Bei den seltenen Sri-Lanka-Leoparden gibt es putzigen Nachwuchs

40. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

Im GochNess ist Badespaß ab sofort wieder ohne Voranmeldung möglich

„Nessi“ und „Schorsch“ warten in Kessel schon auf viele große und kleine Besucher. Seite 3

Bei den seltenen Sri-Lanka-Leoparden gibt es putzigen Nachwuchs

NN-Leser können 2 x 4 Tickets für den

Burger‘s Zoo in Arnheim gewinnen. Seite 14

In seinen Figuren verdichten sich Mentalität und Seele des Niederrheins

Heinz van de Linde (Bild) liest Ausgewähltes zu Ehren von Hanns Dieter Hüsch. Seite 20

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Bundestagswahl: Die Ergebnisse aus Goch

Goch hat gewählt: Die meisten Zweitstimmen erzielte die CDU mit 32,66 Prozent (-8,73 Pro- zent), die SPD kam mit 27,87 Prozent (+4,63 Prozent) auf Platz 2. Die Grünen konnten ihr Ergebnis von 2017 mehr als verdoppeln, sie erreichten 13,13 Prozent und damit 7,58 Prozent mehr als bei der letzten Bun- destagswahl. Die FDP erzielte 11,8 Prozent (-1,89 Prozent), die AfD kam auf 6,18 Prozent (-1,39 Prozent). Bei den Erst- stimmen konnte der Kandidat der CDU, Stefan Rouenhoff, mit 41,13 Prozent eine Mehrheit in den Gocher Stimmbezirken er- zielen. Der SPD-Kandidat Bodo Wissen erreichte 26,52 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteili- gung lag mit 72,84 Prozent in etwa auf gleichem Niveau wie vor vier Jahren (72,39 Prozent).

Ausführliche Informationen zu den Wahlergebnissen der Gocher Stimmbezirke gibt es im Internetangebot des Kom- munalen Rechenzentrums.

GELDERLAND. Das Programm

„Erasmus+“ ist oftmals nur für seine Studenten-Austauschpro- gramme bekannt. Es bietet aber viel mehr – vor allem Möglich- keiten für nicht-formelle Bildung in Form von Jugendaustauschen oder Kursen für alle Altersgrup- pen. Zuletzt machten sich 20 Menschen aus den verschie- densten europäischen Ländern auf den Weg nach Neu Nagelberg in Österreich. Mit dabei: Chantal Fouquet aus Kleve und Madleen Engelmann aus Geldern.

Dabei ging es vor allem um die Begegnung der Menschen innerhalb der EU, um den in- terkulturellen Austausch. Für Fouquet und Engelmann ein ganz besonderes Erlebnis, das sie jedem ans Herz legen können.

Beide nahmen früher bereits an

„Erasmus+“-Veranstaltungen teil. In Fouquets Fall stieß sie über einen Newsletter auf das Training. Die Facebookgruppen, etwa zu den Jugendaustauschen oder „youth exchange“, seien ebenfalls gute Informationsquel- len, auch, um noch kurzfristig freie Plätze ausfindig zu machen – so wie bei Madleen Engel- mann.

Das „Skill Up!“-Training ist ein neuntägiges Weiterbildungs- projekt im Bereich der Persön- lichkeitsentwicklung anhand der Methode „Basic Synergy“.

Dies ist aber nur ein Beispiel für die thematische Vielfalt solcher Programme: Digitalisierung, Bewegung, Ernährung, Ent- spannung, Nachhaltigkeit und soziale Kompetenzen sind wei- tere thematische Schwerpunkte.

Die Teilnehmer organisieren beispielsweise Workshops, Ple- numsdiskussionen und Rollen- spiele rücken dadurch näher an- einander. Sich selbst im Rahmen der Gruppe kennenzulernen, da- rauf konzentrierten sich die er- sten sechs Tage, an den folgenden zwei Tagen werden erlernte Me- thoden praktisch angewendet.

Mit Übungen und Reflexionen lernten die Teilnehmer, seit Kin- dertagen erlernte Konzepte und Gedanken zu erkennen und auf den Prüfstand zu stellen. Man- che stellten sich nach wie vor als gut heraus: sich nach dem Nachhausekommen die Hände zu waschen, zum Beispiel. Aber viele präsentierten sich auch als hinderlich, zum Beispiel „immer stark sein zu müssen und kei- ne Schwäche zu zeigen“, erklärt Chantal Fouquet. In diese Rich- tung ging auch das Thema Kom- munikationstechniken. Hier zeigte sich, wie groß die Auswir- kung oft negativer Ausdrücke, wie „kann ich nicht”, „aber” und

„nur” auf die Gefühlslage ist.

Dem gegenüber steht die ehrliche Kommunikation für ein besseres Gefühl. „Heutzutage gibt es eine Tendenz dazu, Emotionen zu un- terdrücken und mit anderen höf- lich und oberflächlich zu spre- chen. Aber wofür?“, sagt Graham Pope. Für eine gute Beziehung mit den Mitmenschen müsse man einander mehr Vertrauen schenken und lernen sich zu er- lauben, Schwächen zu zeigen und dabei anderen die Chance geben, Gefühle zu offenbaren. Wie gut das funktionieren kann, zeigte

sich schnell innerhalb der Grup- pe. „Ich habe mich überwunden, meine traumatischen Erfah- rungen aus meiner Kindheit mit der Gruppe zu teilen, wodurch ich andere ermutigen konnte, von ihren zu erzählen“, erklärt Pope. Er selbst hat sich nach die- sen „lebensverändernden Erfah- rungen“ sogar entschieden, ein eigenes „Erasmus+“-Projekt zu entwickeln.

Chantal Fouquet ging eben- falls gestärkt aus dieser Erfah- rung heraus. „Besonders inten- siv war für mich die Erfahrung, meine Ängste in einer Gruppe fast Unbekannter preiszugeben und über meine Schwächen zu reden.“ Manch eine Aufgabe habe sie aber auch überfordert, etwa, als sie zwei Minuten lang vor der Gruppe kreativ einen Teil ihrer Persönlichkeit darstellen sollte. „Besonders, weil ich unter Druck, mit der Angst verurteilt zu werden und vor anderen zu sprechen, keine Ideen zur Selbst- darstellung entwickeln konnte.“

Doch gerade diese, nur durch eigene Kraft zu stemmende He- rausforderung, habe ihr am meisten geholfen, sich besser kennenzulernen und die eigene Komfortzone zu vergrößern. „So

habe ich gelernt, Vertrauen in an- dere zu haben und auch negative Emotionen und Unsicherheiten vor anderen zuzulassen.“ Die Er- fahrung zeigte ihr nicht nur, im Bereich ihrer Gedanken, Gefühle und Aktionen ihre Grenzen aus- zutesten. Sie entwickelte zudem mehr Selbstvertrauen, lernte Ziele zu setzen und Erfolge nicht nur an Resultaten, sondern auch an Prozessen zu messen.

Auch Madleen Engelmann meisterte während des Projektes manche Herausforderung. Vor allem mit dem Thema Geduld setzte sie sich auseinander, aber auch mit der Erkenntnis, für die eigenen Bedürfnisse einzustehen und dies eine großen Gruppe mitzuteilen. Sie hofft, dass die neu gewonnen Erkenntnisse sie lange begleiten werden. „Es ist immer die Frage, inwiefern man es in der gewohnten Umgebung weiterhin umsetzten kann“, ge- steht sie. Für 2022 möchte sie nach weiteren Kursen zu neuen Themen Ausschau halten.

Das „Erasmus+“-Programm wird durch die EU finanziert, die Kosten werden dabei meist kom- plett übernommen. Weitere Infos unter europa.eu/youth/about- us_de. Thomas Langer

Erasmus+ bietet wesentlich mehr als Studentenaustausch. Foto: privat

Mehr als ein Studentenaustausch

Erasmus +: Mit dabei sind Madleen Engelmann aus Geldern und Chantal Fouquet aus Kleve

Wenn der ständige Lärm im Ohr krank macht

VHS Goch: Online-Vortrag zum Thema Tinnitus

GOCH. Die VHS Goch lädt zum gebührenfreien Online-Vortrag

„Tinnitus – Lärm im Ohr“, am Donnerstag, 14. Oktober, von 19 bis 20 Uhr ein (Kurs R3010X).

Beim Tinnitus leidet der Patient unter ständigen Ohrgeräuschen unterschiedlicher Lautstärke und Beschaffenheit, die scheinbar von außen kommen. Akut entstehen sie meistens im Ohr, oft aber ent- wickeln sie in zentralen Netzwer- ken des Hörsystems ihre Chroni- fizierung. Tinnitus betrifft jeden zehnten Menschen in Deutsch- land, Frauen wie Männer je- den Alters. Das ständige Pfeifen und Summen im Ohr führt zu Schlafstörungen. Depressionen und soziale Isolation können die

Folge sein. Alles dreht sich nur noch um die Geräusche im Ohr.

Die Patienten halten oft tagsüber den Alltagstress nicht mehr aus.

Der Referent Prof. Dr. med. Dr.

med. habil. Gerhard Goebel, Eh- renmitglied und Vizepräsident Deutsche Tinnitus-Liga Wupper- tal (DTL) berichtet, welche Mög- lichkeiten die moderne Medizin gegen die lästigen Ohrgeräusche bereithält und wie Patienten lernen können, mit ihnen um- zugehen. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung nur bis spätestens drei Tage vor Kurstermin möglich. Nach der Anmeldung erhält man den den Zugangscode. Infos/Anmeldung:

www-vhs-goch.de

Endlich konnte der Erntedankzug in Hommersum wieder stat- finden; da ließen sich die Teilnehmer auch vom Wetter nicht die Laune verderben und zogen mit ihren bunt geschmückten Wa- gen durch das Dorf. NN-Foto: Gerhard Seybert

AKTUELL ������������

Technische Arbeiten am Funkmast

Vom heutigen Mittwoch, 6.

bis einschließlich Freitag, 8.

Oktober, werden jeweils von 8 bis 18 Uhr technische Arbeiten am Funkmast auf dem Dach des Feuerwehrgerätehauses in Uedem durchgeführt. Dadurch kann es zu Einschränkungen im Mobilfunknetz von Telekom und Vodafone kommen.

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Ihre fachliche Kom- petenz wird sicher- lich gewürdigt.

Noch mehr Anerkennung werden Sie fi nden, wenn Sie Ihre Be- geisterung für die Sache off en zeigen.

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Wenn Sie nicht so genau wissen, wo Sie gerade stehen, gibt es auch keinen Grund, eine Entscheidung übers Knie zu brechen. Die Zeit eignet sich eher dafür, etwas mit denen zu unternehmen, die Ihnen nahe stehen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Entwicklungen, die vor ca. einem Jahr begon- nen haben, gelangen jetzt entweder zu einem Höhepunkt oder fordern eine Neuregelung. Dabei entwickeln Sie in jedem Fall neue Energien für Ihre weiteren Ziele.

Krebs 22.06.-22.07.

Nehmen Sie Ihre momentanen Träume besser nicht zu ernst. Eine neue Entwicklung wird nicht unbedingt das bringen, was Sie sich zunächst davon erhoff en.

Löwe23.07.-.23.08.

Ihre Freundschaften for- dern eine Stellungnahme.

Haben Sie die Erwartun- gen anderer in der Vergangenheit überse- hen, wird man Sie jetzt darauf aufmerksam machen. Eine Klärung ist aber leichter zu fi nden, als es Ihnen zunächst erscheint.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Zögern Sie in beruf- liche Vorhaben nicht zu lange. Es kommt nicht immer auf eine perfekte Planung an. Zur Zeit ist es wichtiger, dass die Dinge überhaupt in Gang geraten.

Waage 24.09.-23.10.

Ihre Kondition hält sich in Grenzen. Wenn Sie jetzt übertreiben, machen Sie schneller schlapp als Ihnen lieb ist. Teilen Sie Ihre Kräfte bewusst ein, wenn Sie Stress und Hektik vermeiden wollen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sehen Sie sich vor un- überwindbare Hinder- nisse gestellt, sollten Sie die Einstellung untersuchen, die Ihren Erfolg behindert. Unterschät- zen Sie nicht die Bereitschaft anderer, Ihnen entgegenzukommen.

Schütze 23.11.-21.12.

Sind Sie jetzt sehr un- geduldig oder unklar, sollten Sie Abstand von den Dingen nehmen, mit denen Sie sich so intensiv beschäftigen.

Konzentrieren Sie sich auf einige we- nige Aufgaben, statt wahllos auf alle.

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Nicht immer laufen die Dinge so glatt wie jetzt.

Sie erkennen deutlich, worum es Ihnen geht und wieso Sie kurz zuvor nicht vorangekommen sind.

Es dürfte Ihnen sogar gelingen, auch an- dere von Ihren Plänen zu überzeugen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Sie haben viel Energie, wissen aber nicht, wie Sie diese am besten einsetzen können? Anstatt an allen gewohnten Zielen festzuhalten, sortieren Sie besser die weniger wich- tigen Vorhaben aus Ihrer Planung aus.

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Jetzt dürfte es Ihnen leicht fallen, sich von Ihrer selbstbe- wussten Seite zu zeigen. Nutzen Sie die Gelegenheit, Vorgesetzte und Geschäftspartner zu beein- drucken.

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KREIS KLEVE. Von der „Mo- dernen Industriefläche nahe der niederländischen Grenze“

in Emmerich am Rhein bis hin zur „Gut angebundenen Frei- fläche als Fortsetzung eines be- stehenden Gewerbegebiets“ am Pannofen in Geldern reichen die Angebote.

Der Gewerbepark Weeze-Goch mit seiner 51 Hektar großen Flä- che für Industrie, Logistik und Produktion ist ebenfalls zur An- gebotspalette gehörig wie auch hochwertige Gebäude als Hallen- und Büroflächen in der Gemein- de Issum oder der Gewerbepark von Kalkar-Kehrum.

Einem weiten Markt der Mög- lichkeiten gleicht ein werbliches Plakat, mit dem die Wirtschafts- förderung Kreis Kleve am Wo- chenende die Dienstreise zur Expo Real 2021 nach München antritt. Von den Flächen in den Klever Industriegebieten Nellen- wardgen und Hammscher Hof bis zum Müldersfeld in Wachten- donk, von neun Hektar an der Bundesstraße 9 in Wallfahrts- stadt Kevelaer bis hin zu den 105 Hektar für Handel, Gewerbe und Logistik in der Airport City Weeze reichen die Wahlmöglich- keiten – Gesprächsinhalte, die bis zum Mittwoch nächster Woche zu den Small Talks auf der Mes- sefläche der Standort Nieder- rhein GmbH gehören dürften.

Seit vielen Jahren zählt die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve zu den Mitgesellschaftern der Standort Niederrhein und damit auch zum Kreis der Expo Real- Aussteller. „Bekanntheitsgrad steigern, Image für Kreis und Region aufbauen, Flächen erfolg- reich vermarkten“, lautet nach Ansicht von Hans-Josef Kuypers

das Aufgabenspektrum, das man in der bayerischen Metropo- le verfolge. Für drei Tage dreht sich in direkter Nachbarschaft zur Landeshauptstadt Düssel- dorf alles ums Immobilien- und Investoren-Geschäft. Erstmals persönlich vertreten ist übrigens Landrätin Silke Gorißen, die in Begleitung der Geschäftsführung der Kreis Kleve Baugesellschaft anreisen wird. Bettina Keysers und Stefan Giesen werden sich hier in München wichtige An- regungen fürs Tagesgeschäft in den Städten und Gemeinden des Kreisgebietes mitnehmen wollen.

Nach einjähriger Corona- Unterbrechung geht man nun seitens der Expo Real-Messe-

Macher wieder Schritt für Schritt zu Gewohntem über, wenngleich auf dieser Weltmesse für Inves- toren längst noch nicht alles beim Alten ist. So wurden den Standbetreibern alle jene Akti- vitäten untersagt, die Messebe- sucher zu einer höheren Ver- weildauer am Stand „verführen“

könnten: Die Durchführung von Vorträgen oder Interview-Run- den sind (noch) nicht gestattet.

Auch das Präsentieren von Film- projekten gehört in diesem Jahr noch nicht zu den Aktivitäten auf den Messeflächen. Kurzum: Die Expo Real 2021 wird ein „Festival der Vier-Augen-Gespräche“ und wird für alle aus dem Kreis Kleve Angereisten als ein erstes Heran-

tasten an altgewohnte Abläufe gewertet.

„Wir sind gemeinsam mit der Standort Niederrhein der festen Ansicht, dass der aktuelle Expo Real-Messebesuch einmal mehr wichtig und notwendig ist. Abge- sehen davon, dass uns allen vom Niederrhein der exzellente Mes- sestand direkt neben der viel um- worbenen Landeshauptstadt hät- te verloren gehen können, wollen wir dem über Jahre gewachsenen Netzwerk von Meinungsbild- nern und Multiplikatoren deut- lich machen, dass wir nachhaltig ihre Nähe wertschätzen“, so die Wirtschaftsförderung Kreis Kle- ve kurz vor der Reise zur Messe München.

Zwölf Motive prägen das aktuelle Plakat der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, das in München bei Ge- sprächen in den Besprechungs-Lounges auf den Tischen liegen wird. Foto: kreis-wfg

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KURZ & KNAPP

Sprechstunde: Nach der erfolg- reichen Eröffnung der neuen FDP-Parteizentrale in Goch auf der Voßstraße 85 werden jetzt re- gelmäßige Bürgersprechstunden angeboten. Am morgigen Don- nerstag, 7. Oktober, von 18 bis 20 Uhr, eröffnet Jörg Weißenborn als FDP-Vorsitzender die Bürger- stunde. In den folgenden Wochen sind weitere persönliche Termine zum politischen Austausch gerne unter Telefon 02823/975589 zu vereinbaren.

Sieben Dienstleister aus dem Gesundheitsbereich versammelt das Medicenter Uedem an der Tönisstraße 36 künftig unter einem Dach.

Am Samstag war die interessierte Öffentlichkeit eingeladen, sich ein Bild von den Räumen und dem Konzept zu machen, dass Dr. Tatiana Witkiewicz und Dr. Markus Witkiewicz (m) umsetzen möchten. Hier sollen Patienten auf kurzen Wegen unfassend zwischen den einzelnen

Fachrichtung betreut werden. NN-Foto: Gerhard Seybert

CDU will Ansprechpartner für Senioren in Goch

Seniorenbeauftragten bei Verwaltung benennen

Goch. Die demografische Ent- wicklung mache vor der Weber- stadt nicht halt: In Goch steige die Zahl der Einwohner über 60 Jahren. Das sehen auch die Go- cher christdemokraten.

Daher haben sie beantragt, ei- nen Seniorenbeauftragen bei der Stadtverwaltung zu benennen.

„Wir wollen einen Ansprech- partner, der älteren Mitbürgern mit Rat, Vermittlungsangeboten und im Einzelfall mit praktischer Hilfe zur Seite steht“, sagt An- dreas Sprenger, Fraktionsvorsit- zender im Stadtrat. „Gerade bei uns im ländlichen Raum ist die Verwurzelung der Menschen vor Ort stark. Der Wunsch, in den ei- genen vier Wänden alt zu werden hat hier bei uns ein besonders Gewicht.“ Ein Seniorenbeauf- tragter solle dabei unterstützen.

So kann er aus Sicht der CDU Einwohner auf Wunsch beraten und unterstützten, Infos über örtliche und regionale Angebote für Senioren, Hinweise auf spe- zielle Beratungsdienste oder Be- ratungsangebote bei Behörden, Wohlfahrtsverbänden und son- stigen Anbietern von senioren- spezifischen Angeboten geben oder auch an entsprechende An- sprechpartner vermitteln. Auch Wolfgang Pitz, Vorsitzender der Gocher Senioren-Union sieht den Bedarf: „Ein Seniorenbeauf- tragter muss ein Netzwerk der ehrenamtlichen Helfer, Kirchen, Vereine, Verbände und anderer Anbieter von ambulanten Ange- boten für Senioren in der Stadt aufbauen. Außerdem sollte der Seniorenbeauftragte Ideen zur Verbesserung der Lebensverhält- nisse älterer Menschen in unserer Stadt erarbeiten Damit Goch auch für unsere älteren Mitbür- ger eine miteinander-Stadt ist.“

Expo Real wird ein „Festival der Vier-Augen-Gespräche“

Abordnungen aus dem kreisgebiet reisen am wochenende zur Messe nach München



KURZ & KNAPP

Gliederung: „Gliederungen und Inhaltsverzeichnisse in MS Word“ am 16. Oktober, von 9.45

bis 10.30, online (Kurs R5163X, Gebühr: fünf Euro). In diesem Webinar lernt man, Gliede- rungen und Inhaltsverzeich- nisse für Dokumente mit MS

Word zu erstellen. Die Dozentin demonstriert, wie für insbeson- dere umfangreiche Dokumente über automatische Anpassungen schnell Änderungen eingebaut

werden. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung nur bis spätestens drei Tage vor Kurstermin möglich. Infos/An- meldung: www-vhs-goch.de

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KURZ & KNAPP

computer: Computer-Grund- lagen für die Generation 50+

(Teil 2) am 2. und 4. November, 9 bis 12 Uhr, Kevelaer, Öffent- liche Begegnungsstätte (Kurs R5302K, Gebühr: 40 Euro). Infos und Anmeldung unter Telefon:

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Mittwoch 6. oktober 2021 NieDerrheiN NAchrichteN

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GochNess: Nessis Badespaß wieder ohne Voranmeldung

Keppelner Kirmes mit Festumzug und Freibier

Queekendorf feiert vom 8. bis zum 11. oktober rund um die „Dorfschule“

KEPPELN. Keppeln bereitet sich auf die Kirmes vor, wenn auch in diesem Jahr in unge- wohntem Rahmen. Statt im Zelt wird in diesem Jahr in und vor der Bürgerbegegnungsstätte

„Zur Dorfschule“ gefeiert.

Offiziell geht es am Samstag, 9. Oktober, mit dem Fassanstich um 15 Uhr los, parallel feuert die St.-Sebastianus-Bruderschaft ihre Böllerkanone ab. An der Dorfschule schlägt Bürgermeis- ter Rainer Weber das erste Fass an und verteilt Freibier, während die Kinder kostenlos mit dem Karussell fahren dürfen. Im An- schluss an die Kirmeseröffnung hat die Dorfschule ebenso geöff- net wie Fahrgeschäfte und Buden auf dem Dorfplatz.

Pünktlich um 7 Uhr beginnt am Sonntag, 10. Oktober, das Kirmeswecken mit dem Musik- verein König David, ab 9.30 Uhr wird der Gottesdienst in St. Jo- dokus gefeiert. Nach der Kranz- niederlegung am Ehrenmal folgt

der Festumzug aller Vereine und Gruppen durch das Dorf, der am Bolzplatz endet. Dort werden die Teilnehmer und Kirmesgäste von den Fahnenschwenkern begrüßt, bevor die Sebastianus-Schützen Salut schießen. Zum traditio- nellen Kirmesfrühschoppen, der anschließend in der Dorfschule beginnt, gehört das Platzkonzert vom Musikverein König David.

Außerdem wird der neue Or- densträger der Karnevalsgesell- schaft Queekespiere verkündet.

Uitruuper Stephan Hünting ver- rät um 13.30 Uhr, wer mit dem

„Orden van et Möökeshüss“ aus- gezeichnet wird, bevor das Quee- kenballett mit dem Gardetanz das Publikum begeistert. Am Nachmittag wird Zauberer Hel- mut Appenzeller ein magisches Programm für Kinder zeigen und anschließend Luftballonfiguren modellieren.

Montagabend, 11. Oktober, wird Alleinunterhalter Roland Zetzen mit Tanz- und Unterhal-

tungsmusik für die richtige Stim- mung in der Dorfschule sorgen.

Ein weiterer Höhepunkt ist die große Verlosung von Fortuna Keppeln. Der Eintritt ist sowohl am Sonntag als auch am Montag frei.

Jeweils neun Euro Eintritt ko- sten die „Party Night“ mit Twi- light Fever am Freitag, 8. Ok- tober, sowie am Samstagabend der Landjugendball mit dem DJ-Team Balu. Beide Partys be- ginnen um 20 Uhr, aufgrund der Hygienevorschriften ist nur begrenzter Einlass möglich. Für alle Veranstaltungen in der Dorf- schule gilt die 3G-Regel, Besu- cher müssen also vollständig geimpft oder genesen sein, alter- nativ wird ein aktueller PCR-Test anerkannt, bei Schülerinnen und Schülern reichen die Vorlage des Schülerausweises beziehungs- weise ein maximal 24 Stunden alter Schnelltest. Entsprechende Nachweise werden am Eingang geprüft.

Versammlung beim Pfälzerbund

PfaLZDoRf. Die Jahreshaupt- versammlung des Pfälzerbund am Niederrhein e.V. findet am Freitag, 8. Oktober, 19.30 Uhr, im Hotel Auler (Tophofen), He- velingstraße 238, statt. Auf dem Programm steht neben der Wahl eines neuen Vorstandes auch die Ehrung langjähriger Mitglieder.

Den gemütlichen Teil des Abends bestreitet der Sänger „Mr. Blue- bird“. Die Veranstaltung ist öf- fentlich. Gäste sind willkommen.

Es gelten die am Veranstaltungs- tag gültigen Corona-Regeln.

Einlass wird gewährt nach den

„3G“ (geimpft, genesen, getestet/

Bürger-Schnelltest). Bitte ent- sprechende Nachweise zum Vor- zeigen beim Einlass mitbringen.

Menschenkicker für guten Zweck

Goch. Den ersten Fahrschule Michels Cup im Menschenkicker gibt es am kommenden Sams- tag, 9. Oktober, 11 bis 21 Uhr, im Gocher Stadtpark. Teams á sechs Mitglieder können sich zum Mitmachen beim Turnier anmelden. Im Kickerfeld können die Mindestabstände eingehalten werden. Die Startgebühr in Hö- he von 25 Euro pro Team fließt in die Arbeit von Goch hilft e.V.

Es wird auch Livemusik geben mit „Fields End“ und der „Ted’s Basement Connection“, einen kleinen Biergarten mit dem Go- cher Kultwirt Benny, die Steak- brothers bieten Leckereien an, das Eisbüdchen Dellnitz sorgt für eine Abkühlung und die Kunter- bunte Alpakawelt ist auch dabei;

außerdem gibt es Überraschun- gen. Anmeldungen zum Pokal- Kickern werden bis zum Freitag, 8. Oktober, 15 Uhr, unter info@

Goch-hilft.de angenommen.

In der festlich geschmückten St.

Petrus Kirche in Hommersum ha- ben sich nun das Vereinsmitglied des AKV Vallis Comitis, Schriftfüh- rerin, Gardefrau und Ex-Funke Kerstin Arians, früher Erps, und ihr Mann Christian das „Ja-Wort“ ge- geben. Nach der feierlichen Trau- zeremonie wurde den Frischver- mählten zu den Dudelsackklän- gen von „Highland Cathedral“ in den Farben schwarz und gelb ein gebührender Empfang bereitet.

Der AKV Vallis Comitis wünscht dem Brautpaar für die gemein- same Zukunft alles Gute.

Foto: Julia hax/NN-Foto: r. Dehnen

SV Viktoria Goch feiert eine „Kölsche Nacht“

Veranstaltung ist aktuell ausverkauft

Goch. Die Karnevalsabteilung des SV Viktoria Goch freut sich, dass sie mit ihrer „1. Kölschen Nacht“ am freitag, 22. oktober, im Gocher Kastell starten kann.

Hier möchten sich die Organi- satoren herzlich bei zwei Gocher Unternehmen bedanken, die sie bei der Umsetzung und Durch- führung großartig unterstützen.

Zum einen sind die Stadtwerke Goch und zum anderen Euronics Thonnet. Ohne diese finanzielle Unterstützung wäre die Veran- staltung so nicht durchführbar.

Ganz herzlichen Dank dafür!!!

Nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden wird die 2G-Regelung an diesem Abend umgesetzt (geimpft, genesen).

Das bietet gegenüber der 3 G- Regelung sehr viele Vorteile.

Natürlich wird allen denjenigen der Kartenpreis erstattet, die keine 2G-Regelung vorweisen können. Dazu kann man sich bei Michael Görtz, unter Telefon 0174/3223793 oder E-Mail: mi- chael.goertz.goch@t-online.de melden. Wichtig ist, dass man an diesem Abend neben dem Nach- weis der Impfung/Genesung auch den Personalausweis be- reithält. Am Eingang zum Kastell besteht wie auch bei der Nutzung der Toiletten, Maskenpflicht. An- sonsten kann auf das Tragen ei- ner Maske verzichtet werden.

Aktuell ist die Kölsche Nacht ausverkauft. Sollte es allerdings noch die Möglichkeit geben, wei- tere Karten verkaufen zu dürfen, wird dies kurzfristig publik ge- macht.

Endlich ist es so weit. Nach den aktuellen Regeln der Corona- schutzverordnung ist es möglich, dass die Gäste ab sofort ohne Voranmeldung ins GochNess kommen können. „Wir freuen uns sehr darauf, unsere Gäste zu einem Familientag bei uns begrüßen zu dürfen“, sagt Car- lo Marks, Geschäftsführer der Stadtwerke Goch Bäder GmbH.

Die aktuellen Öffnungszeiten der Wasserlandschaft sind: dienstags, 15 bis 19 Uhr; donnerstags, 15 bis 19 Uhr; samstags/sonntags, 11 bis 18 Uhr. Das Früh- und Spätschwimmen findet dienstags und donnerstags von 6.30 bis 9 Uhr und von 20.30 bis 22 Uhr statt. Montags, mittwochs und freitags bleibt es bei der Schlie- ßung für das öffentliche Schwim- men. „Da wir auch zum jetzigen

Zeitpunkt noch einen hohen Be- darf an Schwimmkursen haben, steht das GochNess montags, mittwochs und freitags wei- terhin nicht für das öffentliche Schwimmen zur Verfügung. In dieser Zeit finden Kurse statt, da- mit wir die Möglichkeit schaffen, den kleinen und großen Was- serliebhabern das Schwimmen beibringen zu können. In den Ferien finden nicht alle Kur- se statt, daher werden wir dann auch die Öffnungszeiten für das öffentliche Schwimmen anpas- sen.“ Während der Herbstferien, vom 11. bis zum 22. Oktober, lädt das GochNess jeden Tag von 11 bis 18 Uhr dazu ein, das Piraten- schiff zu erkunden, neue Rekorde auf der Wasserrutsche aufzustel- len oder ein paar Bahnen zu zie- hen. Auch in den Ferien findet

das Früh- und Spätschwimmen statt. Die Öffnungszeiten der Sauna bleiben vorerst unverän- dert. „Unsere Online-Shop bleibt natürlich bestehen“, erklärt Marks. „So können die Tickets für die Wasser- und Saunaland- schaft weiterhin dort im Voraus gekauft und Termine für Well- nessanwendungen gebucht wer- den. Die Nutzung des Systems ist jedoch nicht verpflichtend.“ E- Tickets gibt es weiterhin online unter shop.gochness.de und im Service-Center der Stadtwerke Goch am Markt. Die 3G-Regel gilt weiterhin. Für Schulkinder gelten die Vorschriften des Lan- des (Schülerausweis beziehungs- weise Altersnachweis). Infos:

www.GochNess.de.

Foto: Stadtwerke Goch bäder Gmbh/

thomas Momsen

KAB Pfalzdorf:

„Goch erleben“

PfaLZDoRf. Im Januar 2019 hat die Pfalzdorfer KAB die Go- cher Innenstadt und ihre Ge- schichte kennengelernt. Jetzt geht’s weiter: Am Mittwoch, 20.

Oktober, sollen die Geschichte und Kultur der jüdischen Bürger erkundet werden. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr auf dem Leo-Dep- pe-Platz, an der Pfarrkirche St.

Martinus in Pfalzdorf. Dort wer- den Fahrgemeinschaften gebil- det. Die Führung, gestaltet durch Franz van Well, fängt um 14 Uhr am Eingang der Fitnesswerkstatt Goch, Auf dem Wall 6, an und dauert circa anderthalb Stunden.

Die Teilnahme ist für die KAB- Mitglieder kos tenlos, Nichtmit- glieder zahlen fünf Euro. An- meldungen bis zum 11. Oktober, nimmt Henryk Tomaszewski, unter Telefon 02823/5606, entge- gen. Alle Interessierten sind herz- lich zur Teilnahme eingeladen.

Versammlung des KCC Goch

Goch. Nun ist es wieder mög- lich, eine Jahreshauptversamm- lung abzuhalten und dies wird vom KCC Goch wahrgenommen.

Am Freitag 15. Oktober, 20 Uhr, beginnt sie im Kastell. Einlass ist ab 19.30 Uhr und es gilt die 3G-Regelung (genesen, geimpft oder getestet); dies wird am Ein- gang durch Vorstandsmitglieder kontrolliert. Die Tagesordnung ist umfangreich, es werden die Berichte (Geschäftsführer, Kas- sierer, Vorsitzende, Tanzsportab- teilung) vorgetragen. Nach der Entlastung des Vorstandes stehen die Neuwahlen aller Vorstands- posten an, außer der 1. Vorsit- zenden, dieser Wahlvorgang steht erst nächstes Jahr an. Ein wichtiger Punkt ist die Ehrung langjähriger Mitglieder. Danach werden noch Anträge behandelt.

Mittwoch 6. oktober 2021 NieDerrheiN NAchrichteN

04

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Die Hochzeitsplanung muss nicht immer stressig sein

Mit cleverer Vorbereitung den „schönsten tag im Leben“ genießen

Egal ob märchenhafte Feier auf einem Schloss oder roman- tische Hochzeit am Strand – damit die Heirat auch wirklich zum schönsten Tag im Leben des Brautpaars wird, muss eine Menge organisiert und erle- digt werden. Das bedeutet aber nicht, dass die Hochzeitspla- nung stressig sein muss.

Um in Ruhe planen zu können, sollten Paare am besten schon acht bis zwöf Monate vor der Hochzeit mit den Vorbereitungen anfangen. Grundsätzlich gilt: Je früher das Brautpaar bucht, de- sto größer ist die Auswahl an Ter- minen und Locations, die ihnen zur Verfügung steht.

Bei Standesämtern ist eine verbindliche Anmeldung zur Eheschließung nicht mehr als sechs Monate im Voraus mög- lich, Brautpaare können jedoch schon früher nach einer Vorre- servierung ihres Wunschtermins fragen.

Location

frühzeitig buchen

Begehrte Räumlichkeiten sind ebenfalls oft schon lange im Vo- raus ausgebucht. Um den per- fekten Hochzeitsort zu finden, ist es daher besonders wichtig, sich frühzeitig zu informieren und Besichtigungstermine wahrzu- nehmen.

Eine übersichtliche „To do- Liste“, am besten mit einem ungefähren Zeitplan verknüpft, erleichtert die Hochzeitsvorbe- reitungen enorm. So einen prak- tischen Hochzeitsplaner müssen Paare nicht einmal selbst erstel- len, Vorlagen dafür stellen Hoch- zeitsportale zur Verfügung.

Familie und Freunde unterstützen gern

Die Planung der perfekten Traumhochzeit kann sehr auf- wändig und zeitraubend sein, doch zum Glück müssen Braut- paare diese Aufgabe nicht allein stemmen. Freunde und Famili- enangehörige sind sicher gern bereit, Braut und Bräutigam bei den Vorbereitungen zu un- terstützen. Zusammen machen die Hochzeitsvorbereitungen in

jedem Fall mehr Spaß: Warum nicht aus dem lästigen Einla- dungen adressieren einen lu- stigen Mädelsabend machen?

Ein Fotograf macht traumhafte Bilder

Auch am Tag der Feier können hilfsbereite Hochzeitsgäste dem Paar in vielen Bereichen helfend unter die Arme greifen, indem sie zum Beispiel Deko aufbauen oder Kinder betreuen. Obwohl die Lieben sicher mit Begeiste-

rung bei der Planung dabei sind, kann es in manchen Bereichen doch sinnvoll sein, Hilfe von professionellen Dienstleistern in Anspruch zu nehmen. Experten stehen Brautpaaren auf dem Weg zur persönlichen Traumhoch- zeit mit Rat und Tat zur Seite.

Wenn diese dann Jahre später das Hochzeitsalbum zur Hand neh- men, um noch einmal die traum- haften Bilder zu bestaunen, wird man froh sein, in einen fähigen Fotografen investiert zu haben.

Damit die Hochzeit zum schönsten Tag im Leben wird, sollte die Feier im Vorfeld bestens vorbereitet

werden. Foto: AdobeStock

Perfekt gestylt zum Traualtar

Das Braut-Make-Up ist mit eines der wichtigsten Stylingelemente der Braut, um das Hochzeitsou- tfit perfekt abzurunden und die Augen der Braut zum Strahlen zu bringen!

Für das perfekte Hochzeitsou- tfit sollte somit von Kopf bis Fuß alles aufeinander abgestimmt sein, dabei dürfen Frisur, Make up und Nägel nicht fehlen.

Betonung auf Augen und Lippen

Beim klassischen Braut-Make- up wird sehr viel Wert auf ein natürliches Aussehen gelegt. Der Fokus liegt da meist auf der Be- tonung von Augen und Lippen.

Die dabei gewählten Farbkom- binationen sollten nicht zu hart sein, sondern den natülichen Typ der Braut unterstreichen und die Augen zum Strahlen bringen.

Die perfekte Foundation und ein wenig Rouge bringen den sei- digen Taint.

Das perfekte Styling für den perfekten Tag

Experten wie Friseure und Vi- sagisten werden die Braut in allen Fragen rund um Haare, Make-up und Nägel unterstützen und sich am Tag der Hochzeit um das per- fekte Styling kümmern.

Zweiter Teil des Alleenradwegs eingeweiht

Der zweite Teilabschnitt des Al- leenradwegs mit etwas 1,9 Kilo- metern Länge und der Reichs- waldstraße wurde im April dieses Jahres fertiggstellt und nun offizell von Bürgermeister Rainer Weber (2. vr) eröffnet.

Der zweite Teil des Alleenrad- weges – der erste Teil wurde im April 2015 eingeweiht – verläuft

von Uedemerbruch bis zur Villa Reichswald. Ziel des zweiten Teils des Alleenradwegs auf der Tras- se der ehemaligen Boxteler Bahn ist der „Lückenschluss“ zwischen Uedemerbruch und Labbeck.

Der Radweg führt durch die reizvolle und touristisch anspre- chende Landschaft des Uedemer Hochwalds mit dem Abschnitts-

ziel Ausflugslokal „Villa Reichs- wald“. Die Gesamtkosten des Alleenradweges liegen vorau- sichtlich bei 1,3 Millionen Euro.

Das Land übernimmt 75 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten, die Differenz (25 Prozent) wird durch die Gemeinde Uedem ge- tragen.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

BEDBURG-HAU. Da war diese Idee: immer schon. Sie hauste- throntespukte in Sjefs Kopf.

Jahrzehntelang. Sie ließ keine Ruhe. Vielleicht ließ sie sich – zwischenzeitlich jedenfalls – ruhigstellen, aber immer nur um zurückzukehren. „Du wirst mich nicht los“, das war die Bot- schaft.

Sjef van der Linden steht auf der Bühne. Am Deckenhimmel hängstschwebt ein kleines Flug- zeug. Auf einem Tisch: eine Rose.

Ahnungsingangsetzungen.

Am Mischpult regiert Rinus Knobel: Licht, Töne, Bilder. Er und Sjef proben einen Kom- mentar zur Weltliteratur: Es ist ihr Kommentar zu einem der vielleicht berühmtesten Bücher des 20. Jahrhunderts: Der klei- ne Prinz. Kunst ist Anfachung, Funkenflug. Sjef van der Lin- den wollte immer schon diesen kleinen Prinzen auf die Bühne bringen. Ein Monolog sollte es werden – was eigentlich nicht stimmt, denn van der Linden spielt zwar Einmanntheater – so viel ist richtig –, aber Monolog:

Das wäre dann Auslegungssache.

Er wolle, sagt der Mann auf der Bühne, der nicht Sjef ist, sondern diese andere Figur – eine Ge- schichte erzählen, die lange nicht erzählt wurde. Alles beginnt mit dieser Zeichnung eines Hutes.

Fast beuysig kommt der Hut daher. Aber: Was der Mann auf der Bühne ins Publikum zeigt, ist, sagt er, kein Hut. Es ist die Zeichnung einer Riesenschlan- ge, die einen Elefanten verspeist

hat. Nichts ist wie es scheint.

Niemand ist, wer zu sein vorgibt.

Das steht schnell fest. Theater ist Ahnung und: Theater kann zur Außerkraftsetzungsmanufaktur werden. Was Van der Linden und Knobel proben, ist ihr Extrakt des kleinen Prinzen – irgendwie eine Fußnote, die aus dem Kopf kommt. Es ist, sagen die beiden, schon die 28. Fassung. Literatur zu Theater umzubauen ist Über- setzung. Alles muss in die Ver- wirklichungszentrifuge. Dann wird geschleudert. Weichteile lö- sen sich auf – Strukturen setzen sich ab und durch. Man kanndarf Theater nicht erklären. Das wäre Raubbau am Wunderbaren. Van der Linden und Knobel – und ir- gendwie auch Crischa Ohler, die nicht mitspielt, aber mitdenkt

und mitstrukturiert – machen sich auf die Suche nach dem in- neren Kind. Ein Pilot; eine Not- landung; eine Wüste; ein Prinz;

eine Bitte: „Zeichne mir ein Schaf.“ Das Große im Kleinen ist das Kleine im Großen.

Man müsse, heißt es nach der Probe, vielleicht eine Warnung aussprechen. Das Stück: ein Mo- nolog. 60 Minuten. Das müsse man Kindern vielleicht sagen.

Nein. Muss man nicht. Das ist doch das Wesen des Theaters:

All das spielt keine Rolle. Es ist die Rolle: die Theaterrolle. Wer sagt wann was zu wem? Unwich- tig. Wichtig ist nur, dass auf der Bühne das Leben sich selbst in die Zange nimmt – infragestellt – neuerfindet. Eben das passiert:

Es braucht nur Kulisse, Licht, Tö-

ne und die Akteure – den Akteur.

Niemand muss gewarnt werden.

Hardcoreprinzenfans vielleicht.

Was da auf der Bühne sich selbst zum Tragen bringt, ist nicht die Einzueinskopie eines Klassikers.

Da sitzt nicht jemand und liest aus einem Buch. Da spielt je- mand die Idee aus einem Buch.

Da wird Auferstehung mit ande- ren Mitteln gefeiert. Da hat 1943 ein Mann ein Buch geschrieben und das hier ist jetzt das Ergebnis – ein Ergebnis des Funkenfluges.

Der kleine Prinz zeigt eindrucks- voll, dass ein Buch nicht Buch bleiben muss – dass Gedanken sich fortsetzen in anderen Köp- fen – dass aus einem Wunder der Buchstaben ein Wunder des Handelns mit anderen Mitteln werden kann.

Und was stünde auf dem The- aterbeipackzettel? Nichts erwar- ten, alles bekommen. Wer auf der Suche nach der getreuen Bühnenwerdung eines Klassikers ist, könnte Schiffbruch erleiden und würde dem, was da auf der Bühne Theaterwirklichkeit wird, nicht gerecht werden. Der kleine Prinz – das ist eine sechzigminü- tige Erlebniseintauchfahrt für ein Publikum ab acht Jahren. HFrost

Premieren finden am Samstag, 30. Okober (18 Uhr) und Sonn- tag, 31 Oktober (16 Uhr) im Theater mini-art, Brückenweg 5, in Bedburg-Hau statt. Weitere Vorstellungen: Dienstag, Mitt- woch, Donnerstag, Freitag (2., 3., 4., und 5. November – jeweils um 10 Uhr).

Kommentar zu Weltliteratur

Der kleine Prinz als einpersonenstück. es geht nicht um kopie – es geht um weiterdenken

Sjef van der Linden hat eine Idee verwirklicht: Der kleine Prinz als Bühnen-Monolog – zu sehen im Theater mini-art. NN-Foto: r. Dehnen



KURZ & KNAPP

Bilderabend: „Die Mannschaft live –- oder Fußball ist mehr als nur ein 1:0“: Ein Bilderabend mit kleinen Geschichten rund um die Nationalmannschaft und den deutschen Vereinsfußball.

am 29. Oktober, 19 bis 20.30 Uhr, Kevelaer, Öffentliche Be-

gegnungsstätte, Forum (Kurs R1005K, gebührenfrei). Der Zu- hörer erfährt, wie es zum Namen DFB kam, warum der WM-Pokal 2014 plötzlich eine Macke hatte, von einer Bäckerei, die nach dem 7:1 gegen Brasilien plötzlich ein Problem hatte und von einem Nationalspieler, der seine Mann- schaftskameraden im Bus durch

das nächtliche Berlin schaukelte.

Kommen in Fan-Trikot ist aus- drücklich erlaubt. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Wei- tere Informationen und Anmel- dung: VHS-Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/973113, VHS-Ge- schäftsstelle Goch oder in den Rathäusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder www.vhs-goch.de

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Mittwoch 6. oktober 2021 NieDerrheiN NAchrichteN

06

Vorsitzender,

Jörg Wagner Geschäftsführerin,

Rita Thielen Adolf Schreiber,

Komiteemitglied Angelika Gunawardana, Gebiet Gartenstraße

und Auf dem Wal

Anja Busseck, Gebiet Adolf Kolping Strasse

Anja Mundi,

Gebiet Heiligenweg Anja Thissen, Gebiet Greversweg und Komiteemitglied

Barbara Kuypers, Gebiet Lohmannstraße

Beate Arntz,

Gebiet Georgiusstr Heinz Arntz,

Gebiet Georgiusstr Claudia Rummel,

Gebiet Boeckelter Weg Consolata van den Heuvel, Gebiet Kleinfeldchen

Dagmar Vennmanns, Komiteemitglied

Gebiet Voßtor

Elke Pappelbaum,

Komiteemitglied Erhard König, Gebiet Voßheide und

Kalbecker Straße

Frank Goossens, Gebiet Kaplan Büscher Straße

Georg Brenker,

Komiteemitglied Georg Meier, Firmensammler und

Komiteemitglied

Günther Hemmers, Gebiet Mühlenstraße,

Leni-Valk-Straße

Hans Dieter Martens,

Komiteemitglied Heinz Meier,

Komiteemitglied Helene Geck, Gebiet Karl-Leisner-Straße

Ina Voß,

Gebiet Dechant Huyeng Ines Ernesti, Gebiet Hubert-Houben-Straße

Nicole Beusing, Gebiet Hubert-Houben-Straße

Johann Paaßen, Gebiet Marienwasserstrasse

und Westring

Josefa Janßen,

Gebiet Kleinfeldchen Julia Scheibe, Gebiet Neu- Ervscher Weg

Jürgen Vennmanns,

Gebiet Voßtor Jutta Brenker,

Gebiet Feldstraße Jutta Heisterkamp,

Gebiet Kalkarer Straße Laura Kaaden, Gebiet Dr. ArensStraße

Lydia Vierkotten, Gebiet Louisendorfer Straße

Marco Jansen,

Gebiet Karlstraße Martina Gisbertz,

Gebiet Westring Melanie Bruckmann,

Gebiet Schnepfenweg Michaela van der Staay, Gebiet Leeger Weezer Weg

Johann van der Staay, Gebiet Leeger Weezer Weg

Monique Dragun Köhne, Gebiet Dechant Huyeng

Natascha Priewe, Gebiet Schulstraße und

Dr. Keller-Straße und Dammstraße

Nicole Küsters,

Gebiet Weezer Straße Nicole Thissen,

Gebiet Lüderitzstraße Norbert Giesen,

Gebiet Siemensstraße Petra Peters, Gebiet Asperdener Straße

Ralf Scharff,

Komiteemitglied Rene Rösen,

Gebiet Marderweg Roswitha Schreuder, Gebiet Liebfrauenschule

Sabine van Nooy, Komiteemitglied

Silke Klaßen,

Gebiet Hassumer Straße Simone Stayen-Schöndeling, Gebiet Gärtnerweg und

Komiteemitglied

Theo Janßen,

Gebiet Hunsberg Verena Clemens,

Gebiet Heiligenweg Werner Martens, Gebiet Gaesdoncker Straße

Willi Vaegs,

Komiteemitglied Wolfgang Hoolmans,

Komiteemitglied Zeliha Ezer, Gebiet Neu-See-Land

und Ostring

Spenden für die bunte Tüte

Den Kindern ein schönes Martinsfest bereiten, das ist seit jeher das Ziel des Gocher St. Martins-Komitees.

Wie viele andere, hat das Coronajahr 2020 die Ehrenamtlichen vor besondere Herausforderungen gestellt.

Die traditionelle Haussammlung konnte nicht stattfinden, der St. Martinszug musste ausfallen.

Mit einem Martinsheft sowie Besuchen in den Kindergärten und Schulen wurde das Brauchtum trotzdem wachgehalten. Umso so mehr freut es das Komitee, dass die Haussammlung in diesem Jahr wieder stattfinden kann. Sie hat kürzlich begonnen und dauert noch bis zum 9. November.

Jede Spende trägt dazu bei, dass die bunten Tüten für die Kinder mit allerlei Leckereien gefüllt werden können.

Das Gocher St. Martins-Komitee bittet die Bürger herzlich um Unterstützung. Und damit man auch weiß, wer an der Haustür klingelt, werden die Sammlerinnen und Sammler hier vorgestellt.

Gocher

Martinssammler stellen sich vor.

Bis 9. November

wird gesammelt.