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Ablauf des Workshops 19 bis 20 Uhr

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Academic year: 2022

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Die Welt erfahren

Was brauchen kleine Kinder, damit sie sich gut entwickeln können?

Und wie können Eltern und Bezugspersonen sie auf diesem Weg begleiten?

Forum Präven,on & Gesundheit Bildschirmmedien im Vorschulalter

21. Juni 2021

Parallelveranstaltung von Giulie?a von Salis, Marie Meierhofer Ins,tut für das Kind

(2)

Ablauf des Workshops 19 bis 20 Uhr

• Vorstellen des MMI und Forschung zu digitalen Medien

• Input zu was Kleinkinder für ihre Entwicklung brauchen

• Fragen

• Videobeispiele

• Diskussion

(3)

Marie Meierhofer Institut für das Kind

1957 gründet Dr. med. Marie Meierhofer (1909 – 1998) das Institut für die

Psychohygiene im Kindesalter

Seit 2017 ein assoziiertes Institut der Universität Zürich

Kompetenzzentrum für die frühe Kindheit und Umsetzung von Kinderrechten

• Enge Verbindung von Praxis und Forschung

• Multidisziplinäre Perspektive und Arbeitsweise

• Regional, national sowie international tätig und vernetzt

(4)

Fachberatung

Gutachten / Expertisen / Anhörungen Kinder (im Auftrag KESB / Gerichte) Coaching / Supervision

Telefonische Beratung

KET: Kinder und Eltern in Trennung

Entwicklungspsychologische Beratung und Psychotherapie Weiterbildung

Lehraufträge, Referate, Tagungen CAS - Lehrgänge

Grundlagenforschung und Evaluation Fach-Zeitschrift undKinder

Praxisprojekt: MegaMarie

Psychologie

Forschung

Soziologie Pädagogik

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Aktuelle Forschung KiDiM

Ziel des Projekts «KiDiM» ist es besser zu verstehen, welchen Einfluss digitale aber auch nicht-digitale

AkGvitäten eines Kindes auf dessen Entwicklung in den ersten Lebensjahren (bis 3 Jahre) haben.

Anhand von online Tagebuch der kindlichen AkGvitäten, Tagebuch Entwicklung, VideodokumentaGon einer

AlltagssituaGon und Erfassung der Entwicklung.

(6)

Kleinkinder und ihre Eltern zu Zeiten der Covid-19 Pandemie

Alltagsgestaltung und Wohlbefinden von Kindern und Eltern Eine mixed-method Studie

Zeit mit anderen Kindern Volle Aufmerksamkeit

der Bezugsperson Geteilte Aufmerksamkeit

der Bezugsperson Draussen Körperlich aktiv Bezugsperson am Bildschirm Kind am Bildschirm

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Anzahl Stunden Auf wie viel Zeit treffen die folgenden Beschreibungen für Ihr Kind zu?

(Grafik zeigt die durchschnittliche Anzahl Stunden pro Tag)

Rahmenbedingungen

Vertikale Linie = Mittelwert Daten aus der Studie 'Kleinkinder und Ihre Eltern zu Zeiten der Covid−19−Pandemie' (04.−05.2020; KiDiM)

(7)

Schlussfolgerungen der Studie

Die Alltagsgestaltung der Familien war sehr unterschiedlich Viele Familien arrangierten sich nach ein, zwei Wochen

Viel Zeit draussen und aktiv

Digitale Medien vergleichsweise wenig, Nutzung oft für soziale Kontakte

à Flexibel aber nicht beliebig, strukturiert aber nicht starr à Traditionalisierung von Familien

à Eine Ausgangssperre hätte die Situation beachtlich verschärft

Wie sieht der Alltag junger Kinder und ihrer Eltern aus?

(8)

Videotelef onie P a w P atrol

Fotos anschauen

P eppa W utz

Videos anschauen

Sendung mit Elefanten Grizzly und die Lemminge

Lazilu

Boss Baby

Sandmann Tayo der kleine Bus

Tagesschau

Sendung mit der Maus Checker Tobi

MausApp

Blaze

Dinozug

Teletubbies

Flapper und Freunde

Singen & tanzen mit Nelly Shaun das Schaf

Petersson & Findus

Kinderyoga Mia and me

Chips und Toffel Mickeymaus Clubhaus

Disney Planes

Super Wings Nils Holgersson

Zoes Zaubertrank Wolkenkinder Chuggington

DerElefant App

Bobo Siebenschlfer Kikaninchen

Pixi Wissen Pingu

Playmobil Familie Hauser

Ninjago

Leo Roja

Bibi & Tina Morphle

Trolls

Arthur und die Minimoys

Ralph und die Dinosaurier

Mascha und der Bär

TelefonierenMara besucht ihre Oma

Lego Duplo App

DinoApp

Booba Bettmümpfeli Pumuckl

Capt'n sharky

Video aufnehmen Kochvideos

Wonderkind Mein Flughafen

Bauernhof Spiele

Tom und das Erdbeermarmeladenbrot mit Honig True

Simon

Mini Lük

Willi Werkel

Traktor Tom

Maulwurf Grabovski

Checker Can Lego City Lighting McQueen

Pimpa

Clone Wars Heidi Google Maps

Sesame Street

Die Schlümpfe

Drache KokosnussPippi Langstrumpf Butterbiens Cafe Biene Maja

Arielle

Rapunzel Ab durch die Hecke

Barbie

Tom und Jerry

Feuerwehrmann Sam

Ice Age

Fussball

Mighty Pub

Geronimo Stilton

Yakari

Mario Party

(9)

Merkmale der frühen Kindheit

Ø Grosse Abhängigkeit - körperlich und psychisch-emotional - von den

Betreuungspersonen

Ø Schnelle Entwicklung, viel Veränderung in Richtung Kompetenzen und Autonomie

Ø Individuell grosse Unterschiede

Ø Grundlagen werden gelegt für die psychische

und physische Gesundheit

(10)

WHO Empfehlungen

h"ps://www.who.int/publica2ons/i/item/97892400020986

(11)

Empfehlungen zur Förderung der

psychischen Gesundheit in der frühen Kindheit

Sabine Brunner

Marie Meierhofer Institut für das Kind www.mmi.ch

(12)

1 Fürs Kind da sein – Verlässliche Fürsorge

• Vertraut - Verlässlich – Verfügbar

• Betreuungsnetz

• Unterbrüche und Übergänge begleiten

(13)

2 Freude zeigen – Das Kind wertschätzen

• Der liebevolle Blick

• Stolz zulassen und zeigen

• Wertschätzende Berührungen

• Grenzen wahren

(14)

3 Trösten – Emotionale Unterstützung

• Verständnis und Trost für verschiedene negaXve Gefühlen

• Auch Kinder (Geschwister) können trösten

• SelbstregulaXon fördern

(15)

4 Mit Kindern reden – Beziehung herstellen

• Beziehung mit Worten herstellen

• Worte finden für Gefühle und Bedürfnisse

• Sprachspiele, lustige Plaudereien und Dialog

(16)

5 Erklärungen abgeben - Orientieren

• Umgebung, Personen und Handlungen kommenXeren

• SXmmungen, Gefühle erklären

• Wechsel, Übergänge

Schwierigkeiten in Worte fassen

(17)

6 Spielen – Sich und die Welt entdecken

• Freiraum für neue

Entdeckungen / Erlebnisse

• Anregung

• Begleitung bei Schwierigkeit

• Gemeinsames Spiel als Dialog

(18)

7 Neue Kontakte knüpfen –

Das Zusammensein mit Anderen ermöglichen

• Sich einfügen in die eigene GeneraXon

• Soziale Kompetenzen

• Eigene GesXmmtheit, Form von Kontaktaufnahme

• Neue Bezugspersonen

(19)

8 Selber Können –

Autonomie zulassen und Grenzen erfahren

• Eigene Ideen, Wünsche entwickeln

• Die eigene Persönlichkeit ausbilden

• Grenzen der Autonomie erfahren

• Mit Frustration umgehen lernen

(20)

9 Essen und Bewegung – Zusammenspiel von Körper und emotionalem Wohlbefinden

• Körperwahrnehmungen fördern

• Freude am Essen

• Wille des Kindes beachten

• Bewegungsdrang nachgeben

• Spiel mit verschiedenen Sinnen

(21)

10 Zur Ruhe kommen – Pausen und Rhythmen

• Genügende, dem Kind angepasste Pausen

• Ruhemöglichkeiten schaffen

• Erkennbare und sinnvolle Rhythmen

• Unterstützung durch Rituale

(22)

11 Dazugehören – Akzeptanz und Inklusion

• Wertschätzung der ganzen Familie

• Akzeptanz der Verschieden- arXgkeit

• Dazugehörigkeit bei allen

fürs Kind relevanten Systemen

(23)

12 Eltern, Kinder und weitere Personen –

Eng verbunden und aufeinander angewiesen

• Das Wohlbefinden der Eltern wirkt sich auf die Kinder aus

• Eltern benötigen selbst Pausen und Unterstützung

• Rollen beim Kind definieren und aufeinander abstimmen

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(25)
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Zeit für Fragen

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(29)

Da gibt es viel zu disku0eren!

Referenzen

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