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• Einfacher Demultiplexer (UDP)

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Academic year: 2022

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Volltext

(1)

Grundlagen der Rechnernetze

Transportschicht

(2)

Übersicht

• Einfacher Demultiplexer (UDP)

• Transmission Control Protocol (TCP)

• TCP‐Überlastkontrolle

• TCP‐Überlastvermeidung

• TCP‐Varianten

(3)

Einfacher Demultiplexer (UDP)

(4)

Demultiplexing aber sonst keine weitere Funktionalität über IP

UDP

Prozess 1 Prozess 2 Prozess 3

Ankommende Pakete

Queues

Demultiplexing mittels 

Portnummern Prozess 

IP‐Paket

Quelle: 192.100.120.40 Ziel: 192.200.133.100 Daten: UDP‐Paket

Data

SrcPort DstPort Length Checksum

Sender‐Host Empfänger‐Host

Port‐Nummern sind 16 Bits lang.

Damit gibt es 216 = 65536 unterschiedliche Ports.

Global eindeutige

Adresse eines Prozesses:

<Port,Host>

(5)

Woher erfährt der Sender die Port‐Nummer des Empfängers?

Möglichkeit 1: vorab festgelegte Port‐Nummern.

Zum Beispiel Port 53 für DNS, Port 25 für Mail‐Server oder Port 517 für Unix‐

Talk‐Programm

Festgelegte Portnummern werden in einem RFC periodisch aktualisiert

Unter vielen Unix‐Systemen findet man die festen Portnummern auch unter  /etc/services

Möglichkeit 2: Port‐Mapper

Nur ein festgelegter Port über den man den Port‐Mapper anspricht

Client fragt erst den Port‐Mapper nach dem richtigen Port für einen  bestimmten Dienst

Der rückgegebene Port wird dann für die Kontaktierung des eigentlichen  Services verwendet

Bemerkung: häufig werden nach dem ersten Kontakt zwischen Client und Server  ein privater Port für deren Session ausgemacht.

Client Port‐Mapper

Server

Host 1 Host 2

(6)

Transmission Control Protocol (TCP)

(7)

Übersicht

Anwendungsprozess A

TCP Sende‐

puffer

Anwendungsprozess B

TCP Empfangs‐

puffer

schreibe Bytes

lese

Bytes

Segment Segment

lese

Bytes

schreibe Bytes

Empfangs‐

puffer

Sende‐

puffer

IP IP

Segment Segment Segment Segment

(8)

Übersicht

Anwendungsprozess A

TCP Sende‐

puffer

Anwendungsprozess B

TCP Empfangs‐

puffer

schreibe Bytes

lese

Bytes

Segment Segment

lese

Bytes

schreibe Bytes

Empfangs‐

puffer

Sende‐

puffer

IP IP

Segment Segment Segment Segment

Grundfunktion

• Zuverlässige Auslieferung

• eines Full‐Duplex

• Byte‐Streams in

• korrekter Reihenfolge Darüber hinaus:

• Flusskontrolle (vermeidet, dass  Sender den Empfänger 

überlastet)

• Lastkontrolle (vermeidet, dass  Sender zu viel Last im Netz  erzeugt)

Wie auch bei UDP:

• Port‐Mechanismus

(9)

Segmentnummerierung und ACKs

Initiale Sequenznummer: 1999 Byte‐Stream

Segment 1 Bytes:

0…1023 Sequenz‐

nummer:

2000

Segment 2 Bytes:

1024…2047 Sequenz‐

nummer:

3024

Segment 3 Bytes:

2048…5000 Sequenz‐

nummer:

4028

Sender Empfänger Daten (SequenceNum)

Acknowledgment (SequenceNum+1) Bestätigt wird immer das 

nächste erwartete Byte

(10)

Sliding‐Window

Sendende  Anwendung

TCP

LastByteAcked

LastByteWritten

LastByteSent

… …

Sendepuffer

Empfangende  Anwendung

TCP

NextByteExpected

LastByteRead

LastByteRcvd

… …

Empfangspuffer

MaxSendBuffer = Größe des Sendepuffers MaxRcvBuffer = Größe des Empfangspuffers TCP‐Acknowledgements sind kummulativ (Kummulative ACKs) – bestätigt wird die Nummer  des ersten noch fehlenden Bytes. Alle vorigen Bytes wurden schon vollständig empfangen.

(11)

Flusskontrolle

Sender

TCP

v=LastByteAcked

l=LastByteWritten

w=LastByteSent

… …

Empfänger

TCP

NextByteExpected

x=LastByteRead

y=LastByteRcvd

… …

MSB = MaxSendBuffer MRB=MaxRcvBuffer

Zur Vermeidung eines Empfangs‐

pufferüberlaufes muss gelten:

Hierzu wird dem Sender das folgende 

„AdvertisedWindow“ a mitgeteilt:

Auf Senderseite muss stets gelten:

Damit ist das Maximum an Daten,  welches der Sender versenden darf  (genannt „EffectiveWindow“ e):

Anwendung, die z Bytes schreibt wird  blockiert, wenn:

(12)

Protokollablauf

Verbindungsaufbau

Datenübertragungsphase

Verbindungsabbau

Referenzen

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MaxSendBuffer = Größe des Sendepuffers MaxRcvBuffer = Größe des Empfangspuffers TCP‐Acknowledgements sind kummulativ (Kummulative ACKs) –

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