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Die Wertigkeit präoperativen ST-Segment Screenings bei Patientenmit koronarer Herzerkrankung

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Academic year: 2022

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R u p r e c h t - K a r l s - U n i v e r s i t ä t H e i d e l b e r g Fakultät für Klinische Medizin Mannheim

D i s s e r t a t i o n s - K u r z f a s s u n g

Die Wertigkeit präoperativen ST-Segment Screenings bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung

Autor:

Norbert Lorenzl

Einrichtung:

Institut für Anaesthesiologie und operative Intensivmedizin

Doktorvater:

Prof. Dr. J.-P. Striebel

Stumme myokardiale Ischämien (SMI) können die Inzidenz postoperativer cardialer Ereignisse erhöhen und haben keineswegs eine günstigere Prognose als symptomatische myokardiale Ischämien.

Ziel der Arbeit war es, die Häufigkeit und das Auftreten von von SMI präoperativ und in anästhesierelevanten Zeitabschnitten zu untersuchen.

Im Rahmen einer von der DFG geförderten prospektiven Studie (Ac 27/3) am Institut für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin des Klinikums Mannheim, Fakultät für klinische Medizin der Universität Heidelberg, wurden im Zeitraum von November 1990 bis Februar 1994 hierzu insgesamt 98 Patienten untersucht und ausgewertet.

Die Patienten hatten eine klinisch wahrscheinliche oder gesicherte KHK und unterzogen sich einem elektiven, nichtcardiochirurgischen Eingriff. Mit Hilfe einer Langzeit-EKG-Registrierung wurden die Patienten hinsichtlich des Auftretens von SMI während eines präoperativen Zeitraumes von 48 Stunden und eines peri- und postoperativen Zeitraumes von bis zu 72 Stunden untersucht.

Von den untersuchten Patienten entwickelten 42 (42,9%) während des gesamten Untersuchungs- zeitraumes wenigstens eine ischämietypische Episode. 24 (24,4%) dieser Patienten hatten SMI bereits im präoperativen Beobachtungszeitraum. Von diesen 24 Patienten wiesen 23 (95,8%) Patienten während der Operation und im postoperativen Untersuchungszeitraum vermehrt SMI auf.

Die SMI bei diesen Patienten waren häufiger (1,5fach), dauerten länger (3,5fach) und hatten tiefere (1,4fache) ST-Streckensenkungen im Vergleich mit den Patienten die präoperativ keine SMI gezeigt hatten.

Somit konnte mit dieser Studie gezeigt werden, daß ein präoperatives ST-Segment Screening besonders gefährdete Patienten erkennen kann und diese Patienten eine höhere Inzidenz und Ausprägung von SMI aufweisen.

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