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Kaninchen sind keine Osterhasen

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Kunst in vielen Formen

RHEINBERG. „Frauen- Können“ unter diesem Motto steht der erste Rheinberger Künstlerinnentag am Sonntag, 16. März von 11 bis 14 Uhr in der Stadthalle Rheinberg. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rheinberg, Diana Schra- der, gibt anlässlich des Interna- tionalen Frauentages mehr als 20 Rheinberger Mädchen und Frauen die Möglichkeit, sich und ihre Werke der Öffentlich- keit zu präsentieren. Manche der Frauen und Mädchen wa- gen so als Künstlerin erstmalig den Schritt in die Öffentlich- keit, andere haben ihre Kunst bereits in Ausstellungen ge- zeigt. Dabei handelt es sich um verschiedenste Arten von Kunst: Malerei, Tanz, Gesang, Keramiken, Fotoarbeiten, Schmuck, Filz- und Schneider- arbeiten.

Kunst kann ein Audruck für die Selbstverwirklichung von Frauen sein. Für die Anerken- nung ihrer Rechte haben Frau- en in Deutschland Jahrzente lang gekämpft und gestritten.

Dass heute Frauen künstlerisch tätig sind und dies auch pro- blemlos öffentlich tun, ist eben- so ein Verdienst der Frauenbe- wegung wie das Recht auf Selbstbestimmung in der Ehe und die Teilnahme an Wahlen.

Erst 1918 wurde den Frauen in Deutschland der Gang an die Wahlurne gestattet.

Die Gleichstellungsbeauf- tragte wird während der Eröff- nung des ersten Rheinberger Küntlerinnentages zum 90.

Geburtsjahr des deutschen Frau- enwahlrechtes einen kurzen Rückblick auf dessen Entste- hung geben. Das Bühnenpro- gramm wird literarisch, musi- kalisch und tänzerisch präsen- tiert. Der Eintritt ist frei

MITTWOCH

12. MÄRZ 2008

SONDERSEITEN

Ostermarkt in Xanten Die IGX veranstaltet am Samstag und Sonntag wieder ihren beliebten Ostermarkt. Am Sonntag sind auch die Geschäfte der Innenstadt geöffnet.

XANTEN

Für die DM qualifiziert IN Xanten fand die Lan- deseinzelmeisterschaft des Billardverbandes Niederrhein statt. Ausrich- ter war der Billardclub „Am grünen Brett“ Xanten.

Hierbei ging es auch um die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft, die der Xantenerin Helga Gasbar gelang.

Der schönste Tag im Leben Auf unseren Hochzeitssei- ten lesen Sie, was die Mode für dieses Jahr bereithält und was man an diesem ganz besonde- ren Tag beachten sollte.

Gartenträume werden wahr In den Hallen der Messe Niederrhein in Rheinberg findet von Freitag bis Sonntag die Messe „Gar- tenträume 2008“ statt.

Unsere Sonderseiten informieren darüber, was die Besucher erwartet.

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NIEDERRHEIN.Kaninchen sind keine Osterhasen, auch wenn sie häufig als Hasen bezeichnet werden.„Die meisten Kinder wis- sen nicht, dass der Osterhase eigentlich ein Feldhase ist, und diese Hasenart wurde nie zum Haustier domestiziert. Bei den vermeintlichen Häschen im Gar- ten von Familien oder im Zoo- fachgeschäft handelt es sich daher nicht um Hasen, sondern um Kaninchen“, erklärt Klaus Oech- sner, Präsident des Zentralver- bands Zoologischer Fachbetrie- be e.V. (ZZF).

Kleintiere wie Kaninchen sind in den vergangenen Jahren vor allem bei Kindern zu beliebten Heimtieren geworden. Die Anzahl der Kleintiere in

Deutschland ist seit 2001 (5,7 Millionen) auf derzeit über sechs Millionen Tiere gestiegen.„Trotz aller Kuschel-Eigenschaften muss man auch bei Kleintieren wie Kaninchen vor der Anschaf- fung gründlich prüfen, ob man sie artgerecht unterbringen kann“, mahnt Oechsner. Das Kaninchen beispielsweise sei sehr nagefreudig. Ob Möbel, Teppiche oder Stromkabel, vor seinen Zähnen ist so gut wie nichts sicher. Deshalb sollte es beim freien Herumlaufen nicht unbeaufsichtigt bleiben. Ein- schließen darf man das Tier aber auch nicht sehr lange. Kanin- chen sind Lauftiere und wollen jeden Tag ihre Haken schlagen.

Hierzu stellt man ihnen am

besten ein Gehege auf dem Bal- kon, im Garten oder auf einem Stück Rasen zur Verfügung.

Ganz besonders glücklich ist das Langohr, wenn man ihm die Gelegenheit zum Graben von

Höhlen und Gängen gibt. „Will man ein Kaninchen aus dem Käfig nehmen, muss mit einem Arm von vorne unter den Bauch greifen und das Tier mit der frei- en Hand vorsichtig festhalten.

Kaninchen mögen es nämlich nicht, wenn man sie an den Ohren zieht, weil sie dort sehr empfindlich sind“, erklärt Oechsner. Außerdem seien sie auch sehr schreckhaft. Ein gera- de gekauftes Tier dürfe man daher nicht gleich mit Zärtlich- keiten überschütten. Es sollte ruhig ein paar Tage Zeit haben, sich an die neue Umgebung und seine Menschen zu gewöhnen.

Durch häufiges Reden und Strei- cheln könne man jedoch bald sein Vertrauen gewinnen. Viel

Heu, ein wenig spezielles Zwerg- kaninchenfutter sowie ab und zu ein bisschen Frischfutter wie Karotten ergeben zusammen mit täglich frischem Wasser die optimale Versorgung für den vierbeinigen Hausgenossen.

Erste Überlieferungen des eier- bringenden Osterhasen finden sich vor über 300 Jahren in den Gebieten Elsass, Pfalz und Ober- rhein. Dort war es in manchen Orten an Ostern Brauch, dass die Paten ihre Patenkinder einluden, um mit ihnen bunt angemalte und meist im Garten versteckte Eier zu suchen. Da auch den mei- sten Stadtkindern bekannt war, dass Hennen keine bunt-verzier- ten Eier legen können, erfand man den Osterhasen.

Kaninchen sind keine Osterhasen

fand Monika den Bungee-Sprung beim Frühlingsfest im Gewerbepark Xanten.Erst genoss sie die Aussicht aus 60 Metern Höhe, wie auch andere Besucher die Vogel- perspektive von der Drehleiter bei der Feuerwehr oder vom Hubschrauber aus nutzten zum Ausblick auf Xanten. Dann ließ sie sich kopfüber fallen im vollen Ver- trauen auf das haltende Seil. Kaum sicher auf dem Erdboden angekommen, wollte sie gleich noch einmal springen. NN-Foto: Ingeborg Maas

Fast so schön wie fliegen

Kinder lieben kuschlige Kleintiere NN-Foto: ZZF.

RHEINBERG.„Musik und Märchen“ heißt eine Veranstal- tung der Kulturbühne Rhein- berg. Sie findet am Samstag, 15. März in der St. Anna Kapel- le Rheinberg statt.

Es war einmal... So beginnt auch das Märchen „Der Vogel Bulbulis und der Bernsteinring“.

Eindrucksvoll erzählt Sabine

Kluth, wie die Märchen aus der Welt verschwunden sind. Schafft es der Königssohn, den Men- schen die Märchen zurückzu- bringen?

Christa Schumacher und Jür- gen Slojewski, zwei Gitarristen, übernehmen die musikalische Begleitung an diesem Abend. Mit Stücken des südamerikanischen

Komponisten Jaime Zenamon, einem Intermezzo von Manuel Ponce sowie zwei Sätzen aus den Gnossienne von Eric Satie, alle- samt mit einem sehr offenen und atmosphärischen Charakter, tra- gen sie dazu bei, dieser unge- wöhnlichen Umgebung nur bei Kerzenschein ein besonderes Ambiente zu verleihen.

Aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten können circa 50 Gäste in den Genuss der ersten Veranstaltung zu Gunsten der St.

Anna Kapelle kommen.

Der Eintritt ist frei. Es wird jedoch um eine Spende zum Erhalt der St. Anna Kapelle gebe- ten. Beginn ist um 19 Uhr, Ein- lass ab 18.30 Uhr.

Wie die Märchen aus der Welt verschwanden

Märchen mit Sabine Kluth.

Turnier im Doppelkopf

XANTEN.Das Abschlusstur- nier der Doppelkopfsaison 2007/2008 in den Kreisen Kleve und Wesel und die 3. Offene Stadtmeisterschaft in Xanten findet am Freitag, 14. März um 19 Uhr im Xantener Schützen- haus statt. Ausrichter ist der KV- Ortszirkel Xanten. Das Startgeld beträgt 5 Euro.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 12. MÄRZ 2008

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Karfreitag 21.03.2008 Mittag- u. Abendtisch ab 12 und ab 18 Uhr.

Fischmenüangebot vom Buffet

Kartoffelsuppe mit geräucherten Lachsstreifen, Pangasiusfilet- Röllchen gefüllt mit Blattspinat, Krabbensoße, grüne Bandnudeln od. Pellkartoffeln, Victoriabarschfilet gebr. in Eihülle,

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Bewegung tut gut: Bereits moderates kör- perliches Training, wie Radfahren, regelmäßi- ges Spazierengehen oder öfter mal Treppen steigen, wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Vorausgesetzt, die „Knochen“ spielen mit.

Wer sich gerne bewegt, um fit zu bleiben, soll- te deshalb auch auf die Gesund- heit seiner Gelenke achten.

Gelenke und Gelenkknorpel sind auf eine ausreichende Ver- sorgung mit Nährstoffen angewiesen, die sie über die Ge- lenkflüssigkeit auf- nehmen. Die Nähr- stoffe sorgen für die Funktionstüchtigkeit und die Regeneration der Gelenke. Bei er-

höhter Belastung kann der Bedarf an „Gelenk- nahrung“ steigen.

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schonend gewonnene Extrakt der neuseelän- dischen Grünlippmuschel enthält hochwertige Eiweißbausteine, essentielle Fettsäuren und ein einzigartiges Spektrum an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen aus dem Meer. Aufgrund seiner Zusammensetzung werden viele wichtige Bestandteile des Extraktes bevorzugt in die Ge- lenkflüssigkeit und das Knorpelge- webe aufgenommen. Dort wirken die Vitalstoffe nachweislich positiv auf die Gelenke, in dem sie sie optimal mit Nährstoffen versorgen. Sie för- dern die Produkti- on von Gelenk- flüssigkeit sowie den Aufbau und die Reparatur von Knorpelgewebe.

Gesunde Gelenke, gesunde Bewegung: Das sehr gut verträgliche Grünlipp-Muschelkonzen- trat Biomedica ist als Nahrungsergänzung in Apotheken erhältlich (PZN: 0260215).

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Hotel-Restaurant

Schützenhaus Feldmann

Grafschafter Straße 8 · Rheinberg-Eversael

Ostersonntag 23.03.2008 Mittag- u. Abendtisch ab 12 und ab 18 Uhr.

Menüangebot vom Buffet

Rindfleischsuppe, zarte Ochsenbrust in Merrettichsoße, Petersilien- kartoffeln und rote Beete, frische Putenoberkeule in Champignon- rahmsoße, Petersilienkartoffeln und Rosenkohl, pikante Osterlammkeule

in Rosmarinjus, Bäckerinkartoffeln und Böhnchen im Speckmantel, frischer Wildlachs auf Blattspinat, Krebstunke, Petersilien- kartoffeln, Dessert Vanilleeis mit heißen Zimtpflaumen. p.P.e

19.50

Um Reservierung wird gebeten Tel. 02843-3494 und 901934 und 0173-2749353

Den Frühling eingeläutet

hat die Sonsbecker Werbege- meinschaft traditionell mit ihrem verkaufsoffenen Sonntag in der Vorosterzeit. Das Wetter war zwar nicht gerade einladend, aber gut beschirmt ließ es sich trotzdem gemütlich bummeln.

Groß war das Angebot der Sons- becker Geschäftsleute, die mit ihrem umfangreichen Sortiment über alles informierten, was in diesem Frühjahr „in“ ist. Vor allem die weiblichen Besucher nutzten gerne die Gelegenheit, in aller Ruhe schöne Dinge für das bevorstehende Osterfest aus- suchen zu können oder die Gar-

derobe in Frühlingsform zu bringen, zumal der Einkauf in vielen Geschäften mit besonde- ren Rabattaktionen versüßt wurde. Auch für die Kleinen gab es schöne Mitmachaktionen, sie konnten basteln oder malen oder sich bei den freundlichen Osterhasen ein Losei kaufen, mit dem nette Preise zu gewinnen waren. Auch für die Pause zwi- schendurch hatten die Sons- becker Geschäftsleute bestens vorgesorgt. Nicht nur der klei- ne Hunger konnte gestillt wer- den, es gab auch viele leckere Dinge, die das Sonntagsmahl im

eigenen Heim bestens ersetzten.

Was beim Nikolausmarkt der

„Klön beim Glühwein“ ist zum Frühlingsstart der leckere Oster- punsch in vielen Variationen.

Und da die Sonne nicht gerade mit wärmenden Strahlen ver- wöhnte, war ein heißes Getränk hochwillkommen und trug zur gemütlichen Atmosphäre bei.

Die ist es, mit der die Sonsbecker Geschäftsleute punkten. Dazu gehört guter Service und kom- petente Beratung, so dass ein Einkauf in Sonsbeck immer etwas Besonderes ist.

Text: I. Maas, Fotos: Theo Leie

Kunstgewerbe zur Osterzeit

XANTEN.Der Bastelkreis der Evangelischen Kirchengemein- de Xanten verkauft kunstge- werbliche Arbeiten zur Oster- zeit. Am Donnerstag, 13. März werden die Verkaufsstände von 9 bis 13 Uhr vor dem Evangeli- schen Jugendheim Xanten. Der Erlös ist für das Friedensdorf in Oberhausen bestimmt.

Basar für krankes Kind

MENZELEN.Ein Trödelmarkt für Kinderkleider und Spielzeug findet am Samstag, 15. März vpm 9 bis 16 Uhr im Alten Schützen- haus, Schulstraße, in Menzelen- West statt. Der Erlös ist für den Förderverein krebskranker Kin- der in Krefeld bestimmt, der auch ein krebskrankes Kind aus Men- zelen-West betreut.

Karo Sieben lädt zum Skatturnier

BÜDERICH.Am Freitag, 14.

März um 19:30 Uhr findet in der Gaststätte „Zum Alten Stadt- tor“ in Büderich der dritte Durchgang des Skatclubs Karo Sieben statt. Das Startgeld beträgt 6 Euro. Wie immer gibt es für jeden zweiten Teilnehmer einen Preis. Weitere Infos bei Theo Gröning 02803 / 4257.

Minrath in Xanten schließt den Betrieb

Mitarbeiter wechseln an andere Standorte

XANTEN. Zum 31. März schließt das Autohaus Min- rath seinen Standort in Xan- ten. Als Grund für die Schließung des Betriebes nannte Geschäftsführer Tho- mas Borusiak infrastruktu- relle Probleme.

„Der kleine und zudem in die Jahre gekommene Betrieb in Xanten wird den heutigen Anforderungen und Qualitäts- ansprüchen nicht mehr gerecht“, begründet Thomas Borusiak die schwere Entscheidung. Hohe Investitionen in erforderliche Werkstatttechnologie und Gebäude wären notwendig, um den Standort zu halten.

Diese Investition würde sich langfristig gesehen jedoch nicht rentieren. Dem stehen hohe Auf- lagen der Hersteller und eine starke Kaufzurückhaltung im Privatbereich entgegen, was rückläufige Absatzzahlen der letzten Jahre an diesem Stand- ort belegen.

„Die Stärkung der anderen sieben Niederlassungen der Minrath Gruppe in Moers, Gel- dern, Kamp-Lintfort, Kleve und Duisburg-Rheinhausen habe

eindeutig Vorrang vor dem Aus- bau unrentabler Betriebe“, so die Geschäftsführung weiter.

Eine Entscheidung, die andere Autohäuser in der Region eben- falls bereits getroffen und umge- setzt haben, nur eben früher.

Doch als traditionsreiches Familienunternehmen, das bereits seit über 50 Jahren erfol- greich am Niederrhein tätig ist, hängt das Autohaus Minrath verständlicherweise an jeder ein- zelnen Niederlassung. „Die Zukunftsfähigkeit der Minrath Gruppe hat oberste Priorität, wenn auch eine Schließung wie diese in Xanten schmerzlich ist,“

betont Thomas Borusiak.„Letzt- lich kommt sie jedoch dem gesamten Unternehmen zugute, da wichtige Ressourcen an den anderen, rentableren Standor- ten genutzt und weiter ausbaut werden.“

Die 16 Mitarbeiter und 4 Aus- zubildende der Xantener Nie- derlassung müssen nicht um Ihre Arbeitsplätze bangen. Alle bleiben im Unternehmen und werden in den anderen, größe- ren Minrath Betrieben einge- setzt.

Kinderoase füllt das Depot

SONSBECK. Nach der Geburtstagswoche ist das Lager leer. Ab sofort nimmt der Kin- derschutzbund wieder Trödel sowie Erwachsenen- und Kin- derkleidung entgegen. Dringend gesucht werden Hochstühle, Buggy`s sowie für eine Familie aus der Betreuung ein kleiner Tisch für`’s Kinderzimmer. Wer etwas abzugeben hat, sollte sich bitte melden in der Kinderoase Sonsbeck, Hochstraße 98, 02838 / 7 76 45 50.

Einbruch am Schlesierweg

RHEINBERG.In der Zeit von Samstag, 15. März 17.30 Uhr, bis Sonntag, 16. März 9 Uhr, drangen Unbekannte gewaltsam in ein Einfamilienhaus am Schlesierweg ein. Sie durch- wühlten sämtliche Schränke und Schubladen. Ob etwas entwen- det worden ist, konnte bisher noch nicht festgestellt werden.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Rheinberg unter der Telefon-Nummer 02843/

9276-0.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 12. MÄRZ 2008

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BÜDERICH. 60 von 1.032 Mitgliedern erschienen zur Versammlung des SV Büde- rich. Der 2. Vorsitzende Willi Brüner übernahm die Lei- tung, da der erste Vorsitzende erkrankt war.

Der Geschäftsführer Markus Mosters erwähnte in seinem Jah- resbericht voller Stolz, dass das 1.000ste Mitglied im Rahmen des Familientages geehrt wurde.

Er kündigte an, dass der SV Büderich 1919 der diesjährige Ausrichter der Fußball Junio- ren Stadtmeisterschaften 2008 ist, die vom 2. bis 8. Juni auf der Platzanlage in Büderich ausge- tragen werden.

Werner Verhufen berichtete als Abteilungsleiter Jugendfuß- ball nicht ohne Stolz, dass meh- rere Jugendmannschaften in die- ser Saison an der Tabellenspit- ze mitspielen und die E-Jugend des SV Büderich sich die Vize- stadtmeisterschaft im Hallen- fußball gesichert hat. Er erwähn- te auch die Lehrgänge, die in Zusammenarbeit mit dem Fuß- ballverband Niederrhein zum Jugendleiter und Jugendbetreu- er, die im Vereinsheim abgehal- ten wurden.

Aus der Abteilung Senioren- fußball konnte man von Frie- del Dörken vernehmen, dass die erste Mannschaft um Trainer Willi Hermanns einen guten Tabellenplatz besetzt und bedankte sich für die Leistungen aller. Er sprach weiter auch noch das Problem des Schiedsrich- termangels an, mit dem Aufruf, dass sich neue Schiedsrichter melden sollten.

Aus der Abteilung Breiten- sport berichtet Mia Angenendt, dass durch die große Auswahl an Sportarten viele neue Mitglieder

gewonnen werden konnten. Ins- besondere die Kinderturngrup- pen fanden großen Anklang.

Ehrungen gab es für Übungs- leiterinnen aus dem Bereich Breitensport und Jugend: Inge Brüner für ihren Pilates Trai- nerschein, Viktoria Karmann Schwerpunkt Dance-Aerobic Gymnastik; Manuela Bock Schwerpunkt Eltern-Kind und Kinder Turnen; Nicole Kreinacke und Silke Wüste- meyer Schwerpunkt Kinder Tur- nen.

Als Hauptkassiererin stellte Mia Angenendt den Kassenbe- richt vor und bekam von den Kassenprüfern eine vorbildliche Kassenführung attestiert und die Entlastung empfohlen. Nach der einstimmigen Entlastung wählten die Mitglieder: Ernst Frings zum 1. Vorsitzenden, Markus Moster zum Geschäfts-

führer, Frank Bachmaier zum Pressewart, Paul Biesemann zum Schiedsrichterobmann.

Als nächster Punkt folgte der Antrag des Vorstandes auf Erhöhung der Beträge - Jugend- liche von 8 auf 8,50 Euro, Erwachsene (aktiv) von 12,50 auf 13,50 Euro, Erwachsene (pas- siv) bleibt auf 11 Euro, Famili- enbeitrag von 23 auf 25 Euro.

Der Vorstand begründete den Antrag durch gestiegene Kosten im Bereich des Breitensportes (z.B. Ausbildung von Übungs- leitern), gekürzte Zuschüsse, geringe Rücklagen und gestie- gene Kosten (z.B. Versicherun- gen). Um den ereichten Stand der Ausbildung beibehalten zu können (Gütesiegel), ist von Nöten, die Mitgliedsbeiträge geringfügig zu erhöhen. Der Antrag wurde mit fünf Enthal- tungen angenommen.

Tausendste Mitglied beim SV Büderich aufgenommen

Angebote in der Breitensport- und Jugendabteilung erweitert

Blumen gab es für Viktoria Karmann und Inge Brüner.

NN-Foto: SV Büderich

Mehr Kohle vom Ruhrgebiet?

RHEINBERG.Die Schutzge- meinschaft Bergbaubetroffener hat Bedenken, wenn der Berg- bau im Saarland gestoppt wird, dass die bisherige Förderung von 3,5 Millionen Tonnen aus dem Ruhrgebiet ersetzt werden sollen.

Doch die Schutzgemeinschaft fordert auch für den Niederr- hein das Einstellen des Stein- kohlebergbaus. Ulrich Behrens von der SGB schreibt: „Entwe- der hat die RAG/DSK die Erd- beben billigend in Kauf genom- men, dann gehören die Verant- wortlichen wegen Körperver- letzung vor Gericht, oder sie hat - wie sie beteuert - diese Erd- schläge nicht vorhergesehen - dann muss man sich fragen, wieso es hier am Niederrhein und im ganzen Ruhrgebiet angeblich nicht passieren soll!“

Gesund und jung bleiben

XANTEN.Die SeniorenUnion Xanten lädt zu einem interes- santen Vortrag von Dr. Heike Pahl-Wurster ein unter dem Motto: „Gesundheitskompetenz im Alter - Was braucht der Kör- per, um jung zu bleiben?“

Die praktizierende Ärztin gibt Ernährungstipps für die Gene- ration 50 plus und beschäftigt sich mit den Themen „Fit durch Bewegung“,„Auch im Alter ent- spannt und locker“ sowie „ Dia- betesprävention“.

Aus organisatorischen Grün- den (Kaffee und Kuchen) wird um eine umgehende Voranmel- dung unter 02801-9571 bei Irm- traud Meuer gebeten. Nicht- mitglieder sind ebenfalls herz- lich eingeladen.

Die Termine der Senioren- Union Xanten können neuer- dings auch im Internet unter www.su-xanten.de eingesehen werden.

Aqua-Fit und Schwimm-Kurse

XANTEN.Die Schwimm- freunde Xanten bieten im Hal- lenbad Xanten neue Kurse an:

Auqa-Fit-Kurse für Erwachse- ne und Schwimmkurse für Kin- der ab fünf Jahre montags, mittwochs und donnerstags von April bis Juni (Gebühr 45 Euro). Weitere Informationen hängen im Hallenbad aus.

Anmeldungen und Zahlung der Kursgebühr sind erforder- lich im Hallenbad am Don- nerstag, 13. März zwischen 15 und 18 Uhr, am Freitag, 14.

März zwischen 15 und 20 Uhr und am Samstag, 15. März zwi- schen 14 und 19 Uhr.

Neuer Vorstand beim Melodia Quartettverein

BÜDERICH.Der Quartett- verein Melodia 1930 Büderich richtete seine Jahreshauptver- sammlung aus. Da der bisheri- ge Leiter Bernhard Hussmann aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niederlegen musste, mussten die Mitglieder einen neuen Vorsitzenden wählen.

Der bisherige 2. Vorsitzende Reinhard König kandidierte und bekam das Votum. In Dop- pelfunktion wird Wolfgang Kollortz als 2. Vorsitzender und Notenwart tätig.

Schriftführer Wilfried Hagenacker hatte zuvor einen Überblick über das vergangene Jahr gegeben. Gerne erinnerte er an das Herbstkonzert, das großen Anklang fand. In die- sem Jahr wird am 9. November ein Konzert ausgerichtet. Die Melodia will durch Mitglie- derwerbung neue Sänger für sich gewinnen. In Kürze soll eine Homgepage eingerichtet werden, so dass der Chor auch im Internet Werbung für sich betreiben kann.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 12. MÄRZ 2008

Öffentliche Ausschreibung Die Stadt Xanten schreibt auf der Grundlage der VOL die Schülerbe- förderung zwischen Birten und Xanten für

die Schuljahre 2008/2009 und 2009/2010 für die städtischen Schulen und die Verbandsschulen öffentlich aus.

Angebotsunterlagen können ab sofort beim Fachbereich Soziales und Bildung

Karthaus 2, 46509 Xanten, Rathaus, Zimmer 121 (Neubau)

gegen Zahlung einer Verwaltungsgebühr von 7,60 w, die nicht erstat- tet wird, abgeholt werden. Die Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen.

Der letzte Abgabetermin ist Donnerstag, 27.03.2008, um 10.30 Uhr beim Fachbereich Soziales und Bildung der Stadt Xanten. Eröff- nungstermin ist der 27.03.2008 um 11.00 Uhr. Die Zuschlagsfrist läuft am 17.05.2008 ab.

Vergabeprüfstelle ist der Landrat des Kreises Wesel, Reeser Land- straße 31, 46483 Wesel.

Xanten, den 11.03.2008 Stadt Xanten Der Bürgermeister Im Auftrag:

Bree, Fachbereichsleiterin Stadt Rheinberg

Wir trauern um den Feuerwehrkameraden

Gerhard Middeldorf

von der Löschgruppe Pelden, der am 01. 03. 2008 im Alter von 52 Jahren verstorben ist.

Herr Middeldorf trat am 01.02.1978 der Freiwilligen Feuerwehr der damaligen Löschgruppe Budberg bei und wurde am 01.04.2003 als Oberfeuerwehrmann der Freiwilligen Feuerwehr Rheinberg in die Ehrenabteilung verabschiedet.

Wir haben ihn in den über 30 Jahren Mitgliedschaft bei der Freiwilli- gen Feuerwehr Rheinberg als einen freundlichen, hilfsbereiten und zuverlässigen Kameraden kennengelernt.

Wir nehmen Abschied mit dem aufrichtigen Versprechen, ihm stets ein ehrendes Andenken zu bewahren.

Rheinberg, 04. 03. 2008 Rat, Verwaltung und Feuerwehr

der Stadt Rheinberg

Mennicken Hocks

Bürgermeister Leiter der Feuerwehr

Sicherheit und Ordnung Souren Leiterin des Fachbereichs

Unglaublich aber wahr, wir sagen endlich Ja!

Die standesamtliche Trauung findet am Freitag, den 14.3.2008, um 11.00 Uhr, in Geldern statt.

mit unserem Sohn Tim

Jasmin Perrey Armin Molderings

Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn;

er wird’s wohl machen.

Psalm 37.5

Herta Schüler

geb. Neumann

*24. März 1921 †9. März 2008 Selchowhammer

(Pommern)

Ihr Lebenskreis hat sich geschlossen.

Wir nehmen Abschied in Liebe und Dankbarkeit und gedenken der Zeit, die wir mit ihr verbringen durften.

In tiefer Trauer

Angelika Freunde, Bekannte und Anverwandte

47652 Weeze, Nachtigallenweg 48

Der Trauergottesdienst ist am Freitag, dem 14. März 2008, um 14 Uhr, in der evangelischen Kirche, Wasserstraße in Weeze; anschließend findet die Bei- setzung auf dem evgl. Friedhof statt.

Gewinner gesucht

•Ein Go-Kart der Firma Berg (2. Preis) hat gewonnen die Barverkaufsnummer BV1508004815 Einkauf vom 9.3.08.

•Ein Trampoline der Firma Berg (1. Preis) hat gewonnen die Barverkaufsnummer BV1508004201 Einkauf vom 4.3.08.

Die Gewinner sollen sich bis zum 20.3.08 im Raiffeisenmarkt melden Raiffeisen-Waren-Genossenschaft eG Niederrhein Gocher Str. 28, 47551 Bedburg-Hau/Louisendorf Zum 14. März 2008

Lieber Michael-Patrick

18 wirst Du, da schau her, bist dann auch kein Teenie mehr.

Das zu glauben fällt uns schwer, 18 Jahr ist’s dann her als ich Dich zum ersten Mal in meinen Armen hielt.

Und vor Freude Tränen liefen und folgende Gefühle hervorriefen:

Es ist ein Wunder, sagt das Herz.

Es ist viel Sorge, sagt die Angst.

Es ist viel Verantwortung, sagt der Verstand.

Es ist das größte Glück auf Erden, sagt die Liebe.

Ich bleibe weiter auch für alle Fälle, immer Deine Anlaufstelle.

Deine Mam, Wolfgang & Deine Schwester Michelle-Nathalie 1818

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Familienanzeigen

Trotz Kastration

Nachwuchs

im Hause Draack-Beckers Zur Geburt der Zwillinge

Fix u. Foxi

gratulieren mit einem dreifachen Määh.

Flöcki, Ernst und Manni Die feierliche Tauffeier ist am 14.3.08, um 18.00 Uhr.

Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens,

Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.

Sie werden uns immer an dich erinnern und dich dadurch nicht vergessen lassen.

Mit allen, die dich nicht vergessen haben, gedenken wir deiner in Liebe und Dankbarkeit

beim

1. Jahresamt

am 15.03.2008, um 17.45 Uhr, in der Pfarrkirche St. Antonius zu Kevelaer.

Ute Bongers und Geschwister Erna

Hendrix

*03.02.1928

†28.02.2007

Jörg P.

Mein Schatz!

Schatz Dein Silvia H.

Ich liebe Dich über alles

Weinet nicht, ich hab’ es überwunden.

Ich bin erlöst von Schmerz und Pein denkt gern zurück an mich in schönen Stunden und laßt mich in Gedanken bei euch sein.

Lothar Salmon

*13. Februar 1936 †8. März 2008 In unseren Herzen lebst Du weiter.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied

Renate

Silke und Gerd Holger

mit Dominik und Saskia Thomas und Anett mit Niklas und Verwandte

47574 Goch-Pfalzdorf, Florianweg 45

Die Trauerfeier ist am Freitag, dem 14. März 2008, um 14.30 Uhr, in der Friedhofshalle Louisendorf; anschließend begleiten wir unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg.

Familienanzeigen

Über eine Rollenrutsche freuen sich Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte Waldblick in Xanten.Die Volksbank Niederrhein spendete dem Förderverein der Tagesstätte 750 Euro zur Anschaf- fung dieses Spielgeräts. Auf dem Fot sind von links nach rechts: Heinz Waldermann, Leiter der Geschäftsstelle Xanten der Volksbank Niederrhein sowie Ursula Neugebauer und Eva Tenhagen vom

Förderverein. NN-Foto: Theo Leie

Rheinberger Kinder sind in Gefahr durch Erdbeben

Deckenplatten lösten sich in der Turnhalle

RHEINBERG. Ganz

Deutschland schaut auf das Saargebiet und die immensen Gefahren, die durch die Erd- beben hervorgerufen wurden.

Doch die Schutzgemeinschaft Bergbaubetroffener in Rhein- berg weist, darauf hin, dass die Gefahren viel näher liegen:

Unbemerkt von der Öffent- lichkeit habe sich in der Turn- halle der Grundschule St. Anna durch das Erdbeben am 17.

Februar eine Deckenplatte gelöst und sei auf den Hallenboden gestürzt. Glücklicherweise waren an diesem Tag (Sonntag) keine Kinder in der Halle. Keiner will sich vorstellen, was hätte passie- ren können.

Nach Auskunft der Stadt war bei den Deckenarbeiten in den 80iger Jahren offenbar eine Randplatte nicht genau einge- passt worden. 20 Jahre hat die Platte dennoch unbeschadet überstanden - bis der Bergbau

kam und die entsprechenden Erdbeben auslöste, so die SGB.

Die Stadt hat die Turnhalle gesperrt und die Decke insge- samt überprüft, ob hier noch weitere Gefahren bestehen. Das war auch richtig, aber wer garan- tiert, dass nicht an anderer Stel- le die gleichen oder ähnliche Gefahren bestehen, gibt die SGB zu bedenken. Bei den Erdbeben ist es ja die häufige Wiederho- lung kleiner Ursachen, die im Endeffekt dann große Wirkun- gen zeigen, bei der Platte in der Turnhalle wie auch an den Häu- sern - wo auch ein einzelner Erd- stoß möglicherweise nicht große Schäden hervorruft, die Häufig- keit der Erschütterungen aber das ansonsten starre Mauerwerk auf Dauer mürbe werden las- sen.

Ulrich Behrens von der SGB ergänzt, dass nun die Turnhalle wegen eines Risses wieder gesperrt sei.

KREIS WESEL. Die Mitar- beiter der Agentur für Arbeit Wesel haben mit den Umstel- lungsarbeiten begonnen, die im Zusammenhang mit der längeren Anspruchsdauer für ältere Arbeitslosengeld-Bezie- her stehen.

Rückwirkend ab dem 1. Janu- ar 2008 erhöht sich für Arbeit- nehmer, die das 50. Lebensjahr vollendet haben und arbeitslos werden, die maximale Anspruchsdauer beim Arbeits- losengeld. Die höhere An- spruchsdauer ist dabei vom Alter und den zuvor zurückgelegten Versicherungszeiten des Arbeit- nehmers abhängig. Auch für Arbeitslose, die bereits vor dem 1. Januar 2008 Leistungen erhal- ten haben, wird unter bestimm- ten Voraussetzungen die Anspruchdauer erhöht. Die Mit- arbeiter der Arbeitsagentur Wesel rechnen damit, dass sie bis Mitte April mit den Umstellungsarbei- ten beschäftigt sein werden. Bis dahin sind schätzungsweise 4.000 Fälle einer längeren Anspruchs- dauer zu berücksichtigen. Zur- zeit sind davon bereits 1.000 Fälle erfasst. Kunden, die von der Bes- serstellung profitieren, werden automatisch von den Agenturen

für Arbeit informiert. Damit die Fälle möglichst schnell bearbei- tet werden können, sollte von Nachfragen abgesehen werden.

Weitergehende Informationen zu der Gesetzesänderung: Für Arbeitnehmer, die bei Entstehung des Anspruchs ab dem 1. Januar 2008 das 50. Lebensjahr vollen- det haben und innerhalb der letz- ten fünf Jahre mindestens 30 Monate in Versicherungspflicht- verhältnissen standen, besteht ein Anspruch auf Arbeitslosengeld für die Dauer von 15 Monaten.

Für Arbeitnehmer, die bei Anspruchsentstehung das 55.

bzw. das 58. Lebensjahr vollendet haben und Versicherungs- pflichtverhältnisse mit einer Dauer von 36 bzw. 48 Monaten nachweisen, besteht maximal ein Leistungsanspruch für die Dauer von 18 bzw. 24 Monaten. In den Genuss einer längeren Bezugs- dauer können auch Arbeitslose ab Vollendung des 50. bezie- hungsweise 58. Lebensjahres kommen, deren Arbeitslosen- geldanspruch bis zum 31.Dezem- ber 2007 entstanden ist. Voraus- setzung ist, dass der Anspruch am 1. Januar 2008 noch bestan- den hat und zuvor die Höchst- anspruchsdauer bewilligt war.

Länger Arbeitslosengeld für ältere Arbeitnehmer

Zahlung eventuell auch rückwirkend

(5)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 12. MÄRZ 2008

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XANTEN. Die Xantenerin Helga Gasbar siegte bei der Landeseinzelmeisterschaft des Billardverband Niederr- hein, die der Billardclub „Am grünen Brett“ Xanten aus- richtete.

In der Disziplin „freie Partie Damen“ konnte sich die Xante- nerin im Finale gegen Anna- Ruth Nießen vom BC Ger- resheim (Düsseldorf) durchset- zen. Den dritten Platz belegte Sarah Goecke vom BC Relling- hausen (Essen). Somit wird Helga Gasbar an den deutschen Meisterschaften in Bad Wil- dungen (Termin steht noch nicht fest/gegen Ende des Jahres) teilnehmen und dort auf natio- naler Ebene für Xanten an den Start gehen. Über diesen Erfolg freut sich der Billardclub sehr.

Die Mannschaftskameraden hatten die spannenden Partien verfolgt. Zunächst war Helga Gasbar Zweite der Gruppe 2 geworden, dann konnte sie Dr.

Jutta Aschenbach vom MBC Duisburg besiegen und zog ins Finale ein.

Parallel konnte Günther Mül- der den Landesmeistertitel der 2.

Klasse Einband im Finale gegen Frank Bergner (Dinslaken/Loh- berg) in Mönchengladbach gewinnen. Leider kann man sich über die 2. Klasse nicht für die Deutsche Meisterschaft qualifi- zieren. Allerdings wird Günther Mülder im nächsten Jahr in der 1. Klasse Einband starten und hat dort die Möglichkeit auf die Qualifikation. Leider konnte Christian Schmithuisen in Mön- chengladbach nicht überzeugen und belegte bei seiner ersten Teil- nahme in dieser Disziplin ledig- lich den 5. Platz von acht Teil- nehmern. Am kommenden Wochenende nimmt er an der

Landesmeisterschaft Cadre 52/2 2. Klasse beim BC Germania Borbeck (Essen) teil. Ein Medail- lenplatz ist je nach Tagesform möglich.

Genauso wichtig ist es für die Xantener, dass ihr Nach- wuchsspieler Stephan Schulz am 26. und 27. März bei der Jugend-DM (ebenfalls in Bad

Wildungen) teilnehmen wird und sich berechtigte Hoffnun- gen auf den Titel machen kann.

Das erst 17-jährige Ausnah- metalent und Schützling des Spitzenspielers Hans Büdding nimmt bereits zum zweiten Mal an der Jugend-DM teil. Seine sportliche Entwicklung ist wirklich bemerkenswert.

Billardclub Xanten schickt Helga Gasbar zur DM

Xantenerin gewann die Landesmeisterschaft im Karambolage-Billard

Helga Gasbar qualizierte sich für die Deutsche Meister-

schaft. NN-Foto: Theo Leie

Kleine Schmiede heißt das neu eröffnete Geschäft von Mathias Warschak am Markt 26 in Xanten.

Der Gold- und Silberschmiedemeister fertigt Schmuckstücke selbst an unter Berücksichtigung der indi- viduellen Wünsche seiner Kunden. Gekonnt arbeitet er auch Schmuckstücke nach Kundenwunsch um und repariert sie. Gerne berät er zu Themen wie Pflege oder Aufarbeitung von Silberbestecken.

NN-Foto: Theo Leie

KREIS WESEL. Die Arbeit der Notfallseelsorge einsch- ließlich der psychosozialen Unterstützung der Opfer und Helfer bei und nach Rettungs- einsätzen war jetzt erneut The- ma im Ausschuss für Verkehr, Rettungswesen und sonstige Ordnungsangelegenheiten beim Kreis Wesel.

Die Pfarrer Gerd Spörkel, Kurt Heyser, Bernhard Ludwig und Uwe Klein berichteten anhand von Einzelfällen anschaulich über die wichtige Arbeit der Notfall- seelsorger. Der Ausschuss lobte ausdrücklich und einmütig den unermüdlichen „und um die Uhr Einsatz“ der Notfallseelsorger im Kreis Wesel. Dies sei vorbildlich und unverzichtbar.

Positiv wurde die Vorlage der Verwaltung zur Kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung zur Kenntnis genommen. Der Ausschuss unterstützt damit die

im Stellenplanentwurf für das Jahr 2008 vorgesehene Anhebung des Stellensolls in der Bußgeld- stelle um 3,7 Stellen. Das Budget für 2008 des Fachbereiches Sicherheit, Ordnung und Straßenverkehr wurde bei einer Enthaltung einstimmig gebilligt.

Die Vorlage zum CDU-Antrag auf Fortführung des „Runden Tisches Hochwasser“ mit der Behandlung der durch die EU- Richtlinie „Bewertung und Management von Hochwasser- risiken“ vorgegebenen Thema- tik wurde zur Kenntnis genom- men. Im Kreisausschuss und im Kreistag soll eine Entscheidung hierzu fallen.

Der Ausschuss bekräftigte nochmals die Bedeutung eines gut funktionierenden Katastro- phenschutzes und Rettungs- dienstes für die Kreis Weseler Bevölkerung an der zukünftigen Betuwe-Linie und erwartet von

der Verwaltung weitere Infor- mationen.

Abschließend wurden den Ausschussmitgliedern im Bereich des Haupteinganges der Kreis- verwaltung in Wesel Fahrzeuge und Ausstattung, die 2007 zur weiteren Optimierung der Gefah- renabwehr beschafft wurden, prä- sentiert.

Bei den Hilfsorganisationen wie dem DRK, der Feuerwehr, dem Malteser-Hilfsdienst, dem THW, der Wasserwacht des DRK sowie der Informations- und Kommunikationsgruppe konn- ten sich die Ausschussmitglieder über die Leistungsfähigkeit die- ser Einsatzmittel überzeugen. In Gesprächen mit den Führungs- kräften und den Helferinnen und Helfern erhielten die Ausschus- smitglieder noch einmal vertie- fende Informationen über die Aufgaben der einzelnen Hilfsor- ganisationen.

Lob für die Notfallseelsorge

Budget für Sicherheit, Ordnung und Straßenverkehr gebilligt

Osterfeuer in Oemkes Wiese

VYNEN.Das Tambourcorps Vynen entzündet am Oster- sonntag, 23. März um 18 Uhr das traditionelle Osterfeuer auf der Wiese bei Oemkes Hof in Vynen, Hammelweg 58.

Zwei Bierständen und ein Grillstand werden zur Bewir- tung der Besucher aufgestellt.

Für die Kleinen gibt es Oster- eier und Nachereien.

Für musikalische Unterhal- tung sorgt das Tambourcorps mit „Discosound“.

Die Vynener Bevölkerung kann Holz (ohne Metallteile und nicht beschichtet), Baum- schnitt (keine Wurzeln) und brennbares Grün am Samstag, 15. März und am Karsamstag, 22. März in der Zeit zwischen 9 Uhr und 13 Uhr anliefern.

Es ist dringend erforderlich, dass jede Fuhre bei Achim Neu- mann, Telefon 02804/8176 oder Horst Budweg, Telefon 02804/1276 zuvor angemeldet wird.

Meldeschluss Frühjahrslauf

SONSBECK. Sturmtief Emma konnte der Sonsbecker Waldlaufstrecke nichts anha- ben. In einem sehr guten Zustand befindet sich die Strecke des 22. Sonsbecker Frühjahrswaldlaufs. Auch die Wetterprognose ist für den 15.

März durchaus optimistisch.

Temperaturen um die 12 Grad und nur sehr geringe Regen- wahrscheinlichkeit.

Grund genug für alle interes- sierten Athleten, die Voran- meldemöglichkeiten für den Frühjahrswaldlauf zu nutzen.

Noch bis zum 12. März stehen dazu die Meldemöglichkeiten online über www.svsons- beck.de, per Mail an wald- lauf@svsonsbeck.de oder per Fax unter 02801/983612 zur Verfügung.

(6)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 12. MÄRZ 2008

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 18. März 2008 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 0 28 31 - 9 77 70 70.

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

EINFARBIG

Der Chansonnier Jean-Claude Séférian begleitete sich bei einigen Stücken selbst am

Piano. NN-Foto: Lorelies Christian

XANTEN. Einschmei- chelnd, fordernd, fröhlich, heiter beschwingt, aber auch melancholisch und traurig er- klang die Stimme von Jean- Claude Séférian beim Chan- sonabend im Xantener Rat- haus.

Der Künstler schaffte es - trotz Rathaus-Atmosphäre - mit sei- nen überwiegend poetischen Liedern den Zauber des franzö- sischen Lebens zu verbreiten.

Nicht alle Zuhörer waren der französischen Sprache mächtig und doch fanden die Texte Zugang in die Herzen der Besu- cher. Ein Mitsummen und zum Teil ein vom Sänger eingefor- derterter Chor brachte harmo- nisch das verständnisvolle Ein- lassen auf die Darbietungen zum Ausdruck.

Einen Spaziergang durch das letzte Jahrhundert bot der fran- zösische Chansonnier - einen Spiegel aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg bis ins Jahr 2000. Der sympathische Künst- ler, der schon seit Ende der sieb- ziger Jahre in Deutschland lebt und die deutsche Sprache per- fekt beherrscht, informierte nicht nur über die großen Künstler, deren Lieder er sang, sondern gewährte gleichzeitig

Einblick in sein Privatleben.

Die Liebe zu Frankreich, die Charles Trenet in „Douce Fran- ce“ zum Ausdruck brachte, interpretierte auch Séférian überzeugend. Er offentbarte, dass das Lied „Les feuilles mor- tes) von Prévert / Kosma bereits von seiner Mutter (die ebenfalls sehr gut singen konnte) einge- setzt wurde, um seinen Vater zu angeln.

Sein Geheimnis, wie Séférian immer neue Kraft und Energie schöpft, verriet der Interpret mit dem Lied „Je renais“ von Sola- mens und lieferte mit der Über- setzung die Auflösung:„Ich fühle mich wie neugeboren, wenn ich singe!“

Amüsant sein einzig deutsch- sprachiges Lied von der

„deutsch-französischen Leiden- schaft“, mit dem er augenzwin- kernd das Verhältnis zu seiner deutschen Frau Christiane Rie- ger-Séférian beschrieb. Sie hatte ebenfalls ihren Einsatz am Piano und an der Violine - beide Instrumente beherrschte sie per- fekt. Weitere Begleitung bot Piotr Rangno auf dem Akkor- deon - auch für sein gekonntes Solospiel erhielt er viel Applaus.

Nach der Pause erinnerte Séférian an den 30. Todestag von

dem unvergessenen Jacques Brel, der in diesem Jahr begangen wird. Mit „Amsterdam“ traf er sogleich den Geschmack der Zuhörer. Séférian schrieb ihm eine Hommage und entführte das Publikum mit „Askoy- Blues“ auf ein Segelschiff in die Freiheit.

Charles Aznavour folgte - die 60er Jahre erstanden bei „la bohème“, das das Leben der Künstler am Montmartre beschreibt. Fetzig und frech ging es weiter mit Aznavours „Les deux guitares“, dem Liebeslied der Zigeuner.

„Nimm dir Zeit zu leben und zu lieben, auch es draußen hek- tisch zugeht“ war die Botschaft von „Le temps de vivre“ - ein Ohrwurm von Georges Mousta- ki. Das zweistündige Programm zog das Publikum in den Bann und ohne Zugaben wollte es den Chansonnier nicht gehen las- sen. Bei „Nathalie“ von Gilbert Bécaud gab es kein Halten mehr - Russland lässt grüßen, ein Lied, dessen Text poetisch und rassig zugleich ist. Die Vielfalt künst- lerischer Darstellung machte den Abend aus, der bei vielen Besuchern noch nachklingen wird: Merci beaucoup, Jean- Claude Séférian. L. Christian

Französische Lebensart im Xantener Rathaus

Chansonnier Jean-Claude Séférian mit Liedern von 1900 bis 2000

KURZ & KNAPP

Heimatverein Büderich-Gest:

Die Jahreshauptversammlung des Vereins findet am Freitag, 14. März um 20 Uhr im Gast- hof van Gelder in Büderich statt. Auf der Tagesordnung unter anderem Neuwahlen des gesamten Vorstandes.

Tennisverein Haus Lüttingen:

Der TVHL führt seine Gene- ralversammlung am Freitag, 14.

März ab 19 Uhr in der Gast- stätte Janßen, Lüttingen durch.

Unter anderem stehen die

Wahlen des 1.Vorsitzenden und des Sportwarts auf der Tages- ordnung.

SPD Ortsverein Rheinberg:

Die Jahreshauptversammlung findet am Donnerstag, 13. März um 19 Uhr in der Gaststätte Dorfkrug in Ossenberg statt.

Unter anderem stehen Neu- wahlen des Vorstandes auf der Tagesordnung.

CDU Xanten: Die Mitglieder- versammlung des Ortsverban- des Marienbaum findet statt am Freitag, 14. März um 19.30

Uhr in der Gaststätte Henne- mann.

Klimatisch Rheinberg: Am Mittwoch, 12. März trifft sich der Klimatisch um 18.30 Uhr im Stadthaus zu seiner monat- lichen Sitzung in Raum 14.

Gäste sind willkommen.

VdK Ortsverband Xanten: Der Sozialverband VdK Ortsver- band Xanten lädt ein zur Ver- sammlung. Sie findet statt am Montag, 17. März ab 14 Uhr im Haus der älteren Mitbür- ger, Xanten.

Jeden Monat 100 Euro für den Gewinner

XANTEN.Woche für Woche Rätselspaß mit den Niederrhein Nachrichten. Zahlreiche Leser strengen dabei ihre grauen Zel- len an. Soviel Grübeln soll be- lohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausga- be eine kleine Freude bereiten.

Doch gebündelt geht’s noch dicker. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Ein- sendungen ein Gewinner ermittelt und mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spä- testens fünf Wochen gibt es jeweils eine Ziehung. Das Mit- machen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr rich- tige Einsendungen von einem Leser eingehen, desto öfter ist er bei der jeweiligen Ziehung in der großen Lostrommel ver- treten.

KREIS WESEL. Das Thema Jugendgewalt hat in der öffent- lichen Diskussion zuletzt ei- nen besonders hohen Stellen- wert erfahren. Auch die Zahlen der Polizeilichen Kriminalsta- tistik sprechen für sich: Bei der Gewaltkriminalität registrier- te die Polizei in den letzten zehn Jahren einen Anstieg der jugendlichen Tatverdächtigen um 22,6 Prozent von 35.908 im Jahr 1997 auf 44.025 Tatver- dächtige im Jahr 2006.

Auch wenn dies auf eine gestie- gene Anzeigebereitschaft zurück- gehen dürfte, erschrecken diese Zahlen und verdeutlichen unmis- sverständlich, dass die Weichen für ein gewalttätiges Verhalten meist schon in jungen Jahren gestellt werden.

Deshalb ist eine frühzeitige und umfassende Präventionsar- beit ein ganz entscheidender Fak- tor, um Jugendgewalt erfolgreich einzudämmen.

Unterstützung dazu gibt die jetzt von der Polizeilichen Kri- minalprävention und dem Kri- minologischen Forschungsinsti- tut Niedersachsen (KFN) her- ausgegebene Handreichung

„Gewalterfahrungen von Kin- dern und Jugendlichen“. Die Bro- schüre richtet sich in erster Linie an Kommunen, Schulen und Polizei, beschreibt aktuelle Befun- de zur Entwicklung der Gewalt bei jungen Menschen und zeigt passgenau Erfolg versprechende Projekte und Handlungsansätze

der Gewaltprävention im Überblick. Im Zentrum wirksa- mer Vorbeugungsarbeit stehen dabei Konzepte, die auf mehre- ren Ebenen gleichzeitig ansetzen, Jugendliche effektiver bei der Erarbeitung von Lösungen ein- binden, Opfer mehr in den Blick nehmen und stärker auf geschlechtsspezifische Probleme ausgerichtet sind. Damit will die Polizei weitere Impulse für die Umsetzung von Projekten in die Praxis geben.

„Bei der Bekämpfung der Jugendgewalt allein auf Repres- sion zu setzen, greift zu kurz und ist nur eine Seite der Medaille“, so Erwin Hetger, Vorsitzender der Projektleitung Polizeiliche Kri- minalprävention der Länder und des Bundes und Landespolizei- präsident von Baden-Württem- berg. „Die andere Seite heißt frühzeitige, wirkungsorientierte Prävention bei jungen Menschen.

Dies belegen einmal mehr die Erkenntnisse und Schlussfolge- rungen aus der Schülerbefra- gung.“

Wie die Schülerbefragung 2005 zeigt, haben viele Jugendli- che bereits Gewalterfahrungen gemacht: Zwei Fünftel aller Schü- lerinnen und Schüler berichten, mindestens ein Mal in ihrem Leben Opfer einer Gewalttat geworden zu sein, und ein Fünf- tel, wenigstens ein Mal eine Gewalttat begangen zu haben.

Neben der Lebenssituation in Familie, Schule und Freundes-

kreis spielen bei der Gewaltbe- reitschaft von Jugendlichen unter anderem auch ihr Umgang mit modernen Unterhaltungsmedi- en, bestimmte Vorstellungen von

„männlichem“ Verhalten sowie der Alkohol- und Drogenkon- sum eine beträchtliche Rolle, so das Ergebnis der Befragung. Ins- besondere junge Menschen aus Familien, in denen zum Beispiel Gewalt ausgeübt wird, sind gefährdet, Opfer, aber auch Täter von Gewalt zu werden. Stärker betroffen sind außerdem Jugend- liche mit geringen Bildung- schancen und aus wirtschaftlich schwierigen Lebensverhältnissen sowie Jugendliche mit einem Freundeskreis, in dem Straftaten verübt werden. Entsprechend sind Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund in den genannten Risikogruppen rela- tiv stark vertreten.

Insbesondere die Risikogrup- pen müssen in wirksame Präven- tionsmaßnahmen einbezogen werden. „Wenn Kinder und Jugendliche in der Entwicklung von sozialen Kompetenzen unter- stützt werden, macht sich das in verschiedensten Lebensbereichen positiv bemerkbar“, so Hetger. Er fordert, neben den jungen Men- schen selbst zum Beispiel auch die Eltern, Kindergärten, Schulen, die Jugend- und Sozialarbeit und die Vereine einzubeziehen.

Dadurch könne jede Seite ihre besondere Kompetenz und Stär- ke einbringen.

Gewaltkriminalität durch Prävention eindämmen

Soziale Kompetenzen stärken und Erfolgserlebnisse vermitteln

Andreas Schucht

Erfolg am Alten Rheinweg

XANTEN.Der derzeitige Orst- verbandsvorsitzende der FDP Xanten Andreas Schucht stellte einen Antrag an den Rat der Stadt Xanten, abzustimmen, ob die bereits in Vorlesitung getretenen Anlieger des Alten Rheinweges ein zweites Mal zur Kasse gebe- ten sollen. Unterstützung erhielt er durch die Anräge der FBI, der SPD wie auch der Grünen. Mit Hilfe aus den Reihen der CDU, gelang dann der Durchbruch: Die Anlieger müssen kein zweites Mal zahlen. Die Straße wird ausge- baut, sobald die Stadt Eigentü- merin der erforderlichen Flächen ist. Ein deutlicher Erfolg nach jahrelangem Ringen. Ein Zeichen des Xantener Stadtrates, sich gegenüber der Bürgschaft soli- darisch zu zeigen, so Schucht.

KURZ & KNAPP

Sperrung Klappbrücke: Die Hebeklappbrücke in Xanten- Wardt wird am Donnerstag, 13.

März von 9 bis 15 Uhr für War- tungsarbeiten gesperrt.

(7)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 12. MÄRZ 2008

Jeden Tag ein bisschen besser.

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Waldzwerge zimmern Fledermauskästen

Werner Fellmann, Alfred Len- neper, Johannes Stenmans und Gerd Böllerschen vom Natur- schutzbund Xanten besuchten den Waldzwerge-Kindergarten in Marienbaum. Sie zeigten den

„Wichtelkindern“ (Mädchen und Jungen, die im Sommer in

die Schule kommen), wie Nisthilfen für Fledermäuse gebaut werden. Gemeinsam zimmerten sie die Kästen, anschließend durften die Kin- der das Gitter annageln, an dem sich die Fledermäuse fest hal- ten können. Gerd Böllerschen

(Foto) war beeindruckt von der Handfertigkeit, mit der die Kinder zum Gelingen beitru- gen. Am Dienstag durften die Kinder die Nisthilfen in der Umgebung des Kindergartens aufhängen.

NN-Foto: Theo Leie KREIS WESEL. Landrat Dr.

Ansgar Müller fasste das Posi- tive bei Vorstellung der Kri- minaltitätsbilanz 2007 knapp zusammen: Nur leichter An- stieg der registrierten Strafta- ten, Verbesserung der Auf- klärungsquote und die Kreis- polizei Wesel ermittelte mehr Tatverdächtige als im Vor- jahr. Fazit: Die Bürger im Kreis Wesel leben vergleichs- weise sicher in Nordrhein- Westfalen.

Zur erhöhten Aufklärungs- quote hätten wesentlich auf- merksame Bürger beigetragen, so Norbert Henrichs, Leiter Gefahrenabwehr und Strafver- folgung. Er wies in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Möglichkeit hin, Anzei- generstattung auf der Internet- Seite der Polizei zu tätigen.

Ein wachsendes Phänomen und Problem sieht Landrat Dr.

Müller darin, dass fast ein Drit- tel der ermittelten Tatverdäch- tigen unter 21 Jahre alt sind (im Landesdurchschnitt 28,7 Pro- zent). Hier müsse Ursachen- bekämpfung vorangetrieben werde, forderte Müller.

Diebstähle gingen leicht zurück, insbesondere Diebstäh-

le aus Kraftfahrzeugen von 3.009 in 2006 auf 2.626 in 2007. Woh- nungseinbrüche sind leicht gestiegen von 728 auf 785 in 2007, auffallend sei, dass diese Straftaten häufiger zur hellen Tageszeit geschehen, so der Landrat. Henrichs warnte:

„Laden Sie die Straftäter nicht zu sich ein!“ und appellierte an Hauseigentümer, Fenster und Türen beim Verlassen des Hau- ses zu schließen. Er verwies auf die kostenfreie technische Bera- tung, die das Kommissariat Vor- beugung den Bürgern anbietet.

Fahrräder stehen bei den Die- ben immer noch hoch im Kurs, 2007 wurden 4.640 Diebstähle angezeigt und damit 284 mehr als 2006. Betrugsdelikte stiegen um 3.2 Prozent, während sie im Land um 11,1 Prozent zurück- gingen. Hier ist ein besonderer Anstieg bei Delikten mit gestoh- lenen Bankkarten zu verzeich- nen. Ebenfalls nach oben schnellten die Zahlen bei Rauschgiftdelikten, die regi- strierten Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz stiegen um 13,5 Prozent (landesweit um 4,8 Prozent). 14 Menschen star- ben an den Folgen von Dro- genkosnum im Kreis Wesel

(2006 waren es sieben).

Gewaltkriminalität macht in der Kriminalitäts-Statistik nur 4,2 Prozent aus (1.602 Fälle in 2007). Knapp 80 Prozent dieser Delikte konnten aufgeklärt wer- den. Erschreckend ist die Tatsa- che, dass die Zahl der Fälle mit gefährlicher und schwerer Kör- perverletzung seit 2003 um 35,9 Prozent angestiegen ist. Dabei ist anzumerken, dass in dieser Grup- pe ein Drittel der ermittelteten Tatverdächtigen Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre sind und auch die Opfer der gleichen Altersgruppe angehören.

Raubstraftaten waren in 2007 rückläufig und machten 317 Fälle aus (2006 waren es 351).

48,8 Prozent aller ermittelten Raubtatverdächtigen sind Kin- der und Jugendliche. Im ver- gangenen Jahr wurden zwei Morddelikte und vier Tot- schlagsdelikte erfasst. Alle Fälle konnten aufgeklärt werden.

Häusliche Gewalt wird der Polizei nur in wenigen Fällen bekannt, sie schätzt das Dun- kelfeld auf 93 Prozent. Immer- hin nahm sie in 2007 insgesamt 435 Strafanzeigen auf und erteil- te 235 Wohnungsverweisungen.

L. Christian

Polizei klärt 48,7 Prozent der Kriminalitätsfälle

Geringer Anstieg der Straftaten, Verbesserung der Aufklärungsquote

Benefizrock für Kenia

SONSBECK.Sehr gut besucht war das vierte von ALKO-SBK (Allgemeine Konzertorganisa- tion Sonsbeck) veranstaltete Benefizrock am 1. März im Sonsbecker Kastell. Mit über 350 zahlenden Gästen konnte die Besucherzahl vom Vorjahr noch mal getoppt werden. Dank der gestiegenen Besucherzahl und einigen großen Einspaarungen kamen in diesem Jahr über 2100 Euro zusammen, die nun Scho- lastica Wambui - Projekt für eine Schule in Kenia -zugute kom- men.

ALKO-SBK bedankt sich bei allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben und glaubt, dass sie mit dieser Ver- anstaltung bewiesen hat, dass ein friedliches Event möglich ist und nicht alle Teenager außer Kontrolle sind.

Vandalismus am Friedhof

XANTEN.In der Zeit von Donnerstag, 6. März 11 Uhr bis Samstag, 8. März 10.30 Uhr, ver- schütteten bislang Unbekannte auf drei Grabstellen auf dem Friedhof Kerzenwachs und stießen einen Grabstein um.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeidienststelle in Xan- ten unter der Telefon-Nummer 02801/ 71420.

Rechtzeitig beim Kreis für den Kulturfonds bewerben

KREIS WESEL. Der Kreis Wesel stellt voraussichtlich auch im Jahr 2009 Mittel zur Förderung grup-penspezifi- scher Kulturarbeit zur Ver- fügung. Die Zuschüsse wer- den auf formlosen Antrag hin gewährt. Die Kreisver- waltung wird dem Kreistag vorschlagen, im Haushalt

2009 dafür 28.120 Euro be- reit zu stellen.

Antragsfrist für das Förder- jahr 2009 ist der 1. Oktober 2008. Aus dem Kulturfonds sol- len Projekte gefördert werden, die sich gemeindeübergreifend entwickeln können. Neue kul- turelle Initiativen sollen vor- rangig gefördert werden. Die

Beteiligung von Sponsoren ist erwünscht, aber keine Förder- voraussetzung. Voraussetzung ist, dass die Gruppe ihre Ge- meinnützigkeit nachweist oder ihre Arbeit in diesem Sinne definiert. Die Förderung setzt Eigenleistungen voraus, die auch durch Sponsoren aufge- bracht werden können.

Formlose Anträge sind schriftlich bis zum 1. Oktober 2008 an den Kreis Wesel zu stel- len. Neben den üblichen Daten wie Name, Anschrift, Konto- nummer der verant-wortlichen Projektleitung ist eine Projekt- beschreibung beizufügen, die auch einen nach Einzelposi- tionen aufgestellten Kosten-

und Finanzierungsplan (ins- besondere Gesamtkosten, Eigenleistungen, eigene Sponso- rengelder und nicht gedeckte Kos-ten) enthält.

Über die Vergabe der Förder- mittel entscheidet - nach Vor- beratung durch den Ar-beits- kreis zur Vorbereitung von Kul- turveranstaltungen des Kreises

Wesel - der Schul- Kultur- und Sportausschuss.

Alle kulturellen Gruppen soll- ten ihre geplanten Projekte rechtzeitig vorlegen.

Die Richtlinien und die bisher geförderten Projekte aus dem Kulturfonds stehen auch im Internet unter www.kreis- wesel.de - Stichwort: Kultur.

Künstlerische Talente

BIRTEN.In dieser Woche fin- det an der Grundschule Birten eine Projektwoche unter dem Motto „Die vier Elemente wecken künstlerische Talente“

statt. Die vier jahrgangsüber- greifenden Lerngruppen Feuer, Wasser, Erde und Luft werden dazu forschen, arbeiten und künstlerisch tätig werden.

Am Donnerstag, 13. März findet in der Zeit von 16 bis 18 Uhr eine Präsentation der Projektergebnisse für alle Inter- essierten statt. Die Kinder wer- den als Ausstellungsführer durch die Lerngruppen führen und ihre Arbeiten vorstellen.

Diavorträge von Reisen

MILLINGEN/ALPEN.

Johannes Schmitz stellt in einem VHS-Diavortrag am Mittwoch, 12. März von 16 bis 17.30 Uhr im Ulrichshaus in Millingen seine Reise entlang der deutschen Ostseeküste vor.

Am Donnerstag, 13. März, 10 bis 11.30 Uhr präsentiert er dar- über hinaus im Katholischen Pfarrheim in Alpen die Natur- schönheiten Norwegens von der Eismeerküste bis zum Skager- rak. Interessierte Bürger sind eingeladen zu den gebühren- freien Veranstaltungen.

Blockflöte und Musikgarten für Kinder

RHEINBERG.Die städtische Musikschule Rheinberg bietet ab April folgende Kurse an:

Blockflöte ab Montag, 7. April von 14.15 bis 15 Uhr, Gebühr 23 Euro im Monat fürKinder ab sieben Jahren; ein weiterer Kurs für Kinder von neun bis zehn Jahren von 16.15 bis 17 Uhr.

Im Musikgarten werden dienstags ab dem 1. April von 15.45 bis 16.30 Uhr Kinder zwi- schen 18 und 42 Monaten spie- lerisch an Musik herangeführt (Monatsgebühr 18 Euro).

Unter anderem bietet die städtische Musikschule einen weiteren Kurs „Musikalische Früherziehung“ an. Der genaue Tag und die Uhrzeit werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Für nähere Informationen steht Frau Saalfeld, Tel.

02843/171-271 (vormittags) oder 3574 (ab 14 Uhr) zur Ver- fügung.

Referenzen

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