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Wichtige Informationen für Nordrhein-WestfalenOb Ihre Heizölverbraucheranlage in einem hochwassergefährdetem Gebiet liegt, können Sie im Internet unter www.elwasweb.nrw.de, ermitteln. Überschwemmungsgebiete fi nden Sie unter: Karten

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Wichtige Informationen für Nordrhein-Westfalen

Ausführliche Informationen erhalten

Sie online in unserer Fachbroschüre!

Ob Ihre Heizölverbraucheranlage in einem hochwassergefährdetem Gebiet liegt, können Sie im Internet unter www.elwasweb.nrw.de, ermitteln. Überschwemmungsgebiete fi nden Sie unter:

Karten ➝ Oberfl ächengewässer ➝ OW Hochwasser ➝ Über- schwemmungsgebiete ➝ festgesetzte Überschwemmungsgebiete.

Risikogebiete fi nden Sie unter: Karten ➝ Oberfl ächengewässer

➝ OW Hochwasser ➝ HWRM_RL Gefahrenkarten.

Erläuterungen zu Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten fi nden Sie unter:

www.fl ussgebiete.nrw.de/hochwassergefahrenkarten- und-hochwasserrisikokarten-194

Zur Beantwortung weiterer Fragen sollten Sie sich an die jeweils zuständige Untere Wasserbehörde wenden.

91006/12/2019

Bundesverband Behälterschutz e.V.

& Gütegemeinschaft Tankschutz und Tanktechnik e.V.

Anfang 2018 ist das Hochwasserschutzgesetz II in Kraft getreten, das teilweise auch Besitzer von Ölheizungen betrifft. Neben den bekannten „Überschwemmungsgebie- ten“ weisen die Behörden jetzt auch sogenannte „Risikogebiete“ aus.

Ob Sie sich mit Ihrer Öltankanlage – auch als Heizölverbraucheranlage bezeichnet – in einem Überschwemmungs- oder Risikogebiet befi nden, erfahren Sie im Internet (s. letzte Seite) oder bei der für Sie zuständigen Behörde.

Sie wohnen in einem hochwassergefährdeten Gebiet und haben eine Ölheizung?

Auch in Überschwemmungs- und Risikogebieten können Sie weiter mit Öl heizen.

Denn es gibt individuelle Möglichkeiten, Öltankanlagen gegen die Einwirkung von Hochwasser zu sichern.

Wie das geht, welche Fristen einzuhalten sind und wer bei der Umsetzung hilft, lesen Sie auf den folgenden Seiten.

Eine Frage des Begriffs:

Modernisierung oder Neuerrichtung

Als Modernisierung gilt der Fall, wenn bereits eine Ölheizung vorhanden war und der Heizkessel nun gegen ein moderneres Ölbrennwertgerät ausgetauscht wird.

Die Modernisierung einer Ölheizung ist in diesem Fall erlaubt. Wenn im Zuge dessen die Tankanlage – bestehend aus Ölleitung und Tank – nicht verändert wird, gelten die genannten Fristen, um die Tankanlage gegen die Einwirkung von Hoch- wasser zu sichern. Werden im Rahmen der Heizungsmodernisierung auch wesent- liche Änderungen an Teilen der Tankanlage vorgenommen, muss sie zeitgleich ge- gen die Einwirkung von Hochwasser gesichert werden.

Als Neuerrichtung gilt der erstmalige Einbau einer Ölheizung, entweder in einem neu errichteten Gebäude oder als Ersatz für einen anderen Energieträger. In einem Risikogebiet ist die Neuerrichtung einer Ölheizung gestattet – sofern die Tankanla- ge gegen die Einwirkung von Hochwasser gesichert wird. Diese Arbeiten müssen vor Beginn der zuständigen Behörde angezeigt und von einem Fachbetrieb nach Wasserhaushaltsgesetz ausgeführt werden. In einem Überschwemmungsgebiet ist

die Neuerrichtung einer Ölheizung prinzipiell nicht gestattet.

Heizöltanks und Hochwasser –

was ist zu beachten?

www.zukunftsheizen.de 0180 1999888

(Festnetz 3,9 Cent/Min., Mobilfunk max. 42 Cent/Min.)

www.zukunftsheizen.de

(zum Ortstarif)

www.iwo-shop.de +49 40 235113-76

www.zukunftsheizen.de info@iwo.de +49 40 235113-0 www.zukunftsheizen.de +49 40 235113-0

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Hochwasserschutzgesetz II –

die wichtigsten Infos auf einen Blick

Bei den Sicherheitsanforderungen an eine Tankanlage steht der Umweltschutz im Vor- dergrund. Es soll verhindert werden, dass Heizöl in die Umwelt gelangt.

In hochwassergefährdeten Gebieten müssen daher besondere Vorkehrungen getrof- fen werden. Maßgeblich hierfür ist der maximal mögliche Hochwasserstand auf dem Grundstück bzw. am Gebäude. Heizöl ist leichter als Wasser, es kann durch eindrin- gendes Wasser aus dem Heizöltank gedrückt werden und in den Aufstellraum oder in die Umgebung gelangen. Um das zu verhindern, gibt es verschiedene Optionen:

Wie können Sie Ihre Tankanlage hochwassersicher ausführen, d. h. gegen die Einwirkung von Hochwasser sichern?

Sie brauchen einen Fachmann, denn: Alle Installationsarbeiten und Nachrüstungen von Öltankanlagen dürfen nur durch einen Fachbe- trieb nach Wasserhaushaltsgesetz oder den Hersteller der Tankanla- ge durchgeführt werden und müssen von einem zugelassenen Sach- verständigen anschließend überprüft werden. Fragen Sie Ihren Mineralölhändler, SHK- oder Tankschutz-Fachbetrieb oder finden Sie auf www.zukunftsheizen.de/expertensuche einen qualifizierten Fach- betrieb in Ihrer Nähe.

Sie wohnen in einem Überschwemmungsgebiet und haben eine Ölheizung?

Dann sind Sie verpflichtet, Ihren Heizöltank spätestens bis zum 5. Ja- nuar 2023 hochwassersicher nachzurüsten.

Sie wohnen in einem Risikogebiet und haben eine Ölheizung?

Dann sind Sie verpflichtet, Ihren Heizöltank spätestens bis zum 5. Ja- nuar 2033 hochwassersicher nachzurüsten. Die Umsetzung dieser Maßnahme muss vom Aufwand her wirtschaftlich vertretbar sein.

In beiden Fällen gilt: Sollten Sie vorher wesentliche Änderungen an Ih- rem Öltank vornehmen, muss der Heizöltank im Zuge dessen hochwas- sersicher gemacht werden. Wichtig: Wenn Sie nur den Ölbrenner aus- tauschen lassen oder die Ölheizung modernisieren, gilt das nicht als wesentliche Änderung der Öltankanlage!

Überschwemmungsgebiete sind Gebiete, die statistisch gesehen alle 100 Jahre von einem Hochwasser betroffen sind.

Risikogebiete sind Gebiete, die im Falle eines Extremhochwassers und/oder dem Versagen einer Hochwasserschutzeinrichtung, wie z. B.

eines Deiches, überflutet werden können.

Beide Kategorien werden von den Wasserbehörden der Bundesländer ausgewiesen und sind in Gefahrenkarten dargestellt.

So lässt sich die Öltankanlage gegen die Einwirkung von Hochwasser sichern

Alternative 1:

Aufstellung oberhalb des maximal möglichen Hochwasserstandes

Wenn der Tank nicht im Keller oder als Erdtank installiert ist, müs- sen gegebenenfalls gar keine oder – je nach angegebener Überflu- tungshöhe – nur geringfügige Maßnahmen zur Sicherung des Tanks durchgeführt werden. Angaben zur Überflutungshöhe erfahren Sie im Internet (s. letzte Seite) oder bei der für Sie zuständigen Behörde.

Alternative 2:

Bauliche Maßnahmen für das Fernhalten des Wassers Alle Öffnungen des Aufstellraums der Öltankanlage wie Türen, Lichtschächte, Fenster und Durchführungen von Leitungen werden durch Abdichten gegen eindringendes Wasser, Wasserdruck und den entstehenden Rückstau gesichert.

Alternative 3:

Sicherung der Tankanlage

Ist das Wasser nicht fernzuhalten (wie beispielsweise bei Erdtanks), kann die Tankanlage soweit möglich durch Verankern gegen Auftrieb gesichert werden. Auch Tankanlagen, die im Haus aufgestellt sind, können durch Verankern am Boden oder Abspreizen gegen die Decke oder die Wände gegen Auftrieb gesichert werden, wenn die Tanks hierfür geeignet bzw. zugelassen sind. Einige neue Öltank- anlagen sind bereits ab Werk speziell gegen die Einwirkung von Hochwasser gesichert.

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