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Bosch Thermotechnik. Regelung und Schaltuhr in den Wärmeerzeuger.

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Gas-Kombi-Kesseltherme CERASTAR ZWR 18, 24-5 AE

Niedertemperaturheizkessel nach EG-Wirkungsgradrichtlinie (92/42/EWG) mit automatischer Zündung und ThermoStar -Lamellenbrenner

Die Junkers Gas-Kombi-Kesseltherme

ZWR 18, 24-5 AE wird für den Betrieb von Zentral- heizungen und der eingebauten Warmwasserbereitung im Durchlaufprinzip in Einfamilienhäusern, Etagen- wohnungen usw. eingesetzt. Der Wärmeerzeuger wird an der Wand montiert und beansprucht somit keine Stellfläche. Dies erleichtert den nachträglichen Einbau bei einer Altbaumodernisierung. Die Junkers Gas- Kombi-Kesseltherme ZWR 18, 24-5 AE ist eine komplette Einheit, bei der für die Funktion einer Warm- wasser-Zentralheizung notwendigen Komponenten wie Umwälzpumpe, Ausdehnungsgefäß, Regel- und Sicherheitseinrichtungen und der Warmwasserbereiter bereits eingebaut ist. In Verbindung mit einer raum- oder witterungsgeführten Junkers Regelung (vor- geschrieben nach § 7 der Heizungsanlagenverord- nung vom 22. März 1994) und der Stetigregelung der Kesseltherme wird ein großer Komfort erreicht.

Die Geräteleistung wird stufenlos innerhalb des Regel- bereiches der Kesseltherme dem jeweiligen Wärme- bedarf angepaßt. Einbaumöglichkeit einer witterungs-

geführten Regelung und Schaltuhr in den Wärme- erzeuger.

Durch die Möglichkeit einer Aufputzinstallation eignet sich die Junkers Gas-Kesseltherme ZWR 18, 24-5 AE besonders für die Altbaumodernisierung. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten bietet die einstellbare Warm- wasserauslauftemperatur bei der Warmwasserberei- tung.

Junkers Gas-Kesselthermen sind nach EN 483 geprüft und zugealassen. Die sicherheitstechnische Ausrü- stung entspricht DIN 4751, Blatt 3. Werkseitig werden die Gas-Kombi-Kesselthermen als Niedertem- peratur-Wärmeerzeuger (NT) ausgeliefert, bei denen die Vorlauftemperatur bei Heizbetrieb auf max. 75 °C begrenzt ist. Vor Ort kann die Heizungsvorlauf- temperatur auf max. 90 °C angehoben werden.

Für die ZWR 18, 24-5 AE (Cerastar) sind zum Umbau auf andere Gasarten des DVGW-Arbeitsblattes G 260/1 (Gasbeschaffenheit) Umbausätze lieferbar.

Schadstoffarm nach RAL-UZ 40 (Blauer Engel) bei Erdgas.

SK 1-4.218 (7.98) 7 181 465 242

Umlauf-Gaswasserheizer Umweltzeichen

weil emissionsarmund energiesparend

Jury Umweltzeichen

(2)

Technische Änderungen vorbehalten.

Inhaltsverzeichnis

Seite

Technische Daten 3

Aufbau und Funktion 4–6

Warmwasserbereitung, Geräteabmessungen 7

Umwälzpumpe 8

Überströmventil 9

Planungshinweise

für Membranausdehnungsgefäß 10

Geräteanwendung, Aufstellungsort 11 Planungshinweise Warmwasserbereitung 12–14

Gaszuführung, Vorschriften 14

Heizungsanschluß 15–18

Montage-Anschlußplatte 15

Vormontageeinheit 16–18

Planungshinweise-Übersicht

Abgasführung bei ZWR 18, 24-5 AE 19 Planungshinweise Abgasführung waagrecht

über Außenwand (C12X) bei ZWR 18, 24-5 AE 20–23 Planungshinweise Abgasführung waagrecht

über Dach (C12X) bei ZWR 18, 24-5 AE 24–25 Planungshinweise Abgasführung senkrecht

über Dach (C32X) bei ZWR 18, 24-5 AE 26–45 Abgaszubehörübersicht waagrecht über Dach

und Außenwand 46

Abgaszubehörübersicht senkrecht über Dach 47–48 Abgaszubehörübersicht bei Anschluß an

konzentrischen LAS 49

Abgaszubehörübersicht bei Anschluß

an zweizügigen LAS oder Bestands-LAS 50

Seite

Elektro-Anschluß 51

Sonderschaltungen 52–53

Heizungsregelung 54–58

Heizungsregelung Produktübersicht 54 Anschlußzubehör Heizung/Sanitär 59–60 Anschlußzubehör Vormontageeinheit 61 Anschlußzubehör elektr. Sonderschaltungen 61

Ausschreibungstexte 62–76

ZWR 18, 24-5 AE 62

Anschlußzubehör Heizung/Sanitär 63–65

LSM 5 65

Anschlußzubehör waagrecht über Dach

und Außenwand 66–67

Anschlußzubehör senkrecht über Dach 68–69 Anschlußzubehör für konzentrischen LAS 69–70 Anschlußzubehör bei zweizügigem LAS 70

Raumtemperaturregler 71

Witterungsgeführte Regler 72–76

Einbauregler 72

Wandaufbauregler 73–74

Zubehör 75–76

(3)

für Niedertemperaturheizkessel

Gerätetyp Einheit ZWR 18-5 AE ZWR 24-5 AE

Leistung

Nennwärmeleistung kW 18,0 24,0

Nennwärmebelastung kW 19,8 26,4

Kleinste Wärmeleistung kW 9,9 13,2

Kleinste Wärmebelastung kW 10,9 14,5

Heizleistung einstellbar kW 9,9–18,0 13,2–24,0

Arbeitsbereich der Stetigregelung kW 9,9–18,0 13,2–24,0

Nenninhalt (Heizwasser) l 1,9 2,0

Gas-Anschlußwert

Erdgas „L“ (HUB= 8,5 kWh/m3) m3/h 2,5 3,3

Erdgas „H“ (HUB= 9,4 kWh/m3) m3/h 2,2 3,0

Flüssiggas (HUB= 12,8 kWh/kg) kg/h 1,6 2,2

Zulässiger Gasanschlußfließdruck nach G 260

Kennziffer „21“ und „23“ mbar 18–24 18–24

Kennziffer „31“ und „32“ (Österreich) mbar 42,5–57,5 42,5–57,5

Restförderhöheauf das Netz bezogen

auf max. Förderleistung bar siehe Pumpendiagramm

Max. Vorlauftemperatur °C 90 90

Max. Betriebsüberdruck bar 3 3

Ausdehnungsgefäß

Vordruck bar 0,75 0,75

Gesamtinhalt l 11 11

Gewicht ca. (ohne Verpackung) kg 52 55

Elektroanschluß

Spannung V-AC 230 230

Frequenz Hz 50 50

Max. Leistungsaufnahme W 130 130

Schutzart IP X4D X4D

Umweltdaten

Normnutzungsgrad % entspricht RAL

CO (gewichtet) mg/kWh < 60 < 60

NOX (gewichtet) mg/kWh < 60 < 60

Warmwasser

Warmwasserdurchflußmenge l/min 2,0–5,5 3–8

max. Warmwassermenge mit Zub.-Nr. 521 l/min 10,5 14

Mittlere Auslauftemperatur (einstellbar) °C 40–60 40–60

max. zul. Wasserdruck bar 12 12

Mindest-Fließdruck bar 0,2 0,2

Nenninhalt (Brauchwasser) l 0,5 0,6

Rechenwerte für Schornsteindimensionierung nach DIN 4705

Zugbedarf mbar 0 0

Abgastemperatur bei Nennbelastung °C 116 127

Abgasmassenstrom bei Nennleistung g/s 15,8 16,1

CO2bei Nennbelastung % 5,0 6,7

Abgastemperatur bei kleinster Belastung °C 89 97

Abgasmassenstrom bei kleinster Leistung g/s 15,6 17,2

CO2bei kleinster Leistung % 2,7 3,3

Zugelassen nach EN 483 EN 483

Produkt-ID-Nummer CE 0085 AS 0406

Gasgerätetyp B32 x, C12 x, C32 x, C42 x, C82 x

Technische Daten ZWR 18, 24-5 AE

(4)

Aufbau und Funktion ZWR 18, 24-5 AE CERASTAR

Die Junkers Gas-Kesselthermen der Baureihe ZWR 18, 24-5 AE bestehen aus folgenden wesent- lichen Elementen:

Die eingebaute Gasarmatur CE 426für Erd- und Flüssiggas besitzt zwei Magnetventile (52, 52.1) der Klasse B als Sicherheitsventile und ein Regelventil (69). Ein Sieb (55) am Eintritt der Gasarmatur verhin- dert das Einschleppen von Fremdkörpern. Am Meß- stutzen (7) kann der Anschlußdruck und am Meß- stutzen (3) der Düsendruck mit einem Meßgerät überprüft werden. Über zwei Einstellschrauben wird die Startgasmenge (64) und die maximale Gasmenge am eingebauten Druckregler (53) eingestellt.

Der atmosphärische Vormischbrennermit wasser- gekühlten Edelstahllamellen (30)ist mit automati- scher Zündung über Zündelektroden (33)und für die Flammenüberwachung mit einer Ionisationselektrode (32)ausgerüstet. Mit der eingebauten Drossel (404) wird eine Teilmenge des Heizungswassers aus der Rücklaufleitung über den atmosphärischen Vormisch- brenner (30)geführt. Die Kombination von exakter Vormischung der Verbrennungsluft mit dem Brenngas und den wassergekühlten Edelstahllamellen ergeben sehr niedrige NOX- und CO-Werte, die unter den Grenzwerten der BIMSCHV ab 1. 1. 1998 liegen. Mit dem eingebauten NTC (36.2) am Vorlauf der Brenner- kühlung wird permanent die Temperatur des

Heizungswassers überwacht. Bei Überschreiten der maximalen Temperatur von 95 °C am NTC (36.2) wird die Gaszufuhr abgeschaltet und ein Buchstabencode im Display (317)angezeigt bei weiterlaufender Umwälzpumpe (18).

In der mit Aluminium-Silikat ausgekleideten Brenn- kammer entsteht kein Überdruck. Somit sind keine zusätzlichen Schutzbestimmungen der einzelnen Bundesländer hinsichtlich Aufstellungsort zu beach- ten.

Der Wärmeblock mit Edelstahllamellen(35) über- trägt die Wärmeenergie der heißen Abgase an das Heizungswasser.

Der zweistufige Abgasventilator (226)sorgt für den Abtransport der Abgase und die Zuführung der Ver- brennungsluft. Die Überwachung des Volumenstro- mes erfolgt über eine Differenzdruckabnahme (224)

und eine Druckdose (228)mit Ruhekontaktüberwa- chung. Mit der verstellbaren Drosselblende (256) wird die Gas-Kesseltherme ZWR 18, 24-5 AE opti- mal an das Abgaszubehör angepaßt.

Die zweistufige Umwälzpumpe (18)mit integriertem Luftabscheider ist im Heizungsrücklauf (47) einge- baut.

Ein eingebautes Sicherheitsventil (15)begrenzt den Druck im Heizkreis auf 3 bar.

Das eingebaute Membranausdehnungsgefäß(20) nimmt die Ausdehnung des Heizungswassers bei Erwärmung im geschlossenen System auf.

Die Vorlauftemperaturwird über ein Vorlauf-NTC (36.1)erfaßt und über ein Display digital angezeigt. Es sind zwei Sicherheitstemperaturbegrenzer(6 und 9) eingebaut.

Der eingebaute Mindestdruckwächter (382)über- wacht ständig den Druck in der Heizungsanlage.

Sinkt der Anlagendruck unter 0,5 bar, so wird der Wärmeerzeuger solange abgeschaltet bis der Anla- gendruck über dem Ausschaltwert liegt. Im Display (317)der Bosch Heatronic (4)erscheind der Fehler- code „E8“ und erleichtert dem Fachmann die Diag- nose vor Ort.

Am Manometer(8.1) kann der Betriebs- bzw. Füll- druck der Heizungsanlage abgelesen werden.

Mit dem eingebauten Hydraulikschalter(88) erfolgt die hydraulische Umschaltung in den internen Kreis- lauf für die Warmwasserbereitung.

Im Brauchwasserkreis sitzt das Wasserteil(98). In dieses Bauteil ist ein Mikroschalter(96), Venturi (90) und Sicherheitsventil(91) integriert. Das Signal des Mikroschalters (96) dient der Zentralelektronik als Erkennungssignal für die Brauchwasservorrang- schaltung. Liegt die Warmwasserzapfmenge unter der Einschaltwassermenge, so erfolgt kein Um- schalten auf die Brauchwasservorrangschaltung.

Durch den eingebauten Warmwasser-NTC (6.3) wird die Warmwasserauslauftemperatur konstant gehalten.

(5)

Aufbau und Funktion ZWR 18, 24-5 AE CERASTAR

DieBosch Heatronic (4) übernimmt die elektrische Steuerung und Regelung der Kesseltherme. Dieses Bauteil ist so ausgestattet, daß

– die witterungsgeführte Regelung TA 211 E einbau- bar ist und mit einer Einbauschaltuhr kombiniert werden kann, die z. B. den Warmwasserkomfort zeitlich steuert,

– die Heizungsvorlauftemperatur digital über ein Display (317)angezeigt wird und über einen Buch- stabencode für den Service eine schnelle Diagnose möglich ist,

– im Sommerbetrieb alle 24 Stunden ein kurzzeitiger Pumpenanlauf von 60 s integriert ist, um ein Fest- sitzen der Umwälzpumpe(18) zu verhindern, – ein eingebauter Frostschutz ein Einfrieren der

Kesseltherme verhindert,

– eine temperaturabhängige Nachlaufzeit der Um- wälzpumpe(18) verhindert eine Sicherheitsab- schaltung in der Nachheizphase,

– die Warmwasserbereitung zwischen „ECO-“ und Komfortbetrieb umgeschaltet werden kann, – über einen Servicemodus die Heizleistung, die

Taktsperre für den 2-Punkt-Betrieb (0–15 min), die Pumpenschaltart und die Vt-Aufschaltung individu- ell eingestellt werden kann,

– der Anschluß eines BUS-Moduls für Anschluß an Einzelraumregelung und Bosch-Domotik möglich ist, – die Warmwasserauslauftemperatur eingestellt

werden kann und über den Warmwasser-NTC (6.3) geregelt wird.

Heizbetrieb

Bei Wärmeforderung durch den Vorlauftemperaturreg- ler (36) oder je nach Ausrüstung der Heizungsanlage durch den Raumtemperaturregler bzw. den witte- rungsgeführten Regler läuft die Umwälzupumpe (18) an, falls sie nicht in Pumpenschaltart III (durchlaufende Pumpe) oder nach einer Warmwasserzapfung bereits läuft. Der zweistufige Abgasventilator (226)wird auch die 1. Stufe geschaltet und spült den Brennraum durch. Sobald der notwendige Volumenstrom erreicht ist, schaltet die Druckdose (228)mit Ruhekontaktü- berwachung durch und gibt den Gasweg frei. Die Magnetventile (52) und (52.1)geben die Startgas- menge frei. Gleichzeitig werden vom Feuerungsauto- mat im Steuergerät (4)an der Doppelelektrode (33) ein Zündfunken erzeugt, die das am Brenner (30)aus- tretende Gas-Luftgemisch entzünden. Nach 90 Sekunden Betriebszeit kann die Startlaststufe ver- lassen werden. Das Regelventil (69) paßt die Geräte- leistung dem Wärmebedarf an. Ist der Wärmebedarf

kleiner als die Startleistung, erfolgt eine Regelabschal- tung. Die Gaszufuhr wird abgeschaltet. Nach jeder Regelabschaltung ist zur Verringerung der Schalthäu- figkeit eine Taktsperre (z. B. 3 min) aktiviert. Die Hei- zungsumwälzpumpe läuft abhängig von der Vorlauf- temperatur bis zu 3 Minuten nach.

Warmwasserbetrieb

Die Junkers Gas-Kesseltherme ZWR 18, 24-5 AE bietet drei wählbare Komfortschaltungen:

c Komfort Pur

In dieser Betriebsstellung wird der Warmwasser- kreis in der Kesseltherme ZWR 18, 24-5 AE ständig auf der vorgewählten Temperatur gehalten. Somit steht sofort warmes Wasser zur Verfügung. Um ein häufiges Einschalten in der Komfort-Stellung zu ver- meiden, wird über eine Sperrzeit von mindestens 15 Minuten das Nachheizen blockiert. Über den Mikroschalter (96) am Wasserteil (98) wird die Brauchwasservorrangschaltung aktiviert und die Sperrzeit überbrückt. Der Warmwasser-NTC (6.3) mißt ständig die Warmwasseraustrittstemperatur und greift aktiv in die Regelkette ein. Meldet nun der Warmwasser-NTC (6.3), daß der eingestellte Soll- wert abgefallen ist, so ist dies das Erkennungs- signal für die Zentralelektronik, daß die Warmhalte- funktion aktiviert werden muß.

c Komfort PUR mit Zeitschaltuhr

Mit einer Einbauschaltuhr aus dem Regelungs- programm ist es möglich, den Komfortbetrieb zeit- lich zu begrenzen (z. B. von 6.00 bis 22.30 Uhr). In der restlichen Zeit erfolgt über die Zeitschaltuhr eine automatische Umschaltung auf den energie- sparenden ECO-Betrieb.

c ECO-Betrieb (= Betriebsstellung „ECO“)

Bei dieser energiesparenden Betriebsweise wird der Warmwasserkreis nur aufgeheizt, wenn die vorgeschriebene Mindesteinschaltwassermenge überschritten wird, das heißt über den Mikroschal- ter (96) gelangt das Erkennungssignal an die Zentralelektronik und beginnt nun mit der Brauch- wasservorrangschaltung. Der Warmwasser-NTC (6.3) greift aktiv in die Regelkette ein, um eine optimale Warmwasserleistung zu erzielen.

(6)

ZWR 18/24-5 AE . . . (Erd- und Flüssiggas) CERASTAR

3 Meßstutzen für Düsendruck 4 Schaltkasten (Heatronic)

6 Temperaturbegrenzer Wärmeblock 6.3 NTC-Warmwasser

7 Meßstutzen für Anschlußfließdruck 8.1 Manometer

9 Temperaturbegrenzer (Vorlauf) 11 Umsteuerleitung

13 Montage-Anschlußplatte 14 Trichtersyphon

15 Membran-Sicherheitsventil 16 Steuerleitung

18 Umwälzpumpe mit Luftabscheider und zwei Drehzahlen

20 Membran-Ausdehnungsgefäß 26 Ventil für Stickstoffüllung 27 Automatischer Entlüfter 29 Brennerwanne mit Injektordüsen 30 Brennerdeckel

32 Überwachungselektrode 33 Zündelektrode

34 Warmwasserleitung

Bild 2

Betriebszustand Heizung

35 Wärmeblock für Heizungs- und Warmwasser

36.1 Temperaturfühler im Vorlauf (NTC) 36.2 NTC-Brenner

43 Heizungsvorlauf 44 Warmwasser 45 Gas 46 Kaltwasser 47 Heizungsrücklauf 48 Abfluß

52 Magnetventil 1 52.1 Magnetventil 2 53 Druckregler 55 Sieb

56 Gasarmatur CE 426 57 Hauptventilteller 61 Entstörknopf

63 Einstellschraube für max. Gasmenge 64 Einstellschraube für min. Gasmenge 68 Regelmagnet

69 Regelventil

80 Doppelsitz Ventilteller

82 Membrane 83 Magnetanker 84 Steuermagnet 85 Blattfeder 86 Steuerventilteller 87 Ausgleichsöffnung 88 Hydraulikschalter 90 Venturi

91 Überdruckventil 93 Wassermengenregler 94 Membrane

95 Stößel mit Schaltnocken 96 Mikroschalter

98 Wasserschalter 317 Display

382 Mindestdruckwächter 401 Entleerhahn

403 Funktionsleitung 404 Drossel

1 2

3 4

5

E

7 0

ECO 0

ϑ ϑ

P

ϑ

3 64 69

317 61 4 6

36.1

6.3

57 7 55

8.1 86 87 83 84 85 9

11

13 14 15

18 16 20

27 26

29 30 32

33 34 35

36.2

48 47 46 44 45

43

52 52.1 68

53

56 63

80 82 88 91 93

94 95 96 90 150 98

401 382

403 404

4 427-4.1 cmc

228 234 234.1 256 224 226 221 220 229

7.5242-2.1 CMC

(7)

Planungshinweise

Geräteabmessungen

Strangschema 2-Rohr-Heizung, Warmwasseranschluß Bild 3

7.5149-3.1 cmc

Bild 4

min.

100

min.

100

122

7.5238-5.1 R

8,5 1,5

512

860 360

850 27

=240= 185

200

30

105

864

16

101

103 13

Legende Bild 3:

13 Montageanschlußplatte 101 Mantelschale

103 Bedienblende 122 Montageschablone

7.5239-4.1 CMC

(8)

Planungshinweise – Umwälzpumpe

Umwälzpumpen

A

C B (bar)

00 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 0,1

0,2 0,3 0,4 0,5 0,6

Q (l/h) H 0,7

7.5239-5.1S

Bild 5

Bild 6

Legende Bild 6:

KV: Kesselvorlauf KR: Kesselrücklauf

UP: Umwälzpumpe (Netz) HV: Heizungsvorlauf

HR: Heizungsrücklauf X: Hydraulische Weiche Legende Bild 5:

A: Kennlinie für Umwälzpumpe mit größerer Förderhöhe B: Kennlinie für Serienpumpe mit Schalterstellung 2 C: Kennlinie für Serienpumpe mit Schalterstellung 1. Hier-

bei ist zu beachten, daß je nach Rohrnetzauslegung die volle Leistung der Kesseltherme nicht über die Heiz- flächen abgegeben werden kann.

Das Umschalten zwischen den zwei Pumpenkennlinien B und C erfolgt über einen Drehschalter am Klemmkasten der Umwälzpumpe.

Eine Reihenschaltung (hintereinander) von Umwälzpum- pen ohne hydraulische Trennung ist nicht möglich, da sonst der Hydraulikschalter nicht mehr umschalten kann (Bild 6).

KV KR KV KR

HV HR

KV KR

UP

X UP

UP

7.5238-7.1S

(9)

Planungshinweise für Überströmventil (Zubehör)

Um bei eingeschränktem Heizbetrieb zu hohe Pumpendrücke und damit Geräusche an den Heizkörperventilen zu vermei- den, kann ein automatischer Bypass aus dem Junkers-Zubehörprogramm (Nr. 697, Best.-Nr. 7 719 000 574) unterhalb der Montageanschlußplatte eingebaut werden. Bei werksseitiger Einstellung (Kennzahl 3) wird der Förderdruck der Umwälz- pumpe begrenzt. Selbstverständlich sind auch andere Kennlinieneinstellungen möglich.

A

1 2

0 5 (bar)

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 0,1

0,2 0,3 0,4 0,5 0,6

Q (l/h) H 0,7

4524-9.1S

Bild 7

1 2

5

0 B (bar)

0 200 400 600 800 1000 1200 0,1

0,2 0,3 0,4 0,5

Q (l/h) H

4524-8.1S

Bild 8

3 2 5

0 C (bar)

0 200 400 600 800 1000 1200 0,1

0,2 0,3 0,4

Q (l/h) H

4524-7.1S

Bild 9

Legende Bild 7–9:

˜

,

1

,

2

,

3

,

5

: Eingestellte Kennzahlen am Überströmventil

H: Restförderhöhe für das Rohrnetz Q: Umlaufwassermenge

A: Kennlinie für starke Umwälzpumpe B: Kennlinie für Serienpumpe mit

Schalterstellung 2

C: Kennlinie für Serienpumpe mit Schalterstellung 1

0

(10)

Planungshinweise für Membranausdehnungsgefäß

Bild 10

Hinweise zu Bild 10:

In den Kennlinien sind folgende Eckdaten bereits berücksichtigt worden:

x max. zulässiger Druck: 3 bar

x Wasservorlage: 1% des Anlagenvolumens bzw. 20% des Nennvolumens vom Membranausdehnungsgefäß x Arbeitsdruckdifferenz des Sicherheitsventils von 0,5 bar entsprechend DIN 3320

x tV= Vorlauftemperatur x VA= Anlageninhalt in Litern

x Vordruck = statische Anlagenhöhe über dem Wärmeerzeuger.

Beispiel 1:

Geg.: tV = 55 °C VA = 200 l stat. Höhe = 2 m

Reicht das eingebaute Gefäß? Aus dem Diagramm ergibt sich ein maximales Anlagenvolumen von VA= 290 l.

Somit reicht das eingebaute Ausdehnungsgefäß.

Beispiel 2:

Geg.: tV = ? VA = 160 l stat. Höhe = 7,5 m

Dem Diagramm ist zu entnehmen, daß bis zu einer Vorlauf- temperatur von 75 °C der Arbeitsbereich des eingebauten Ausdehnungsgefäßes ausreicht.

Das Diagramm in Bild 10 dient zur überschlägigen Betrachtung, ob das eingebaute Membranausdehnungsgefäß ausreicht.

Sollte sich hier ein Grenzbereich ergeben, so ist die genaue Gefäßhöhe entsprechend DIN 4807 zu ermitteln. Liegt der Schnittpunkt rechts neben der Kurve, so ist ein zusäzliches Gefäß erforderlich.

(11)

Planungshinweise

Geräteanwendung

Die Kesseltherme kann für alle Warmwasser-

Heizungssysteme, u. a. auch für Fußboden-Heizungs- systeme, eingesetzt werden. Eine Mindest-Umlauf- wassermenge für den Betrieb der Kesseltherme entfällt. Eine besonders wirtschaftliche Arbeitsweise gewährleisten die Junkers Stetigregler der Serie T . . 21 bzw. TR 100/200. Dies gilt auch für Anlagen mit thermostatischen Heizkörperventilen.

Die Kesseltherme ist mit allen Sicherheits- und Regel- einrichtungen ausgerüstet. Um auch bei ungünstigen Betriebsbedingungen Störabschaltungen zu vermei- den, löst ein Fühler im Vorlauf bei zu hohen Heizwas- ser-Temperaturen eine Regelschaltung aus. Die auto- matische Luftabscheidung und der Schnellentlüfter vereinfachen die Inbetriebnahme der Anlagen.

Offene Heizungsanlagen und Schwerkraftheizungen Der Einbau der Kesseltherme ist nur in geschlosse- nen Warmwasser-Heizungssystemen nach DIN 4751, Teil 3 zulässig.

Offene Heizungsanlagen müssen in geschlossene Systeme umgebaut werden. Vor der Installation der Kesseltherme ist das Rohrnetz gründlich zu spülen.

Bei Schwerkraftheizungen ist die Kesseltherme über eine hydraulische Weiche an das Rohrnetz anzu- schließen.

Rohrleitungen und Installationszubehör

Einsatz verzinkter Heizkörper und Rohrleitungen wird nicht empfohlen, da eventuell Gasbildung auftreten kann.

Austauschinstallation

Durch den hohen Wirkungsgrad darf die Junkers Gas-Kombi-Kesseltherme ZWR 18, 24-5 AE nur bei Neuinstallationen in Verbindung mit dem dreischali- gen Abgaszubehör AZ . . . eingesetzt werden!

Der Anschluß an LAS bei Austauschinstallation ist nicht zulässig.

*) Installationszubehör

Frost- und Korrosionsschutz

Bei Einbau der Kesseltherme in nicht ständig bewohnten Häusern sollte das Frostschutzmittel

„Antifrogen N“ dem Heizungswaser mit 30% bei- gemischt werden. Alternativ kann das Frostschutz- mittel „FSK oder Glytermin NF“ mit einem maximalen Konzentrationsbereich von 20–50% eingesetzt werden.

Verwendete Korrosionsschutzmittel müssen von Junkers freigegeben sein.

Um Lochfraß zu vermeiden, ist bei Wässern mit festen Schwebstoffen ein Vorfilter einzubauen.

Die Zugabe von Dichtmitteln in das Heizwasser kann nach unserer Erfahrung zu Problemen (Ablagerungen im Wärmeblock) führen. Wir raten daher von deren Verwendung ab. Schäden, die durch die Zumischung von Dichtmitteln entstehen, fallen nicht unter unsere Garantiezusage.

Vor- und Rücklauf

Der Einbau je eines Wartungshahnes* – Eckform – bei Unterputz-, Durchgangsform bei Aufputzinstallati- on – wird empfohlen. Am tiefsten Punkt der Anlage Füll- und Entleerhahn vorsehen.

Aufstellungsort

Für Anlagen bis 50 kW gelten die DVGW-TRGI 1986, für Flüssiggasgeräte die TRF 1996.

Bestimmungen der einzelnen Länder beachten.

Wird die Kesseltherme über der Badewanne ange- ordnet, ist die Benutzung von Massageduschköpfen untersagt.

Die maximale Oberflächentemperatur der Gas- Kesseltherme liegt unter 85 °C. Dadurch sind keine besonderen Schutzmaßnahmen für brennbare Bau- stoffe und Einbaumöbel erforderlich (s. TRGI 1986 bzw. TRF). Abweichende Vorschriften der einzelnen Bundesländer bachten!. Aus Wartungsgründen sollten die entsprechenden Abstände vorgesehen werden.

(12)

Planungshinweise für die Warmwasserbereitung

4 5

30 40 45 50 55 60

3

2 6 (l/min)

(°C)

35

Auslaufmenge

mittlere Auslauftemperatur

Einstellbereich

7.5144-10.1S

Bild 11

ZWR 18-5 AE mit werksseitiger Einstellung

7.5144-10.1S

4 5

2 3 6 (l/min)

Auslaufmenge 0,1

0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 (bar)

geräteseitiger Druckverlust p

7.5144-11.1S

Bild 12

7.5144-11.1S

9 7

4 5

30 40 45 50 55 60

2 3 6 8 (l/min)

(°C)

35

Auslaufmenge

mittlere Auslauftemperatur

Einstellbereich

7.5144-12.1S

Bild 13

ZWR 24-5 AE mit werksseitiger Einstellung

7.5144-12.1S

0,9 1,0

4 5

2 3 6 (l/min)

Auslaufmenge 0,1

0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 (bar)

7.5144-13.1S

geräteseitiger Druckverlust p

7 8

Bild 14

7.5144-13.1S

(13)

Planungshinweise für die Warmwasserbereitung mit Zubehör Nr. 521

Das Zubehör Nr. 521 kann bei den Gas-Kombi-Kessel- thermen der Typen ZWR 18, 24-5 AE eingebaut werden, um die Wassermenge zu vergrößern.

ZWR 18-5 AE

Dadurch ergeben sich nachfolgende Auslauftemperaturen bei entsprechenden Auslaufmengen siehe Bilder 15–18.

11 9 7 4 5 30

40 45 50 55 60

2 3 6 8 10 12 13 (l/min)

(°C)

35

Auslaufmenge

mittlere Auslauftemperatur

7.5144-14.1S Einstellbereich

7.5144-14.1S

4 5

3

2 6 (l/min)

Auslaufmenge (bar)

geräteseitiger Druckverlust p

7 8 9 10 11 12 13 0,2

0,4 0,6 1,0 1,2 1,4 1,6

0,8 1,8 2,0

7.5144-15.1S

7.5144-15.1S

9 11 7 4 5 30

40 45 50 55 60

2 3 6 8 10 12 13 (l/min)

(°C)

35

Auslaufmenge

mittlere Auslauftemperatur

Einstellbereich

14

7.5144-16.1S

7.5144-16.1S

4 5 3

2 6 7 8 9 10 11 12 13 14

2,2

0,2 0,4 0,6 1,0 1,2 1,4 1,6

0,8 1,8 2,0 2,4

(l/min) Auslaufmenge

(bar)

geräteseitiger Druckverlust p

7.5144-17.1S

7.5144-17.1S

ZWR 24-5 AE

Bild 15 Bild 16

Bild 17 Bild 18

(14)

Planungshinweise

Warmwasserversorgung

DIN 1988 sowie die Vorschriften des örtlichen Wasser- werks beachten.

Bei „Unterputz“-Installation erfolgt der Kaltwasseranschluß mit dem Eckventil *) R 1/2, der Warmwasseranschluß mit dem Kniesauger *) R 1/2. Für „Aufputz“-Installation ist ein Durchgangsventil *) R 1/2und die Anschlußverschraubung*) R 1/2erhältlich.

Die mittlere Auslauftemperatur in den Bildern bezieht sich auf eine Einlauftemperatur von 10 °C.

Mehrere Zapfstellen können mit Warmwasser versorgt werden. Die gleichzeitige Entnahmean mehreren Zapfstel- len ist nicht empfehlenswert. Für diese Anwendungsfälle ist der Einbau eines Warmwasserspeichers oder Gas-Wärme- zentrum GWZ . . . K sinnvoller.

Gaszuführung

Rohrweite nach DVGW-TRGI 1986 bzw. TRF 1996 bestimmen. In jeder Montage-Anschlußplatte ist der Anschlußnippel R3/4eingebaut (R 1/2lose beigelegt). Für Flüssiggas wird ein Übergangsstück von R 1/2auf Ermeto 12 mm (113) mitgeliefert. Vor dem Gerät Gas-Absperrhahn

*) bzw. Membranventil *) installieren. Maximaler Prüfdruck 150 mbar.

Membran-Sicherheitsventil (15)

Gehört zum Lieferumfang der Kesseltherme.

Abflußleitung (14)

Bohrung „A“ in der Montageschablone ergibt den Anschluß des Ablauftrichters *) an die Abflußleitung. Mündet die Leitung in das Abwassernetz, Geruchverschluß einbauen.

Strömungsgeräusche

Können durch Einbau eines automatischen Bypass bzw.

durch Einbau von Dreiwegeventilen vermieden werden.

Vor Geräteinstallation ist das Netz durchzuspülen.

Füllen und Entleeren der Anlage

Zum Füllen und Entleeren der Anlage ist bauseits ein Füll- und Entleerhahn erforderlich.

Gerätebefestigung

Die Schrauben mit Zubehör liegen in der Gerätever- packung.

Fußbodenheizung

Hinweise und Randbedingungen sind der Planungsunter- lage SK 1-10.201 zu entnehmen.

Vorschriften

Vor der Installation der Kesseltherme ist die Stellungnahme des Gasversorungsunternehmens und des Bezirks-Schorn- steinfegermeisters einzuholen.

Die Aufstellung, der gas- und abgasseitige Anschluß, die Inbetriebnahme sowie der Stromanschluß dürften nur von einem beim Gasversorgungsunternehmen bzw. Elektrizitäts- versorgungsunternehmen eingetragenen Installationsunter- nehmen erfolgen.

Folgende Richtlinien und Vorschriften sind einzuhalten.

x Gesetz zur Einsparung von Energie (EnEG) mit den dazu erlassenen Verordnungen.

HeizAnlV

Heizungsanlagen-Verordnung vom 22. März 1994.

x Heizraumrichtlinien oder die Bauordnung der Länder

„Richtlinien für den Bau und die Einrichtungen von zentralen Heizräumen und ihren Brennstoffräumen“. Beuth-Vertrieb GmbH, 10772 Berlin.

x Technische Regeln für Gasinstallationen DVGW Arbeitsblatt G 600 (TRGI) „Technische Regeln für Gasin- stallationen“. DVGW Arbeitsblatt G 670 „Aufstellung von Gasgeräten mit Lüftungsanlagen“ (in jeweils gültiger Fassung).

x Technische Regeln Flüssiggas TRF 1996, ZfGW-Verlag, Frankfurt/Main.

x DIN-Normen

DIN 1988 - Trinkwasser-Leitungsanlagen in Grundstücken, DIN 4701 - Regeln für die Berechnung des Wärmebedarfs von Gebäuden,

DIN 4705 - Berechnung von Schornsteinen,

DIN 4751 Blatt 3 - Sicherheitstechnische Ausrüstung von Heizungsanlagen mit Vorlauftemperaturen bis 110°C, DIN 18160 - Hausschornsteine; Anforderungen, Planung und Ausführung

Beuth-Vertrieb GmbH, 10772 Berlin x VDE-Vorschriften

VDE 0100 VDE 0700

VDE-Verlag GmbH, 10625 Berlin

In Ländern wie Österreich und Schweiz entsprechende Landesnormen beachten.

*) Installationszubehör

(15)

Planungshinweise

Legende Bild 19 und 20:

13 Montage-Anschlußplatte 14 Abflußtrichter

43 Heizungsvorlauf 47 Heizungsrücklauf

110 Anschluß-Überwurfmutter (Vor- und Rücklauf) 111 Dichtung

112 Anschlußnippel R 3/4für Gas fertig montiert

113 Übergangsstück R 1/2

auf Ermeto

114 Anschlußnippel R 1/2für Kalt- und Warmwasser

115 Gasanschlußnippel R 1/2lose beigelegt

122 Montageschablone 170 Wartungshähne in Vor-

und Rücklauf (Eckform) 171 Kniesauger

172 Gas-Absperrhahn mit thermi- scher Absperreinrichtung 173 Eckventil

(Kaltwasseranschluß´) 174 Entleerung

Bild 19

Gerätetyp Maß X Maß Y von–bis

ZWR 18-5 AE 21/23 75 mm 86–125 mm

ZWR 24-5 AE 21/23 75 mm 86–125 mm

Bild 20

(16)

Planungshinweise für Anschluß ZWR 18, 24-5 AE mit Vormontageeinheit Nr. 593/1

Bei dem Zubehör Nr. 593/1 handelt es sich um eine soge- nannte Vormontageeinheit. In der Vergangenheit gab es besonders bei der Endmontage von Wartungshähnen, Montageanschlußplatte und Kesseltherme an der fertig ver- putzten Wand Maßabweichungen, die nur durch einen hohen Zeitaufwand korrigiert werden konnten.

Um dem Fachbetrieb die zeitintensive Endmonage zu verrin- gern, wurde die Vormontageeinheit entwickelt. So wurden auf einem beschichteten Blech die Wartungshähne inkl.

Gashahn mit thermischer Absperreinrichtung und höhenver- stellbaren Anschlüssen vormontiert. Die Vormontageeinheit kann sowohl bei einer Vorwandinstallation als auch bei einer sogenannten „Auf- bzw. Unterputzinstallation“ einge- setzt werden.

Das Trägerblech wurde in den Abmessungen so gewählt, daß auch bei eingeputzter oder gefließter Montageeinheit der Einbau der Kesseltherme möglich ist.

Für die Anschlußgruppe liegt dem Zubehör eine Schutzab- deckung bei, die vor Schmutz bei Putz- und Fließarbeiten schützt. Das Trägerblech ist mit einer Schutzfolie ausge- rüstet.

Einsatz bei Flüssiggas ist nicht möglich!

Anschlußdimensionen

Heizungsvorlauf: Rp3/4

Heizungsrücklauf: Rp3/4

Gas: Rp3/4

Kaltwasser: Rp1/2

Warmwasser: Rp1/2

Hinweis: Das Zubehör Nr. 678 ist bei der Vormontageein- heit nicht verwendbar.

Für die Vormontage des Abgaszubehöres kann das Zubehör Nr. 539 (Haltewinkel) eingesetzt werden!

Legende Bild 22:

1.1 Zubehör Nr. 593/1

Einbaumaße für ZWR 18, 24-5 AE mit AZ 182, 183, 184, 185

Bild 21 Bild 22

83

200

min 1350

1150

min 1040

min 100

740

min 100 112

min 100

130 65

KW WW G 237

130 65

237 518

HV HR

min 300

4555-3.1S

35

1.1

min 800

7.5238-16.1S

360 376,5

850

185

(17)

Planungshinweise – Vormontageeinheit Nr. 593/1 und Abgasführung senkrecht über Dach mit AZ 186/210

740 83

200

Y3min

min 100 min 100

øD

Y1min Y2min Y4min

237 237

518

130 65

130 65

KW WW G

HV HR

4497-8.1S

Bild 23

Maß Flachdach Schrägdach

Y1 min 500 500

Y2 min 1240 1140

Y3 min 1450 1350

Y4 min 1560 1460

lD 120 120

1.1 Vormomontageeinheit 44 AZ 186/210

45 AZ 187

min 800

45 44

1.1

7.5238-18.1 S

35

360 376,5

850

185

Bild 24 Flachdach

øD

44

45

min 800

min 1157

1.1 7.5238-19.1 S

35

360 376,5

850

185

Bild 25 Schrägdach

(18)

Planungshinweise – Vormontageeinheit Nr. 593/1

min 350 min 14001150

min 1090

740 83min 150

min 100 min 100

112

130 65

KW WW G 237

130 65

237 518

HV HR

4555-5.2S

200

Bild 26

35

1.1

min 800

7.5238-16.1S

360 376,5

850

185

Bild 27

ZWR 18, 24-5 AE mit Grundzubehör AZ 212 bei Schiedel Vario, Multi LAS, PLEWA Universo LAS, EKA-, LDW-, Raab-, SELKIRK SUPRA-, Wienerberger LAS, Holl-LAS

min 350

ø110 min 14001150

min 1090

740 83min 150

min 100 min 100

130 65 WW G KW 237

130 65

237 518

HV HR

4555-6.1S

200

Bild 28

ZWR 18, 24-5 AE mit Grundzubehör AZ 209 (B32), oder AZ 216 für zweizügigen LAS oder Bestands- LAS.

Bild 29

In Bild 29 ist die Vormontageeinheit Nr. 593/1 mit der Schutzabdeckung abgebildet (ohne Trichtersyphonaschluß).

7.5233-58.1 CMC

(19)

Planungshinweise – Übersicht Abgasführung bei ZWR 18, 24-5 AE

Bild 30

Bei der Gas-Kesseltherme ZWR 18, 24-5 AE gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten bei der Abgas- abführung.

Die entsprechenden Details finden Sie auf den folgenden Seiten.

Bei dem Anschluß an einen Luft-Abgas-Schornstein (C42X) muß das Gesamtsystem zwischen LAS und Gas-Kesseltherme exakt aufeinander abgestimmt sein. Für diese Anwendungsfälle ist eine eigene Planungsmappe in Vorbereitung.

7.5238-25.1S

(20)

Planungshinweise – Abgasführung waagrecht über Außenwand (C

12x

)

Die Junkers Gas-Kombi-Kesseltherme

ZWR 18, 24-5 AE ist entsprechend der EG-Gas- Geräterichtlinie (90/396/EWG) und prEN483 geprüft und zugelassen. Bei der Abgasabführung nach C12xist das Abgaszubehör Bestandteil der CE-Zulassung des Wärmeerzeugers. Aus diesem Grund dürfen nur Original Junkers-Abgaszubehöre verwendet werden.

Die maximal zulässige Abgas-/Frischluftrohrlänge beträgt 4 m. Es dürfen maximal zwei 90°-Doppelrohr- krümmer (AZ 135) eingebaut werden.

Der Wasserinhalt der Junkers Gas-Kesseltherme liegt unter 10 l und entspricht somit der Gruppe I der Dampf-KV. Somit ist entsprechend § 12, Absatz 4, keine Bauartzulassung für den Wärmeerzeuger und das Abgaszubehör erforderlich.

Vor Einbau der Gas-Kesseltherme informieren Sie sich bei der zuständigen Baubehörde und beim Be- zirksschornsteinfegermeister, ob Einwände bestehen.

Abstände zu brennbaren Baustoffen nach TRGI 1986, Ausgabe 1996, Abschnitt 5.6.3

Die Oberflächentemperatur am Frischluftrohr liegt unter 85 °C. Nach TRGI 1986, Ausgabe 1996 bzw.

TRF 1988 sind keine Mindestabstände zu brennba- ren Baustoffen erforderlich. Die Vorschriften (LBO, FeuVO) der einzelnen Bundesländer können hiervon abweichen, und Mindestabstände zu brennbaren Baustoffen vorschreiben.

Zusätzliche Anforderung bei der Aufstellung von Gas-Geräten der Art C nach TRGI 1986, Abschnitt 5.6.1.1

Die eingestellte Heizleistung darf 11 kW nicht über- schreiten. Bei der Warmwasserbereitung liegt die Grenze bei 28 kW Nennwärmeleistung. Bei der Junkers Gas-Kombi-Kesseltherme ZWR 24-5 AE ist eine Abgasführung über die Außenwand entspre- chend C12Xnach Abschnitt 5.6.1.1 nicht zulässig.

Aufgrund der unterschiedlichen, länderspezifischen Vorschriften kann es Abweichungen zur TRGI 1986, Ausgabe 1996, geben, daß eine Abgasführung über die Außenwand bei einer Heizleistung mit mehr als 11 kW trotzdem zulässig ist.

Mündungen von Gas-Geräten der Art C12xnach TRGI 1986, Ausgabe 1996, Abschnitt 5.6.4.6 In diesem Abschnitt sind die Anforderungen an die erforderlichen Mindestabstände von Abgasmündun- gen zu Fenstern, die geöffnet werden können und Türen definiert. Das gleiche gilt für das erforderliche Mindestabstandsmaß zwischen zwei Abgasmündun- gen. Das gleiche gilt für die erforderlichen Mindestab- stände zu Lüftungsöffnungen.

Das Abgaszubehör ist mit einem leichten Gefälle nach außen einzubauen.

Bild 31

Installationen mit Mündungen des Doppelrohres in einen Schacht unter Erdgleiche (Abmessungen siehe Bild 31), können im Winter durch Eisbildung im Doppelrohr zu Störabschaltungen führen und sind möglichst zu vermeiden!

ø110 30

1000

350

7.5238-26.1S

850

512

750

375

185

(21)

Planungshinweise – Abgasführung waagrecht über Außenwand (C

12x

)

41.7

41.1

min

100

min 100 512

360

185

41.3

L

30

ø110

270°

3 988-51.2 S

min 100 min 100

42

L 41.7

41.1

512

360

185

41.3

30

ø110

3 988-52.3S 270°

LF

Bild 32

Bild 33

Abgaszubehör (41) Lmax

AZ 182 630 mm

AZ 184 1030 mm

Abgaszubehör Lmax

AZ 183 1530 mm

AZ 185 2030 mm

(42) Maß LF

AZ 190 480 mm

AZ 178 980 mm

AZ 179 1480 mm

AZ 180 1980 mm

Legende Bild 33:

41: AZ 185

42: AZ 190, 178, 179, 180

Achtung: Die maximale Länge L von 4 m darf nicht überschritten werden!

(22)

Planungshinweise – Abgasführung waagrecht über Außenwand (C

12x

)

41.1 41.7

min 100

L2

195 512

360

185

41.3

30

ø110

min 100 3

3 988-53.2 S

41.7

41.1

min 100

360

185

42 L1

L2

512 41.3

30

ø110

min 100 3

3 988-54.3 S

LF Bild 34

Bild 35

Abgaszubehör (41) Bogen (3) L2 max

AZ 182 AZ 135 630 mm

AZ 184 AZ 135 1030 mm

Abgaszubehör (41) Bogen (3) L2 max

AZ 183 AZ 135 1530 mm

AZ 185 AZ 135 2030 mm

(41) L2 max (42) Maß LF

AZ 182 630 mm AZ 190 480 mm

AZ 184 1030 mm AZ 178 980 mm

AZ 183 1530 mm AZ 179 1480 mm

AZ 185 2030 mm AZ 180 1980 mm

AZ 181 2480 mm Legende Bild 35:

3: AZ 135

41: AZ 182, 183, 184, 185 42: AZ 190, 178, 180, 181

Achtung: Die maximale Länge L (= L1+ L2) von 4,0 m darf nicht überschritten werden!

Kombinationsmöglichkeiten:

(23)

Planungshinweise – Abgasführung waagrecht über Außenwand (C

12x

)

LF min 100

41.1

L1

L2

42

3 L3

41.3

30

ø110 360

185

42 3

512

41.7

X

3 988-55.3 S

LF

28 864

min 100 980

990

10

13 101

G

122 240

112 min

100

min 100

7.5238-32.1S

= =

860

512 360

376,5

850

185

120 16 Bild 36

Bild 37

Legende Bild 37:

13 Montageanschlußplatte 120 Aufhängepunkte 122 Montageschablone

Gas Maß G

DN 20 1057

(41) L2 max (42) Maß LF

AZ 182 630 mm AZ 190 480 mm

AZ 184 1030 mm AZ 178 980 mm

AZ 179 1480 mm Legende Bild 36:

3: AZ 135 41: AZ 182, 184 42: AZ 190, 178, 179

Achtung:

Die maximale Länge L (= L1+ L2+ L3) von 4,0 m darf nicht überschritten werden!

X: Ab der 4. Steckverbindung ist jede weitere Trennstelle luftseitig mit einer Dichtung aus dem Dichtungssatz 8 719 918 704 (2 Stück) abzudichten.

(24)

Planungshinweise – Abgasführung waagrecht über Dach (C

12x

)

Bei einer waagrechten Abgas-/Frischluftführung über Dach (C12x) über eine Dachgaube gibt es keine Leistungsbeschränkung im Heiz- und Warmwasser- betrieb. Die Junkers Gas-Kombi-Kesseltherme ZWR 18, 24-5 AE ist entsprechend der EG-Gasgerä- te-Richtlinie (90/396/EWG) und prEN483 geprüft und zugelassen. Bei der Abgsführung nach C32Xist das Abgaszubehör Bestandteil der CE-Zulassung.

Aus diesem Grund dürfen nur Original Junkers Abgas-Zubehöre verwendet werden. Die maximale Abgas-/Frischluftrohrlänge beträgt 4 m. Es sind maxi- mal 2 Doppelrohrkrümmer mit der Bezeichnung

„AZ 135“ zulässig. Die maximal zulässigen Rohr- längen bzw. maximal zulässigen Umlenkungen sind identisch wie bei der Abgasführung waagrecht über die Außenwand (C12x).

Der Wasserinhalt der Junkers Gas-Kesselthermen liegt unter 10 l und entspricht somit Gruppe I der Dampf-KV. Entsprechend § 12, Absatz 1, ist keine Bauartzulassung für den Wärmeerzeuger erforderlich.

Vor Einbau des Gasgerätes informieren Sie sich bei der zuständigen Baubehörde und Bezirksschornstein- fegermeister, ob Einwände bestehen.

Abstände zu brennbaren Baustoffen nach TRGI 1986, Ausgabe 1996, Abschnitt 5.6.3

Die Oberflächentemperatur am Frischluftrohr liegt unter 85 °C. Nach TRGI 1986 bzw. TRF 1988 sind keine Mindestabstände zu brennbaren Baustoffen erforderlich. Die länderspezifischen Vorschriften (LBO, FeuVO) der einzelnen Bundesländer können hiervon abweichen und Mindesabstände zu brennbaren Bau- stoffen vorschreiben.

Abgasmündung über Dach nach TRGI 1986, Ausgabe 1996, Abschnitt 5.6.5

Es genügt ein Abstand von 0,4 m zwischen der Mün- dung des Abgaszubehöres AZ 182/183/184/185 und der Dachfläche, da die Nennwärmeleistung unter 50 kW liegt. Diese Anforderung an die Mindestmaße wird mit den Junkers-Dachgauben AZ 122/123 erfüllt.

Bei bauseitigen Eindeckungen sind die entsprechen- den Mindesabstandsmaße nach TRGI 1986, Ausgabe 1996 einzuhalten.

Zu seitlich oder darüber angeordneten Fenstern in Dachgauben oder Dachflächenfenstern sind die Abstandsmaße nach TRGI 1986, Abschnitt 5.6.4.6, für die glatte Fassade zu beachten.

(25)

Planungshinweise – Abgasführung waagrecht über Dach mit Dachgaube (C

12x

)

41.7 41.1

min 1090 ø11041.3

512

>30

°

100

30

990 850

L

19

7.5238-33.1 S

41.3

42 41.1

512

ø110

>30

° 30

990

850

19 L

7.5238-34.1S

Bild 38

Bild 39

41 Lmax

AZ 182 620 mm

AZ 184 1030 mm

AZ 183 1530 mm

AZ 185 2030 mm

Legende Bild 38:

41: AZ 182, 183, 184, 185 19: AZ 122, 123

42 Maß LF

AZ 190 480 mm

AZ 178 980 mm

AZ 179 1480 mm

AZ 180 1980 mm

Legende Bild 39:

19: AZ 122, 123 41: AZ 185

42: AZ 190, 178, 179, 180

Achtung: Die maximale Länge L von 4 m darf nicht überschritten werden!

(26)

Planungshinweise – Abgasabführung senkrecht über Dach (C

32x

)

Die Junkers Gas-Kombi-Kesseltherme ZWR 18, 24-5 AE ist entsprechend der EG Gasgeräterichtlinie

(90/396/EWG) und der prEN483 geprüft und zuge- lassen. Bei der Abgasführung nach C32ist das Abgaszubehör Bestandteil der CE-Zulassung. Aus diesem Grund dürfen nur Original-Junkers-Abgas- zubehöre verwendet werden. Die maximal zulässige Abgas-Frischluftrohrlänge beträgt maximal 4 m. Es sind maximal 2 Doppelrohrkrümmer mit 90° (AZ 135) bzw. 1 Versatzbogen mit 45° (AZ 201) zulässig.

Anforderungen für Verbrennungsluftzuführung und Abgasführung über mehrere Geschosse:

Die Abgaszubehöre (Doppelrohrsystem) AZ . . müssen außerhalb des Aufstellraumes in einem Schacht mit einer Feuerwiderstandsdauer von minde- stens 90 Minuten und bei Wohngebäuden geringer Höhe mindestens 30 Minuten geführt werden. Die maximale Abgasrohrlänge von 4 m darf nicht über- schritten werden.

Ab der 4. Steckverbindung ist jede weitere Trennstel- le Luftseitig mit einer Dichtung aus Dichtungssatz 8 719 918 704 (2 Stück) abzudichten.

In feuchten Räumen sind die Abgaszubehöre (Frisch- luftrohre) zu isolieren.

Vor Einbau des Gasgerätes informieren Sie sich bei der zuständigen Baubehörde und beim Bezirks- schornsteinfegermeister, ob Einwände bestehen.

Es ist jedoch zu beachten, daß aufgrund der unter- schiedlichen Vorschriften der einzelnen Bundesländer eine Prüföffnung nach einer zusätzlichen Umlenkung erforderlich sein kann.

Abstände zu brennbaren Baustoffen nach TRGI 1986, Ausgabe 1996, Abschnitt 5.6.3 Die Oberflächentemperatur am Frischluftrohr liegt unter 85 °C. Nach TRGI 1986 bzw. TRF 1988 sind keine Mindestabstände zu brennbaren Baustoffen erforderlich. Die Vorlschriften (LBO, FeuVo) der ein- zelnen Bundesländer können hiervon abweichen und Mindestabstände zu brennbaren Baustoffen vor- schreiben.

Abgasmündung über Dach nach TRGI 1986, Ausgabe 1996, Abschnitt 5.6.5

Es genügt ein Abstand von 0,4 m zwischen der Mün- dung des Abgaszubehöres AZ 186/210 und der Dachfläche, da die Nennwärmeleistung unter 50 kW liegt.

Zu seitlich oder darüber angeordneten Fenstern in Dachgauben oder Dachflächenfenstern sind die Abstandsmaße nach TRGI 1986, Abschnitt 5.6.4.6, für die glatte Fassade zu beachten.

Aufstellungsort und Luft-/Abgasführung nach TRGI 1986, Abschnitt 5.6.12 bei ZWR 18, 24-5 AE Ist die Gas-Kombi-Kesseltherme ZWR 18, 24-5 AE in einem Raum aufgstellt, bei dem sich über der Decke lediglich die Dachkonstruktion befindet, so gelten folgende Anforderungen:

Wird für die Decke eine Feuerwiderstandsdauer ver- langt, so müssen die Leitungen für die Verbrennungs- luftzuführung und Abgasführung im Bereich zwischen der Oberkante der Decke und der Dachhaut eine Ver- kleidung haben, die ebenfalls diese Feuerwider- standsdauer hat und aus nicht brennbaren Baustof- fen besteht. Wenn für die Decke keine

Feuerwiderstandsdauer vorgeschrieben ist, müssen die Leitungen für die Verbrennungsluftzufuhr und Abgasführung von der Oberkante der Decke bis zur Dachhaut in einem Schacht aus nichtbrennbaren, formbeständigen Baustoffen oder in einem metalle- nen Schutzrohr verlegt werden (mechanischer Schutz).

(27)

Planungshinweise – Abgasführung senkrecht über Flachdach (C

32x

)

860 134

X min

4287-2.1S

Bild 40

Abstände zu brennbaren Baustoffen (Bild 40) bei Flachdach

brennbare nicht brennbare Baustoffe Baustoffe

Xmin 1500 500

allgemein im schneereichen Bereich

a max 60° 400

A min 400 500

Maximale Dachneigung bei Schrägdach

Die maximale Dachneigung (a max) beträgt 60°, bei dem das Abgaszubehör AZ 186/210 eingesetzt werden kann.

45 44

min 800

850

7.5238-36.1S

min 1275

360 376,5 185

44

45

min 800

min 1157

850

7.5238-37.1S

øD

360 376,5 185 Bild 41

Bild 42: lD = 120 mm

(28)

Planungshinweise – Abgasabführung senkrecht über Flachdach bei ZWR 18, 24-5 AE

max 525

850

512 45

44

275

max 860 L

ø134

7.5238-38.1S

ø110

max 1350 max 525 275

ø134

44

42

45

L

max 860 LF ø110

max 1350

7.5238-39.1S

850

512

Bild 43 Bild 44

42 LF

AZ 190 480 mm

AZ 178 980 mm

AZ 179 1480 mm AZ 180 1980 mm AZ 181 2480 mm Legende Bild 43 und 44:

42: AZ 190, 178, 179, 180, 181 44: AZ 186, 210

45: AZ 187

Die maximal zulässige Länge L von 4 m

!

darf nicht überschritten werden!

(29)

Planungshinweise – Abgasabführung senkrecht über Flachdach bei ZWR 18, 24-5 AE

ø134

275 max 525 max 1350

LF

195 42

45

44

max 860 L

3 3

7.5238-40.1S

ø110

850

512

ø134

42

ø110

250

195 45 44

max 500

max 860 L

3 3

7.5238-41.1S

max 1350

LF850

512

Bild 45 Bild 46

42 LF

AZ 190 480 mm

AZ 178 980 mm

AZ 179 1480 mm AZ 180 1980 mm AZ 181 2480 mm Legende Bild 45 und 46:

3: AZ 135

42: AZ 190, 178, 179, 180, 181 44: AZ 186, 210

45: AZ 187

Die maximal zulässige Länge L von 4 m

!

darf nicht überschritten werden!

(30)

Planungshinweise – Abgasabführung senkrecht über Flachdach bei ZWR 18, 24-5 AE

max 525

512 45

44

ø110

275 max 860 L

ø134

3 3

42

42

X

7.5238-42.1S

LF

LF max 1350

850 LF

LF

ø110

ø134

max 1350

42 45 44

max 500

max 860 L

3 3

42

250

X

7.5238-43.1S

850

512

Bild 47 Bild 48

42 LF

AZ 190 480 mm AZ 178 980 mm AZ 179 1480 mm AZ 180 1980 mm AZ 181 2480 mm Legende Bild 47 und 48:

3: AZ 135

42: AZ 190, 178, 179, 180, 191 44: AZ 186, 210

45: AZ 187

X: Dichtungssatz bestehend aus 2 Dichtungen Die maximal zulässige Länge L von 4 m

!

darf nicht überschritten werden!

(31)

Planungshinweise – Abgasabführung senkrecht über Flachdach bei ZWR 18, 24-5 AE

max 525

512

max 1350

44

max 860 ø134 L

max

Amin

45

ø110

275

7.5238-44.1S

850 max 525 max 1350

44

ø134

max 860 L

max

Amin

45

ø110

275

7.5238-45.1S

LF

850

512

Bild 49 Bild 50

Legende Bild 49 und 50:

42: AZ 190, 178, 179, 180, 181 44: AZ 186, 210

45: AZ 187

Die maximal zulässige Länge L von 4 m

!

darf nicht überschritten werden!

42 LF

AZ 190 480 mm AZ 178 980 mm AZ 179 1480 mm AZ 180 1980 mm AZ 181 2480 mm

Gegend A min

normal 400

schneereich 500

(32)

Planungshinweise – Abgasabführung senkrecht über Schrägdach bei ZWR 18, 24-5 AE

275 max 525 max 1350

LF

ø110 ø134

195

44 L

max 860

max

Amin

45

3 3

42

7.5238-46.1S

850

512

LF max 1350 42 250

ø110 45

195 44

max 500

3 3

L

max 860 ø134

max

Amin

7.5238-47.1S

850

512

Bild 51 Bild 52

Legende Bild 51 und 52:

3

: AZ 135

42: AZ 190, 178, 179, 180, 181 44: AZ 186, 210

45: AZ 187

Die maximal zulässige Länge L von 4 m

!

darf nicht überschritten werden!

42 LF

AZ 190 480 mm AZ 178 980 mm AZ 179 1480 mm AZ 180 1980 mm AZ 181 2480 mm

Gegend A min

normal 400

schneereich 500

(33)

Planungshinweise – Abgasabführung senkrecht über Schrägdach bei ZWR 18, 24-5 AE

max 525 max 1350

LF 42

44 L

ø134

max 860

max

Amin

45

ø110

275

3 3

42

X

LF

7.5238-48.1S

850

512

LF

max 1350

ø110 250

44 L

max 860 ø134

max

Amin

42

45

max 500

3 3

42 X

7.5238-49.1S

850

512

LF

Bild 53 Bild 54

Legende Bild 53 und 54:

3: AZ 135

42: AZ 190, 178, 179, 180, 181 44: AZ 186, 210

45: AZ 187

X: Dichtungssatz bestehend aus 2 Dichtungen

Die maximal zulässige Länge L von 4 m

!

darf nicht überschritten werden!

42 LF

AZ 190 480 mm AZ 178 980 mm AZ 179 1480 mm AZ 180 1980 mm AZ 181 2480 mm

Gegend A min

normal 400

schneereich 500

(34)

Planungshinweise bei Abgasabführung senkrecht über Flachdach bei ZWR 18, 24-5 AE und Abgaszubehör AZ 201

max 525 min 700

260

87 44

45

275 ø110

ø134

max.860

6.1

6.2

L

7.5238-50.1S

max 1350

850

512

max 860 min 700

ø134

44

45 ø110

285

87

max 500

250 L

6.1 6.2

7.5238-51.1S

max 1350 850

512

Bild 55 Bild 56

Legende Bild 55 und 56:

6: AZ 201 44: AZ 186, 210 45: AZ 187 Lmax: 2065 mm

(35)

Planungshinweise bei Abgasabführung senkrecht über Flachdach bei ZWR 18, 24-5 AE und Abgaszubehör AZ 201

max 525

max 860

42 44

45

ø110 ø134

275

6.1

6.2

L

260

87

7.5238-52.1S

LF

max 1350 850

512

max 860

87 42 44

45

L

ø134

max 500

250

6.2 ø110

285 6.1

7.5238-53.1S

LF max 1350

850

512

Bild 57 Bild 58

42 LF

AZ 190 480 mm

AZ 178 980 mm

AZ 179 1480 mm AZ 180 1980 mm AZ 181 2480 mm Legende Bild 57 und 58:

6: AZ 201

42: AZ 190, 178, 179, 180, 181 44: AZ 186, 210

45: AZ 187

Die maximal zulässige Länge L von 4 m

!

darf nicht überschritten werden!

Referenzen

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