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Hendricks behält Recht

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SAMSTAG

2. AUGUST 2008

KRANENBURG

Daumen hoch für den Ferienspaß Seit 26 Jahren bieten das Trainstop Kranenburg und das Päpp Nütterden in einen Ferienspaß für Kin- der an. Morgens um 9 Uhr fällt am Wolfsberg der Startschuss für die unter- schiedlichsten Aktivitäten.

Da dürfen auch Miniplay- back-Show und Co. nicht fehlen.

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Fire Dancers sorgten für Stimmung.Vor dem Anpfiff für das Freundschaftsspiel des 1. FC Kleve gegen Bundesliga-Aufsteiger Borussia Mönchengladbach heizten die Cheerleader aus Düsseldorf den rund 4.350 Zuschauern, die zur Saisoneröffnung ins Gustav-Hoffmann-Stadion gekommen waren, mächtig ein.Zwar mussten sich die Klever mit 7:1 Toren mehr als deutlich geschlagen geben - schlech- te Laune kam dank des Showprogramms aber trotzdem nicht auf. NN-Foto: Verena Schade

Hendricks behält Recht

KREIS KLEVE. (nm) Die Entscheidung der Schiedskom- mission der NRW-SPD, den früheren Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister Wolf- gang Clement aus der Partei auszuschließen, will dieser nicht hinnehmen und kündig- te an, Berufung einzulegen. Die NN baten zwei SPD-Poltike- rinnen, die am Donnerstag am Niederrhein unterwegs waren, um ihre Einschätzungen.

Barbara Hendricks, Kreis Kle- ver SPD-Bundestagsabgeord- nete, sollte noch am selben Tag Recht behalten: „Ich gehe davon aus, dass Wolfgang Clement den nächsten Schritt und damit in die Berufung vor der Bundes- schiedskommission gehen wird.“ Hendricks betonte, dass die Kommission unabhängig sei in ihren Entscheidungen. Sie bedauere persönlich die Ent- wicklung dieser Angelegenheit.

„Aber natürlich kann ich die Entscheidung der Schiedskom- mission nicht schelten“, sagte sie abschließend. Trotz des Wir- bels in ihrer Partei fand Han- nelore Kraft, Vorsitzende der NRW-SPD, die Zeit dem Rheurdter Ortsverein einen Besuch abzustatten und langjährige SPD-Mitglieder zu ehren. Hier wiederholte sie ihre offizielle Stellungnahme, dass sie es außerordentlich bedaue- re, dass es zu der ersten - wenn auch nicht unmittelbar rechts- kräftigen - Entscheidung der Schiedskomission gekommen sei. „Aber als Mitglied des Prä- sidiums und des Bundesvor- standes kann ich mich nicht zu dem laufenden Verfahren äußern“,stellte sie heraus.

Wolfgang Clement war unter anderem als Ministerpräsident Vorsitzender des Kuratoriums des Schlosses Moyland.

ASPERDEN

Eine rustikale Reiterrunde Die Vereinsmeister 2008 ermittelte der Reit- und Fahrverein „von Driesen“

Asperden-Kessel am Trai- ningsnachmittag. Vereins- meister der Freizeitfahrer wurde Hubert Geurtz.

KELLEN.Das Bauernmuse- um, An der Kirche 23, ist mor- gen von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Neben landwirtschaftlichen Kleingeräten aus dem 19. Jahr- hundert und Utensilien aus dem bäuerlichen Haushalt ist eine XOX-Ausstellung zu sehen.

Ausstellung im Bauernmuseum

GOCH.An der Kastellstraße haben jetzt Arbeiten an der Fahrbahn begonnen. Die Ka- stellstraße ist nun für etwa ei- nen Monat für den Verkehr ge- sperrt. Der Parkplatz am Kas- tell bleibt jedoch erreichbar über die Straße „Am Voßtor“.

Kastellstraße in Goch gesperrt

GOCH.Nach der diesjährigen Sommerpause beginnt die erste Probe des Männergesangvereins Frohsinn 1904 Goch am Frei- tag, 8. August, um 18 Uhr im Vereinslokal Hotel Litjes.

Danach wird wieder wie gewohnt um 19.30 Uhr geprobt.

Proben des MGV Frohsinn

KRANENBURG.Die Straße Erlendeich (K31) zwischen Wibbelt-/Landstraße und B 9 wird erneuert und ist ab Mon- tag für drei Wochen vollge- sperrt. Die Kosten von 220.000 Euro trägt der Kreis Kleve als Straßenbaulastträger.

Vollsperrung am Erlendeich

REICHSWALDE.Noch wird auf der 5.000 Quadratmeter großen Wiese hinter dem Krähental 12 rund um die Uhr geschraubt, gebohrt, gehäm- mert und gezimmert. Schließ- lich soll der neue Meilerplatz der Köhlergemeinschaft am morgigen Sonntag um 11 Uhr von Diakon Bruno Derksen feierlich eingeweiht werden.

Anschließend wird zum Früh- schoppen geladen.

„Es war ein ganz schöner Kraftakt“, blicken die beiden Köhler Herbert Nowak und Wil- helm Papen auf das vergangene Jahr zurück. Dank tatkräftiger Unterstützung vieler fleißiger Helfer kann morgen auch in der urigen Köhlerkate Platz genom- men werden. „Man muss Geduld mitbringen und die Ruhe in der Natur genießen können“, gerät Forstwirt Nowak

ins Schwärmen, wenn er über das Verschwelungsverfahren spricht, an dessen Ende Holz- kohle in reinster Form steht.

„Und gute Nerven“, fügt er hinzu. Denn: „Die Natur arbei- tet manchmal ganz langsam und manchmal ganz schnell.“ Sobald der Meiler aufgeschichtet und entfacht ist, lassen die beiden

Köhler ihn nicht mehr aus den Augen. Zwar steuern sie den Prozess mit Hilfe von Zug- und Rauchlöchern, aber letztlich, so Papen, „bestimmt der Meiler, wann er gar ist“ - und wie er sich wann bemerkbar macht.

Wer mehr über dieses alte Hand- werk erfahren möchte, sollte in der kommenden Woche einfach

mal vorbeischauen.„Gäste sind immer willkommen“, betonen die beiden. Spätestens am kom- menden Wochenende sind Gäste dann nicht nur willkommen, sondern werden auch erwartet.

Am Freitag, 8. August, findet nämlich das Köhlerleuchten statt. Ein besonderer Höhepunkt ist der Feld-Gottesdienst mit

„Meilerpfarrer“ Heinz Schmidt.

Beim anschließenden Frühstück und Köhlerbraten setzen die Reichswalder wie gehabt auf

„soziale Preise“. Denn auch das hat Tradition. „Der Erlös bleibt im Dorf und kommt caritati- ven Zwecken zu Gute“, erklärt Nowak. Auch wenn diesmal zunächst die Kosten für die Ein- richtung des Platzes gedeckt werden sollen.

Im nächsten Frühjahr findet dann das große Meilerfest statt.

Verena Schade

Natur arbeiten lassen

Morgen wird der neue Platz der Köhlergemeinschaft Reichswalde eingeweiht

Endspurt beim Bau der Köhlerkate:Wilhelm Papen (l.) und Herbert Nowak bei der Arbeit. NN-Foto: VS

KREIS KLEVE

Sommertour Food ging zu Ende Bei vier Unternehmen der Ernährungswirtschaft machte die Sommertour

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Schon am frühen Mitt- wochmorgen trafen die ersten Teilnehmer der Fietsvierdaagse an den Stempel-Stationen in Kleve, Kranenburg, Bedburg- Hau und Kalkar ein, um dann einen sonnigen Tag lang durch das Kleverland zu radeln. Ent- ertainer und Blasmusik versüß-

ten den Fietsern die Rast - und natürlich war überall für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Gut gelaunte und zufriedene Gesichter auch bei den Verant- wortlichen der Stichting Inter- nationale Fietsvierdaagse, die es sich nicht nehmen ließen, selbst einmal vorbeizuschauen. So tra-

fen sie in Bedburg-Hau auf Wal- ter Hoffmann (Foto, unten, 3.v.r.), der für den Bereich Tou- rismus verantwortlich zeichnet und hier künftig verstärkt Akzente setzen will. Auch in Kranenburg (Bild, oben) legten viele Radfahrer eine Pause ein.

NN-Fotos: Privat (oben)/ VS (unten)

„Fietser“ erobern das Kleverland

Kleve vor und nach dem Krieg

KLEVE.Wie sah Kleve vor dem Zweiten Weltkrieg aus?

Welche Gebäude wurden zer- stört, welche blieben erhalten?

Was hat sich durch Krieg und Wiederaufbau verändert?

Mit diesem Thema befasst sich eine Führung der Kleve Marketing morgen, 3. August.

Stadtführerin Wiltrud Schnüt- gen wird in einem circa zwei- stündigen Rundgang durch die Innenstadt führen und anhand von alten Fotos und Bildern die Veränderungen aufzeigen aber auch auf die Bauwerke hinwei- sen, die den Krieg überdauer- ten. Treffpunkt für die Führung ist um 14.30 Uhr vor dem B. C.

Koekkoek-Haus in der Kavari- nerstraße 33, die Teilnahmege- bühr beträgt drei Euro. Anmel- dungen werden bei Kleve Mar- keting, Telefon 02821/ 895090, gerne entgegen genommen.

Empfang im Hotel Cleve

KLEVE.Zum Ende des I.

Internationalen Musiksommers im Campus Kleve, sowie als Dank für die Unterstützung des Klevischen Klaviersommers, hatte der Klevische Verein für Kultur und Geschichte / Freun- de der Schwanenburg Kleve am als Veranstalter des Klavier- sommers in das Hotel Cleve zu einem feierlichen Empfang gela- den. Vertreter zahlreicher wirt- schaftlicher Sponsoren und Kommunen, sowie Privatper- sonen folgten der Einladung.

Alwine Strohmenger-Pickmann, Vorsitzende des Vereins, eröff- nete mit einer Dankesrede und betonte, wie wichtig die Unter- stützung sei, ohne die der freie Eintritt zur Konzertreihe des Klaviersommers nicht möglich ist. Auch der unermüdliche Ein- satz von Professor Boguslaw Jan Strobel (Robert-Schumann- Hochschule Düsseldorf), künst- lerischer Leiter des Klavier- sommers und Initiator des Musiksommers, wurde lobend erwähnt. Er bedankte sich in sei- ner Ansprache besonders bei Klavierbaumeister Georg Nein- huis aus Kalkar, der schon seit 20 Jahren das Rückgrat des Kla- viersommers - und in diesem Jahr genauso für die Meister- kurse - darstellt. Auch Dr. Kurt Kreiten, Leiter der Wasserburg Rindern, war in den letzten drei Wochen im ständigen Einsatz für das Wohl der koreanischen Meisterschülerinnen und - schüler und den reibungslosen Ablauf des Projektes. Etwa 50 Schülerinnen des Meisterkurses für Klavier, die unter Anleitung hervorragender Dozenten (Schüler oder Enkelschüler von Heinrich Neuhaus sowie Neu- haus' Enkel Stanislav Bunin) ihr Spiel verfeinert hatten, waren anwesend. In einer kurzen Rede bedankte sich Da-Jin Lee, die koreanische Leiterin des Musiksommers (durchgeführt von Jin Artists Man Seoul), und verabschiedete sich bis zum nächsten gemeinsamen Projekt.

KLEVE. Turnusmäßig wähl- te der Zonta Club Niederrhein seinen neuen Vorstand. Neu im Amt sind: Heike Waldor- Schäfer (Präsidentin), Renate Schuler (Vizepräsidentin), Dr.

Julia Nolte (Schriftführung) und Susanne Rexing (Schatz- meisterin). Die vier Damen lösen den Vorstand um Dr.

Marianne Horn-Bosbach ab.

Zonta ist ein internationaler Serviceclub, in dem sich beruf- stätige Frauen in verantwortli- chen Führungspositionen um die Verbesserung der Stellung der Frauen weltweit kümmern.

Die niederrheinischen Zontians haben sich in den vergangenen Jahren für Projekte in der Regi- on engagiert und sich gleich- zeitig in unterschiedlichen Aktionen und Hilfsprojekten bemüht, vor allem Frauen in Afrika eine Chance auf Zukunft und Gesundheit zu ermögli- chen. „Gleichberechtigung von Frauen bedeutet ja nicht nur politische und gesellschaftliche Gleichberechtigung“, so die neue Zonta-Präsidentin und Journa- listin Heike Waldor-Schäfer,

„Gleichberechtigung bedeutet in vielen Regionen unserer Welt oft schon allein einen Zugang

zu Nahrungsmitteln und Medi- kamenten zu schaffen, eine Chance auf eine Ausbildung - in Schule und Beruf - zu ermög- lichen. Hierfür wollen wir uns auch weiterhin nachhaltig ein- setzen. Wobei wir niemals ver- gessen dürfen, dass Tabu-The- men wie Gewalt gegen Frauen und Unterdrückung von Frau- en nicht nur ein Problem in fer- nen Ländern ist.“

Der Zonta-Club Niederrhein trifft sich an jedem dritten Mon- tag eines Monats im Hotel Cleve.

Neben den internen Veranstal- tungen gibt es öffentliche Vor- träge und Schwerpunktabende.

„Der soziale Auftrag ist unser

oberstes Ziel“, so Waldor-Schä- fer, „aber natürlich ist auch das Networken, der Erfahrungs- und Infoaustausch wichtig.

Allein das Berufsbild in unse- rem erweiterten Vorstand ist schon bunt: da arbeiten eine Innenarchitektin, eine Supervi- sorin, eine Kieferorthopädin, eine Journalistin, eine Medizi- nerin und eine Pädagogin eng zusammen. Jede von uns bringt ihre Erfahrung, ihre Kenntnis- se und Ideen mit ein“

Infos unter www.zonta- union.de oder bei Susanne Rexing, Telefon 02821/ 24427 oder Renate Schuler, Telefon 02821/ 713299.

Crazy Steps in Las Vegas

KLEVE/ LAS VEGAS. Auch bei Temperaturen von 42 Grad Celsius bleibt den Streetdancern aus dem Klever „Kalle“ nicht die Puste aus. Die sechs jungen Männer - Captain Besim Alija hat bis zur letzten Sekunde gehofft, aber leider kein Visum für die Vereinigten Staaten bekommen - vertreiben sich die Zeit bis zu ihrem großen Auftritt im Swimming-Pool und erkun- den die Welt des Glitter und Gla- mour.

Am Donnerstagabend ging es mit hunderten Tänzerinnen und Tänzern aus 23 Ländern (wie Mexiko, Italien, Philipinen, Neuseeland, Kolumbien, Fin- nalnd, USA und viele mehr) zum Delegation-Welcome in den großen Ballsaal, wo gestern auch das Vorfinale stattfand. Das Reisetagebuch und den aktuel- len Stand gibt es im Internet unter www.crazy-steps.com.

Neuer Vorstand beim Zonta Club Niederrhein

Heike Waldor-Schäfer iist die neue Präsidentin

Dr. Julia Nolte,Renate Schuler,Heike Waldor-Schäfer und Susan- ne Rexing (vorne,v.l.) lösen Angela Bergmann,Dr.Marianne Horn- Bosbach und Ursula Niemers ab. NN-Foto: Privat

MOYLAND. Vom 12. bis 14.

September führen die Kunst- akademie Düsseldorf, das Joseph Beuys Archiv/Stiftung Museum Schloss Moyland und das Zentrum für Internationa- les Kunstmanagement (CIAM) im Rahmen der Moyländer Diskurse zu Kunst und Wis- senschaft zum zweiten Mal ihre Tagungsreihe durch.

Das Thema lautet in diesem Jahr SammelARTen - Aspekte der Aneignung in Kunst und Kultur. Insgesamt neun Refe- renten, unter anderem Dr.

Susanne Schreiber (Handels- blatt), Hans-Heinrich Grosse-

Brockhoff (Kulturstaatssekretär des Landes NRW), Professor Dr.

Hans-Joachim Wagner (Kunst- stiftung NRW), Professor Dr.

Siegfried Gohr (Kunstakademie Düsseldorf), Professor Dr. Dr.

h.c. Peter Lynen (Kanzler der Kunstakademie Düsseldorf und Gründungsprofessor des CIAM Köln), Professor Dr. Hans Peter Thurn (Kunstakademie Düssel- dorf), Dr. Bettina Paust (Stif- tung Museum Schloss Moy- land), widmen sich interdiszi- plinär dem Thema und erör- tern, warum Menschen sam- meln und zu welchen Erschei- nungen und Ergebnissen ihr

Sammeln führt. Die Veranstal- tung richtet sich an Personen, die sich für Kunst und Kultur interessieren sowie an Samm- ler, Künstler, Wissenschaftler und Studierende. Die Teilnahme kostet 100 Euro, ermäßigt 50.

Die Verpflegung mit Mittag- und Abendessen am Samstag sowie die Filmvorführung am Sonntag sind im Preis enthal- ten. Die Tagungsgebühr bein- haltet keine Unterkunft. Stu- dierende oder Auszubildende können jedoch im Park kosten- los im eigenen Zelt übernachten.

Anmeldeschluss ist der 3. Sep- tember.

SammelARTen im Schloss

Moyländer Diskurse zu Kunst und Wissenschaft

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UEDEM. „Uedem wird sein Spiel machen“, ist die Er- kenntnis des Ministers für So- ziales, Karl-Josef Laumann, bei seiner Rundreise über den Niederrhein, die ihn auch zur Firma Mühlhoff in Uedem führte.

Laumann selbst stammt aus einer Gemeinde in Westfalen mit ähnlichen Uedemer Ver- hältnissen. Und die Problema- tik der zurück gehenden Gebur- ten ist dem CDU-Minister des Landes NRW nicht fremd.„Wir müssen deshalb mit Qualität punkten“, meint er: Junge Men- schen am Ort halten und ihnen beste Arbeitsvoraussetzungen bieten. Früher sei es der Schüt- zenverein gewesen, die Heimat- verbundenheit. „Man ging ein- fach nicht weg“, sagt Laumann.

Junge Leute ziehe es heute jedoch eher in die großen Städ- te fern von Zuhause.

17 Jahre arbeitete Karl-Josef Laumann in seinem Beruf als Maschinenschlosser in einer Landmaschinenfabrik, ehe er 1990 in den Bundestag gewählt wurde. Seither ist der 51-Jähri- ge Minister für Soziales, Gesundheit und Arbeit.„Früher war man eher bereit, für den Job 30 Kilometer zu fahren“, meint

er, „aber heute bei den Sprit- preisen?!“ Ordnungspolitisch sieht er das so:„Bevor man Steu- ern zahlt, soll man Steuern absetzen können!“ Entweder kommt die Pendlerpauschale zurück oder Leben und Arbei- ten an einem Ort wird realitäts- näher. Dass die Gemeinde

Uedem bei 8.500 Einwohnern 1.950 Arbeitsplätze vorweisen kann, findet der Arbeitsmini- ster „ein ganz enormes Verhält- nis“ und sagt: „Arbeit macht die Menschen glücklich!“ Und mit der Firma Mühlhoff Umform- technik sah Laumann ein typi- sches Uedemer Vorzeigebeispiel.

Seit 1832 besteht das Unter- nehmen. Seit 1955 widmet sich die GmbH voll und ganz der Automobilindustrie und fertigt Karosserieteile für namhafte PKW-Hersteller. 367 Mitarbei- ter sind hier beschäftigt, davon 83 Angestellte und 33 Auszubil- dende. „Gute Facharbeiter“, meint auch der Kuratoriums- vorsitzende Franz Bremers,

„brauchen wir genügend - und bilden mehr junge Leute aus als wir selbst benötigen.“ Den Aus- bildungszweig fördert die Mühl- hoff-Stiftung seit vielen Jahren mit großen Mitteln und prä- miert einmal im Jahr die Besten der Hochschulen in Aachen und Bocholt. Vor der eigenen Hau- stür fördert die Stiftung das Berufskolleg Kleve mit bisher mehr als einer Million Euro.

Seither sind hier viele Projekte entstanden wie Schweißroboter und Röntgengeräte. „Uedem ist klein und gesund“, erkennt Lau- mann lobend an. Und mit ihm freuen sich die Uedemer CDU- Fraktionsmitglieder und der parteilose Bürgermeister Rainer Weber.„Die Gemeinde“, sagt er,

„steht unter langer stabiler poli- tischer Führung. Davon“, sagt Weber, „profitieren alle!“

Stefanie Heun

Uedem ist klein, gesund und macht glücklich

Minister für Arbeit und Soziales Karl-Josef Laumann war zu Gast in Uedem

Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (l.) begutachtet zusam- men mit dem Kuratoriumsvorsitzenden Franz Bremers die umge- formten Karosserieteile. NN-Foto: Stefanie Heun

Zum Oldtimer-Treffen kamen rund 40 Lkw nach Keppeln.

Henk Verwey aus dem nieder- ländischen Lopik war einer von ihnen. Er steuerte seinen alten himmelblauen Büssing an den Niederrhein. Mit ihm hatten

sich die Mitglieder der Nutz- fahrzeuge-Veteraengemeinschaft (NVG) zum Beginn ihrer Feri- enfahrt hier versammelt. Zu sehen gab es Anhängerzüge, Sat- telzüge und Solofahrzeuge aus alten Zeiten. NN-Foto: R. Dehnen

Laster aus alten Zeiten

UEDEM. Nach 14 Wochen stehen nun die Sieger der R.V.

Uedem und Umgebung fest.Der letzte Flug ab Macon (Frankreich) über 607 Kilo- meter konnte erst am Sonntag, und somit auch die Meister- schaft, ausgewertet werden. Es war ein Kopf an Kopfrennen zwischen den Tauben von Gustav Honka, Manfred Wen- nekers und Eugen Voß (alle Weeze).

Beim gemütlichen Grillen und Zusammensein mit Frau- en und Angehörigen wurde es noch mal spannend, als der Vor- sitzende Eugen Voß die Sieger bekannt gab. Gustav Honka hatte demnach die Nase vorn. Er wurde erster R.V.-Meister. Auf dem zweiten Platz konnte sich Eugen Voß behaupten. Dritter wurde Manfred Wennekers, vierter Otto Peters, fünfter Günther Theo Thuyl.

R.V. Jährigenmeister wurde Eugen Voß (Weeze), zweiter Gerd Erps und Sohn (Uedem), dritter Otto Peters (Weeze).

R.V. Verbandsmeister nach Vorgaben des Verbandes deut- scher Brieftaubenzüchter wurde Manfred Wennekers (Weeze),

zweiter Eugen Voß und dritter Gustav Honka (Weeze).

Weitstreckenmeister: 1. Ernst Heeks, Weeze; 2. Theo Thuyl, Vynen; 3. Johan Bothen, Vynen.

R.V. Weibchenmeister darf sich Karl-Heinz Hartmann (Keppeln) nennen, zweiter Hans Hebben (Weeze), dritter Hein- rich Janßen und Sohn (Kep- peln).

Einzelbestleistungen bei den Alttauben: 1.Gustav Honkas sein 1950 mit 13 Preisen (Weeze), 2.

Eugen Voß` 1712 mit zwölf Prei- sen (Weeze), 3. Wille Wenne- kers mit zwölf Preisen (Weeze).

Einzelbestleistungen bei den Alt- weibchen: 1. Karl-Heinz Hart- mann mit der Taube 506 (Kep- peln); 2. Hans Hebben (Weeze);

3. Karl-Heinz Hartmann (Kep- peln).

Einzelbestleistungen bei den jährigen Männchen: 1. Willi Wennekers mit seinem 855 (Weeze); 2. Eugen Voß mit dem 102 (Weeze); 3. Otto Peters mit dem 1436 (Weeze).

Einzelbestleistungen bei den jährigen Weibchen: 1. Karl- Heinz Hartmann (Keppeln); 2.

Hans Hebben (Weeze); 3. Karl- Heinz Hartmann (Keppeln).

Letzter Flug entscheidet über Sieg und Niederlage

Kopf an Kopfrennen bei der R.V. Uedem

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 2. AUGUST 2008

Beachparty am Goch Ness mit Ali Paletti:„Beach Party die zweite“,heißt es am Samstag, 2.August, ab 20 Uhr in Goch-Kessel. Der Musikclub Excited lädt zur Open Air-Party vor der einmaligen Kulisse des Naturfreibades „Goch Ness“ an der Kranenburgerstraße 20. Freunde der Livemusik dürfen sich auf die abendfüllende Performance der Cover- und Top40- Band „Ali Paletti“ freuen. Die Musiker mit ihren Frontleuten Anja und Andre haben neben Partyklassikern auch aktuelle Hits im Programm.

Foto: privat

„Blaue Jungs“ – „Quoje Jonges“

wurden 30 Jahre. Seit 1978 tref- fen sich die Kegelclubs aus Kep- peln, Goch und Xanten zwei Mal im Jahr zum Klubkampf.

Anfangs kegelten sie noch um 50 Mark. Heute zählt die Freund- schaft. Der beste Einzelkegler erhält einen Wanderpokal. Die

„Quoje Jonges“ aus Keppeln- Xanten und Goch bestehen seit September 1963 und kegeln bei Küppers Köbes in Goch. Die Mitgründer sind Johannes van Afferden, Paul Kalscheuer, Johannes Bossmann sowie Jan Ruiter, Heinrich Janßen, Walter Scholtyssek und Hans-Dieter

Hofland. Die „Blauen Jungs“ aus Xanten bestehen seit Mai 1959 und kegeln bei Dieter Janssen in Lüttingen. Weitere Mitgrün- der sind Karl Isselmann sowie Werner Nießing, Karl-Heinz Hochgreef, Herbert Hensel, Erwin Scheepers, Jürgen Bur- gen und Heinz Möller.

Blaue Jungs wurden 30

Fröhlich, aber gefährlich

Betr.: Comeback - San Francis- co in der Reichswaldkaserne Goch

Es war eine schöne Veranstal- tung mit einer super Stimmung und fröhlich feiernden Gästen.

Nur leider gab es etwas, was mir als Veranstaltungstechniker grosse Sorgen bereitete. Es gab in Punkto Sicherheit eklatante

Mängel, die alle tanzenden Gäste gefährdeten. So waren nicht ein Scheinwerfer und nicht ein Lautsprecher gesichert. Die Dis- cokugel in der Mitte der Tanz- fläche wurde mit zwei Kabel- bindern gesichert. Darüber hin- aus hing die Kugel an einer Tra- verse, welche nur auf den äuße- ren Traversen freischwebend aufgelegt war. Man sagte mir, dass man das seit 40 Jahren so handhabe und zeigte sich nicht weiter interessiert. Bei einem Unfall würde in einem solchen Fall keine Versicherung haften.

Es gibt eine Versammlungsstät- tenverordnung, die beschreibt, welche Sicherheitsmaßnahmen

bei einer solchen Veranstaltung einzuhalten sind. Auf die Geset- zeslage hingewiesen zeigte man sich wiederum gleichgültig. Es sollte im Interesse eines Jeden sein, dass Sicherheitsmaßnah- men auch umgesetzt werden, damit es bei einem ungetrüb- ten Vergnügen beibt.

Volker Meisel Kevelaer Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt. Sinnwahrende Kür- zungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht.

GOCH. Ameland verbindet die ganze Welt. Mehr als 500.000 Kinder und Betreuer haben auf der Insel bereits ihre Ferien verbracht.

Ameländer haben sogar schon Menschen das Leben gerettet und vor dem Kriegs- einsatz bewahrt. Seit 90 Jah- ren besteht nun das Ferien- werk „Poort van Kleef“. Mit dem Begründer Pfarrer Ed- mund Janssen, von seinen Freunden liebevoll „Mön“ ge- nannt“, begann Ameland ab 1918 eine „Deutsche Ferien- insel“ für Kinder zu werden.

Aufgrund freundschaftlicher Beziehungen zur Inselbevölke- rung konnte der Pfarrer Edmung Janssen eine Vielzahl unterernährter Kinder in Ameländer Familien vermitteln, die sie gastfreundlich aufnah- men und kostenlos für ein Jahr verpflegten.

Als die NSDAP 1933 alle Ver- eine und Organisationen

„gleichschaltete“ (ausschaltete), erreichte Pfarrer Janssen das

„Wohlwollen“ der Nazis. Er wolle die Soldatengräber der Skagerakhelden besuchen.

Als Verbindungsmann von Bischof von Galen zur Berliner Regierung rettete Pfarrer Jans- sen während des Zweiten Welt- krieges vielen Menschen das

Leben. So konnte er 1942 Hein- rich Himmler, dem Reichsfüh- rer der SS von der Idee abbrin- gen Ameland zu evakuieren und dessen männliche Bewohner zur Zwangsarbeit nach Deutschland zu verschleppen.

Gedenktafeln an der Pfarr- kirche zu Nes-Ameland und an der Fassade der St. Pankratius- kirche zu Anholt erinnern an Pfarrer Janssen als Wegbereiter für Versöhnung zwischen hüben und drüben und für europäi- sche Verständigung. 1953 rief dieses sozial-caritative Ferien- werk sein Neffe, der Berufs- schullehrer und Oberstudien- rat Hubert Janssen wieder ins Leben.

Mehr als 500.000 Kinder und Betreuer aus allen Bundeslän- dern haben seither auf Ameland ihre Ferien verbracht.

Unvergessen sind die Heili- gen Messen an den Sonntagen.

Nach 1973 erhielten fünf Gocher Funkamateure vom Niederlän- dischen „Ministerie van Verr- keer en Waterstaat“ die Geneh- migung auf der Insel Ameland eine Sende- und Empfangssta- tion einzurichten - dazu als Ken- nung das Zeichen „PA9“ wie bei den Flugzeugen „PA“. Das Ziel war, jeden Punkt der Erde zu erreichen und von der Insel zu berichten. Da jede Verbindung

mit einer QSL-Karte bestätigt wurde, spendete die v.v.v. Ame- land 2.000 Karten: „To Radio Ameland - waddendiamant - The Beach of Europe“. Die Anfrage war so groß, dass schn bald nachgedruckt werden mus- ste. Da gab es viele Überra- schungen: Franz aus Kolumbi- en meldete sich: „Ihr kommt aus Goch? Meine Frau kommt auch aus Goch, eine geborene Hesel- mann von der Voßstraße!“ Ein Ehepaar aus Spanien grüßte und der Mann Juan schickte eine Karte nach Goch mit dem Hochzeitsfoto von „Majesty King of Spain Juan Carlos - Princess Cristina de Borbon“.

Holländer aus Leeuwarden frag- ten: „Wir wohnen zwar an der Küste, waren aber noch nie auf der Insel. Dürfen wir euch besu- chen?“ Und es wurde ein Freu- denfest mit 30 Litern Lambrus- co-Feuerzangenbowle.

Viele Jugendgruppen auf Ameland besuchten diese Radio-Station. Dabei wurde eine Verbindung auf UKW mit Morokulien hergestellt. Ein Land auf der Grenze Norwegen- Schweden, das von Thor Hey- erdahl gegründet wurde zur Unterstützung von körperlich und geistig Behinderten. Bis heute ist Ameland eine beliebte Kinder-Ferieninsel.

Insel Ameland verbindet hüben und drüben

90 Jahre Ferienwerk: Gocher Funkamateure in Kontakt mit der Welt

GOCH. Gleich doppelten Grund zur Freude hatten die Geschäftsführung und die Belegschaft der Firma Völcker Druck - Creative Printmedien in Goch.

Voller Stolz berichteten die beiden Geschäftsführer, Diplom-Kaufmann Heiner Völcker-Janssen und der Druckermeister Stefan Vüllings von einem - man höre und stau- ne - 40-jährigen Jubiläum und einer frisch bestandenen Meis- terprüfung. Dass in heutiger Zeit so selten gewordene Betriebsju- biläum kann Anton Verhoeven aus Goch für sich verbuchen.

Der Jubilar, der nebenbei bemerkte nun zum dienstältes- ten Mitarbeiter in der Abteilung Druckvorstufe avanciert, ist ein urvölckersches Gewächs. Im Alter von 14 Jahren im Jahr 1968

begann der heute 54-Jährige seine Ausbildung zum Schrift- setzer, heute besser bekannt als Mediendesigner. Unter der Federführung des damaligen Chefs der Druckerei Josef Völcker-Janssen erlernte er das Handwerk des Schriftsetzers von der Pieke auf und erlebte die Umstrukturierung des Berufes vom Bleisatz in die elektroni- sche Datenverarbeitung in den frühen 80er Jahren. Anton Ver- hoeven leitet heute die Druck- vorstufe und ist verantwortlich für Gestaltung, Datenverarbei- tung und den Workflow der Druckerzeugnisse. Auch die Mitarbeiter ließen sich nicht lange bitten und gratulierten neben der Geschäfsleitung mit einem lebensgroßen Ausdruck ihres beliebten Kollegen, der nun von der Boschstraße in die

Welt lächelt. Langjährige Erfah- rung, gepaart mit gut ausgebil- deter Jugend - das ist das Erfolgs- rezept des Unternehmens. So gibt es neben dem Jubiläum noch mehr Grund zum Feiern.

Daniel Souvignier, der seit 2001 nach vorher absolvierter Aus- bildung in einer bekannten Druckerei in Kempen nun in Goch tätig ist, hat die Prüfung zum Industriemeister Druck mit Bravour bestanden. Der 28- Jährige ist nun die rechte Hand des Druckermeisters Stefan Vül- lings in der Druckabteilung des Hauses. Mit Fug und Recht kann man behaupten, dass Creative Printmedien für die Zukunft gut aufgestellt ist. Aus- und Weiter- bildung junger Mitarbeiter und die eindrucksvolle Betriebszu- gehörigkeit von 40 Jahren legen hierfür ein beredtes Zeugnis ab.

Urvölckersches Gewächs im Druck und Workflow

Anton Verhoeven feiert in Gocher Druckerei 40-jähriges Jubiläum

Der Geschäftsführer Heiner Völcker-Janssen (r.) gratuliert seinem Jubilar Anton Verhoeven (2.v..).Daniel Souvignier ist frischgebackener Industriemeister und rechte Hand des Druckermeisters

Stefan Vüllings. NN-Foto: Stefanie Heun

Jazz im Glück im Biergarten

PFALZDORF. Zum Aus- klang der Sommerferien spielt Jazz in Glück bei schönem Wetter im Biergarten. Ab 19 Uhr erklingen am Samstag, 9.

August, bei Tön am Berg in Goch-Pfalzdorf alte Schlager, bekannte Evergreens und Jazz- Klassiker. Der Eintritt ist frei.

Jazz in Glück tritt in der klas- sischen Besetzung auf: Trompe- te (Manfred Wolf ), Posaune (Theo Perree), Banjo (Christoph Krott) und Sousaphon (Alfred Derks).

Das muntere Quartett aus Goch spielt und singt eine bunte Musikmischung aus den 20er- bis 70er-Jahren im Dixieland- stil. Infos im Internet unter www.jazz-im-glueck.de.

100-mal gespendet

GOCH.Das Blutspendeinsti- tut Ratingen-Breitscheid des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) konnte bei seiner letz- ten Veranstaltung in Goch ins- gesamt 240 Personen, davon zwölf Erstspender, begrüßen.

Für zehnmalige Unterstützung erhielten Thomas Daamas, Michael Mierzwa, Manuela Owczarczak und Jutta Schmidt die goldene Blutspenderehren- nadel. Das Leben Schwerst- kranker und Unfallopfer konn- ten Marlies Schreuers und Hel- mut Streubl mit ihrer 100.

Blutspende retten.

147 Spender in Asperden

ASPERDEN.Das Blutspend- einstitut Ratingen-Breitscheid des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) konnte bei seiner letz- ten Veranstaltung in Asperden insgesamt 147 Personen, davon sechs Erstspender, begrüßen.

Alle Erstspender erhalten in den nächsten Tagen auf dem Postwege einen Spenderpass.

Für zehnmalige Unterstützung erhielten Renate Dycker und Peter Tekath die goldene Bluts- penderehrennadel. Zum 75.

Mal spendete Günter Janssen sein Blut.

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UEDEM. Zur „Hoch-Zeit“

lädt Marion M. Walter am Freitag, 8. August, ein - und zwar alle, die Zeit haben und nicht zufällig an diesem sym- bolischen Datum vor den Traualtar treten. Marion M.

Walter sagt zu jedem „Ja“, der sie „von 8 bis 8“ besuchen möchte und öffnet ihr Einfa- milienhaus in der Bergstraße 76 in Uedem für einen Tag lang zum Entspannen, Fröh- lich sein, Informieren, Schau- en und Ausprobieren. Und zu späterer Stunden soll ausgie- big gefeiert werden.

Alle Themen des Lebens wird die Heilpraktikerin an diesem

„Tag der Begegnung“ anspre- chen und ihr Haus rundum begehbar machen.„Open Doors - Open Hearts“ hat sie diesen Hoch-Zeits-Tag überschrieben und unterstreicht damit ein Lebensgefühl, das die 41-Jähri- ge auf dem Weg ihrer Ausbil- dung in „Kahuna - Body&Work“ kennen gelernt hat. Am „Fest der Begegnung“

möchte sie alle ein Stück daran teilhaben lassen und bietet sechs öffentliche Ganzkörpermassa- gen (10 Uhr, 11 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr, 17 Uhr) an, in denen sie an „freiwilligen“ und besonders „mutigen“ Gästen die

„Hawaiianische Körperarbeit“

demonstriert. Frauen sind zuerst am Zug. Von 8 bis 9 Uhr wird Marion M. Walter ihr Haus positiv auf den Tag einstimmen.

Die Zeit von 9 bis 12 Uhr ist ausschließlich den Damen reser- viert. Eine Kartenlegerin wird in Einzelgesprächen in die Zukunft schauen. Auch mit einer Kosmetikerin ist Marion M. Walter eine „Partnerschaft“

eingegangen, die ab 10 Uhr ihren weiblichen Gästen zeigen wird,

„was dein Mund dir verrät“.

Auch eine Humortherapeutin verschönert den Tag und möch- te ab 11 Uhr „dein schönstes Lächeln“ hervor locken, bevor sie um 16 Uhr in allen das

„Lebenslachen“ wecken wird.

„Das soll alle mitreißen“, erzählt Walter. Ab 12 Uhr sind alle Damen und Herren der Schöp- fung willkommen. Von 12 bis 14 Uhr heißt es „Coffee, Tea &

Smoking Time“ im Garten und um 14 Uhr „dreht sich alles um den Putzfimmel“, sagt die Haus- herrin. Um die „heitere Rein- lichkeit“ zu präsentieren, stellt Marion Walter Leihgaben eines namhaften Herstellers aus.

Geschenkartikel einer Uedemer Einzelhändlerin sind hier wieder zu entdecken ebenso wie eine gedeckte Festtafel und eine

„Braut“. Zur „Hoch-Zeit“ gehört auch ein neuer Lebensweg. Das

„Lebens-Energie-Management“

wird um 17 Uhr zu positivem Denken verleiten und helfen, schädigende Glaubenssätze auf- zulösen. Im Obergeschoss des Hauses ist eine riesige Klang- schale platziert, die dem Leben neuen Schwung geben wird.

Um 18.30 Uhr wird Marion M. Walter selbst in den „golde- nen Ring“ steigen. „Was ich dann anbiete“, das weiß sie heute selbst noch nicht. „Ganz spon- tan“ wird sie entweder über Kahuna - Body&Work“ infor- mieren, tanzen oder Theater spielen. Ab 20 Uhr werden „Sto- phel&Friends“ den „Feier- Abend“ einläuten und alle sol- len mitfeiern. Wer mag, kann sein Lieblingsgetränk mitbrin- gen und gemeinsam ein rau- schendes Fest feiern. Es gibt Wasser und Brot (gesponsort von einem Uedemer Bäcker);

und alle, die ihre ganz persön- liche „Hoch-Zeit“ feiern möch- ten, sind eingeladen. she

Open doors, open hearts zur „Hoch-Zeit“ 2008

Marion M. Walter lädt zum Fest der Begegnung

Ein Fest der Begegnung feiert Marion M. Walter am Freitag, 8.

August.

Ihre Majestäten feierten die Nierswalder Schützen mit einem Dankgottesdienst . Die Pastorin Boes stellte ihre Predigt unter das Motto „Familie“ und sah auch den Schützenverein als Familie, die sich in Freud und Leid um die Mitglieder bemüht.

Nach dem Gottesdienst fand die

Proklamation der Majestäten auf dem Dorfplatz statt. Das Tambourcorps Asperden beglei- tete die Feierlichkeiten und den Festzug. Der Adjutant Kurt Sick- au meldete dem Vorsitzenden die Schützenvereine und leitete sie nach der Proklamation als Festzug durch Nierswalde zur

Parade am Dorfplatz. Die Nach- barschaft des Königspaares hatte die „Königsallee“ festlich ge- schmückt und der König dank- te ihn wortreich. In der festlich geschückten Nierswalder Mehr- zweckhalle feierte die Schüt- zenfamilie das Krönungsfest.

NN-Foto: Theo Leie

Die Nierswalder Schützenfamilie

GOCH. Die WebSozis befin- den sich im verflixten siebten Jahr. Davon war aber bei dem Treffen auf Einladung des SPD- Stadtverbandes Witten und MdL Thomas Stotko nichts zu spüren. Viel mehr hatte man das Gefühl: „Wie beim ersten Mal und wie immer mit sehr viel Spaß!“

Nach „kleinen“ Hindernissen trafen über die WebSozis aus Sevelen (Schweiz), Lübeck, Scharbeutz, Jena, Goch, Schwelm, Neunkirchen- Seel- scheid, Allendorf (Eder), Kierspe und ein Kölner aus Emden in Witten ein. Das Wiedersehen wurde gebührend gefeiert. In dem nigelnagelneuen Bespre-

chungssaal der Wittener SPD, den die WebSozis im Rahmen einer Grillparty einweihten, kam es zu einem regen Austausch rund um das Projekt „WebSo- zis“. Mit der S- Bahn ging es am nächsten von Witten-Annen- Nord nach Düsseldorf zum Landtag. Vor allem die Nicht- NRW’ler lernten jeden Bahnhof auf dem Weg dorthin persönlich kennen und wählten den Bahn- hof Wattenscheid zum „Bahnhof des Wochenendes“. Nils Roschin, der stellvertretende Vorsitzen- der der Jusos NRW, führte durch den fast menschenleeren Land- tag. Begrüßt wurden die Web- Sozis vom Landtagsabgeordne- ten Reinhard Jung. Danach

stand ein Besuch der Düssel- dorfer Altstadt an, bei dem natürlich auch ein Besuch im Uerige nicht fehlen durfte. Zwi- schen Frühstück und Mittages- sen wurde der Sonntag genutzt, um produktiv die an den beiden Tagen geäußerten Wünsche und Anregungen zu konkretisieren und schriftlich zu fixieren.

Die Befürchtungen des einen oder anderen, dass es hier wie- der so „entscheidungsfreudig“

zugehen würde wie am Vortag in der Landeshauptstadt NRW stellten sich letztlich als unbe- gründet heraus, denn mit kon- kreten Ideen für die Zukunft im Gepäck ging es schließlich wie- der nach Hause.

WebSozis mit konkreten Plänen für die Zukunft

Treffen der WebSozis in Witten mit Besuch des Landtages NRW

(6)

Nicole

Tewissen Jörg

Elspas

Wir heiraten am 08.08.2008, um 11.00 Uhr, im Standesamt „Alte Schmiede“ und die Trauung ist um 16.00 Uhr in der evangelischen Kirche zu Weeze.

Liebe ist, wenn aus Ich und Du ein Wir wird!

&

Frank Teloy

Selma Ataman

Die Trauung ist am 08.08.08, um 12.30 Uhr, im Standesamt zu Nieukerk. Tagesanschrift: Kölner Str. 38

Wir heiraten!

Jennifer Althaus & Michael Gesthuysen

Die Trauung mit Taufe unserer Tochter Zoé-Samira fi ndet am 8.8.2008 um 16 Uhr in der St. Nikolaus Kirche in Veen statt.

Wir müssen nicht ....

Wir brauchen nicht ....

Wir wollen einfach ....

.... heiraten

Britta Patrick Groten Fidomski

Wir heiraten am Freitag, dem 08. 08. 2008, um 11 Uhr, im Standesamt Paesmühle in Straelen

und die kirchliche Trauung findet am 09. 08. 2008, um 16.00 Uhr in der Schutzengelkirche in Krefeld-Oppum statt.

Wir heiraten...

Ruth Siebers Weyers Jens

...am 8. August im Standesamt Xanten.

Die kirchliche Trauung findet am 9. August,

um 14.30 Uhr, in der St. Anna Kirche

Materborn statt.

Unsere Anschrift:

Pfalzdorfer Str. 55 47551 Bedburg-Hau

Wir heiraten

Mike Fortmann Bianca Hertelt

Die Trauung findet am 8.8.2008, um 11 Uhr, auf dem Standesamt Nieukerk statt.

... Die zweite Ehe ist die Hoffnung über die Erfahrung ...

Tamara & Markus Smeets

geb. Bücker

geben sich das Ja-Wort Unsere Ringe tauschen wir am 08.08.08 im Standesamt Kevelaer

Für uns freut sich mit: Jonas & Lara, Marvin & Niklas

In der Liebe zueinanader geben wir uns am 8.8.2008, um 16.00 Uhr, in der Kapelle Paesmühle in Straelen

das Versprechen, gemeinsam durchs Leben zu gehen.

Silke Lippe

&

Heinz-Herbert Bloemen

Wir, Tanja und Marco,finden es toll, am 08.08.2008, um 10.30 Uhr, wird das Gelderner Standesamt voll,

denn Mama & Papa wollen DA, endlich sagen JA.

Christine Bachen Ralf Hackstein

Tagesanschrift: Edith-Stein-Str. 5 in Geldern Geldern, im August 2008

Ja!

Wir heiraten

Birgit Detlef Giesen Zwanzig

mit Jule

am 8. 8. 2008, um 12.30 Uhr, im Rathaus zu Geldern.

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Ich weiß, dass ich jemanden in meiner Nähe habe, dem ich rückhaltlos vertrauen kann, und das ist etwas, was Kraft und Ruhe gibt.

Stephanie Michael Honnen Honnen

mit Lukas

Wir heiraten am 8. August 2008, um 16 Uhr in der St. Antonius Kirche in Pont.

Unsere Anschrift:

Antoniusstraße 14, 47608 Geldern-Pont

Umschrieben wird er mit den schönsten und spannendsten Stunden im Leben zweier sich lie- bender Menschen: Der Hochzeitstag. Ein Datum wie der 08.08.2008 ist bei Brautpaaren besonders beliebt. Auch am Niederrhein geben sich viele Paare am kommenden Freitag das Ja-Wort.

Der wichtigste Wunsch aller Brautpaare ist wohl, glücklich zu sein. Wen wundert's, dass die Trauung nicht nur der fei- erliche Start in die Ehe ist, son- dern auch der beste Zeitpunkt, dem Glück auf die Sprünge zu helfen.

Es gibt jede Menge vielver- sprechender Bräuche, die vor Unheil schützen und für Liebe, Treue, Gesundheit, Wohlstand oder Kindersegen sorgen.

Ganz entscheidend ist es, die bösen Geister der Braut nicht zu nahe kommen zu lassen! Für einen der Tricks sind Braut- jungfern unverzichtbar, deren Kleider dem der Braut möglichst ähnlich sehen. Dann wissen die unfreundlichen Dämonen näm- lich nicht mehr, welche von ihnen die Braut ist und können

kein Unheil stiften. Den Bräuti- gam schützen mit dem gleichen Trick die Brautführer. Ein Brautstrauß mit etwas Rotem und den richtigen Kräutern sorgt ebenfalls für Ruhe vor den Störenfrieden.

Und dass die Braut die Tür- schwelle unter gar keinen Umständen berühren darf, weil un ter ihr die garstigen Geister hausen, ist allgemein bekannt:

Über die Schwelle getragen wer- den die Bräute ja auch heute noch. Nichts einfacher als das:

Zu allererst sollte die Braut ein Geldstück im Brautschuh ver- stecken, der Bräutigam am besten eine noch größere Münze.

Dann ist es um die Finanzen auch in der Ehe gut bestellt.

Doch Geld ist selbstverständ-

lich nicht alles im Leben: Eini- ge nette Bräuche dienen dazu, Glück und Segen auf das Braut- paar zu lenken.

So sollte man keinesfalls bei abnehmendem Mond heiraten, damit das Glück nicht auch abnimmt. Und auch die Sonne sollte noch steigen, also besser am Vormittag „ja“ sagen als am Nachmittag. Weniger Einfluss hat man ja bekanntlich auf das Wetter. Doch zum Glück kann man sich aussuchen, was Regen- wetter zu bedeuten hat: „Wenn es regnet am Altar, bringt es Glück für viele Jahr,“ sorgt für das gute Gefühl bei Regenwet- ter und wenn die Sonne, scheint behilft sich ein optimistisches Brautpaar mit der Weisheit, dass Regen eh nur Tränen und Armut bringt.

Keine Trauung ohne Bräuche

Der beste Zeitpunkt, um dem Glück auf die Sprünge zu helfen

Eine schöne Erinnerung:Für viele Paare stellt die Fahrt vom Standesamt oder der Kirche zur Fei- erlichkeit mit einem noblen Fahrzeug das i-Tüpfelchen des Jubeltages dar.Blechdosen dürfen dabei am Fahrzeug nicht fehlen. Sie verkünden: Frisch verheiratet!

„Ja, ich will” - viele Brautpaare werden am 08.08.08 diese Worte zueinander sagen. In den ver- gangenen Jahren gab es schon einige „beliebte“ Hochzeitstage, wie der 09.09.99 oder 07.07.07.

Im diesem Jahr fällt der 8.

August auf einen Freitag, opti- mal für eine standesamtliche und vielleicht auch romantische kirchliche Hochzeit.

Die schönsten Standesämter und Hochzeitslocations dürften bereits heute schon ausgebucht sein.

Beliebte Locations sind Leuchttürme, Schlösser und Burgen und einzigartig in Deutschland, die neue Mög- lichkeit, am Strand zu heiraten.

Bisher nur im Ausland möglich, wie beispielsweise auf den Male- diven, bietet nun auch die Hoch- zeitsinsel Rügen im Ostseebad Göhren die Traumhochzeit am Strand an.

Die Sonneninsel Rügen, wie auch des Bundesland Mecklen- burg-Vorpommern bietet den Heiratswilligen jede Menge Möglichkeiten.

Ebenso sollte das Outfit früh- zeitig geplant und ausgesucht werden. So hat das Brautkleid durchaus einen Vorlauf von vier und mehr Monaten.

8.8.2008 - sehr beliebtes Datum

Die Eheringe sind ein Symbol der Liebe und Treue des Braut- paars zueinander und zeigen mit diesem Symbol ihre Liebe nach außen. Früher war es in weiten Teilen Deutschlands der Brauch, das der zukünftige Ehe- mann die Ringe für die Trauung die Ringe beim Juwelier kaufte.

Doch heutzutage werden die Ringe fast ausschließlich gemeinsam gekauft. Üblicher- weise trägt man den Verlo- bungsring an der linken Hand, den Ehering aber an der rech- ten. In manchen Familien ist es üblich, Eheringe über Genera- tionen weiter zu vererben - ein schöner Brauch!

Das Symbol der Liebe

Hochzeitsbräuche sind sehr beliebt. Hier eine kleine Aus- wahl an Bräuchen:

Polterabend: Der Abschied vom Junggesellendasein wird mit dem Polterabend besiegelt.

Früher glaubte man, an diesem Abend die bösen Geister zu ver- treiben.

Brautstrauß werfen: Die Braut wirft ihren Brautstrauß unter die umstehen Hochzeitsgäste.

Welche den Braut strauß fängt, wird wohl die nächste Braut sein.

Hupkonzert: Ein Autokonvoi fährt hupend von der Kirche zu den Festräumen der Feier.

Schleiertanz: Bei der Hoch- zeitsfeier tanzt das Brautpaar unter dem Brautschleier, der von den Trauzeugen gehalten wird.

Brautentführung:

Meistens entführen Freunde die Braut und ziehen dabei mit ihr von Lokal zu Lokal. Der Bräu- tigam muss auf seiner Suche nach der Braut jedesmal die Zeche zahlen, die die Entführer hinterlassen haben.

KURZ & KNAPP Wir heiraten

Agnes Sven

Kubasik Kubasik

geb. Burczyk

Die Trauung findet am 8.8.2008, um 16 Uhr, in der Pfarrkirche St. Dionysius, Nieukerk, statt.

Tagesanschrift: Gaststätte „Zur Friedenseiche“, Walbecker Str. 1, Geldern-Walbeck.

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