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Archiv "E-Zigaretten: Bundesinstitut fordert Verbot in Nichtraucherzonen" (18.05.2012)

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A 996 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 109

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Heft 20

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18. Mai 2012 Wie gefährlich

sind sie? Bei den E-Zigaretten gehen die Meinun-

gen auseinander.

Foto: dpa

Das Image ist angekratzt: Die DSO steht seit Monaten in der Kritik.

Foto: DSO

In der Deutschen Stiftung Organ- transplantation (DSO), die bundes- weit die postmortale Organspende koordiniert, müssen Transparenz, Führungs- und Organisationskultur verbessert werden. Der Stiftungsrat der DSO hat mit einem Eckpunkte- papier für ein Bündel von Maßnah- men auf die anhaltende Kritik der vergangenen Monate reagiert (dazu auch „Ein Gutachten und seine Fol- gen“ in DÄ, Heft 18/2012).

Die öffentlichen Diskussionen über die DSO waren ausgelöst wor- den durch einen anonymen, offenen Brief von DSO-Mitarbeitern. Im Zentrum der Kritik standen der me- dizinische und der kaufmännische Vorstand der DSO, Prof. Dr. med.

Günter Kirste und Dr. rer. pol. Tho- mas Beck. Ihnen wurde Vetternwirt- schaft und ein teilweise unange - messener Umgang mit Krankenkas- sengeldern vorgeworfen, aus denen sich die DSO finanziert. Außerdem mangele es an Strategien, um die Rate der postmortalen Organspen- den zu erhöhen.

Nachdem ein externes Wirt- schaftsprüfungsunternehmen zwar kein strafrechtlich relevantes Ver- halten und keine persönliche Berei- cherung des Vorstands, wohl aber einen Verstoß gegen die Geschäfts- ordnung der DSO bei den Ausgaben festgestellt hatte, kündigte der Stif- tungsratsvorsitzende, Prof. Dr. med.

Wolf-Otto Bechstein von der Uni-

DEUTSCHE STIFTUNG ORGANTRANSPLANTATION

Stiftungsrat zieht Konsequenzen aus der Kritik

E-ZIGARETTEN

Bundesinstitut fordert Verbot in Nichtraucherzonen

Das Bundesinstitut für Risikobe- wertung (BfR) hat sich für ein Ver- bot von E-Zigaretten in Nichtrau- cherzonen ausgesprochen. E-Ziga- retten sollten dort herkömmlichen Tabakprodukten gleichgestellt wer- den, empfahl das Institut in Berlin.

Das BfR gehe davon aus, dass von der E-Zigarette und ihren Li- quids gesundheitliche Risiken aus- gingen, hieß es. Ursache könnten ne- ben Nikotin auch das Verneblungs- mittel Propylenglycol, Chemikalien-

versitätsklinik Frankfurt am Main, Strukturveränderungen in der DSO an. Nun hat der Stiftungsrat „Eck- punkte für einen „Masterplan für die weitere Entwicklung der DSO“, vorgelegt, heißt es in einer Presse- mitteilung der Stiftung. Danach soll die Satzung der DSO im Hinblick auf mögliche Veränderungen in der Zusammensetzung des Stiftungsrats geprüft werden. Unter anderem wird diskutiert, einen Vertreter des Bun- desministeriums für Gesundheit in den Stiftungsrat aufzunehmen. Zu prüfen seien Änderungen bei der Berichtspflicht des Vorstands gegen- über dem Stiftungsrat, Kompetenzen des Vorstands und die Re gelun - gen zur Zusammenarbeit und mit den Geschäftsführenden Ärzten. Die Wirtschaftsergebnisse sollten künf- tig transparenter dargestellt werden.

Der kaufmännische DSO-Vor- stand Beck ist inzwischen zurück -

getreten. nsi

Zahl der Woche

7,8

Milliarden Euro gaben die gesetzlichen Kranken- kassen 2010 für Krankengeld aus. Im Vorjahr waren es 7,3 Milliarden Euro.

Quelle: GKV-Spitzenverband

zusätze und verschiedene Duft- und Aromastoffe sein. Gefahren für Drit- te seien nach derzeitigem Kenntnis- stand nicht auszuschließen.

„Angesichts eines großen und wachsenden Produktspektrums an Liquids für E-Zigaretten ist nicht im Detail bekannt, was ein E-Rau- cher im konkreten Fall tatsächlich inhaliert beziehungsweise ausatmet und mit welchen Schadstoffen die Atemluft belastet wird“, teilte das

BfR mit. dapd

A K T U E L L

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