Petschelt Ort: Kongress Hotel Dolce, München/Unterschleißheim Anmeldung/Information:

youvivo GmbH

Karlstr. 60, 80333 München Tel.: 089 55052090 Fax: 089 55052092 info@youvivo.com 13. Jahrestagung des LV Nordrhein-Westfalen im DGI e.V.

Termin: 23./24.05.2014 Thema: Implantologie praxis- nah: was geht – was geht nicht?

Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. T. Weischer, Prof. Dr.

M. Augthun

Ort: Messe Essen, CC Süd, Nor- bertstraße, 45131 Essen Anmeldung/Information:

MCI Deutschland GmbH

MCI Berlin Office Alexandra Glasow

Markgrafenstr. 56, 10117 Berlin Tel.: 030 204590

Fax: 030 2045950 nrwi@mci-group.com 21. Sommersymposium des Landesverbandes MVZI im DGI e.V.

Termin: 13./14.06.2014 Thema: „Bei Risiken und Kom- plikationen …!“ Diskutieren Sie Fakten, Analysen und Lösungs- ansätze

Ort: Erfurt

Anmeldung/Information:

youvivo GmbH

Karlstr. 60, 80333 München Tel.: 089 55052090 Fax: 089 55052092 info@youvivo.com

28. Kongress des DGI e.V.

Termin: 27.–29.11.2014 Thema: Was kommt, was bleibt Implantologie – neu gedacht Ort: Düsseldorf

Infos und Anmeldung unter www.dgi-kongress.de

TAGUNGSKALENDER

Titelseitenhinweis:

Oben: Situation vor offener Implantat- abformung mit Standardkomponenten im Ober- und Unterkiefer

Unten: Situation nach Eingliederung der entsprechenden Implantatversorgungen regio 25, 36

Quelle: Dr. Peter Gehrke, Ludwigshafen

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2014

Sonderkurse:

Termin: 10.05.2014, 10:00 – 17:00 Uhr Thema: Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz Referent: Prof. Dr. Jürgen Be- cker

Kursort: Frankfurt

Kursgebühren: 170,00 EUR für DGI/APW Mitglieder, 220,00 EUR für Nichtmitglieder Kurs-Nr.: SK1/14 9 Fortbildungspunkte Termin: 10./11.10.2014, (Fr. ab 10:00 Uhr, Sa. bis max. 18:00 Uhr)

Thema: Praxisgründung-Praxis- aufbau-Praxiserfolg

Referent: Prof. Dr. Günter Dhom und 5 Top-Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten Kursort: Mannheim

Kursgebühren: 840,00 EUR für DGI/APW Mitglieder, 1.140,00 EUR für Nichtmitglieder Kurs-Nr.: SK2/14 16 Fortbildungspunkte Termin: 10./11.10.2014 (Teil 1) und 17.01.2015 (Teil 2) (Fr. ab 15:00 Uhr, Sa. bis max. 16:00 Uhr) Thema: DVT-Fachkunde und computergestützte Implantatio- nen

Referent: Prof. Dr. Dirk Schul- ze, Dennis Rottke

Kursort: Hamburg

Kursgebühren: 1.085,00 EUR für DGI/APW Mitglieder, 1.285,00 EUR für Nichtmitglie- der

Kurs-Nr.: SK3/14 21 Fortbildungspunkte

Termin: 25.10.2014 (Teil 1) und 07.02.2015 (Teil 2) Thema: Vermittlung der Fach- kunde der dentalen Volumento- mographie (DVT) für Neu- anwender

Referent: Prof. Dr. Jürgen Be- cker, Dr. Regina Becker Kursort: Frankfurt

Kursgebühren: 985,00 EUR für DGI/APW Mitglieder, 1.285,00 EUR für Nichtmitglieder Kurs-Nr.: SK4/14 18 Fortbildungspunkte Einzelkurse:

Termin: 04./05.04.2014 (Fr. ab 13:45 Uhr, Sa. bis 18:00 Uhr)

Thema: Dentale Lachgassedie- rung 360 Grad

Referent: Dr. F. G. Mathers Kursort: München

Kursgebühren: 1.060,00 EUR für DGI/APW Mitglieder, 1.180,00 EUR für Nichtmitglie- der

Kurs-Nr.: DGI 01/14-A 17 Fortbildungspunkte Alternativ:

Termin: 12./13.09.2014 (Fr. ab 13:45 Uhr, Sa. bis 18:00 Uhr)

Thema: Dentale Lachgassedie- rung 360 Grad

Referent: Dr. F. G. Mathers Kursort: Köln

Kursgebühren: 1.060,00 EUR für DGI/APW Mitglieder, 1.180,00 EUR für Nichtmitglie- der

Kurs-Nr.: DGI 01/14-B 17 Fortbildungspunkte Termin: 08.03.2014 (09:00 Uhr bis 17:00 Uhr)

Thema: Sinuslift in der Anato- mie

Referent: Dr. S. Schmidinger, Dr. T. Schneider und Anatom- präparator

Kursort: Erlangen

Kursgebühren: 500,00 EUR für DGI/APW Mitglieder, 550,00 EUR für Nichtmitglieder Kurs-Nr.: DGI 07/14 9 Fortbildungspunkte Termin: 14./15.03.2014 (Fr. ab 14:00 Uhr, Sa. bis 15:00 Uhr)

Thema: Humanpräparations- kurs

Referent: Dr. Th. Barth, Dr. W.

E. Knöfler, Dr. S. Löffler Kursort: Leipzig

Kursgebühren: 975,00 EUR für DGI/APW Mitglieder, 1.075,00 EUR für Nichtmitglieder Kurs-Nr.: DGI 08/14 13 Fortbildungspunkte Termin: 14./15.03.2014 (Fr. ab 10:30 Uhr, Sa. bis 16:00 Uhr)

Thema: Konzepte der minimal - invasiven Hart- und Weich- gewebsaugmentation bei Kie- ferdefekten

Referent: Prof. Dr. Dr. St.

Schultze-Mosgau und Team Kursort: Jena

Kursgebühren: 730,00 EUR für DGI/APW Mitglieder, 830,00 EUR für Nichtmitglieder Kurs-Nr.: DGI 09/14 17 Fortbildungspunkte Termin: 15.03.2014 (09:00 Uhr – 18:00 Uhr)

Thema: Digitale Dentale Foto- grafie

Referent: Dr. A. Krauße Kursort: Köln

Kursgebühren: 375,00 EUR für DGI/APW Mitglieder, 425,00 EUR für Nichtmitglieder 290,00 EUR für ZMF von DGI- APW-Mitgliedern, 340,000 EUR für ZMFI von Nichtmitgliedern Kurs-Nr.: DGI 10/14-A 10 Fortbildungspunkte Alternativ:

Termin: 11.10.2014 (09:00 Uhr – 18:00 Uhr)

Thema: Digitale Dentale Foto- grafie

Referent: Dr. A. Krauße Kursort: Baden-Baden Kursgebühren: 375,00 EUR für DGI/APW Mitglieder, 425,00 EUR für Nichtmitglieder 290,00 EUR für ZMF von DGI- APW-Mitgliedern, 340,000 EUR für ZMFI von Nichtmitgliedern Kurs-Nr.: DGI 10/14-B 10 Fortbildungspunkte

Termin: 28./29.03.2014 (Fr. ab 15:00 Uhr, Sa. bis 17:00 Uhr)

Thema: CMD-Screening, kli- nische Funktionsanalyse und manuelle Strukturanalyse Referent: Prof. Dr. P. Ottl Kursort: Berlin

Kursgebühren: 730,00 EUR für DGI/APW Mitglieder, 830,00 EUR für Nichtmitglieder Kurs-Nr.: DGI 11/14 13 Fortbildungspunkte Termin: 09.05.2014 (09:00 Uhr bis 17:00 Uhr) Thema: CMD-Screening, kli- nische Funktionsanalyse und manuelle Strukturanalyse Referent: Dr. Dr. M. Bons- mann, Dr. W. Diemer, PD Dr.

H.-J. Nickenig MSc Kursort: Düsseldorf

Kursgebühren: 375,00 EUR für DGI/APW Mitglieder, 425,00 EUR für Nichtmitglieder Kurs-Nr.: DGI 12/14 9 Fortbildungspunkte Termin: 09/10.05.2014 (Fr. ab 14:00 Uhr, Sa. bis 17:00 Uhr)

Thema: Das Frontzahnimplan- tat – Gratwanderung zwischen Himmel und Hölle

Referent: Dr. J. Tetsch MSc, Prof. Dr. Dr. P. Tetsch Kursort: Münster

Kursgebühren: 730,00 EUR für DGI/APW Mitglieder, 830,00 EUR für Nichtmitglieder Kurs-Nr.: DGI 13/14 15 Fortbildungspunkte Termin: 16./17.05.2014 (Fr. ab 15:00 Uhr, Sa. bis 17:00 Uhr)

Thema: Schnittstelle Implantat- chirurgie-Implantatprothetik Referent: Dr. R. Wachten Kursort: Düsseldorf

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© Deutscher Ärzte-Verlag | zzi | Z Zahnärztl Impl | 2014; 30 (1) ■

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Kursgebühren: 375,00 EUR für DGI/APW Mitglieder, 425,00 EUR für Nichtmitglieder Kurs-Nr.: DGI 16/14

10 Fortbildungspunkte

Termin: 17.05.2014 (10:00 Uhr bis 16:00 Uhr) Thema: Die abdruckfreie im- plantologische Praxis Referent: Dr. Dr. R. Streck- bein, Dr. Dr. Ph. Streckbein Kursort: Limburg

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8 Fortbildungspunkte Termin: 23./24.05.2014 (Fr. ab 13:00 Uhr, Sa. bis 17:00 Uhr)

Thema: Sofortimplantation – Sofortversorgung

Referent: Prof. DDr. G. Wat- zek, Prof. Dr. G. Mailath-Po- korny , Dr. R. Fürhauser, Prof.

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Thema: Prothetische Supra- konstruktionen unter ästheti- schen Aspekten

Referent: Prof. Dr. A. Zöllner, Dr. St. Herberg, Dr. Ph. Keeve, ZT F. Löring

Kursort: Witten

Kursgebühren: 730,00 EUR für DGI/APW Mitglieder, 830 ,00 EUR für Nichtmitglieder Kurs-Nr.: DGI S1/14–4 14 Fortbildungspunkte

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Termin: 21./22.03.2014 (Fr. ab 10:30 Uhr, Sa. bis 16:00 Uhr)

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Weitere Kurse finden Sie auf unserer Homepage www.dgi-ev.de/Fortbildung/

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CURRICULUM IMPLANTAT -

PROTHETIK UND ZAHNTECHNIK TAGUNGEN ALLGEMEIN 2014

ITI World Symposium 2014

Datum: 24.–26.04.2014 Ort: Genf, Schweiz

Wissenschaftliches Komitee:

Dr. Stephen Chen (Australien), Prof. Dr. Daniel Buser (Schweiz), Prof. Dr. David

Cochran (USA), Prof. Dr. Lisa Heitz-Mayfield (Australien), Prof. Dr. Thomas Taylor (USA), Dr. Simon Storgård Jensen (Dä- nemark), Prof. Dr. Daniel Wis- meijer (Holland)

Weitere Informationen:

www.iti.org/worldsymposi um2014

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© Deutscher Ärzte-Verlag | zzi | Z Zahnärztl Impl | 2014; 30 (1) ■

Weitere Informationen und Anmeldung:

www.camlogcongress.com

DER KONGRESS

JAHRES DES Doch keine Behauptung ohne Beweis! Und den haben wir! Denn die Teil-

nehmer geben uns nicht nur ein begeistertes Feedback, sondern melden sich jedes Mal aufs Neue an. Kein Wunder, denn wer einmal dabei war, will keinen Kongress mehr verpassen! Die gebündelte Kompetenz, der praktische Nutzen und die lebendige Stimmung vor Ort sprechen eben für sich. Melden Sie sich an – wir freuen uns auf Sie!

THE EVER EVOLVING WORLD OF IMPLANT DENTISTRY

5. INTERNATIONALER

CAMLOG KONGRESS

26.– 28. JUNI 2014

VALENCIA, SPANIEN

JETZT

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Eröffnung des 27. DGI-Kongresses in Frankfurt

Erstmals ein Grußwort der DGZMK

Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke ist nicht nur die erste Präsidentin der DGZMK, sondern auch die erste Repräsentantin der DGZMK, die ein Grußwort zur Eröffnung des DGI-Kongresses gehalten hat. Es griff das Tagungsthema „Gemein- sam in die Zukunft/Dialoge an Schnittstellen“ auf und positio- nierte die DGZMK im Bereich der Implantologie. Frau Professor Kahl-Nieke hat ihr Einverständnis gezeigt, dass das Grußwort in der ZZI veröffentlicht werden darf.

Sehr geehrte Präsidenten, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kol- leginnen und Kollegen,

Gemeinsam in die Zukunft: Das ist mir zu bescheiden für Sie, die DGI, und für uns, die DGZMK, in deren Namen ich Sie als eine der größten und erfolg- reichsten Fachgesellschaften in der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde begrüßen darf.

Gemeinsam klingt so selbstver- ständlich, so auch ihr Präsident in sei- nem Grußwort zur Implant Expo, und das muss es auch, denn es gibt keinen Patienten/keine Patientin mit nur ei- nem isolierten fachinternen Befund.

Das wissen Sie alle und wir alle kom- munizieren diese Gemeinsamkeit als In- ter- oder Multidisziplinarität seit Jahren mit zunehmender Intensität und Nach- haltigkeit. Denken wir nur einmal an die Zahnmedizin interdisziplinär, das Mot- to des Deutschen Zahnärztetages, das nun schon seit 2010 unser roter Faden ist und dieser Faden, der beginnt in der Vergangenheit und spannt sich über heute und jetzt in die Zukunft. Wir kön- nen also schon ein Stück weit stolz da- rauf sein, dass wir das Credo gemein- sam, um noch einmal Gerhard Igelhaut zu zitieren, verinnerlicht haben und da- mit einen wichtigen Teil zur Lebensqua- lität unserer Patienten beitragen, indem wir ihre Mundgesundheit optimieren.

Optimieren heißt Dynamik, also wissenschaftliche Aktivität und Reak - tion auf wissenschaftliche Erkenntnisse und den Fortschritt in der Technik, aber auch auf Veränderungen in der Gesell-

schaft. Von allem Genannten gibt es in den nächsten beiden Tagen reichlich, Ihr Programm spiegelt wider, dass Sie es ernst meinen mit Ihrem Motto 1. ge- meinsam und 2. den Dialogen an den Schnittstellen und 3. mit dem Zeitgeist.

Im interdisziplinären Diskurs, der Medi- zin und Industrie gleichermaßen inklu- diert, werden auch Social Media, Gen- deraspekte und die Ethik in der Implan- tologie eine Rolle spielen.

Für Social Media bin ich nicht beru- fen, aber zu den Genderaspekten habe ich viel gefunden, insbesondere im Kon-

text der Implantologie. Da stand die Ausgabe 2/12 der „Dentista“ doch unter dem Motto Implantologie – und meine Erkenntnis aus den zahlreichen Beiträ- gen ist, hier gibt es wahrlich etwas zu tun. Oder wollen wir Frauenpraxen oh- ne Angebot zur Implantatversorgung?

Ich weiß, das ist ein wenig provokativ, aber es darf doch nicht vom Geschlecht des Erstberaters bzw. der Beraterin ab- hängen, ob ein Patient ein umfassendes Therapieangebot unter Berücksichti- gung aller Optionen erhält. Sie haben diese Lücke im System erkannt und es offensichtlich auch schon geschafft, ge-

genzusteuern, denn die Curriculumzah- len sind dabei, sich auszupendeln.

Und die Ethik: Da fällt mir Giovanni Maio ein, der den mündigen Patienten unter sozialem und individuellem Hin- tergrund infrage stellt bezüglich seiner Eigenverantwortung für die Zähne. Und dieser gleiche überforderte Patient soll implantatfähig sein? Wir sind gespannt, wie Herr Kollege Groß das sieht?

Und was ich noch entdeckt habe bei der Lektüre Ihres so umfassenden und anspruchsvollen Programms, ist ein Vortrag zur prägradualen Ausbildung – also im Studium – in der oralen Implan- tologie. Meine Damen und Herren, es ist wichtig, dass auch diese Thematik im Nationalen Kompetenzbasierten Lern- zielkatalog Zahnmedizin verankert ist und in der neuen Approbationsordnung Zahnmedizin ihren Stellenwert bekom- men wird, denn wie unglaubwürdig sind wir Hochschullehrer, wenn wir den Studierenden aus Zeitmangel im Curri- culum den fachlichen Zeitgeist zum Zahnersatz unterschlagen. Wir müssen uns nachhaltig verteidigen gegen den Vorwurf, dass wir die Studierenden auf Sparflamme unterrichten, damit wir postgradual Curricula verkaufen kön- nen. Als Verfechterin der kieferortho- pädischen Weiterbildung weiß ich, wo- von ich spreche. Die Studierenden müs- sen berufsfähig sein nach dem Studium, und dazu gehört selbstverständlich, mehr als nur einmal gehört zu haben, dass es Implantate gibt.

Und damit sind wir bei der Next Ge- neration angekommen. Wir alle, die DGZMK und auch Sie, werben um den Nachwuchs: Studierende, Wissenschaft- ler, Assistenten und junge Praktiker.

Und dieser Nachwuchs, die viel zitierte Generation Y, ist ja schon grundsätzlich aufgrund ihrer Lebensphilosophie an

„gemeinsam“ sehr interessiert und ge- wöhnt, denn in der Praxis, im Labor oder wo auch immer ist die gewünschte familien- und freizeitfreundliche Zeit- ökonomie nur im Team realisierbar. Mit anderen Worten: eine Steilvorgabe für Teamwork und für Dialog.

Apropos Dialog, mit der Idee, die Kongressteilnehmer digital zu vernet- zen und zu Diskussionsforen einzula- den, greifen Sie eine Tendenz auf, die Die DGZMK richtete erstmals ein Grußwort

zur Eröffnung des DGI-Kongress an die Ver- anstalter und Teilnehmer – übermittelt von DGZMK-Präsidentin Prof. Dr. Bärbel Kahl-

Nieke. Foto: DGZMK

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© Deutscher Ärzte-Verlag | zzi | Z Zahnärztl Impl | 2014; 30 (1) ■

auch die DGZMK für die gemeinsame Zukunft im Bereich zahnmedizinischer Wissensrecherche, Fortbildung und Dialog massiv fördern wird. Mit unserer neuen Internetplattform

„owidi“, die aktuell ihre Beta-Testphase durchläuft und im kommenden Jahr dann endlich live gehen wird, geben wir un- seren Mitgliedern und Patienten ein ganzes Bündel an Tools an die Hand, zur Recherche in Bild-, Film- und Originaltext-Archi- ven, zum gegenseitigen Meinungsaustausch oder zum begleite- ten E-Learning.

Mit diesem kleinen Ausflug in eigener Sache, komme ich zurück zu meinen Grüßen und gratuliere Ihnen zu Ihrem Pro- grammkrimi, der Spannung und Entspannung, verspricht, und ein weiterer Meilenstein in der langjährigen Vita des Implanta- tes sein wird.

Ich wünsche der Tagung viel Erfolg und möchte mit José Ortega y Gasset, einem spanischen Philosophen, schließen:

„Die Wissenschaft braucht Zusammenarbeit, in der sich das Wissen des einen durch die Entdeckungen des anderen berei- chert!“

Vielen Dank.

NACHRICHTEN / NEWS 15

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Bericht vom 27. Kongress der DGI

Interdisziplinär und international in die Zukunft

Rund 2500 Teilnehmer konnte Kongresspräsident Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf, auf dem 27. Kongress der Deutschen Gesell- schaft für Implantologie begrü- ßen, der vom 28. bis 30. November 2013 in Frankfurt stattfand. Un- ter dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft“ ging es um die Zusam- menarbeit über die Grenzen von Fach, Nation und Generation hi- naus.

„Wir nehmen das Motto unseres Kon- gresses ganz wörtlich“, erklärte Prof. Dr.

Frank Schwarz auf der Pressekonferenz zum Kongressauftakt. Das innovative und komplexe Querschnittsfach Im- plantologie wurde in Frankfurt nicht nur aus dem Blickwinkel der Zahnmedi- zin beleuchtet, sondern auch von Ver- tretern anderer (zahn-)medizinischer Disziplinen. „Dieser Austausch ist heute nicht mehr fakultativ, sondern notwen- dig“, sagte Prof. Schwarz. „Nur durch Kooperation erzielen wir das beste The- rapieergebnis für unsere Patienten und können ihnen die bestmögliche Be- handlung anbieten“, ergänzte DGI-Prä- sident Dr. Gerhard Iglhaut, Memmin- gen.

Beispiel Endodontie: Dr. Josef Die- mer, Meckenbeuren, betonte in seinem Plenarvortrag, dass es nicht um einen Wettbewerb Endodontie versus Implan- tologie gehe, sondern um eine Risiko- abwägung. Sein Beitrag machte deut- lich, wie eine moderne Diagnostik und neue Feilen die Endodontie verbessert haben. Mikro-CTs und dreidimensiona- le, virtuelle Anatomie-Kompendien wie der „Tooth-Atlas“ liefern wichtige Infor- mationen für die Therapieentschei- dung. Diemer: „Die Anatomie bestimmt die Aufbereitung und das Konzept. Es ist nicht die Anatomie, die sich dem Kon- zept unterordnen muss.“

Titan als Bindeglied zur Medizin:

Der Werkstoff Titan ist das Bindeglied zwischen Implantologie und Ortho- pädie, wie Prof. Dr. Marcus Jäger, Essen, deutlich machte. Die periprothetische Osteolyse durch Abriebpartikel rund um eine im Knochen verankerte Totalendo- prothese bereitet Orthopäden und Un- fallchirurgen Probleme. Der Abrieb von

Last- und Haftflächen kann Fremdkör- perreaktionen auslösen, die zum Kno- chenabbau in der Prothesenregion füh- ren.

Ob vergleichbare Reaktionen auch bei der oralen Implantologie eine Rolle spielen könnten, untersucht ein Team von Implantologen und Allergologen um Professor Peter Thomas von der Kli- nik für Dermatologie und Allergologie der Universität München und DGI-Prä- sident Dr. Gerhard Iglhaut im Rahmen der Peri-X-Studie, die von der DGI finan- ziert wird. Bis zum Ende der Studie wer- den insgesamt 200 Patientinnen und Pa-

tienten nachuntersucht, die in den ver- gangenen zehn Jahren Implantate er- halten haben. Erfasst werden dabei nicht nur der Mundstatus der Patienten, sondern auch andere Erkrankungen und Risikofaktoren. Auch die Mundflora wird dabei analysiert.

DGI beruft Referenz-Allergologen:

Im Allergiezentrum von Prof. Dr. Peter Thomas an der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie der Lud- wig-Maximilians-Universität München analysieren die Wissenschaftler in vitro die Zytokin-Produktion von Immunzel- len aus dem Blut der Patienten, die mit Titanpartikeln oder Kontrollsubstanzen in Kontakt kommen. Neun Zytokine ha- ben die Forscher bestimmt. „Die Reak - tionsmuster der Immunzellen waren von Patient zu Patient sehr unterschied- lich“, berichtete Prof. Thomas. Im nächsten Schritt werden diese Resultate mit der Vielzahl anderer personenbezo- gener Charakteristika verknüpft. Der Vorstand der DGI berief anlässlich des

Kongresses Professor Peter Thomas zum Referenz-Allergologen der Gesellschaft.

„Es ist wichtig für unsere Mitglieder und deren Patienten, dass wir einen hoch- qualifizierten Ansprechpartner aus der Allergologie haben, der eng mit uns ko- operiert und uns in allen Fachfragen be- rät“, begründet Dr. Gerhard Iglhaut den einstimmigen Beschluss des Vorstandes.

Themen für die Zukunft: Insgesamt 82 international renommierte Referen- ten aus acht Ländern präsentierten The- men, die, so Prof. Schwarz, „in die Zu- kunft weisen und für Zahnärzte und ihre Patienten relevant und wichtig sind“.

Das Spektrum reichte von den neuen Möglichkeiten der „digitalen Implanto- logie“ über die Frage, wann kurze Im- plantate sinnvoll sein können, Infek - tionsprophylaxe und Periimplantitis, bis zur erforderlichen Zahl der Implan-

Der Referenz-Allergologe der DGI: Prof. Dr.

Peter Thomas von der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie der Uni München.

Kongress-Präsident Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf, im Forum Praxis und Wissenschaft.

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Wir präsentieren

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte unseren Customer Service unter +49 (0)800 101 64 20 oder besuchen Sie uns online auf www.biomet3i.com

1. Östman PO, Wennerberg A, Albrektsson T. Immediate Occlusal Loading Of NanoTite Prevail Implants: A Prospective 1-Year Clinical And Radiographic Study. Clin Implant Dent Relat Res. 2010 Mar;12(1):39-47.

2. Suttin††et al. A novel method for assessing implant-abutment connection seal robustness. Poster Presentation: Academy of Osseointegration, 27th Annual Meeting; March 2012; Phoenix, AZ.

http://biomet3i.com/Pdf/Posters/Poster_Seal%20Study_ZS_AO2012_no%20logo.pdf 3. Suttin Z††, Towse R††. Dynamic loading fluid leakage characterization of dental implant systems.

ART1205EU BIOMET3iWhite Paper. BIOMET3i, Palm Beach Gardens, Florida, USA. http://

biomet3i.com/Pdf/EMEA/ART1205EU%20Dynamic%20Loading%20T3%20White%20Paper.pdf

Dr. Östman steht in einem finanziellen Vertragsverhältnis zu BIOMET3iLLC aufgrund seiner Referenten- und Beratertätigkeit sowie weiterer Dienstleistungen.

††Herr Suttin und Herr Towse waren während ihrer Tätigkeit bei BIOMET3ian den oben genannten Untersuchungen beteiligt.

*Der Test auf Dichtigkeit der Verbindung wurde von BIOMET3ivon Juli 2011 bis Juni 2012 durchgeführt. Für den Test der Implantatsysteme wurde eigens ein dynamischer Belastungstest entwickelt und durchgeführt. Die Testung erfolgte gemäß Testnorm ISO 14801 (Zahnheilkunde – Implantate – Dynamischer Belastungstest für enossale dentale Implantate). Es wurden fünf (5) BIOMET3iPREVAIL Implantatsysteme und fünf (5) von drei (3) Mitbewerber-Implantatsystemen getestet. Die Ergebnisse von Labortests sind nicht unbedingt aussagekräftig für die klinische Leistungsfähigkeit.

3iT3, Certain, OSSEOTITE and Preservation By Design are registered trademarks and3iT3 Implant design and Providing Solutions - One Patient At A Time are trademarks of BIOMET3iLLC. ©2013 BIOMET3iLLC.

All trademarks herein are the property of BIOMET3iLLC unless otherwise indicated. This material is intended for clinicians only and is NOT intended for patient distribution. This material is not to be redistributed, duplicated, or disclosed without the express written consent of BIOMET3i. For additional product information, including indications, contraindications, warnings, precautions, and potential adverse effects, see the product package insert and the BIOMET3iWebsite.

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DGI Sekretariat für Fortbildung Heidi Kirstein-Berger

Bismarckstraße 27 · 67059 Ludwigshafen Tel.: 06 21 68124451 · Fax: 06 21 68124469 · info@dgi-fortbildung.de · www.dgi-ev.de

Am 28. November 2013 erhielten in Frankfurt/Main ihr Zertifikat:

Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie und die Akademie Praxis und Wissenschaft gratulieren den Kolleginnen und Kollegen, die das postgraduale und zertifizierte Curriculum Implantologie von DGI und APW mit einer Prüfung erfolgreich beendet haben.

Herzlichen Glückwunsch!

Nils Ahrens, D-97424 Schweinfurt Ayoub Alsifawo, D-59939 Olsberg Martin A. Amigoni, D-55257 Budenheim Dr. Carina Aschenbrenner, D-93047 Regensburg

Deger Bilimer, D-55270 Klein-Winternheim Dr. Kai Brands, D-32257 Bünde

Dr. Lars Brandstädter, D-58239 Schwerte Anja Dabers, D-17389 Anklam

Dr. Florian Dautel, D-73760 Ostfildern Dr. Claudia Dehlwes, D-27432 Bremervörde Dr. Jan-Friedrich Dehner, D-91058 Erlangen Dr. Miriam Draenert, D-81545 München Dr. Andreas Ehl, D-55118 Mainz Dr. Frank Engelmann, D-63739 Aschaffenburg

Dr. Dr. Florian Fialka, D-37574 Einbeck Dr. Patrick Frank, D-69412 Eberbach Markus Franke, D-10407 Berlin

Dr. Josef Zsombor Gal, D-69120 Heidelberg Dr. Peter Genée, D-85579 Neubiberg Dr. Vladimir Golubović, D-40597 Düsseldorf Bettina Großkopf, D-82131 Gauting Dr. Lisa Hentschel, D-40223 Düsseldorf Dr. Maren Herzog, D-28816 Stuhr Melanie Heyd, D-68309 Mannheim Angela Heymel, D-40629 Düsseldorf Dr. Natalie Hülsmann, D-30657 Hannover Dr. Alexander Huth, D-61462 Königstein Dr. Andreas Jahnigen, F-75006 Paris Sebastian Janke, D-22043 Hamburg Dr. Gordon John, D-40589 Düsseldorf Dr. Monika Maria Jungbauer, D-94469 Deggendorf

Dr. Jens Kaltermann, D-59348 Lüdinghausen Jasper Keltsch, Ch-8037 Zürich

Tobias Kipper, D-44801 Bochum Dr. Kristian Knierim, D-55118 Mainz Stefan Koehler, D-6108 Halle Steffen Köhler, D-30982 Pattensen Dr. Friedrich Kohlhase, D-90518 Altdorf Magdalena Kolski, D-44357 Dortmund Stefan Krebs, D-39104 Magdeburg Dr. Jörn Kröger, D-12205 Berlin Dr. (Univ. Padua) Anna Krupa, D-74211 Leingarten

Dr. Peter Lindner, D-44797 Bochum Christiane Link, D-32756 Detmold Dr. Christian Löffler, D-96317 Kronach Dr. Hans-Christian Lux, D-60594 Frankfurt Florian Mannl, D-69121 Heidelberg Michael Matrisch, D-45964 Gladbeck Dr. Momtchil Mehandjiev, A-4020 Linz Dr. Eva-Maria Melcher, CH-8055 Zürich Hans Joachim Meyer, D-21423 Winsen Dr. Stefan Michel, D-81241 München Dr. Jaouhar Mokaddem, D-30159 Hannover Ehssan Mozaffari, D-67061 Ludwigshafen Dr. Dietmar Friedrich Müller, D-65207 Wiesbaden

Michael Nowak, D-87437 Kempten Jörg Peters, D-58638 Iserlohn

Dr. Christine Pfanzelt, D-20148 Hamburg Thomas Przybylek, D-27689 Bremerhaven Marco Retterath, D-56812 Cochem Dr. Juliane Röder, D-07389 Rants Ranis Dr. Sandy Rosenberger, D-88487 Mietingen Zahnarzt Mike Schießl, D-48159 Münster Dr. Roswitha Schiner, D-70569 Stuttgart Dr. Burkhardt Schmelter, D-12107 Berlin Dr. Marcus Schmidt, D-21382 Brietlingen Dr. Ron Schubert, D-14467 Potsdam

Dr. Kim Schulz, D-76185 Karlsruhe

Dr. Thomas Segschneider, D-41812 Erkelenz Dr. Steffen Seitz, D-70182 Stuttgart

Dr. Christian F. Selz, D-79106 Freiburg i. Br.

Dr. Sorana Serdean, A-4481 Asten Matthias Slodczyk, D-74348 Lauffen Dr. Lisa Stanke, D-59073 Hamm Dr. Anne-Katrin Stein, D-49767 Twist Ali Taleb, D-28719 Bremen

Elisa Tullius, D-50931 Köln

Dr. Thomas Urban, D-75438 Knittlingen Dr. Christian Vogel, D-90475 Nürnberg Dr. Axel-Philip von Horn, D-38154 Königslutter

Bente Voogdt, CH-8057 Zürich Dr. Daniel Werner , D-97074 Würzburg Dr. Hans Simon Wicht, D-65197 Wiesbaden Dr. Jessica Wießner, D-71229 Leonberg Dr. Thomas Wießner, D-71229 Leonberg Michael Wolff, D-50321 Brühl

Arnd Wöst, D-82031 Grünwald Dr. Stefan Wulf, D-96450 Coburg Dr. Thomas Wülfing, D-46519 Alpen Christian Zotzmann, D-72488 Sigmaringen

Marion Issel-Domberg, D-1109 Dresden Katrin Sernau, D-4319 Leipzig

Absolventen des Curriculums mit Abschluss „Implantatprothetik“

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DGI begrüßt Mitglied Nr. 8000

Einer für alle ...

Dr. Sebastian Gebhard ist das 8000. Mitglied der DGI. Der junge Zahnarzt aus dem mittelfränki- schen Schnaittach stammt aus ei- ner Familie, in der die Zahnmedi- zin eine lange Tradition hat.

Im Herbst 2013 beschlossen vier junge bayerische Zahnärzte, der DGI beizutre- ten. Sie wollten das Curriculum Implan- tologie absolvieren. Gesagt, getan. Dr.

Sebastian Gebhard aus Schnaittach, Dr.

Florian Janke aus Landshut, Dr. Nicolas

Müller aus Knetzgau und Dr. Julian Stapf aus Sand am Main schickten ihre Auf- nahmeanträge ab.

Der Antrag von Dr. Sebastian Geb- hard bekam nach seinem Eingang in der Mitgliederverwaltung die Nummer 8000. Das ist natürlich ein Grund zur Freude für die DGI, belegt diese Zahl doch, dass die größte europäische Fach- gesellschaft im Bereich der Implantolo- gie wohl sehr viel richtig macht: Sie ist auch für die junge Generation attraktiv.

Dr. Gebhard und seine Kollegen gehö- ren der Altersgruppe der 30- bis 34-Jäh- rigen an, die einen Großteil der neuen Mitglieder des Jahres 2013 stellt. „Wir freuen uns natürlich sehr über das große Interesse der Kolleginnen und Kollegen an der DGI. Es bestätigt uns darin, dass wir mit unseren wissenschaftsbasierten und praxisorientierten Fortbildungs- angeboten, die wir ständig weiterentwi- ckeln und durch neue Konzepte wie das

E-Learning ergänzen, tatsächlich richtig liegen“, sagt DGI-Präsident Dr. Gerhard Iglhaut.

Dr. Gebhard stammt aus einer Fami- lie, in der das „Zahnarzt-Gen“ offenkun- dig dominant vererbt wird. Zusammen mit seiner Schwester Franziska, die ebenfalls Zahnärztin ist, repräsentiert er die 4. Generation. Schon Urgroßvater Andreas Gebhard kümmerte sich von 1918 bis 1945 in der Region Schnaittach um die Mundgesundheit der Bevölke- rung.

Nach dem Studium in der As- sistenzzeit famulierte Dr. Geb- hard mit einem Freund auf den Cook-Inseln in der Südsee. „Wir wollten raus und etwas anderes erleben“, erinnert er sich schmunzelnd. Die Zahnmedizin, die auf diesen Inseln praktiziert wird, ist natürlich mit der euro- päischen Zahnheilkunde nicht vergleichbar. Die Patienten müs- sen lange Wartezeiten tolerieren, da der Zahnarzt nur für kurze Zeit auf die äußeren Inseln kommt.

Beeindruckt waren die Gäste aus Deutschland vor allem von der Fähigkeit ihrer Kollegen, die Pro- thesen umzubauen, damit sie wiederverwendet werden konn- ten. Gebhard versorgte vor allem Kinder. „Die Kariesdurchseuchung hatte stark zugenommen, da der Zuckerkon- sum der Insulaner gestiegen war.“

Infiziert mit dem „Implantologie- Virus“ wurde DGI-Mitglied Nummer 8000 natürlich nicht in der Südsee, son- dern gleich zu Beginn seiner Assisten- tenzeit, die er sowohl in der väterlichen Praxis als auch bei Dr. Friedemann Pet- schelt in Lauf absolvierte, dem heutigen Vorsitzenden des Landesverbandes Bay- ern in der DGI. „Ich fand die Implanto- logie sehr interessant “, erzählt Dr. Geb- hard, „und habe bei der Therapie zuge- schaut.“ Da im Studium jedoch nur theoretische Grundlagen vermittelt werden und das Thema insgesamt nur kurz abgehandelt wurde, beschloss der junge Zahnarzt, die Implantologie von der Pike auf zu lernen. Und dafür, meint er, sei die DGI mit ihren renommierten Referenten in den Kursen die richtige Adresse.

Eigentlich sollte Dr. Gebhard auf der 27. Jahrestagung der DGI am 1. Advents- wochenende 2013 in Frankfurt begrüßt werden. Das hat seine kleine Tochter Le- ne verhindert, die just an den Kongress- tagen das Licht der Welt erblickte. Doch am 10. Januar ging es dann los mit den Freunden beim Curriculum in Seefeld.

Natürlich ließ es sich Dr. Sebastian Schmidinger – DGI-Mitglied Nummer 4 – nicht nehmen, Mitglied Nummer 8000 ganz besonders zu begrüßen und ein Kinderbuch aus eigener Feder zu überreichen.

Barbara Ritzert, Pöcking Dr. Sebastian Gebhard ist zusammen mit seinen

Freunden Dr. Florian Janke, Dr. Julian Stapf und Dr. Nicolas Müller (v.li.n.re.) in die DGI eingetreten.

Wächst hier vielleicht schon die 5. Generation mit dem „Zahnarzt-Gen“ heran?

Dr. Sebastian Gebhard mit Ehefrau Eva-Maria und Tochter Lene.

Ein Kinderbuch aus eigener Feder war ein be- sonderes Geschenk von Dr. Schmidinger (Mitglied Nr. 4) an Mitglied Nr. 8000.

Fotos: B. Ritzert

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© Deutscher Ärzte-Verlag | zzi | Z Zahnärztl Impl | 2014; 30 (1) ■ Steinbeis-Transfer-Institut Management of Dental and Oral Medicine der

Steinbeis-Hochschule Berlin Direktor: Prof. Dr. Günter Dhom

Bismarckstr. 27 · 67059 Ludwigshafen Tel.: +49 621 681244-57 · Fax: +49 621 681244-66 info@dgi-master.de · www.dgi-master.de

Am 30. November 2013 erhielten in Frankfurt/Main ihre Urkunde:

Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie, die Steinbeis-Hochschule Berlin sowie die Semmelweis Universität Budapest gratulieren den Kolleginnen und Kollegen, die den postgradualen Masterstudiengang jetzt mit der Abschlussprüfung erfolgreich beendet haben.

Herzlichen Glückwunsch!

zum Master of Science in Oral Implantology

Dr. Ulf Altmann M.Sc. · Zeitz

Dr. Ehsan Andabili M.Sc. · Düsseldorf ZA Dimitri Davidoff M.Sc. · Hannover Dr. Harald Düsberg M.Sc. · Dortmund ZÄ Claudia Ferstl M.Sc. · Ottenhöfen

ZA Efthimios Giannakoudis M.Sc. · Düsseldorf Dr. Ernst Hundsdorfer M.Sc. · Mainburg ZÄ Marion Issel-Domberg M.Sc. · Dresden Dr. Borislav Mandic M.Sc. · Stuttgart Dr. Tobias Mohs M.Sc. · Stendal Dr. Vera Oberhoff M.Sc. · Münster Dr. Efthymios Pantas M.Sc. · Düsseldorf Dr. Mark Podehl M.Sc. · Nienburg Dr. Khalifa Rousi M.Sc. · Düsseldorf

Dr. Felix Rubbert M.Sc. · Ennepetal ZA Axel Rudolph M.Sc. · Ober-Ramstadt Dr. Dominikus Rupprecht M.Sc. · Lindenberg Dr. Corinna Rutz-Lauber M.Sc. · Mosbach Dr. Harald Simmel M.Sc. · Veitshöchheim ZA Carsten Stahnke M.Sc. · Braunschweig Dr. Rita Stoltenburg M.Sc. · Berlin

ZÄ Astrid Tabellion M.Sc. · Offenburg ZA Sergej Tanin M.Sc. · Hemmingen ZÄ Anna Trinkler M.Sc. · Freiburg

Dr. Octavio Weinhold M.Sc. · Ludwigshafen Dr. Vivien Blanke M.Sc. · Oyten

ZA Fernando Fernandez M.Sc. · Neubiberg

Der staatlich anerkannte, erste deutsche Studiengang zum Master of Science in Oral Implantology erfüllt die internationalen Bologna-Kriterien.

Wissenschaftsbasiert und praxisorientiert vermittelt er profunde Kenntnisse und Fähigkeiten nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft.

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Erfolgreicher Meeting-Point der zeitgemäßen Implantologie

4. Implant expo 2013 bekräftigt Relevanz im Markt

Nach den eher begrenzten räum - lichen Möglichkeiten in Bern hat- te die nunmehr 4. Implant expo in Frankfurt wieder ausreichend Platz für Aussteller und Besucher aus Wissenschaft, Praxis und La- bor. Die Fachmesse begleitete am 29. und 30. November 2013 den Kongress der Deutschen Gesell- schaft für Implantologie (DGI) in Frankfurt. Stefan C. Werner, Ge- schäftsführer der youvivo GmbH und Veranstalter der Implant ex- po: „Kongress und Fachmesse er- reichen alljährlich Kapazitäts-Di- mensionen, denen nicht viele Kon- gresszentren in Deutschland genü- gen können. Wir sind sehr froh über den Standort Frankfurt – und schauen gespannt nach vorn auf Düsseldorf, wo Kongress und Fachmesse im Jahr 2014 zu Gast sein werden.“

Die Messe zeige eine Reihe erfreulicher Entwicklungen, aber auch Verwunderli- ches. Erfreulich seien die Konstanz der Ausstellerbuchungen bei angepassten Standmodalitäten, das deutliche Inte- resse auch bei internationalen Unter- nehmen und die hohe Beteiligung der Besucher, die nicht selten dezidiert für die Implant expo anreisten. Unter ande- rem erwarte man eine Besuchergruppe aus der Ukraine. Ebenfalls sehr gut ange- nommen werde das noch junge Ange- bot der webbasierten „Implant expo vir- tuell“, die nicht nur ganzjährig und rund um die Uhr, sondern auch global Kontakte zwischen Unternehmen und Anwendern ermögliche. Feedback er- hält die virtuelle Messe derzeit aus rund 60 Nationen.

Was bei der virtuellen, aber auch bei der lokalen Fachmesse verwundere, so Stefan C. Werner, sei die überraschend schwache Präsenz der Themen Präven - tion und Prophylaxe: „Gerade dieser Be- reich, der in der Implantologie eine so gewichtige Rolle spielt, ist deutlich un- terrepräsentiert.“ Für das kommende Jahr seien daher neue Konzepte in Vor- bereitung. Die youvivo GmbH als Ver- anstalterin dieser Fachmesse habe von

Anfang an für viele Innovationen, hohe Aufmerksamkeit und Anerkennung in der Dentallandschaft gesorgt – und wer- de auch in 2014 wieder Neues vorstellen können.

DGI: Qualität als oberste ge- meinsame Maxime

Der Behandlungserfolg der implantolo- gisch tätigen Zahnärztinnen und Zahn- ärzte stehe nicht zuletzt in enger Verbin- dung zur Qualität der verwendeten Pro- dukte: Dr. Gerhard Iglhaut, Präsident der DGI, forderte bei der Messe-Presse- konferenz in Frankfurt daher eine

„Transparenz im Miteinander“. Im Sin- ne der Qualitätssteigerung sollten Un- ternehmen bei Studien, gemäß den „Re- geln der guten wissenschaftlichen Pra- xis“, auch Ergebnisse veröffentlichen, die nicht den Erwartungen der Auftrag- geber entsprächen. Die DGI als größte wissenschaftliche Fachgesellschaft in ihrem Bereich widme sich zentral der Förderung und der Verbreitung von Er- kenntnissen zu Erfolgen und Misserfol- gen von Produkten und Verfahren, da- für sei der jährliche Kongress ein wichti-

ges Forum. Es sei geradezu zwingend, dass „Wissenschaft und Unternehmen in der Implantologie – bei aller notwen- digen Distanz durch naturgegebene ver- schiedene Ziele – offen zusammenarbei- ten“. Miteinander und voneinander ler- nen stehe dabei im Mittelpunkt mit dem gemeinsamen Ziel der Qualitätssteige- rung.

Die DGI beobachte durchaus kriti- sche Entwicklungen: Dazu gehörten sei- tens der Unternehmen vorenthaltene Negativergebnisse von Studien, aber auch seitens der Praxen zurückgehalte- ne, gehäuft auftretende Misserfolge mit einem bestimmten Produkt. Beide As- pekte gehörten in Fachforen wie dem DGI.NET sachgerecht diskutiert, um ungünstige Entwicklungen zu verhin- dern. Auch wirtschaftliche Aspekte könnten zu einer Bedrohung der Quali- tät werden: „Wir beobachten, dass der Kostendruck auch die Hersteller er- reicht“, so Dr. Iglhaut. Insbesondere für die forschenden Unternehmen sei der preisgeführte Wettbewerb eine Heraus- forderung. Die in den Koalitionsver- handlungen diskutierten steuerlichen Entlastungen für forschende Unterneh- men zeigten den Bedarf. Im Sinne der

Patienten sei zu fordern, dass die Preisspirale nach unten nicht zu Einbrüchen in der Qualität der Produkte führe. Der Kostendruck in der Gesellschaft löse auch in Praxen Anreize aus, an der einen oder anderen Stelle zu sparen. Dr.

Iglhaut: „Den Weg der Qualität zu verlassen ist die größte Gefahr für die Implantologie, die sich einen exzellenten Ruf erarbeitet hat. Sie ist angekommen in der Bevölke- rung und aufgerufen, trotz sich wandelnder ökonomischer Rah- menbedingungen die Qualität zu sichern.“ Insofern sei es wichtiger denn je, den Austausch zwischen Wis- senschaft, Praxis und Industrie aktiv, konstruktiv und kritisch zu pflegen. Die traditionelle Parallelveranstaltung von DGI-Kongress und Fachmesse Implant expo erweise sich dafür als das perfekte Forum.

Birgit Dohlus, Berlin Wichtige und richtige Kombination: DGI-Prä-

sident Dr. Gerhard Iglhaut (links) und Stefan Werner, vouvivo-Geschäftsführer und Ver- anstalter der Implant expo, betonen die Not- wendigkeit des offenen und kritischen Aus- tausches von Wissenschaft, Praxis und Unter- nehmen. Das Motto des Kongresses 2013

„Gemeinsam in die Zukunft“ gelte auch in dieser Konstellation. Foto: B. Dohlus

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© Deutscher Ärzte-Verlag | zzi | Z Zahnärztl Impl | 2014; 30 (1) ■

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