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Wie wir jetzt arbeiten und führen müssen

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Academic year: 2022

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WIRTSCHAFTS- PSYCHOLOGIE aktuell

Zeitschrift für Personal und Management

Wie sich das Lernen bei der Arbeit verändert /// Trennungsmanagement auf Augenhöhe ///

Wie sich Verzerrungen bei Umfragen vermeiden lassen

www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de

1 | 2021

NEW WORK

Wie wir jetzt

arbeiten und

führen müssen

(2)

Inhalt

Forum

10

Studienbedingungen, Berufsaussichten und Berufserfolge von Wirtschafts- psychologinnen und -psychologen

Der Studiengang Wirtschaftspsychologie ist seit Jahren beliebt, und die Nachfrage nach Absolventen dieses Faches steigt. Eine Befragung ehemaliger Wirtschafts- psychologie-Studierender erforschte die Zufriedenheit mit dem Studium und den Start ins Berufsleben.

16

Ja-Sage-Tendenz: Eine wenig beachtete Fehlerquelle in Umfragen

Die Ergebnisse von Mitarbeiterbefragungen sind jedoch häufig durch die „Ja-Sage-Tendenz“ verzerrt. Wie solche Verzerrungen entstehen und wie Unternehmen sie ver- meiden können.

22

Mehr als klassisches Outplacement:

Trennungsmanagement auf Augenhöhe

Modernes Trennungsmanagement kann erfolgreich umge- setzt werden, wenn alle Beteiligten befähigt werden, kompetent mit Trennung umzugehen. Ein Weg, der mehr bietet als klassisches Outplacement.

3

Editorial

6

News & Trends

60

New Work ist...

Svenja Hofert über die Auswir- kungen der Krise auf New Work.

62

Welche Bücher mich beeinflusst haben

Simone Mählmann über die Bücher, die für sie als Head of Coaching wichtig sind.

66

Vorschau/

Impressum

GENDER-REGELUNG:

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir bei Personenbezeichnungen

abwechselnd die männliche und die weibliche Form. Entsprechende Begriffe

gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.

Foto: Antonioguillem/Adobe Stock Foto: Pixel-Shot/Adobe Stock

(3)

I n h a l t

34

Die Corona-Krise als Treiber für New Work?

Die Covid-19-Pandemie führt weltweit zu tiefgrei- fenden Einschnitten mit Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft. Auch neue Formen der Zusammenar- beit, Führung und Organisation werden durch die aktuelle Situation weiter vorangetrieben.

40

Die Zukunft der Arbeit ist hybrid

D i e g r o ß e M a s s e d e r B ü r o a r b e i te r i s t i m H o m e o f f i c e a n g e ko m m e n . D a m i t i s t C o r o n a u n b e s t r i t te n e i n E v o l u t i o n s b e s c h l e u n i g e r f ü r n e u e A r b e i t s w e i s e n u n d A r b e i t s w e l te n .

44

„New Learning“: Wie sich das Lernen bei der Arbeit verändert

Da s i n fo r m e lle Le r n e n , e i n ge b e tte t i n d e n A r b e i t s p roze s s , s te h t i m D i e n s t d e r

Wie wir jetzt arbeiten und führen müssen

Schwerpunkt

Corona hat und wird alles verändern. Wir müssen unse- re Art zu arbeiten an die neuen Bedingungen anpassen.

Manche Unternehmen beschäftigen sich schon länger mit einer Reorganisation. Andere wurden durch die Pandemie auf kaltem Fuß erwischt. Wohin geht die Reise?

28

Pro b le m lös u n g . Le r n e n e r fo lgt „ i n Ec h t ze i t “ . D i e s pa s s t z u d e n ra sa n te n Ve rä n d e r u n ge n d e r

A r b e i t swe lt .

50

Organisationsformen und die Rolle von HR in der neuen Arbeitswelt

Die Krise hat Auswirkungen auf die Art des Arbeitens und Zusammenarbeitens. Doch auch innerhalb von Organisationen wird immer mehr Flexibilität gefordert.

56

Führung neu denken

Wir sprachen mit Verena Köppel von der Haufe-umantis AG über den Advice-Prozess, der eigenverantwortliche Entscheidungen der Mitarbeitenden fördern soll.

Foto: Antonioguillem/Adobe Stock Foto: Pixel-Shot/Adobe Stock

(4)

Foto: Studio Romantic/Adobe Stock

„New Learning“:

Wie sich das Lernen bei der Arbeit

verändert

(5)

S c h w e r p u n k t

Unter dem Schlagwort „New Learning“ wird aktuell vor allem die Bedeutung des „informel- len Lernens“ betont. Das informelle Lernen, eingebettet in den Arbeitsprozess, steht im Dienst der Problemlösung. Lernen erfolgt „in Echtzeit“. Dies passt zu den rasanten Verände- rungen der Arbeitswelt.

D

ie Betonung informellen Lernens geht einher mit einer Kritik am formalen Lernen, zum Beispiel in Seminaren, welche nicht agil genug erscheinen.

„New Learning“ mit informellem Lernen gleichzuset- zen, würde allerdings den Veränderungen nicht gerecht werden. Auch greift die Zweiteilung in formales und in- formelles Lernen zu kurz. Agile Arbeitsmethoden wie Scrum betten das Lernen in den Arbeitsprozess ein und weisen gleichzeitig durch Sprints und Reviews, eine ho- he Strukturierung auf.

In drei Thesen soll dargestellt werden, was „New Lear- ning“ ausmacht und wie sich dieses Lernen von älteren Ansätzen unterscheidet.

These 1: „New Learning“ kombiniert verschiedene Lernformen und macht deren Vorteile nutzbar.

In der Weiterbildung können die drei Lernformen des formalen Lernens, des selbstregulierten Lernens und des informellen Lernens unterschieden werden (s. Tab. 1).

Während das formale Lernen eine gewisse organisationale Planung erfordert, trägt die lernende Person beim selbstre-

gulierten und informellen Lernen eine höhere Verantwor- tung. Formales und selbstreguliertes Lernen finden zudem mehr oder minder geplant statt, während sich die Impulse zum informellen Lernen direkt aus der Arbeit ergeben.

Gemäß dem Oktagonmodell des informellen Lernens von Decius, Schaper und Seifert (2019) werden dabei acht Komponenten des Verhaltens und der Motivation unter- schieden (s. Abb 1). In der Praxis finden sich die Lern- formen jedoch selten in Reinform wieder. Beispielsweise lernen Teilnehmende auf Konferenzen in den Pausen informell beim Austausch untereinander.

Keine der drei Lernformen ist den anderen per se überle- gen; es kommt auf die jeweilige Situation an. „New Lear- ning“ zeichnet sich dadurch aus, die Lernformen situativ miteinander zu kombinieren, um deren Vorteile optimal zu nutzen. Unterstützend wirken dabei neue Lernmethoden.

These 2: „New Learning“ zeigt sich in der Nutzung neuer Methoden.

Anhand der Methode des agilen Lernens wird die er- wähnte Kombination von Lernformen deutlich. Beim agilen Lernen wird die Projektmanagementmethodik

Foto: Studio Romantic/Adobe Stock

Tabelle 1: Formales, selbstreguliertes und informelles Lernen im Vergleich

Formales Lernen Selbstreguliertes Lernen Informelles Lernen Merkmale Hohe Strukturierung vorhan-

den bezüglich Zeit, Ort, Lern- ziele und Lernunterstützung

Lernende Person setzt eigene Lernziele und

überwacht Zielerreichung Lernen geschieht beiläufig und unstrukturiert während der Aufgabenbewältigung; ausgelöst durch Probleme und Herausforderungen im Arbeitsprozess

Beispiel Klassische Trainings und

Schulungen Eigenständiges Lernen von selbst gewählten

Online-Modulen Problemlösung räumlich und zeitlich direkt im

Arbeitsprozess, z. B. durch eigenes Ausprobie- ren, Feedback Einholen und Nachdenken

Vorteile Hohe Kontrolle über die Rich- tigkeit und Vollständigkeit der Lerninhalte

Hohe zeitliche und räumliche Flexibilität Keine Hürden beim Transfer der Lerninhalte in die Arbeit

(6)

Scrum auf den Lernprozess übertragen. Analog zu Scrum werden drei Rollen unterschieden: Auftraggeber, Lern- master/Coach und Lernteam. Der Einsatz der Methode wird am Beispiel eines Pilotprojekts bei der Bayer Pharma AG Berlin deutlich (ausführlich siehe Longmuß, Grantz &

Höhne, 2018). Zunächst wurde ein heterogenes Lernteam zusammengestellt (ein Industriemechaniker, ein Funkelek- troniker, ein gelernter Installateur, ein Kraftwerksmeister).

In einer Bedarfsanalyse kristallisierte sich als Lernthema das Modul „Projektmanagement“ heraus. Die Leitung Engineering fungierte als „Auftraggeber“ und ergänzte weitere Lernthemen (z. B. „vernetztes Denken“, Stakehol- deranalyse). Der Lernprozess wurde durch „Lernsprints“

in kleinere Etappen eingeteilt. Neben den übergeordneten Lernzielen legten die Teammitglieder auch persönliche Etappenziele fest. Großer Wert wurde auf eine regelmä-

ßige Reflexion der Zielerreichung gelegt. Als Zeitbudget erhielten die Mitglieder des Lernteams für einen festge- legten Halbjahreszeitraum wöchentlich sechs Stunden zum Lernen im Team und weitere Stunden für das Lernen allein. Zur Unterstützung wurden ein firmeninterner

„Lerncoach“ sowie eine Lernplattform im Intranet zur Verfügung gestellt.

Das agile Lernen kombiniert die Vorteile der drei Lern- formen: Durch den hohen Anteil an selbstreguliertem Lernen werden die lernenden Personen eigenverantwort- lich eingebunden und sind motiviert, die selbst gesteck- ten Lernziele zu erreichen. Durch die Unterstützung und Bereitstellung von Ressourcen wird ein Nachteil des selbstregulierten Lernens abgefedert: Die Beschäftigten werden nicht durch mangelnde Zeit und den Stress des

S c h w e r p u n k t

Abbildung 1: Oktagonmodell des informellen Lernens am Arbeitsplatz (in Anlehnung an Decius, Schaper & Seifert, 2019, S. 502)

(7)

Alltagsgeschäftes von ihren Lernzielen abgehalten. Da das agile Lernen direkt in den Arbeitsprozess eingebun- den ist, weist es zudem einige Elemente des informel- len Lernens auf, wie die im Oktagonmodell (s. Abb. 1) genannten Komponenten des eigenen Ausprobierens, des Modelllernens, des Feedbacks und der Reflexion (z. B.

Retrospektiven zur Reflexion von Lernerfahrungen im Team). Dies hat den Vorteil, dass keine Probleme beim Transfer und bei der Anwendung des Gelernten im Arbeitsalltag auftreten. Durch die formale Vorgabe eines übergeordneten Lernziels durch den Auftraggeber wird außerdem gewährleistet, dass der Lerninhalt zu den stra- tegischen Zielen der Organisation passt und eine stärkere Kontrolle über den Ressourceneinsatz sowie die erwarte- ten Lernergebnisse erfolgt.

Neue Methoden sind allerdings nicht das einzige typische Merkmal von „New Learning“. Ebenso wichtig ist, dass beim „New Learning“ die lernende Person im Mittel- punkt steht.

These 3: „New Learning“ wird von den Lernenden gesteuert.

Während in der Vergangenheit die relevante Lernthe- men vor allem durch die Organisation festgelegt und in bestimmten Lernformaten angeboten wurden, setzt

„New Learning“ verstärkt auf die Selbstorganisation. Das Lernen liegt im Wesentlichen in der Verantwortung der Lernenden. Im Sinne des Konzeptes der protean career ori- entation (z. B. Hall, Yip & Doiron, 2018) kann man „New Learning“ somit als Lernen ansehen, welches sich an per- sönlichen Werten und Überzeugungen bis hin zur Freu- de an der eigenen Tätigkeit orientiert. Das Lernen erfolgt selbstbestimmt und weist eine langfristige individuelle Entwicklungsperspektive auf. Mit dem Autonomieaspekt findet sich eine Parallele zum New-Work-Ansatz, in dem die Sinnhaftigkeit und die Selbstbestimmung der Arbeits- aufgaben betont werden (Schermuly, 2019).

Ein Missverständnis liegt in der Annahme, dass selbstbe- stimmtes Lernen nicht in strukturierten Lernkontexten erfolgen kann. Lernende können aus eigener Überzeu- gung formalisierte Lernformate wählen. Umgekehrt ist nicht jeder informelle Lernprozess selbstbestimmt (z. B.

wenn ein Problem im Arbeitsprozess unter Zeitdruck ein Lernergebnis erfordert). Ein solcher Fall entspräche nicht dem hier vorgestellten Verständnis von „New Learning“, da das Erleben von Autonomie fehlt.

Zusammenfassend kann man „New Learning“ als eine situativ angemessene Kombination verschiedener Lernfor- men verstehen, die sich typischerweise im Einsatz neuer Lernmethoden zeigt. Das Lernen geht dabei selbstbe- stimmt von den Lernenden aus und wird in der Folge als sinnvoll erlebt oder bereitet Freude.

Aus diesen drei Thesen ergeben sich verschiedene prakti- sche Implikationen, die sich auf die Rahmenbedingungen des Lernprozesses sowie auf die Lernenden selbst beziehen.

Rahmenbedingungen schaffen: „New Learning“ benötigt Leitplanken statt Wegbeschreibungen

Während klassische Ansätze der Personalentwicklung und Laufbahngestaltung klare Wege für den Lernprozess bis hin zu „Wegbeschreibungen“ in Form von Laufbahnpfaden vorgeben, benötigt „New Learning“ Freiheiten. Ansons- ten besteht die Gefahr, dass die vorgegebenen Wege als Einschränkung erlebt werden.

Die „New Learner“ benötigen stattdessen Leitplanken für ihr Lernen, die einerseits Sicherheit geben, anderer- seits aber der individuellen Entwicklung den nötigen Freiraum bieten. Der Freiraum ist Voraussetzung dafür, Lerngelegenheiten überhaupt als solche zu erkennen und Situationen so zu gestalten, dass sie Lerngelegenheiten bereithalten können.

S c h w e r p u n k t

Beim „New Learning“ steht die lernende Person

im Mittelpunkt.

(8)

Diese förderlichen Leitplanken in Unternehmen lassen sich in der Lernkultur finden. Die Lernkultur spiegelt die Bedeutung von Lernen im Unternehmen wider und gibt vor, wie Lernen innerhalb der Organisation gefördert wird (Kortsch & Kauffeld, 2019; Kortsch, Paulsen & Kauffeld, 2019). Einen wesentlichen Einfluss haben Führungskräfte, die diese Leitplanken durch ihre Entscheidungen (etwa welche Methoden zum Arbeiten und damit auch zum Lernen genutzt werden) für die Lernprozesse der Beschäf- tigten festlegen.

„New Learning“ muss gelernt

werden: Methodenkompetenzen und Selbstkompetenzen fördern

Da sich „New Learning“ typischer im Einsatz neuer Metho- den zeigt, spielt die Methodenkompetenz (z. B. für die An- wendung des Scrumbasierten „agilen Lernens“) eine zentrale Rolle. Eine Aufgabe der Personalentwicklung sollte deshalb sein, Beschäftigte zum Umgang mit Methoden des „New Learning“ zu befähigen. Damit verschiebt sich der Fokus von inhaltlichen Trainings auf lernmethodische Angebote.

Eine weitere Voraussetzung ist, dass die Mitarbeitenden solche Methoden überhaupt nutzen können bzw. dürfen.

Führungskräfte nehmen hier eine wichtige Doppelfunk- tion ein: Sie können sich dafür einsetzen, dass entspre- chende Methoden bereitgestellt werden, und gleichzeitig mit einem guten Beispiel vorangehen, indem sie diese selbst nutzen. Doch die Methodennutzung ist kein Selbstzweck, sondern dient immer der Unterstützung der Lernzielerreichung. Auch müssen „New Learner“

in der Lage sein, Lerngelegenheiten zu erkennen und zu ergreifen. Dafür ist eine hohe Reflexionsfähigkeit ebenso wichtig wie die Fähigkeit, sich selbst motivieren zu

können und individuelle Lernziele langfristig zu verfol- gen. Wenn dies gelingt, profitieren von „New Learning“

letztendlich sowohl die Beschäftigten als auch die gesam- te Organisation.

L I T E R A T U R : Decius, J., Schaper, N. & Seifert, A. (2019).

Informal workplace learning: Development and validation of a measure. Human Resource Development Quarterly, 30(4), 495–535.

https://doi.org/10.1002/hrdq.21368

Kortsch, T. & Kauffeld, S. (2019).

Validation of a German version of the dimensions of the Learning Organization Questionnaire (DLOQ) in German craft companies.

Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie A & O, 63(1), 15–31.

https://doi.org/10.1026/0932-4089/a000282

Kortsch, T., Paulsen, H. & Kauffeld, S. (2019).

Lernkultur in Unternehmen – wie man sie messen und gestalten kann. Wirtschaftspsychologie aktuell, 2019(2), 27–32.

Hall, D. T., Yip, J. & Doiron, K. (2018).

Protean careers at work: Self-direction and values orientation in psychological success. Annual Review of Organizational Psychology and Organizational Behavior, 5, 129–156.

https://doi.org/10.1146/annurev-orgpsych-032117-104631

Longmuß, J., Grantz, T. & Höhne, B. (2018).

Mediengestützte Arbeits- und Lernprojekte als Instrument der betrieblichen Kompetenzentwicklung. In D. Ahrens & G. Molzberger (Hrsg.), Kompetenzentwicklung in analogen und digitalisierten Arbeitswelten (S. 53–72). Heidelberg/Berlin: Springer.

https://doi.org/10.1007/978-3-662-54956-8_5

Schermuly, C. C. (2019).

New Work – Gute Arbeit gestalten: Psychologisches Empowerment von Mitarbeitern (2. Aufl.). Freiburg: Haufe S c h w e r p u n k t

Fotos: privat (oben); Johannes Pauly (mitte); privat (unten)

D I E A U T O R E N :

Dr. Timo Kortsch M.Sc. Psychologie, Denkverstärker GbR kortsch@

denkverstaerker.de

Dr. Julian Decius M.Sc. Psychologie, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Arbeits-

und Organisations- psychologie, Universität Paderborn julian.decius@uni- paderborn.de

Dr. Hilko Paulsen Dipl.-Psychologe, Trainer und Berater, Münster.

:

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WIRTSCHAFTS- PSYCHOLOGIE aktuell

Zeitschrift für Personal und Management

CISS

Das Coping-Inventar zum Umgang mit Stress-Situationen (CISS) ist die auf 24 Items gekürzte, deutschsprachige Adaptation des in der Originalversion 48 Items umfassenden Coping Inven- tory for Stressful Situations. Das Verfahren besitzt eine lange Forschungs- und Anwendungstradition. Das CISS zeichnet sich durch seine hohe psychometrische Qualität sowie die einfache Anwendung aus. Die Fragen sind klar und eindeutig formuliert und können rasch beantwortet werden.

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Das Verfahren

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• bietet eine hohe psychometrische Qualität

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