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Internationale Sicherheit

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Academic year: 2022

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Internationale Sicherheit

M. Böckenförde · S. Mallavarapu · A. Jeng · H. Niemann · S. Brown · S. Van Beurden · H. Wulf · M. Thalwitz

Sicherheit und Kooperation

Peter Rudolf

Schutzverantwortung und humanitäre Intervention

Eva Schmitt

Rolle des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen

Stephan Klingebiel

Marc von Boemcken · Jan Grebe

Ulrike Esther Franke

Alfred Kraft

Burak Çopur

Gunther Hellmann

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Editorial

- - - - -

-

- Einzelinteressen nicht einzuhegen vermag.

- -

- -

-

Asiye Öztürk

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Siddharth Mallavarapu

Schutzverantwor- tung als neues

E

-

men wie die Schutz- verantwortung (Res- R2P). Aus der Per-

-- men wie R2P tatsäch- - welchen humanitären Anspruch sie geltend

- Siddharth Mallavarapu

Ph.D.; Professor und Leiter des Deptartment of International Relations an der South Asian University, Neu-Delhi/Indien.

mallavarapu.siddharth@

gmail.com

Übersetzt aus dem Englischen von Jeanne Lätt, Berlin.

wenn sie als gerechtere und legitimere Instru- - - - --

--

- - - gängerin – der humanitären Intervention – zu

-

-

Markus Böckenförde · Siddharth Mallavarapu · Holger Niemann · Abou Jeng · Stephen Brown · Sarah Van Beurden · Herbert Wulf · Margret Thalwitz

Sicherheit und Kooperation

Internationale Sicherheit ist ein Schlagwort, hinter dem sich die unterschiedlichsten Annahmen und Erwartungen verbergen. Einigkeit mag aber darüber herrschen, dass internationale Sicherheit nur gemeinsam zu erreichen ist, durch ein globales Miteinander. Je nach Region und inhaltlicher Perspektive gibt es unterschiedliche Ansichten darüber, welche Schritte der globalen Annäherung prioritär sind. Die Möglichkeiten und Grenzen globaler Kooperation in unterschiedlichen Kontex- ten zu erforschen, ist die zentrale Fragestellung des Käte Hamburger Kolleg/Centre for Global Co- operation Research an der Universität Duisburg-Essen (www.gcr21.org). Durch die systematische Konfrontation mit anderen Wissenskulturen stellt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt die eigenen, meist unhinterfragten Selbstverständlichkeiten auf den Prüfstand. Vor diesem Hintergrund haben Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler des Kollegs aus vier verschiedenen Kontinenten und unterschiedlichen Disziplinen ihre Gedanken zu dem Thema internationale Sicherheit und globale Kooperation eingefangen. Die folgenden Essays spiegeln in den meisten Fällen einen Aspekt ihrer Forschungstätigkeit am Kolleg wider. Sie rütteln bisweilen an unserem Vorverständnis, was im Themenkomplex „internationale Sicherheit“ zu dis- kutieren ist, und bereichern dadurch möglicherweise eingefahrene Debatten.

Dr. Markus Böckenförde, LL.M. (UMN), Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Käte Ham burger Kolleg/Centre for Global Cooperation Research.

boeckenfoerde@gcr21.uni-due.de

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4

-

-

- nicht als Allheilmittel gegen die schlimmsten

- - -

-

*

- - voraussichtlich wenig daran ändern wird.

Erstens agiert R2P politisch gesehen nicht - - --

-- -

- -

- - --

-- -

-

-

- -

- -

Holger Niemann

Sicherheitsrat

der Vereinten Na- tionen – alles nur

Globales Regieren steht auch im Bereich in- ternationaler Sicherheit vor der Aufgabe, den Herausforderungen von Legitimität und Gerechtigkeit zu ge-

nügen. Dies gilt ins- besondere für den Sicherheitsrat der Ver- einten Nationen (VN), der auf grund seiner überkommenen Struk-

turen und seiner oftmals selektiven Entschei- dungen vielfach als Instrument mächtiger Staaten gilt. Kann er überhaupt globales Re- gieren ausüben?

Holger Niemann

M. A.; wissenschaftlicher Mitar- beiter am Institut für Entwicklung und Frieden (INEF), Duisburg.

holger.niemann@uni-due.de

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sequenzen hat – im positiven wie im negativen

Die Fragen stellte Markus Böckenförde am 23. Mai 2013.

*

- -

Androhung ihres Vetorechts Entscheidungen

-

von der gesamten internationalen Staatenge- -

-

- sprechend selten nutzen die ständigen Ratsmit- rumentalisierung des Rats durch die mächtigen -

Reputationsverlusten einhergeht.

Inwiefern steht das dreimalige Veto von Russland und China bezüglich Syrien im Zu- sammenhang zu den Verhandlungen über eine Libyen-Resolution?

- - - - -

- - -

als Verletzung der eigentlichen Intention von

- -

-

Abou Jeng

Internationale

- timität internationa- len Verhaltens dient.

- - - -- - - --

- - gleichzusetzen.

- Abou Jeng

Ph.D.; bis 2012 Associate Fellow am Centre for Human Rights in Practice, Universität von Warwick/UK.

abou.jeng@gmail.com

Übersetzt aus dem Englischen von Jeanne Lätt, Berlin.

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6

-

-- -

- --

--

militärischen wie mit nicht-militärischen -

-

um die Schwachstellen der internationa- - - tens sind ihre Institutionen nach wie vor

- dem werden die internationale Sicherheit

-

-

stehen.

*

- - - - ternationale Sicherheit auszuhandeln und

- - - - - - cher zu gestalten.

- ta der Vereinten Nationen (VN) verwurzelt -

-

internationalen Interventionen. Viel wurde --

- --

- -

historisch mit einer peripheren Rolle in der -

- -

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-

-

-

-

- - en in Anschuldigungen gegen die gesamte eth-

-

-

- - - -

- - - -

Stephen Brown

- - le davon sind noch nicht -

- – hauptsächlich westliche

- --

-

- - -

-- - - - - - - --

- - - - - Stephen Brown

Professor an der School of Political Studies, Universität von Ottawa/Kanada.

brown@uottawa.ca

Übersetzt aus dem Englischen von Jeanne Lätt, Berlin.

(8)

- - - - - tionalen Sicherheit eine wichtige Rolle spielen.

-

-

--

-

-

-- -

- -

- - - -

-

den westlichen Nationen die moralische Ver- -

- - --

-

-

-

dern der Widerstand --

- -

*

Sarah van Beurden

Internationale rellen Eigentums

- - terventionen der Ver- einten Nationen und

- Sarah van Beurden

Ph. D.; Professorin am Depart- ment of African and African American Studies, Ohio State Universität/USA.

van-beurden.1@osu.edu Übersetzt aus dem Englischen von Jeanne Lätt, Berlin.

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- -

*

-

- am mangelnden Interesse der Kolonialher- etwa Kenia oder der Senegal). Als Antwort

--

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- -

- -

--

- - -

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-

-

Herbert Wulf

und die drei K

-- - -

nächsten Jahrzehn- ten vermutlich nicht

- -

- -

- - -

1 hindi-chini bhai bhai

-

als Pansheel

- riode der gemeinsamen anti-imperialistischen -

- ziehungen etwas zu normalisieren.

1 -

(16. 7. 2013).

Herbert Wulf

Prof. Dr. phil.; ehemaliger Leiter des Bonn International Center for Conversion.

wulf@gcr21.uni-due.de

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10

- - - -

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- -

- --

-

soft power hin-

*

- -

- - -

- -

--

schen Regierung das Rapprochement Indiens - -

-

- - - - - -

- - - - -

Margret Thalwitz

N

-

-

- -

- Margret Thalwitz

Dipl. Volkswirtin; ehemalige Direktorin, Weltbank.

thalwitz@gcr21.uni-due.de

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-

- -

- -

- - wiesen sein werden. Neueste Schätzungen ge-

- - -

- - -

-

unermesslich ist.

-

- -

ernährt werden.

- -

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- -

-

- business as usual - - - -

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