• Keine Ergebnisse gefunden

Dr. Nadine Stüwe aus Zwickau über ihren Weg in die Oralchirurgie

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Dr. Nadine Stüwe aus Zwickau über ihren Weg in die Oralchirurgie"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Deutscher Ärzteverlag I ZZI I 2019 I 35 I 03

- 254 -

I DGI NACHRICHTEN I

„Wer sein Ziel im Blick hat, wird es auch bei einer

Planänderung erreichen.“

Dr. Nadine Stüwe aus Zwickau über ihren Weg in die Oralchirurgie

Zum Ende meines Zahnmedizinstudiums kristallisierte sich das Interesse für die chi- rurgische Ausbildung heraus. Da aus fi- nanziellen Gründen ein zusätzliches Me- dizinstudium nicht realisierbar war, habe ich nach der Assistenzzeit die oralchirurgi- sche Weiterbildung verfolgt.

Warum diese Zielsetzung? Es sind die Freude am Operieren, die Bereitschaft, neue Herausforderungen anzunehmen, das Interesse an der Anatomie, die Viel- seitigkeit des Fachs, die Möglichkeit, mei- nen Patientinnen und Patienten auch an- dere Disziplinen der Zahnmedizin anbie- ten zu können und somit von der Implanta-

tion bis zur Prothetik möglichst optimale Therapieergebnisse zu erreichen.

Wichtig sind mir die Aneignung von Wissen und eine fundierte chirurgische Er- fahrung, um Befunde umfangreich aus- werten und Operationen sicher durchfüh- ren zu können. Durch den stetigen Aus- tausch mit dem Ausbilder und das Klinik- jahr bietet die Weiterbildung Oralchirurgie dafür optimale Voraussetzungen.

Doch zunächst galt es, eine oralchirur- gische Weiterbildungsstelle zu finden – eine schwierige Suche. Eine passende Stelle war zum damaligen Zeitpunkt in der Praxis von Dr. Dr. Hentschel und Dr. Jan

Herrmann in Zwickau belegt. Dennoch wurde mir eine Anstellung angeboten. Ich durfte in dieser Praxis bei einem täglich umfangreichen operativen Programm chi- rurgische Erfahrung sammeln und an Fort- bildungen teilnehmen. Durch die Assis- tenz bei Implantationen und Maßnahmen zum Knochenaufbau wurde mir die Be- deutung chirurgischer Fähigkeiten und und praktischer Erfahrung sehr bewusst.

Meine Zielvorgabe bestätigte sich.

Aus persönlichen Gründen verließ ich Zwickau und beendete daher auch meine Tätigkeit in der Praxis von Dres. Hentschel und Herma Um das chirurgische Interesse Dr. Nadine Stüwe (links) mit der ZFA Kathrin Clauß in ihrer Ausbildungspraxis in Zwickau

Foto: privat

(2)

Grind it Smart

KEm in 8 minutEn chair-side erzeugt!

Champions®Smart Grinder – Der Goldstandard –

• Der partikulierte Zahn hat mehr BMPs als Knochen

• Keine Membran erforderlich

• Unkompliziertes Einbringen auch im OK, da klebend

• Socket Preservation

• Vermeidung von 50 Vol. %- Alveolenfach-Resorption

Einbringendesautologen Zahnm aterials

www.champions-implants.com

13. + 14. September 25. + 26. Oktober u. a.

0 6734 91 40 80 Info-Hotline:

Tageskurs MIMI

®

Minimalinvasive Methodik der Implantation, inklusive IDS (interner, direkter Sinuslift)

ZFA Marketing-/Assistenzkurs

bildunGS

punKtE

F o r t

1 0

p r o ta G

Fortbildungen, die begeistern !

Tageskurs BioWin!-Zirkon- Implantate, Smart Grinder

„Zirkon ist nicht schwieriger, aber anders!“

Ergebnisimntgenbild mit inte rnem

,dire

kten

usl Sin ift

1.460 €

+ MwSt.

1.760 € Kit

I DGI NACHRICHTEN I

weiter zu verfolgen, entschied ich mich zu- nächst für das Curriculum Parodontologie bei der DGParo und absolvierte im An- schluss daran das Curriculum Implantolo- gie bei der DGI.

Zum damaligen Zeitpunkt war ich als angestellte Zahnärztin in einer allgemein- zahnärztlichen Praxis in Frankfurt/Main tä- tig. In der Praxis von Dr. Filip Klein, mei- nem Supervisor im Curriculum Parodonto- logie, bekam ich die Gelegenheit, bei pa- rodontalchirurgischen Operationen zu as- sistieren und eigene Patientenfälle zu dis- kutieren. Diesen bis heute bestehenden kollegialen Austausch schätze ich sehr.

Im Curriculum Implantologie konnte ich umfangreiche theoretische Kenntnisse erwerben und lernte verschiedene Sicht- weisen auf diese Therapie kennen. Mein Mentor Dr. Christian Hammächer (Aa- chen) und Dr. Filip Klein vermittelten mir die Bedeutung des Zusammenspiels von Parodontologie, Implantologie und Pro- thetik sowie die Bedeutung einer guten Kommunikation zwischen Arzt und Pa- tient.

Die fehlende Möglichkeit, die erworbenen Kenntnisse praktisch umzusetzen, um das Curriculum Implantologie der DGI mit der Prüfung abzuschließen, sowie der Aus- tausch mit den beiden Kollegen, veran- lassten mich, mein ursprüngliches Ziel

wieder aufzugreifen: die Weiterbildung in der Oralchirurgie.

Mein Anruf in Zwickau kam tatsächlich zum richtigen Zeitpunkt. Seit Januar 2019 bin ich meinem Ziel näher gekommen und

in der Praxis von Herrn Dr. Dr. Hentschel und Dr. Jan Herrmann in Weiterbildung Oralchirurgie tätig.

Über Umwege geht mein Wunsch nach einer chirurgischen Ausbildung also doch noch in Erfüllung. Auf meiner Erfah- rung und dem erworbenen Wissen kann ich nun praktisch aufbauen. Das tägliche Operieren, die Konfrontation mit unter- schiedlichsten Befunden, neue Herausfor- derungen und nicht zuletzt auch das Ma- nagen von Komplikationen machen mir sehr viel Freude. Den Austausch mit den fachlich und chirurgisch sehr kompetenten Kollegen, die Möglichkeit der Hospitation, die Fortbildungsveranstaltungen in der Praxis und das tolle Team bieten optimale Voraussetzungen für eine gute oralchirur- gische Weiterbildung.

Aber das nächstliegende Ziel sind die Prüfung und der Abschluss des Curricu- lums Implantologie. Das ist die Basis für meine geplanten Schwerpunkte Parodon- tologie, Implantologie und CMD.

n.stuewe@web.de

Über Umwege geht mein Wunsch nach einer chirurgi-

schen Ausbildung doch in Erfüllung. Auf meiner Erfah-

rung und dem erworbenen

Wissen kann ich aufbauen.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Fragen der Repräsentativität gesellen sich an die Seite der leistungsorientierten Maßstäbe, die für die Rechtfertigung zwischen- staatlicher Regimes vorherrschend waren.. In der

• Versuche eine oder mehrere Szenen auszuwählen, die für deine Jugendlichen passt/passen; und denk dran, dass es nicht drum geht, möglichst viel zu spielen, sondern sich mit

Flufigeroll einen bevorzugten Grundwasserleiter bil det, der noch lange nach dem Verschwinden des ober irdischen Wasserlaufs durchflossen wird (Grahmann 1925), gewinnt

Als wichtigste Hindernisse der sprachlichen Ver- englischung schälen sich heraus: (1) Das Vorhandensein von Sprachinseln; (2) das Alter der Gruppe, das (a) die

dann (1921) ihr imposantes Werk veroffentlichten, in dem sie die Vegetation der Vereinigten Staaten zum Klima in Beziehung setzten, zeigte es sich, dafi die

„einen besonderen Charakter, durch eine Art eigener Geistessphäre, sie wenden andere Metho - den an, sie verlangen jede andere Menschen, Menschen von anderem Interesse, Menschen

zur

Sind die Wände ohne Farben einfach immer weiß, fühlt sich dabei jeder gleich oder hat jeder immer noch seine eigene Empfindung gegenüber diesem Weiß?.. Kann eine Empfindung