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„Sie hat als deutsche Frau ihre Lebensaufgabe erfüllt“

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Academic year: 2022

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 45 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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„Sie hat als deutsche Frau ihre Lebensaufgabe erfüllt“

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Vor 36 Jahren hat Stadtarchi- var Dietrich Kleipa begonnen, Dokumente aus Kelkheim im Dritten Reich zu sam- meln. Daraus wurde 1983 die gleichnamige Ausstellung, mit Dokumenten aus der Zeit zwischen 1933 und 1945 und darüber hinaus. Jetzt liegt ein Band vor. „Die Zeit des Nati- onalsozialismus in Kelkheim – im Spiegel des Höchster Kreisblattes“ recherchiert und zusammengestellt von Kunst- historikerin Monika Öchsner.

(beide im Bild oben mit Bür- germeister Albrecht Kündi- ger). Viel davon fand sich in der Kleipa-Ausstellung wie- der, hier jedoch wird die Zeit von 1933 bis 1941, also bis zur Schließung des Höchster Kreisblattes „aus Papierman- gel“ in vielen Artikeln doku- mentiert, im Zeitungsschreib- stil der damaligen Zeit, gut angeleitet vom Gedankengut, das damals vorherrschend

war, aber mit seinen vielen Themen und Facetten die damalige Zeit widerspiegelt. Artikel, über die man heute nur den Kopf schütteln kann, die einem zum Lächeln verführen könnten, weil sie – immer vor dem Hintergrund der bitteren Jahre zwischen 1933 und 1941 – so unendlich unverständlich sind.

Wir haben versucht, das wiederzugeben, was damals wichtig erschien, immer vor dem Hinter- grund des Hakenkreuzes.

Winterhilfe

So beginnt die Sammlung mit einem Artikel, darüber, dass Arbeitslose einen Bunten Abend zugunsten der Winterhilfe gestalteten, dass Leo Class per Los Bürgermeister in Münster wurde und ein Monatsgehalt von 150 Mark erhielt. In Fischbach gab es eine Demonstration Auswärti- ger, um den Bürgermeister aus dem Amt zu drän- gen. Die Fischbacher feierten ihn mit Ovationen, trotzdem wurde er beurlaubt. Immer wieder Be- richte über Fackelzüge der Jugend und der SA.

Die Eppenhainer Gemeindevertretung beantragte mit Erfolg Hitler und Hindenburg zu Ehrenbür- gern zu machen.

Berichtet wurde über Wilddieberei am Staufen, wo ein Reh erlegt, wurde und am Maifeiertag wa- ren alle Vereine dabei. Münster erhielt eine Al- bert-Leo-Schlageter-Anlage, ein Name, den heute kaum noch jemand kennt. Und 52 Grundstücke wurden für 30 bis 400 Mark zum Kauf in Münster angeboten, die spätere Herrenwaldsiedlung. Und ein Hornauer, der die SA beleidigte, landete für drei Wochen im Gefängnis.

Hier beginnen auch die jährlichen Berichte über die Möbelausstellungen, jede eine bessere, immer schön mit dem Deutschland- und Horst-Wessel- Lied garniert. Zum Heldengedenktag waren alle vertreten: NSDAP, Jungvolk, Hitlerjugend, BDM, SA und so weiter. Und am Ende der Feier ein drei- faches Siegheil auf Hitler.

Unfall auf Glatteis

Es gab auch damals schon Motorradunfälle, einer ereignete sich zwischen Kelkheim und Hornau auf Glatteis. Das Motorrad wurde „stark in Mit- leidenschaft gezogen“. Gepflanzt wurde eine Hit- lerlinde an der Wilhelmstraße.

Und auch damals schon gab es verheerende Gewit- ter, die Schlamm im Küchenschrank in Münster hinterließen. Blitz auf Blitz, Donner auf Donner, zwei Stunden lang. Wie auch immer wieder heute bei ähnlichen Ereignissen: Selbst alte Menschen konnten sich an solche Unwetter nicht erinnern.

Waldfeste waren beliebt, auch bei der Feuerwehr in Münster, wie überhaupt gern gefeiert wurde.

Aber es gab auch schon einen Luftschutzkurs

„Rund um die Gasmaske“. Empörung herrschte über eine Unterschlagung von viel Geld in der Spar- und Darlehnkasse Hornau, was zur Schlie- ßung der Kasse führte. Das war einen Zweispalter wert.

Und kommt das nicht bekannt vor? Die Beschwer- den über die Kleinbahn, deren Ausflugsbus von Königstein nach Eppenhain am Pfingstsamstag 1934 total überfüllt war. „68 Personen in einem Wagen eingekeilt“.

Münsters Schulneubau

In Münster entstand 1937 die neue Schule, in Hor- nau gab es die Beschwerde über Wilddieberei und

„Apfelschütteln“. In Münster war die „Bildungs- gemeinde“ mit einem Mal überflüssig und ging in der Dachorganisation KdF auf. Hornau sollte verschönert werden – wie sich die Dinge wieder- holen – und 1938 gab es das erste Prinzenpaar in Hornau. Karl I, ein Bäckergeselle, und Gretl I, die mit einer Galakutsche, die angeblich den Schwe- denbrand 1632 überstanden hatte, zum Festsaal fahren sollen. Aber nur mit Hindernissen – das morsche Pferdegeschirr war gerissen. Es folgte ein närrischer Umzug durch „Groß-Kelkheim“.

Und auf den Bildern immer wieder: bei den ver- schiedensten Gelegenheiten – eben auch beim Karneval – die SA- und Partei-Uniformen.

Dann der Zusammenschluss dreier Möbelorte, die Planung einer Ausstellungshalle, die bis heute als Stadthalle überlebt hat, im Gegensatz zur Müns- terer Schule. Willi Graf wurde der erste Bürger- meister dieses Ortes und der Fröhliche Landmann am Rettershof wurde eingeweiht mit großen Ha- kenkreuzfahnen am Giebel.

Aufsehen gab es 1939, als in Ruppertshain Anna Maria Roth ihren 86. Geburtstag feierte. Denn man stellte fest: sie hatte 17 Kinder, 78 Enkel und

69 Urenkel. Eine Tochter brachte allein 16 Kinder zur Wet. Nach dem Tod ihres Mannes musste sie sich vom Besenbinden ernähren. Der Kommentar:

„Sie hat als deutsche Frau ihre Lebensaufgabe er- füllt.“ (Bild vom Mutterkreuz und Lebensmittel- marken unten rechts).

Und genau so wenig wie heute erfüllten damals zuweilen Verkehrsschilder ihren Zweck. Ein Stoppschild, an der Kreuzung Hornauer Straße und Bahnstraße, angebracht, „weil hier mehrere Autos zusammen geprallt waren“ wurde wohl missachtet, denn Autofahrer und auch Radfahrer wurden vom Polizeibeamten angehalten und mit einer Reichsmark zur Kasse gebeten.

Feine Liköre im Klosteer

Und dann im März der „Aufruhr um den Skan- dal im Kloster“. Dort seien in der Klosterkirche 15. Kisten Zigarren und 30 Flaschen feine Liköre,

bestimmt für den Klostervorsteher, sichergestellt;

schlimmer noch, durch das Winterhilfswerk ge- lieferte Kartoffeln seien an die Schweine verfüt- tert worden. Da die Partei dem Kloster und noch weniger den Mönchen grün war, kann man sich leicht vorstellen, wie dieser Bericht zustande kam.

Ein neues Thema: Hornaus Gerichts-Protokoll- Buch. Das habe sich ein Jude erschwindelt und es habe drei Jahre gedauert, dieses historische Werk den „jüdischen Schacherern zu entreißen“.

Lebensmittelkarten

Dann der Übergang in das Jahr 1939. Mit einem Mal war nicht mehr nur die Rede von der „Er- nährungsschlacht“ oder ähnlichem. Mit einem Mal wurde die Ernährung nach dem Beginn des Krieges durchaus ein Problem. Die Menschen mussten mit Lebensmittelkarten leben. Brot, Fett und Fleisch gab es nur in begrenzten Mengen.

Und wenn man gar beim Schäfer Jakob oder im Goldenen Löwen essen gehen wollte, musste man die Lebensmittelkarte dabei haben. Die Bedie- nung kassierte nicht nur fürs Essen, sondern auch Abschnitte der Lebensmittelkarte ein, je nach Ge- richt. Selbst das Frühstück wurde dieser Prozedur unterworfen. Und für Klamotten gab es die Klei- derkarte, auch Schuhe wurden rationiert.

Dann die Nachricht, dass der Gefreite Franz Rausch aus Fischbach nach dem Polenfeldzug zum Unteroffizier befördert wurde. Von Gefalle- nen war da noch nicht die Rede.

Humoristische Soldaten-Geschichten Den Angehörigen zu Hause wurde gesagt, dass sie keine Lebensmittel an die Soldaten schicken sollten. Die hätten genügend zu Essen, würden

„vorzüglich verpflegt“. Heimatzeitungen oder humoristische Soldaten-Geschichten seien nicht schlecht...natürlich auch Äpfel von zu Hause oder selbst gebackene Plätzchen. Der Humor dürfte vielen Soldaten im Laufe der Zeit verloren gegan- gen sein.

Schließlich im zu Ende gehenden Jahr 1939 noch eine Veränderung: Maiden des Reichsarbeits- dienstes zogen ins Kloster ein. („Fröhlichkeit in Klosterzellen)“. Die Mädel bekamen genügend auf den Feldern zu tun. Für die in Kelkheim arbei- tenden Polinnen hieß es, dass sie mit Haltung und Abstand und mit hohem Maß an menschlichem und politischem Takt behandelt werden sollten, wobei wohl das Gewicht auf dem Wort Abstand gelegen habe wird.

Flakfeuer: Deckung suchen

Die ganz wichtige Warnung: Sowie man Flakfeu- er hört, sofort in Deckung gehen. Denn die Split- ter der explodierenden Flakgeschosse könnten tödlich sein. Im Jahr 1939 oder 1940 wohl eher eine Vorsichtsmaßnahme – 1943 aber eine Le- bensversicherung.

Für das Kreisblatt war aber schon früher Schluss.

Im Februar 1941 wurde die Zeitung eingestellt.

Das Papier wurde knapp. Im September 1949, also lange nach der Währungsreform, ist es wie- der erschienen und kommt heute täglich in die Kelkheimer Haushalte.

Kelkheim war – im Rückblick – lange nicht so braun wie andere Städte. Hier machte sich wohl der Einfluss der katholischen Kirche und auch der Mönche in Kloster bemerkbar. Während die Nati- onalsozialisten in anderen Städten bei der Reichs- tagswahl 64 Prozent der Stimmen einfuhren, wa- ren es in Kelkheim gerade mal 34. Der Blick auf die Fotos im damaligen Höchster Kreisblatt mit den vielen Uniformen und Aufmärschen sugge- riert andere Zahlen. Suggeriert, wenn man eine Berichterstattung nur richtig steuert.

Damals schon, nur unter anderen Vorzeichen:

„Altstoff ist Rohstoff“. Also wurden Lumpen, Eisen, Knoch Metalle aller Art, Korken und Fla- schen gesammelt, um für die Kriegsproduktion recycelt zu werden.

Dieser Band und der Band über die Ausstellung sind eine Fundgrube für jeden, der sich für Ge- schichte interessiert. Man wird sie als Kopien im Stadtarchiv ausleihen können. Hier gibt es noch viel mehr Informationen, vor allem gute Fotos als Illustration, über Flugblätter der Briten im Krieg, Kartoffelkäfer, über das Vereinsleben in den bit- teren Jahren und vieles mehr.

Bürgermeister Albrecht Kündiger noch einen Tag nach der Vorstellung: „Das ist ungeheuer span- nend, ich kommn gar nicht vom Lesen los.“

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Und den Knaller, den ersten Hö- hepunkt, gab es gleich zu Be- ginn des Herbstalls 2019: Das Juniorenpaar Evia und Vladislav (zwölf Jahre alt) des Tanzsport Club Fischbach, das seit dem Frühjahrsturnier in der Stadthal- le Hessischer Landesmeister in der C-Klasse ihrer Altersgruppe ist. Dann das Argentino-Paar

Fabiana & Julia und schließlich als krönender Abschluss das A- Team, FG Rhein-Main-Forma- tion. Und einmal mehr spielte die Transatlantik Showband zum Tanz auf.

Es war der 22. Herbstball in der Obhut des Tanz Sport Club Fischbach und der VKS. Und er hat offensichtlich nichts von seinem Reiz verloren: Ausver- kauft. Natürlich ändert sich so manches Bewährtes bleibt: Vol- ker Hinz, mit Fernsehkoch, war wieder mit seiner Cocktailbar

und seiner umfangreichen Spei- sekarte dabei. Tim Frühling vom hr moderierte einmal mehr und versprach beim nächsten Ball wieder dabei zu sein.

Dieses Mal wurde er von Alex- ander Furtwängler mit dem Eintracht-Schal dekoriert. Der Stadtrat war morgens beim Herbstputz der TuS Hornau in

A r b e i t s k l a - motten dabei, abends tanzte er im Smoking in der Stadthalle.

Und schwebte offensichtlich immer noch auf Wolke 5:1 des Eintrachtspiels.

Deshalb der Schal.

Und der Mode- rator mit dem beziehungsrei- chen Namen Frühling mein- te, dass es eine gute Sache sei, dass der Herbst mit einem sol- chen bunten Ball beginnt.

Da lag er nicht ganz richtig.

Richtig farbige Damengardero- be war nicht dabei. Meist in dun- kel gehaltene lange Röcke, die auf die Tanzfläche kamen, die dann allerdings in der Mehrzahl durch kurze Röcke abgelöst wur- den, wenn die Musik besonderen Jive-Drive drauf hatte.

Vielleicht noch eine Bemer- kung: Der Herbstball lebt von der Großzügigkeit der Sponso- ren, denn über die Eintrittsgelder lässt sich ein solches Ereignis nicht finanzieren.

Daher die Aufforderung: Dabei sein hilft …

Ein ausverkaufter Herbstball 2019 mit vielen Höhepunkten

Die Schönwiesenhalle bis auf den letzten Platz besetzt: Malte- ser feierten mit Freunden – in- zwischen eine Veranstaltung mit Tradition, ein Bunter Nachmittag, den die Malteser für Behinderte aus dem ganzen Kreis unter dem Motto „Die Welt ist kunterbunt“

arrangiert hatten. Gäste in die- sem Jahr die Kreisbeigeordnete

Ingrid Hase, die den Landrat ver- trat und offensichtlich mit viel Spaß zusammen mit Dr. Ruth Mühlhaus mitmachte, was auf der Bühne für den Saal angeregt wurde. Dann daneben Stadträtin Elvira Talavera-Lopez, von Klaus Peter Hahn mit einem Stück Ku- chen versorgt. Der Kuchen, wie so vieles für diesen Nachmittag, war gespendet.

Der bunte Rei- gen der Darbie-

tungen begann mit einem „Fuß- ballspiel“ der Malteser-Jugend, angesagt (wie alle Nummern auch) von Saskia Ackerstaff. Es folgten auf der Liste der Darstel- ler die Integrierte Tanzgruppe der Lebenshilfe und – wie in den Vorjahren auch – die Tanzgrup- pe Hexenkessel aus Münster.

Den Schluss machten die Märx- henfreunde aus Fischbach, eine Jugendgruppe der katholischen Frauen.

Malteser feierten mit Freunden

„Es sind hier zwei Parteien, die sich gegenüber stehen. Und bei- de liegen uns am Herzen.“ Ein- leitung der Diskussion durch Jürgen Schnabel (CDU) in der letzten Stadtverordneten-Sitzung zum Bebauungsplan zur Erwei- terung des Privat-Gymnasiums Dr. Richter im Gagernring, nachdem es vor Monaten schon eine Veränderungssperre gab.

Hier das Privat-Gymnasium in der Konkurrenz mit anderen Privatschulen in der Umgebung.

„Dann die Eigentümer-Familie Möller, die viel für Kelkheim getan hat, unsere Hochachtung und Wertschätzung verdient. Wir hoffen auf eine einvernehmliche Einigung. Wir bieten unsere Ver- mittlung an.“

Die SPD habe zunächst der Ver- änderungssperre zugestimmt,

um die Erweiterung des Gym- nasiums zu ermöglichen. Es hätte doch eigentlich in der Zwi- schenzeit eine friedliche Lösung gefunden werden müssen. Man sehe inzwischen eine vertrackte Situation, in der man der Schule nicht helfen könne.

„Wir werden uns bei der Abstim- mung enthalten, weil wir für die verfahrene Situation keine Lö- sung sehen.“

Die FDP jedoch habe ihre Mei- nung nicht geändert, so Michael Trawitzki. Gebe es keine Ei- nigung, würde wohl noch eine lange Zeit bis zu einer Lösung vergehen.

Er spielt damit auf das von der Eigentümer-Familie angestreng- te Gerichtsverfahren an. Die FWG war sich genau so klar über eine lange Dauer bis zur Lösung,

Ivaloo Schölzel sprach gar von fünf Jahren.

Das Richter-Gymnasium sei eine gemeinnützige Einrichtung wie alle Schulen auch, sagte Dr. Ma- ximilian Alter (UKW) und sig- nalisierte die Zustimmung seiner Fraktion.

Der Antrag wurde angenommen bei drei Enthaltungen der SPD.

Obwohl in dieser Sitzung im Ge- gensatz zu vorherigen Äußerun- gen nicht die Rede von einer Ent- eignung war, wird das Problem die Stadtverordneten auch in Zu- kunft beschäftigen – es sei denn, es gibt eine schnelle Einigung vor Gericht oder ein eindeutiges Urteil.

Der Bebauungsplan wird vom 12. November bis 12. Dezember im Rathaus ausgelegt werden, in den Dienststunden einzusehen.

Erweiterung Privatgymnasium Dr. Richter wird weiter „schwelen“

Lebenswichtige Rauchmelder

Der Blick in die Einsatzliste der Freiwilligen Feuerwehr zeigt, dass die Sicherung und Rettung des Fahrers des in Ruppertshain verunglückten Lastwagens nicht der einzige Einsatz war, der über die üblichen Einsätze bei Ölspu- ren, unklarer Rauchentwicklung im Freien, Kaminbrand oder überhaupt Fehlalarme hinaus

ging. Die Rede ist dieses Mal von einem vor einigen Tagen ausgelösten Rauchmelder in der Falkensteiner Straße. Der Grund: Mal wieder angebranntes Kochgut.

Die Feuerwehr musste die Woh- nungstür öffnen und barg eine schlafende Person, um die sich dann der Rettungsdienst küm-

merte. Nachbarn waren auf das Signal des Rauchmelders auf- merksam geworden und alar- mierten die Einsatzkräfte.

Das ist für die Wehr noch einmal ein triftiger Grund auf den Wert der nicht von allen geliebten Rauchmelder hinzuweisen: Die können Leben retten. Wie sich hier einmal mehr deutlich zeigte.

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In der letzten Stadtverordneten- Sitzung klang es bereits deutlich an. Die CDU-Fraktion macht sich Gedanken zum neuen Feuer wehrhaus, in dem die Weh- ren Mitte, Hornau und Fischbach einen neuen Standort erhalten sollen. Und natürlich gleichzei- tig um die Situation des Bauge- ländes Hornau West. Beides zu- sammen mit der Planung einer Gagernspange, um die Fischba- cher Straße mit dem Gagernring zu verbinden. Dies vor dem Hin- tergrund des Grundsatzbeschlus- ses vom 13. Dezember 2016 der Stadtverordneten für die genann- ten Wehren einen neuen Stand- ort zu finden. Die CDU-Fraktion mit Dirk Hofmann und Fabian Beine: „Seitdem ist nicht viel passiert.“ Stattdessen bildete sich eine Bürgerinitiative in Hor- nau, die Front gegen diese Pla- nungen macht, vor allem fürchtet man, dass der Verkehr im Ga- gernring durch den Zufluss der vielen Autos von der Fischbacher Straße her in unerträglichem Maße zunimmt. Dazu kamen eine Reihe von Gerüchten, die mit dem neuen Vorstoß der CDU widerlegt werden sollen.

Die CDU, auf die Monate ohne Aktionen anspielend, auch wis- send, dass die Fraktion der UKW nicht immer einer Meinung ist und in ihren Reihen auch Mit- glieder der Freiwilligen Feuer- wehr hat: „Offensichtlich kann der Bürgermeister nichts tun, was seine Fraktions-Vorsitzende auf die Palme bringen wird.“

Und weiter: „Die Feuerwehren und die Bevölkerung brauchen Klarheit, zumal für eine Er- schließung dieser Gebiete Hor- nau West und Hühnerberg zahl- reiche planungsrechtliche und planungstechnische Vorausset- zungen zu schaffen sind.“

Bei der Festlegung des Standor- tes sollen folgende Punkte be- rücksichtigt werden: Einsatztak- tische Überlegungen wie die durch den Gesetzgeber vorgege- benen Hilfsfristen, die Erreich- barkeit, verkehrstechnische und naturschutzrechtliche Belange, städteplanerische Gesichtspunk- te und schließlich den finanziel-

len Rahmen, in den nicht zuletzt auch das fragliche Grundstück fällt. Dies alles sei mit den Weh- ren und Stadtverordneten im Au- gust in einem Workshop bespro- chen worden, um auch innerhalb der Fraktionen für einen Kom- promiss und eine Mehrheit unter den Stadtverordneten zu sorgen.

Reaktion bisher: Null.

Deshalb habe man sich hinge- setzt und haben eine Skizze ent- worfen, wie das Problem gelöst werden könnte. Wohl wissend, dass mit einer Entlastung des Bahnübergangs Mitte über eine Gagernspange der Verkehr auf der Kelkheimer Straße belastet wird, dass dieses Problem aber durchaus mit Hilfe einer Fisch- bachspange von der L 13016 (Fischbach-Ruppertshain) zur B 519 aus der Welt geschafft wer- den könnte. Die Skizze ersetze

auf gar keinen Fall ein Planungs- büro für genaue Planungen, aber es gehe darum, das damit ein Anstoß geschaffen werden kön- ne.Betont wird von der CDU-Frak- tion, dass durch die Planungen kein Baum gefällt werden müss- te, das fragliche Land frei von Bewaldung ist. Mit der Farbe Rot ist der mögliche Feuerwehr-

Standort eingezeichnet, etwa 10.000 Quadratmeter, durch die Stadtverwaltung zu prüfen. Die Farbe Blau gilt dem Wohnungs- bau, der aber nicht ein notwendi- ges Maß überschreiten sollte – die Rede ist von 100 Wohnungen, nicht 800. Denn auch hier sind notwendige Infrastrukturen not- wendig, wie ein Kindergarten.

Vor allem aber sollten preisgüns- tige und bezahlbare Wohnungen für Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren frei gehalten wer- den. Die Warnung: Zwei Mit- glieder der Kelkheimer Wehren hätten die Stadt verlassen, weil sie die Wohnungen nicht bezah- len konnten. Im Hinblick darauf, dass die Wehren nicht um eine Mitgliedschaft angebettelt wer- den, ein warnendes Signal Die Finanzierung des Projektes stellt sich die CDU-Fraktion so vor, dass die Grundstücke der jetzigen drei Standorte verkauft werden und auf dem Gelände dann Wohnungen gebaut werden könnten. Im Papier der CDU:

„Darüber hinaus möchten wir neue Grün- und Parkflächen schaffen, in denen das Wohlfüh- len in der Natur im Vordergrund steht und Schülerinnen und

Schüler der angrenzenden Schu- len in einem ökologischen Lehr- garten die Natur mit Flora und Fauna entdecken und schätzen lernen. Insbesondere soll ver- mieden werden, dass die Stadt- teile Mitte und Fischbach flie- ßend ineinander übergehen, sodass die Bebauung zwischen den beiden Stadtteilen entlang der Fischbacher Straße unterbro- chen bleibt und die Frischluft- schneise vom Staufen/

Fischbach/Gimbachtal in Rich- tung der Stadtteile Mitte und Hornau offen zu halten ist.“

Für die dann neu bebauten Flä- chen seien baurechtliche und na tur schutzrechtliche Aus- gleichs- und Ersatzmaßnahmen durch zuführen.

„Ziel ist es, dass kein oder nur wenige Bäume für die Erschlie- ßung fallen müssen.“

Ein neues „Hornau West“- Wohngebiet solle durch die Ga- gernspange erschlossen werden.

Bebaut werden soll nur ein Bruchteil der Ackerfläche.

Darüber hinaus sei eine Platzie- rung des Feuerwehrstandortes am Rande von Wohnbebauung und nicht mittendrin wünschens- wert.

Dann das Verkehrsproblem. Für die Gagernspange ist eine Unter- führung unter den Gleisen der Bahn notwendig. Sollte es sich bewahrheiten, dass aufgrund des Klimawechsels in Zukunft viel mehr und viel heftigere Unwetter drohen, taucht die Frage der Überflutung dieser Unterfüh- rung auf. Aus Sicht der „CDU- Planer“ könnte es sein, dass bei der Anbindung der Spange an den Gagernring Teile der Künst- lerwiese für einen Kreisel in An- spruch genommen werden müss- ten. „Wir möchten die Künstlerwiese als wichtige Grünfläche in Hornau erhalten, so dass eine möglichst geringe Bebauung anzustreben ist.“ Zu schonen sind Streubstwiesen in der Mitte des Gebietes.

Und zur Attraktivierung des Fahrradverkehrs könne nicht nur

ein Fahrradweg entlang der Ga- gernspange gebaut werden, son- dern die Fischbacher Straße würde massiv entlastet, so dass auch dort ein zusätzlicher zwei- ter Fahrradweg gebaut werden könnte.

Dann wünscht sich die CDU eine laufende Information in der Stadtverordneten-Versammlung über den Stand der Planungen, Anwohner und Bürgerinitiative sollten in die Planungen einbezo- gen werden, denn Ziel sei eine breite Information der Bevölke- rung. Und je länger Planungen nicht konkret werden, desto mehr würden dadurch Gerüchte genährt.

Eingezeichnet in der Karte rund um Feuerwehrhaus und Woh- nungen als Verlängerung der Schneidhainer Straße ein „Gal- genweg“.

Hoffentlich ist das kein schlech- tes Vorzeichen …

Ein Weg, der sich auf Kelkheim bezogen, nicht googeln lässt.

Das untere Bild, vom „Galgen- weg“ aufgenommen, zeigt die Fläche, auf der die Spange ver- laufen könnte, mit der Anbin- dung an den Gagernring (Häuser im Bild rechts).

Die Ideen der CDU-Fraktion zu Feuerwehrhaus und Gagernspange

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Rund 50 treue Mitglieder wurden vor kurzem für ihre langjährige Mitgliedschaft während einer Feierstunde des DRK geehrt.

Und für ihre 50-jährige Förder- mitgliedschaft wurden ausge- zeichnet: Lydia Aichele, Christel Berger, Brunhilde Hahn, Sabine Ludwig, Renate Hofmann-Woy- dich und Hannelore Neumärker.

Bereits seit 40 Jahren Fördermit- glieder sind: Brigitte Volkenand, Dr. Gerda Frank, die beim DRK auch als Notärztin und als zweite Vorsitzende tätig war, Dr. Mad- jid Bayat, Ehrenbereitschaftsarzt des Liederbacher Roten Kreuzes, Konrad Werner, Kurt Richter, Bernhard Kehlmann, Günter

Powik, Brunhilde Schuchmann, Francisco Villaneva, Josef Wenzler, Georg Fischer, Ursula Gößl, Annemarie Gottschling, Elli Grabmann, Fritz Gros, Dieter Huppert, Edeltraud Ja- chowski, Gertrud Jüngling, Paul Koch, Ursula Konstroffer, Rainer Ladwig, Willi Schneider, Gisela Strömer, Günter Wagner, Helma Wegel, Ladislaus Weinfortner, Renate Windgaßen, Erwin Dor- ner, Gerda und Karl Schwab, Anna Zaja, Gudrun Och, Barba- ra Bailly, Werner Berger, Walter Blum, Herwig Felzmann, Barba- ra Herbert, Erika Kunz, Ingrid Lossen, Christa Quedenfeld, Werner Ruhland, Olga Schand-

ry, Leo Schupmehl, Jakob Stutz- mann, Klaus Ten Brink und Ralf Werner.

Seit 25 Jahren dabei sind Rudolf Weber, Anne Steffen, Ursula Ha- jduga, Sabine Ludwig und Rena- te Hofmann-Woydich.

Rund 700 Liderbacher Mitglieder sind Mitglied im Liederbacher DRK, „das ist ordentlich,“ so der Vorsitzende Reinhold Hofmann.

Mit dem Nachwuchs sieht es al- lerdings weniger gut aus. Interes- sierte sind eingeladen, das Rote Kreuz im DRK-Vereinsheim im Sindlinger Weg 10 bei ihren re- gelmäßigen Treffen immer frei- tags von 17 bis 19 Uhr zu besu- chen.

Mitgliederehrung beim DRK Liederbach

(DS.) Zu ihrem großen Herbst- konzert hatten die Sänger des Liederkranz Oberliederbach vor kurzem in die Liederbachhalle eingeladen. Das Programm war vielseitig, unterhaltsam und bot für jeden etwas, was die rund 250 Gäste zu schätzen wussten.

Das Konzert begann – passend zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen – mit „In einer kleinen Konditorei“, einem gemeinsamen Auftritt des Liederkranz und der jungen Tänzerinnen von der Tanzetage Liederbach.

Der Liederkranz zeigte einen Querschnitt aus seinem Reper- toire: Evergreens wie „Spiel mir eine alte Melodie“, „Kriminal Tango“, „Unter den Pinien von Argentinien“ und Czardas Melo- die machten den Anfang.

Mit einer Tanzeinlage zeigten die

Dance Kids und die Junior Com- pany der Tanzetage Liederbach ihr Können.

Gemeinsam begeisterten Sänger und Tänzer mit Rag Mop und

„Liebeskummer lohnt sich nicht“

das Publikum.

Zum Abschluss wurde noch ein- mal der Klassiker „Only You“

und „Hello, ma baby“ intoniert.

Dirigiert wurde das Konzert wie immer von Chorleiter Damian H.

Siegmund, der bereits seit über zehn Jahren diese Aufgabe wahr- nimmt.

Durch das Programm führte s’Klärche alias Schauspiele- rin und Historikerin Kathari- na Schaaf. Das plauderfreudi- ge Frankfurter Dienstmädsche kennt die Geheimnisse der besse- ren Frankforder Gesellschaft und wusste sie auf humorvolle Weise

mit den Liederbacher Gästen zu teilen. Und zum Ende wurde dann noch gemeinsam die Frau Rauscher von der Klappergass besungen.

„Die Resonanz vieler Gäste: tol- le Mischung“, so Schriftführerin Regina Schneider-Back, die wie ihre Mitstreiter froh war, das haben und alle „Mühen und Stra- pazen“ der vergangenen Wochen nun vergessen zu dürfen.

Wer sich für den Liederkranz page www.liederkranz-lieder-- bach.de weitere Informationen.

Der Chor freut sich immer über neue Mitglieder bzw. Interes- sierte, die einmal bei einer Chor- probe hereinschnuppern möchten – jeden Dienstagabend ab 19 Uhr in der Liederbachhalle.

Das Herbstkonzert des Liederkranz

(ds.) In der letzten Gemeindever- tretersitzung wurde die Ände- rung des Flächennutzungsplans für das Baugebiet „Westlich Sindlinger Weg“ mehrheitlich beschlossen. Ein Investor hat das Grundstück mit einer Größe von 22.418 Quadratmetern gekauft.

Er möchte hier eine Mischbe- bauung mit einem Anteil von mindestens 40 Prozent Gewer- beanteil und 60 Prozent Wohnen realisieren.

Im Flächennutzungsplan ist der betreffende Bereich als Gewer- Bebauungsplan entwickeln zu können, muss der Flächennut- zungsplan in Mischgebiet ge- ändert werden. Es ist geplant ,das Gebiet in einem möglichen Bebauungsplan als Urbanes Ge- biet zu deklarieren. „Das hat den Vorteil, dass es hier keinen fest- gelegten Grenzwert für das Ver- gibt“, so heißt es in der Vorlage des Gemeindevorstands.

Insgesamt sind elf Doppelhäuser

und 32 Reihenhäuser mit einer Fläche von zirka 11.630 Quadrat- metern geplant. Außerdem sol- len Geschossbauten unterteilt in fünf Baukörper auf einer Fläche von zirka 7.350 Quadratmetern errichtet werden. Für den Spiel- der Bahnstrecke sind insgesamt etwa 970 Quadratmeter veran- schlagt.

Der Beschluss lautete, dass in Abänderung des Aufstellungs- beschlusses ein „Urbanes Ge- biet“ als Ziel der Planung für das betreffende Planungsgebiet festgesetzt wird und die Verwal- tung beauftragt werden soll, die notwendigen Änderungen des Regionalen Flächennutzungs- plans beim Regionalverband zu beantragen.

Der Beschluss wurde mit 15 Stimmen (CDU, SPD sowie eine FDP-Stimme), vier Nein-Stim- men (Grüne) und fünf Enthal- tungen (FWG sowie eine FDP- Stimme) gefasst.

Schon im Ausschuss war das

Vorhaben kontrovers diskutiert worden. Die Grünen waren mit dem Konzept nicht einverstan- den. Man müsse zunächst mal dafür Sorge tragen, dass es eine ordentliche Verkehrsanbindung gebe und die dort angesiedelten Menschen die Züge nicht weiter verstopfen. Auch, dass Einfami- lienhäuser bei der Wohnbebau- ung im Fokus stünden, passte den Grünen nicht. Für die An- Spielplatz in Bahnnähe sei es dort zu laut, außerdem werde hier wertvoller Ackerboden ver- siegelt und die Frischluftschnei- se verbaut.

Die FWG würde in dem Bauge- biet lieber ausschließlich Gewer- nämlich eine der wenigen Flä- chen, wo Liederbach überhaupt noch Gewerbe ansiedeln könne, so FWG-Fraktionsvorsitzender Thomas Kandziorowsky. Unter dem Einnahmenaspekt sei die Gewerbesteuer ein nicht zu ver- nachlässigender Faktor.

Bebauungsplan „Westlich Sindlinger Weg“

Etwa zur gleichen Zeit als Greta Thunberg im August 2018 zum ersten Mal in den Schulstreik trat, entwickelte Iris Otto die Idee für ihren dritten Kriminalroman, nicht ahnend, wie hochaktuell das Thema in Kürze sein wür- de. Diesmal sollte ein Abfallent- sorger im Mittelpunkt der Ge- schichte stehen. „Schnell nahm mich die Komplexität unserer Müllentsorgung gefangen“, er- zählt Iris Otto begeistert von der Entstehungsphase ihres Romans.

„Egal ob bei meinen Betriebs- besichtigungen im Rhein-Main

Deponiepark in Flörsheim-Wi- cker und bei der Firma Mein- hardt Städtereinigung sowie dem Selbstversuch eines plastikfreien Lebens, ich habe viel gelernt“, so die Liederbacher Autorin. „Die neu gewonnenen Erkenntnisse

-

sen und manches hat mein eige- nes Verhalten maßgeblich beein- Titel „Ist der RUF ruiniert, folgt der MORD garantiert“ im Buch- handel erhältlich. Die Geschichte meinde Ebbelheim am Taunus. - Das örtliche Müllentsorgungs- unternehmen wird erpresst. Die Lösegeldübergabe endet in ei- nem Fiasko. Was ist ,,dran an den anonymen Vorwürfen von illega- ler Müllentsorgung, Bodenver- schmutzung und Schwarzarbeit?

Unter großem öffentlichem Druck sucht Hauptkommissar Beinert mit seinem Team nach Täter und Wahrheit.

Kommissarin Analyn lässt der Fall selbst in ihrer Freizeit nicht los. Wie weit wird die neue Freundin ihres Bruders gehen, um ihren Traum einer plastik- freien Welt zu verwirklichen?

lie gerät mit ihren ganz persön-- lichen Müllproblemen in den Sog der Ereignisse. Mit Humor auf ihre eigene Spurensuche im Ebbelheimer Abfallkreislauf.

Wie immer baut sie dabei auf die Hilfe ihres jungen Freundes Marius und bringt ihn damit in ungeahnte Gefahr. Diesmal setzt eine Journalistin der Ebbelhei- mer Zeitung sowohl dem Entsor- gungsunternehmen als auch den Kommissaren ziemlich zu. Vera Hagener ist mit ihren Artikeln allen einen Schritt voraus. Woher sie die Informationen aus erster Hand hat, bleibt eine Weile im Dunkeln.

Folgende Termine für die Buch-

vorstellung sind bisher geplant:

Kunst, Handwerk & Hobby Markt in Kelkheim-Münster (Büchertisch), 16. und 17. No- vember, 11 bis 18 Uhr; Adventli- cher Hofmarkt bei der Pusteblu- me in Liederbach (Büchertisch), 24. November (Sonntag), 10 bis 16 Uhr; Signierstunde in der Buchhandlung Kolibri in Lie-

derbach, 7. Dezember (Samstag), nachmittags; Premierenlesung in der Bücherei Liederbach, 14.

Februar (Freitag), 19.30 Uhr.

„Ist der RUF ruiniert, folgt der MORD garantiert“ ist im Verlag tredition erschienen und ab so- fort über den stationären Buch- handel sowie Onlinebuchhandel als Taschenbuch, Hardcover und E-Book erhältlich. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.irisotto.de.

Ist der Ruf erst ruiniert ...

Resolution „Starke Heimat Hessen“

Anlässlich der letzten Gemein- devertretersitzung stellte die SPD einen Antrag für eine Reso- lution zur geplanten Gesetzesin- itiative „Starke Heimat Hessen“

der Hessischen Landesregierung.

Zur Begründung hieß es, es han- dele sich bei der erhöhten Ge- werbesteuerumlage, welche die Gemeinden abzuführen haben, um eine bundesgesetzliche Re- gelung, die zum 31. Dezember auslaufen wird. Der Bundes- gesetzgeber habe somit in der Neufassung eine klare Regelung zu Gunsten der Kommunen zur Stärkung der Finanzkraft der Ge- meinden getroffen. „Es war und ist der Wunsch der hessischen Landesregierung, dass es hierzu einer Anschlussregelung bedarf, die aber seitens des Bundes nicht erfolgt ist. Somit stellt die Ab- sicht des Landes Hessen mit dem

Gesetzgebungsverfahren zum Programm „Starke Heimat Hes- sen“ eine eigene Anschlussrege- lung dar, welche nicht im Interes- se der Gemeinden ist und einen Zugriff durch das Land auf die frei werdenden gemeindlichen Mittel ermöglichen soll“, so Ju- lio Martinez (SPD). Dies bedeute somit eine neue landesgesetz- liche Regelung, welche gravie- rend in die kommunale Selbst- verwaltung beziehungsweise Selbstverantwortung eingreife.

Dies könne von den Städten und Gemeinden nicht akzeptiert wer- den. Mit der neuen gesetzlichen Landesumlage werden von den 400 Millionen Euro 50 Prozent für Einzelmaßnahmen vorgese- hen. Somit verbliebe entgegen gemachter Zusagen nur noch ein Teil des Geldes bei den Kom- munen. Es sei nicht Aufgabe der

Kommunen, sich finanziell an Krankenhausinvestitionen zu be- teiligen oder Verwaltungskräfte im Schulbereich zu finanzieren.

Es sollte daher beschlossen wer- den, dass die Gemeindevertre- tung das geplante Gesetz „Star- ke Heimat Hessen“ ablehnt und das Land Hessen aufgefordert wird, die zum Jahresende 2019 auslaufende bundesgesetzliche Regelung für die erhöhte Ge- werbesteuerumlage nicht durch eine neue, als vorliegende Geset- zesinitiative, unter anderem eine verfassungsrechtlich erheblich bedenkliche Heimatumlage des Landes Hessen zu ersetzen.

Die Resolution zu „Starke Hei- mat Hessen“ wurde im Laufe der Sitzung in eine gemeinsame Stellungnahme aller Fraktionen geändert, die das beschlossene Gesetz missbilligt.

Ausschüsse

Auf der Tagesordnung des haupt- und Finanzausschus- es am 21. November steht der Haushaltsplan 2020. Sollte die Tagesordnung nicht vollständig abgewickelt werden können, wird vorsorglich schon jetzt zu weiteren Sitzungen am 28.11.

und Donnerstag, den 5.12.ein- geladen. – Die Sitzung des Bau- Planung- und Umweltausschus- ses am 19. November fällt aus.

Konzert

der Marienklänge

Die „Marienklänge“, ein Chor der katholischen Kirchengemei- ne St. Marien Liederbach, der sich vorwiegend mit Liedern aus den Bereich „Neues Crist- liches Lied“ beschäftigt, wird am 17. November (Sonntag) um 17 Uhr in der Kirche St. Mari- en Liederbach ein Konzert mit Liedern zu den 150 Psalmen der Bibel geben. Hierzu wurden von verschiedenen Komponisten und Textern der heutigen Zeit neue Lieder geschrieben und heraus gegeben. Die Dauer des Kon-

zerts wird mit etwa anderthalb Stunden veranschlagt

Das Konzert steht unter der Lei- tung von Joachim Raabe, Chor- leiter der Marienklänge. Pater Helmut Schlegel wird zwischen verschiedenen Liedern Mediati- onen vortragen.

Begleitet werden die Marien- klänge von einer Band junger Musiker.

Der Eintritt ist frei, wer mag, kann jedoch gern eine Spende geben, schreibt Petra Blech- schmidt.

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Schmuck erbeutet

Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro entwendeten Un- bekannte aus einer Erdgeschoss- wohnung eines Mehrfamilien- hauses in der Wachenheimer Straße, nachdem sie gewaltsam ein Fenster geöffnet hatten, um in die Wohnung einzudringen. Die Täter durchsuchten die Räum- lichkeiten nach Wertsachen und entwendeten den Schmuck.

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Teil 9: Vermögen: Alles wird geteilt? (Fortsetzung)

Bezogen auf den Tag der Zustellung des Scheidungsantrages (Stichtagsprinzip) müssen beide Ehegatten auf Verlangen Aus- kunft über ihr Vermögen erteilen. Vermögen, das sind beispiels- weise Immobilien, Lebensversicherungen, Bankguthaben oder Wertpapiere. Vermögen ist aber auch das eigene Unternehmen oder die Praxis. Gemeinsames Vermögen wird hälftig berück- sichtigt, etwa bei Immobilien, wo beide Eheleute zu ½ als Mit- eigentümer im Grundbuch stehen. Vermögen, das nur auf den eigenen Namen läuft, zu 100 %. Demgegenüber werden die am Stichtag vorhandenen Schulden in Abzug gebracht. Das Ergebnis dieser Berechnungen ist das sog. Endvermögen. Eine zweite Auflistung (Aktiva und Passiva) erfolgt auf den Tag der Eheschließung. Die Ermittlung dieser Vermögenswerte dient der Feststellung des sog. Anfangsvermögens. Die positive Dif- ferenz zwischen dem Anfangs- und dem Endvermögen ist der Zugewinn, also das „Plus“, das jeder Ehegatte für sich in der

Ehe erwirtschaftet hat. Erbschaften und Schenkungen, die ein Ehegatte während der Ehe erhalten hat, werden aus dem Zu- gewinn ausgeklammert. Dies geschieht dadurch, dass dieser Wert dem Anfangsvermögen hinzugerechnet wird. Lediglich eine Wertsteigerung des Geschenkten oder Ererbten fällt so unter den Zugewinn. Berechnungsbeispiele folgen in der Fort- setzung am Donnerstag, den 28.11.2019.

Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Rat- geber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 3. Auflage. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern

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Aktuelles aus Liederbach

Reiterflohmarkt

Seinen tradionellen Pferdezube- hörflohmarkt für gebrauchte und neue Artikel rund ums Pferd und Reiter veranstaltet der Reitclub Heidehof Liederbach am 24.

November von 14-17 Uhr in der Liederbachhalle. Informationen:

Bernd Butzbach 0172/6713111 oder E-Mail: familie.butzbach@

web.de

Weihnachtstreffen der Senio- ren-Union am 29. November um 18 Uhr im Gasthaus Rudolph.

Sein Amt als stellvertretender Schiedsmann hat Armin Dingler niedergelegt. Neben den Vor- schlägen der Gemeindevertreter können Sie sich bis zum 11. De- zember für diese Aufgabe bei der Gemeinde bewerben.

Im September, vom 8. bis zum 13., des kommenden Jahres plant die Senioren-Union eine Fahrt ins Berchtesgadener Land. Anmel- dungen: Günter Ramge: 06174- 62363 oder 0178-9202285, Fax 06174-619197 oder E-Mail:

ggramge1@aol.com.

Lesung mit Ina Wagemann.

Am 20. November (Mittwoch) um 19.30 Uhr wird in der Buch- handlung KoLibri die Liederba- cher Autorin Ina Wagemann aus ihrem Roman „Nordlicht - Lenas Aufbruch in ein neues Leben“ le- sen. Eintritt: Fünf Euro.

Neues Thema für Kelkheim: Bürgermeisterwahl Bekannte Namen und „Mr. X“

Am Rande der Pressekonferenz der CDU-Stadtverordneten- Fraktion zum Feuerwehrgerä- tehaus zwischen Fischbach und Hornau (Bericht an anderer Stel- le) kam die Bürgermeisterwahl im Frühling des Jahres 2021 zur Sprache. Dazu die beiden Stadt- verordneten Dirk Hofmann und Fabian Beine: Der Name des Bürgermeisterkandidaten der CDU werde am 3. Dezember während der Jahreshauptver- sammlung der CDU bekannt ge- geben. Bis dahin gibt es keine of- fiziellen Informamationen über Namen, versicherten Hofmann und Beine. Das trotzdem spe- kuliert wird, liegt auf der Hand.

Im „Gespräch“ sind CDU-Frak- tionsvorsitzender Dirk Hofmann und Alexander Furtwängler. Die Rede ist auch von einem „Mr.

X“, ein Bewerber von auswärts.

Bei der letzten Wahl unterlag die auswärtige Bewerberin, aus Eppstein kommend und erst nach dem Umzug nach Kelkheim in die CDU eingetreten, Sabine Berghold, dem jetzigen Bür- germeister Albrecht Kündiger (UKW) haushoch.

Der damalige Stadtverbandsvor- sitzende der CDU, Dr. Markus Bock, trat zurück.

Tombola-Spende für Clown-Doktoren

Anlässlich der diesjährigen Hausmesse der Firma Hans Möl- ler im Industriegebiet kamen bei einer Tombola zugunsten der Clowndoktoren-Visiten im Kli- nikum Frankfurt Höchst 5.430 Euro zusammen.

Es waren 2.715 Euro durch den Losverkauf, die Firma Möller legte denselben Betrag dazu, so dass es eine Endsumme von über

5.000 Euro wurde. So nahmen Dr. Raclette und Dr. Nadu Na- dann vom Verein „Die Clown Doktoren“ sowie Dr. med. Al- fred Ehrenberg, leitender Ober- arzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (Mitte) die Spen- de entgegen.

Links im Foto Petra König-Mül- ler und rechts Felix Möller (Bei- de Möller GmbH).

AKK: „Der Spaß ist gewollt

„Der Spieler lacht, die Kugel rollt, der Spaß bei uns, der ist gewollt!“

– kein Zungenbrecher. Das ist das Motto des Arbeitskreises Karneval der Kolpingsfamilie Kelkheim (AKK Kelkheim), der am 15. November (Freitag) seine 60. Kampagne eröffnen wird.

Die Veranstaltung im Franzis- kushaus beginnt um 20.11 Uhr.

Dazu Wolf Schultheis:

„Die Besucher erwartet bei frei- em Eintritt ein buntes und ab- wechslungsreiches Programm mit allen Gruppierungen des AKK, die mit ihren Darbietungen Hinweise auf die neue Kampagne abgeben werden.

Ergänzt wird das Programm durch Gastauftritte von Dr. Mar- kus Weber alias ‚Fräulein Bau- mann‘ sowie den Skyline Drums der Höchster Schloßgarde.“

Im Laufe des Abends werden wie üblich auch wieder verdiente und langjährige Mitglieder des AKK geehrt.

Gleichzeitig beginnt der AKK an diesem Abend seinen Kar- tenvorverkauf für die drei Kap- pensitzungen im nächsten Jahr.

Eintrittskarten zu diesen Kap- pensitzungen können schon an diesem Auftaktabend erworben werden.

Der Vorverkauf beginnt um 19 Uhr. Die drei Kappensitzungen im kommenden Jahr finden am 8.

Februar (Samstag), am 15. Febru- ar (Samstag) und am 21. Februar (Freitag) 2020 statt.

Der Eintritt beträgt jeweils 15 Euro.

Karten können über die Ge- schäftsstelle des AKK (069- 33098400) oder unter kartenser- vice@akk-kelheim.de.

Am Samstag, 30. November 2019, ab 16 Uhr, läuten wir bei uns im KTC Königstein den Ad- vent ein und verwandeln unseren wunderschönen Park in einen wei- ßen Wintertraum – unseren White Vintage Christmas Market. Am Nachmittag laden weihnachtliche Leckereien, unser marokkanisches Berberzelt und ein zauberhaftes Hüttendorf mit Shops regionaler Label zum gemütlichen Weih- nachtsbummeln und zum Entspan- nen bei lockerem X-Mas Jazz ein.

Ab 19 Uhr geht der genussvolle Nachmittag in eine heiße Weih- nachtsparty unter dem Sternenhim- mel über. Mit spritzigen Longdrinks und vielleicht nicht ganz weih- nachtlichen Beats unserer Special Guests DJ Tomekk und Mark Reeve feiern wir einen unvergesslichen Start in die Adventszeit. Ziehen Sie sich warm an und feiern Sie

mit uns. Der Eintritt zu unserem Weihnachtsspektakel ist frei. Und wenn Sie nach unserer atembe- raubenden Party nicht mehr nach Hause fahren möchten? Dann übernachten Sie für 99 Euro (für 2 Personen im Doppelzimmer inkl.

Frühstücksbuffet und Spa-Nutzung) einfach bei uns. Weitere Informa- tionen: www.ktc-koenigstein.com.

DANCE DRINK CHILL EAT SHOP LOVE

WHITE VINTAGE CHRISTMAS MARKET im KTC Königstein

KTC Königstein GmbH, Ölmühlweg 65, 61462 Königstein ANZEIGE

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Bitte melden Sie sich unter 0157-85072948 an

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„Rente aus Stein“ am 19.11.19

Uns können Sie auch im Internet lesen.

www.taunus-nachrichten.de

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