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Die Wertigkeit des Wortgottesdienstes in der byzantinischen Liturgie wird - mit bedingt von falschen Vorstellungen hinsichtlich ihres Gottesdienstes überhaupt - oft arg mißdeutet.

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Buchbesprechungen 215

]uan Mateos, La celebration de la parole dans 1a liturgie Byzantine - Etude historique ( = Orien- talia Christiana Analecta 191) Rom, Pont. Institutum studiorum orientalium 1971. 184 S.

Die Wertigkeit des Wortgottesdienstes in der byzantinischen Liturgie wird - mit bedingt von falschen Vorstellungen hinsichtlich ihres Gottesdienstes überhaupt - oft arg mißdeutet.

Von daher ist es begrüßenswert, daß hier mehrere einschlägige Abhandlungen zu dieser Thematik, und zwar wiederabgedruckt aus „Proche-Orient Chretien" (1965-1970) und ,,Orientalia Christiana Periodica" (1964), vorgelegt werden.

Die Einleitung des Buches beschäftigt sich mit Musik bzw. Gesang, indem sie die Arten der Psalmodie der byzantinischen Kirche vorführt, und zwar vor allem die responsoriale sowie die antiphonale Weise. Letzteren beiden Gruppen kommt im Gottesdienst, an dem die Gemeinde teilnimmt, das erheblichste Gewicht zu.

In den folgenden Hauptteilen I bis IV werden ebenfalls die musikalische Sparte berührende Themen behandelt und zwar I. Die große Synapte und die kleinen S. nebst Herkunft der Antiphonen, II. Die regulären Antiphonen sowie dazugehörende Elemente, III. Die speziellen Antiphonen samt damit zusammenhängenden Problemen (L'office des Typica sowie L'entree)

und schließlich IV. Das Trishagion (mit Sonderfragen).

Im Kapitel V kommt die Rede auf das Lesegut. Als Teilprojekte seien genannt: Eingangs- gruß, prophetische, apostolische und evangelische Lesungen sowie damit korrespondierende Gesangsstücke, Inzens, Gebet nach dem Evangelium sowie Segen des Diakons. Im Schluß- kapitel wird über den dritten Block des Wortgottesdienstes, das Gebet (im engeren Sinne), hier über die Litaneigebete nach dem Evangelienvortrag gesprochen. Als Anhang ist ein Beitrag über zwei Spezialprobleme der Chrysostomosliturgie beigefügt: Das Gebet der Proskomidie und das Gebet der Verneigung (Segen).

Die Studie vermittelt überaus wertvolle Einblicke in Werden und Gestalt des Wort- gottesdienstes der byzantinischen Liturgie. Dies ist, neben der Beherrschung der Materie, nicht zuletzt der klaren Konzeption bzw. Gliederung und gekonnten Darstellung zu ver- danken. V. erklärt, wo zu erklären ist, ohne Probleme zu verschweigen oder sie vordergründig bzw. leichtfertig und selbstgefällig lösen zu wollen.

Bamberg Hermann Reifenberg

https://doi.org/10.20378/irbo-55540

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