36. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
SAMSTAG 8. SEPTEMBER 2018Ein symbolischer Schlüssel für Dr. Markus Oberdörster
Neuer Direktor der „Gaesdonck“ wurde
im Gottesdienst willkommen geheißen. Seite 3
Auf der Rennbahn wieder den Herbstzauber genießen
NN verlosen 10 x 2 Karten für
die Veranstaltung in Krefeld. Seite 20
„Lost Places“ auf der ganzen Welt und ihre große Faszination
Ausstellung in der Hohen Mühle in Uedem
ist Sonntag letztmals zu sehen. Seite 32
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Wer sich in Goch und den Ortsteilen als Patin oder Pate in der Flüchtlingshilfe engagiert, ist am Dienstag, 18. September, 18.30 Uhr, zum nächsten Aus- tauschtreffen ins Michaelsheim, Kirchhof 7, Goch, eingeladen. Es um eine aktuelle Bestandsauf- nahme, Austausch und gemein- same Reflektion. Monika Riße, Koordinatorin Flüchtlingshilfe/
Integration der Stadt Goch, und die freiberufliche interkulturelle Trainerin Stephanie Finkler werden den Abend gestalten.
Anmeldung bitte bis Montag, 17. September, an Monika Riße, E-Mail: monika.risse@goch.de oder unter 02823/4193512.
Flüchtlingspaten treffen sich wieder
AKTUELL ������������
„Entdecken, was uns verbindet“ – so lautet das Motto am morgigen Tag des offenen Denkmals. Mit dabei ist auch das Klostergut Grae- fenthal in Asperden, das 1248 von Graf Otto II. von Geldern gegründet wurde. Besonders stolz ist der Förderverein des Klosters darauf, dass das Hochgrab des Stifters nun von einer Konstruktion aus Stahl und Holz geschützt wird (Bild). Spenden machten dies möglich. Unter www.goch.
de gibt es eine Liste der Denkmäler, die morgigen Sonntag, 9. September, ebenfalls geöffnet sind. Eintritt und Führungen sind an diesem Tag
kostenlos. Foto: Michael Urban
Die nächste Sprechstunde bei Bürgermeister Ulrich Knickrehm findet am Donners- tag, 4. Oktober, 14 bis 16 Uhr, statt. Interessierte können bei Marianne Resing einen Ter- min ausmachen: unter Telefon 02823/320-118 oder E-Mail marianne.resing@goch.de.
Sprechstunde beim Gocher Bürgermeister RATHAUS ������������
Eine Enzyklopädie der Hörverbote
Programm der Muziek Biennale Niederrhein 2018 geht bis zum 7. Oktober – zwei Termine in Goch
NIEDERRHEIN. „VERBOTEN“
lautet das Motto der Muziek Bi- ennale Niederrhein 2018. Rund 50 Konzerten in über 40 Städ- ten und Gemeinden der Region enthält das Festivalprogramm.
Darin wechseln sich Konzerte in- ternationaler Interpreten ab mit Formaten der Musikkräfte der Region. Diese einzigartige musi- kalische Enzyklopädie der „Hör- verbote“ führt den Festivalbe- sucher zurück zu den Wurzeln seiner Geschmacksprägung, gibt Einblicke in die Wertesysteme anderer Kulturen
Am heutigen Samstag, 8. Sep- tember, 18 Uhr, erklingen in der Tonhalle der Kreismusikschule Geldern unter dem Motto „For- bidden Singing“ verbotene li- tauische Lieder. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
In der Kulturscheune Sevelen sind am morgigen Sonntag, 9.
September, 12.30 Uhr, impro- visierte Klänge „Musik Trotzt“
zu hören. Mitwirkende sind:
Gesine Lersch-van der Grinten, Stimme; Adrian Gandhi, Gitarre;
Detlev Noll, Klavier; Jürgen Lö- scher, Klarinette; Jordi Preußler, Didgeridoo, Percussion; Markus Türk, Trompete. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. Im ArToll Kunstlabor in Bed burg- Hau ist am morgigen Sonntag, 9.
September, 16 Uhr, Klang-Schall- Kunst zu hören. Zwölf interna-
tional tätige Graffiti-Künstler präsentieren gemeinsam und im Austausch mit den Komponisten, Instrumentalisten und Elektro- nikern Andreas Steffens und Daniel M. Ziegler Dimensionen ihrer Kunst. Der Eintritt ist frei.
„Sprache mit Tönen“ – ein Kafka-Projekt lautet der Titel ei- ner Veranstaltung am Dienstag, 18. September, 20 Uhr, in der Stadthalle Kleve. In diesem Kon- zertprojekt performt der Domi- nique Horwitz Texte von Franz Kafka, die das Signum Quartett mit Musik einrahmt
„Musik, Text, Tanz“ unter dem Titel „Reconnection“ sind am Samstag, 22. September, 20 Uhr, im XOX-Theater Kleve zu hören und zu sehen. Der Eintritt kostet zwölf, ermäßigt acht Euro.
Am selben Tag, 19 Uhr, lädt das Goli Theater Goch zu „Tabu“, einem Stummfilm mit Livemusik ein. „Tabu“ ist das letzte Werk des expressionistischen Filmregis- seurs Friedrich Wilhelm Murn- au. Ein Ensemble aus Viersener Musikern wird den Film nach einem eigens für diesen Anlass entwickelten Kompositions- skript von Friedrich Stahl beglei- ten. Der Eintritt kostet sechs Eu- ro. „Verbotene Türkische Lieder“
sind am Freitag, 28. September, im Foyer des Hörsaalzentrums (Gebäude 1), der Hochschule Rhein-Waal, Campus Kleve, zu hören. Der Eintritt kostet zwölf Euro, ermäßigt acht Euro. In dem Konzert „Ohrwurm?! – Me- lodie in der Neuen Musik?!“ am Sonntag, 30. September, 18 Uhr,
im Museum Kurhaus Kleve, ist unter anderem Musik von Leo- nard Bernstein, Gerhard Stäbler, Moritz Eggert, Andreas Daams, Hanns Eisler zu hören. Der Ein- tritt kostet zwölf Euro, ermäßigt acht Euro.
Zu Wandelkonzerten auf fünf Bühnen im Innenbereich von Schloss Wissen laden am Sams- tag, 6. Oktober, 17 Uhr, Forma- tionen euregionaler Musikschu- len sowie Ausnahmetalente aus Landesjugendensembles zu Kon- zerten mit alter Musik, Klassik, Jazz und neuer Musik ein. Tickets kosten 24 Euro inklusive Imbiss, Getränke extra. Kinder und Ju- gendliche bis 18 Jahren zahlen zehn Euro. Das Kombiticket (Matinee der jüngsten Talente) kostet 25 Euro, für Familien 45 Euro.
Eine Premiere lässt sich am Sonntag, 7. Oktober, auf der Wis- sener Sonntagsmatinee, erleben:
Zum ersten Mal wird im Rahmen der Muziek Biennale ein Musical aufgeführt, das ausschließlich von Musikschülern entwickelt worden ist. Mit „Nora oder die Suche nach dem Glück“ präsen- tieren sich die Kinder- und Ju- gendensembles der Musikschule Krefeld unter der Leitung von Julia Polziehn dem Festivalpu- blikum. Weitere ausführliche In- formationen gibt es unter www.
muziekbiennale.eu. Kerstin Kahrl Das Gocher Nostalgie-Kino bittet zum Stummfilm mit Livemusik
– „Tabu“ ist das letzte Werk von Friedrich Wilhelm Murnau. Foto: privat
Der Innenteil dieser Ausgabe enthält Sonderseiten zum Renn- tag auf dem Heisterfeldshof in Bedburg-Hau, der am 16. Sep- tember stattfindet (Seite 11 bis 15). Außerdem gibt es Informa- tionen zum Thema Bauen und Wohnen (Seite 19).
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Zehn junge Leute starteten jetzt ihre Ausbildung bei der Volks- bank an der Niers, mit dem gemeinsamen Ziel: Wir wollen Bankkaufleute werden. Volks- bank-Vorstandsmitglied Wil- fried Bosch (2. vl) und Ausbil- dungsleiterin Kathrin Willems (l) hießen die neuen Azubis der
Volksbank an der Niers herzlich willkommen und wünschten einen erfolgreichen Start. Leo- nie Raemakers, Denise Goertz, Jonathan Helm, Tobias Spalt- mann, Luca Rending, Patricia Velling, Lucia Eumes, Malte Niel, Deborah Bockhorn, Mareike Hendricks (vl) werden in den
kommenden zweieinhalb Jah- ren das Bankgeschäft erlernen.
Zunächst startet die Ausbildung jedoch mit einer Projektwoche, in der bei Teamarbeit gefragt ist.
Außerdem erlangen die Auszu- bildenden erste Einblicke in die genossenschaftliche Bankenwelt.
Die künftigen Bankkaufleute
sind zunächst in den Kunden- und Servicebereichen im gesam- ten Geschäftsgebiet im Einsatz.
Im weiteren Verlauf der Ausbil- dung lernen die jungen Mitar- beiter auch die Arbeitsabläufe in den internen Abteilungen der Bank kennen.
Foto: thomas momsen
Ausbildungsstart bei der Volksbank an der Niers
Gocher Katholiken haben im November die Wahl
Kirchenvorstandswahlen in der St. arnold-Janssen gemeinde
Goch. Die Wahl des neuen Kir- chenvorstandes der Gemeinde Sankt Arnold Janssen in Goch findet am Sonntag, 18. Novem- ber, statt. In diesem Jahr wird sie zum ersten Mal als Briefwahl durchgeführt. Wahlberechtigt sind alle Katholiken ab 18 Jah- ren, die am ort der Kirchenge- meinde wohnen.
Der Kirchenvorstand, oft auch einfach nur „KV“ genannt, ist das wichtigste vermögensverwal- tende Gremium einer Kirchenge- meinde.
„Vermögensverwaltend“ be- deutet, dass zum Beispiel in allen Anschaffungs- oder Personalfra- gen der Kirchenvorstand die Ent- scheidungen fällt.
Wählerlisten liegen im September aus
Wird ein neuer Gemeindebus angeschafft? Werden Mitarbeiter für den Betrieb der Kindergärten eingestellt? Welche Handwer- kerarbeiten sind auszugeben?
Alle Fragen rund ums liebe Geld müssen durch den Kirchenvor- stand. Mit seinem Engagement legt er fest, in welchen Rahmen-
bedingungen die Gemeindear- beit stattfinden kann. Kurz ge- sagt: „Ohne den KV geht nix!“
Damit die Wahl nach den Regeln der Demokratie gelingt, liegt in der Woche vom 10. bis zum 14.
September sowie in der Woche vom 17. bis zum 21. September die Wählerliste, also die Liste al- ler Wahlberechtigten, im Pfarr- büro am Kirchhof 10, aus.
Alle Katholiken sind herzlich eingeladen, sich von der Ord- nungsmäßigkeit ihres Eintrags in die Wählerliste zu überzeugen.
Die Öffnungszeiten des Pfarrbü- ros sind montags bis mittwochs, 9 bis 12 Uhr, mittwochs, von 14 bis 15.30 Uhr, donnerstag, von 13 bis 18 Uhr, sowie freitags, von 9 bis 12 Uhr.
Vom passivem Wahlrecht Gebrauch machen
Doch auch vom so genannten
„passiven Wahlrecht“ können die Wahlberechtigen Gebrauch machen. Sollten sie sich für die Mitarbeit im Kirchenvorstand interessieren, können sie auch selbst kandidieren. Jeder wahl- berechtigte Katholik, der oder
die die Unterstützung von 20 weiteren Wahlberechtigen durch deren Vor-, Nachname, Adresse und Unterschrift nachweist, und seine Bereitschaft, sich wählen zu lassen, schriftlich beim Pfarrbüro einreicht, hat das Recht, auf die Kandidatenliste zu kommen.
Die Frist für diese Kandidatur ist der 16. September 2018.
Wahlzeit endet am 18. November
Ob Einblick in die Wählerliste, eigene Kandidatur oder nicht:
Jeder und jede Wahlberechtigte bekommt zwischen dem 19.
Oktober und dem 7. November die Wahlunterlagen per Brief zugeschickt. Mit dem Erhalt des Wahlbriefs beginnt die Wahlzeit und sie endet am 18. November, dem Wahltag.
Bis zu diesem Stichtag müs- sen alle Wahlbriefe im Wahlbü- ro, dem Pfarrbüro, eingegangen sein. Der alte Kirchenvorstand wird dann in der darauffol- genden Woche das Wahlergebnis zuerst per Aushang, später auch über die Zeitungen, veröffentli- chen.
Niederländisch an der VHS lernen
Goch. Die VHS Goch bietet zwei Sprachkurse „Niederländisch“
an. Niederländisch für Anfänger“
findet vom 13. September bis 20.
Dezember, jeweils donnerstags, von 18.30 bis 20 Uhr; in Goch, Leni-Valk-Realschule; Raum 112 (Kurs L4500G, Gebühr: 72 Eu- ro) statt. Der Kurs richtet sich an Anfängerohne Vorkenntnisse.
Sie lernen in ersten Schritten die niederländische Sprache kennen, damit sie sich in Alltagssituati- onen verständigen können. Der Kurs „Niederländisch am Abend A1.2“, vom 11. September bis 11. Dezember, jeweils von 20 bis 21.30 Uhr, ebenfalls in Goch, in der Leni-Valk-Realschule, Raum 111 (Kurs L4530G, Gebühr: 72 Euro) richtet sich an Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen.
Der Kurs eignet sich besonders für alle, die die erworbenen Kenntnisse im Umgang mit nie- derländischen Freunden, Be- kannten, Gästen und Kunden anwenden möchten. Interessante Informationen über Land und Leute runden dieses Angebot ab.
Weitere Informationen und Anmeldung zu beiden Kursen:
VHS-Geschäftsstelle Goch, Te- lefon: 02823/6060, in den Rat- häusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder im Internet unter www.vhs- goch.de.
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Symbolischer Schlüssel für neuen Gaesdonck-Direktor
Schüler feiern gottesdienst mit Weihbischoff rolf Lohmann
Goch. Weihbischof Lohmann hatte kürzlich einige Mühe, in der Kapelle des collegium Au- gustinianum Gaesdonck über- haupt bis zum Altar zu kom- men. „Das sind schon biblische Zustände“ sagte er schließlich mit Blick auf die Menge der Schülerinnen und Schüler, die mit ihm den Gottesdienst zum Schuljahresbeginn feiern wollten.
Nicht nur auf allen Bänken, sondern auch im kompletten Mittelgang saßen die Jugend- lichen dicht gedrängt. „Früher hat Jesus viele Menschen um sich versammelt, das ist heute nicht mehr immer so. Aber ihr zeigt, dass man hier zusammensteht, zusammenrückt“, begrüßte der Weihbischof die Schüler.
Lohmann erinnerte an den Heiligen Augustinus, den Schutz- patron der Gaesdonck. „Er war eine interessante Persönlichkeit, die nicht den typischen Weg eines Heiligen gegangen ist“, be- richtete der Weihbischof, „er war jemand, der nichts ausgelassen hat und mit allem gelebt hat, was man sich nur vorstellen kann.“
Doch mitten in diesem „aus- schweifendem Leben“ habe es eine Wende gegeben und aus Au- gustinus wurde ein guter Seelsor- ger, der sich betend auf Gott be- sonnen habe. „Von ihm stammt die Klosterregel ,In Eintracht zusammenwohnen und ein Herz und eine Seele in Gott sein‘“, er- klärte Lohmann. „Wir würden das heute wohl anders formu-
lieren, aber der Kern ist doch richtig.“ Das Zusammenleben funktioniere nur mit Nächsten- liebe, die von Gott geschenkt sei.
Er forderte die Schüler auf, sich im neuen Schuljahr immer wie- der zu fragen: „Kann ich etwas für den Anderen tun? Braucht jemand Trost oder Hilfe?“ Damit ging Lohmann über zur Verab- schiedung von Alois Kisters und Professor Dr. Hans Buffart. Beide hätten sich über Jahre hinweg in besonderer Weise für die Gaes- donck eingesetzt, betonte der Weihbischof. Kisters leitete das Internat, „für seinen Einsatz und sein Engagement sind wir ihm sehr zu Dank verpflichtet“, sagte Lohmann. Und Buffart habe als stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsvorstands „alles ge- geben, was möglich war.“ Die Schüler spendeten beiden Män- nern jeweils langen Applaus. Spä- ter am Nachmittag wurde dann Bastian Fassin aus Emmerich, geschäftsführender Gesellschaf- ter der Katjes Fassin GmbH, zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Vorsitzender ist Weihbi- schof Rolf Lohmann.
Es kommt auf die Einstellung an
Begrüßt wurde, auch wenn sein Dienst offiziell erst am heu- tigen 1. September beginnt, der neue Direktor der Gaesdonck, Dr. Markus Oberdörster. Der neue Direktor, der aus Würzburg stammt, wird künftig mit seiner Familie auf dem Gelände der
Gaesdonck wohnen. Symbolisch überreicht Weihbischof Loh- mann dem neuen Direktor be- reits den Schlüssel für die Gaes- donck. Er fühle sich wahrschein- lich ähnlich wie die Schüler, sagte Oberdörster. „Ich bin neugierig und gespannt auf das, was kom- men wird und hoffe, dass viele Dinge, die wir uns vornehmen, gelingen werden.“ Kein Mensch sei perfekt, „aber es kommt auf die Einstellung an“, erklärte er, bevor er die Schüler und das Kollegium der Gaesdonck auf- forderte: „Lasst uns nach dem Schlusssegen miteinander in ein gutes Schuljahr starten.“
Bei der anschließenden Ver- abschiedung von Kisters und Buffart in kleiner Runde blickte Lohmann auf die vergangenen Monate zurück. „Da ist Großes geleistet worden, dieser Weg ist konsequent fortzusetzen“, sagte er, abermals verbunden mit einem Dank an Kisters und Buffart, ohne die etwa die erfolg- reiche Zukunftswerkstatt nicht möglich gewesen wäre. Es sei wichtig, die Traditionen zu se- hen, aber der Blick müsse nach vorne gehen, in die Zukunft, be- kräftigte der Weihbischof: „Wir als Vorstand haben keine Sorge, uns der Zukunft und der Zeit zu stellen, das ist unsere Aufgabe.“
Dem neuen Direktor gab er mit auf den Weg: „Sie kommen zu einem guten Zeitpunkt. Das, was in der Zukunftswerkstatt aufge- schlossen wurde, das wollen wir nun gemeinsam angehen.“
Atmung, Gehen und Meditation
Goch. Die VHS Goch bietet den Kurs „Breathwalk – Yoga- walking“ vom 11. September bis 2. Oktober, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr, an. Treffpunkt ist der Parkplatz Asperberg (gegenüber Reiterhof Hüsch, Kurs L3701G, Gebühr: 32 Euro). Breathwalk®
kombiniert Spazierengehen, be- wusste Atemmuster, Achtsamkeit und Yogaübungen in mehr als 20 Programmen. Breathwalk® inte- griert Atmung, Gehen und Me- ditation in besonderen Übungs- mustern, die neue Lebenskraft erschaffen. Jedes Breathwalkpro- gramm besteht aus fünf Schrit- ten: Aufweckübungen, Ausrich- ten, Vitalisieren (verschiedene Atemmuster), Balancieren und Integrieren (Innerwalk kurze Meditation). Feste Laufschuhe und bequeme Kleidung mit- bringen! Keine Ermäßigung.In- formation: VHS-Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060.
SamStag 8. September 2018 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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• Öle & Nahrungsergänzungsmittel
• Hundespielzeug & Zubehör
• B.A.R.F – Produkte
• Frische Kühlwaren
• Natur-Kausnacks • Trockenfutter
• Dosenfleisch
Eine Busfahrt, die ist lustig – Heimatverein Uedem in Jülich
Es gab so viel zu sehen auf dem Weg nach und in Jülich, dass die Teilnehmer hinterher fast ein wenig abgekämpft waren. Er- ster Haltepunkt der Bustour des HVV Uedem war der Tagebau in Garzweiler. Schaufelradbagger von der Größe des Kölner Doms fördern hier das „braune Gold“
zu Tage. Die landschaftliche Veränderung nimmt enorme Ausmaße an, 15 Ortschaften wurden abgebaggert und um- gesiedelt, mehrmals musste die Autobahn dafür verlegt werden.
Anschließend ging es weiter zum Hexenturm in Jülich, einem der
wenigen Gebäude, das die Luft- angriffe der Alliierten im Zweiten Weltkrieg halbwegs überstanden hatte. Wie Uedem wurde Jülich damals fast vollständig zerstört.
Nach den Plänen das Architekten Alessandro Pasqualini, der im Mittelalter für den Herzog die
„Idealstadt der Renaissance“
entworfen hatte, wurde Julia- cum, wie die Römer es nannten, schließlich wieder aufgebaut.
Vom Hexenturm führten Rund- gänge durch das Zentrum bis zur Zitadelle. Die Befestigungsanlage um die ehemals herzogliche Resi- denz, die bis zur Jülicher Landes-
gartenschau 1998 ein trostloses Dasein zwischen Wildwuchs und Verfall fristete, hat wieder viel vom alten Glanz. Neben den Be- festigungsanlagen mit Kanonen- höfen und Horchgängen erzählt das Museum in den Katakomben der Zitadelle die bewegte Ge- schichte der Stadt, die seit der Römerzeit ein wichtiger Halte- punkt für Truppen und andere Reisende war. Nachmittags stand der Brückenkopfpark auf dem Programm. Geplant für Napole- on, erwies sich die militärische Anlage im Praxistext als nicht optimal und fand auch nicht den
Gefallen des berühmten Feld- herren. Die Ausbauarbeiten wur- den danach eingestellt. Im Krieg nahm der Brückenkopf massiven Schaden und verfiel in den Folge- jahren zunehmend. Als zentrales Element der Landesgartenschau wurde das Areal mit den Basti- onen, Themenparks und einem Tiergehege wiederhergestellt und bietet heute Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für Jung und Alt. So war die diesjährige Bus- fahrt des Uedemer Heimatver- eins auch für die jüngst Teilneh- merin, die sechsjährige Mia, ein gelungener Ausflug. Foto: privat
8. | Samstag
GOCHGrenzlandrock mit „Catch22“, „De Grens“ und „Klangfabrik Allstars“ aus Kleve, Nijmegen, Goch und Groesbeek Kultur- und Kongresszentrum Kastell, Kastellstraße 11, 20 Uhr, Karten (VVK zwölf Euro): Kultourbühne im Rathaus, Telefon 02823/320-202, AK 15 Euro HÜLMKirmes in Hülm, Ball der Landjugend Festzelt am Dorfhaus Hoolmans, Hül- mer Deich 67, 20 Uhr
KEPPELN
15. Kleinfeldturnier der Haus Freu- denberg GmbH
Sportplatzanlage Keppeln, Schafheider Weg 14, 10 Uhr
KESSEL
Offene Gärten im Kleverland Albert Widdershoven und Leon Ver- hoeven
Garten Galerie Grunewald, Kranenbur- gerstraße 215, 11 bis 17 Uhr, Eintritt drei Euro
NIMWEGEN
Russisch-orthodoxe Liturgie Nijmeegs Byzantijns Koor
Titus-Brandsma-Gedächtniskirche, Stijn Buysstraat 11, 19 Uhr, Anfahrtplan und weitere Informationen unter www.het- nbk.nl
PFALZDORF Kirmes in Pfalzdorf
Proklamation des neuen Königspaares Elterninitiative i-Pünktchen, Motzfekd- straße 35a, 18 Uhr, anschließend Schüt- zenball im Festaal Tophofen, Eintritt frei
UEDEM
Simultan-Schach mit Vlastimil Hort Uedemer Schachclub
Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 10 Uhr, der Eintritt ist frei
9. | Sonntag
ASPERDEN
Offene Gärten im Kleverland Nicole Peters und Waldemar Kowa- lewski
gARTen Atelier Peters, Maasstraße 12, 10 bis 18 Uhr, Eintritt drei Euro GOCHKostenloser VHS-Kurs Yoga in Zusammenarbeit mit der Kultur- bühne Goch und dem Museum Goch Museumsgarten Goch, Kastellstraße 9, 9.30 bis 11 Uhr, bei Dauerregen fin det die veranstaltung nicht statt; Infos/
Anmeldung: 02823-97310
Übungs- und Frühschoppenschießen Schützenverein Tell Goch
Hotel de Poort, Jahnstraße 6, 10 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst Themenreihe Beten: Gott loben Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 10.30 Uhr HÜLMKirmes in Hülm, Kindernachmittag Festzelt am Dorfhaus Hoolmans, Hül- mer Deich 67, 14.30 Uhr, ab 17 Uhr fin- det das Kaiserschießen statt
KESSEL
Pfarrfest „Ein Kessel Buntes“
St. Stephanus Gemeinde
Kaiser-Otto-Platz, 10.30 Uhr, Auftakt ist der Gottesdienst um 9.30 Uhr, das Laienspieltheater Tingel-Tangel zeigt Sketche. Der Erlös des Festes ist für den guten Zweck gedacht
PFALZDORF
Kirmes in Pfalzdorf, Frühschoppen und Familiennachmittag
Hotel Auler (Tophofen), Hevelingstraße 238, 11 Uhr, der Eintritt ist frei UEDEM
Handball: F-Jugend des TuS Uedem gegen F1 TuS Xanten
Zweifachturnhalle, Meursfeldstraße 1, 11.45 Uhr, weitere Infos dazu auch auf der Homepage des Uedemer TuS unter www.utus.de/handball
VILLER
Offene Gärten im Kleverland
Frank Fritschy und Dorothee Dahl Viller the Garden, Kapellenhofstraße 58, 11 bis 17 Uhr, Eintritt drei Euro
10. | Montag
GOCHBeratung für geflüchtete Frauen Birgit Gerold, Awo-Kreisverband Kleve
Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 9 bis 11 Uhr, weitere Infos: www.awo- kreiskleve.de/Einrichtungen/Fluecht- lingsberatungsstelle.php oder 02821/899 39 38
Offene Awo-Sozialberatung zu allen Themen rund um Erwerbslo- sigkeit und Jugendhilfe
Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 10 bis 12 Uhr
HÜLMKirmes in Hülm, Mundartmesse Pfarrkirche Mariä Opferung, Hülmer Straße 234, 11 Uhr, um 13 Uhr schließ tich der Frühschoppen im Festzelt an KLEVE
Lesung „Leben zwischen Fußball und Wahnsinn # Die Angst besiegen“ mit Fußballprofi Thorsten Albustin SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 18.30 Uhr, Der Eintritt ist frei. Der Veranstaltungsort ist barriere- frei
PFALZDORF Kirmes in Pfalzdorf Familientag und Ausklang
Hotel Auler (Tophofen), Hevelingstraße 238, 15 Uhr, der Eintritt ist frei UEDEM
Faszination Bilderbuch
Nanette Daniels liest den Kindern vor Familienzentrum Kunterbunt, Thelen- weg 13, 10 bis 10.30 Uhr, eine Gebühr wird nicht erhoben
Cafè der Begegnung 60+
evangelische Kirchengemeinde Evangelisches Gemeindezentrum
„Arche 80“, Turmwall 21, 14.30 bis 17 Uhr, hier treffen sich Leute ab dem 60.
Lebensjahr jeden zweiten und vierten Montag im Monat zu
Gesprächen,Kartenspielen und Gesellig- keit
Basketballprojekt für Jugendliche Jugendzentrum Focus
Einfachturnhalle, Schulweg 7, 20.30 bis
22 Uhr, Infos im JZ unter 02825/6925, im Netz: www.jugendzentrum-focus.de
11. | Dienstag
EMMERICH
Selbsthilfegruppe Süchte - Abstinent AWO Emmerich, Goebelstraße 61, 19 Uhr, Infos unter Telefon 0151/61488387 und 0176/54665184
GOCHCafé Damaskus – Strickrunde (auch für Männer)
Bahnhofstraße 41, 14 bis 17 Uhr Clubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve
Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 18 Uhr Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker
für polnisch sprechende Betroffene Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr
Abendmeditation
„Ruhig und gelassen mitten im Alltag“
Meditationsraum Goch, Humboldtstra- ße 10, 19.15 bis 21 Uhr, kostenfrei, Spenden sind erbeten. Weitere Infos unter 0151/42471529
Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker
Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19.30 Uhr
Wöchentliche Probe der Mandolinen- freunde 1923 Goch
Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr, Infos bei Willi Kor- sten, unter Telefon 02823/88581 oder E-Mail: willi.korsten@web.de Wöchentliche Probe
Kirchenchor der Evangelischen Kir- chengemeinde Goch
Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 20 bis 21.30 Uhr, Beitritte zum Kirchenchor sind jederzeit möglich Wöchentliche Chorprobe Pfarrcäcilienchor Arnold-Janssen Michaelsheim, Kirchhof 10, 20 Uhr, besonders willkommen sind gute Alt- und Tenorstimmen, Infos bei Wolfgang Nowak, Telefon 02823/2687
HÜLMKirmes in Hülm Königsgalaball
Festzelt am Dorfhaus Hoolmans, Hül- mer Deich 67, 19.30 Uhr, die Parade am Königshaus beginnt um 14.30 Uhr
„Kicking Girls“ der DJK SG Ho/Ha suchen Verstärkung
Für die U-13 Mädchenmann- schaft sucht die Jugendspiel- gemeinschaft der SG Ho-Ha/
Kessel/Asperden noch Mädchen der Jahrgänge 2005 und jün- ger zur bald anlaufenden neuen
Saison. Die „Kicking Girls“ ge- hen den Fußballsport mit jeder Menge Spiel und Spaß an und freuen sich über Neueinstei- ger, die unverbindlich zu einem Trainingstag vorbeischauen und
reinschnuppern dürfen. Das Training findet dienstags und mittwochs, 17.30 bis 19 Uhr, auf den schönen Rasenplätzen der DJK-Hommersum-Hassum, Bahnstraße 70-80, Hassum,
statt. Für Rückfragen stehen die Trainer Martin Schoofs, Telefon 02827/924902 oder Marc Bö- gemann, Telefon 02827/20990, E-Mail (u13maedels@djk-hoha.
com) zur Verfügung. Foto: privat
Lebenswichtige Regeln spielerisch vermitteln
DLrg goch informierte über das projekt Seepferdchen für alle
Goch. Kürzlich folgten fünf Erzieherinnen und ein Erzieher der Einladung zur Info-Veran- staltung „KIGA-Projekt“ in das Kompetenzzentrum der DLRG oG Goch.
Heike Rexwinkel (Beauftragte KIGA-Projekt) und Tina Görtz (Ausbildung) von der DLRG Goch informierten die Teilneh- mer über das Projekt „Seepferd- chen für alle“ und erläuterten ausführlich den Ablauf des Som-
merprogramms des KIGA-Pro- jekts, bei dem Vorschulkindern die Bade- und Sonnenschutz- regeln auf spielerische Art und Weise erklärt werden. Durch die Teilnahme sind die Erziehe- rinnen und Erzieher in der Lage, in deren Einrichtung selbstän- dig dieses Vorschulprogramm durchzuführen, um damit ge- meinsam mit der DLRG Goch für noch mehr Sicherheit im, am und auf dem Wasser zu sorgen.
Die Infoveranstaltung zum Winterprogramm, wo dann un- ter anderem die Eisregeln be- sprochen werden, folgt am 7.
November, ebenfalls am Kom- petenzzentrum der DLRG Goch.
Weitere Informationen erläutert Heike Rexwinkel gerne unter Te- lefon 02827/9662 oder E-Mail:
heike.rexwinkel@dlrg-goch.de.
Auch Anmeldungen zur Veran- staltung im November nimmt sie gerne entgegen.
Mit dabei waren Carina Storch (KiGa St. Maria Magdalena), Natascha Gutsche (KiTa am Sandthof), Mi- chaela Lehmann (FZ Sterntaler), Petra Brooks (FZ Sterntaler), Fabian Janssen (KiTa am Sandthof), Kira Kösters (KiTa am Sandthof), Heike und Louisa Rexwinkel (DLRG) sowie Tina Görtz (DLRG). Foto: privat
SamStag 8. September 2018 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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SamStag 8. September 2018 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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Infos aus erster (Azubi-)Hand
36 betriebe und Organisationen auf der 17. „top Job“-börse am 14. September in emmerich
EMMERICH. Bereits zum 17.
Mal findet am Freitag, 14. Sep- tember, die Ausbildungs- und Praktikumsbörse „Top Job“ in Emmerich statt. Diese bringt Ausbildungsbetriebe und po- tenzielle Lehrlinge zusammen.
„Die ‚Top Job‘ hat einen guten Ruf, auch über die Grenzen Em- merichs hinaus“, freut sich Joa- chim Sigmund, Vorsitzender der Bürgergemeinschaft Emmerich (BGE), die die Börse ausrichtet.
Zum vierten Mal findet die „Top Job“ im Saal Kapaunenberg statt, zu einer leicht veränderten Uhr- zeit: auf Wunsch der Aussteller diesmal von 16 bis 18 Uhr.
Drei neue Teilnehmer
Unter den 36 Firmen und Or- ganisationen, die sich auf der Börse präsentieren, finden sich drei „Neulinge“: Sanitherm, Hor- lemann und Contargo. Zwei Be- triebe aus dem vergangenen Jahr sind diesmal nicht dabei. „Eine gewisse Fluktuation haben wir immer, mit 36 Teilnehmern sind wir aber auch nah am Limit“, sagt Sigrid Weicht, die zusammen mit ihrem Mann Alfred die Börse maßgeblich organisiert. „Bis 40 Teilnehmer könnten wir maxi- mal gehen – allerdings müssten wir dann eigentlich schon über eine räumliche Erweiterung nachdenken.“ Dann jedoch
würde die BGE an ganz andere Grenzen stoßen, nämlich an fi- nanzielle, wie Joachim Sigmund erläutert: „Denn wir finanzieren die ‚Top Job‘ komplett selbst, aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden.
Wer sich da von uns engagiert, tut dies ehrenamtlich.“
Auf der Emmericher Börse er- halten die angehenden Schulab- solventen die Gelegenheit, sich über viele verschiedene Ausbil-
dungsberufe, aber auch duale Studiengänge zu informieren.
Die Infos wieder gibt es aus erster Hand, denn die Betriebe bringen ihre aktuellen Lehrlinge mit, die von ihrer Ausbildung berichten.
„Außerdem lohnt es sich, seine Bewerbungsunterlagen gleich mitzubringen“, ergänzt Sig- mund. Diese können mit Blick auf eine Ausbildung beim Un- ternehmen abgegeben werden, vielfach werden aber auch direkt vor Ort Praktika vereinbart – de- nen sich nicht selten eine Lehre anschließt.
Im kommenden Jahr feiert die BGE ihr 25-jähriges Bestehen, und die 18. Ausgabe der „Top Job“ ist bereits terminiert: Sie findet am 13. September statt.
Betriebe, die sich dort vorstellen möchten, können sich im Inter- net unter www.BGEmmerich.de informieren. Michael Bühs
Die Teilnehmer der 17. Top Job
aldi, aOK rheinland, autohaus Herbrand, berufskolleg Kleve, be- rufskolleg Wesel, bSN Jobst, bundes- polizei Kleve, bildungsakademie für gesundheitsberufe, brother, Contar- go rhein-Waal, Feuerwehr emme- rich, Finanzverwaltung NrW/Kleve, Hauptzollamt Duisburg, Hochschule rhein-Waal, Horlemann, Ww. th.
Hövelmann, Kao Chemicals, Karrie- reberatung der bundeswehr Wesel,
Katjes, KHS, KLK, Kommunalbetriebe emmerich, Kreispolizeibehörde Kleve, Karriere plus, probat, Q-railing, romantik park Hotel Wasserburg anholt, St.-Willibrord-Spital, Stadt emmerich, Stadtwerke emmerich, Sparkasse rhein-maas, Sanitherm, technische Werke emmerich, theodor-brauer-Haus, Volksbank emmerich-rees, Wirtschaftsförde- rung emmerich
Hoffen auf viele Besucher: Joachim Sigmund, Sigrid Weicht und
Alfred Weicht von der BGE. NN-Foto: mb
Shipping Technics Logistics legt Fokus auf die Umwelt
Forum der Deutschen binnenschifffahrt im messezentrum Kalkar
KALKAR. Deutschlands einzige Fachmesse für die Binnenschiff- fahrt – die Shipping Technics Logistics (STL) – wird auch 2018 wieder Besucher aus ganz Euro- pa empfangen. Wenn sich am Dienstag, 25., und Mittwoch, 26.
September, wiederholt die Tore zur Messe öffnen, dürfen sich Profis ihres Faches von jeweils 11 bis 19 Uhr auf ein qualitativ hochwertiges Messeprogramm sowie Vorträge fachkundiger Experten freuen.
Als mittlerweile international bekannter Knotenpunkt der ma- ritimen Branche und unterstützt von der Schifferbörse Ruhrort und allen anderen Verbänden der Binnenschifffahrtsbranche, ver- eint die STL sämtliche relevanten Themenbereiche – von der Gü- ter- und Personenschifffahrt über Werften bis hin zu Häfen und auch Installationstechnik.
Namhafte Motorenhersteller und Zuliefererbetriebe aus Euro- pa stellen ebenso aus wie Schiffs- ausstatter und Unternehmen, die sich mit tiefgreifenden Umwelt- fragen beschäftigen. So werden unter anderem Abgasnachbe- handlungssysteme angeboten, passend zum diesjährigen Mes- sethema „Umwelt“. Kontakt- und Austauschmöglichkeiten wird es demzufolge zuhauf geben.
Heute gehört der 1.232 Ki- lometer lange Rhein zu den am stärksten befahrenen Wasserstra- ßen der Welt. Das Messe- und Kongresszentrum Kalkar liegt di- rekt am blauen Strom und birgt alle Voraussetzungen für ein Zu- sammentreffen an genau diesem Ort: Keine 70 Kilometer entfernt befindet sich der größte Binnen- hafen der Welt in Duisburg. Zu den Rheinmündungshäfen ist es weniger als zwei Autostunden.
Fachlich Interessierte werden al- so immer ihren Weg nach Kalkar finden.
Dies stand bereits 2014 auf der gelungenen Premiere mit rund 4.400 Messefachbesuchern aus Deutschland, Polen, Rumänien, Zypern, Österreich, Tschechien, Frankreich, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden außer Frage. Insgesamt rund 10.000 Quadratmeter große, multifunk- tional einsetzbare Messe- und Eventhallen (mit weitläufigem Außengelände zur Präsentati- on von Exponaten wie Schiffs- schrauben oder Kleinschiffen) sowie ein 20 Tagungsräume um- fassendes Businesscenter bieten STL-Ausstellern/Entscheidungs- trägern und teilnehmenden In- stitutionen Räumlichkeiten, die ihren Anforderungen entspre- chend perfekt angepasst werden können.
Auch für das durch den Schiff- fahrtsverlag Hansa GmbH und die SUT Verlags GmbH orga- nisierte Forum der Deutschen Binnenschifffahrt, welches am Dienstag, 25. September, wie- derholt in eigens dafür vorgese- henen Meeting-Räumlichkeiten mit geladenen Gästen stattfindet, ergeben sich hier viele Vorteile.
Erwartet werden Experten aus Politik, Wirtschaft und Verla- dern, von Banken und Versiche- rungen sowie von Verbänden und Institutionen. Sie diskutie- ren die aktuellen Gegebenheiten und Probleme der Branche aus- führlich, auch im Hinblick auf praxistaugliche Verbesserungen.
Am Abend des ersten Tages fin- det dann wieder die Messeparty
„Dock & Rock“ in der Schiffsbar statt. Hier lässt sich in entspan- nter Atmosphäre intensiv Netz- werken.
Freuen sich auf die einzige Fachmesse für Binnenschifffahrt: Frank Wittig (Wittig GmbH), Han Groot Obbink (Wunderland Kalkar), Leon Westerhof (Organisator der Shipping Technics Logistics), Ralf Wittig (Wittig GmbH) und Hans-Wilhelm Dnner (SUT Verlags GmbH).
Foto: privat
Das „Gasthaus am Reichswald“ in Kranenburg Frasselt startet mit einer kleinen Wildkarte in den Herbst. Gäste können auch ein Schweinshaxenessen (auf Vorbestellung) buchen. Die Räumlichkeiten für Weihnachts -oder Familienfeiern bis 70 Personen, sowie sieben Hotelzimmer, ein Pferdeparkplatz und ein Kinderspielplatz sind vorhanden. An Wochenenden wird zwischen 8.30 und 11 Uhr ein Genießerfrühstück angeboten. Öffnungszeiten: Täglich 10.30 bis 22 Uhr, Gocher Straße 57, Telefon 02826/ 3089890.
Kalkar: „Kids4Kids“ erhält Jugendförderpreis
Eine Projektwoche am Jan-Jo- est-Gymnasium in Kalkar im Juni 2015 legte den Grundstein für „Kids4Kids“. Damals infor- mierten sich 16 Kinder über die Lebensbedingungen von Stra- ßenkindern. Beim Projektfest ha- ben die Schüler den erwachsenen Gästen Dienstleistungen ange- boten, mit denen üblicherweise Straßenkinder ihr Überleben si- chern. Darunter fiel Autoschei- ben waschen, Schuhe putzen so-
wie Papiertüten produzieren und verkaufen.
Zum Schuljahresbeginn 2016 entstand dann die Arbeitsge- meinschaft „Kids4Kids“, an der zwölf Schüler aus der siebten und achten Klasse teilnahmen. Sie planten in jedem Schul-Halbjahr zwei Aktionen. Vier Gruppen- mitglieder holten sich hierzu im Workshop vom Kinderhilfswerk
„Terre des Hommes“ Ideen. Bei ihren Aktionen wie dem Anbie-
ten von Dienstleistungen oder der Entlastung der Lehrer durch Übernahme des Unterrichts sammelten die Schüler Spenden für „Terre des Hommes“.
Für ihr Engagement und ihre Ideen zur Bekämpfung von Kin- der-Armut in der dritten Welt bekam die Gruppe „Kids4Kids“
nun vom Kiwanis-Club Xanten den Jugendförderpreis über- reicht.
Foto: privat
Die Joseph Beuys Gesamtschule geht, auch was die Sportbeklei- dung betrifft, gut vorbereitet in das neue Schuljahr. Die alten grünen Schultrikots, die noch den Schriftzug und das Logo der Sekundarschule trugen, wurden von der Firma Reuschenbach ko-
stenlos umgedruckt. Zusammen mit den neuen grauen Trikots, gesponsort von Intersport, nah- men Schulleiter Christoph Riedl (links) und Sportlehrer Herr Preußer (rechts) die Trikots mit Freude entgegen.
Foto: privat
An einem sonnigen Tag feierten die Eulenspiegel Kinder ihre eigene Eulenspiegel Europameisterschaft.
Es wurden mehrere Mannschaften gebildet die gegeneinander antraten. Nebenher konnten sich die Eu- lenspiegelkinder mit landestypischen Fahnen schminken lassen, Button und Flaggen basteln und am Spielfeldrand den Spielern zujubeln und sie anfeuern. Natürlich gingen alle Eulenspiegel-Kinder an die-
sem Tag als Sieger nach Hause. Foto: privat
Neue Trikots für die Gesamtschule Autogenes Training
KLEVE. Den Kurs Autogenes Training bietet das Familien- bildungswerk der Awo vom 4.
Oktober bis zum 13. Dezember, immer donnerstags, 19.30 bis 21 Uhr, in der Thaerstraße 21, Kle- ve, an. Autogenes Training ist ei- ne Methode, die helfen soll, das Wohlbefinden zu verbessern und die Leistungsfähigkeit zu stei- gern. Mit stufenweise erlernbaren Übungen werden die Teilnehmer angeleitet, durch Selbstbeeinflus- sung einen Zustand körperlicher, geistiger und seelischer Ausge- glichenheit, Ruhe und Entspan- nung zu erreichen. Ziel ist, die Teilnehmer zu befähigen, Stress- Situationen gelassener gegenüber zu stehen und mit Belastung zu- verlässig entspannter umgehen zu lernen. Der Kurs ist bei der zentralen Prüfstelle „Präventi- on“ zertifiziert. Daher können die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen ganz oder zum größten Teil erstattet werden.
Bitte wärmende Kleidung-, eine Isomatte, eine Decke sowie zwei kleine Kissen oder Nackenrollen mitbringen. Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 95 Euro. Anmel- dungen: Awo-Familienbildungs- werk, Thaerstraße 21, Telefon 02821/ 8363229, awo-fbw@awo- kreiskleve.de (Monika Köpping).
Nistkästen bauen: Am Samstag, 22. September, bauen und ge- stalten Väter mit ihrem Kind ab 11.30 Uhr im Familienzentrum Lebensquelle in Nütterden Nist- kästen. Die Teilnehmer erhalten Informationen wie ein Nistka- sten aufgebaut wird, wofür er aufgehängt wird und für welche Vogelarten er geeignet ist. An- meldung und Information bei der Familienbildungsstätte Kle- ve, Telefon 02821/ 72320, E-Mail:
fbs-kleve@bistum-muenster.de, Internet: www.fbs-kleve.de.
PEKiP-Kurs: Am Donners- tag, 13. September, beginnt um 16.30 Uhr ein PEKiP Kurs im Familienzentrum Lebenswiese in Bedburg-Hau. Dieser Kurs ist für Eltern mit ihren Kindern die im Mai/Juni 2018 geboren sind oder werden. Sie können sich gemeinsam mit anderen Eltern über Alltags- und Familienfragen austauschen. Eine pädagogische Fachkraft gibt Hinweise zu den
Themen Entwicklung, Ernäh- rung, Pflege und Erziehung, wo- bei Ihre Fragen im Mittelpunkt stehen. Anmeldung und weitere Information bei der Familien- bildungsstätte Kleve, Telefon 02821/ 72320, e-mail: fbs-kleve@
bistum-muenster.de, Internet:
www.fbs-kleve.de.
Eltern-Kind-Kurs: Eltern, die Lust haben, gemeinsam mit ih- rem Kind neue Spiele und Lieder auszuprobieren, andere Kinder und Eltern kennen zu lernen und spannende Entdeckungen zu machen, sind bei dem Kidix Kurs für Eltern mit Kindern bis drei Jahren bestens aufgehoben.
Am Montag, 10. September, vor- mittags um 9.30 Uhr startet ein neuer Kurs. Es sind auch noch ei- nige Plätze frei. Anmeldung und Information bei der Familien- bildungsstätte in Kleve, Telefon- nummer 02821/ 72320, e-mail:
fbs-kleve@bistum-muenster.de, Internet: www.fbs-kleve.de.