Kapstadt
& Garden Route
49 detaillierte
Karten
Mehr als
400 Tipps für
Hotels und
Restaurants,
Bars und
Ausflüge
Die schönsten Highlights der Stadt in ausführlichen Porträts
Auf einen Blick
Mit diesen Symbolen sind wichtige Kategorien leicht zu fi nden:
Diese Symbole und Abkürzungen bieten hilfreiche Zusatzinformationen:
Das empfehlen unsere Autoren Nachhaltig & umweltverträglich F Hier bezahlt man nichts
Alle Beschreibungen stammen von unseren Autoren, ihre Favoriten werden jeweils als Erstes genannt.
Die Einträge der Rubriken Essen und Schlafen sind nach dem Preis (günstig, mittelteuer, teuer) und den Vorlieben der Autoren geodnet.
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Sehenswertesr
Strände2
AktivitätenC
KurseT
Geführte Tourenz
Feste & Events4
Schlafen5
Essen6
Ausgehen3
Unterhaltung7
Shoppen8
Information& Verkehrsmittel
% Telefonnummer h Öff nungszeiten p Parkplatz n Nichtraucher a Klimaanlage i Internetzugang W WLAN s Swimmingpool v Angebot für Vegetarier E Englischsprachige Speisekarte
c familienfreundlich
# Haustiere willkommen
g Bus f Fähre j Straßenbahn d Zug apt apartments DZ Doppelzimmer dm dorm beds 4BZ Vierbettzimmer Zi. Zimmer EZ Einzelzimmer ste suites
3BZ Dreibettzimmer 2BZ Zweibettzimmer Die in den Karten verwendeten Symbole werden in der Kartenlegende erklärt (S. 338)
4 übersichtliche Kapitel
REISEPLANUNG
Wie plane ich meine Reise?
Fotos und zahlreiche Tipps für eine perfekte Reise
REISEZIELE
Alle Ziele auf einen Blick Fundierte Einblicke, übersicht- liche Karten und Autorentipps
KAPSTADT &
GARDEN ROUTE VERSTEHEN
So wird die Reise richtig gut Mehr wissen – mehr sehen
PRAKTISCHE INFORMATIONEN
Schnell nachgeschlagen Guter Rat für unterwegs
CASTLE OF GOOD HOPE HIGHLIGHT
Kapstadt
& Garden Route
Simon Richmond, James Bainbridge, Jean-Bernard Carillet, Lucy Corne
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Rund um Kapstadt
S. 201 Garden Route
S. 247 Kapstadt
S. 49
Willkommen in Kapstadt & auf der
Garden Route . . . . 4
Kapstadt & Garden Route Karte . . . 6
Kapstadt & Garden Route Top 15 . . . . 8
Gut zu wissen . . . 16
Was gibt’s Neues? . . . 18
Wie wär’s mit . . . . . . 19
Monat für Monat . . . . 22
Reiserouten . . . . 25
Unterwegs vor Ort . . . . . 30
Essen wie die Einheimischen . . . . 32
Wein & Weingüter . . . . . 36
Aktivitäten . . . . 42
Regionen auf einen Blick . . . . 45
KAPSTADT . . . . 49
Stadtviertel im Überblick . . . 50
Table Mountain National Park . . . 54
Sehenswertes . . . 68
Aktivitäten . . . . 118
Geführte Touren . . . . 127
Feste & Events . . . . 129
Schlafen . . . 131
Essen . . . . 145
Ausgehen & Nachtleben . . . 166
Unterhaltung . . . 180
Shoppen . . . 184
RUND UM KAPSTADT . . . . 201
Road Trip Auf der Route 62 . . . 204
Die Winelands . . . 208
JAMES STRACHAN/GETTY IMAGES ©
REISEZIELE IN DER REGION REISE-
PLANUNG
LARANIK/SHUTTERSTOCK ©
KIRSTENBOSCH NATIONAL BOTANICAL GARDEN S . 96
FRANK SLACK/GETTY IMAGES/FLICKR RF ©
KUNSTHANDWERK AUF DEM GREENMARKET SQUARE S . 72
Inhalt
Stellenbosch . . . 208
Franschhoek . . . . 217
Paarl . . . 223
Tulbagh . . . 228
Robertson . . . 230
Overberg . . . 232
Elgin Valley . . . 232
Hermanus . . . 233
Gansbaai . . . 239
Stanford . . . 240
Westküste . . . . 241
Darling . . . . 241
Langebaan . . . 243
Paternoster . . . 244
GARDEN ROUTE . . . 247
Surfen entlang der Garden Route . . . 250
Mossel Bay . . . 252
George . . . 255
Wilderness . . . 257
Buffalo Bay . . . 259
Knysna . . . 260
Plettenberg Bay . . . . 267
Nature’s Valley . . . 271
Kapstadt aktuell . . . . 276
Geschichte . . . . 279
Menschen & Kulturen . . 291
Architektur . . . . 297
Kunst & Kultur . . . 300
Natur & Umwelt . . . . 305
Allgemeine Informationen . . . . 308
Verkehrsmittel & -wege . . . 314
Sprache . . . 319
Register . . . . 330
HERMANUS S . 233
KAPSTADT VERSTEHEN SPECIALS
Unterwegs vor Ort . . . . 30Table Mountain National Park . . . . 54
Auf der Route 62 . . . . 204
Surfen entlang der Garden Route . . . 250
Menschen & Kulturen . . . . 291
PRAKTISCHE
INFORMATIONEN
Naturwunder
Der weitläufige Table Mountain National Park, der die Stadt im Süden begrenzt, umschließt den Tafelberg und wartet mit vielen tollen Landschaften auf. Grünflächen wie der historische Company’s Garden, der Kirstenbosch National Botanical Garden und der Green Point Urban Park setzen weitere natürliche Akzente. Am besten ist es, dem Vorbild der Einheimischen zu folgen: die Natur voll auskosten, surfen lernen, wandern, Mountainbike fahren, Tandem-Gleitschirmflüge vom Lion’s Head unternehmen oder sich vom Gipfel des Tafelbergs abseilen – um nur einige der unzähligen Möglichkeiten zu nennen.
Kunst & Design
Die Kreativität der Einheimischen ist nicht zu übersehen. Mit den in leuchtenden Far- ben gestrichenen Fassaden in Bo-Kaap, den Restaurants und Bars im Afro-Schick sowie der auffallenden Street-Art und den Design- Boutiquen von East City und Woodstock ist Kapstadt eine ziemlich gut aussehende Metropole. Die Hüttendörfer der Cape Flats sind zwar ernüchternd, aber selbst in diesen armen Vororten werden im Rahmen von Projekten z. B. Biolebensmittel erzeugt oder schöne Souvenirs hergestellt.
Menschen & Kulturen
In dieser multikulturellen Stadt leben Men- schen christlichen, islamischen, jüdischen, hinduistischen und traditionellen afrikani- schen Glaubens friedlich zusammen. Ange- sichts der schwierigen Geschichte des Landes ist die Harmonie hart erkämpft und bleibt anfällig; fast jeder hat eine fesselnde, mitun- ter erschütternde Geschichte zu erzählen.
Es ist eine Stadt beherzter Pioniere – von den holländischen Kolonisten und der farbi- gen Bevölkerungsmehrheit bis zu den jüdi- schen Einwanderern aus Europa und den Xhosa-Zuwanderern vom Ostkap in jünge- rer Zeit. Sie alle liefern einzigartige Zutaten für den bunten Kapstädter Schmelztiegel.
Außerhalb der Stadt
Wer sich von Stadt, Tafelberg und Kap- halb insel losreißen kann, erreicht innerhalb von nur einer Autostunde die reizenden Städte, Dörfer und Güter des Weinlands, wie beispielsweise Stellenbosch und Fransch hoek. Hermanus ist besonders für die Möglichkeit zur Walbeobachtung bekannt. Auch Haitauchen kann man hier.
Noch etwas weiter entfernt entfaltet sich die Schönheit der Garden Route auf span- nenden Autofahrten entlang der Küste und über Bergpässe.
Willkommen in Kapstadt & auf der Garden Route
Nirgendwo ist es wie in Kapstadt oder an der Garden Route – dieses unvergleichliche Zusammentreffen der verschiedenen Kulturen, Küchen und Landschaften Südafrikas.
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HELEN CATHCART/GETTY IMAGES ©
Oben: Camps Bay Beach (S. 94)
Warum ich Kapstadt & die Garden Route so liebe
Von Simon Richmond, Autor
Als sie die „Mother City“ schuf, übertraf Mutter Natur sich selbst. Wenn ich die Promenade am Sea Point entlangjogge, im Morgenlicht den Lion’s Head erklimme, an der Sandy Bay über riesige Felsbrocken klettere oder auf den tollen Küstenstraßen zum Cape Point fahre und dabei die grandiosen Ausblicke genieße, spüre ich in mir immer eine tiefe Freude auf- steigen. Aber man muss sich gar nicht groß anstrengen: Bei einem Glas Wein auf einem alten Gut in Constantia oder einem Picknick auf einem Freiluftkonzert in den Kirstenbosch National Botanical Garden kann man genauso gut mit Mutter Natur in Kontakt kommen.
Mehr über unsere Autoren siehe S. 339.
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c Robben
Island The
Overberg St Helena
Bay
False Bay
Struis Bay Walker
Bay Swartland
ATLANTIK
20° O 19° O
18° E 32° S
33° S
34° S
Groot-berg River
Breede River HexRiver Olifants
River
Sout River Sout
River
Groot Winterhoek (2078m)
Sir Lowry's Pass Vanrhyns
Pass
Middelberg Pass
Bainskloof Pass
Mitchell's Pass Pakhuis Pass
Piekenierskloof Pass Rooiduine Point
PointCape Cape Hangklip
Danger Point
Quoin Point Cape
Agulhas PointBok
Tankwa Karoo NP
Agulhas NP Table
Mountain NP Coast NPWest
Fernkloof NR Beaverlac NR
Cederberg WA
Kogelberg NR
Vrolijkheid NR Paternoster
Bitterfontein
Calvinia
Lutzville Vanrhynsdorp
Lamberts Bay
Citrusdal
Piketberg
Moorreesburg
Touwsrivier Darling
De Doorns
Montagu Ashton Bonnievale
Kommetjie Simon's Town Strandfontein
Elands Bay
Redelinghuys
St Helena Bay
Langebaan
Yzerfontein Tulbagh
Franschhoek
Gordon's Bay
Gansbaai Stanford
McGregor Greyton
Arniston (Waenhuiskrans)
Die Dam Elim Kleinmond
Hout Bay Vredendal
Clanwilliam
Vredenburg Saldanha
Ceres Malmesbury
Wellington
Stellenbosch
Grabouw Caledon
Bredasdorp Paarl
CAPE TOWN
Hermanus
Robertson Worcester
Kapstadt & die Garden Route
750 m 1000 m 1500 m 2000 m
500 m 200 m 100 m 0
HÖHENMETER
West Coast National Park Wildblumenpracht und Vogel- beobachtung an der Küste (S. 245)
Bo-Kaap Kunterbunte kapmalaiische
Enklave (S. 65) Robben Island Nelson Mandelas Gefängniszelle kann heute besichtigt werden (S. 64)
Kalk Bay Pittoreskes Kap-Fischerdorf (S. 109)
Franschhoek Gourmetschmankerl und wundervolle Weingüter (S. 217)
Tafelberg Ein Wunder der Natur (S. 54)
District Six Museum Geschichte eines Viertels, das durch
die Apartheid zerstört wurde (S. 62)
Stellenbosch Elegante Stadt, umgeben
von Weinbergen (S. 208) V&A Waterfront
Historische Hafenbecken in Betrieb (S. 83)
Kirstenbosch National Botanical Garden Das Weltnaturerbe Cape Floral Kingdom in voller Pracht (S. 96)
Kap der Guten Hoffnung Die spektakuläre Spitze
der Halbinsel (S. 110)
Hermanus Hotspot für Whale-Watching (S. 233)
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c Little
Karoo
Vis Bay Mossel
Bay
INDISCHER OZEAN
EASTERN CAPE NORTHERN
CAPE
Swartberg NR
21° O 22° O 23° O
Olifants River
Gou ritsRiver
Outeniqua Mountains Great Karoo
Seweweekspoort Pass
Meiringspoort Pass
Montagu Pass Swartberg Pass
Garcia's Pass
Prince Alfred's Pass
InfantaCape
HeadsThe Robberg NR & MR Karoo NP
HoopDe NR Bontebok NP
Klein Swartberg Anysberg NR
Groot Swartberg
Garden Route NP (Wilderness
Section)
Garden Route NP (Tsitsikamma
Section) Garden Route NP
(Knysna Lakes Section) Sedgefield Carnarvon
Williston Victoria
West
Three Sisters Fraserburg
Nelspoort
Sutherland
Merweville
Kruidfontein
Willowmore
Ladismith Calitzdorp
Uniondale
Heidelberg Riversdale
Witsand Matjiesfontein
De Rust Klaarstroom
Gouritsmond Albertinia
Stillbaai
Herbertsdale
Malgas Ouplaas
Plettenberg Bay Barrydale
Prince Albert Road
Blanco
Beaufort West
Laingsburg
Oudtshoorn
Swellendam George
Prince Albert
Mossel Bay
Knysna
Wilderness #÷
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#LEGEND NP National Park NR Nature Reserve MR Marine Reserve WA Wilderness Area
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LEGENDE NP Nationalpark NR Naturreservat MR Meeresschutzgebiet WA Wildschutzgebiet
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100 mk 0
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#Surfen an der Garden Route Die perfekte Welle
erwischen (S. 250)
Wilderness Alte Wälder an der Küste erkunden (S. 257)
Knysna Garden-Route-Perle an der Lagune (S. 260)
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Kapstadt &
Garden Route –
Top 15
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Tafelberg
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Ob gemütlich mit der Tafelberg-Seil- bahn oder schweißtreibend zu Fuß – der Gipfel des Tafelbergs (S. 54) ist ein Muss für Kapstadtbesucher. Bei gutem Wetter ist der Panoramablick über die Halbinsel schlicht großartig und ermög- licht einen ersten Eindruck von der un- glaublichen Biodiversität im Nationalpark;unbedingt Zeit für eine Exkursion einpla- nen. Das umfangreiche Wegenetz in dem 245 km2 großen Park erlaubt kurze Spa- ziergänge zu den wichtigsten Pflanzen des fynbos (Proteazeen und Heidegewäch- se) bis hin zum 33,8 km langen Cape of Good Hope Trail, für den man zwei Tage benötigt.
V&A Waterfront
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An der Zahl der Besucher gemessen, ist die V&A Waterfront (S. 83) eindeu- tig die größte Attraktion Kapstadts. Sie ist groß, lebhaft und der Tafelberg im Hinter- grund sehr spektakulär. Das Shopping- Paradies mit einem Angebot von schicken Boutiquen bis zu großen Kaufhäusern bietet aber auch viele kulturelle und infor- mative Veranstaltungen an, darunter Spa- ziergänge zu den gut erhaltenen historischen Gebäuden und öffentlichen Skulpturen.Da zu kommen das ausgezeichnete Two Oceans Aquarium und das faszinierende neue Zeitz MOCAA Museum für zeitge- nössische Kunst. Auf keinen Fall auf die Hafenrundfahrt verzichten, vorzugsweise bei Sonnenuntergang.
BRIAN EDEN/GETTY IMAGES ©
BENJAMIN B/GETTY IMAGES ©
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Robben Island
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Das ehemalige Gefängnis auf Robben Island (S. 64), heute ein Unesco-Welt- kulturerbe, ist ein Meilenstein auf dem langen Weg Südafrikas zur Freiheit. Hier waren nicht nur Nelson Mandela und ande- re Helden des Freiheitskampfs inhaftiert, sondern auch die tragischen Helden frühe- rer Versuche, sich von den wechselnden Kolonialregierungen Südafrikas zu befreien.Der Besuch des Gefängnisses unter der Führung ehemaliger Häftlinge vermittelt einen Einblick in die unruhige Geschichte des Landes und lässt erahnen, wie schwie- rig der Weg zur Versöhnung gewesen ist.
Bo-Kaap
4
Die grellbunten historischen Häuser – verfallen oder restauriert – und die Moscheen an den mit Kopfsteinen ge- pflasterten Straßen von Bo-Kaap (S. 65) sind Hingucker und ein regelrechtes Lehr- buch der innerstädtischen Gentrifizie- rung. Das Bo-Kaap-Museum erzählt die Geschichte des ehemaligen Sklavenvier- tels bis zur heutigen Zeit. Jeder Besucher sollte die Gerichte in einem der vielen malaiischen Restaurants versuchen oder in einem der umgebauten Wohnhäuser übernachten, die in Pensionen oder Hotels umgewandelt wurden.ROLAND W. KUNZ/500PX/GETTY IMAGES ©
DENNIS K. JOHNSON/GETTY IMAGES © EQROY/GETTY IMAGES ©
ESPIEGLE/GETTY IMAGES ©
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REISEPLANUNGKAPSTADT & GARDEN ROUTE – TOP 15
Kap der Guten Hoffnung
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Die spektakuläre Fahrt zur Landzunge (S. 110) und weiter zum Cape Point, der beeindruckenden Spitze der Halbinsel, im geschützten Table Mountain National Park ist ein Muss: Die Klippen fallen steil in den Atlantischen Ozean ab, wo riesige Brecher gegen die enormen Felsbrocken an Süd- afrikas südwestlichstem Punkt klatschen.Der Flying Dutchman Funicular fährt zum alten Leuchtturm hinauf, wo sich ein fan- tastischer Blick bietet. Danach wird es Zeit zum Relaxen an Stränden, z. B. in der Buf- fels Bay, die durch wärmere Wasserströ- mungen aus der False Bay begünstigt sind.
District Six Museum
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Inzwischen ist es über 40 Jahre her, dass die Häuser in dem innerstädti- schen Viertel District Six (S. 62) abgeris- sen wurden. Die multiethnischen Besitzer und Mieter mussten in die heruntergekom- menen Cape Flats umziehen, während ihr altes Viertel weitgehend Ödland blieb. Wer dieses aufschlussreiche, bewegende Mu- seum besucht, bekommt einen Einblick in die tragische Geschichte des District Six und dessen Bedeutung für das Leben der Kapstädter. Wer mag, schließt sich einer Führung unter Leitung eines der ehemaligen Bewohner an.ROLAND W. KUNZ/500PX/GETTY IMAGES ©EQROY/GETTY IMAGES ©
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REISEPLANUNGKAPSTADT & GARDEN ROUTE – TOP 15
Franschhoek
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Franschhoek (S. 217) ist die kleinste – und vielleicht schönste – Stadt im Weinbaugebiet des Kaps. Sie liegt in einem Tal und ist zweifellos die gastronomische Hauptstadt des Landes. Schon die Wahl des richtigen Lokals ist eine Herausforde- rung, denn die Hauptstraße wird von Res- taurants gesäumt, die zu den besten des Landes gehören. Auch auf den Weingütern der Umgebung werden exzellentes Essen und Weine angeboten.Mehrere Kunstgale- rien und stylishe Pensionen machen Fran- schenhoek zu einem der schönsten Orte am Kap. Oben: Weingut Boschendal (S. 217).Kalk Bay
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Das reizvolle Fischerdorf an der False Bay (S. 107) trägt seinen Namen nach den historischen Kalkbrennereien. Mit der aus Muschelschalen gebrannten Kalkfarbe wurden im 17. Jh. die Häuser angestrichen.Es gibt zahlreiche Antiquitäten-, Kunst- und Kunsthandwerkläden, dazu großartige Cafés und Restaurants. Am Hafen findet täglich ein Fischmarkt statt. In Institutionen wie dem Brass Bell Pub oder dem Live Bait Restaurant kann man wunderbar die Zeit verstreichen lassen – und das so nahe am Wasser der False Bay, wie das ohne Bade- zeug möglich ist. Unten: Harbour House (S. 156).
QUALITY MASTER/SHUTTERSTOCK/GETTY IMAGES ©
LATITUDESTOCK/GETTY IMAGES ©GARY LATHAM/LONELY PLANET ©
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REISEPLANUNGKAPSTADT & GARDEN ROUTE – TOP 15
Kirstenbosch National
Botanical Garden
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Auf den pittoresken Osthängen des Tafel- bergs wird seit Jan van Riebeeck im 17. Jh. europäi- scher Gartenbau betrieben.Allerdings machte erst der britische Imperialist Cecil Rhodes, dem die Kirsten- bosch Farm und das Um- land gehörten, daraus einen Garten (S. 96) für alle Kap- städter. Seine Gärten, die er der Stadt vermachte, sind heute ein prachtvoller Show room für die Pflanzen der Kapregion und wurden wegen ihrer unglaubli chen Bio diversität von der Unesco zum Weltnaturerbe ernannt. Vom Baumwipfel- pfad aus bietet sich der beste Blick.
Surfen an der Garden Route
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Die Garden Route ist berühmt für ihre Outdooraktivitäten an Land und auf dem Meer. Die Wellen machen die Küste zwischen der Mossel und Plettenberg Bay zu einem der besten Surfreviere an der Westküste des Kaps (S. 250) – gleichermaßen großartig für Profis wie für blutige Anfänger. Die Herold’s Bay und die Victo- ria Bay bei George bieten mit exzellenten Stränden auch Travellern etwas, die lieber an Land bleiben. In der Victoria Bay kann man einen Anfängerkurs buchen oder sich ein Board leihen und die Experten auf einer anspruchsvolleren Tages- tour begleiten.Knysna
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Die wichtigste Tou- ristenstadt an der Garden Route hat sich nach der Brandkatastrophe von 2017, die den Wald um Knysna (S. 260) verwüstete und viele Häuser beschä- digte, rasch wieder erholt.Der ruhigen Lage der Stadt an der herrlichen Lagune konnte das Großfeuer oh- nehin nichts anhaben. Die Stadt mit dem Flair einer Künstlerkolonie – Lesben, Schwule, Bi- und Transse- xuelle sind willkommen – hat zahlreiche Aktivitäten zu bieten, wie geführte Spaziergänge durch die Townships und die Rastafa- ri-Gemeinde; und es gibt die Möglichkeit, Elefanten aufzuspüren. Unten rechts:
Knysna Lagoon (S. 260).
SUBMAN/GETTY IMAGES ©LENISECALLEJA.PHOTOGRAPHY/SHUTTERSTOCK ©
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REISEPLANUNGKAPSTADT & GARDEN ROUTE – TOP 15
Stellenbosch
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Das elegante Stellenbosch (S. 208) inmitten von Hunderten von Wein- gütern zeichnet sich durch Häuser im Cape- Dutch-, im georgianischen und viktoriani- schen Stil sowie mehrere Museen aus. Das Village Museum ist in einer Gruppe von Häusern aus verschiedenen architektoni- schen Stilen untergebracht, die drei Jahr- hunderte Stadtgeschichte repräsentieren.Wer den Stadtbesuch mit einem guten Essen krönen möchte, hat die Qual der Wahl in der Stadt und den umgebenden Weingütern (viele müssen im Voraus ge- bucht werden).
Wilderness
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Wilderness (S. 257) ist die ruhigere Alternative zu Knysna und Pletten- berg und pure Natur. Auf den steilen Hän- gen, die zu den kilometerlangen weißen Sandstränden und zu Lagunen abfallen, wachsen dichte, alte Wälder. Das Dorf ist das Tor zu einem hübschen Abschnitt des Garden Route National Park mit Seen, Feuchtgebieten und Flussmündungen. Der 5 km lange Kingfisher Trail führt teilweise als Bohlenweg über die Gezeitenzone des Touws-Flusses. Hier gibt’s Gelegenheit zur Vogelbeobachtung, für Kajaktouren und kloofting (Canyoning).RICHARD DU TOIT/GETTY IMAGES ©
CHRIS DU PLESSIS/GETTY IMAGES ©
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REISEPLANUNGKAPSTADT & GARDEN ROUTE – TOP 15
Hermanus
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Hermanus (S. 233) auf einer Fels- kuppe zeichnet sich durch hübsche Strände und Hänge mit fynbos-Vegetation aus. Außerdem zählt es weltweit zu den besten Orten, um Wale von Land aus zu beobachten. Wenn zwischen Juni und No- vember zahlreiche Wale in der Walker Bay kalben, kommen sie nah an die Küste. Von den Aussichtspunkten auf dem Klippenweg lassen sie sich bestens beobachten. In der Saison geht ein Walausschreier durch die Stadt: Er bläst ein Kelp-Horn und trägt eine Tafel, auf der die letzten Wal sichtungen stehen. Oben rechts: Südlicher Glattwal (S. 233).West Coast National Park
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Dieser Park (S. 245), der von Kap- stadt aus leicht erreichbar ist, umfasst die Langebaan Lagoon mit ihrem klaren, blauen Wasser. In dem 310 km2 großen Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung lebt eine enorme Zahl von Vö- geln – der Schutz gilt auch der bedeuten- den Brutkolonie von Seevögeln. Im Som- mer suchen hier Tausende von Watvögeln nach Futter. Auf den Inseln vor der Küste brüten Kolonien von Brillenpinguinen.Annähernd voll wird es dort nur zwischen August und September, zur Blütezeit der Wildblumen. Unten rechts: Kaptölpel.
DARCY BROWN/500PX ©PETER CHADWICK/GETTY IMAGES ©
RICHARD DU TOIT/GETTY IMAGES ©
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REISEPLANUNGKAPSTADT & GARDEN ROUTE – TOP 15
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Warme bis heiße Sommer, milde Winter Trockenes Klima
Wüste, sehr trockenes Klima
Langebaan WANN Dez–März
Kapstadt
WANN Dez–MärzFranschhoek WANN Feb, März & Nov.
Hermanus WANN Feb, März & Nov.
Knysna
WANN Feb, März & Nov.
Gut zu wissen
Für weitere Informationen siehe Praktische Informationen (S. 307)
Währung Südafrikanischer Rand (R) Sprachen Englisch, Afrikaans, Xhosa Einreise
Deutsche, Österreicher und Schweizer erhalten bei der Ankunft eine 90 Tage gültige Aufent- haltserlaubnis.
Geld
Geldautomaten sind weit verbreitet. Die meisten Geschäfte akzeptieren Kreditkarten, nur einige kleinere Lokale sowie die Stände auf den Wo- chenmärkten verlangen Bargeld.
Handys Der südafrikanische Mobilfunk basiert auf dem digitalen GSM- Standard. Ob die eigene SIM-Karte damit kompa- tibel ist, klärt man am besten mit seinem Tele- fonanbieter. Südafrika- nische SIM-Karten sind überall erhältlich.
Zeit
South Africa Standard Time (MEZ plus eine Stunde)
Reisezeit
Sommer (Dez.–Feb.)
¨Warmes, trockenes Wetter und lebhafte Festivals.
¨Anfang Dezember bis Mitte Januar und Ostern sind die Hauptreisezeiten.
¨Die Unterkünfte an der Küste und in Nati- onalparks sind Monate im Voraus ausgebucht;
die Preise steigen um 50 % oder mehr an.
Frühling &
Herbst (Apr.–Mai &
Sep.–Nov.)
¨Häufig sonniges Wetter.
¨Ab dem Herbst herrschen optimale Bedingungen für die Beobachtung von Wildtieren.
¨Ende August bis An- fang September ist die beste Zeit, Wildblumen und Wale zu sehen.
Winter (Juni–Aug.)
¨Regenzeit in Kapstadt und am westlichen Kap.
¨Die Preise für die Unterkunft sind in der Regel niedrig; die beste Zeit, um trocke- ne Regionen wie die Karoo zu besuchen.
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Nützliche Websites
Das Cape Town Magazine (www.capetownmagazine.com) ist ein Online-Magazin mit dem Finger am Puls von Kapstadt.
Cape Town Tourism (www.
capetown.travel) Die offizielle Tourismus-Site der Stadt ist prallvoll mit Infos.
Lonely Planet (lonelyplanet.
com/cape-town) Information über Reiseziele, Hotelbuchun- gen, Traveller-Forum und mehr.
Wichtige Rufnummern
Ländercode %27 Internationale Vorwahl
%00 Notfälle (Fest- netz/Mobil)
%107/112 Table Mountain National Park
%086 110 6417 Seenotrettung %021-449
3500
Wechselkurse
Europa 1 € 14,74 R Japan 100 ¥ 10,93 R Lesotho 1 M 1 R Schweiz 1 CHF 15,49 R Swasiland 1 E 1 R
GB 1 £ 16,78 R
USA 1 US$ 11,86 R
Aktuelle Wechselkurse unter www.xe.com.
Tagesbudget
Günstig: Weniger als 1000 R
¨Bett im Schlafsaal: 250 R
¨Gourmetburger: 70 R
¨Einheimisches Bier: 30 R
¨Wandern im Table Mountain National Park: gratis
¨MyCiTi-Bus von der City Bowl zur Camps Bay: 11,70 R Mittel: 1000–5000 R
¨Hotel: 1000–3000 R
¨Township-/Kulturführung:
600 R
¨Ticket für ein Kirsten- bosch-Summer-Sunset- Konzert: 180 R
¨Essen inkl. Wein in einem Restaurant in der Waterfront:
500 R
Teuer: Mehr als 5000 R
¨Hotel: 3000–6000 R
¨Essen in einem Spitzenres- taurant: 800–1200 R
¨Ganztägige Gourmet- Weintour: 2000 R
¨Halbstündiger Hubschrau- berrundflug: 1650 R
¨Dreistündiger Törn auf einer Luxusjacht: 6800 R
Öffnungszeiten
Im Folgenden die allgemeinen Öffnungszeiten, genauere Zeiten in den jeweiligen Kapiteln.
Banken Montag bis Freitag 9–15.30, Samstag 9–11 Uhr.
Post Montag bis Freitag 8.30–16.30, Samstag 8–12 Uhr.
Geschäfte Montag bis Freitag 8.30–17, Samstag 8.30–13 Uhr.
Die großen Einkaufszentren haben täglich von 9 bis 21 Uhr geöffnet. Cafés Montag bis
Samstag 7.30–17 Uhr. Die Cafés in der City Bowl sind samstags von 8 bis 15 Uhr geöffnet; Sonn- tag geschlossen.
Restaurants Montag bis Sams- tag 12–15 und 18–22 Uhr.
Ankunft in Kapstadt
Cape Town International Airport Der MyCiTi-Bus zum Bahnhof kostet 100 R; der Back- packer-Bus (Minibus-Sammel- taxi) zu den Hotels und Hostels im Stadtzentrum 220 R; ein Taxi verlangt etwa 250 R.
Cape Town Train Station Zentral gelegener Bahnhof für Fernzüge und Busse; eine Taxifahrt zu den meisten Zielen im Zentrum kostet unter 50 R.
V&A Waterfront Jetty 2 oder Duncan Dock Hier legen die inter- nationalen Kreuzfahrtschiffe an.
Die richtige Kleidung
Die Kapstädter kleiden sich betont lässig – selbst bei for- mellen Anlässen kommen viele Gäste in Jeans und T-Shirt. Man sollte aber im Auge behalten, dass viele Einwohner der Stadt nur ein bis zwei Ausstattungen zum Wechseln haben. Wer sich mit zu viel Bling-Bling auftakelt, fällt definitiv aus dem Rahmen. In den schickeren Locations, wie Camps Bay oder Constantia, ist Strandkleidung im Miami-meets-Monaco-Stil angesagt. In den nobleren Res- taurants fällt man am wenigsten mit lässig-schickem Outfit auf.
Informationen zu Unterwegs vor Ort siehe S. 30
REISEPLANUNGGUT ZU WISSEN
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Silo District
Das vom Heatherwick Studio gestaltete Zeitz MOCAA Museum ist die Hauptat- traktion in diesem aufpolierten Teil der Waterfront. Auch das Restaurant The Yard (S. 156) und die Design-Galerie Guild (S. 192) lohnen den Besuch.
Mojo-Markt
Auf dem täglichen Markt in Sea Point kann man wunderbar Modisches und Sou- venirs shoppen oder sich ein preiswertes Essen oder einen Drink zur Livemusik gönnen (S. 194).
Cape Town Fynbos Experience Das Informationszentrum des Company’s Garden veranstaltet Kurse, in denen die Aromen und medizinische Wirkung der fynbos-Pflanzen (lokale Flora) hautnah vermittelt werden (S. 61).
A4 Arts Foundation
Das Kunstzentrum stellt neue und etab- lierte Künstler in Ausstellungen, Filmaus- schnitten, Live-Vorstellungen und Diskus- sionen vor – gratis (S. 76).
Arch for Arch
Der verflochtene hölzerne Bogen an der St.-George’s-Kathedrale ist dem Erzbischof und Nobelpreisträger Desmond Tutu ge- widmet (S. 69).
Essen & Ausgehen in den Townships In den Townships Khayelitsha und Langa bieten das Gourmetrestaurant 4Roomed, der braii (Grill) Mzansi (S. 165) und die Cafés Siki’s Kofee Kafe (S. 179) und Kaffa Hoist (S. 179) Erfrischungen vom Feinsten.
18 Gangster Museum Das winzige, fantasievoll gestaltete Museum in einem Schiffscontainer zeigt
das gefährliche Leben in den Gangs der Townships; es veranstaltet auch geführte Spaziergänge (S. 128).
Neue Parks
Neben dem Two Rivers Urban Park (S. 77) in der Nähe von Observatory ist auch die Entwicklung von Maiden’s Cove (S. 91) in einen neuen öffentlichen Park geplant, der Clifton und Camps Bay verbinden soll.
Obs Revival
In Observatory gibt es mehrere neue und renovierte Restaurants, Kneipen und Läden, darunter das AHEM! Art Collective (S. 78), das die monatlich stattfindenden Art Thursday Events (S. 184) organisiert.
Church Square
Im Umfeld des attraktiven historischen Platzes in der City Bowl haben neue Res- taurants und Kneipen eröffnet; hier sollen auch kostenlose Licht-und-Sound-Shows stattfinden (S. 68).
Brauereien & Destillen
Überall im Kap nimmt das Brauen von Craft-Bier Fahrt auf, und Mikrobrauereien schießen wie Pilze aus dem Boden. Inzwi- schen folgen auch Schnapsbrennereien wie die Woodstock Gin Company (S. 171) und New Harbour Distillery (S. 35) dem Trend.
Café Roux
Das Café ist stolz darauf, die Musikszene der Stadt zu fördern. In den Filialen in Noordhoek (S. 184) und der City Bowl (S. 180) treten in dichter Folge zahlreiche lokale Talente auf.
Weitere Empfehlungen und Kritiken unter lonelyplanet.com/
south-africa/cape-town
Was gibt’s Neues?
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Strände
Muizenberg Bunte viktoriani- sche Badehäuschen, ziemlich warmes Wasser und gute Bran- dung zum Surfen (S. 109).
Clifton 3. Strand Erst kamen die Schwulen, dann folgten die anderen Kapstädter (S. 93).
Buffels Bay Ruhig gelegene Bucht mit Aussicht auf die False Bay und einem Meerwasserpool für sicheres Baden (S. 113).
Sandy Bay Ein FKK-Strand mit beeindruckenden Felsformatio- nen (S. 95).
Noordhoek Der prachtvoll breite Strand unterhalb des Chapman’s Peak kann mit einem Schiffwrack im Sand aufwarten (S. 113).
Aussichtspunkte
Tafelberg Weite Blicke über Stadt und Halbinsel (S. 54).
Bloubergstrand Nördlich der Stadt mit Postkartenblick auf den Tafelberg (S. 115).
Kap der Guten Hoffnung Spa- ziergang bis etwas oberhalb des alten Kapstädter Leuchtturms (S. 110).
Chapman’s Peak Drive Mit Aus- sicht auf den eleganten Hufei- senbogen der Hout Bay (S. 122).
Signal Hill Kanonendonner und Blick auf die Waterfront (S. 81).
Kostenlose Attraktionen
V&A Waterfront Straßenkünst- ler, Outdoor-Events, Robben, historische Gebäude, Kunst und buntes Treiben am Hafen (S. 83).
Table Mountain National Park Wandern auf den unzähligen We- gen am Hauptberg, am Lion’s Head oder dem Signal Hill (S. 55).
St.-George’s-Kathedrale Einer der wenigen Orte, an dem auch während der Apartheid alle Gläubigen gemeinsam Gottes- dienst feiern konnten (S. 69).
A4 Arts Foundation Die Galerie zeigt Werke von zeitgenössi- schen südafrikanischen Künst- lern (S. 77).
Long Street Bummeln ab der Kreuzung mit der Buitensingel St. bis zur Strand St. (S. 69).
Street Art Überall im District Six und in Woodstock gibt’s eindrucksvolle, großformatige Kunstwerke zu sehen (S. 77).
Nelson Mandela Gateway Vor der Überfahrt nach Robben Island erfährt man hier etwas über den Freiheitskampf und das Leben im Gefängnis (S. 64).
Parks & Gärten
Company’s Garden Zwischen alten Bäumen und Blumenbee- ten spazieren gehen oder die Seele baumeln lassen (S. 60).
Green Point Urban Park In die- sem Öko-Vermächtnis der Fuß- ballweltmeisterschaft 2010 geht’s um Artenvielfalt (S. 85).
Oranjezicht City Farm Eine schön angelegte Farm im Stadt- gebiet an den Hängen des Tafel- bergs (S. 83).
Two Rivers Urban Park Neuer Park am Zusammenfluss von Liesbeek und Black River (S. 77).
Arderne Gardens Die älteste Baumsammlung der südlichen Hemisphäre ist ein angenehmer und ruhiger Ort (S. 104).
Babylonstoren Den entzücken- den Garten mit essbaren und Heilpflanzen in diesem elegant angelegten Weingut mit Obstan- bau erkunden (S. 226).
Kunstsammlungen
Zeitz Museum MOCAA In ehe- maligen Getreide silos wird zeit- genössische Kunst aus Afrika und darüber hinaus präsentiert (S. 66).
South African National Gallery In dem eleganten Gebäude wer- den Beispiele der Landeskunst ausgestellt (S. 81).
Stevenson Bedeutende Ver- kaufsgalerie für moderne Kunst mit interessanten Themenaus- stellungen (S. 78).
Irma Stern Museum Früheres Zuhause der wegweisenden ex- pressionistischen Künstlerin mit hübschem Garten (S. 98).
Wie wär’s mit ...
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Casa Labia Cultural Centre Ein Kunst- und Kulturzentrum in ei- ner schön restaurierten Villa in Muizenberg (S. 109).
Geschichte
District Six Museum Beleuchtet die Geschichte des zerstörten multikulturellen Viertels (S. 62).
Robben Island Gefängnis von Mandela und anderen Freiheits- kämpfern. Die Besichtigung im Voraus buchen (S. 64).
Bo-Kaap Museum Erzählt vom Leben der Kapmalaien im gleich- namigen bunten Viertel (S. 65).
Iziko Slave Lodge Ausstellungen zur Geschichte der Sklaven und ihrer Nachkommen (S. 68).
South African Museum Jede Menge Naturkunde und aus- gesuchte Beispiele der Felskunst der San (S. 82).
South African Jewish Museum Spürt der Geschichte der jüdi schen Einwanderer und ihrer Ansied - lung im Land nach; mit einer Ab- teilung zum Holocaust (S. 79).
Versteckte Schätze
Rust en Vreugd Elegantes Her- renhaus aus dem 18. Jh. mit Gar- ten mitten in der Stadt (S. 82).
Tintswalo Atlantic Wohnen in dieser Luxuslodge ist nicht drin?
Wie wär’s ersatzweise mit einem Essen? (S. 140)
Enmasse Thai-Massage auf mo- derne Art in einem versteckten historischen Gebäude in Gardens (S. 119).
Wynberg Village In den zahlrei- chen kap-georgianischen Gebäu- den haben sich Studios und Läden von Künstlern, Designern und Innenarchitekten nieder- gelassen – Stöbern lohnt sich (S. 95).
MOOBATTO/SHUTTERSTOCK ©GROBLER DU PREEZ/SHUTTERSTOCK ©
Oben: Neighbourgoods Market (S. 189) in Kapstadt Unten: Babylonstoren (S. 226)
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REISEPLANUNGWIE WäR’S MIT ...
Intaka Island In dem 1600 m2 großen, geschützten Feuchtge- biet im Entwicklungsgebiet von Century City kann man 120 Vo- gel- und über 200 Pflanzen arten bestimmen (S. 117).
Luxus pur
Status Luxury Vehicles Kap- stadt-Touren im Luxus-Cabrio mit Chauffeur (S. 200).
Prins & Prins Diamanten und andere Edelsteine in diesem Em- porium in einem historischen Haus in der City Bowl kaufen (S. 188).
Klûk & CGDT Haute Couture von einem ehemaligen Lehrling von John Galliano (S. 187).
Belmond Mount Nelson Hotel Kein Hausgast? Traveller sind auch zum Tee am Nachmittag oder in der Planet-Bar mit Res- taurant willkommen (S. 137).
Sports Helicopters Einen Heli mieten und Fotos von der Halb- insel machen – die Freunde da- heim werden staunen (S. 122).
Aktivitäten & Sport
Wandern im Table Mountain National Park Mit einem Führer geht man nicht verloren und lernt etwas über die Pflan - zenwelt der Kapprovinz (S. 54).
Abseil Africa Wer an einem Seil an der Kante des Tafelbergs hängt, hat eine einmalige Aus- sicht (S. 119).
Downhill Adventures Sie bieten eine Reihe von Aktivitäten an, die den Adrenalinspiegel steigen lassen, von Mountainbiketouren bis zu Surfsafaris (S. 199).
Animal Ocean Schnorcheln oder Tauchen vor Duiker Island (auch Seal Island) – Auge in Auge mit südafrikanischen See- bären (S. 122).
Kaskazi Kayaks Beim Paddeln im Atlantik Delfinen, Robben und Pinguinen ganz nahe kom- men (S. 119).
Newlands Cricket Ground Ob das wirklich das attraktivste Kri- cketfeld der Welt ist, muss jeder selbst entscheiden (S. 181).
Newlands Rugby Stadium In diesem Mekka des südafrikani- schen Rugby spielen die Stor- mers (S. 181).
Cape Town Stadium Ein Fuß - ballspiel der nationalen Premier Soccer League ist ein Erlebnis (S. 87).
Unterhaltung
Baxter Theatre Centre In ei- nem großartigen Gebäude der 1970er-Jahre residieren ein Pre- mierentheater und ein Zent- rum darstellender Künste (S. 183).
Fugard Theatre Eine strahlende Bereicherung der städtischen Theater- und Kinoszene in einer umgewandelten Kirche (S. 181).
Alexander Bar & Café In dem Studio im Obergeschoss resi- diert eines der innovativsten Theater und Kabaretts der Stadt (S. 186).
Evita se Perron Heimstatt der Theaterlegende Pieter-Dirk Uys für seine Satireshow (S. 242).
Cape Town Comedy Club Im Club in der Waterfront über die Gags der führenden Comedians von Südafrika lachen (S. 183).
Labia Cooles Kino im Retrostil in Gardens, das sich auf Arthouse- Filme spezialisiert hat (S. 182).
Livemusik
Studio 7 Sessions Tolle hand- gemachte Musik in einer Lounge in Sea Point, nah am Publikum und persönlich (S. 183).
Café Roux In den Lokalen in der City Bowl und Noordhoek treten gute Nachwuchs- und trendige Bands/Solo-Künstler auf (S. 184).
Cape Town City Hall Hier spielt das Cape Philharmonic Orchest- ra (S. 73).
Kirstenbosch Summer Sunset Concerts Während südafrikani- sche Spitzenmusiker spielen, sitzt das Publikum beim Pick- nick (S. 97).
Crypt Jazz Restaurant Die Plätze für Gigs in der steinernen Krypta der St.-George’s-Kathe- drale müssen im Voraus gebucht werden (S. 180).
Shoppen & Märkte
Watershed Herausragende Aus- wahl an lokalem Kunsthand- werk, Design und Mode in der Waterfront (S. 193).
Old Biscuit Mill Fabelhafte Ge- schäfte und der Saturday’s Neighbourgoods Markt (S. 188).
Kalk Bay Modern Kunst, Schmuck und Stoffe am Meer (S. 195).
Guild Von Postkarten bis zum Statement-Piece stammt alles von südafrikanischen Spitzen- designern (S. 192).
OZCF Market Day Frische Pro- dukte aus lokalem Anbau und Kunsthandwerk (S. 190).
Blue Bird Garage Food &
Goods Market Freitagnacht ist Fete in Muizenberg, mit Unmen- gen von Essen, dazu etwas Mode und Kunsthandwerk (S. 190).
Bay Harbour Market Am Wo- chenende auf dem Markt am Meer nach Souvenirs stöbern, essen und relaxen (S. 190).
Montebello Design Centre Um einen Kunsthandwerksladen verteilen sich mehrere Künstler- studios – eine großartige Fund- grube für Geschenke (S. 194).
21
REISEPLANUNGWIE WäR’S MIT ...
Monat für Monat
Januar
Die Hotels, Restaurants und Strände sind gut ge
füllt, und auf den Küsten
straßen herrscht viel Ver
kehr. Einige Restaurants, Cafés und Geschäfte schließen in der ersten Januarwoche.
z
Cape Town Minstrel Carnival Am Tweede Nuwe Jaar (2. Januar) marschieren beim Cape Town Minstrel Carnival bunt gekleidete Spielmannszüge durch die Stadt, außerdem gibt’s kleinere Märsche an Heiligabend und Silvester. Bis Anfang Februar finden im Athlone Stadium Wettbe
werbe zwischen den Grup
pen statt (S. 301).
3
Sun MetLust auf eine Wette beim höchstdotierten Pferderen
nen Südafrikas – im Jack
pot sind 2,5 Mio. R – auf dem Kenilworth Race Course? Findet gewöhnlich am letzten Samstag im Januar statt (S. 129).
Februar
Das Cape Town Internatio
nal Summer Music Festival bietet klassische Musik.
Zur Eröffnung der Sitzungs
periode des Parlaments in der ersten Februarwoche kommt die Stadt zum Still
stand – an diesem Tag sollten unnötige Fahrten vermieden werden!
z
Cape Town Pride Das Festival dauert von der letzten Februarwoche bis Anfang März; die meisten Veranstaltungen finden in De Waterkant statt (S. 167).z
Design Indaba Von Ende Februar bis Anfang März treffen sich krea
tive Köpfe aus den Berei
chen Mode, Architektur, bildende Kunst, Kunsthand
werk und Medien, meist im Cape Town International Convention Centre (S. 129).
März
Der Kulturkalender füllt sich mit einer Reihe von Kunst
und Musikfestivals. Am Tag der Cape Town Cycle Tour übernehmen Radler die Straßen (und viele Hotels) der Stadt; an diesem Tag sind Autofahrer abgemeldet.
z
Cape Town CarnivalDiese von der Stadt getra
gene Parade mit Straßen
festen feiert die vielen Fa
cetten der südafrikanischen Identität. Das Fest findet zur Monatsmitte auf dem Walk of Remembrance in Green Point statt (S. 130).
2
Cape Town Cycle TourDieser an einem Samstag Mitte März ausgetragene Wettbewerb zieht alljähr
lich über 30 000 Teilneh
mer an und ist damit das größte Radrennen der Welt.
Die Strecke führt um den Tafelberg, die Atlantikküste runter und den Chapman’s Peak Drive entlang (S. 130).
z
Cape Town Inter- national Jazz Festival Das größte Jazzfest der Stadt, zu dem sich große Namen aus Südafrika und TOP EVENTSCape Town Minstrel Carnival, Januar Design Indaba, Februar
Infecting the City, März Open Book Festival, September
Adderley St. Christmas Lights, Dezember 22
aller Welt einfinden, wird meist Ende März im Cape Town International Con
vention Centre veranstaltet.
Es gibt ein Gratiskonzert auf dem Greenmarket Square (S. 130).
z
Infecting the City Die Plätze, Museen und Theater bieten Bühnen für dieses innovative, alle zwei Jahre stattfindende Festival, zu dem sich darstellen
de Künstler des ganzen Kontinents einfinden (S. 130).
3
Mercedes-Benz Fashion WeekDie Fashionistas können es kaum erwarten, dass die lokalen Designer ihre Mo
dels mit den neuesten Trends auf den Catwalk schicken (S. 130).
2
Old Mutual Two Oceans Marathon Rund 9000 Teilnehmer machen sich Mitte März auf die Strecke des 56 km langen Marathons. Start ist in Newlands, die Strecke ähnelt der Cape Town Cycle Tour (S. 130).April
Von jetzt bis Anfang Okto
ber herrscht kühleres Wetter, also wärmere Kleidung und Regensachen mitbringen.
2
Freedom Swim Dieses Einzel und Staffelwettschwimmen ist nur für leistungsstarke Schwim
mer. Die Strecke ist von Murray’s Bay auf Robben Island bis zum Blouberg
strand. Die Veranstaltung findet am Tag der Freiheit (27. April) statt (www.free
domswimseries.co.za).
z
Pink Loerie FestivalKnysna feiert Ende April bis Anfang Mai mit einem farbenprächtigen Mardi Gras seine Offenheit gegen
über Schwulen (S. 264).
Mai
Die bunte Pracht des Herbst
laubs lässt sich wunderbar in Kirstenbosch, Constan
tia und natürlich auch in den Weinregionen genießen.
z
Franschhoek Literary Festival Das renommierte Literaturfest ist nur einer von vielen guten Gründen, das wunder
bare Städtchen im Wein
land aufzusuchen. Hier treffen sich einheimische und im Ausland lebende südafrikanische Schriftstel
ler (www.flf.co.za).
z
Good Food &Wine Show
Bei dieser viertägigen Ver
anstaltung im Cape Town International Convention Centre präsentiert sich Kapstadt als ein Zentrum für Gourmets (S. 130).
Juli
Im Winter kann es in Kap
stadt sehr windig und nass sein. Andererseits ist jetzt die beste Zeit, um Wale vor der Küste der Halbinsel zu entdecken.
z
Cape Town Nu World Festival Das Fest der internationalen Beats und Rhythmen
findet am Wochenende um den Mandela Day (um den 18. Juli) statt. Dann gehö
ren City Hall und Teile der Grand Parade der Weltmu
sik (S. 130).
September
Offiziell der erste Früh
lingsmonat, doch die Wale lassen sich um die Halbin
sel und bis nach Hermanus noch gut beobachten. In der Stadt finden mehrere hochklassige Kunstveran
staltungen statt.
z
Cape Town Fringe Ein Füllhorn an darstellender Kunst beschert der Stadt Ende September und Anfang Oktober elf Tage lang interessante Happe
nings, die in Zusammenar
beit mit dem renommierten Grahamstown Festival organisiert werden (S. 130).
z
Open Book FestivalDas wichtigste Literaturfes
tival Kapstadts ist dicht gepackt voller Talkrunden, Lesungen und Diskussio
nen mit lokalen und inter
nationalen Schriftstellern.
Es wird vom Fugard Theat
re – hier finden die Events statt – dem District Six Homecoming Centre und der Book Lounge organi
siert (S. 130).
Oktober
Der Frühling hat sich durchgesetzt, das Wetter wird wärmer, und in Kirs
tenbosch, den Parks und draußen auf dem Land blühen die Blumen.
23
REISEPLANUNGMonat für Monat
z
Cape Town Inter- national Kite Festival Als SponsoringEvent für die Cape Mental Health Society lassen die Teilnehmer alljährlich Ende Okto
ber in Zandvlei, nahe Mui
zenberg, ihre farbenfrohen Drachen steigen (S. 131).
z
Mama City Improv Festival In Observatory sorgen lokale und internationale Künst
ler in StandupComedys und Improvisationstheater fünf Tage für lang lachende Gesichter in Shows und bei Workshops (S. 130).
2
OUTsurance Kfm 94.5 Gun Run Dieser beliebte Halbmarathon (21 km) ist der einzige Termin, bei dem die 12Uhr
Kanone auf dem Signal Hill sonntags abgefeuert wird.
Die Teilnehmer versuchen, ins Ziel zu kommen, bevor der Schuss donnert. Dane
ben finden Rennen über 10 und 5 km statt (S. 130).
z
Season of SauvignonBei diesem Festival Ende Oktober steht der Sauvig
non Blanc, der Charakter
wein von Durbanville, im Mittelpunkt. Dann veran
stalten die meisten Wein
güter der Region Wein
proben, Livemusik und andere Events (S. 130).
November
Kapstadt im Frühjahr ist wunderbar, auch wenn der Wind etwas anstrengend sein kann. Viele Outdoor
Veranstaltungen starten in diesem Monat in die Sommersaison.
3
Galileo Outdoor CinemaDas Kino im Freien (http://
thegalileo.co.za) beginnt mit Vorstellungen in Kirs
tenbosch, der Waterfront und im Weinland.
3
Kirstenbosch Summer Sunset ConcertsJetzt beginnen die Sonntag
nachmittagskonzerte, die bis in den April hinein an
dauern. Auf der Bühne wird etwas für jeden Geschmack geboten, von Arien singen
den einheimischen Diven bis hin zu funkigen Jazz
combos. Zudem findet jedes Jahr ein Silvesterkonzert statt (S. 97).
3
Miss Gay Western CapeBei dieser Schönheitskon
kurrenz – sie findet gewöhn lich Anfang November statt – versuchen sich die Trans
genderKandidaten gegen
seitig mit BlingBling und Glamour auszustechen (S. 131).
z
Streetopia Das fröhliche Straßenfest findet meist am letzten Samstag im November an verschiedenen Locations im Zentrum von Observatory um die Trill Road, Station Road und Lower Main Road statt (S. 131).z
Wavescape Surf& Ocean Festival Auf diesem Festival dreht sich alles ums Surfen, Kunstausstellungen, Film
vorführungen, Meisterklas
sen und mehr. Es wird an verschiedenen Orten rund ums Kap gefeiert, wie in Muizenburg und der Water
front (S. 131).
Dezember
Jetzt ist die Hauptreise
zeit, daher sind die Karten für beliebte Attraktionen und auch Tische in Spit
zenrestaurants schon weit im Voraus ausgebucht.
Besonders viel los ist zu Silvester. Dann gibt’s an der Waterfront ein großes Feuerwerk – nur eine der zahlreichen Veran stal
tungen, die in der ganzen Stadt stattfinden.
3
Adderley St.Christmas Lights Das Konzert vor der Cape Town Railway Station am ersten Sonntag im Dezem
ber vor Tausenden von Zuhörern läutet die Weih
nachtszeit ein. Danach findet in der festlich be
leuchteten Adderley Street ein Umzug statt. Ab Mitte Dezember wird abends außerdem in The Compa
ny’s Gardens ein sehens
werter Markt veranstaltet (S. 131).
z
Cape Town Festival of Beer Das größte Bierfestival des Kontinents startet Anfang Dezember. Es dauert drei Tage und bietet mehr als 200 Biere zur Verkostung an (S. 131).z
MCQPBeim Mother City Queer Project, das jedes Jahr an einem anderen Ort in Kap
stadt stattfindet, feiern Schwule – jedes Jahr ver
kleidet nach einem ande
ren Motto – eine riesige Tanzparty. Teilnehmen an dem Spaß darf natürlich jeder, unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung (S. 167).
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REISEPLANUNGMonat für Monat
Reiserouten
#
• Kapstadt
Elgin
Mossel Bay Wilderness
Knysna Plettenberg É Bay
É É
É É
É É
É É
INDISCHER OZEAN False
Bay
Westkap
Ostkap Nordkap
Oudsthoorn
T ë
R62T ë
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•
#
•
#
•
#
•
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# •
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R62É É
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Die Garden Route
Die grüne Garden Route ist und bleibt die Top-Destination für Südafrikabesucher. Eine ganze Woche hier ist super, aber schon in fünf Tagen bekommt man einen guten Ein- druck von den Highlights. Ein paar Tage in Kapstadt runden den Besuch ab.
Von Kapstadt aus geht’s auf der N2 in östliche Richtung – den kleinen Hunger stillen die padkos (Snacks) an einem der Bauernstände bei Elgin. Nach einer Nacht in Mossel Bay kann man surfen, skydiven, mit Haien tauchen oder das Museum besuchen. Verlo- ckend ist ein allerdings zeitaufwendiger Abstecher nach Wilderness – die Unterkünfte hier sind exzellent. Für den Nationalpark geht aber mindestens ein Nachmittag drauf.
In Knysna geht’s zum Wandern in die Wälder, man kann eine Bootsfahrt auf der Lagune unternehmen und eine Tour zur Township auf dem Hügel machen. Wer ohne Strand nicht relaxen kann, fährt weiter zur hübschen Plettenberg Bay mit Unterkünf- ten am Meer und einer Handvoll Kellereien, die vor allem Sekt herstellen.
Eine Alternative für die Rückfahrt nach Kapstadt statt der N2 ist die Route 62. Man fährt man durch Oudtshoorn und folgt der gewundenen Straße.
TAGE
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