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„Offline“ und doch mitten im Leben 

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Academic year: 2022

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8. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 24. FEBRUAR 2018

Erinnerung an sinnlose Zerstörung wachhalten

Deutsch-niederländische Delegation nimmt an Gedenkfeier in Nimwegen teil. Seite 3

Parookaville erlebt wieder David Guetta auf der Bühne

Grammy-Gewinner will beim vierten

Festival unbedingt dabei sein. Seite 14

St. Pauli, viel Milieu und eine spannende Mörderjagd

NN verlosen zwei Karten für das

Tatort-Dinner im Uedemer Bürgerhaus. Seite 32

WETTER �������������

Sa. So.

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Die ersten Frühlingsboten wagen sich schon ins Freie, doch noch hat der Winter Mutter Natur fest im Griff. Für die kommende Woche ist sogar „sibirische Kälte“ mit Minusgraden tagsüber angesagt. Doch dafür wird man mit „Sonne satt“ entschädigt – das perfekte Wetter für

einen Spaziergang. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Goch. Heutzutage lebt man im Informationszeitalter – im- mer und überall ist es durch die neuen Medien möglich, sich über das Weltgeschehen und das, was vor der eigenen Haustür pas- siert, ein Bild zu machen. Doch ist das immer ein Segen? Diese Frage beleuchtet Wolfgang No- wak in seinem neuen Musical

„Offline – Steh auf zum Leben“.

Premiere hat es am kommenden Samstag, 3. März, 19.30 Uhr, in der Arnold-Janssen-Kirche, Voß- heider Straße. Die zweite Vorstel- lung folgt am Sonntag, 4. März, 16 Uhr.

„Der Überfluss an Informati- onen überfordert bisweilen und man verliert die Orientierung“, sagt Nowak, „es fehlt ein Filter, der uns vor dem schützt, was uns nicht gut tut.“ Das Musical werbe für einen selbstbewussten Umgang mit den neuen Me- dien und sozialen Netzwerken und hinterfrage den „künstlich herbeigeführten Zwang, immer und überall erreichbar zu sein.“

Dabei behandelt Nowak das komplexe Thema nicht mit er- hobenem Zeigefinger. Das Musi- cal soll unterhalten und mit viel Witz die verschiedenen Facetten darstellen.

Im ersten Teil geht es daher um den gesellschaftlichen As- pekt; den Druck, den man sich mit der ständigen Erreichbar- keit selber macht. Druck, der oft

schon im Kindergarten beginnt und sich in der Schule fortsetzt.

Im zweiten Teil geht es um das Selbstverständnis der Kirche.

„Sie könnte eine ganz neue Rolle übernehmen: Unseren Blick auf Gott lenken, der uns auch dann schätzt, wenn wir nicht ständig Leistung bringen“, sagt Nowak.

Die Kirche tue sich immer noch schwer damit, offensiv für die ei- gene Botschaft zu werben.

18 Lieder – Arien, Popsongs, Balladen und Rap-Songs bis hin zu Chören – werden in 95 Mi- nuten Musical zu hören sein.

Mit den Proben wurde nach den Herbstferien begonnen. Ein Workshop auf dem Wolfsberg

hat allen Beteilig ten großen Spaß gemacht. Allerdings muss- te Wolfgang Nowak das Dreh- buch noch einmal ändern – es ließ sich niemand finden, der die Rolle des Bischofs überneh- men wollte. So musste dessen Text auf die anderen Mitglieder des Projektchors verteilt werden.

Und ein Mädchen wollte zu- nächst die ihm zugedachte Rolle nicht spielen – „das bin ja ganz genau ich“ war ihr Kommentar.

Doch sie freundete sich schließ- lich mit ihrem Part an, wie No- wak berichtet. Der Spaß an der Schauspielerei hatte gesiegt. „Die Kinder und Jugendlichen spielen sehr authentisch“, weiß Nowak

aus der Probenarbeit. Vom Er- gebnis können sich die Besucher dann am nächsten Wochenende überzeugen. GOCH.TV wird eine Aufführung mit Kameras begleiten und den Film später auf der Homepage (www.goch.

tv) hochladen. Auch eine Audio- Aufnahme vom Musical wird es geben. Corinna Denzer-Schmidt

„Offline“ und doch mitten im Leben

Am nächsten Wochenende hat das Musical von Wolfgang Nowak Premiere – 60 Sänger sind dabei

Die Spannung steigt: In der kommenden Woche wird – inklusive der Generalprobe – noch dreimal ge-

probt. NN-Foto: Gerhard Seybert

KULTUR �������������

Lesung „ Sternstunden der Menschheit“

Im Rahmen der Vortragsreihe

„Ich höre, also bin ich – Lite- ratur, Kunst, Musik“ im Haus Mifgash heißt es „Sternstunden der Menschheit“: Zur ersten Ver- anstaltung in diesem Jahr liest Karlheinz Geurtz aus dem Buch

„Sternstunden der Menschheit“

von Stefan Zweig die Erzählung

„Georg Friedrich Händels Auf- erstehung“ in Auszügen vor. Als Kontext dazu werden Ausschnit- te aus Händels Oratorium „Der Messias“ eingespielt und Jesus- Bilder gezeigt. Die Veranstaltung findet statt am Montag, 5. März, 19.30 Uhr, im Kolpinghaus Kleve, Kolpingstraße 11.

Karten

Die Karten (zehn Euro/fünf Euro für Schüler, Studenten und Aus- zubildende) gibt es im Pfarrbüro, Kirchhof 10, und bei Optik Kowal, Steinstraße. Die Abend-/Tageskas- se öffnet jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.

FREIZEIT �������������

„Escape-Room“ in der Stadtbücherei Goch

Es geht weiter: Am Donnerstag, 1. März, öffnet die Stadtbücherei Goch ihren Escape-Room erneut und vorerst auf unbestimmte Zeit. Dann können sich nicht nur Kinder ab zehn Jahren aus einem abgeschlossenen Raum befreien, auch Familien haben die Gelegenheit, gemeinsam spannende Rätsel lösen. Wer den Escape-Room buchen möchte, sollte einen Termin fürdrei bis sechs Personen während der Öffnungszeiten in der Stadt- bücherei Goch vereinbaren.

Der Eintritt pro Person beträgt fünf Euro. Weitere Infos bei der Stadtbücherei Goch, Pfalzdorfer Straße 47, Telefon: 02823/88158, E-Mail: stadtbuecherei@goch.de.

KONZERT ������������

Zum Abschluss gibt es Gitarrenmusik

Das letzte Kaffeekonzert der aktuellen Reihe im Foyer des Gocher Rathauses beginnt am Sonntag, 4. März, um 15.30 Uhr.

Mit ihrem Soloprogramm an der klassischen Gitarre präsen- tieren sich die Chinesin Manny Wu, der Portugiese Joaquim Santos Simòes und der Spanier Miguel Angel Lazaro Diaz. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

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NUMMER EINSDIE NIEDERRHEINAM

Die aktuelle Studie „Wohnen im Alter 2017“ von thyssenkrupp deckt auf: Zwei Drittel der Deut- schen über 65 Jahre leben in einem nicht barrierefreien Zuhau- se. Oft wird das Thema zu lange verdrängt. Schließlich geraten die Treppenstufen daheim zur Qual.

„Höchste Zeit, das Zuhause barri- erefrei zu gestalten, beispielsweise durch Einbau eines Treppenlifts“, sagt Inge Delobelle, CEO thyssen- krupp Access Solutions.

Ein Zusammenleben mit den El- tern ist laut Studie für 60 Prozent der Erwachsenen unvorstellbar, mit den Schwiegereltern sogar für zwei Drittel. Jedoch macht sich die Gene- ration der 30- bis 59-Jährigen erst zu spät Gedanken, wo ihre Eltern im Alter sicher und unfallfrei woh- nen könnten. Und das, obwohl in den eigenen vier Wänden laut Sta- tistischem Bundesamt mit Abstand die meisten Unfälle passieren.

Was viele Menschen nicht wis- sen: Der Staat fördert Umbaumaß- nahmen in ein barrierefreies Heim durch das Pflegestärkungsgesetz – bei Ehepaaren unter bestimmten Voraussetzungen mit bis zu 8.000 Euro. Weitere Informationen auf www.thyssenkrupp-homesolutions.de

thyssenkrupp-Studie:

Zwei Drittel der Senioren wohnen nicht barrierefrei

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Gocher Vorschulkinder besuchten die Polizei

Die Vorschulkinder „Große Spürnasen“ des Familienzen- trums Sterntaler Goch hatten viel Spaß beim Besuch der orts- ansässigen Polizei in Goch. Inte- ressiert schauten sie sich an, was ein Polizeiauto alles besonderes zu bieten hat – neben Mikrofon und Blaulicht. Außerdem lernten die Kinder die Messgeräte zur Geschwindigkeits- und Alkohol- kontrolle kennen und bekamen

aus erster Hand Informationen, welche Methoden die Spurensi- cherung nutzt. Jedes Kind durf- te zum Beispiel seinen eigenen Fingerabdruck an einer Tür oder einem Spiegel anbringen; die an- deren Kinder fanden dann mit Hilfe des Polizeibeamten über das Vergleichen der Fingerab- drücke heraus, welcher Finger- abdruck zu welchem Kind gehört (Bild). Dabei stellten die Kinder

fest, dass jeder einen einzigar- tigen Fingerabdruck hat. Danach besichtigten die „Spürnasen“

noch das Gefängnis und die Po- lizeizentrale. Dort erfuhren sie, welche Aufgaben die Polizei als Freund und Helfer hat. Viele Fragen der Kinder wurden an diesem Nachmittag beantwortet.

Das Highlight war für alle die Si- rene des Polizeiautos.

Foto: privat

Sternwarte Kessel entdecken

Kessel. Eltern mit Kindern von fünf bis zehn Jahren sind einge- laden, am kommenden Donners- tag, 1. März, in der Zeit von 19 bis 21.15 Uhr, gemeinsam den Sternenhimmel zu erforschen.

Treffpunkt ist die Volkssternwar- te Niederrhein am Scharsenweg in Kessel. Die Kursgebühr beträgt für Erwachsene fünf und je Kind vier Euro. Hartmut Sittel beant- wortet Fragen wie „Wie war das nochmal mit dem „Großen Wa- gen?“ Und wo ist denn der Polar- stern?“ Auch bei trübem Wetter wird das Angebot durchgeführt und es werden Bilder über Sterne betrachtet. Natürlich zeigt der Kursleiter auch die Geräte und erklärt diese. Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/97660 oder im Internet bei www.fbs-kalkar.de.

KURZ & KNAPP

Trödelmarkt: Im Kindergarten Martin-Franz-Stiftung, Gärt- nerweg 17, in Goch, findet am kommenden Freitag, 2. März, ein After-Work-Trödelmarkt statt. In der Zeit von 18 bis 21 Uhr kann man in den Kindergartenräum- lichkeiten ausgiebig stöbern und sich in der Caféteria stärken.

Altkleider fair verwerten

Goch. Regelmäßig tauchen in der Öffentlichkeit und in den Medien negative Berichte unter der Überschrift „Die Altkleider- Lüge“ auf, so Hans-Peter Jen- neskens von der Kolpingsfamilie Goch. Hier werde unter anderem behauptet, dass die gebrauchten Kleidungsstücke in Afrika die dortige Textilindustrie zerstört hätten. Dieses Thema gebe es seit mehr als 20 Jahren. Damals sei es eine Studie des Institutes

„Südwind“ gewesen, welches die Thesen von der afrikanischen Textilindustrie erstmals veröf- fentlichte. Allerdings sei diese Studie ein „Rohrkrepierer“, denn die deutschen Verfasser der Stu- die hätten nicht einmal vor Ort recherchiert. Eine weitere Stu- die eines Schweizer Institutes, sowie die Studie aus dem Jahr 2005 des Verbandes „Fairwer- tung“ kämen zum gegenteiligen Fazit, das auch heute noch gelte:

Der Import von Gebrauchtklei- dung in Afrika sei wichtig und nötig: Es werde ein großer Teil der afrikanischen Bevölkerung mit guten gebrauchten Textilien zu günstigen Preisen versorgt.

Sinnvolles Textilrecycling schaffe hunderttausende Arbeitsplätze – gerade für Frauen, die sonst kein Einkommen hätten. Deshalb werden die Bürger gebeten, die Altkleider-Aktion der Gocher Kolpingsfamilie am Samstag, 24.

März, zu unterstützen.

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Vor dem Nimweger Stadthaus gedachte die deutsch-niederländische Delegation der Opfer vom 22.

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Erinnerung wachhalten und gegen das Vergessen kämpfen

Deutsch-niederländische Delegation reiste nach Nimwegen

NIEDERRHEIN. Die „Stadt mit den Türmen“ wurde Nim- wegen früher genannt – ein prachtvoller Ort, der am 22.

Februar 1944 auf tragische Weise zerstört wurde. Amerika- nische Soldaten verwechselten an jenem Tag die älteste Stadt der Niederlande mit Kleve und warfen irrtümlicherweise ihre Bomben auf Nimwegen ab.

Fast 800 Menschen – darunter viele Zivilisten und 24 Kinder der Nimwegener Montessorischule sowie acht Erzieherinnen – ka- men dabei ums Leben. Jährlich denkt Nimwegen am 22. Februar an dieses schreckliche Ereignis zurück. Zum ersten Mal reiste anlässlich des Gedenktages auch eine deutsch-niederländische

Delegation zusammen mit NA- TO-Soldaten aus Kalkar in die Provinz Gelderland.

Gedenkfeier

Auf dem Programm stand ne- ben einem Empfang bei Nimwe- gens Bürgermeister Hubert Bruls und dem Besuch des Denkmals, das an die Zerstörung Nimwe- gens 1944 erinnert, auch die Teil- nahme am „Sunset March“ zu Ehren 48 gefallener Soldaten am Ende des Zweiten Weltkrieges.

Initiiert hatte diesen Termin Freddy Heinzel, Rechtsanwalt und Honorarkonsul des König- reichs der Niederlande. „Ich habe kürzlich in Groesbeek an einer Gedenkfeier teilgenommen und dabei wurde mir erzählt, dass

jeden Tag zwei Veteranen bei Sonnenuntergang zu Ehren der gefallenen Soldaten ans andere Ufer marschieren“, so Heinzel.

Den in Kleve noch recht unbe- kannten „Sunset March“ nahm Heinzel zum Anlass, eine Fahrt nach Nimwegen zu organisie- ren und diese gleichzeitig um den Gedenktag zur irrtümlichen Zerstörung Nimwegens zu er- gänzen. Zuvor war nämlich zu diesem Ereignis noch nie eine Klever Gruppe offiziell in die älteste Stadt der Niederlande gereist. Neben den NATO-Sol- daten aus Kalkar (Bereich Luft- waffe), nahmen eine Abordnung des niederländisch-deutschen Businessclubs sowie Vertreter der Stadt Kleve und andere In- teressierte an dem Gedenken teil.

Bereits der erste Punkt auf der Tagesordnung, das Niederlegen eines Blumengebindes am Denk- mal der Zerstörung der Innen- stadt Nimwegens, bewegte alle sehr. „Es ist eine sehr traurige Ge- schichte, aber es ist wichtig, der Opfer zu gedenken und daran zu erinnern, wie sich ein Krieg verselbstständigen kann, damit so etwas nie mehr passiert“, sagte Josef Gietemann, stellvertre- tender Bürgermeister der Stadt Kleve. Nimwegens Bürgermei- ster Hubert Bruls berichtete, dass lange Zeit nicht ausreichend an diese Geschehnisse gedacht wur- de. „Seit 2010, als das Monument vor dem Stadthaus errichtet wur- de, wurde mehr gedacht, als ab 1945 in all den Jahren zuvor“, so Bruls, der diese Entwicklung für gut befand: „Wir sind die ersten Generationen, die noch keinen Krieg bei uns miterlebt haben, aber wir dürfen nicht so tun,

als ob die westeuropäische Ge- schichte nicht stattgefunden hät- te.“ Nur sechs Monate, nachdem die Soldaten der amerikanischen Luftwaffe fälschlicherweise Nim- wegen anstatt Kleve zerstörten, kamen sie der Niederlande bei ihrer Befreiung zur Hilfe. Die Brücke „De Oversteek“ bei Nim- wegen wurde den 48 bei der Waal-Überquerung im Rahmen der Operation „Market Garden“

im September 1944 gestorbenen Soldaten zu Ehren gebaut und ist das größte Kriegsdenkmal Euro- pas. Täglich laufen hier – sobald das erste Licht angegangen ist – zwei Veteranen bei Sonnen- untergang über die Brücke zum anderen Ufer. Am vergange- nen Donnerstag liefen auch die deutsch-niederländische Delega- tion und die NATO-Soldaten aus Kalkar beim „Sunset March“ mit.

Nach und nach ging für jeden gefallenen Soldaten eine Laterne an – insgesamt 48. Ein magischer Moment am Ende eines bewe- genden Besuches in Nimwegen.

Sabrina Peters Die Delegation nahm auch am „Sunset March“ teil. NN-Foto: SP

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BEDBURG-HAU. „Wir haben unser Museum mit den drei Säulen ‚Kunst, Natur, Beuys‘ po- sitioniert‘ und mit den letzten Austellungen gezeigt, dass diese Konzeption tragfähig ist“, sagt Dr. Bettina Paust und spricht dann über die neue Ausstellung:

„Die zweite Haut“ ist bis zum 28. Mai in der Ausstellungshalle zu sehen.

Es geht um Kunstwerke, die sich mit dem Thema „2. Haut“

– Kleidung also – befassen und dabei „natürliche Materialien“

ins Zentrum stellen. Kurator Dr.

Alexander Grönert: „In dieser Ausstellung geht es vor allem um die Schlüsselbegriffe Kunst und Natur. Die Beuys-Verbindung müsste man konstruieren.“

Und dann grüßt – gleich am Eingang ein Hase. „Komisch“, denkt man – und: Um Beuys zum Hasen zu bringen oder um- gekehrt, muss nicht konstruiert werden. Immerhin war es der Mann mit dem Hut, der dem to- ten Hasen die Kunst erklärte.

Zurürck zur 2. Haut: Die Aus- stellung ist allemal sehenswert und ließe Verbindungen ins kar- nevalistische Jetzt zu, denn auch Verkleidungen sind ja eine Art von zweiter Haut. Am Ende aber ist die Karneval-Connection eher konstruiert als die „häsische“

Verbindung zu Beuys.

„Unsere Haut dient als Schutz, ist aber auch Ausdruck unserer

Einzigartigkeit. Zugleich emp- findsam und doch widerstands- fähig grenzt die Haut unseren Körper von der Außenwelt ab.

Durchlässig wie eine Membran ist sie ein Ort des wechselseitigen Austauschs zwischen Individu- um und Umwelt“, heißt es in ei- nem Begleittext zur Ausstellung, die übrigens eine „Übernahme“

ist. Entwickelt wurde die Idee vom Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg. Aber eine Über- nahme ist immer auch Um- Inteterpretation. „Unser Vorteil hier ist, dass wir im Gegensatz zum Sinclair-Haus über wesent- lich mehr Platz verfügen“, erklärt Alexander Grönert. „Wir zeigen 60 Arbeiten von insgesamt 20 Künstlern.“ „Die zweite Haut“

sei, so Grönert, eine poetische Ausstellung – eine, die ein posi- tives Gefühl hinterlasse. „Es geht nicht in erster Linie um kritische Positionen, sondern um die Dar- stellung einer „Kontaktfläche zwischen Mensch und Natur“.

Wer die Ausstellung durchwan- dert, sieht Beeindruckendes, Be- drückendes, und ab und zu Au- genzwinkerndes.

Es geht nicht zuletzt auch um Geschichten: „Welche Geschich- ten lassen sich mit Kleidungsstü- cken erzählen? Können wir un- sere Vergangenheit wie ein Stück Kleidung ablegen und wie ist es, die eigene Haut als Kleidung zu tragen?“, heißt es im Text.

Neben fotografischen Arbeiten (Grönert: „Das macht den größ- ten Teil der Kunstwerke aus“) zeigt „Die zweite Haut“ Objekte und Installationen. „Die Ausstel- lung widmet sich“, so Grönert,

„der Aussagekraft des künstle- rischen Materials. Die Vergäng- lichkeit und Fragilität von Klei- dung verweist auf Prozesse in der Natur und ruft Gedanken an die Endlichkeit des Menschen her- vor.“ Wenn man dann plötzlich vor einer zweiten Haut steht, die nichts anderes ist als eine Nach- bildung der ersten, löst das im Kopf einen Kurzschluss aus, der klarmacht, dass es mit der Tren- nung zwischen den Ebenen nicht immer einfach ist.

In jedem Fall ist „Die zweite Haut“ ein sehenswert-kurzweili- ger Denkanstoß zur Selbstbefra- gung und Deborah Sengls Hase (Killed to be dressed), der als Cape eine schwarze Perücke trägt und eine Handtasche dazu, lässt ahnen, dass es (nach Beuys erst recht) um Erklärungen und Deu- tungshoheiten geht. Wer ist am Ende wofür gestorben? Nichts ist nur, was man sieht. Heiner Frost

Anstoß zur Selbstbefragung

museum Schloss moyland zeigt neue ausstellung „Die zweite Haut“

Deborah Sengl: Killed to be dressed.

24. | Samstag

UEDEMERBRUCH Jubiläumsmesse kfd Uedemerbruch

Kirche Heilige Familie Uedemerbruch, Dorf, 18.30 Uhr

25. | Sonntag

GOCHÜbungs- und Frühschoppenschießen Schützenverein Tell Goch

Hotel de Poort, Jahnstraße 6, 10 Uhr Konzert mit der Jugendkantorei Gre- vebroich

Evangelische Kirche Goch, Markt 6, 17 Uhr, der Eintritt ist frei, Spenden für den Chor sind willkommen PFALZDORF

15. Pfalzdorfer Gospelworkshop Jubiläumskonzert

Evangelische Westkirche Pfalzdorf, Kirchstraße 92, 19 Uhr, der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten

26. | Montag

GOCHBeratung für geflüchtete Frauen Birgit Gerold, Awo-Kreisverband Kleve

Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 9 bis 11 Uhr, weitere Infos: www.awo- kreiskleve.de/Einrichtungen/Fluecht- lingsberatungsstelle.php oder 02821/899 39 38

Offene Awo-Sozialberatung zu allen Themen rund um Erwerbslo- sigkeit und Jugendhilfe

Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 10 bis 12 Uhr

UEDEM

Faszination Bilderbuch

Vorlesen für Kinder mit Nanette Dani- elsFamilienzentrum Kunterbunt, Thelen- weg 13, 10 bis 10.30 Uhr, kostenlos, Infos beim Veranstalter: 02825/8224 Café der Begegnung 60+

evangelische Kirchengemeinde Uedem Evangelisches Gemeindezentrum

„Arche 80“, Turmwall 21, 14.30 bis 17 Uhr

Basketballprojekt für Jugendliche Jugendzentrum Focus

Einfachturnhalle, Schulweg 7, 20.30 bis

unter 02825/6925, im Netz: www.

jugendzentrum-focus.de

27. | Dienstag

GOCHClubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 18 Uhr Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

für polnisch sprechende Betroffene Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr

Abendmeditation

„Ruhig und gelassen mitten im Alltag“

Meditationsraum Goch, Humboldtstra- ße 10, 19.15 bis 21 Uhr, kostenfrei, Spenden sind erbeten. Weitere Infos unter 0151/42471529

Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19.30 Uhr

Wöchentliche Probe der Mandolinen- freunde 1923 Goch

Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr, Infos bei Willi Kor- sten, unter Telefon 02823/88581 oder E-Mail: willi.korsten@web.de Wöchentliche Probe

Kirchenchor der Evangelischen Kir- chengemeinde Goch

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 20 bis 21.30 Uhr, Beitritte zum Kirchenchor sind jederzeit möglich Wöchentliche Chorprobe Pfarrcäcilienchor Arnold-Janssen Michaelsheim, Kirchhof 10, 20 Uhr, besonders willkommen sind gute Alt- und Tenorstimmen, Infos bei Wolfgang Nowak, Telefon 02823/2687

UEDEM

Geschichte der Eisenbahnen am Nie- derrhein – Vortrag mit Dr. Claus Weber (LVR)

HVV Uedem und Volkshochschule Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 19.30 Uhr, der Eintritt ist kostenlos

28. | Mittwoch

GOCHAusstellung „Alles Museum“

bis 4.März

Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, samstags und sonntags, 11 bis 17 Uhr, montags geschlossen Sozialtreff Goch

Informationen zu Hartz IV und Sozi- alhilfe

Heilpädagogisches Zentrum des LVR, Mühlenstraße 44, 17 Uhr, Informations- und Erfahrungsaustausch

Selbsthilfegruppe bei schwerwiegen- den und chronischen Lungenerkran- kungen

Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr, Kontakt:

0152/36251563 oder www.selbsthilfe- kreiskleve.de

Gassenhauer aus der guten alten Zeit

Das Duo Muckefuck, zwei Mu- siker aus Kleve, haben sich dem Jazzschlager verschrieben. An- dreas Frerichs am Klavier und Sebastian Roth (Kontrabass und Gesang) spielen Gassen- hauer und gefühlvolle Schlager der 1930er bis -60er Jahre, aus der guten alten Zeit. Aber auch angloamerikanische Hits dieser Zeit sind Bestandteil des Mu- ckefuck-Programms. Zu sehen

und zu hören ist es am Sonntag, den 18. März, um 11 Uhr, im Gocher Kastell. Der Eintritt ist frei. Sebastian Roth und Andre- as Frerichs entschlossen sich zu einem besonderen Projekt. Unter dem Titel „Brückenschlag“ pro- duzieren sie in Zusammenarbeit mit der Kultourbühne Goch eine Revue, in der Musik und Film- material vergangener Tage auf der Bühne und der Leinwand

des Gocher Kastells gespielt und gezeigt werden. Das Filmmateri- al aus privatem Besitz des Duos und aus deutschen Filmarchiven wurde digitalisiert und von Se- verin Roth künstlerisch passend zur Musik bearbeitet. Abgerun- det wird das Programm durch besondere Einlagen in anspre- chendem Ambiente. Die Besu- cher dürfen gespannt sein!

Foto: privat

Kunterschwarzbunter Niederrhein

Nach der guten Resonanz im letzten Jahr wird Christian Beh- rens (Bild) am Freitag, 16. März, um 19 Uhr, wieder auf der Bühne des Bürgerhauses Uedem stehen und sein Frühlingsprogramm

„Die kleinen Welten vom Nie- derrhein“ vorstellen. Auf Einla- dung der Kulturkiste Uedem e.V.

wird er mit überwiegend leisen Tönen augenzwinkernde Texte, Fotos aus tausendundeiner Fahr- radtour übers flache Land, fröh- liche Fahrradlieder, aberwitzige Wortspiele und poetische Töne aus 20 Jahren niederrheinischer

Kleinkunst zum Besten geben.

Das Publikum erwartet Kunter- schwarzbuntes vom Niederrhein mit Witz, Weitblick, schönen Tö- nen und ein wenig Poesie – in- klusive eines niederrheinischen Essens. Wer Christian Behrens li- ve erleben möchte sollte sich jetzt die Eintrittskarten zum Preis von 18 Euro im Vorverkauf bei der Kulturkiste Uedem e.V. unter Te- lefon 02825/8837 sichern. Wei- tere Informationen gibt es auch im Internet unter www.kleine- welten.de.

Foto: privat

Fließende Übergänge – im wahrsten Sinne des Wortes. Wilma Hurskeinen: Waves.

Osterfeuer anmelden

UEDEM. Wer in Uedem ein Os- terfeuer entzünden möchte, muss dies spätestens zehn Werktage zuvor beim Ordnungsamt im Rathaus melden bzw. anzeigen.

Stichtag hierfür ist in diesem Jahr Samstag, 17. März. Alle nach die- sem Datum eingereichten Anzei- gen können nicht mehr berück- sichtigt werden. Die Gemeinde Uedem hat aus diesem Anlass im Internet auf ihrer Homepage bei www.uedem.de (Stichwort: „Os- terfeuer“) ein Merkblatt mit allen wichtigen Informationen rund um das Thema Osterfeuer ver- öffentlicht. Darüber hinaus steht ebenso das Anzeige-Formular zum Download zur Verfügung, das ausgefüllt beim Ordnungs- amt eingereicht werden muss.

Weitere Informationen gibt es direkt bei den entsprechenden Mitarbeitern der Gemeindever- waltung unter der Rufnummer 02825/88-60. Das Osterfeuer muss von einer in der Gemeinde verankerten Glaubensgemein- schaft, Organisation, einem ent- sprechenden Verein oder einer privaten Haushaltung unter dem Gesichtspunkt der Brauch- tumspflege ausgerichtet werden.

Brauchtumsfeuer sind nur dann erlaubt, wenn die Nachbarschaft oder die Allgemeinheit nicht ge- fährdet oder erheblich belästigt wird und diese fristgerecht bei der Gemeinde angemeldet wur- den. Es muss mit einer Überprü- fung des angezeigten Osterfeuers gerechnet werden. Verstöße ge- gen die Vorschriften können mit einer Geldbuße von bis zu 5.000 Euro geahndet werden.

KURZ & KNAPP

Vortrag: Dr. Claus Weber (LVR) spricht am kommenden Diens- tag, 27. Februar, 19.30 Uhr, im Bürgerhaus Uedem, über die Geschichte der Eisenbahnen am Niederrhein (Eintritt frei).

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47533 Kleve, Kavariner Str. 35-37 Telefon 0 28 21 / 89 77 414

47546 Kalkar, Monrestraße 23 Telefon 0 28 24 / 96 15 910

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In der Gruppe musizieren lernen

musikverein Kalkar startet 2. blässerklasse für erwachsene, dieses mal mit Schlagzeugunterricht

KALKAR. Jeder ist musikalisch und jeder kann ein Musikinstru- ment erlernen, wenn er möchte – davon ist Christiane Boenke, Vorsitzende des Musikvereins Kalkar überzeugt. Und wenn sie sagt, jeder, dann schließt sie ganz selbstverständlich auch die „Generation silber“ mit ein.

Dem ersten Aufruf im vergan- genen Jahr folgten 34 Interessen- ten, die an einer Bläserklasse für Erwachsene teilnehmen wollten.

25 sind immer noch sehr eifrig dabei und haben große Freude an ihrem neuen Hobby. „Wir trauen uns noch mal und wollen am 5. März eine zweite Runde Bläserklasse starten“, verkündet die engagierte Vorsitzende und begründet: „Wir müssen am Ball bleiben. Die Nachwuchsar- beit darf nicht einschlafen – wir wollen schließlich nicht den An- schluss verlieren.“ Daher lädt der Musikverein für Montag, 5. März von 19 bis 21 Uhr, ins Pädago- gische Zentrum des Schulzen-

trums, Am Bollwerk, Kalkar ein, sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Die erste Bläserklas- se wird vorspielen und die ein- zelnen Instrumente werden vor- gestellt. Ulla Prigge aus Rees ist 56 Jahre alt und im letzten Jahr mit der neuen Bläserklasse gestartet.

Sie erzählt: „Als ich den Aufruf in der Zeitung gelesen habe, ha- be ich gedacht, der ist für mich bestimmt. Ich war gerade erst nach Rees gezogen, wollte schon immer mal ein Instrument erler- nen und hätte nie gedacht, dass ich als Erwachsene noch einmal die Gelegenheit bekomme, in Ge- meinschaft das Klarinettenspiel zu erlernen. Es ist so ein tolles Gefühl, Teil einer Gruppe zu sein.

Alle Anfänger haben die gleichen Schwierigkeiten, dadurch wird das Lernen einfacher. Natürlich muss man regelmäßig zu den wöchentlichen Proben gehen und zuhause täglich üben. Doch das mache ich sehr gerne. Ich se- he ja auch die Fortschritte. Un-

sere Bläserklasse hatte ihre erste öffentliche Vorführung beim Stadtfest in Kalkar. Zunächst hat unser Lehrer, Gerhard Plageman, den Unterricht stundenweise in vier unterschiedlichen Registern abgehalten, inzwischen üben wir einmal im Monat auch als Or- chester zusammen. Das macht noch mehr Spaß! Wir erhalten auch so viel Unterstützung von Christiane und den anderen aus dem Musikverein, wir fühlen uns hier super aufgehoben.“

Bestätigung kommt von Mar- kus Gerold. Der 50-Jährige kommt aus Materborn und hat das Saxophon-Spielen erlernt. Er berichtet aus seiner Erfahrung:

„Ich wollte gerne Saxophon er- lernen, doch im Einzelunterricht war mir das zu teuer, zumal ich mir ein eigenes Instrument hätte kaufen müssen. Hier erhalte ich ein Leihinstrument. Außerdem macht der Unterricht mit ande- ren gemeinsam viel mehr Spaß als wenn man alleine lernen muss

– und es hört sich auch viel schö- ner an. Natürlich muss man auch selbst regelmäßig üben, schon alleine um die Mundmuskula- tur zu kräftigen. Von Notenlehre hatte ich keine Ahnung, doch das lernt man mit dem Spielen, das ist keine Schwierigkeit.“ Bisher konnten Spieler für Trompete, Flügelhorn, Klarinette, Querflö- te, Alt- und Tenorsaxophon, Po- saune, Bariton und Tuba gefun- den werden, die immer montags vom Dirigenten und Musikpäd- agogen Gerhard Plageman un- terrichtet werden. Christiane Bo- enke wünscht: „Ich würde mich sehr freuen, wenn wir diesmal mehr Posaunisten, Wald- und Tenorhornspieler oder Tubisten finden. Und natürlich Schlag- zeuger!“ Denn das ist neu: In der neuen Bläserklasse werden auch Schlagzeuger ausgebildet. Den Unterricht übernimmt der Di- rigent Wolbert Baars persönlich und zwar jeden Freitag um 19

Uhr. Lorelies Christian

Mit großer Freude spielt die Bläserklasse , die sich erst im vergangenen Jahr aus erwachsenen Schülern gebildet hat, jetzt auch mal im Or-

chester zusammen. NN-Foto: Lorelies Christian

KURZ & KNAPP

Versammlung I: Die Jahres- hauptversammlung des Rasse- geflügelzuchtverein Goch findet am Freitag, 2. März, um 20 Uhr, in den Räumlichkeiten des Hotel Auler (Tophofen) in Pfalzdorf, Hevelingstraße 238, statt.

Versammlung II: Die ordent- liche Jahreshauptversammlung (JHV) des Karnevals-Clubs-

Concordia Goch (KCC) findet am Freitag, 16. März, um 20 Uhr, in den Räumlichkeiten des Gocher Kolpinghauses, Mühlen- straße 36, statt. Auf der Tages- ordnung stehen die Berichte aus dem zurückliegendem Jahr, die Vorschau auf die neue Session 2018/2019, aber auch Ehrungen langjähriger Mitglieder. Des weiteren ist ein stellvertretender Kassierer oder eine stellvertre- tende Kassiererin zu wählen. Die

Verantwortlichen des KCC Goch würden sich freuen, wenn wie- der viele Vereinsmitglieder die Chance nutzen und an der JHV teilnehmen, um gemeinsam den Verein für die nächsten Jahre zu gestalten.

Sport: Ein VHS-Schnupperkurs Klettern wird am Samstag, 3.

März, von 14 bis 18 Uhr, in der Turnhalle der Gesamtschule- Mittelkreis, Goch angeboten

(Kurs K3850G, Gebühr: 45 Eu- ro). Klettern ermöglicht das Erfahren von eigenen Grenzen, schafft individuelle Erfolgser- lebnisse sowie vertrauensvollen und verantwortungsbewussten Teamgeist. In diesem Basiskurs werden zunächst die Grundzüge der Bewegung erarbeitet, dane- ben bleibt viel Zeit und Raum, sich auszuprobieren und mit dem Klettern vertraut zu machen. In- fos/Anmeldungen: 02823/6060.

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Street Food Frühling

geht in die nächste Runde

Neu im angebot sind Poutine und tater tots

Goch. Die Premiere im ver- gangenen Jahr hat alle Erwar- tungen übertroffen: Der 1. Go- cher Street Food Frühling hatte so viele Besucher, dass einige Food Trucks während der zwei- tätigen Veranstaltung gleich mehrfach ausverkauft waren.

Zum Teil rund um die Uhr wurde Nachschub produziert.

Für die nächste Runde Gocher Street Food Frühling sind alle Beteiligten entsprechend vor- gewarnt und freuen sich auf die hungrigen Gocher und ihre Gä- ste.

Street Food mit und ohne Fleisch

Am Samstag, 3. März, von 12 bis 22 Uhr, und am Sonntag, 4.März, von 12 bis 18 Uhr, öffnen die Stände, Buden und Trucks mit ihren köstlichen Angeboten.

Die Auswahl ist größer und noch abwechslungsreicher als 2017.

Um die Wartezeit noch etwas zu verkürzen verlost das Gocher Stadtmarketing aktuell bei Face- book Verzehrgutscheine. Einfach bei www.facebook.de/gocherle- ben vorbeischauen, seinen Na- men hinterlassen und gewinnen.

Erstmals dabei ist zum Beispiel Poutine, eine Spezialität aus Ka- nada. Klassisch besteht Poutine aus Pommes Frites, die zumeist doppelt frittiert werden, Cheese Curds und Bratensauce. Eben- falls neu in Goch sind Tater Tots.

Dieser würzig-knusprige Kartof-

felsnack hat seinen Ursprung in Amerika wie auch Cookie Dough.

Das ist eine süße Spezialität, un- ter anderem an der US-Ostküste gerade voll im Trend. Goch-Pre- miere hat in diesem Jahr Veggie- werk mit einem komplett vega- nen Angebot, bestehend unter anderem aus Burgern, Nuggets und CurryVurst, teils gluten- frei und nachhaltig sowie ohne Zusatzstoffe produziert. Natür- lich kommen die Fleischfreunde auch dieses Jahr nicht zu kurz, die bes ten Burger und köstliches Pulled Pork gehört zu den Essen- tials eines Street Food Angebotes, so auch in Goch. Alle Angebote werden auch in diesem Jahr bei www.facebook.de/gocherleben vorgestellt. Es gibt Verzehrgut- scheine zu gewinnen, online bei Facebook und während der Live-Sendung von Antenne Nie- derrhein am 3. März zwischen 12 und 14 Uhr. Der Gocher Street Food Frühling ist eine Veranstal- tung des Gocher Stadtmarketing, Partner ist der Werbering Goch.

Die Einzelhändler sorgen an bei- den Veranstaltungstagen für die musikalische Untermalung auf dem Marktplatz. Unter anderem wird es Livemusik zu hören ge- ben.

Der Sonntag ist in der Zeit von 12 bis 17 Uhr zudem verkaufsof- fen, nach oder vor einer Stärkung auf dem Marktplatz bietet sich ein gemütlicher Einkaufsbum- mel an.

Lauter verschiedene Köstlichkeiten kann man probieren.

Foto: privat

Workshop

Tango Argentino

KLEVE. In Kooperation mit der Volkshochschule Kleve wird die Wandelhalle des Museum Kurhaus Kleve am kommenden Samstag, 3. März, in einen argen- tinisch anmutenden Tango-Salon verwandelt. Neben den Teilneh- menden der VHS-Workshops mit ihrem Dozentenpaar Pieter van Goinga und Anneke Koster sind „Schnupperer“ eingeladen, sich in ersten Schritten zu üben oder einfach nur den Tangotän- zern zuzuschauen – von 11.30 bis 13 Uhr für Anfänger, von 13 bis 14.30 Uhr für Fortgeschrittene.

„Schnupperer“ zahlen den regu- lären Museumseintritt in Höhe von zehn Euro (für Freundes- kreis-Mitglieder frei).

Vortrag: Sport als Therapie

KLEVE. In der Reihe „Medizini- sche Vorträge zu aktuellen Ge- sundheitsthemen“ referiert Dr.

Andreas Klimkiewicz, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin, Leiter der Sektion Pneumonolo- gie und Kardiologie am Willib- rord-Spital Emmerich. Sein Vor- trag unter dem Titel „Sport als Therapie der (Inneren) Medizin“

findet im salvea allround sports, Tichelstraße 9, statt. Termin ist am Donnerstag, 1. März, 18.30 bis 20 Uhr. Die Vorträge sind kostenfrei. Info und Anmeldung unter Telefon 02821/ 133030.

Referiert im Salvea Allround Sports: Dr. Andreas Klimkiewicz.

Perfektion, Leidenschaft und pure Energie

Nach erfolgreichem Tourneestart und ausverkauften Hallen ist

„Night of the Dance“ am Freitag, 2. März, ab 20 Uhr mit dem ak- tuellen Programm „Irish Dance 2018“ auch im Stadttheater in Emmerich zu Gast. Geprägt durch vollendete Perfektion, Lei- denschaft am Tanzen und purer Energie, begeistert die Tanzshow das Publikum. Das international besetzte Ensemble, bestehend aus 20 der weltbesten Profitänzer, überzeugt bei jeder Show durch

ihr meisterhaftes Können und ihre unglaubliche körperliche Ausdauer. Fantastische Körper- beherrschung, Lässigkeit im Ausdruck – trotz äußerster Prä- zision, großartige Eleganz und unterschiedliche Tempi zeichnen die verschiedenen Choreogra- phien aus. Der beeindruckende irische Stepptanz ist an diesem Abend der wichtigste Bestandteil des 90-minütigen-Programmes.

Aber auch völlig neue und einzigartige Choreographien

werden mit klassischem Stepp kombiniert. Schwindelerregende Akrobatikeinlagen der südame- rikanischen Artistengruppe „Pu- ra Vida“ oder rasante vielfältige Tanzstile fordern den Künstlern Höchstleistungen ab. Der mit- reißende Rhythmus und die ra- santen Bewegungen sorgen für Begeisterungsstürme und Stau- nen. Karten gibt es an allen be- kannten Vorverkaufsstellen, un- ter www.nightofthedance.de und Telefon 01806/570066. Foto: privat

Volkstanz-Ball mit Live-Musik

KLEVE. Am Sonntag, 25. Febru- ar, lädt die VHS Kleve zum ersten Klever Balfolk mit Livemusik ins VHS-Haus an der Hagschen Poort ein. Von 16 bis 18 Uhr spielen dort das Trio Violentis- simo (Jos Koning und Thomas Ruffmann, Geigen, Leo de Kruis, Bassgitarre) sowie das Famili- enorchester Walter mit dem flä- mischem Dudelsack zum Tanz auf. Balfolk ist seit etwa einem Jahrzehnt ein großer Trend bei unseren westlichen Nachbarn, es bedeutet Tanzen zu live ge- spielten Folk-Klängen, meist pur akustisch mit Geige, Akkordeon, Drehleier, Dudelsack, Gitarre oder Flöte. Es kommen verschie- dene traditionelle (west-)euro- päische Tänze vor wie Schottisch, Polka, Walzer, Jig oder Bourrée:

einfache Tänze, bei denen jeder schnell mitmachen kann. Ab- wechslungsreich, romantisch oder spielerisch. Der Balfolk im VHS-Haus beginnt mit einer Ein- führung für jedermann und jede- frau durch das Tanzleiterpaar Iris Blaschke und Thomas Brückner.

Und dann heißt es Parkett frei für alle, die sich anstecken lassen von der Musik und den anderen Tän- zern. Auch Nur-Zuhörer werden bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Wein Gefallen finden an der abwechslungsreichen Musik.

Der Eintritt ist frei, ein Hut für die Musiker geht herum. Der Nachmittag ist auch eine gute Gelegenheit für alle, die in den soeben begonnenen Balfolk- Kurs noch einsteigen wollen.

Hier ist die beste Gelegenheit zum Schnuppern. Der VHS-Kurs läuft alle zwei Wochen samstags von 18 bis 19.30 Uhr. Weitere In- formationen gibt es unter www.

vhs-kleve.de oder Telefon 02821/

84718.

KREIS KLEVE. Das wird eine Mega-Party im Museumspark Schloss Moyland: Mike Singer kommt erneut zum Jugendfesti- val courage des Kreises Kleve.

Im vergangenen Sommer hatte bereits die Ankündigung seines Auftritts für einen ohrenbetäu- benden Kreischalarm gesorgt.

Zwischenzeitlich war der junge Sänger auf Tour und hat pünkt- lich zu seinem 18. Geburtstag im Januar sein zweites Studioal- bum „Deja Vu“ herausgebracht, das bereits eine Woche später Platz eins der Albumcharts er- oberte. Und bevor er im Herbst 2018 erneut auf große Tournee geht, feiert er abermals mit den Courage-Fans das große Musik- festival unter dem Motto „Für Toleranz – gegen Gewalt“. Bis zu 8.000 Fans können sich ih- re Tickets für das Musikereignis sichern. Aktuell gibt’s die Ein- trittskarten im Onlineshop un- ter www.jugendforum-courage.

de. Der Kartenvorverkauf in den Vorverkaufsstellen beginnt vo- raussichtlich Mitte/Ende März.

„Echt cooles Motto, unfassbar tolle Fans – da macht ein Live- Auftritt so viel Spaß“, freut sich Mike Singer auf den 23. Juni. „Ich

freue mich sehr, wieder mit dabei zu sein!“ Ihm ist wichtig, seinen Fans zu vermitteln, dass sie stark sein sollen, tolerant und selbstbe- wusst. „Egal, woher du kommst oder wie du aussieht: Zieh dein Ding durch!“, blickt Mike Sin- ger auf das Courage-Motto „Für Toleranz – gegen Gewalt“. „Und bei Problemen sollten die Eltern die ersten sein, zu denen man hingeht.“ Maximal 8.000 Fans können ihn am 23. Juni beim Ju- gendfestival Courage des Kreises Kleve erleben. Tickets für zehn Euro gibt’s im Onlineshop unter www.jugendforum-courage.de (print@home-Verfahren).

Bereits zum zweiten Mal tritt Mike Singer beim Courage auf.

Foto: robert Wunsch.

Mike Singer meint:

„Zieh dein Ding durch“

Sänger kommz zum Jugendfestival Courage

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