HEXAL' Herz-Kreisla uf-
Prog ramm
Angina pectoris - Hypertonie
1\41 'te exa
Nifedipin
HEXAL
Sicherheit durch Qualität O NifeHexal® 5 (Nifedipin 5 mg)
cID NifeHexal ® 10 (Nifedipin 10 mg)
NifeHexal® 20 (Nifedipin 20 mg) g NifeHexal® retard (Nifedipin 20 mg)
NifeHexal® 40 retard (Nifedipin 40 mg)
NifeHexal® Lösung (Nifedipin 20 mg/m1)
100 Kps. (N3) DM 19,40 100 Kps. (N3) DM 34,20 100 Kps. (N3) DM 68,50 100 Tbl. (N3) DM 46,95 100 Tbl. (N3) DM 67,80 30 ml (600 mg) DM 18,80
NifeHexal" 5, NifeHexal" 10, NifeHexal" 20, NifeHexal® retard, NifeHexa1"40 retard, NifeHexal® Lösung. Zus.: 1 Kaps. enth. Nifedipin 5 mg bzw. 10 mg bzw. 20 mg, 1 Retardtbl. enth, 20 mg bzw. 40 mg. Nifedipin Lösung 1 ml (30 Tropfen) enth. 20 mg Nifedipin. Anwend.: 1. Zur Behandlung der koronaren Herzkrankheit — Chronisch stabile Angina pectoris (Belastungsangina) — Ruheangina einschl. der vasospastischen Angina pectoris (Prinzmetal-Angina) sowie der instabilen Angina (Crescendo-Präinfarkt-Angina). 2. Zur Behandlung des Bluthochdrucks (Hypertonie) außer NifeHexal ® 5. Gegenanz.: Herz-Kreislauf-Schock, Schwangerschaft. Nebenw.: Beginn der Behandlung: Es kann zu Kopfschmerzen, Gesichtsrötung (Flush) und Wärmegefühl kommen. In Einzel- fällen kann bei höherer Dosierung Übelkeit, Schwindel, Müdigkeit, Hautreaktionen und Kribbeln in Armen und Beinen (Parästhesie), Blutdrucksenkung unter die Norm (hypotone Reaktion), Herzklopfen (Palpitationen) und Erhöhung der Pulsfrequenz beobachtet werden; selten Gingiva-Hyperplasie. Dos: Es gelten folgende Dosierungsrichtlinien: Erwachsene: 1. Bei koronarer Herzkrankheit: chronisch-stabile Angina — Angina pectoris (Belastungsangina) — Ruheangina (vasospastische Angina pectoris) — Prinzmetal-Angina (Variant-Angina) — instabile Angina (Crescendo-Präinfarkt-Angina) — Angina pectoris nach Herzinfarkt: Kps./Lsg.: 3 mal tägl. 10-20 mg Nifedipin/Tbl.: 2 mal tägl. 20 mg Nifedipin. Falls höhere Dosierungen notwendig sind, ist eine Erhöhung der Tagesdosis auf 80-120 mg Nifedipin möglich. 2. Bei Bluthochdruck (gilt nicht für 5 mg-Kps.) mit Kps.: 3 mal tägl. 10-20 mg Nifedipin/Tbl.: 2 mal tägl. 1-2 Tbl. Bei hypertoner Krise (Kps.) kann die Dosis auf 3 mal tägl. 10-30 mg Nifedipin erhöht werden. Weitere Angaben siehe wissenschaftl. Broschüre. Hexal .-Pharma GmbH & Co. KG, 8180 Tegernsee
Über Epilepsie
Ein „Dossier" zum The- ma Epilepsie bringt die neue Folge der Sendereihe „Mit Leib und Seele" am 12. Sep- tember um 19 Uhr im Zwei- ten Programm des Hessi- schen Rundfunks. Epilepsie- Patienten schildern darin ihre Erfahrungen mit der Krank- heit und die Reaktionen an- derer darauf, verbunden mit Hinweisen für ein hilfreiches Verhalten. Außerdem wer- den Selbsthilfegruppen vor- gestellt, deren Zahl in letzter Zeit stark zugenommen hat.
Weitere Beiträge informieren über ein Epilepsie-Zentrum und über die neue Technik der Positronen-Emissionsto- mographie, mit der die Zen- tren im Gehirn, von denen die Anfälle ausgehen, präzise
lokalisiert werden können, was für einen erfolgverspre- chenden operativen Eingriff unbedingt erforderlich ist.
Auch die Geschichte der Epi- lepsie und der Deutung die- ser Krankheit kommt zur Sprache.
Deutsche Ärzte in Manila
Auf den Müllbergen der philippinischen Haupstadt Manila leben 20 000 Men- schen vom Abfall. Sie führen die ausrangierten Erzeugnis- se des Plastikzeitalters der Wiederverwertung zu; Re- cycling nennen das diejeni- gen, die nicht selbst im Dreck wühlen müssen. Die „Müll- menschen" von Manila ha-
ben einen Job auf Leben und Tod — vor allem die Kinder sind gefährdet.
Das Komitee „Ärzte für die Dritte Welt" schickt Frei- willige in Elendsviertel der Dritten Welt, unter anderem auch nach Manila. Ein ZDF- Kamerateam begleitete zwei von ihnen bei ihrem Einsatz:
Dr. Barbara Heimann, Be- triebsärztin in einem Groß- betrieb im Ruhrgebiet, hat in diesem Jahr zum zweiten Mal ihren Jahresurlaub dazu ver- wandt, den Kranken in den Slums von Manila zu helfen;
Dr. Lothar Watrinet, ein pensionierter Chefarzt aus Troisdorf, war zum ersten Mal für das „Komitee" im ärztlichen Notdienst tätig.
Der Film im ZDF (10. Sep- tember, 14 Uhr) berichtet auch über die Erfahrungen und Empfindungen der
„German Doctors".
Chiropraktik: Ein Allheilmittel?
Für viele Patienten ist sie die „letzte Hoffnung", für Kritiker, ein Reizwort: die Chiropraktik. Die Chi- rotherapie hat in der Natur- heilkunde schon lange ihren Platz; ihr wird nachgesagt, Spannungszustände und Ver- krampfungen zu lösen. Die Chirotherapie arbeitet nach dem Prinzip: Nicht durch Medikamente — sondern durch Hände.
In der neuen Folge der Rei- he „Die Sprechstunde" zeigt das Dritte Fernsehen Nord am
16. September, 18.30 Uhr, ei- ne erstmals vom Bayerischen Fernsehen ausgestrahlte Sen- dung über das Pro und Kontra der Chiropraktik. ❑ Dt. Ärztebl. 85, Heft 36, 8. September 1988 (15) A-2407