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Archiv "Signifikanz negativer Mammogramme" (30.07.1982)

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Academic year: 2022

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Kernspintomographie

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Die Kernspintomographie und ihre klinischen Anwendungsmöglichkeiten, Elektromedica 49 (1981) 134-143

Anschrift der Verfasser:

Professor Dr. rer. nat.

Adolf Habermehl

Professor Dr. med. Dr. rer. nat.

Emil Heinz Graul Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin der Philipps-Universität Marburg/Lahn

Lahnstraße 4a 3550 Marburg/Lahn

Akute obere

gastrointestinale Blutung Endoskopie oder

Röntgenuntersuchung?

Die höhere diagnostische Aussage- kraft der Endoskopie gegenüber dem Barium-Brei-Schluck bei obe- rer gastrointestinaler Blutung wurde durch mehrere Studien belegt. Ob diese Erkenntnis allerdings von ei- ner Verbesserung des klinischen Verlaufs bis hin zur Senkung der Mortalitätsrate gefolgt ist, blieb bis-

her offen. ·

Zur Beantwortung dieser Frage führ- ten englische Autoren eine randomi- sierte Studie an 1037 Patienten mit akuter oberer gastrointestinaler Blu- tung durch. 526 Patienten wurden endoskopiert, 511 mittels Barium- Doppel-Kontrast röntgenologisch untersucht. Die Untersuchungen er- folgten überwiegend während der ersten 24 Stunden nach stationärer Aufnahme. ln 73 Prozent der Endo- skopien gegenüber nur 55 Prozent der Röntgenuntersuchungen konnte die Blutungsquelle dargestellt wer- den. Diese Differenz erklärt sich hauptsächlich durch eine größere Nachweisrate der Endoskopie bei oberflächlichen Läsionen, wie Öso- phagitis, Mallory-Weiß, Gastritis und Duodenitis, aber auch von Magenul- kus. Ein Fünftel der Patienten der Röntgengruppe und ein Zehntel der Endoskopiegruppe wurden im wei- teren Verlauf der alternativen Unter- suchung zugeführt; zusätzliche we- sentliche Informationen wurden meist nicht gewonnen.

{Die hohe Rate der Endoskopien in der Röntgengruppe erklärt sich hauptsächlich durch Biopsiegewin- nung.) Der klinische Verlauf der bei- den Gruppen unterschied sich nicht:

Der Verbrauch an Blutkonserven war gleich, die Operationsrate lag in beiden Gruppen bei 18 Prozent, die Länge des stationären Aufenthaltes unterschied sich nicht, und die Mor- talitätsrate war vergleichbar {8,4 Prozent in der Endoskopie- gegen- über 7,6 Prozent in der Röntgen- gruppe).

Zur Fortbildtmg Aktuelle Medizin FÜR SIE GELESEN

Aus der Studie folgt die interessante und überraschende Aussage, daß, trotz der Tatsache, daß die Endosko- pie diagnostisch der Röntgenunter- suchung überlegen ist, der klinische Verlauf bis hin zur Mortalitätsrate bei Patienten mit akuter oberer ga- strointestinaler Blutung durch En- doskopie im Vergleich zum Barium- Doppel-Kontrast nicht beeinflußt

werden kann. Cme

Dronfield, M. W., et al: Outcome of endoscopy and barium radiography for acute upper ga- strointestinal bleeding: controlled trial in 1037 patients, Br. med. J. 284 (1982) 545-547, City Hospital, Nottingham NG5 1 PB, England

Signifikanz

negativer Mammogramme

Die Verfasser dieser Studie berich- ten über fünf Patientinnen mit fort- geschrittenem Brustkrebs, die alle nach tastbarer Schwellung in der Brust zur Mammographie überwie- sen wurden und einen negativen Be- fund erhielten. Als diese Frauen sich wegen der anhaltenden Schwellung nach zwei bis 36 Monaten wieder in ärztliche Behandlung begaben, be- fanden sich die Tumoren bereits im fortgeschrittenen Stadium, oder es waren weitere Knoten entstanden.

Die Autoren analysierten daraufhin die Genauigkeit von Mammogramm- Berichten und kamen zu der Schluß- folgerung, daß die klinischen Aus- wertungen einer nicht akzeptierba- ren hohen Fehlerrate unterlagen.

Zwei Folgerungen ergaben sich aus dieser Studie:

..". Ist eine Schwellung tastbar, wird eine Biopsie erforderlich, auch wenn die Mammographie keine Ano- malie nachgewiesen hat.

..". Die Mammographie muß von ei- nem Facharzt durchgeführt werden, der zur genauen Erstellung des Be- fundes auch das klinische Feedback

berücksichtigt. Lng

Langlands, A. 0.; Tiver, K. W.: Significance of a negative mammagram in patients with a palp- able breast tumour, MJA 1 (1982) 30-31, Pro- fessor Allan 0. Lang Iands, Department of Radiation Oncology, Westmead Centre, West- mead, NSW 2145, Australia

Ausgabe B DEUTSCHES ARZTEBLATT 79. Jahrgang Heft 30 vom 30. Juli 1982 29

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