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Leiten Sie zun¨achst den Reflexionskoeffizientenr als Funktion der Impedanzen Zi und Zt mit Z=E/H=p µ0µ/ǫ0ǫ mittels der Stetigkeitsbedingungen her und berechnen Sie dannrf¨ur die gegebenen Zahlenwerte

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Prof. Dr. M. Wegener / Priv.-Doz. Dr. A. Naber

Ubungen zur Klassischen Experimentalphysik III (Optik & Thermodynamik), WS 2012/13¨

UBUNGSAUFGABEN (IV)¨

(Besprechung am Donnerstag, 15.11.2012)

Aufgabe 1: (4 Punkte)

In der Vorlesung wurde f¨ur die Reflexion von Licht an der Grenzfl¨ache zwischen Materialien mit Brechzahlen ni und nt der Reflexionskoeffizient r= (ni−nt)/(ni+nt) bei senkrechter Inzidenz abgeleitet. Dazu wurde die magnetische Permeabilit¨atµ= 1 gesetzt, was bei optischen Frequenzen f¨ur die allermeisten Materialien gut erf¨ullt wird.

Wir lassen diese Voraussetzung fallen und betrachten eine im Vakuum propagierende elektro- magnetische Welle, die senkrecht auf ein ungew¨ohnliches Material mit den Parametern µt=−1 und ǫt=−1 trifft. Leiten Sie zun¨achst den Reflexionskoeffizientenr als Funktion der Impedanzen Zi und Zt mit Z=E/H=p

µ0µ/ǫ0ǫ mittels der Stetigkeitsbedingungen her und berechnen Sie dannrf¨ur die gegebenen Zahlenwerte. Bestimmen Sie schließlich die Richtungen von Wellenvektor

~kt und Poyntingvektor S~t=E~t×H~t der transmittierten Welle.

Aufgabe 2: (4 Punkte)

Ein Glaspl¨attchen mit Dicke d und Brechungsindex n= 1.5 werde unter senkrechtem Einfall mit Licht der Vakuumwellenl¨ange λ0 be- strahlt. Zur Absch¨atzung der Reflexion als Funktion von d betrach- ten wir nur die Teilstrahlen Er1 und Er2 (keine Vielfachreflexionen;

vgl. Abbildung) und nehmen einfachheitshalber an, dass diese gleiche Amplituden haben. Zeigen Sie, dass f¨ur diese N¨aherungen die Refle- xionsintensit¨at Ir proportional zu sin2(4πnd/λ0) ist. Wie groß ist Ir und der Phasensprung der reflektierten Welle f¨urd≪λ?

n = 10 n Ei

Et

Er1 Er2

x

0 d

Aufgabe 3: (4 Punkte)

An einem recht kalten Novembertag (T = 10C und P0 = 1013 hPa) schenken Sie einem Kind auf der Herbstmess’ einen mit reinem Helium gef¨ullten Ballon (Volumen V0= 10 dm3; Masse der H¨ulle mB = 1 g), um damit einen Brief in

”die weite Welt“ zu schicken. Wie schwer darf der Brief maximal sein, damit der Ballon nicht zu Boden sinkt? Auf welche H¨ohe ¨uber Karlsruhe kann der Ballon (bei gleicher Lufttemperatur) maximal steigen, wenn er bei einer Volumenzunahme ¨uber 20% platzen w¨urde? Vernachl¨assigen Sie den leichten ¨Uberdruck im Ballon.

Aufgabe 4: (4 Punkte)

Die mittlere quadratische Geschwindigkeit v2 der Teilchen eines idealen Gases l¨asst sich sowohl mit Hilfe des Gleichverteilungssatzes als auch mittels der Maxwellschen Geschwindigkeitsvertei- lung f(v) bestimmen. Zeigen Sie, dass beide Wege zu demselben Ergebnis f¨uhren. Berechnen Sie zudem die am h¨aufigsten vorkommende (wahrscheinlichste) Geschwindigkeitbveines Teilchens mit- tels des Maximums von f(v).

(Die auftretenen Integrale d¨urfen Sie durch Nachschlagen l¨osen.)

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