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Erweiterte Erfolgskontrolle der IGF – Ausgewählte Befunde – Teil II Organisation und prozedurale Abläufe Organisation und prozedurale Abläufe

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Academic year: 2021

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Erweiterte Erfolgskontrolle der IGF – Ausgewählte Befunde – Teil II Organisation und prozedurale Abläufe Organisation und prozedurale Abläufe

Abschlussworkshop 06. November 2009

BMWi, Berlin

Dr. Werner Friedrich, WSF Kerpen

(2)

Inhalte der Präsentation

2 Ausgewählte Befunde

2.4 Organisation und prozedurale Abläufe 2.5 Projektabläufe

2.5 Projektabläufe

2.6 Fördervarianten

(3)

2.4 Organisation: Branchenverteilung der Forschungsvereinigungen

7 4

2

4 4 4

16 8

3

5 5 3

4 3

4 1

1

8 4

2

9 Ernährung

Textil, Bekleidung, Leder Holz Papier, Druck Chemie Kunststoff, Gummi Steine, Erden, Glas, Keramik Metallerzeugung, -bearbeitung Stahl-, Leichtmetallbau Oberflächenbehandlung/-bearbeitung Maschinenbau Klimatechnik, Heizungstechnik Büromaschinen, E-Technik Feinmechanik, Optik, Medizintechnik Fahrzeugbau, Schiffbau Musikinstrumente Recycling Energie-, Wasserversorgung

Verkehr, Logistik Datenverarbeitung, -banken Sonstige

0 5 10 15 20

Zahl der

Forschungsverei- nigungen pro Wirtschaftszweig

§ Insgesamt breite Abdeckung aller Zweige des Verarbeitenden Gewerbes

§ In nahezu allen Wirtschaftszweigen existieren in der Regel drei und mehr

Forschungsvereinigungen. Bei Steinen und Erden sind es sogar 16, bei Energie- und Wasserversorgung 8 sowie 7 im Ernährungsgewerbe

7 4

2

4 4 4

16 8

3

5 5 3

4 3

4 1

1

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9 Ernährung

Textil, Bekleidung, Leder Holz Papier, Druck Chemie Kunststoff, Gummi Steine, Erden, Glas, Keramik Metallerzeugung, -bearbeitung Stahl-, Leichtmetallbau Oberflächenbehandlung/-bearbeitung Maschinenbau Klimatechnik, Heizungstechnik Büromaschinen, E-Technik Feinmechanik, Optik, Medizintechnik Fahrzeugbau, Schiffbau Musikinstrumente Recycling Energie-, Wasserversorgung

Verkehr, Logistik Datenverarbeitung, -banken Sonstige

0 5 10 15 20

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v Die Verteilung der Fördermittel weist eine starke Varianz auf:

- sowohl unter den einzelnen Forschungsvereinigungen - als auch hinsichtlich der Branchen

(i) Verteilung der Fördermittel auf die Forschungsvereinigungen

2.4 Organisation: Verteilung der Fördermittel auf

Forschungsvereinigungen

(i) Verteilung der Fördermittel auf die Forschungsvereinigungen

- 35 % (rd. 43 Mio. €) der 2008 ausgezahlten Projektmittel entfielen auf 4 Forschungsvereinigungen

- 55 Forschungsvereinigungen erhielten 2008 „nur“ 10 % der Mittel (rd. 12 Mio. €), dies entspricht durchschnittlich 218.000 € pro Forschungsvereinigung.

Eine Vielzahl dieser 55 Forschungsvereinigungen nehmen natürlich neben der Mitwirkung an der Gemeinschaftsforschung auch andere Aufgaben wahr.

(5)

(ii) Verteilung der Fördermittel auf Branchen

• Auf die Branchen Metallerzeugung, Metallverarbeitung (Maschinen- und Fahrzeugbau), Textil (einschließlich Bekleidung und Leder) sowie Ernährung entfielen 2008 insgesamt knapp 50 % der Fördermittel. Rund die Hälfte dieser Mittel erhielten die Forschungskuratorien Textil und Maschinenbau sowie die Forschungsvereinigung Ernährung, während die andere Hälfte an weitere 32 Forschungsvereinigungen aus diesen Branchen ausgezahlt wurde.

2.4 Organisation: Verteilung der Fördermittel auf Branchen

Forschungsvereinigungen aus diesen Branchen ausgezahlt wurde.

• Andererseits gibt es auch Branchen, in denen zwar zahlreiche Forschungs-

vereinigungen aktiv sind, die aber nur im geringen Umfang Fördermittel abrufen (z.B.: Steine, Erden, Glas, Keramik sowie Energie-, Wasserversorgung und Klima- technik). Auf diese Branchen entfielen 2008 rd. 7 % der Fördermittel, aber 27 % der Forschungsvereinigungen. Hier wurde pro Forschungsvereinigung im Jahr 2008 rund 318.000 € ausgezahlt.

• Die übrigen Fördermittel (gut 40 %) wurden 40 Forschungsvereinigungen aus 10 verschiedenen Branchen gewährt.

(6)

2.4 Organisation: Bewilligungsquoten

Quote bewilligter Anträge

Kleine FV* 63,4

Mittlere FV* 72,0

Bewilligung von Projektanträgen nach Größe der

Forschungsvereinigungen in den Jahren 2006 – 2008 nach dem neuen Verfahren

Die Bewilligungsquoten kleiner Forschungsvereinigungen sind mit 63 % rund 10 Prozentpunkte geringer, als bei den übrigen FV (73 %)

Mittlere FV* 72,0

Größere FV* 74,3

* kleine FV 1- 9 Anträge; mittlere FV 10 bis 49

Anträge; größere FV 50 und mehr Anträge

(7)

Effekte des wettbewerblichen Verfahrens:

• Die durchschnittlich pro Projekt erzielten Punkte variieren kaum in Abhängigkeit von der Größe der FV. Die Durchschnittspunktzahlen stellen sich wie folgt dar:

- Kleine FV 20,1

2.5 Projektabläufe: Wettbewerbs- verfahren

- Mittlere FV 20,9

- Größere FV 21,3

- Insgesamt 21,0

• Allerdings scheitern mehr Projektanträge kleiner FV (zunächst) an der „18-Punkte“ Grenze

• Es ist derzeit aber nicht zu beantworten, ob es sich dabei um Anlauf- schwierigkeiten handelt oder um ein strukturelles Problem

(8)

Salden der Positiv- und Negativbewertungen durch FV und FSt in Prozent

41,5

-8,6

14

-13,9

14,5

33,1

20,7

49,9

-21,4

-4,7

-44,1

11,5

26,2

24,3

Qualität der Projektanträge Aufwand für die Formulierung der Anträge Wegfall von Auflagen der Gutachter administrativer Aufwand Beschleunigung des Antragsverfahrens Transparenz der Auswahlprozesse Objektivität der Auswahlprozesse

0 20 40 60

-20 -40

-60

FSt FV

Das wettbewerbliche Verfahren wird unter dem Strich von FV und FSt positiv bewertet

2.5 Projektabläufe: Bewertung des Wettbewerbsverfahrens

41,5

-8,6

14

-13,9

14,5

33,1

20,7

49,9

-21,4

-4,7

-44,1

11,5

26,2

24,3

Qualität der Projektanträge Aufwand für die Formulierung der Anträge Wegfall von Auflagen der Gutachter administrativer Aufwand Beschleunigung des Antragsverfahrens Transparenz der Auswahlprozesse Objektivität der Auswahlprozesse

0 20 40 60

-20 -40

-60

FSt FV

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v Vier Verfahrensphasen, auf die unterschiedliche Akteure Einfluss nehmen:

Phase I:

Von der Projektidee bis zur Einreichung des Antrags bei der AiF Akteure: Mitarbeiter und Gremien der FV, Mitarbeiter der FSt Durchschnittliche Dauer (2009): 5,6 Monate

Phase II:

Antragseingang bei AiF bis zum abschließenden Votum der Gutachter Akteure: Mitarbeiter und Gutachter der AiF

2.5 Projektabläufe: Dauer des Verfahrens

Akteure: Mitarbeiter und Gutachter der AiF Durchschnittliche Dauer (2009): 7,4 Monate

Phase III:

Abschließendes Gutachtervotum bis Ersteinreichung beim BMWi Akteure: einzelne Akteure können in dieser Phase keinen Einfluss nehmen;

entscheidend sind die zur Verfügung stehenden Mittel sowie die Art des Verfahrens (wettbewerbliches versus Fördermitteldurchschnitt) Durchschnittliche Dauer (2009): 3,1 Monate

Phase IV:

Von der Ersteinreichung beim BMWi bis zum Laufzeitanfang des Projekts

Akteure: Mitarbeiter des BMWi

Durchschnittliche Dauer (2009): 3,1 Monate

(10)

2.5 Projektabläufe: Ideengeber und Projektumsetzung

Wenn Gremien der FV und/oder Unternehmen an der Ideenfindung beteiligt sind, werden Forschungsergebnisse am häufigsten umgesetzt Zusammenhang zwischen dem wichtigsten Ideengeber und Umsetzung der Projektergebnisse

60,5

61,9

43,1

58,3

53,9

Unternehmen

Gremien der FV

FSt

Andere Quellen

Gesamt

0 10 20 30 40 50 60 70

60,5

61,9

43,1

58,3

53,9

Unternehmen

Gremien der FV

FSt

Andere Quellen

Gesamt

0 10 20 30 40 50 60 70

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2.5 Projektabläufe: Ideengeber und Projektumsetzung

Anzahl Umsetzungen/Nutzungen

Unternehmen insgesamt KMU

Zusammenhang zwischen Ideengeber bei der Projektgenese und der Anzahl der Umsetzungen der Projektergebnisse (Basis: Projekte mit Umsetzungen)

Wichtigster Ideengeber Mittelwert Median Mittelwert Median

Unternehmen 5,9 3 3,9 2

Gremien der FV 3,1 2 2,9 2

FSt 4,8 2 3,3 2

Anderer 5,5 3 2,6 2

Gesamt 5,4 3 3,6 2

(12)

2.5 Projektabläufe: Vorteile der Mitwirkung von Unternehmen

79

69

70

30

47

74

37

18

neue Erkentnisse Information techn. Entwicklung Diskussion techn. Fragen Nutzung Ressorucen der PA Mitglieder Ideenfindung weitere Projekte Kontakte zu F. Instituten Kontakte Zulieferer/Kunden

Information über Wettbewerber

0 20 40 60 80 100

Vorteile der Mitwirkung im Projekt bzw. im Projektbegleitenden Ausschuss aus Sicht der Unternehmen

(Anteile in %, Mehrfachantworten möglich, Unternehmensbefragungen 2009)

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neue Erkentnisse Information techn. Entwicklung Diskussion techn. Fragen Nutzung Ressorucen der PA Mitglieder Ideenfindung weitere Projekte Kontakte zu F. Instituten Kontakte Zulieferer/Kunden Information über Wettbewerber

0 20 40 60 80 100

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2.6 Fördervarianten: Hintergrund

• Fördervarianten

- Normalverfahren, ZUTECH, CORNET und CLUSTER

- ZUTECH, CORNET und CLUSTER sollen im Normalverfahren nicht ausreichend erfasste Dimensionen von Innovationsprozessen unterstützen

- 2008: 16,4 % der IGF-Mittel für diese Verfahren - ZUTECH, CORNET und CLUSTER wurden untersucht

- CORNET und CLUSTER werden 2010 im Rahmen eines Anschluss- auftrags weiter analysiert

• Beispiel: CORNET (COllective Research NETworking)

- Ziel: internationale Vernetzung der Gemeinschaftsforschung - gemeinsame Projekte von Forschungseinrichtungen in

unterschiedlichen Ländern

- Einführung 2005;1,2% der IGF-Mittel des Jahres 2008 - Beteiligung von 17 Ländern

(14)

2.6 Fördervarianten: Ausgewählte Ergebnisse zu CORNET

• Positive Aspekte

- Internationale Vernetzung von Forschungseinrichtungen bei der Bearbeitung anwendungsorientierter Themen

- Know-how-Transfer zwischen Forschungseinrichtungen - Projekte zur Vorbereitung von EU-Normen und Standards - Projekte zur Umsetzung von EU-Vorgaben/Richtlinien

• Probleme

- Unterschiedliche, teilweise intransparente Regelungen in anderen Ländern

- Schwierigkeiten, ausländische Förderträger zu finden

- Äußerst geringe internationale Vernetzung der Unternehmen

(Projektbegleitende Ausschüsse)

Referenzen

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