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Freikarten fürs
Konzert
RHEINBERG. Zwei Piani- stinnen und zwei Schlagzeuger tun sich zusammen zu einer außergewöhnlichen Klang- kombination beim letzten Konzert der Musikalischen Ge- sellschaft vor der Sommerpau- se am Sonntag, 7. Juni, um 19 Uhr in der Stadthalle.
Der in Rheinberg bestens bekannte Matthias Goebel und Benjamin Leuschner am Schlag- zeug spielen gemeinsam mit dem Klavierduo Anna & Ines Walachowski die „Sinfonischen Tänze“ aus dem Musical „West Side Story“, die Fantasie über Gershwins Oper „Porgy and Bess“ und den Klassiker für diese Besetzung, die Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug von Béla Bartók.
Matthias Goebel leitet das Music Art Project seit 2000, dar- über hinaus ist er mit seinem Studienkollegen Benjamin Leuschner an vielen Musikpro- jekten bis hin nach USA und Südafrika beteiligt. Im Rahmen seines Studiums im Fach klassi- sches Schlagzeug studierte er zuletzt Jazz-Vibraphon bei Ste- fan Bauer in New York. Benja- min Leuschner ist Mitbegründer des Duos „Seidenstraße“. Die klassische Komponente vertritt bei diesem Konzert das Duo Anna & Ines Walachowski. Die aus Breslau stammenden Musi- kerinnen studierten an der Musikhochschule Hannover und am Salzburger Mozarteum.
Die Konzertkarten kosten an der Abendkasse 12 Euro (Mit- glieder 9 Euro, Jugendliche frei).
Die NN verlosen zu diesem Konzert fünf mal zwei Freikar- ten. Wer morgen, 4. Juni zwi- schen 11 und 11.05 Uhr in der Redaktion anruft unter 02802/914 412, ist vielleicht der glückliche Gewinner. L.C.
Letzte Schweißnaht gezogen
MITTWOCH
03. JUNI 2009
SERVICE
Redaktion 02802/91440 Werbung 02802/91777 Kleinanzeigen 02831/9777077 Verlag 02831/977700 Verteilung 02831/97770685 Mehr Kontakte im Impressum
Mit vereinten Kräften zogen Achim Großmann (M.), Parlamentarischer Staatssekretär beim Verkehrsbundesministerium, Lutz Lienenkämper (l.), Verkehrsminister beim Land NRW und Winfried Pudenz (2.v.r.), Hauptgeschäftsführer von Straßen.NRW und Chef des auführenden Bauherrn die letzte Schweißnaht an der Niederrheinbrücke Wesel. (Mehr dazu Seite 2) NN-Foto: Theo Leie
BÜDERICH
Netzwerk für Altenarbeit Edith Guttmann ist Koordi- natorin des neu gegründe- ten Netzwerkes für Senio- ren in Büderich. Sie möch- te Gleichgesinnte zusam- menbringen, die gemein- sam etwas „für sich und für andere“ tun wollen.XANTEN
Staffellauf der Xantener Schulen Am Dienstag, 16. Juni ab 12.30 Uhr findet im Fürstenberg-Stadion Xanten der Staffellauf der Xantener Schulen mit Willi Wülbeck statt.BIRTEN
Geschichtsverein neu gegründet Die Dorfgeschichte möchten Theo Zumkley und Wilhelm Theußen für die Nachwelt aufschrei- ben. Sie haben dazu Mitstreiter gefunden und einen Geschichtsverein gegründet.Wahlrecht auch für Frauen!
KREIS WESEL. 1919 - Es ist soweit: Auch deutsche Frauen wählen! Zur Erinnerung an dieses bedeutende Ereignis eröffnet Landrat Dr. Müller im Kreishaus Wesel am heutigen Mittwoch um 17 Uhr eine Aus- stellung.
Das Jahr 2009 ist ein Super- wahljahr. Passend zu diesen Wahlereignissen haben der Frauenarbeitskreis und die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Wesel die Ausstellung des Frauenmuseums Bonn
„1919 bis 2009 - 90 Jahre Frau- enwahlrecht in Deutschland“
ins Kreishaus Wesel geholt.
Das Frauenwahlrecht in Deutschland ist noch sehr jung.
Ihm geht ein langer Kampf der Frauenbewegung voraus, der bereits im 18. Jahrhundert begann. Die Feministinnen früherer Jahre hatten mit Vor- urteilen wie: „Frauen sind vom Wahlrecht wegen ihrer mangel- haften Bildung auszuschließen“
zu kämpfen. Dabei wurde ver- kannt, dass sie vom Besuch der Universitäten in Deutschland bis ins Jahr 1908 ausgeschlos- sen waren. Der Philosoph Johann Gottlieb Fichte ging sogar soweit, zu behaupten, die Frau hätte als Ehefrau ihr eige- nes Leben zugunsten ihres Man- nes aufzugeben und brauche deshalb keine eigenen Rechte.
Dass es anders gekommen ist, zeigt die Ausstellung. Aufgrund ihrer pädagogischen Qualität werden allen Klassen 9 und 10 der Schulen im Kreis Wesel auf Anmeldung Führungen durch eine Mitarbeiterin des Kreisar- chivs angeboten.
Information zur Ausstellung:
Petra Hommers Tel. 0281 / 207 2119. Informationen zur Führung: Ina Tsoukalas Tel. 0281 / 207 2821.
SONDERSEITEN
Eversaeler Schützenfest Der Vorsitzende der Bürgerschützen Eversael hat eine Überraschung parat. Es konnte zwar kein neuer König ermittelt werden, doch das Schüt- zenfest ist Anlass zum Feiern wie immer.Benefiz-Golfcup am Mühlenhof Am Sonntag findet beim Mühlenhof Golf & Country Club in NIedermörmter der Mühlenhof-Kiwanis- Benefiz-Golfcup statt. Der Erlös der Veranstaltung ist für den Kinderschutzbund Xanten-Sonsbeck und die Aktion „Pro Humanität“
bestimmt.
Europa trifft sich an den Wahlurnen
Deutschland wählt am Sonntag seine Abgeordneten fürs Europa-Parlament - NN fragen: Wer sind die Kandidaten und für wen treten sie an?
NIEDERRHEIN.Ab morgen macht sich Europa auf die Socken - und zwar am besten zu den Wahlurnen. Denn vom 4. bis 7. Juni sind rund 375 Mil- lionen Bürgerinnen und Bür- ger aus 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union aufgeru- fen, ihre Europaabgeordneten zu bestimmen. In Deutschland machen die Wähler am Sonn- tag, 7. Juni, ihr Kreuz auf dem 94 Zentimeter langen Wahlzet- tel. 99 Abgeordnete schickt die Bundesrepublik in den Brüsse- ler Ring - und stellt damit die größte Anzahl der insgesamt 736 Abgeordneten.
32 Parteien werben in Deutschland um die Gunst der Wähler. In den Straßen der Städ- te und Gemeinden strahlen seit Wochen die Spitzenkandidaten der bereits im Europäischen Par- lament (EP) vertretenen Partei- en von den Wahlplakaten. Das sind Martin Schulz (SPD), Hans-Gert Pöttering (CDU), Rebecca Harms und Reinhard Bütikofer (Bündnis 90/Die Grü- nen), Silvana Koch-Merin (FDP) und Lothar Bisky (Die Linke). Denn die Stimmen all jener, die am Sonntag - komme, was da wolle - den Weg in ihr Wahlbüro finden, sind kostbar.
Jeder wahlberechtigte Europäer
hat nämlich nur eine. Für die anschließende Sitzvergabe im EP gelten die Spielregeln der Verhältniswahl. Das heißt, dass die Sitze, die eine Partei im EP bekommt, dem Anteil der bun- desweit abgegebenen gültigen Stimmen entsprechen - und auch das nur, wenn die Partei- en bundesweit mindestens fünf Prozent der Wählerstimmen die ihren nennen können. Erstmals tritt hier das Sainte-Lague-Ver- fahren in Kraft, das auf geschlos- senen Wahllisten beruht. Dem- nach entspricht die Reihenfolge der Sitzvergabe den Plätzen der Kandidaten auf den Wahllisten.
Der aufmerksame Wahlberech- tigte wird sich da vielleicht fra- gen, wer denn dann sein nächs- ter Fürsprecher in Brüssel ist?
Dabei gibt es unter den Partei- en feine Unterschiede.
Grundsätzlich gelten für alle Parteien bundesweite Listen, nur CDU und CSU haben Landes- listen. In Nordrhein-Westfalen steht hier Karl-Heinz Florenz auf dem 2. Listenplatz. Sein Zuständigkeitsbereich umfasst die Kreise Kleve, Wesel, Neuss und Viersen sowie die kreisfrei- en Städte Krefeld und Mön- chengladbach. Der Neukirchen- Vluyner ist ein „alter Hase“ und seit 20 Jahren Mitglied des
Europäischen Parlamentes (MdEP). Sein „Gegenspieler“
für die SPD am Niederrhein ist der Newcomer aus Rheinberg Ulrich Kaiser. Er ist Wahlkreis- betreuer für die Kreise Kleve, Wesel, Viersen und Neuss und die Städte Krefeld und Mön- chengladbach. Mit seinem Bundeslistenplatz 46 muss er
auf ein besonders stimmenrei- ches Abschneiden der SPD hof- fen, um seine Arbeit im EP auf- nehmen zu können.„Der Nach- teil der Bundeslisten ist, dass die Menschen die Kandidaten nicht mehr auf den Wahlzetteln erkennen“, erklärt Thorsten Rupp, Geschäftsführer der Kreis Klever SPD. „Trotzdem wollten
wir auch unserem Kandidaten am Niederrhein ein eigenes Gesicht geben.“ Die anderen Parteien haben ihre Wahlkreise und Zuständigkeitsbereiche wei- ter gesteckt und auf die Ebene der Bundesländer übertragen.
Das sind für die FDP Alexan- der Graf Lambsdorff (Listen- platz 2) und für die Jungen Libe- ralen Alexander Alvaro (Platz 6), für Bündnis 90/Die Grünen Sven Giegold (Platz 4) und für die Die Linke Jürgen Klute (Platz 6). In Brüssel angekommen, fin- den sich die einzelnen Parteien zu europäischen politischen Par- teien zusammen. Diese basie- ren meist auf Verbünden natio- naler Mitgliedsparteien mit ähn- licher politischer Richtung. Infos zu fast allen der in Deutschland
antretenden Parteien gibt es auf der Seite der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) unter www.werstehtzurwahl.de. Die bpb hat alle zur Wahl zugelas- senen Parteien und Vereinigun- gen zur Teilnahme an „Wer steht zur Wahl?“ eingeladen, ihre poli- tischen Positionen darzustellen - kurz und knapp.
Wer dann noch unentschlos- sen ist, welches Parteiprogramm am besten zu den eigenen Ansichten passt, kann unter www.wahl-o-mat.de den Test machen und sich durch einen Katalog mit 38 Fragen zu Gen- forschung, EU-Erweiterung und mehr klicken. Und dann: die persönliche Wahlbenachrichti- gung zurecht legen und am Sonntag wählen gehen!N. Meyer Angetan von Europa:Katharina Ehren aus Kleve ist Schülerin am
Berufskolleg Geldern. Als „Miss Europa“ findet auch sie:„Am Sonn- tag sollte man unbedingt wählen gehen!“ NN-Foto: Nina Meyer
Fühlen sich zuständig für den Niederrhein:Ulrich Kaiser (SPD;
l.) und Karl-Heinz Florenz (CDU). Fotos: privat
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„Spanische Paella aus der Riesenpfanne“
KREIS WESEL. Zehntau- sende haben den Baufort- schritt der Weseler Rhein- brücke in den letzten vier Jah- ren verfolgt. Am Donnerstag führte Projektleiter Hans Löckmann letztmalig auf Ein- ladung der IHK Niederrhein Vertreter aus Wirtschaft und Politik über die Baustelle. Ge- stern legten Achim Groß- mann, Parlamentarischer Staatssekrätär beim Bundes- verkerhsministerium und Lutz Lienenkämper, NRW- Verkehrsminister gemeinsam mit Winfried Pudenz, Haupt- geschäftsführer des Landes- betriebes Straßenbau NRW die letzte Schweißnaht, um
„zusammenzufügen, was zu- sammen gehört“.
Einen abenteuerlichen Job hatte Hans Löckmann in den vergangenen Jahren. Bereits seit 1998 betreut er das Projekt
„Weseler Brückenbau“ von der Antragstellung an. Im Novem- ber soll die Brücke für den Ver- kehr freigegeben werden.
Die Handwerker werden drei Kreuzzeichen machen, nur die Zuschauer auf den Tribünen- plätzen (alte Rheinbrücke) wer- den die Fertigstellung bedau- ern. Viel gab es zu sehen: Die Fertigstellung Schub um Schub, den Bau des 130 Meter hohen Pylons aus Hochleistungsbeton, der sogar dem erfahrenen Diplom-Ingenieur Löckmann einige graue Haare kostete.
„Erstmals haben wir Hochlei- stungsbeton verwendet, der auf- grund seiner Dichtigkeit resi- stent gegen Abgase ist. Doch mit der Lieferung gab es immer wie- der Schwierigkeiten. Zwei von zehn Lkw musste ich wieder wegschicken, weil die Mischung nicht stimmte“, blickt er zurück.
Auch die Insolvenz der Stahl- baufirma Donges im vergange- nen Jahr brachte Zeitverzöge- rung in die Bauplanung. „Zum Glück wurde Firma Donges auf- gekauft und wir konnten mit den gleichen Experten später weiterarbeiten“, atmete Löck- mann nach der Zwangspause auf.
Selbst dem erfahrenen Inge- nieur wurde es bange, wenn der Kran mit den Stahlelementen am Haken zum Brückenend- punkt fuhr, um ein neues Teil einzusetzen. „Dann senkte sich die Brücke um bis zu einem Meter“, beobachtete Löckmann.
Doch die Berechnungen stimm- ten, alles passte.
Da die Brücke in West-Ost- Ausrichtung liegt, machen sich Temparaturschwankungen besonders bemerkbar. Während eine Seite die volle Sonne bekommt, liegt die andere immer im Schatten. Das Mate- rial reagiert auf Temperatur- schwankungen mit bis zu 25 Zentimetern Ausdehnung. Der Einbau des letzten Eisenteiles musste verschoben werden, weil die Sonne die eigentlich pas-
sende Lücke zusammenschmel- zen ließ und erst wieder bei einer Temperatur von circa 10 Grad weitergearbeitet werden konn- te. Dies alles gehört nun der Ver- gangenheit an. Die Brücke ist fertig, sie hängt in 775 Metern Länge an hunderten Stahlsei- len, die in einem neuartigen „Lit- zenverfahren“ in den roten Hül- lenrohren versteckt sind. Rund 73 Millionen Euro sind bereits verbaut.
Noch einmal die gleiche Summe wird zu investieren sein, bis im Jahr 2015 die B58n - die Ortsumgehung Wesel - kom- plett fertiggestellt ist.
Zunächst dürfen die Autofah- rer ab November die neue Brücke nutzen, allerdings nur eine Brückenhälfte, da die spä- tere Anschlussstelle gebaut wer- den muss. Zuversichtlich äußer- te sich Herbert Hölters, Leiter der Regionalniederlassung West von Straßen NRW: „Mit der Baumaßnahme zur Orts- umgehung Büderich soll im nächsten Jahr begonnen wer- den. Für die Südumgehung Wesels muss zunächst ein Plan- feststellungsverfahren durch- laufen werden. Frühestens in zwei Jahren ist mit dem Baube- ginn zu rechnen. Das gesamte Lippe-Gebiet muss umstruktu- riert werden, das sind große technische Herausforderungen.“
Mit dem Abriss der alten Rheinbrücke wird im nächsten Jahr begonnen. L. Christian
Letzte Nahtstelle an der Rheinbrücke geschlossen
Zehntausende beobachteten den Baustellenfortschritt
Hans Löckmann (r.) führte die letzte Baustellenbesichtigung durch, bevor am Dienstag die letzte Schweißnaht an der Rheinbrücke in Wesel gesetzt wurde. NN-Foto: Lorelies Christian
Kleine Kinder spielen gern, große noch viel lieber
„Mehrgenerationenspielplätze“
heißt das neue Zauberwort, das sowohl Kinder als auch Erwach- sene zur Bewegung animieren soll. Zwei Anlagen entstanden jetzt in Rheinberg am Pulver-
turm und im Stadtpark. 180.000 Euro investierte die Stadt dafür.
Bürgermeister Hans-Theo Men- nicken hofft, dass Alt und Jung gemeinsam auf eine pflegliche Behandlung der neuen Kletter-
landschaft achten. Am Pulver- turm ist evenfalls ein Kletter- park angelegt, dazu eine Vogel- nestschaukel und ein Boule- Bereich.
NN-Foto: Theo Leie
Wallfahrt für Großeltern mit ihren Enkeln
Pilotprojekt führt nach Marienbaum
MARIENBAUM. Nachdem die Wallfahrten in heutiger Zeit schon viele Gesichter ha- ben wie zum Beispiel Motor- radwallfahrten oder sogar In- liner-Wallfahrten, wird am 9.
Juni in Marienbaum das Pi- lotprojekt einer Großeltern/
Enkel - Wallfahrt stattfinden.
Auf Anregung des Bistums wird es vom Marienbaumer Wallfahrtsteam durchgeführt.
Treffpunkt ist am Dienstag, 9.
Juni um 15 Uhr in der Kirche St.
Mariä Himmelfahrt Marien- baum, an der nach kurzer Ein- stimmung und Erklärung die Wallfahrt startet. Eingeladen sind Großeltern mit ihren Enkeln vorzugsweise im Grund- schulalter.
Zunächst führt der Pilgerweg zum Birgitten- Heiligenhäu- schen am Wald. Dort wird es für die Älteren Kaffee geben und für die Kinder Limo. Nach einer Ruhepause werden die Kinder
mit Hilfe ihrer Großeltern ein Bilderrätsel entschlüsseln, das die Lebensgeschichte Jesu zum Inhalt hat. Danach werden alle gemeinsam auf einem "Sorgen- kreuz" ihre Wünsche, Anliegen und Fürbitten aufbringen. Die- ses Kreuz wird dann wechsel- seitig von den Kindern auf einem anderen Weg zur Wall- fahrtskirche getragen, wo der Familiengottesdienst entspre- chend gestaltet wird. Das Thema der Veranstaltung in Marien- baum lautet: „Schutz finden bei Gott und der Gottesmutter!“
Wer teilnehmen möchte, soll- te sich im Wallfahrtsbüro anmel- den Telefon: 02804-370. Kosten entstehen für die Teilnehmer keine. Auch bei Regen findet die Wallfahrt statt. Das Programm wird dann in das Pfarrheim ver- legt und die Kinder dürfen dann einmal den Glockenturm mit seinem siebenstimmigen Geläut unter die Lupe nehmen.
Huckepack macht die Großeltern-Enkel-Wallfahrt den Kleinen
noch mehr Spaß. NN-Foto: Veranstalter
Ausbildungssuchende müssen sich sputen!
Agentur für Arbeit bietet jungen Leute Hilfe
KREIS WESEL. Weniger ge- meldete Berufsausbildungs- stellen bei einer gleichblei- benden Zahl von Bewerbern für diese Stellen, so lautet kurz gefasst die Beschreibung des Lehrstellenmarktes im Bezirk der Agentur für Arbeit Wesel.
Seit dem 1. Oktober meldeten sich 5.364 Bewerber (3.808 aus dem Kreis Wesel, 1.556 aus dem Kreis Kleve) bei der Agentur für Arbeit Wesel. Das sind 34 oder 0,6 Prozent weniger als im ver- gleichbaren Vorjahresmonat.
2.493 dieser Bewerber (1.678 aus dem Kreis Wesel, 815 aus dem Kreis Kleve) haben bereits eine Ausbildungsstelle gefunden und gelten damit als versorgt.
Das sind 276 oder 10 Prozent weniger als vor einem Jahr.
2.871 (2.130 aus dem Kreis Wesel, 741 aus dem Kreis Kleve)
sind dagegen noch auf der Suche, 242 oder 9,2 Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr.
„Für sie wird es jetzt höchste Zeit, die Suche zu intensivieren.
Viele von ihnen sind noch unentschlossen oder haben in ihrem Traumberuf noch nicht die richtige Ausbildungsstelle gefunden.“, weiß Dr. Peter Glück, Leiter der Weseler Arbeit- sagentur. Er rät daher: „Setzen Sie sich mit der Agentur für Arbeit in Verbindung. Ihren Ansprechpartner erfahren Sie in ihrer Geschäftsstelle der Agen- tur für Arbeit oder unter der Service-Nummer für Arbeit- nehmer: 0 18 01 /555 111. Der Anruf kostet 3,9 Cent je Minu- te aus dem Festnetz, ist aber wesentlich günstiger und mit Sicherheit besser angelegt als ein Anruf bei Deutschland sucht den Superstar.“
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BÜDERICH. „Das Beste kommt noch“ denken Opti- misten nach ihrer Familien- und Berufsphase. Damit die- ser Vorsatz umgesetzt werden kann, hat die Evangelische Kirchengemeinde Büderich das „Netzwerk Büderich - Al- tenarbeit auf dem Land“ ge- schaffen.
Koodinationsleiterin Edith Guttmann kennt viele Men- schen, die sich ihren Lebens- traum erfüllen möchten, wenn sie frei sind von beruflichen und familiären Zwängen. Endlich einmal Zeit haben, seine Fähig- keiten und Neigungen für sich selbst einzusetzen, freiwillig und ohne Kosten-Nutzen-Analyse.
„Ich für mich“ ist der erste Gedanke, doch bald folgt schon die Vorstellung „Ich mit anderen für mich“. Alleine Theaterspie- len macht keinen Spaß - mit anderen schon, zum Karten- spielen braucht man auch meh- rere Partner, selbst das Aus- Essen-Gehen wird mit anderen erst zum richtigen Vergnügen.
Gleichgesinnte zu finden ist manchmal nicht so einfach. Wer sich nicht gleich vereinsmäßig festlegen möchte, neu in der Dorfgemeinschaft lebt oder des- sen bisheriger Kontaktkreis aus- einanderbricht, ist erst einmal allein. Vielleicht voller Taten- drang, doch der letzte Kick fehlt zur Umsetzung von Wünschen in Taten.
Diesen Kick möchten die Sozialarbeiterin und Soziologin Edith Guttmann und Pfarrer Joachim Wefers geben. „Wir sprechen alle Bürger ab 60 Jahre
aus Büderich, Ginderich, Wer- rich, Perrich und Gest an, unab- hängig von der Konfession, ein Netzwerk aufzubauen, um mit- einander aktiv zu werden, Geborgenheit und Freude zu finden, Kontakte aufzubauen und Freundschaften zu knüp- fen“, erklärt Edith Guttmann das Ziel des Projektes.
Selbstverständlich wolle man keine Konkurrenz zu bestehen- den Vereinen, sondern eine Ergänzung. Nach den Wün-
schen der Senioren können Interessengruppen gebildet wer- den, die sich im Adolph-Cla- renbach-Haus oder woanders treffen können. Wanderungen, Theaterbesuche, Kreativange- bote, Kochkurse oder andere Aktivitäten sind denkbar. Auch ganz ausgefallene Wünsche dür- fen geäußert werden. Edith Guttmann, 54 Jahre alt, träumt davon, einen Flugführerschein zu machen - wird sie Mitstrei- ter gewinnen?
Sie denkt weiter: „Da wir alle älter werden und Familienan- gehörige oftmals nicht in direk- ter Nähe wohnen, sind wir im Alter auf soziale Netzwerke ange- wiesen. Diese sollten wir bereits beizeiten aufbauen. Es geht also auf die Dauer darum, sich auch für andere einzubringen und eventuell später selbst einmal die Hilfe von anderen für sich in Anspruch zu nehmen.“
Was möchten die Senioren aus Büderich, Ginderich und Umgebung? Dies möchten Edith Guttmann und Pastor Joachim Wefers in einem Informations- mittag am Donnerstag, 25. Juni um 16 Uhr im Adolph-Claren- bach-Haus herausfinden. Ab Juni wird Projektleiterin Edith Guttmann immer dienstags von 10 bis 12 Uhr oder donnerstags von 15 bis 17 Uhr im Adolph- Clarenbach-Haus anzutreffen sein. Sie möchte niemandem etwas überstülpen, sondern sich einsetzen bei der Umsetzung von Wünschen, die an sie her- angetragen werden. Die Bürger sollten dies rege nutzen!
Lorelies Christian
Mit Gleichgesinnten etwas für mich und für andere tun
„Netzwerk Büderich - Altenarbeit auf dem Land“ bietet Chancen für eine aktive Generation
Edith Guttmann (l.) und Pfarrer Joachim Wolff (r.) gründen das „Netzwerk Büderich - Altenarbeit auf dem Land“.
NN-Foto: L. Christian
INFO
Netzwerkarbeit wird bereits seit zehn Jahren durch die Evangelische Kirche gefördert Bisher funktioniert sie bereits gut in Städten
Büderich ist die erste Stelle, die Netzwerkarbeit auf dem Land aufbauen möchte, daher wird dies als „Pilotprojekt“ über zwei Jahre von der Ev. Kirche und vom Ev. Erwachsenenbildungs- werk gefördert
Rupprecht-Preis für 18 junge Nachwuchskräfte
Für 18 junge Leute haben sich besondere Anstrengungen in der Ausbildung wirklich gelohnt:
Das Studieninstitut Niederrhein (SINN) verlieh jetzt Nach- wuchskräften aus 14 nieder- rheinischen Verwaltungen den Dr. Egon Rupprecht-Preis, benannt nach dem im Jahr 2002 verstorbenen Studienleiter. Für die Projektarbeit Sponsoring im öffentlichen Dienst erhielten fol- gende junge Leute den mit 400
Euro dotierten ersten Platz:
Hacer Agrali, Miriam Camps, Stefan Kallen, Ursual Ophey, Vera Rothkopf und Ramona Spettman. Eine weitere Projekt- präsentation wurde mit dem zweiten Preis (300 Euro) dotiert, dabei ging es um eine Organi- sationsuntersuchung der ARGE Viersen. Hier konnten sich Mar- cel Hartmann, Rafael Hirsch, Nermin Kantasli, Emel Ogul- türk und Cordula Schmidt freu-
en. Schließlich gab es zwei drit- te Preise: zum einen für die Pro- jektarbeit zum Thema „Tuber- kulosehilfe“ . Hier präsentier- ten gekonnt Stephanie Alms, Noah Decker (Xanten), Maike Giesen (Sonsbeck), Erika Miller, Yvonne Schmitz (Rheinberg) und Kristina Sokolowski ihre Arbeitsergebnisse.Einen weite- ren Bronzeplatz ergatterte Moni- ka Scholten aus Kevelaer für ihr hervorragendes Prüfungsergeb-
nis bei der Abschlussprüfung als Verwaltungsfachangestellte und kann damit ihre Urlaubskasse immerhin um 150 Euro aufbes- sern. Die Leistungen lagen sehr nahe beieinander, die Jury hatte es nicht leicht angesichts der vie- len guten Vorschläge, betonte Studienleiter Wilfred Esser. Bei einem Sektempfang und ansch- ließendem Essen konnten sich die jungen Leute über ihre Prei- se freuen. NN-Foto: privat
Lukullus lässt grüßen
XANTEN. Lukullus lässt grüßen: Am Samstag und Sonntag serviert die Cucina Romana frische Kostproben aus der römischen Küche im LVR-Archäologischen Park Xanten. Auf dem Speiseplan ste- hen Eier in Pinienkernsauce, Austern, Parthisches Huhn und Lukanische Fleischbällchen ebenso wie Datteln mit Pinien- kernen und andere süße Des- serts. Die Experten der antiken Küche erklären die Besonder- heiten des römischen Geschmacks und geben Tipps zum Selbermachen.
Passend zum Thema können die Besucher am Kräuterstand erfahren, wie die Bewohner Ger- maniens ihren Speisenplan mit exotischen Gewürzen und Kräu- tern wie Süßdolde, Teufelsdreck und Pfefferessig verfeinerten.
Wenige Meter weiter öffnen die Werkstätten der römischen Knochenschnitzer und Schuster ihre Tore zum Zuschauen und Mitmachen.
Alle Angebote finden von 11 bis 17 Uhr statt und sind im normalen Eintritt enthalten.
Ja zur Kiesabgabe
KREIS WESEL. Vor dem Hin- tergrund der aktuellen Diskus- sion zum Kiesabbau am Nie- derrhein haben der Regional- verband Ruhr (RVR) und der Kreis Wesel beschlossen, die rechtliche Zulässigkeit zur Ein- führung einer Kiesabgabe in NRW rechtlich prüfen zu las- sen. (Die NN berichteten). Das Gutachten brachte das Ergeb- nis: „Eine Kiesabgabe könnte eingeführt werden.“
Der Planungsausschuss des RVR hat in seiner letzten Sit- zung am 26. Mai beschlossen, die Absicht weiter zu verfolgen, die Kiesabgabe einzuführen und die entsprechende Gesetzesvor- lage beim Land NRW zu bean- tragen.
Einweihung der Rasenfläche
MARIENBAUM. Der SV Vynen-Marienbaum hat am Marienbaumer Sportplatz eine Rasenkleinspielfläche angelegt.
Diese wird am Sonntag, 7. Juni mit einem Familien-Fußballfest eingeweiht. Nach der Begrüßung und Einsegnung ab 11.30 Uhr folgt ein Prominentenspiel auf dem neuen Spielfeld.
Anschließend können Kinder und Jugendliche fünf Stationen für das Fußballazeichen absol- vieren oder sich mit den Spielen des Spielmobils amüsieren. Auf- gebaut werden auch zwei Street Soccer-Felder, auf denen verschiedene Mannschaften gegeneinander spielen.
Mit Hüpfburg und Luftbal- lonwettbewerb wird das Fami- lienprogramm abgerundet.
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1 Jahr ohne dich!
Wir sind gegangen durch Glück und durch Leid, was wir auch angefangen, wir waren stets zu zweit.
Nun hast du uns verlassen und bist unendlich fern.
Es führen keine Straßen zu deinem fernen Stern.
Ein Jahr an deinem Grab zu stehen,
‘doch wir sind sicher, du kannst uns sehen.
Denn du bist bei uns, das sollst du wissen, dass wir dich alle sehr vermissen.
Man sagt die Zeit heilt alle Wunden, wir haben die Zeit noch nicht gefunden.
Wir gedenken in Dankbarkeit beim
1. Jahresamt
am Dienstag, den 09. Juni 2009, um 19.00 Uhr in der Cyriakuskirche zu Weeze, wozu wir freundlich einladen.
Gerda Krauhausen
Kinder, Enkel und Angehörige
*18.10.38
†10.06.08
Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.
Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.
Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es tut gut zu erfahren, wieviele sie gern hatten.
Danke sagen wollen wir allen für die Begleitung auf dem letzten Weg,
für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, für den Händedruck, wenn Worte fehlten,
für Blumen, Kränze und Geldspenden,
für alle Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit.
Im Namen aller Angehörigen:
Günter Westerwelle Kinder und Enkel
Xanten-Vynen, im Juni 2009
Monika Westerwelle
geb. Weber
*14.Mai 1944
† 8. Mai 2009
Ein Jahr ohne Dich!
Und immer noch glauben wir, es ist nicht wahr, gleich geht die Tür auf und Du bist da.
Es heißt, die Zeit heilt alle Wunden, wir haben diese Zeit noch nicht gefunden.
Vor einem Jahr bist Du aus unserem Leben gegangen, aber keinen Tag aus unseren Gedanken und keine Minute aus unserem Herzen!
Wir vermissen Dich so sehr!
Hildegard und Melanie
Alle die Peter auch nicht vergessen haben, laden wir herzlich ein zum ersten Jahresamt am 06. Juni 2009, um 18:00 Uhr in die St.Martinus-Kirche zu Qualburg.
Peter (Pit) Behet
*16.Dezember 1936
†30. Mai 2008
Das 1. Jahresamt
von meinem lieben Mann, unserem Vater, Schwiegervater, Opa und Bruder
Theo de Ryk
geb. 11.9.1933 gest. 6.6.2008 wird gehalten am Samstag, den 6. Juni 2009, um 17.30 Uhr in der St. Cyriakus-Pfarrkirche
zu Weeze.
Familie de Ryk und Angehörige
Nachruf
Am 27. Mai 2009 verstarb plötzlich und unerwartet unser Ehrenvorsitzender Hans-Gert Schmitz
Wir haben mit Herrn Schmitz einen pflichtbe- wussten und gradlinigen Sportkameraden verloren. Er war 10 Jahre Vorsitzender unseres Vorgängervereines, dem SV Rheingold Vynen.
In den Jahren seiner engagierten Arbeit hat er den Verein auf eine beachtliche Vereinsgröße
und zu grossem Ansehen verholfen.
Wir danken ihm aufrichtig für seine unermüdliche Arbeit und werden ihm ein
ehrendes Andenken bewahren.
SV Vynen - Marienbaum 1997 e.V.
Der Vorstand des neu gegründeten Geschichtsvereins Birten:(v. l.) Schriftführerin Maria Schliemann, stellvertretender Vorsitzender Arno Knauf, Beirat Wilhelm Theußen, Vorsitzender Theo
Zumkley, Kassiererin Ulrike Theußen. NN-Foto: Theo Leie
BIRTEN. Heimatverbunden und geschichtsinteressiert waren Theo Zumkley und Wilhelm Theußen aus Birten schon immer. Jetzt gründeten sie mit einigen weiteren Mit- streitern den „Birtener Ge- schichtsverein“ mit dem Ziel, die komplette Dorfgeschichte aufzuarbeiten.
Theo Zumkley und Wilhelm Theußen sammelten schon Erfahrungen im Recherchieren und Schreiben von Büchern, da sie bereits an dem Buch „Xan- ten- eine Stadt und ihre Dör- fer“ und „Xanten in alten Bil- dern“ mitarbeiteten und die Festschrift „100 Jahre St. Viktor Birten“ erstellten.
Je mehr sie sich in die Hei- matgeschichte vertieften, je mehr Spannendes begegnete ihnen, das sie gerne für die
Nachwelt dokumentieren woll- ten. Mitstreiter mussten her, um diese Arbeit zu bewältigen. Die beiden Experten fanden genü- gend Interessierte zur Gründung des Vereins und wählten Theo Zumkley zum Vorsitzenden, Arno Knauf zum Stellvertreter, Maria Schliemann zur Schrift- führerin, Ulrike Theußen zur Kassiererin und Wilhelm Theußen zum Beisitzenden.
Weitere Geschichtsinteres- sierte sind im Verein gerne will- kommen. Der Vorstand hat die bevorstehende Arbeit in ver- schiedene Themenfelder struk- turiert: Erforschung der Fami- lien- und Höfeschichte, Boxte- ler- und Staatsbahn, Schule in Birten, Kiesbaggerei, Maikamer, Burg Winnenthal, Krankenhaus, NS- und Kriegszeit, Gaststätten in Birten, Birtener Vereine, Kir-
chengeschichte, Wassermühle, Drei Wegekreuzung und Birte- ner Persönlichkeiten.
Je nach Interessensgebiet kön- nen nun Einzelne oder Teams auf Quellensuche gehen, Bilder und Dokumente zusammen- tragen und Fakten zusammen- tragen.
„Wir haben den Verein bewusst ,Geschichtsverein’
genannt, weil es den Grün- dungsmitgliedern zunächst nur um die Erforschung der Birtener Geschichte in all ihren Facetten ging“, formuliert Vorsitzender Theo Zumkley das Ziel. Er hofft auf weitere Unterstützung seiner Birtener Mitbürger und fordert auf: „Unser Verein ist überpar- teilich - jeder guten Willens und mit geschichtlichem Interesse ist uns zur Mitarbeit willkom- men!“ Lorelies Christian
Birten erhält für seine Nachwelt Dorfgeschichte
Theo Zumkley und Wilhelm Theußen initiierten Vereinsgründung
VdK dankt für langjähriges Engagement
Viele langjährige Mitglieder konnte der VdK-Ortsverband Alpen bei seiner Jahreshaupt- versammlung ehren. Zu ihnen gehörten Inge Elms, Elisabeth Gehrmann, Gerda und Kurt Krebbing, Mechtilde Tepass, Kaethe Hufer, Karl-Heinz Kohl und Johannes Pastoors. Weite- re Mitglieder waren für die
Ehrung vorgesehen, konnten zur Versammlung jedoch nicht kommen. Es sind Hermann Borghe, Willi Bünten, Hans Coopmann, Margret und Arno Huesch, Anna Kawalek, Rudi Klotz, Alfred Krippel, Edith Lor- scheider, Hans-Hermann Maaßen, Johannes Vennhoff, Werner Hackstein, Heinz Nellen,
Josef Graeven und Kurt Kamps.
Die Ehrungen wurden vorge- nommen durch den VdK-Kreis- verbandsvorsitzenden Horst Vöge, den Kassierer des Kreis- verbandes Jankob Güther, den stellvertretenden Bürgermeister Rüdiger Kootz und den VdK- Ortsverbandsvorsitzenden Nor- bert Baltes. NN-Foto: Theo Leie
50 Jahre Hand in Hand
MENZELEN-OST.Die Kar- nevalisten aus Menzelen haben ihre Sommerpause unterbro- chen, um sich auf das 50-jähri- ge Bestehen der Karnevalsge- sellschaft „Hand in Hand“ vor- zubereiten.
Der Festausschuss ist mit dem Sammeln von Bildern und Anekdoten der langen Vereins- geschichte beschäftigt. Alte Prin- zenkostüme werden herausge- sucht und für die am 14.11.2009 erscheinende Chronik abge- lichtet. Bei den Treffen kommen immer wieder lustige alte Geschichten zutage, die in der Vereinschronik erscheinen wer- den.
Rosenmontag hat in Menze- len eine noch längere Traditi- on. Die lustigen Gesellen zogen 1928 mit selbstgeschneiderten bunten Kostümen durch die Straßen Menzelens. Das Sam- melergebnis dieses ersten Umzugs waren immerhin 67 Mettwürste und acht Liter Schnaps. Mehr dazu in der Chronik.
Der Festausschuss freut sich über Mithilfe aus der Bevölke- rung, die zu weiteren Geschich- ten und Bildern beitragen kön- nen. Diese können bei Präsident Heinrich Bröcheler 02802/3634 oder Angela Haas 02802/6017 abgegeben werden.
Der Hl. Norbert und die Helenen
XANTEN.Die Mitglieder der St. Helena Bruderschaft, des Landesspielmannszuges „Blau- Weiß“ und der Sportschützen Xanten sind eingeladen, an dem- Festgottesdienst zum Norbert- fest, teilzunehmen. Der Heilige Norbert ist neben der Heiligen Helena der zweite Schutzpatron der Bruderschaft.
Hierzu trifft sich die Bruder- schaft am Donnerstag, den 4.
Juni vor dem Domportal zur Messfeier um 19 Uhr.
Alle Mitglieder werden gebe- ten in Schützentracht zu erscheinen. Anschließend über- nimmt die Bruderschaft die erste Ehrenwache, nach der Einweihung der Dionysius Kapelle im Mitteltor.
Ökumenischer Bibelmittag
XANTEN.Im Evangelischen Jugendheim Xanten findet am Mittwoch, 17. Juni ein Öku- menischer Kinderbibelnach- mittag statt. Zwischen 15 und 18 Uhr können Vier- bis Elfjährige gemeinsam singen, spielen und basteln zum Thema
„Pfingsten - Feuerschein und Funkenflug“.
Anmeldungen sind erforder- lich bis zum 15. Juni bei Hilde- gard Winters, 02801/713 112, im Katholischen Pfarrbüro, 02801/7131 oder im Evangeli- schen Jugendheim, 02801/3309.
Wer spielt Akkordeon?
RHEINBERG.Das Akkor- deonorchester Rheinberg sucht- dringend neue Mitglieder und spricht besonders Akkordeon- spieler an, die ihr Hobby wieder aufgreifen möchten und im Orchester spielen möchten.
Willkommen sind Akkordeon- spieler jeden Alters, die Spaß am gemeinsamen Musizieren haben. Geprobt wird mittwo- chs um 20 Uhr in Millingen.
Nähere Informationen bei der Dirigentin Burglind Tepner, Tel.
02843/50119 oder unter akkor- deonorchester-rheinberg @ gmx.de.
Fördermittel für Denkmale
KREIS WESEL. Mit einem Zuschuss in einer Größenord- nung von 90.000 Euro fördert das Land die Restaurierung ver- schiedener Baudenkmäler im Kreis Wesel. Das berichtet die CDU-Landtagsabgeordnete Marie-Luise Fasse aus Düssel- dorf. Das Land beteiligt sich mit 20.000 Euro an der Instandset- zung des Xantener Domes, 20.000 Euro an der Dachsanie- rung der Evangelischen Kirche Kurfürstenstraße in Xanten, 50.000 Euro an der konstrukti- ven Sicherung der Mosters Mühle in Alpen
Darüber hinaus habe das Land für das nächste Jahr im Rahmen einer Verpflichtungs- ermächtigung einen weiteren Zuschuss in Höhe von 20.000 Euro für die Sanierung des Xan- tener Domes und für 2011 61.000 Euro für die Restaurie- rung des Triumphkreuzes von 1320/30 in der Katholischen Kir- che in Dinslaken in Aussicht gestellt, so Fasse, die betont:
„Diese Denkmäler sind einma- lige bauliche Zeitzeugnisse“.
Kleiderkammer ist geöffnet
SONSBECK.Die Kleider- kammer der Caritas Sonsbeck ist wie jede Woche donnerstags von 9 bis 11.30 Uhr im Katho- lischen Pfarrheim Sonsbeck (Herrenstraße) geöffnet. Außer- dem wird die Second-hand- Ware immer am 1. Samstag im Monat ebenfalls von 9 bis 11.30 Uhr angeboten. Der nächste Ter- min ist der 6. Juni, auch am 4.
Juli ist noch einmal geöffnet, bevor die Kleiderkammer in den großen Sommerferien schließt.
Ambulanz für Schreibabys
SONSBECK.Das Angebot
„Schreibaby-Sprechstunde“, das der Kinderschutzbund Xanten- Sonsbeck seit Ende März anbie- tet, wird bisher bereits sehr gut angenommen.
Das Peter Pan Team hat den Donnerstagvormittag als festen Termin für hilfesuchende Müt- ter festgelegt.
Die Termine können um 9 Uhr oder um 10.30 Uhr nach telefonischer Anmeldung oder direkter Anmeldung zu den Öffnungszeiten der Kinderoa- se wahrgenommen werden.
Vermittlung,Rat und Hilfe gibt’s beim Kinderschutzbund Sonsbeck Hochstraße 98, Tele- fon 02838/7764550.
Seit über 100 Jahren gibt es den Blumen-Bring-Ser- vice durch Fleurop. Er wird gerne in Anspruch genommen, weil Floristen vor Ort die gewünschten Blumen in einwandfreier Qualität pünktlich aus- liefern und eine 7-Tage- Frischegarantie überneh- men.
Als verlässlicher Fleurop- Partner hat das Blumen- Studio Margret Quern- horst in Wesel-Ginderich,
Birtener Straße 32 das Zertifi kat „Fünf Fleurop- Sterne“ erhalten. (Das Foto zeigt die Verleihung durch Thomas Westhelle an Margret Quernhorst (l.). Nachdem das Gin- dericher Blumen-Studio bereits vier Sterne bei der Erstkontrolle im Februar erhalten hatte, konnte es bei weiteren anonymen Testkäufen weitere Zu- satzpunkte sammeln.
Bewertet wurden Qualität,
Auswahl, handwerkliche und gestalterische Verar- beitung der Blumen sowie Fachkompetenz. Margret Quernhorst und ihr Team gehören damit zu den 190 Fleurop-Blumenfach- geschäften in der BRD, die mit 5 Sternen ausge- zeichnet wurden. Thomas Westhelle gratulierte mit den Worten: „Wir sind sehr stolz, Sie als Partner in unserer Organisation zu haben.“
5 Fleurop-Sterne für Blumen-Stuido Quernhorst
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Und Tschüss!
Nach 47 Jahren im Dienst der Sparkasse ging der Vorstands- vorsitzende der Sparkasse am Niederrhein Winfried Schoen- graf zum 31. Mai in den Ruhe- stand. Sein Nachfolger ist jetzt Giovanni Malaponti. Winfried Schoengraf freut sich auf sein Rentnerdasein: „Ich will mehr Zeit für meine Frau Angelika und meine drei Söhne haben und vor allem Herr meiner Zeit bleiben.“, äußerte er bei der Abschiedsfeier.
Dr. Hans-Georg Schmitz, Ver- waltungsratsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein,
schrieb dem scheidenden Vor- standsvorsitzenden bei der offi- ziellen Verabschiedung aus dem Kreis der Mitarbeiter und Ver- waltungsräte folgendes ins Stammbuch: „Das Fundament von Winfried Schoengrafs Wir- ken bilden Sachkenntnis und Übersicht, Präzision wie auch Weite des Denkens, ergänzt durch unaufgesetzte, natürliche Freundlichkeit, Zuwendung und grundsätzliches Gesprächsin- teresse.“ Viele gute Wünsche gab es zum Abschied von seinen Wegbegleitern.
NN-Foto: SaN
Gesprächskreis für Senioren
RHEINBERG.In Kooperation mit dem Seniorenbeauftragten der Stadt Rheinberg Heinz Kiel bietet die VHS einen gebühren- freien Gesprächskreis für Seni- oren an. Die Treffpunkte sind als freie Gesprächsrunden gedacht. Hier soll Gelegenheit geboten werden, über interes- sante Fragen zu reden. Doch auch gemeinsame Unterneh- mungen können geplant wer- den: Ausflüge, Besuche von Ver- anstaltungen usw. Das nächste Treffen findet am Montag, 8.
Juni von 15 bis 16.30 Uhr im Sitzungssaal des Alten Rathau- ses in Rheinberg statt.
Offene Gartenpforte
XANTEN.Am 6. und 7. Juni öffnet Familie König in Xanten wieder ihren Garten für alle Gar- ten- und Kunstliebhaber. In dem naturnahen, in verschiedene Gartenräume aufgeteilten Gar- ten gibt es hinter jeder Hecke etwas Neues zu entdecken. Zahl- reiche Sitzplätze laden zum Ent- spannen ein. Ausgestellt werden Werke kleiner und großer Künstler der Kunstschule Xan- ten.
Sonntag spielt das Quartett
„Viersaitig“ Musik auf klassi- schen Instrumenten. 2,50 Euro Eintritt geht als Spende in voll- er Höhe an den Förderverein der Kunstschule Xanten.
(Zugang zum Garten über Anliegerweg hinter dem Edeka- Center, Sonsbecker Straße, Xan- ten - Parkmöglichkeiten Sons- becker Straße Einkaufsmärkte)
Graffitimaler bewerben sich
RHEINBERG.Im Rahmen des NRW-Tages vom 26. bis 28.
Juni 2009 richtet das Netzwerk Jugendkultur der Stadt Hamm ein NRW-Street-Art-Meeting für Künstler aus NRW aus.
Im Vorfeld des NRW-Tages können sich junge begabte Graf- fiti- und Street-Art-Künstler aus NRW darum bewerben, am NRW-Tag gemeinsam ein großes NRW-Bild zu gestalten, auf dem sie ihre Heimatstädte repräsentieren.
Für die Teilnahme an dem Wettbewerb können sich Künstler zwischen 15 und 25 Jahren bis zum 5. Juni beim Netzwerk Jugendkultur Hamm bewerben durch Abgabe des vollständig ausgefüllten Bewer- bungsbogens mit Foto,des far- bigen Entwurfs eines Wahrzei- chens der Heimatstadt und zwei Fotos von bisherigen Arbeiten des Künstlers.
Weitere Infos unter www.
Jugendkultur-Hamm.net oder Stadt Hamm Netzwerk Jugend- kultur, Südstraße 28, 59065 Hamm, Telefon: 02381/973699- 6 oder im Kulturbüro der Stadt Rheinberg, Frau Haas, Stadt- haus Zimmer 124.
Die zehn besten Künstler, die von der Jury ausgewählt wer- den, erhalten dann am 27. Juni auf dem NRW-Tag die Gele- genheit, in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern ein großes Gesamtbild entstehen zu lassen, in welches ein jeder sein reprä- sentatives Stadt-Kunstwerk ein- fließen lässt.
Sport- und Spielefest
GINDERICH.Von 11 bis 14 Uhr findet am Samstag, 6. Juni rund um die Schule in Ginde- rich ein Schulfest unter dem Motto „Alles, was rollt“ statt.
Begonnen wird mit einer bewe- gungsfreudigen gemeinsamen Eröffnung, Abschluss ist ein
„Kicker-Fußballspiel“ der Erwachsenen gegen die Kinder.
An zahlreichen Stationen wer- den Spiele angeboten.
Ziel der gemeinsamen Aktion der Grundschulen Büderich und Ginderich ist die Förderung der bereits guten Zusammenarbeit von Schüler, Eltern und Lehrer.
Minis spielen Basketball
XANTEN. Die Xanten Romans starten mit neuen Gruppen für Minibasketbal- ler/innen. Dazu werden alle interessierten Mädchen und Jungen im Grundschulalter zum Schnuppertraining für Mini-Basketball eingeladen.
Jeden Samstag gehen die Grundschüler/innen und älte- sten Kindergartenkinder auf Korbjagd. Einfach kommen und mitmachen lautet die Devise. Die Fünf- bis Sieben- jährigen trainieren von 10 bis 11 in der Sporthalle der Hagel- kreuzschule Lüttingen, Panta- leonstraße. Die Acht- bis Zen- jährigen Kinder trainieren samstags von 10 bis 12 Uhr in der Turnhalle an der Landwehr am Schulzentrum Xanten.
Die Trainer Gerald Stangl, Adrian Voigt, Cordula Stangl und Meike Sengutta stellen beim Mini-Basketball die ganz- heitliche Sportförderung in den Mittelpunkt.
Zum einen werden die ath- letischen Aspekte wie Sprung- kraft, Schnelligkeit und Aus- dauer gefördert. Andererseits werden feinmotorische Gesichtspunkte wie Ballgefühl, Geschicklichkeit, Passen, Fan- gen, Dribbeln und Wurftech- nik, also typische Komponen- ten aus dem Schulsport, gezielt gestärkt. Zudem werden sozia- le Komponenten wie Team- fähigkeit und Kreativität ausge- bildet.
Weitere Infos gibt es beim Sportwart Gerald Stangl unter der Telefon-Nummer 02801 - 7 04 14 oder per mail an info@xanten-romans.de.
KURZ & KNAPP
Delegiertenkonferenz: Der DGB Kreisverband Wesel tagt Dienstag, 9. Juni um 17.30 Uhr in der Stadthalle Rheinberg.
Altersvorsorge:Rund 10.000 Gymnasien, Gesamtschulen und Hauptschulen bekommen in die- sen Tagen vom „Rentenblicker“
Unterrichtsmaterial zur Alters- vorsorge. Die Deutsche Renten-
versicherung bietet damit seit dem Start ihrer bundesweiten Jugendinitiative allen Schulen die Möglichkeit, Jugendliche mit der gesetzlichen Rentenversicherung vertraut zu machen.
Hallo Thorsten,
schau gut hin, heute stehst Du in der Zeitung drin.
Alles Liebe und Gute nachträglich (2.6.09) zum 30. Geburstagwünschen Dir
Papa und Mama, Natascha Stephanie und Patric mit Aaron Nach neun Monaten Haft wurde
*25. Mai 2009 Till
2.620 g - 52 cm
in die liebevollen Hände seiner Bewährungshelfer übergeben.
Es freuen sich die Bewährungshelfer Nicole Grosse & Thomas Raab
Wir heiraten
Barbara Kemmer
Rene Derksen
Die kirchliche Trauung findet am 12. Juni 2009 um 14:00 Uhr in der Heilig Kreuz Kirche in Wemb statt.
An der Beek 22a 47652 Weeze
& Wir heiraten!
Katrin Woettki
Christian Böhnemann
Die standesamtliche Trauung findet am 10. Juni 2009 um 12.00 Uhr im Standesamt Geldern statt.
Der gesellige Umtrunk beginnt um 18.00 Uhr im Vereinsheim der Kleingartenanlage „Am Timpenkotten“ in Bottrop.
Am 13. Juni 2009 um 13.00 Uhr folgt die kirchliche Trauung in der St.-Josef-Kirche in Bottrop.
„Jesus“,
die Brücke zwischen Himmel und Erde
Gemeinsam haben wir uns vorbereitet.
Gemeinsam wollen wir uns bedanken für die Begleitung, Glückwünsche und Geschenke
anlässlich unserer 1. Heiligen Kommunion am 03. Mai 2009 in Xanten.
Melissa Minich Carmen Osenberg Kristof Kölbl Rene Großholfurt
Mick Gilles Jan Terhuven
Maurice Vermasern Johannes Billen
KAUM ZU GLAUBEN ABER WAHR ANGELA WIRD HEUTE 70 JAHR!
Schön, dass es Dich gibt.
Wir lieben und brauchen Dich!
Dein Heinz Deine Kinder, Enkel und Urenkel
Jesus schenkt sich uns im Brot
Der Tag unserer 1. hl. Kommunion war für uns ein unvergessliches Erlebnis.
Wir haben erfahren, dass Gott nicht langweilig ist.
Deshalb möchten wir, auch im Namen unserer Eltern
recht herzlich Danke sagen, an alle die, die uns das haben erfahren lassen.
Danke auch für die Geschenke und Karten zu diesem Fest.
Es war schön zu erleben, wie viele sich mit uns gefreut haben.
Celine Düttmann
Annabell Colombera
Anna Kummer Lisa
Heynen
Danke
Bei strahlendem Sonnenschein feierten wir am 02. Mai 2009 das Fest unserer
Goldenen Hochzeit
Ein ganz besonderes Dankeschön gilt Pastor Thomas Burg für die wunderschön gestaltete Dankmesse, unserer Nachbarschaft und Pumpennachbarschaft für den herrlichen Haus- und Straßenschmuck,
der katholischen Frauengemeinschaft Borth-Wallach, der freiwilligen Feuerwehr, dem Schützenverein Wilhelm Tell, dem Gartenbauverein
sowie unseren Verwandten, Freunden und Bekannten für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke.
Dem Hotel-Restaurant Neumaier für die großartige Gestaltung unseres Festes herzlichen Dank.
Diesen wunderschönen Tag werden wir nie vergessen.
Norbert und Maria-Luise Kutscher
SONSBECK. 135 Feuer- wehrleute aus den Löschzü- gen Sonsbeck, Hamb und Labbeck erschienen zur Jah- reshauptversammlung. Der Leiter der Feuerwehr Markus Janßen begrüßte alle Kamera- den, auch aus der Jugendfeu- erwehr und der Ehrenabtei- lung sowie die Ehrengäste, Bürgermeister Leo Giesbers, Gerd Gieskes und Kreis- brandmeister Karl-Heinz Grins.
In seinem Jahresbericht 2008 erinnerte der Wehrführer an die 67 Einsätze: „Es waren 17 Brän- de, 28 technische Hilfeleistun- gen, 13 Auslösungen von Brand- meldeanlagen, 8 Amtshilfen, eine Großübung und vier Fehl- einsätze. Elf Menschen wurden aus lebensbedrohlichen Zwangs-
lagen gerettet.“ Er stellte her- aus, dass auch die Ausbildung wieder einen hohen Stellenwert gehabt habe und lobte die Ein- satzbereitschaft der Kameraden.
Ein besonderer Dank ging auch an die Ausbilder, die sich in der Standortausbildung enga- gieren und zur guten Ausbil- dung der Feuerwehrleute bei- tragen. Außerdem war die Brandschutzerziehung in Kin- dergärten und Schulen in 2008 ein großes Thema.
Im Jahr 2008 leisteten die Kameraden der Feuerwehr Sonsbeck insgesamt 18.914 Stunden, das sind 2.360 Stunden mehr als im Vorjahr. „Das ent- spricht 2.364 Acht-Stunden- Arbeitstagen, die unentgeltlich und ehrenamtlich für die Bür- ger der Gemeinde Sonsbeck
geleistet werden.“, rechnete Janßen vor. Er zollte auch der Jugend besonderen Respekt für ihre Leistungen und ihren aus- geprägten Teamgeist.
Auch die Ehrenabteilung zeige immer noch sehr große Akti- vität und Kameradschaft, lobte der Wehrführer Besonders freu- te sich Janßen darüber, dass sechs neue Leute der Jugend- feuerwehr beigetreten sind und somit der Nachwuchs weiterhin gesichert ist.
Er erinnerte an die Übergabe des neuen Feuerwehrgerätehau- ses an den Löschzug Hamb und stellte fest: „Hinsichtlich der Ausstattung mit Fahrzeugen und Geräten befindet sich die Feuer- wehr auf dem aktuellen Stand der Technik. Für das Jahr 2009 sind die Planungen für ein neues
Löschfahrzeug, dass ein fast 30 Jahre altes Fahrzeug ablöst, und das neue Feuerwehrgerätehaus in Labbeck bereits voll im Gange.“
In seinem Grußwort sprach Bürgermeister Leo Giesbers den Feuerwehrleuten für die gelei- stete Arbeit allerhöchste Aner- kennung und Dank aus. Er dankte auch dafür, dass die Feu- erwehr über den Einsatzdienst hinaus aktiv am Gemeindele- ben teilnehmen und bei den zahlreichen Veranstalngen in der Gemeinde oft unterstützend zur Hand gehen.
Anschließend wurden ver- diente Feuerwehrleute aufgrund besonderer Leistungen, bestan- denen Lehrgängen, Übernahme einer Funktion und Dienstju- biläen befördert und geehrt.
Sonsbecker Feuerwehr war 18.914 Stunden im Einsatz
Für Leistungsbereitschaft und besonderen Teamgeist Lob vom Bürgermeister Giesbers
Ehrungen bei der Freiwilligen Feuerwehr Sonsbeck. NN-Foto: Theo Leie
Sport und Spaß für Familien im Strandbad
Kölner Spielezirkus motiviert zum Mitmachen
XANTEN. Junge Familien sind eingeladen, am Sonntag, 7. Juni zwischen 11 und 17 Uhr zu einem erlebnisreichen Familientag im Strandbad an der Xantener Südsee.
Unter dem Motto „Familien in die Manege“ bietet die AOK eine interessante Zirkuswelt für die gesamte Familie. Vielfältige Aktivitäten mit dem original Kölner Spielezirkus, Jonglage, Akrobatik, Balancieren Kinder- schminken, Hüpfburgen und vieles mehr erwartet die aktive Familie.
Neben dem Stargast Putzi
erleben die Gäste ein buntes Rahmenprogramm mit dem Clown Pepe sowie lustige Zir- kus-Mit-Mach-Aktionen.
Darüber hinaus gibt es an den Aktionsständen des St. Josef- Hospital Xanten und der Getränkefirma-Niederrheingold vielfältige Informationen rund um die Themen Gesundheit und Wohlbefinden.
Für AOK-Versicherte ist der Eintritt ins Strandbad an die- sem Tag kostenlos - bitte AOK- Versichertenkarte mitbringen.
Alle anderen Besucher zahlen den normalen Badetarif.
Sonntag zur Entspannung
SONSBECK.Die Katholische Frauengemeinschaft bietet am Sonntag, 21. Juni die Möglich- keit, Entspannungsverfahren kennen zu lernen. Referent Klaus Krebber vermittelt sie in der Praxis für Naturheil- und Entspannungsverfahren, Hamb, von-Diest-Straße 42.
Die Gebühr beträgt 35 Euro.
Anmeldungen unter Telefon- Nummer 02838/916 29.
Fußballjugend wählt
MILLINGEN.Am Mittwoch, 10. Juni findet um 18 Uhr im Tennisheim am Sportplatz die Mitgliederversammlung der Fußballjugendabteilung des SV Millingen statt.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Neuwahlen des gesamten Fußballjugendaus- schusses. Es stehen Bewerber für alle Vorstandsämter zur Verfü- gung.
Brunnenmarkt mit Handwerk
SONSBECK.Die Sonsbecker Werbegemeinschaft lädt am kommenden Sonntag, 7. Juni ab 11 Uhr zum Brunnen- und Handwerkermarkt ein. 60 Aus- steller werden ihre Waren anbie- ten und einen Blick über die Schulter der Handwerker erlau- ben. Die Sonsbecker Einzel- händler öffnen ebenfalls ihre Pforten. Abgerundet wird der Brunnenmarkt durch ein viel- seitiges Unterhaltungspro- gramm mit etlichen Künstlern und Aktionen für Kinder.
Aktionen am Spielmobil
VYNEN.„Hurra, das Spiel- mobil ist da“, so wird es vom 10. bis zum 24. Juni wieder jeden Mittwoch über den Schulhof der Martinschule in Vynen schallen. In der Zeit von 15 bis 17 Uhr öffnet dort das Spiel- mobil des Kreises Wesel seine Türen und lädt mit seinen vie- len bunten Spielgeräten und ver- schiedenen Bastel- und Spielak- tionen zu zwei Stunden ausgie- biger Bewegung verbunden mit viel Freude ein.
Die betreuenden Mitarbeite- rinnen der Katholischen Gemeinde St. Martin Vynen und die Mitarbeiter des Fachbereichs Jugend freuen sich auf zahlrei- che Kinder. Über hundert Spiel- geräte stehen durch das Spiel- mobil zur freien Verfügung, dazu kommen kreative Ange- bote, wie basteln und malen.
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