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TOP 19 - Bericht über die Eigenbetriebe und die sonstigen Sondervermögen der Freien Hansestadt Bremen zum 30.09.2021

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In der Senatssitzung am 30. November 2021 beschlossene Fassung

Der Senator für Finanzen

25. November 2021

Vorlage für die Sitzung des Senats am 30. November 2021

„Bericht über die Eigenbetriebe und die sonstigen Sondervermögen der Freien Hansestadt Bremen zum 30.09.2021“

A. Problem

Über die Eigenbetriebe und die sonstigen Sondervermögen ist dem Senat und dem Haushalts- und Finanzausschuss turnusgemäß zu berichten.

B. Lösung

Der Senator für Finanzen legt dem Senat den Bericht über die Ergebnisse der Eigen- betriebe (Anlage Teil A) sowie ausgewählter sonstiger Sondervermögen (Anlage Teil B) zum 30.09.2021 vor. Der Bericht ist in Teil A bezüglich der jeweiligen Managementre- ports um ein Formblatt zu jeweiligen wesentlichen Corona-Krise bedingten Planabwei- chungen im Berichtszeitraum ergänzt worden.

Wesentliche Ergebnisse:

• Sechs von acht Sondervermögen erreichen bzw. übertreffen das für den Be- richtszeitraum geplante Ergebnis. Bei den Sondervermögen SV Infrastruktur und SV Gewerbeflächen (Land) sind im Berichtszeitraum geringe negative Planab- weichungen in Höhe von 1.216 T€ bzw. 24 T€ zu verzeichnen. In der Gesamt- jahresbetrachtung werden sich jedoch die prognostizierten Verluste sämtlicher Sondervermögen ggü. dem Planwert um 35.527 T€ auf 219.016 T€ verringern.

• Drei von sechs Einrichtungen (KiTa Bremen, Umweltbetrieb Bremen und Stadt- bibliothek Bremen) haben ihr geplantes Quartalsergebnis übertroffen. Werkstatt Bremen, die Bremer Volkshochschule und Performa Nord haben ihre geplanten Quartalsergebnisse nicht erreicht. In der Gesamtjahressicht prognostizieren KiTa Bremen, der Umweltbetrieb Bremen, die Stadtbibliothek Bremen und Per- forma Nord das geplante Gesamtjahresergebnis zu erreichen bzw. zu übertref-

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2 fen. Alle übrigen Einrichtungen (Werkstatt Bremen und Bremer Volkshoch- schule) prognostizieren in der Gesamtjahressicht, das geplante Gesamtjahres- ergebnis nicht zu erreichen. Die für das Gesamtjahr prognostizierten Ergebnisse sämtlicher Eigenbetriebe verschlechtern sich gegenüber den Planwerten um rund 1 Mio. €. Auf der Grundlage der aktuellen Quartalsberichte ergeben sich bei den Eigenbetrieben überwiegend keine Liquiditätsprobleme. Die einzige Einrich- tung, die Liquiditätsunterdeckungen prognostiziert, ist weiterhin die Bremer Volkshochschule. Hier erfolgt die Liquiditätssicherung über die vorzeitige Aus- zahlung des Jahreszuschussbetrages durch das Kulturressort sowie die im Rah- men des Cash-Managements eingeräumte Kreditlinie, die temporär bis zunächst zum 31.12.2021 auf 2,1 Mio. € ausgestockt ist. Als weitere liquiditätssichernde Maßnahme haben Senat und Haushalts- und Finanzausschuss im November 2021 im Zusammenhang mit der Bewältigung der Corona-Pandemie einer aus dem Bremen-Fonds finanzierten Liquiditätszuführung an die Bremer Volkshoch- schule in Höhe von 1,7 Mio. € zugestimmt.

C. Alternativen Keine

D. Finanzielle und Personalwirtschaftliche Auswirkungen, Gender-Prüfung

Finanzielle, personalwirtschaftliche und/oder genderspezifische Auswirkungen sind nicht erkennbar.

E. Beteiligung und Abstimmung

Die Vorlage ist mit der Senatorin für Kinder und Bildung, der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, dem Senator für Kultur, der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport, der Senatorin für Wirtschaft, Ar- beit und Europa, der Senatorin für Wissenschaft und Häfen sowie der Senatskanzlei abgestimmt.

F. Öffentlichkeitsarbeit und Veröffentlichung nach dem Informationsfreiheitsge- setz

Die Vorlage ist nach Beschlussfassung des Senats zur Veröffentlichung geeignet.

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3 G. Beschluss

1. Der Senat nimmt den als Anlage beigefügten Bericht über die Eigenbetriebe und die sonstigen Sondervermögen der Freien Hansestadt Bremen zum 30. September 2021 zur Kenntnis.

2. Der Senat bittet den Senator für Finanzen, den Bericht dem Haushalts- und Finanz- ausschuss zur Kenntnis zu geben.

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