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Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt 03.03.2008

Surveillance für Influenza und andere akute respiratorische Erkrankungen (ARE)

Sachsen-Anhalt –

Wochenbericht 09/2008

Der vorliegende Bericht gibt einen aktuellen Überblick über die epidemiologische Situation akuter Atem- wegserkrankungen (ARE) unter Kindern in vorschulischen Kindergemeinschaftseinrichtungen und über die Influenza-Aktivität in Sachsen-Anhalt.

Häufigkeit akuter respiratorischer Erkrankungen in Kindereinrichtungen

Basiert auf Meldungen aus einer repräsentativen Zahl von Kindereinrichtungen an die Gesundheitsämter 9. KW (25.02.2008 - 02.03.2008)

Teilnehmer der aktuellen Kalenderwoche:

Landkreise/kreisfr. Städte:14 von 14 Kindertagesstätten: 149 von 149 Anzahl ARE-erkrankter Kinder:

1267 von 14131 betreuten Kindern Erkrankungsrate 9,0% (Vorwoche 8,8%) ARE-Aktivität:

Keine 0 (Vorwoche 2) Gering 6 (Vorwoche 4) Mittel 4 (Vorwoche 5) Hoch 4 (Vorwoche 3) Sehr hoch 0 (Vorwoche 0) Trend:

Aus 4 der 14 Landkreise/kreisfreien Städte wurde über hohe Aktivität akuter Atemwegser- krankungen berichtet. Im Landesdurchschnitt liegt die ARE-Aktivität auf mittlerem Niveau.

Der Trend ist leicht ansteigend.

Virologische Surveillance

In der Berichtswoche wurden aus Kinder- und Jugendarztpraxen 47 Nasen- und Rachenabstrichproben zur Untersuchung im Rahmen der virologischen Surveillance eingesandt. In 23 dieser Proben gelang ein Virusnachweis. Auch in dieser Woche dominierten die Influenzaviren mit 10 Influenza-A- und 10 Influen- za-B-Nachweisen in Proben aus den Landkreisen Harz, Bördekreis, Jerichower Land, Mansfeld-Südharz sowie aus Magdeburg das Geschehen. Die Kinder und Jugendlichen erkrankten mit grippetypischer Sym- ptomatik. Zwei Betroffene erkrankten trotz Impfung mit dem aktuellen Impfstoff (1x Influenza-A, 1x In- fluenza-B).

In 3 Proben aus dem Bördekreis, dem Harz und aus Magdeburg wurden Picornaviren nachgewiesen (2x Rhinoviren, 1x Enteroviren).

Bei den in den vergangenen Wochen mittels PCR nachgewiesenen Influenzaviren liegt zwischenzeitlich in den meisten Fällen auch ein positives Ergebnis der Viruskultur vor, die Subtypisierung steht jedoch noch aus. Außerdem konnten in einem Fall RS-Viren angezüchtet werden (der Nachweis mittels PCR war in der 3. KW erfolgt).

Meldungen nach dem Infektionsschutzgesetz

Es wurden 71 positive Influenzabefunde übermittelt: 29 Influenza-A-Befunde (9x mittels PCR, 20x mittels Antigennachweis), 40 Influenza-B-Befunde (19x mittels PCR, 21x mittels Antigennachweis); 2 Influenza- A/B-Befunde (beide mittels Antigennachweis). Bei den Erkrankten handelt es sich um 64 Kinder und Ju- gendliche im Alter von 8 Monaten bis 15 Jahren sowie um 7 Erwachsene im Alter von 18 und 69 Jahren.

Die Befunde stammen aus folgenden Land-/Stadtkreisen: 22x Halle, 10x Saalekreis, 8x Dessau, 7x Harz, 4x Magdeburg, 4x Mansfeld-Südharz, 4x Börde, 4x Anhalt-Bitterfeld, 3x Stendal, 2x Salzlandkreis,

2x Jerichower Land, 1x Wittenberg.

Influenzabefunde aus der virologischen Surveillance müssen das nach IfSG vorgeschriebene Meldeverfahren durchlaufen. Daten der virologischen Surveillance können daher zeitlich verzögert unter „Meldungen nach dem Infektionsschutzgesetz“ erscheinen.

*) Das Projekt wurde mit umfangreicher Unterstützung durch das Niedersächsische Landesgesundheitsamt realisiert.

Siehe auch www.nlga.niedersachsen.de

Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Fachbereich Hygiene, 39104 Magdeburg, Wallonerberg 2-3 ARE-Surveillance und Meldungen nach IfSG Virologische Surveillance

Tel.: 0391/5377/195 Tel.: 0391/5377/141 oder 177

Dr. Hanna Oppermann, Xenia Schmengler, Gudrun Frank Dr. Hanns Martin Irmscher, Dr. Sabine Bäthge

www.verbraucherschutz.sachsen-anhalt.de

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