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Archiv "Europäische Dimensionen: Ein Pharmazentrum in Sachsen-Anhalt" (14.05.1993)

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SPARTIOL

verlangsamt die zu frequente Schlagfolge, dämpft eine erhöhte

Erregbarkeit im Reizleitungs- system des Herzens.

Funktionelle Herz- und Kreislauf- beschwerden.

Zusammensetzung: 100 g enthalten: Extr.

fl. Sarothamnus scoparius, stand. auf 1 mg Spartein pro ml.

Dosierung: 3mal täglich 20-30 Tropfen nach dem Essen in etwas Flüssigkeit.

Handelsformen und Preise incl. MwSt.:

Spartiol-Tropfen: 20 ml DM 7,15 50 ml DM 14,42 100 ml DM 24,20

Dr. Gustav Klein, Arzneipflanzenforschung, 7615 Zell-HarmersbachiSchwarzwald

AKUT

Europäische Dimensionen

Ein Pharmazentrum in Sachsen-Anhalt

N

ördlich von Magdeburg entsteht nahe der A2

„auf der grünen Wiese" ein hochmoderner Technologiepark. Staatssekretär Rudolf Bohn vom Wirtschaftsministerium des Landes Sachsen-Anhalt war für den ersten Spatenstich zur Stelle. Schon 1994 wird hier, im dann neuen Firmensitz des Bauherrn aus Magdeburg und Holzkirchen, der Salutas Fahlberg-List Pharma GmbH, mit 500 Arbeitskräften unter Reinraum- bedingungen die Produktion von Arzneimitteln gegen Herz-Kreislauf- und Atemwegskrankheiten, Dermatika und Neuropharmaka aufgenommen. Dafür stehen insge- samt 18 000 Quadratmeter zur Verfügung.

D

er Generalplaner aus Stuttgart hat die Anforde- rungen des 21. Jahrhunderts im Blick und will ei- nen Markstein setzen: Gesprochen wird von ei- ner völlig neuen Industriekultur in einem „intelligenten, futuristischen Bauwerk". Beispielsweise gehören Son- nenkollektoren zum Energiekonzept der neuen Produk- tionsanlage. Verbrauchtes Wasser wird nach bauinterner Wiederaufbereitung wiederverwendet, und der Produk- tionsabfall soll praktisch emissionsfrei ohne Abluft-Um- weltbelastung entsorgt werden. Rationale innerbetriebli- che Transportsysteme und ausgeklügelte Technologie- und Automatisierungssysteme garantieren bei geringem spezifischen Arbeitseinsatz kostengünstige Produktion.

Selbst das Beladen der ausliefernden Lkws erfolgt voll- automatisch in einem 14 000 Paletten fassenden Hochre- gallager. In den Bau werden mehr als 150 Millionen Mark investiert.

M

it der neuen Industrieanlage wird das Unter- nehmen Salutas Fahlberg-List in die Lage ver- setzt, die Produktivität sowohl bei kleinen als auch bei umsatzstärkeren Präparaten erheblich zu stei- gern und die Auftragsabwicklung künftig in wesentlich kürzerer Zeit umzusetzen. Geschäftsführer Dr. Lothar Lücke erläutert die Konzeption des neuen Unterneh- mens so: Das Werk ist so ausgerichtet, daß im Hinblick auf die Entwicklung des Europäischen Marktes zusätz- lich auch Lohnproduktionen für andere Firmen aufge- nommen werden können. Zudem soll der Anlage später eine moderne Pharma-Forschungsstätte zugeordnet wer- den.

A

n diesem Projekt „Technologiepark Ostfalen" — so lautet die offizielle Bezeichnung des Geländes

— beginnt sich in dieser Region das zu realisieren, was man seit der Wende für die Zukunft in den neuen Bundesländern prophezeit hat: eine international weg- weisende technologische und ökologische Spitzenlei- stung in Deuschland. Hilmar Bierl A1 -1384 (4) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 19, 14. Mai 1993

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