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Lokale Bauhistorie in Rees wird morgen vielfältig erlebbar

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36. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S

SAMSTAG 8. SEPTEMBER 2018

Lokale Bauhistorie in Rees wird morgen vielfältig erlebbar

Tag des offenen Denkmals mit Führungen, Livemusik und „Mühle-Turnier“. Seite 2

Schützenfest und Bayrisches Dorffest:

Hüthum feiert in Blau und Weiß

Heute sucht die St.-Georg-Bruderschaft den neuen Herbstschützenkönig. Seite 6

Vom Musical bis zur Kyrie:

Die ganze Vielfalt der Kirchenmusik

7. Tage der Kirchenmusik an St. Mariä Himmelfahrt vom 29. September bis 3. Oktober. Seite 32

Interimslösung: Hinze übernimmt für Terörde

BSV Rees lädt zur Generalversammlung

Die Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketinggesellschaft der Stadt Emmerich hat über die Führung der Gesellschaft nach dem Weggang des derzeitigen Wirtschaftsförderers Sascha Ter- örde am Ende diesen Monats be- raten. Die Gesellschafter einigten sich darauf, dass Bürgermeister Peter Hinze übergangsweise als Geschäftsführer fungieren wird. Die bisherige Funktion als Vorsitzender der Gesellschaf- terversammlung muss Hinze abgeben. In dem Amt folgt ihm Udo Jessner, Geschäftsführer der Emmericher Gesellschaft für Kommunale Dienstleistungen (EGD), nach. Als Vertreter der Stadt rückt der Erste Beigeord- nete Dr. Stephan Wachs in die Gesellschafterversammlung auf.

Die Stellenausschreibung für den neuen Geschäftsführer war ebenfalls erneut Gegenstand der Beratungen in der Gesell- schafterversammlung. „Ich gehe davon aus, dass wir nun die Aus- schreibung in Kürze veröffent- lichen können, um diese Inte- rimslösung so kurz wie möglich zu halten“, sagte Hinze.

Der Bürgerschützenverein Rees lädt seine Mitglieder zur Gene- ralversammlung am Freitag, 21.

September, 20 Uhr, in der Gast- stätte „Rheinterrassen“ ein. Auf der Tagesordnung stehen neben Berichten auch der Ausblick aufs Schützenfest im kommenden Jahr sowie Winterfeste.

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„Oh, wie schön ist Panama...“

Manfred Künster zeigt am Sonntag, 16. September, um 15 Uhr im TIK im Schlöss- chen Borghees, Hüthumer Straße 180, in Emmerich das Figurentheaterstück „Oh, wie schön ist Panama“ für Kinder ab drei Jahren. Alles ist schön bei Tiger und Bär. Zusammen leben sie in einem kleinen, gemütlichen Haus. Als der Bär eine Kiste mit der Auf- schrift „Panama“ findet, die so gut nach Bananen riecht, wird Panama das Land seiner Träume. Er überzeugt den Ti- ger mitzukommen. Denn der Bär ist stark wie ein Bär und der Tiger stark wie ein Tiger.

Die Reise zu ihrem Traum- land wird nicht ganz einfach, aber sie schaffen es. Karten (Vorverkauf Kinder vier Euro, Erwachsene fünf Euro) unter Telefon 02822/51639 und 0162/8601612 und per E-Mail an info@tik-emmerich.de.

Foto: privat

Infos aus erster (Azubi-)Hand

36 Betriebe und Organisationen auf der 17. „Top Job“-Börse am 14. September in Emmerich

EMMERICH. Bereits zum 17.

Mal findet am Freitag, 14. Sep- tember, die Ausbildungs- und Praktikumsbörse „Top Job“ in Emmerich statt. Diese bringt Ausbildungsbetriebe und poten- zielle Lehrlinge zusammen. „Die

‚Top Job‘ hat einen guten Ruf, auch über die Grenzen Emme- richs hinaus“, freut sich Joach- im Sigmund, Vorsitzender der Bürgergemeinschaft Emmerich (BGE), die die Börse ausrichtet.

Zum vierten Mal findet die „Top Job“ im Saal Kapaunenberg statt, zu einer leicht veränderten Uhr- zeit: auf Wunsch der Aussteller diesmal von 16 bis 18 Uhr.

Drei neue Teilnehmer

Unter den 36 Firmen und Or- ganisationen, die sich auf der Börse präsentieren, finden sich drei „Neulinge“: Sanitherm, Hor- lemann und Contargo. Zwei Be- triebe aus dem vergangenen Jahr sind diesmal nicht dabei. „Eine gewisse Fluktuation haben wir immer, mit 36 Teilnehmern sind wir aber auch nah am Limit“, sagt Sigrid Weicht, die zusammen mit ihrem Mann Alfred die Börse maßgeblich organisiert. „Bis 40 Teilnehmer könnten wir maxi- mal gehen – allerdings müssten wir dann eigentlich schon über eine räumliche Erweiterung nachdenken.“ Dann jedoch

würde die BGE an ganz andere Grenzen stoßen, nämlich an fi- nanzielle, wie Joachim Sigmund erläutert: „Denn wir finanzieren die ‚Top Job‘ komplett selbst, aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden.

Wer sich da von uns engagiert, tut dies ehrenamtlich.“

Auf der Emmericher Börse er- halten die angehenden Schulab- solventen die Gelegenheit, sich über viele verschiedene Ausbil-

dungsberufe, aber auch duale Studiengänge zu informieren.

Die Infos wiederum gibt es aus erster Hand, denn die Betriebe bringen ihre aktuellen Lehrlinge mit, die von ihrer Ausbildung berichten. „Außerdem lohnt es sich, seine Bewerbungsunter- lagen gleich mitzubringen“, er- gänzt Sigmund. Diese können mit Blick auf eine Ausbildung beim Unternehmen abgegeben werden, vielfach werden aber auch direkt vor Ort Praktika ver- einbart – denen sich nicht selten eine Lehre anschließt.

Im kommenden Jahr feiert die BGE ihr 25-jähriges Bestehen, und die 18. Ausgabe der „Top Job“ ist bereits terminiert: Sie findet am 13. September statt.

Betriebe, die sich dort vorstellen möchten, können sich im Inter- net unter www.BGEmmerich.de informieren. Michael Bühs

Die Teilnehmer der 17. Top Job

Aldi, AOK Rheinland, Autohaus Herbrand, Berufskolleg Kleve, Be- rufskolleg Wesel, BSN Jobst, Bundes- polizei Kleve, Bildungsakademie für Gesundheitsberufe, Brother, Contar- go Rhein-Waal, Feuerwehr Emme- rich, Finanzverwaltung NRW/Kleve, Hauptzollamt Duisburg, Hochschule Rhein-Waal, Horlemann, Ww. Th.

Hövelmann, Kao Chemicals, Karrie- reberatung der Bundeswehr Wesel,

Katjes, KHS, KLK, Kommunalbetriebe Emmerich, Kreispolizeibehörde Kleve, Karriere Plus, Probat, Q-railing, Romantik Park Hotel Wasserburg Anholt, St.-Willibrord-Spital, Stadt Emmerich, Stadtwerke Emmerich, Sparkasse Rhein-Maas, Sanitherm, Technische Werke Emmerich, Theodor-Brauer-Haus, Volksbank Emmerich-Rees, Wirtschaftsförde- rung Emmerich

Hoffen auf viele Besucher: Joachim Sigmund, Sigrid Weicht und

Alfred Weicht von der BGE. NN-Foto: MB

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Zuschlag für Krematorium in Ress bis zum Jahresende

Unternehmer-Frühstück der Kreis-Wfg: Zahl der Übernachtungen gestiegen

REES. Er sprach einmal mehr von der schönsten Stadt am Niederrhein, dem schönsten Se- minarraum weit und breit und freute sich über die Sonne, die durch die halboffenen Türen des Hotel Rheinpark von der Rheinseite her lugte. Der Reeser Bürgermeister Christoph Ger- wers war gut aufgelegt, als er die etwa 40 Gäste des aktuellen Unternehmerfrühstücks mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve begrüßte.

Mitgebracht hatte der erste Bürger der Rheinstadt eine Fülle von Inhalten – so auch die Tat- sache, dass die anstehende Sanie- rung der B 67 zu erheblichen Be- einträchtigungen führen dürfte.

Ampeln werden den Verkehr zur Einspurigkeit auf der Rheinbrü- cke bringen.

Zufrieden zeigte sich Ger- wers mit der Tatsache, dass alle Schulen in Rees pünktlich zum Unterrichtsbeginn mit einem Glasfaseranschluss ausgestattet seien. Schwieriger sei es, die alte Grundschule nach deren Umzug in die ehemalige Förderschule am Markt zu verkaufen. Hier sei der Denkmalschutz kein unwe- sentlicher Hinderungsgrund für private Investoren. Der Verwal- tungsvorschlag laute demnach, das Gebäude umzubauen und durch die Stadtwerke Rees, die

„Haldern Strings“ und die Volks- hochschule zu nutzen.

Für den von einem privaten Investor geplanten Bau eines Krematoriums sei nach euro- paweiter Ausschreibung bis En- de des Jahres der Zuschlag zu erwarten. Ob es in räumlicher

Nähe bald ein Freibad gebe, das hänge wesentlich von der Ent- scheidung der Finanzbehörde zum Umgang mit den Verlusten aus dem Bäderbetrieb und den Gewinnen der Stadtwerke ab.

Habe der gewünschte steuerliche Querverbund „den Segen des Fi- nanzamtes“, so müsse das Projekt Freibad kein Traum bleiben.

Kunstrasen für Fußballer Bei Investitionskosten von bis zu zwei Millionen Euro solle es für alle Fußballer der Rheinstadt einen Kunstrasenplatz geben. Für Erleichterung wird sorgen, dass es ein positives Signal aus Düs- seldorf für den Bau der Bundes- straße B 67 neu gebe. So sei der Beginn der Planfeststellung für die B 67 neu von Kehrum über

Uedem bis zur Anschlussstelle Kervenheim in 2019 zu erwarten.

„In fünf Jahren dürfte die Straße dann soweit sein“, hofft Gerwers.

Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers stellte mit Blick in die statistischen Werte zur Stadt Rees einen Zuwachs bei den Beschäftigten um 143 auf 4.900 heraus. Die Zahl der Über- nachtungen sei um 18,7 Prozent auf 51.119 (43.082) gestiegen.

Frank Wöbbeking, der Haupt- referent des Morgens, erwies sich einmal mehr als absoluter Ken- ner der Social Media-Themen. Er schilderte den Gästen die Über- gangsphase vom Print- ins On- line-Zeitalter. „Mediennutzung ist eine Frage des Alters und der Interessen“, betonte der Chef der Agentur Mediamixx aus Kleve.

Sieht die Bundesstraße 67n („neu“) auf einem guten Weg: „In fünf Jahren dürfte das Projekt verwirklicht sein“, sagte Christoph Gerwers als Bürgermeister der Stadt Rees. Foto: Kreis-Wfg

„Social Media bietet zusätzliche Chancen“

Unternehmerfrühstück der Kreis-Wfg in emmerich

EMMERICH. Die nächste Aus- gabe der Veranstaltungsreihe

„Unternehmerfrühstück“ der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve mit dem Titel „Social Media: Der entscheidende Kick für Vertrieb und Marketing?“

findet am Donnerstag, 13. Sep- tember, 9 bis 11 Uhr, im PAN Kunstforum, Agnetenstraße 2, in Emmerich statt.

Für die meisten Unternehmen führt kein Weg daran vorbei, sich mit dem Nutzen von Social Me- dia zu beschäftigen. Für Vertrieb und Marketing sind Internet- Präsenzen, Online-Plattformen, Videos, Mail-Verteiler, Facebook und Co. nicht mehr wegzu- denken. Die Frage bleibt: Wel- che Medien sind für das eigene Business die richtigen, welcher Aufwand ist damit verbunden,

welcher Einsatz ist angemessen?

Kriterien in Form von Check- listen für den geeigneten Ein- satz von „Social Media“ werden ebenso vorgestellt wie praxisnahe Umsetzungsbeispiele. Präsentiert wird das Thema von Frank Wöb- beking, Inhaber der in Kleve an- sässigen Agentur „Mediamixx“, die seit mehr als 20 Jahren mit heute 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern deutsche und nie- derländische Kunden beim rich- tigen „Werbeauftritt“ begleitet.

Zu Beginn berichten Emme- richs Bürgermeister Peter Hinze und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers über aktuelle lokale und regionale Themen.

Anmeldung bei der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve unter Telefon 02821/72810 und unter www.wfg-kreis-kleve.de.

Ortstermin auf Eltener Friedhof

Bei einem Ortstermin mit dem zuständigen Mitarbeiter der KBE, Georg Holtkamp, sprach CDU-Ratsmitglied Werner Spie- gelhoff den Unmut der Besucher des Eltener Friedhofs an. „Die Besucher bemängeln den all- gemeinen Zustand der Anlage, wie Wegungen, den Zustand der Hecken und auch die Flächen vor und zwischen den Gräbern“, sagte Spiegelhoff. Holtkamp zeigte Verständnis für den Un- mut, verwies jedoch auf den er-

höhten Einsatz der Mitarbeiter während der doch sehr langen Trockenperiode und versprach, dass der Zustand zur Verbesse- rung zeitnah nach den Sommer- ferien oder früher in Angriff ge- nommen wird. Ortsvorsteher Al- bert Jansen brachte den Wunsch vor, unter der Überdachung der Beisetzungshalle eine Bank zum Verweilen aufzustellen. Holt- kamp sagte eine Überprüfung zu, konnte jedoch kurzfristig die Aufstellung zusagen. Foto: privat

Führerschein für Gabelstapler

REES. Das Wirtschaftsforum Rees bietet im Rahmen seines Fortbildungsprogramms einen Auffrischungskurs für Inhaber eines Gabelstaplerführerscheins an. Dieser findet am Samstag, 13. Oktober, auf dem Gelände der Firma Kersten Motorgeräte in Rees, Empeler Straße 95, von 8 bis 11 Uhr statt. Die Kosten be- tragen 40 Euro. Anmeldung per E-mail an dialog@wifo-rees.de;

Sicherheitsschuhe, eine Warnwe- ste und der Gabelstaplerführer- schein sind mitbringen.

Vorstandwahl in Flurbereinigung

DORNICK. Der Hochwasser- schutzdeich zwischen Dornick und dem Emmericher Hafen soll ab Anfang 2019 saniert werden.

Dabei wird er im Wesentlichen erhöht und verbreitert, um dem Wasser im Hochwasserfall bes- ser standzuhalten. Begleitend mit den Baumaßnahmen durch den Deichverband ordnet die Bezirksregierung Düsseldorf ge- meinsam mit den Eigentümern der hierfür nötigen Flächen die Grundstücksverhältnisse neu.

Flurbereinigungsverfahren heißt dieser Prozess, den die Bezirks- regierung transparent mit den Menschen gestalten will. Zuvor wählen die Grundstückseigentü- mer am Dienstag, 11. September, ab 18 Uhr in der Dorfschänke Dornick, Dornicker Straße 7, in Emmerich den Vorstand der Teil- nehmergemeinschaft neu. „Ich appelliere an alle Eigentümer, zur Wahl nach Emmerich zu kom- men“, sagt Ralph Merten, der bei der Bezirksregierung das Dezer- nat „Ländliche Entwicklung und Bodenordnung“ leitet.

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REES. Der bundesweite Tag des offenen Denkmals findet am morgigen Sonntag statt. Dazu öffnen zwei denkmalgeschützte Häuser in Rees ihre Pforten und bieten Besuchern in der Zeit von 11 bis 17 Uhr Einblick in die Häuser.

Darüber hinaus gewähren wei- tere Vereine und Eigentümer den Zugang in ihre Gebäude. Alle Denkmäler können kostenfrei besucht werden.

Haus Schaeling: Das Wohn- haus Am Mühlenturm 5 in Rees liegt idyllisch am Rheinbogen direkt an der Rheinpromenade und in unmittelbarer Nähe zur historischen Stadtmauer. Seit 2017 hat das denkmalgeschützte Wohnhaus einen neuen Besitzer.

Nach umfänglichen Sanierungs- arbeiten an der Backsteinfassade und im Innenbereich öffnet er sein Heim auf allen drei Etagen für interessierte Besucher. In seiner kleinen Galerie im Turm stellt er eigene Gemälde aus und bietet Kunst von seinen Reisen, vor allem aus Südafrika, zum Kauf an. Führungen durch das Haus finden nach Bedarf in klei- nen Gruppen statt.

Abriss verhindert

Wohnhaus Hohe Rheinstra- ße: Ebenfalls in unmittelbarere Rhein-Nähe in der Hohen Rheinstraße 9 befindet sich das denkmalgeschützte Wohnhaus, bei dem Baumerkmale eines Fachwerkbaus aus dem 16. Jahr- hundert nach einer bauhisto- rischen Untersuchung in 2015 festgestellt wurden. Viele Reeser gaben dem baufälligen Wohn- haus kaum noch eine Chance und forderten den Abriss in der sonst schmucken Altstadtgasse.

Das schlichte Kleingewerbe- haus zwischen Rhein und Markt zeigt sich mit einer hallenartigen Raumhöhe und dem Kontor im hinteren Teil des Gebäudes. Das Haus gilt damit als das älteste gewerbliche Bauzeugnis der da- maligen Handelsstadt Rees. Sein heutiger Besitzer, Maurer- und Betonbauermeister mit Zusatz-

qualifikationen in der Baudenk- malpflege, konnte das Bauwerk mit Hilfe von Fördermitteln des Landes NRW von Grund auf sanieren. Die Sanierung ist in- zwischen zu großen Teilen ab- geschlossen. Sobald das Haus bezugsfertig ist, wird sich der zukünftige Bewohner über ein geschmackvoll gestaltetes Heim mit historischer Bausubstanz und viel Lokal-Historie freuen.

In Begleitung von Nachtwäch- tern wird der Eigentümer des Hauses kleine Gruppen nach Be- darf durch das Haus führen.

Battenbergturm: In Haldern beginnt am Battenbergturm, Wertherbrucher Straße 1, um 11

Uhr eine Feierstunde, da die sich die umfassende Renovierung des Turms inzwischen zum 25. Ma- le jährt. Nach der Feierstunde wird dort bis 18 Uhr eine kleine Ausstellung zur Renovierungs- geschichte des Turms zu sehen sein. Auch Ausgaben des Maga- zins „Haldern einst und jetzt“

aus den letzten 50 Jahren können bestaunt werden.

Der Verein „Mehr Spannung“

öffnet ab 11 Uhr sein historisches Transformatorenhäuschen in Rees-Haffen, Hanenkroitstraße, kümmert sich um Führungen und technische Erläuterungen und sorgt bis 17 Uhr für das leib- liche Wohl der Besucher.

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MITTWOCH, 12.09.

Die Scholten-Mühle richtet mor- gen das erste „Mühle-Turnier in der Mühle“ aus. Bis zu 48 Freunde des beliebten Brettspiels treten gegeneinander an und können Geldpreise und Gutscheine ge- winnen. Registrierungen sind bis kurz vor Turnierbeginn um 14 Uhr möglich, Mühlespieler ab zwölf Jahren können sich auch per E-Mail an info@scholten- muehle-rees.de und unter Te- lefon 02851/1232 anmelden. Es geht um 200, 100 und 50 Euro (gesponsert von der Sparkasse Rhein-Maas) und Gutscheine, unter anderem von der Nie- derrhein Flotte und BBplus. Die Startgebühr von zwei Euro fließt in den Erhalt der 170 Jahre alten

Windmühle. Als Rahmenpro- gramm erwarten die Besucher kostenlose Führungen durch die Windmühle um 11, 12.30, 14.30 und 16 Uhr sowie eine Gastro- nomie mit Waffeln, Würstchen und Getränken. Ab 16 Uhr gibt

„Patatras!“ ein Mühlenkonzert mit Akkordeon und Violine. Das Duo spielt Bach, Mozart und die Beatles. Der Eintritt ist frei. Wer sich Plätze in den ersten Reihen sichern möchte, kann sie per E- Mail an info@irishmusicnews.

de reservieren. Den ganzen Tag über können Besucher auch aus einem großen Angebot weiterer Brettspiele und Gesellschafts- spiele wählen.

Foto: privat

„Mühle-Turnier“ und Live-Musik

Bau-Historie wird erlebbar

tag des offenen Denkmals morgen in rees

Trödelmarkt am Embricana

EMMERICH. „Kommen – Se- hen – Handeln – Kaufen“ heißt es wieder am Samstag, 15. Sep- tember, am Embricana, Nollen- burger Weg 34 in Emmerich am Rhein, wenn auf dem Freigelän- de des Freizeit- und Sportbades zum zweiten Mal in diesem Jahr der beliebte Kindertrödelmarkt stattfindet. Alle interessierten Kinder, die an diesem Tag von 10 bis 18 Uhr ihre aussortierten Spielsachen, Stofftiere und Pup- pen sowie Kleidung verkaufen möchten, können sich ab sofort und bis Dienstag, 11. September, am Empfang des Embricana an- melden. Die Standgebühr beträgt 2 Euro zuzüglich 5 Euro Kaution, die beim sauberen Verlassen des Standplatzes am Veranstaltungs- tag zurückerstattet wird. Der Aufbau ist am 15. September ab 9 Uhr möglich. Decken, Tische oder andere Utensilien müssen selbst mitgebracht werden.

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SamStag 8. September 2018 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Mühle am Möllenbölt erhält neues Schild

Die vier Müller der Eltener Müh- le sind wieder fleißig gewesen.

Das alte Holzschild über dem Eingangsbereich der Mühle am Möllenbölt war schon in die Jahre gekommen, so dass Müller-Aus- bilder Frank Heeren entschied, die Gestaltung eines neuen Schil- des noch vor den Prüfungen in

die Ausbildung seiner Lehrlinge zu integrieren. Die Müller fuh- ren zur wasserbetriebenen Sä- gemühle (Bolwerkmolen) nach Deventer. Zunächst musste ein zwölf langer Eichenstamm aus dem Wasser gezogen werden, den es dann selbst zu sägen galt. Das schönste Stück wurde mit nach

Elten genommen. Hier folgte der filigranere Teil: Die Buchstaben des alten Schilds wurden kopiert, ausgefräst, mit Goldfarbe hinter- legt und danach gestrichen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:

Nun weisen güldene Letter den Gästen den Weg zur Mühle.

Foto: Stadtmarketing emmerich

Experte sagt: Reeser Meer ist ein Paradies für Libellen

Diplom-biologe untersucht die Norderweiterung

REES. Etwa sieben Monate lang hat der Diplom-Biologe und Libellenexperte Klaus-Jürgen Conze das Leben der Libellen rund um die Norderweiterung Reeser Meer untersucht.

Sein Ergebnis: Der weitläufige Abgrabungssee ist ein Paradies für die schillernden Fluginsek- ten. „Es ist ein großes Gewässer, das viele Nischen bietet und da- mit viel Raum für die Vermeh- rung, und es ist wie die meisten Kiesseen ein nährstoffarmes Ge- wässer“, erläutert Conze.

Von März bis September 2017 war Conze rund um den Bagger- see unterwegs, um das „Artenin-

ventar“ festzustellen. Bei seinen Uferbegehungen entdeckte er fast 30 verschiedene Libellen- arten. Zu den am häufigsten fest- gestellten Arten gehören die Be- cher-Azurjungfer und der Große Blaupfeil. Besondere Arten sind die Frühe Heidelibelle, die Kleine Königslibelle, die Braune Mosa- ikjungfer und der Spitzenfleck.

„Es ist davon auszugehen, dass sich im Laufe des Sommers 2017 rund um die Norderweiterung weit mehr als 100.000 Libellen befanden“, sagt Conze. Dabei wechselten sich die einzelnen Arten während einer Saison ab, denn die Lebenszeit einer Libel- le beträgt nur etwa drei bis vier Wochen.

Neun Probestellen

Der Libellenforscher wählte zu Beginn seiner Untersuchung insgesamt neun Probestellen aus – fünf davon direkt an der Nor- derweiterung, weitere am Aspel- schen Meer und am Schmalen Meer. Jeweils achtmal nahm er im Untersuchungszeitraum dort seine Untersuchungen vor. Mit Fernglas, Lupe und Kamera beo- bachtete er die Tiere und ihre Le- bensräume. Und er sammelte et- wa 500 „Exuvien“ ein, die Häute der Larven. Diese geben Hinwei- se auf Arten und deren Anzahl.

Ein seltener Gast: Der Spitzen- fleck hat sich am Reeser Meer ebenfalls niedergelassen.

Foto: K.-J. Conze

EKV blickt auf eine

erfolgreiche Session zurück

Zweite Jahreshauptversammlung beim emmericher Karnevalsverein

EMMERICH. Zwei Jahre ist es nun her, dass sich der Emmeri- cher Karnevalsverein (EKV) neu gegründet hat. Seitdem hat sich viel im Vereinsleben getan. Das konnte man schon bei der zwei- ten Sitzung im Kapaunenberg erkennen. Nun, zur zweiten Jah- reshauptversammlung, die bei Franz in der Societät stattfand, freute sich der Verein über die vielen positiven Entwicklungen, die im vergangenen Jahr zu er- kennen waren.

„Auf der Prinzenproklamati- on war es endlich so weit: Nach langem Warten konnten wir, das Komitee und unser Gardeoffizier Lukas Fingerhut, voller Stolz un- ser neues Ornat präsentieren“, begrüßte die Präsidentin Annette Arntzen die Mitglieder. In ihrem Jahresrückblick lobte sie beson- ders die vielen Unterstützer des Vereins und die gute Zusammen- arbeit zwischen den Vereinen, die gerade in dieser kurzen Session sehr wichtig war.

Kassierer Ralf Bister legte den Kassenbericht vor. Der Kassen- prüfer Simon Terhorst bestätigte eine gesunde Kassenlage, und der Vorstand sowie der Kassierer wurden einstimmig entlastet.

Im Vorstand des EKV gibt es einen Wechsel. Elke und Linda Rozendaal traten aus zeitlichen Gründen von ihren Posten zu- rück. Ralf Bister, der zuvor das Amt des Kassierers ausgeführt hatte, übernimmt in Zukunft das Amt des Vizepräsidenten, Robin Kodera das des Geschäftsführers.

Martina Fingerhut übernimmt den Posten des Kassierers, Albert Mosterts ist neuer Kassenprüfer.

Torben Blach und Sascha Nitsch haben ihr Probejahr be- endet und wurden einstimmig in das Komitee aufgenommen. Ein neues Komitee-Probejahr absol- viert derzeit Melanie Evert.

Ein großer Fokus beim EKV wird auch auf die Jugendförde- rung gelegt: „Denn Karneval ist ein Hobby, in dem es Platz gibt

für Jung und Alt, darum freuen wir uns über jeden, der mitma- chen möchte, und heißen jeden willkommen, der Spaß am Kar- neval hat“, sagte Arntzen.

Außerhalb des Karnevals plant das Komitee einige Aktivitäten, unter anderem das Sommerfest und wieder einen eigenen Stand mit selbstgemachten Sachen auf dem Hüthumer Adventsmarkt am 2. Dezember.

Nächste Sitzung

Mit ihren neuen Ornaten, die bis zur kommenden Proklama- tion noch mit den passenden Narrenkappen ergänzt werden, startet der EKV nun in die Vor- bereitung für die kommende Session. Schon jetzt lädt der EKV zur nächsten Sitzung ein, die am 19. Januar unter dem Mot- to „Venedig, Gondeln, Karneval – beim EKV ist Maskenball“ im Kapaunenberg stattfindet. Der Kartenvorverkauf startet Ende November.

Der neue EKV-Vorstand mit den neuen Mitgliedern des Komitees. Foto: privat

Mittelmeer trifft auf Percussion

EMMERICH. „Da, wo der Ori- ent den Okzident trifft, werden die Rhythmen gespielt, die den Mythos begleitet haben. Die traditionelle Musik beruht auf ihnen, macht aus dem Vers Lied und Melodie, drückt die Freude, die Liebe, das Leiden aus. Ziel ist die Reise und diese ist unend- lich.“ Wer diese Rhythmen ler- nen möchte, hat im Percussion- Workshop von Andrikopoulos Konstantinos die Möglichkeit dazu. An zehn Terminen, je- weils mittwochs in der Zeit von 18.15 bis 19.45 Uhr, werden im Schlösschen Borghees Rhythmen aus Griechenland, dem Balkan, dem östlichen Mittelmeerraum und Süditalien auf verschie- denen Percussion-Instrumenten erlernt. Der Dozent ist ein erfah- rener Musiker, Komponist und Musikpädagoge und Gründer des Ensembles „Paradoxon“. Vor- kenntnisse sind nicht erforder- lich, etwas Gefühl für Rhythmus ist natürlich hilfreich. Instru- mente werden gestellt. Infos und Anmeldung beim Theaterbüro Emmerich, Grollscher Weg 6, Te- lefon 02822/752000, und unter www.vhs-kleve.de.

Reitertage: Nur wenige Springer

ELTEN. Alles ist bereit für die

„Eltener Reitertage“, die am Samstag, 15., und Sonntag, 16.

September, beim Reitverein El- ten wieder stattfinden. Allerdings haben sich aufgrund eines par- allel stattfindenden Turniers in Dinslaken nur wenige Spring- reiter angemeldet. Daher werden in diesem Jahr nur am Samstag Springprüfungen durchgeführt.

Immerhin sind die Dressuren ge- wohnt gut besetzt, deshalb wird hier an beiden Tagen ein hochka- rätiges Starterfeld erwartet.

Am Samstag werden auf der Platzanlage an der Grönlandstra- ße von 9 bis etwa 18 Uhr Dres- suren und Springen geboten;

der Vormittag ist den jüngeren Dressur- und Springreitern vor- behalten, bevor es gegen Mittag mit Springprüfungen der Klas- sen A und L weitergeht. Nach einer kurzen Mittagspause haben gegen 14.15 Uhr die Jüngsten im Führzügelwettbewerb ihren großen Auftritt, anschließend finden Dressuren der Klassen A und L statt. Der Sonntag beginnt um 8.45 Uhr mit einer Dressur- pferdeprüfung der Klasse A; es folgen weitere A- und L-Dres- suren, bis gegen 16.15 Uhr die M-Dressur*, beginnt.

Im kommenden Jahr werden die „Eltener Reitertage“ dann wieder an ihrem ursprünglichen Termin am letzten April-Wo- chenende stattfinden.

Unterwegs mit dem Mesner

REES. Die öffentliche Themen- führung „Unterwegs mit dem Mesner aus Rees – der etwas an- dere Kirchgang“ findet am Mitt- woch, den 12. September, unter der Leitung von Heinz Well- mann statt. Der rund 90-minü- tige Rundgang startet um 14.30 Uhr auf dem Gustav-Adolf-Platz an der evangelische Kirche in Rees. Die Teilnahme kostet fünf Euro, Kinder bis zwölf Jahren sind kostenlos dabei. Eine An- meldung ist nicht erforderlich.

Bei der Führung mit dem „Mes- ner aus Rees“ erfahren die Teil- nehmer viel Wissenswertes über die beiden außergewöhnlichen Kirchen in Rees.

Open Stage: Die nächste „Open Stage“ gibt es heute ab 21 Uhr im Buena Ressa Music Club an der Empeler Straße 85 in Rees (Einlass ab 20 Uhr). Am Freitag, 14. September, steht ein Konzert mit den „Charly T. Allstars“ auf dem Programm. Karten gibt es

im Vorverkauf für zwölf Euro (Abendkasse 15 Euro) im Club und im Keramikcafé Moment- mal auf der Dellstraße in Rees.

Radtour: Die nächste Radtour des Heimatvereines Haldern fin- det am morgogen Sonntag statt.

Start ist um 13.30 Uhr auf dem Marktplatz in Haldern. Aus An-

lass des Jubiläums am Batten- bergturm wird dort der Schluss- punkt gesetzt.

Auf Platt: Das nächste Proot- Platt-Treffen der Bienener Mundartfreunde „Ons Bienen“

findet am Mittwoch, 12. Septem- ber, statt. Das Treffen beginnt um 15 Uhr im Pfarrheim Bienen.

Eingeladen sind alle, die sich fürs

„Bienense Platt“ interessieren.

Mundart-Treffen: Der Heimat- verein Hüthum-Borghees lädt zum nächsten Proot-Platt-Nach- mittag in Hüthum am Donners- tag, 13. September, um 15 Uhr in der Gaststätte „Zum Kron- prinzen“, Eltenerstraße 414, ein.

Fledermäuse am Wahrsmannshof

REES. In Kooperation mit dem Naturschutzzentrum im Kreis Kleve bietet das katholische Bil- dungsforum Kreis Kleve mit der Veranstaltung „Königinnen der Nacht“ einen Einblick in die geheime Welt der Fledermäu- se. „Todesboten, Blut saugende Ungeheuer“ – mit solchen Vor- urteilen haben diese nächtlichen Jäger schon seit Jahrtausenden zu kämpfen. Der Diplom-Biologe Tuve von Bremen möchte das In- teresse an den in ihrem Bestand bedrohten Fledermäusen wecken und bestehende Vorurteile ih- nen gegenüber abbauen helfen.

In einem Bildvortrag werden die Geheimnisse der nächtlichen Orientierung sowie die Lebens- weise der Fledermäuse beleuch- tet und auf wichtige Schutz- maßnahmen für diese bedrohte Tiergruppe hingewiesen. Danach geht es, mit Scheinwerfer und Bat-Detektor bestückt, auf die Suche nach den „Königinnen der Nacht“. Tuve von Bremen stellt die nächtlichen Jäger vor und zeigt, wie man auch im Dun- keln diese faszinierenden Tiere

„sehen“ kann. Treffpunkt am Freitag, 21. September, ist um 19 Uhr am Wahrmannshof in Rees, Bergswick 19. Die Teilnahme ko- stet sieben Euro, Kinder zahlen die Hälfte. Infos und Anmeldung unter Telefon 02821/721525 und unter www.kbw-kleve.de.

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Märchenzauber mit den NN

Sondervorstellung des Weihnachtsmärchens in Straelen / Freikarten für Kindergärten und Schulen

NIEDERRHEIN. Auch mit ihren

„Lesern von morgen“ möchten die Niederrhein Nachrichten ihr 60-jähriges Jubiläum feiern und präsentieren als „Geburtstagsge- schenk“ exklusiv eine Sondervor- stellung des großen Weihnachts- märchens in Straelen. Kinder und Erwachsene sind bei freiem Ein- tritt am Dienstag, 11. Dezember, um 15 Uhr in die bofrost-Halle in Straelen eingeladen, um sich von den NN und dem Märchenteam des Straelener Kulturrings mit der Vorstellung „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ frei nach Hans Christian Andersen in vorweihnachtliche Stimmung versetzen zu lassen. Rund 600 Karten stehen für diese Sonder- vorstellung zur Verfügung, die in den nächsten Wochen und Mona- ten unter den Märchenfreunden verlost werden sollen.

Theater seit 33 Jahren Seit 33 Jahren bringt der Kul- turring Straelen in der Advents- zeit ein Weihnachtsmärchen auf die Straelener Bühne und be- geistert damit alljährlich 7.500 bis 8.000 Zuschauer. Damit zählt die Veranstaltung zu den größten Kindertheaterproduktionen am linken Niederrhein. Aktuell lau- fen bereits die Proben für das 34.

Straelener Weihnachtsmärchen, das in zehn Vorstellungen vom 9.

bis 13. Dezember zu sehen sein wird. Über 5.500 Eintrittskarten sind schon heute verkauft; für vie- le Märchenfans gehört der Thea- terbesuch in Straelen zum festen Ritual in der Vorweihnachtszeit.

Dafür sorgen unter anderem ein wundervolles Bühnenbild mit viel Liebe zum Detail, die kindge- rechte Umsetzung der Geschich- te, das Ensemble. das die Kinder

anspricht und in die Handlung einbezieht, und nicht zuletzt die professionelle Bühnentechnik mit vielen speziellen Effekten.

Norbert Kamphuis, Leiter des Märchenteams: „Freuen dürfen sich die Besucher natürlich auch wieder auf ein großes Finale mit einem Happy End in weihnacht- lichem Glanz, wie es schon seit vielen Jahren Tradition ist.“

Denn das Straelener Märchen- team realisiert das Weihnachts-

märchen komplett in eigener Regie – von Kostümen, Requisi- ten und Maske bis hin zum Ku- lissenbau, den Lichteffekten und der Komposition des Titelliedes kommt alles aus einer Hand. „Wir machen und gestalten alles selbst, eben echte Team-Arbeit“, betont Kamphuis. „Dabei liegt es uns fern, ein professionelles Theater zu werden, schon gar nicht ein kommerzielles. Wir wollen Kin- der schon früh für Kultur und vor allem für das Theater begeistern, sie verzaubern und für einen Mo- ment in das Reich der Märchen und der Phantasie entführen.“

Sondervorstellung

Bei diesem Ziel möchten die NN den Kulturring Straelen un- terstützen und das erste große Freikartenkontingent für die Sondervorstellung am 11. De- zember den Kindergärten und Grundschulen im Verbreitungs- gebiet zur Verfügung stellen. In- teressierte Kindergartengruppen und Schulklassen können sich ab sofort unter www.nno.de/weih- nachtsmaerchen-straelen bewer- ben, indem sie das entsprechende Formular ausfüllen und darin die gewünschte Anzahl von Freikar- ten angeben. Ensendeschluss ist Mittwoch, 12. September. AK

Hüthum feiert in Blau-Weiß

Herbstschützenfest der St.-georg-bruderschaft beginnt heute – morgen folgt das 25. bayrische Dorffest mit Spiel und musik

HÜTHUM. Die St.-Georg- Schützenbruderschaft Hüt- hum-Borghees lädt zum Fest- wochenende ein. Heute und morgen werden das Festzelt aufgebaut und der Festplatz am Schützenhaus an der Eltener Straße mit Fahnen geschmückt.

Das Herbstschützenfest der Bruderschaft beginnt heute um 15 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Hüthumer Kirche. Anschließend erfolgt der Marsch zum Festzelt, und die Fahnenschwenker zeigen ihr Können. Im Anschluss startet das Herbstvogelschießen. Gesucht wird der Nachfolger des noch amtierenden Herbstkönigs Da- niel Johann. Er hatte im vergan- genen Jahr Tim Koenen beerbt;

beide gehören dem 4. Zug an, für den das „Triple“ möglich ist.

Neuer Herbstkönig

Neben den Preisen für den Kopf und die beide Flügel wird mit dem Abschuss des Rumpfes auch der neue Herbstkönig er- mittelt, der den amtierende Herbstkönig Daniel Johannsen ablöst. Um 19.30 Uhr startet der Tanzabend mit der Tanzkapelle

„SunSet“; der Eintritt ist frei. Um 20 Uhr wird der neue Herbstkö- nig feierlich proklamiert.

Das 25. Bayrische Dorffest

startet morgen um 11 Uhr mit einer nostalgischen Traktor- und Oldtimerfahrt. Von der Gaststät- te „Waldschlösschen“ (Borghees) geht es über die Hüthumerstra- ße, Borgheeser Weg, Verborg- straße, Hoher Weg, Ingenkamp- straße und Eltener Straße zum Festzelt Weitere Höhepunkte finden auf dem Festplatz und im

Festzelt statt. Der Fassanstich ist um 11.30 Uhr durch den amtie- renden Schützenkönig Günter Bauditz, der das Bayerische Dorf- fest damit offiziell eröffnen wird.

Der ganze Tag wird mit geselliger und stimmungsvoller bayrischer Unterhaltungsmusik gestaltet werden. Es spielen auf das Tam- bourcorps Rees, der Hüthumer

Musikverein, die Edelweißmu- sikanten aus Duisburg und die Emmericher Band „Dörmakar“

– bekannt aus dem Emmericher Karneval –, die für mächtig Stim- mung sorgen werden.

Das Mittagessen ist gegen 13 Uhr angerichtet. Es stehen nach bayrischer Art diverse Schman- kerl zur Auswahl: Schweinshaxe,

Krustenbraten, Spanferkel mit Sauerkraut und Kartoffelpüree.

Natürlich darf auch das bay- rische Bier „König-Ludwig-Dun- kel“ nicht fehlen.

Weitere Unterhaltungspunkte werden sein: Lasergewehr- und Armbrust-Schießwettbewerbe (hier gibt es attraktive Preise zu gewinnen), Nagelbock sowie für die kleinen Gäste eine Hüpfburg und Kinderschminken.

Bayrische Showtänze

Über den ganzen Nachmittag verteilt werden spezielle bay- rische Spiele und Showtänze auf der Bühne stattfinden. Wie in den Jahren zuvor, wird die zehn- köpfige Tanzgruppe „Die Hüt- humer Dorfplattler“ auftreten und dort auf bayerische Art für mächtige Stimmung sorgen. Er- neut wird die junge Nachwuch- stanzgruppe „Fly in the Sky“ aus Hüthum auftreten.

Bei der großen Tombola gibt es neben vielen kleinen Preisen auch wieder Hauptpreise wie ei- nen Flachbildfernseher und ein Spanferkelessen für 20 Personen zu gewinnen. Zudem wird auch ein Glücksrad nur für die Kinder aufgebaut.

Der Eintritt zu beiden Veran- staltungen ist frei, die gesamte Bevölkerung ist eingeladen.

Nach Tim Koenen in 2016 wurde 2017 mit Daniel Johann (m., mit Vogel) ein Mitglied des 4. Zuges erneut Herbstkönig – damit ist heute sogar das „Triple“ möglich. Foto: privat

Die Edelweißmusikanten aus Duisburg spielen morgen zum Bayrischen Dorffest auf. Foto: privat

Lions-Club finanziert neue Wissensbücher

Olaf Lüdemann, Vorsitzender des Förderverein Stadtbüche- rei Emmerich, ist froh: Auf sei- nen Antrag hin unterstützt der Lions-Club Emmerich-Rees die Anschaffung von Kinderbüchern mit 1.000 Euro. Damit konnte die Stadtbücherei Emmerich eine ganze Serie „memo – Wissen ent- decken“ anschaffen. Eine wahre Fundgrube mit einleuchtenden Texten und voller Fotos für alle wissbegierigen Kinder von etwa acht Jahren aufwärts. Von den Dinosauriern über heute be-

drohte Tierarten, von den ersten Menschen über Ritter, Wikinger, Piraten zum modernen Raum- flug, Kriminalistik bis zu natur- wissenschaftlichen Themen und darüber hinaus reicht die The- menpalette. Schon jetzt sind die Bände im DIN-A4-Format echte Renner bei den Kindern und fin- den häufig Platz in den themen- bezogenen Medienboxen, die die Bücherei Schulen auf Anforde- rung zur Verfügung stellt. Auch verschiedene andere Kinder- und Jugendbuchserien konnten mit

diesen zusätzlichen Finanzmit- teln komplettiert werden. Aktua- lisiert wurden auch verschiedene Dauerbrenner aus der Kinder- Krimi-Szene: die „5 Freunde“,

„Die Drei !!!“ und „Die Drei ???“

gehören dazu. Das Foto zeigt Heiner van Bebber vom Lions- Club Emmerich-Rees (hinten li.) mit Büchereileiterin Magdalena Janßen-Koeller (vorne li.), Irm- gard Kulka und Olaf Lüdemann (beide Förderverein) mit den neu angeschafften Büchern.

Foto: Stadt emmerich

Referenzen

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