Beste der Innung

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SAMSTAG 21. JULI 2012 WOCHENENDE | 29. WOCHE

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Im Fun-Bike-Rennen die Borussen schlagen

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ALDEKERK. Der Christus war Jens Hofmanns Sorgenkind:

Risse im Eichenholz und abblät- ternde Farbe waren deutliche Spuren, die der Zahn der Zeit am „Salvator“ hinterlassen hatte.

Doch mit ruhiger Hand konnte der Bonner Diplom-Restaurator auch den ramponierten Hei- land wieder aufarbeiten. Damit schlossen er und sein Team nun die vierwöchige Restaurierung des kostbaren Annenaltars in der Aldekerker St.-Peter-und-Paul- Kirche ab. Das Kunstwerk des Gocher Bildschnitzers Ferdinand Langenberg aus dem Jahr 1885 erstrahlt wieder in vollem Glanz.

20.000 Euro haben sich Bistum und Kirchengemeinde die In- standsetzung dieses einmaligen Schmuckstückes kosten lassen.

„Für den Annenaltar lasse ich alles andere stehen und lie- gen“, schwärmt Jens Hofmann und er lobt die Qualität der Ge- werke, die qualitativ auf dem höchsten Stand ihrer Zeit seien.

Das Herzstück des Altars ist die Anna-Selbdritt-Gruppe mit An- na, ihrer Tochter Maria und dem Jesuskind. Die feinen Schnitze- reien stammen von Ferdinand Langenberg (1849-1931), der den Altar 1885 zum Katholiken- tag in Münster als „Werbeobjekt“

geschaffen hatte und sich an- schließend vor Aufträgen nicht mehr retten konnte. Allein für Jens Hofmann ist dies bereits der

sechste Langenberg-Altar, den er am Niederrhein restauriert hat. 1888 erwarb die Aldekerker Kirchengemeinde das noch un- bemalte Stück. Mehr als 20 Jahre dauerte es, bis es in seiner heu- tigen Fassung fertig war. Die Flü- gel kamen später hinzu und erst 1912 erhielt der Kevelaerer Maler Peter Jansen den Auftrag für die farbliche Gestaltung. Die hat es in sich und machte die Arbeit des Restaurators sehr anspruchsvoll.

An zahlreichen Stellen des sie- ben Meter hohen und mehr als drei Meter breiten Altars hatten sich Grundierung und Farb- schichten vom Holz getrennt.

Kleinste Partikel galt es zurück in die Fassung zu legen und anzukleben. Danach reinigten Hofmann und seine Kolleginnen Linda Schäfer und Bodil Unkel vorsichtig die Oberflächen, ent- fernten Staub und Schmutz und stellten mittels Retusche die op- tische Unversehrtheit wieder her.

Mit Farbe und Gold rückten die Restauratoren den Heili- gen- und Engelsfiguren zu Lei- be, arbeiteten die Oberflächen an Gesprenge, Predella, Söckel- chen und Ornamenten wieder auf. Vor allem an den aufwendig verzierten Gewändern ahmten sie eine besondere Technik nach.

Beim Sgrafitto wird zunächst eine Grundierung aufgetragen, dann folgen Blattgold und Farbe.

In das noch feuchte Schwarz, Rot oder Blau kratzt der Maler feine Muster, die dann golden hervor- treten – ein edler Effekt mit ed- lem Metall. Jens Hofmann: „Die- sen Glanz bekommt man nur mit echtem Gold hin.“ Während sich die Farbe gut rekonsturieren lasse, liege die größte Schwierig- keit darin, Glanz und Dichte des ursprünglichen Goldes nachzu- ahmen. Nach 1976 war dies die zweite Restaurierung des Alde- kerker Annenaltars.

Klimaschwankungen und re- lative Feuchte setzten Holz und Farbe zu und bescherten Christus beispielsweise seine Risse. Auch die Heizungsluft bekam dem Kunstwerk nicht gut. Der Ab- luftschacht mündet neben dem Altar. Daher wird beim Einbau des neuen Brenners nun auch ein neues Gitter mit schräg gestellten Lamellen eingesetzt, die die Luft vom Altar weglenken.

Kirchenvorstand Günter Bossmanns bietet Gruppen und Einzelpersonen regelmäßige Kirchenführungen und Besich- tigungen an, Terminvereinba- rung unter Telefon 02833/4464.

Von Mai bis Oktober ist die Kirche sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Bilder von der Restaurierung unter www.nno.de. Nina Meyer

Alles Gold, was hier glänzt

Restaurierung des kostbaren Annenaltars in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Aldekerk ist abgeschlossen

Der Annenaltar in der St. Peter und Paul-Kirche in Aldekerk glänzt wieder. Das Restauratorenteam mit Jens Hofmann (2.v.r.), Linda Schä- fer (r.) und Bodil Unkel hat ganze Arbeit geleistet. Über das Ergebnis freut sich auch Kirchenvorstand Günter Bossmanns. NN-Foto: nm

An den berühmten Sevelener Sohn Clemens Pasch erinnert jetzt eine Gedenktafel an seinem Ge- burtshaus am Kirchplatz 7. Elisabeth Giesen, Tochter des 1985 verstorbenen Bildhauers, enthüllte das neue heimatkundliche Sevelener Markenzeichen. Die Initiative zu dieser Ehrung von Clemens Pasch hatte der Verein der Natur- und Heimatfreunde Sevelen. Die Tafel gestaltete der Bildhauer Hans-Peter Fonteyne und

„Heimatfreundin“ Martina Gemsjäger nimmt sie in ihre Obhut. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Bioenergie für Kommunen

NIEDERRHEIN. Im Rahmen des Projektes „BioKommunal - Aufbau eines bundesweiten kom- munalen Bioenergie-Netzwerks und Mobilisierungsmaßnahmen für einen verstärkten Einsatz von Bioenergie in Kommunen“

führt der Bundesverband BioE- nergie e.V. (BBE) bis 2013 eine bundesweite Road-Show „Bioe- nergie für Kommunen“ mit Pra- xisseminaren und Lehr- und De- monstrationsfahrten durch und bietet hierzu in Geldern am 24.

Oktober das BBE-Praxisseminar

„Bioenergie für Kommunen“

und am 25. Oktober die BBE- Lehr- und Demonstrationsfahrt

„Bioenergie für Kommunen“ ab Geldern an. Die Veranstaltungen sind kostenfrei.

Im Rahmen der einzelnen Road-Show-Termine „BioKom- munal“ werden kommunalen Entscheidungsträgern Informati- onen und Anreize zu Bioenergie- Projekten vermittelt. Die Nut- zung von biogenen Rest- und Ab- fallstoffen und von innovativen Technologien steht im Fokus der Veranstaltungen. Die ausführ- lichen Programme, Anmelde- möglichkeiten und weitere Infos unter www.biokommunal.de.

Impuls bietet neue Selbsthilfegruppen an

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NIEDERRHEIN. Startschuss für ein ambitioniertes Projekt:

Die Hochschule Rhein-Waal, die Hochschule Niederrhein, die Fachhochschule Düsseldorf und die Hochschule Bonn- Rhein-Sieg streben im Verbund die Schaffung einer „Service- stelle Lehrbeauftragtenpool“

an. Dabei geht es darum, die Rekrutierung von Lehrbeauf- tragten zu professionalisieren.

Lehrbeauftragte spielen insbe- sondere an Fachhochschulen eine wichtige Rolle: Sie üben ne- ben ihrer Tätigkeit als Lehrende ihren Beruf weiter aus und sind somit ideales Bindeglied zwi- schen Hochschule und Unter- nehmen.

Jetzt trafen sich die Projekt- verantwortlichen der vier be- teiligten Hochschulen zum of- fiziellen Projektstart. Ziel ist es, eine Servicestelle für die vier Fachhochschulen zu schaffen, die in der Lage ist, je nach Bedarf der Fachbereiche Lehrbeauftrag- te schnell und unkompliziert zu rekrutieren. Die Mitarbeiter der Servicestelle sollen dafür sy- stematisch auf die Suche nach

Lehrbeauftragten gehen. Sie sollen bestehende Kontakte zu Unternehmen, Verbänden oder anderen Institutionen nutzen und neue Kontakte knüpfen, um geeignetes Personal zu finden.

Personelle Situation verschärft sich

Bislang ist es in der Praxis so, dass gerade in technischen Fächern Lehrbeauftragte nur schwer zu finden sind. Dazu kommt, dass bei steigenden Stu- dierendenzahlen der Bedarf nach ihnen steigt. Weil sich die perso- nelle Situation in der Lehre mit dem doppelten Abiturjahrgang im nächsten Jahr noch verschär- fen wird, wollen die vier Hoch- schulen künftig Lehrbeauftragte verstärkt einsetzen, um Spitzen- auslastungen vorübergehend aufzufangen. Ziel des Projekts ist es, die Fachbereiche bei der Re- krutierung, Betreuung und Wei- terbildung qualifizierter Lehrbe- auftragter zu unterstützen und damit die Qualität der Lehre an Fachhochschulen insgesamt zu optimieren. Für die Lehrbeauf- tragten selbst soll die Servicestel-

le hilfreich für ihre Karriere sein und eventuell den Weg zu einer Fachhochschul-Professur er- leichtern. Zugleich sollen Frauen gefördert werden, um den Anteil an Professorinnen zu erhöhen.

Hierzu wird ein Personalent- wicklungskonzept erarbeitet, das den Bedarf der verschiedenen Zielgruppen berücksichtigen wird. Durch die Systematisie- rung der Praxiskontakte soll zu- dem der Anwendungsbezug in der Lehre gestärkt werden. Die Fachhochschulen können somit ihre Kernkompetenz – die auf den Arbeitsmarkt ausgerichtete, anwendungsnahe Lehre und For- schung – weiter ausbauen.

Qualitätspakt Lehre Das Projekt ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ins Le- ben gerufenen Qualitätspakts Lehre. Die Verbundpartner er- halten bis 2016 rund 4,1 Millio- nen Euro für die Umsetzung des Projekts „Servicestelle Lehrbe- auftragtenpool“, auf die Hoch- schule Rhein-Waal entfallen da- von 883.001 Euro.

Hochschule Rhein-Waal erhält 883.001 Euro

Vier NRW-Hochschulen wollen lehrbeauftragte professioneller rekrutieren

Riefen die neue Servicestelle Lehrbeauftragten Pool ins Leben (v.l.): Daniela Wolsdorf (FH Düs- seldorf), Prof. Dr. Michael Lent (Vizepräsident für Studium und Lehre, Hochschule Niederrhein), Prof. Dr.

Christof Menzel (Koordinator Verbundprojekt, Hochschule Niederrhein), Prof. Dr. Hans-Hennig von Grün- berg (Präsident Hochschule Niederrhein), Cornelia Al Naqib (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg), Corinna Stich (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg), Prof. Dr. Anja von Richthofen (Hochschule Rhein-Waal).

Chancen für die Stadtentwicklung

Betr.: NN vom 7.Juli „Umfrage soll zur Belebung der Innen- stadt beitragen“

In Alte Strategien und Emp- fehlungen werden fortgeführt.

Das ist gut so! Jetzt finden die Visionen zur Attraktivitätsstei- gerung der Kernstadt seitens der FBI und CDU neue Impulse und Weichenstellungen.

Was die FBI 2008 von Bürgern und Gästen erfragte und was ein- hellige Unterstützung im Stadt- rat fand, wird nun von der CDU aufgegriffen und weitergeführt.

Zusammen mit den Ergebnissen aus dem Einzelhandelskonzept, das im Auftrag der Stadt durch- geführt wurde, können nunmehr - und einvernehmlich - Konzepte zur Umsetzung entwickelt wer- den.

Städtische Maßnahmen zur Fußläufigkeit der Kernstadt- straßen, einhergehend mit ei- ner Verkehrsberuhigung laufen.

Doch das sind erste und wichtige Voraussetzungen zur facetten- reichen Attraktivitätssteigerung in Xanten. Blicken wir in die Zukunft, dann bieten die Er- nennung zum Luftkurort und Dorfentwicklungsprogramme Chancen, die die Magnetwirkung

von Xanten erhöhen werden.

Umsatzsteigerungen, neue Ar- beitsplätze und weitere Einnah- mequellen für den Stadtsäckel winken, die auch den eigenen Bürgern zugutekommen.

Die sicherlich schwierigste Etappe liegt m.E. noch vor „uns“:

Die Umsetzung des Konglome- rats von Visionen, die wir von der FBI bereits herausgearbei- tet hatten. Bleibt zu hoffen, dass durch die geplante CDU-Aktion die Grundlagen für ein gemein- sames Konzept verbessert wer- den kann.

Als großen Vorteil sehe ich die Einbringung von ehrenamt- lich tätigen Bürgern in einem Arbeitskreis (AK) „Stadtmar- keting“, deren Kompetenzen, unabhängig ihrer Zugehörigkeit zu Interessenverbänden, etc., als wichtig und wünschenswert ge- sehen wird. Dieser AK sollte die Vorarbeit, wie in anderen Städten auch, für die politische Umset- zung erarbeiten.

Die Chancen für unser Xanten liegen auf der Hand. Wir sind dabei!

Hans-Peter Feldmann, Xanten

Leserzuschriften werden unab- hängig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrach- te Meinung mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt.

Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschrifen werden nicht veröf- fentlicht.

NIEDERRHEIN. In der Inter- net-Lehrstellenbörse der Nie- derrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-We- sel-Kleve sind aktuell noch 126 freie Ausbildungsplätze hin- terlegt. Die IHK bietet Jugend- lichen, die aktuell noch auf der Suche nach der passenden Aus- bildung sind, eine individuelle Beratung an.

„Die Chancen auf eine betrieb- liche Berufsausbildung stehen gut. Der Fachkräftebedarf der Wirtschaft ist auch in unserer Region ausgesprochen hoch.

Entsprechend steigt die Zahl der von den Betrieben angebotenen Ausbildungsstellen in der Stadt Duisburg sowie in den Kreisen Wesel und Kleve“, so Jürgen Kai- ser, stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs Bildung und Technologie.

In der IHK-Lehrstellenbörse (www.ihk-lehrstellenboerse.

de) finden sich zahlreiche An-

gebote zu Ausbildungsberu- fen wie Bürokaufmann/-frau, Fachinformatiker, Fachkraft im Gastgewerbe, IT-Systemkauf- mann, Kaufmann im Groß- und Außenhandel, Bauzeichner, Hochbaufacharbeiter, Holzme- chaniker, Industriemechaniker, Kaufmann für Spedition und Lo- gistikdienstleistung, Kaufmann im Einzelhandel, Konstruktions- mechaniker und Koch. Die IHK- Experten geben Jugendlichen, für deren Traumberuf gegebenen- falls aktuell kein Platz frei ist, zu- dem zahlreiche Tipps, in welchen verwandten Berufen aktuell noch Angebote verfügbar sind.

Ansprechpartner bei der IHK für Jugendliche, die noch einen Ausbildungsplatz su- chen: Sebastian Lehmann, Te- lefon 0203/2821-287, E-Mail lehmann@nieder rhein.ihk.de, und Reinhard Zimmer, Telefon 0203/2821-495, E-Mail rzim- mer@niederrhein.ihk.de.

126 Ausbildungsplätze frei

Experten der iHK beraten Jugendliche individuell

Trommelworkshop im Kindergarten

Im Kindergarten St. Antonius in Pont fand ein Trommel- und Akkrobatikworkshop mit der Gruppe Adesa aus Kevelaer statt.

Die Kinder lernten, neben dem Trommeln auf den afrikanischen Djemben, auch afrikanische Spiele kennen. Jetzt spendete der Förderverein des Kindergartens den Kindern zwei afrikanische Trommeln, damit sie auch in

Zukunft das Erlernte anwenden können. Die Trommeln wurden natürlich sofort ausprobiert.

Das Foto zeigt: (hinten, v.l.n.r.) Kirsten Aßmann (Vorsitzende des Fördervereins) Gaby Roncz- ka (2.Vorsitzende), Anna Maria Rosengarten (Leiterin des Kin- dergartens) sowie vorne: Alex- ander, Ben, Malte, Sophie und

Sara. Foto: privat

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KREIS KLEVE. In der Frauen- beratungsstelle Impuls in Goch beginnen im September neue Gruppen für Betroffene von Essstörungen. Auch die Gruppe für Mütter und andere weib- liche Angehörige von Frauen und Mädchen mit einer Essstö- rung geht weiter.

Die so genannte Müttergruppe hat zum Ziel „Gelassenheit für mich und uns!“ Es ist eine an- geleitete Selbsterfahrungsgruppe für Frauen, die sich Austausch, Unterstützung und Veränderung wünschen. Denn wenn die Toch- ter oder der Sohn an einer Ess- störung leidet, ist die ganze Fa- milie davon betroffen. Zwischen Verzweiflung und Ärger, Hilflo- sigkeit und Hoffnung, Kontrolle und Angst fahren die Gefühle Achterbahn. Denn die familiäre Situation bei einer Magersucht, Ess-Brechsucht oder Esssucht ist häufig schwierig und einge- fahren.

Die betroffenen Jugendlichen ringen um ihre Rolle im Leben, ihre weibliche oder männliche Identität. Die anderen Familien- mitglieder übernehmen häufig angesichts der Erkrankung neue Aufgaben, die sie nicht selten

überfordern. Gefühle von Ohn- macht und Ratlosigkeit sind auf der Seite der Angehörigen häufig anzutreffen und Konflikte kön- nen nicht angemessen ausgetra- gen werden.

Die Frauenberatungsstelle Impuls bietet eine angeleitete Gesprächsgruppe als Unterstüt- zung für die Mütter, Schwestern, Großmütter von Jugendlichen und auch von erwachsenen Menschen mit einer Essstörung an. Richtig in dieser Gruppe ist, wer seine eigene Situation ver- bessern, die Handlungsmöglich- keiten erweitern und Stärkung im Umgang mit der Krankheit des Angehörigen erfahren möch- te.

Der vertrauensvolle Austausch mit Anderen, Verständnis für die gemeinsamen Sorgen, eine Ge- sprächsatmosphäre ohne Schuld- zuschreibungen und Verschwie- genheit über die Gesprächsthe- men nach außen kennzeichnet die Gruppe.

Die Kursleiterin Maria Pee- ters ist Diplom-Pädagogin und systemische Familietherapeutin (DGSF) und arbeitet seit elf Jah- ren als Beraterin für die Frauen- beratungsstelle Impuls.

Die Anmeldung für die Grup- pe ist mit einem persönlichen Vorgespräch verbunden. Dieses dient der gegenseitigen Informa- tion über Rahmenbedingungen, Kursgebühren und Erwartungen.

Ab sofort können Termine für diese Vorgespräche verein- bart werden unter der telefon- nummer 02823/ 419171. Die Gruppe beginnt am Dienstag, 11. September, und findet diens- tags 14-tägig an sechs Terminen jeweils von 15 bis 17 Uhr in der Frauenberatungsstelle Impuls in Goch statt.

Die zweite Gruppe ist für Frauen, die an einer Essstörung leiden und das mittlerweile 20.

Gruppenangebot in der Frauen- beratungsstelle. Start am 4. Sep- tember. Gemeinsam und unter Anleitung von Maria Peeters soll die Essstörung entmachtet wer- den.

Wenn das Essen zum Problem geworden ist und die Gedanken dauernd um die Themen Ge- wicht, erlaubte und verbotene Lebensmittel, Schuldgefühle und Selbstwertverlust kreisen, dann wird es Zeit, etwas zur Vorbeu- gung einer chronischen Essstö- rung zu tun.

Die Gruppe ist für Frauen, die hungern, essen und erbrechen oder übermäßig essen. Der Er- fahrungsaustausch mit anderen Frauen und die gemeinsame Arbeit an wirksamen Lösungen für jede Einzelne und eine verän- derte, liebevoll freundliche Hal- tung zu sich selbst sind wichtige Gruppenziele. Es geht darum, das Selbstwertgefühl neu auf- zubauen und den Leidensdruck immer mehr zu verkleinern.

Entwicklungsschritte beim Selbstbewusstsein, dem Körper- empfinden, der Handlungsbe- reitschaft und der Beziehungs- fähigkeit werden möglich und machen das problematische Ess- verhalten überflüssig.

Diese Selbsthilfegruppe findet ab dem 4. September sieben Mal dienstags von 18 bis 20 Uhr in der Frauenberatungsstelle Im- puls in Goch statt. Die Gruppe ist offen sind für Frauen aus dem ganzen Kreis Kleve.

Anmeldungen sind nach einem verbindlichen Vorge- spräch mit der Gruppenleiterin und Therapeutin Maria Peeters möglich. Informationen und Termine ab sofort unter Telefon 02823/ 419171.

Unter Essstörungen leidet immer die gesamte Familie

Neue Selbsthilfegruppen für Betroffene und angehörige in der Frauenberatungsstelle impuls in goch

Wasser marsch! Die neue Was- ser- und Matschanlage auf dem Außengelände der kath. Kinder- tagesstätte St. Nikolaus Rheurdt ist fertiggestellt. Ab sofort kön- nen die Kindergartenkinder dort

nach Herzenslust buddeln und matschen. Damit konnte der För- derverein nur ein Jahr nach seiner Gründung sein erstes großes Pro- jekt verwirklichen. Gemeinsam mit den Kindern und Erziehe-

rinnen freute sich darüber Frank Smitmans, Leiter der Rheurdter Geschäftsstelle der Volksbank an der Niers, einem der Hauptspon- soren dieses Projektes. Das Foto zeigt (v.l.): Gisela Bruns (Erziehe-

rin), Uta Heitkamp (Förderver- ein), Frank Smitmans (Volksbank Rheurdt) und Anja Bodden (Er- zieherin) gemeinsam mit Kinder- gartenkindern an der neuen Was- ser- und Matschanlage. Foto: privat

Wasser- und Matschanlage ist in Betrieb

SamStag 21. Juli 2012 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

04

Der größte Automobilclub Deutschlands und Hertz haben ihre Partnerschaft bis Ende 2013 verlängert. Somit profitieren die rund 18 Millionen ADAC-Mitglie- der in Deutschland weiterhin von exklusiven Sonderkonditionen.

Partnerschaft mit günstigen Tarifen

„Dank unserer erfolgreichen Partnerschaft können wir unseren Mitgliedern schon seit zehn Jah- ren die günstigen Hertz-Tarife anbieten und das nicht nur im Pkw-Bereich, sondern auch für Transporter und Lkw“, betont Franz Frank, Geschäftsführer der ADAC Autovermietung GmbH.

„Wir freuen uns, die Kooperati- on mit dem ADAC fortsetzen zu können. Wie der ADAC bieten auch wir erstklassigen Service an“, erklärt Katrin Teichert, Ge- schäftsführerin der Hertz Auto- vermietung in Deutschland.

Hertz hält für ADAC-Mitglie- der unter www.hertz.de/adac exklusive Sonderkonditionen mit Best-Preis-Garantie bereit.

Enthalten sind dabei spezielle Inklusivleistungen wie Vollkas- ko- und Diebstahlschutz ohne Selbstbehalt, ein kostenloser Zusatzfahrer oder Umbuchun- gen und Stornierungen ohne Gebühr.

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Ausstellung von Armin Mueller-Stahl

Die erste Sonderausstellung 2012 im SiegfriedMuseum Xanten ist ein Highlight für die ganze Regi- on. Vom 18. August bis zum 30.

September präsentiert das Sieg- friedMuseum Xanten, Kurfür- stenstraße 9 die Ausstellung „Ar- min Mueller-Stahl - Malerei und Grafik“. Rund 50 Kunstwerke des Schauspielers, Schriftstellers,

Musikers und des großartigen Malers Armin Mueller-Stahl sind zu sehen. In dieser einmaligen Zusammenstellung der Werke befinden sich neben zahlreichen Grafiken auch Unikate des cha- rismatischen Universalkünstlers.

Herausragend sind die über- malten Drehbücher zu dem Film „Die Buddenbrooks“. „Ein

Traum wird wahr“, so Marco van Bel, Leiter des SiegfriedMuseums.

„Das Werk von Armin Mueller- Stahl habe ich schon immer be- wundert. So freue ich mich umso mehr, dass ich ihn in meiner er- sten Sonderausstellung in Xanten präsentieren kann.“ Der Muse- umseintritt kostet 4 Euro, Kinder 2,50 Euro. Foto: Dr. Julia Hümme

Beeindruckende Intensität

Buchtipp für den monat Juli aus dem Buch(en)cafe „Weißes Häuschen“ issum

ISSUM. Der heutige Buchtipp kommt von Daniela Gundel- bacher, ehrenamtliche Mitar- beiterin vom Buch(en)café im

„ Weißen Häuschen“, Initiative zur Erhaltung und Belebung eines Baudenkmals, in Issum.

Sie empfiehlt das Jugendbuch

„Unterland“ von Anne C. Voor- hoeve.

„Am 18. April 1947 soll die kleine Nordseeinsel Helgoland für immer von der Royal Airforce im Meer versenkt werden. Alice Sievers, zwölf Jahre alt, steht am Festland und schaut beklommen zu den berühmten und ihr ver- trauten roten Felsen… Dies ist der Ausgangspunkt für Anne C Voorhoevens Jugendroman (ab 14 Jahre), der allerdings auch für die erwachsene Leserschaft sehr lesenswert ist.

Vor etwa mehr als einem Jahr wurde Alice mit ihrer Familie von Helgoland nach Hamburg evakuiert. Sie, ihr 14 jähriger Bruder Henry, ihre Mutter, ihre Großmutter und alle Helgolän- der hoffen – bis zuletzt - doch noch eines Tages zu ihrer Insel zurückkehren zu können.

In Hamburg hat die Familie Unterschlupf gefunden. Mit drei weiteren Flüchtlingsfamilien und der Hausherrin leben sie fortan auf engstem Raum unter einem Dach und das Leben in der Haus- gemeinschaft ist nicht einfach.

Es herrschen Hunger, Kälte, Neid und überhaupt mangelt es an den alltäglichsten Dingen. Sich nun in dieser Welt zurecht zu

finden, ist für alle schwierig und gleicht Tag für Tag einer Heraus- forderung.

Was war mit den Juden?, will Alice wissen, als sie auf dem Schwarzmarkt einem jüdischen Händler begegnet – doch sie er- fährt nichts Genaues. Auch ist ihr unklar, warum die so genannten Tommys die Leute behandeln, als müssten diese alle bestraft wer- den. Obwohl Alice, die Ich- Er- zählerin, viele Dinge hinterfragt, erhält sie nie eine befriedigende Antwort.Doch sie weiß: „ Wir hatten halb Europa kaputt ge- schlagen, deshalb mussten unsere Väter zuerst die anderen Länder aufräumen bevor – in ein paar Jahren vielleicht – auch Deutsch- land an der Reihe kam.“ Auch ihr Vater befindet sich noch in Bel- gien in Kriegsgefangenschaft.

Als eines Tages das letzte freie Zimmer im Haus vergeben wird, lernt Alice Wim Wolland ken- nen, der sich gut als Freund für ihren Bruder Henry eignen wür- de. Doch sie ist es, die ihr Herz an den klugen und selbständigen Jungen verliert. Von ihm lernt sie, wie man das Nötigste zum Leben organisiert und auch er wird es sein, der einen Teil ihrer Fragen beantworten wird.

Das im Falle Helgoland die Geschichte selbst ein hoffnungs- frohes Ende geschrieben hat, ist sehr tröstlich. 1952 wurde die kleine Insel wieder aufgebaut und neu besiedelt. Ob nun Alice und ihre Familie zu ihrer gelieb- ten Insel zurückkehren werden, dies sollte der Leser selbst heraus finden.

Anne C. Voorhoeve,Jahrgang 1963, gilt als Spezialistin für hi- storische Gegenwartsthemen.

Wieder einmal lässt sie mit be- eindruckender Intensität die Schicksale ihrer Buchfiguren le- bendig werden, so dass der Leser sich mit ihnen verbunden fühlt.

Sie schildert sehr nachhaltig und eindrücklich die Schwierigkeiten der Nachkriegszeit.“

Das nächste Buch(en)café im Weißen Häuschen findet am 1.

August von 10 bis 11.30 Uhr statt. Carlo Padilla schildert das Leben der Frauen in Kabul. Da- bei greift er auf seine persönl.

Erfahrungen zurück, die er in seinem Buch „ Kabul – geliebt, gefürchtet: Afghanische Impres- sionen“ geschildert hat.

Daniela Gundelbacher von der Initiative „Weißes Häuschen“ in

Issum. Foto: privat

Schulung für Diabetiker

XANTEN. Das Sankt Josef-Hos- pital Xanten bietet an vier Termi- nen eine Diabetesschulung an.

Die Termine sind vom 24. bis 27.

Juli, jeweils 9 bis 11 Uhr. Die Teil- nehmergebühr liegt bei 15 Euro (für stationäre Patienten kosten- frei). Anmeldung an der Pforte, Infos: Telefon 02801/ 710-2809.

Feriengrüße aus Österreich

XANTEN. Seit über einer Woche verbringen 43 Kinder ihre Ferien mit dem Verein „Ferienfreizeiten Xanten e.V.“ in Raggal-Marul, Ös- terreich. Die Stimmung unter La- gerteilnehmern und den Mitglie- dern der Lagerleitung ist super, wenn auch das Wetter ein wenig zu wünschen übrig lässt. Trotz Ge- witter und Regen wurden schon einige Wanderungen und Spiele durchgeführt. Da ein Besuch des Freibades nicht in Betracht kommt, suchte man kurzent- schlossen ein Hallenbad mit einer fantastischen Rutsche auf. Danach wurde das Taschengeld in den Ge- schäften der Kreisstadt Bludenz ausgegeben. Nun startet die zwei- te Hälfte der Freizeit und es stehen einige Überraschungen auf dem Programm. Zum Beispiel gibt es das große Betreuersuchspiel und eine Tagesfahrt.

Bauarbeiten an der Rheinstraße

XANTEN. Im Rahmen der Bau- arbeiten an der Bemmelstraße sowie Teilstücken der Rheinstra- ße und der Hagenbuschstraße wird am kommendem Montag, 23. Juli im Zuge des 2. Bauab- schnitts das Teilstück der Rhein- straße zwischen der Brückstraße und der Klever Straße gesperrt.

Gleichzeitig wird das dann fertig- gestellte Teilstück zwischen dem Kapitel und der Karthaus wieder für den Verkehr freigegeben. Die Bemmelstraße bleibt weiterhin für den Verkehr gesperrt. Ein Durchfahren der Baustelle ist ab dem 23. Juli nur noch aus der Richtung der Siegfriedstraße in Richtung Nibelungenplatz mög- lich, der in die entgegengesetzte Richtung fließende Verkehr wird über Ostwall, Orkstraße, Lüttin- ger Straße, Holzweg und Post- straße umgeleitet.

Erfolgreiche Saison für die E3-Jugend des SV Veert

Am Sonntag feierte die E3-Ju- gend des SV Veert ihre erfolg- reiche Saison 2011/2012 mit einem gemeinsamen Abschluss- grillen am Sportplatz in Veert.

Nach einem zuletzt spannenden Saisonfinale, in dem sich die Veerter gegen den Tabellenfüh-

rer SV Issum mit 2:1 durchsetzen konnten und dann im letzten Saisonspiel den entscheidenden fehlenden Punkt in einem Final- krimi nach einem 4:4 gegen den SV Straelen erreichten, feierten die Spieler zusammen mit ihren Trainern Christian Pauels und

Martin Leurs die Meisterschaft.

Als stärkstes Team bei Auswärts- spielen und mit insgesamt nur zwei Niederlagen hatten sich die Spieler dank ihrer konstant guten Leistungen über die gesamte Sai- son den Meisterschaftstitel red- lich verdient. Foto: privat

GELDERLAND. Der Start- schuss zum zwölften Wettflug der Reisevereinigung Kevelaer fiel im 450 Kilometer entfern- ten Neumarkt. Auf dieser Tour wurde nun endlich das Fahrrad der Firma Heinrich Koppes aus Twisteden ausgeflogen. Hier- zu konnten von jedem Züchter zwei Tauben vorbenannt wer- den.

Die SG Zeller-Elsing hatte hier das glücklichste Händchen und gewann diesen Preis mit dem 1.

und 11. Konkurs und auch sonst war diese Schlaggemeinschaft diesem Tage sichtlich vom Tau- benglück verwöhnt, denn vier seiner besten fünf Tiere errangen einen Preis und somit behielten sie die Spitzenposition inne dicht gefolgt von Gerhard Peeters und Hans und Frank Stangenberg.

Alle diese Züchter weisen nach nunmehr zwölf Flügen 49 Preise mit ihren fünf besten Tieren auf und liefern sich ein Kopf an Kopf Rennen.

Hier die ersten 30. Preisträger:

1., 11. und 12. Preis SG Zeller- Elsing, 2., 17., 23. und 26. Preis Karl Holla, 3., 24. und 28. Preis Hans Könings, 4. und 9. Preis Heinz Liesen, 5., 10. und 15. Preis Werner Kanders, 6., 18. und 27.

Preis Gerhard Peeters, 7. und 21.

Preis Carl Heinz Saat, 8., 16. und 23. Preis Uwe Fritz, 13. und 22.

Preis Karl Brocks, 14. Preis Hans und Frank Stangenberg, 19. Preis

Willi Reimann, 20. Preis Willi Koenen, 29. Preis Günter Fritz, 30. Preis Theo Willems.

Folgende Züchter konnten die Hälfte oder mehr ihrer Tiere in die Preisliste bringen: Hans und Frank Stangenberg 18 Tauben gesetzt und zehn Preise errungen, Hans Könings 18/9, Karl Holla 16/9, Günter Fritz 30/15, Carl Heinz Saat 17/10.

In der Jährigen-Meisterschaft liegen weiterhin Gerhard Peeters und Karl Brocks mit je 27 Preisen vor Uwe Fritz mit 25 Preisen an der Spitze. Willi Reimann und Hans und Frank Stangenberg mit 24 Preisen hoffen noch in diesen Dreikampf eingreifen zu können.

In der Weibchen-Meisterschaft belegt weiterhin Karl Brocks unangefochten mit 28 Preisen die Spitzenposition, gefolgt von Günter Fritz mit 25 und Chris- tian und Ludger Neyenhuys mit 22 Preisen.

Auch nach zwölf Wettflügen liegt der 24 von Hans Könings in Kevelaer bei den Vögeln an der Spitze und glänzt in den letzten beiden Wochen mit dem dritten und vier Konkurs. Die beiden besten Weibchen, die je zehn Preise errungen haben sind bei Karl Brocks zu Hause. Der 13.

Wettflug findet am morgigen Sonntag, 22. Juli, ab Straubing statt. Hier wird die Goldmedaille des Verbandes deutscher Brief- taubenzüchter ausgeflogen.

Zeller-Elsing an der Spitze

Zwölfter Wettflug der Reisevereinigung Kevelaer



KURZ & KNAPP

Rentenberatung: Im Caritas- Centrum Straelen, Marienstraße 61, findet am Dienstag, 24. Juli, von 14 bis 17 Uhr die kostenlose Rentenberatung statt. Helmut Menting, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, beantwortet alle Fragen zu Angelegenheiten der Deutschen Rentenversicherung. Anmel- dung: Telefon 02834/915190.

Sudoku

Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jeder Spalte dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

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21.

Samstag

Geldern: trödelmarkt auf dem Park- platz der Discothek E-dry

Xanten: Exkursion ab Naturforum Bis- licher insel, 10 uhr

Kevelaer: CDu-Bürgersprechstunde mit Beate Claßen, 10 bis 12 uhr, tel.

0173/1728052

Sevelen: Offene gartenpforte im Privatgarten irmhild Dahlen, Nieuker- ker Str. 32, 10 bis 17 uhr

Veert: Offene gartenpforte beim Ehepaar Vermöhlen, Wettenerstraße 66, 10 bis 18 uhr

Veert: Kunstausstellung „Einstel- lungen“ bei Peter Rademacher, 11 bis 15 uhr, Schulstraße 8

Kevelaer: KBV-Bürger-Büro mit Johann-Peter van Ballegooy, 11 bis 12 uhr, Bahnstr. 44, tel. 02832/976970 Geldern: ausstellung „Eckig in Rund“, malerei, Fotografie und Objekte, 11.30 bis 17 uhr, mühlenturm, am mühlenturm 1

Kevelaer: Wanderfreunde grünes tor, 13 uhr, treffen auf dem Basilikapark- platz zur Wanderung in Kervenheim Eyll: Sommeraktion der Sparkasse

Krefeld: KNaX zu Besuch bei den indi- anern, 14 bis 19 uhr am Eyller See Kevelaer: Kneipp-Verein, 14 uhr, treffen am Fahrradbahnhof zur Wanderung

Kervenheim: löschzug Kervenheim, 14 uhr, Beginn der Dorfolympiade am Feuerwehrgerätehaus

Alpen: Stadtlauf, Beginn 14 uhr Nieukerk: Wanderung der Wander- freunde Nieukerk im Winkelschen Busch bei Sonsbeck, treffpunkt: 14 uhr Friedensstraße in Nieukerk Herongen: musikfestival „Komm na Huus“, Einlass 14.30 uhr, Open Huus, Carl-Kühne-Str. 5

Weeze: Heimat- und Verkehrsverein mit Kulturbüro der gemeinde, 15.30 uhr, Fassanstich zur Weezer Straßen- party

Broekhuysen: Sommerparty des musikvereins und Kirchenchores in Broekhuysen, ab 19.30 uhr

Xanten: FZX-Sommerparty im Hafen Xanten, 20 uhr

22.

Sonntag

Geldern: Flohmarkt auf dem Park-

platz der Discothek E-dry Kevelaer: Kolpingfamilie, 10 uhr abfahrt ab Rathaus Kevelaer zur großen Fahrradtour

Veert: Offene gartenpforte beim Ehepaar Vermöhlen, Wettenerstraße 66, 10 bis 18 uhr

Sevelen: Offene gartenpforte im Privatgarten irmhild Dahlen, Nieuker- ker Str. 32, 10 bis 17 uhr

Xanten: Römischer Sonntag im aPX, 11 bis 17 uhr

Vynen: „Jazz im Pier5“ Hafen Vynen, 11 bis 14 uhr

Geldern: ausstellung „Eckig in Rund“, malerei, Fotografie und Objekte, 11.30 bis 17 uhr, mühlenturm, am mühlenturm 1

Weeze: Heimat- und Verkehrsverein mit Kulturbüro der gemeinde, 11uhr, Programm zur Straßenparty beginnt, von 12 bis 17 uhr verkaufsoffener Sonntag

Broekhuysen: Sommerparty des musikvereins und Kirchenchores in Broekhuysen, ab 13 uhr

Lüttingen: Offene Kirche von 14 bis 16 uhr, Stille Einkehr bei leiser musik in der St. Pantaleon Kirche

Ein Segen für alle Reisemobilisten wäre besseres Wetter als dieser Regenguss. Ein kulturelles, spiritu- elles und touristisches Programm der 5. Reisemobilwallfahrt in Goch geht morgen zu Ende und hat seinen Höhepunkt in der großen Prozession mit rund 200 Fahrzeugen durch die Innenstadt. Der Wallfahrtsseel- sorger Pater Hans Peters wird jedem Reisemobil und seiner Insassen den Segen aussprechen für ihre wei-

tere Reise. NN-Foto: archiv RD

Tom Gerhardt in Straelen:

„Nackt und in Farbe“

Karten im Vorverkauf für gastspiel im November

STRAELEN. Seine Clubtour

„Nackt und in Farbe“ führt Tom Gerhardt auch nach Straelen.

Das Kulturbüro Niederrhein präsentiert sein Gastspiel in der Blumenstadt am Dienstag, 13.

November, um 20 Uhr im Forum des Gymnasiums.

„Nackt und in Farbe“, so heißt eine neue, kreuzdämliche TV- Show, die in Planung ist und ge- rade ihre Kandidaten castet. Jeder, der ein spektakuläres Liebesbe- kenntnis vor der Kamera macht, ob nackt und in Farbe, ob ange- zogen unter heißen Tränen, ob romantisch oder stinkwütend...

die Kandidaten sollen „die ab- solut intimsten feelings“ preis- geben, erklärt Wichtigtuer Andy dem Saal. Natürlich zieht dieses

„crazy concept“ die schlimmsten Dümmlinge der Nation an wie ein riesiger Magnet: Der Mega-

Loser Heinz ist mit seiner Zauber- nummer ein Garant für quoten- trächtige Riesen-Schadenfreude und eine verzweifelte Transe sieht die Show als letzte Chance an, aus den Kellern von Dörfern und Kleinstädten herauszukommen.

Mit „Nackt und in Farbe“ möchte Tom Gerhardt nach einem Jahr- zehnt wieder die Bühne zurücker- obern: „Ich will die Leute wieder ganz nah vor mir haben: ich will sie weinen sehn!“

Karten sind zum Preis von 22 Euro plus Gebühren erhältlich in Straelen bei Schreibwaren op de Hipt, Telefon 02834/6115, in Geldern bei der Buchhandlung Keuck, Telefon 02831/80008, bei den Niederrhein Nachrichten, Telefon 02831/977700, und in Kevelaer im Service Center im Rathaus, Telefon 02832/122152.

Ticketholine: 02821/ 24161.

Spielplatzfest in Lüllingen

Einen Paten und einen Namen sucht die Stadt Geldern für den neuen Spielplatz in Lüllingen.

Dort feiern die Kinder, die mit ihren Ideen auch maßgeblich am Ausbau des Platzes beteiligt wa- ren, am Mittwoch, 25. Juli, von 11 bis etwa 14 Uhr, ein Spielplatzfest.

Monika Gottschlich vom Amt für Jugend, Schule und Sport (hier beim Spielplatzfest in der Glockengasse): „Die Spielplatz- paten haben sich auf anderen Plätzen sehr gut bewährt. Über

die Paten bekommen wir immer schnell Infos, um die Plätze si- cher betreiben zu können.“ Auch die Phantasie von Kindern und Eltern ist gefragt. Der Platz soll beim Spielplatzfest einen Namen bekommen. Auf die Vorschläge ist das Team der Stadt Geldern, das mit dem Spielmobil „Draa- ki Treck“ und vielen Spielideen anreist, schon sehr gespannt.

Alle Lüllinger Kinder und alle interessierten Erwachsenen sind herzlich eingeladen. Foto: privat

Kneipp-Verein wandert wieder

GELDERLAND. Zur nächsten Wanderung am Samstag, 28. Ju- li in Herongen lädt der Kneipp- Verein alle Wanderfreunde ein.

Treffpunkt ist zunächst um 13.30 Uhr der Parkplatz der Stadtver- waltung Geldern. Dort bilden sich Fahrgemeinschaften zum Wanderausgangspunkt in He- rongen, Friedhof. Während der Wanderung wird Günter Bock- stegers (Telefon 02831 88209), der sich über viele Teilnehmende freut, wie gewohnt einige ge- schichtliche Hintergründe über die Umgebung vermitteln. Das anschließende Kaffeetrinken wird im Landcafé „Zur alten Schmiede“, Liebfrauenweg 1 in Straelen, stattfinden.

Die Teilnahme ist kosten- frei, auch Nichtmitglieder sind willkommen. Infos unter www.

kneippverein-geldern.de oder auch in der Geschäftsstelle in Geldern, Markt 17, Telefon 02831/993880.