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Es g.hl nichl daru., .i.

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HinterGrundbericht

Es g.hl nichl daru., .i.

P.uschalurt.i1 zuläD••

Wegen des Ostfeldzugs wurden Truppen aus Serbi-

en abge- zogen, so daß die We h r- mac h t dann die

"Arbeit"

der Ein- satztrup-

pen übernahm, dieinder ,,Befriedung des Landes" lag, also in "Säuberungen".

Die Institution Wehrmacht war vertre- ten durch das oberste Kommando der Wehrmacht und das Heereskommando.

In zahlen: 0,3 Prozent der Wehrmachts- angehörigen tragen alle Verantwortung, nicht die insgsamt 20 Millionen Ange- hörigen der Wehrmacht in den sechs Jahren Krieg. Es geht nicht darum, ein Pauschalurteil zu fällen. Aber viele der in der Ausstellung gezeigten Fotos sind von einfachen Soldaten der Wehrmacht gemacht worden, als Erinnerungsfotos.

Diese Erinnerungsfotos zeigen dann ei- nen Soldaten, der triumphierend einen Gehängten präsentiert. Und das gibt dann schon zu denken.

• Gitte Cerjak AndreaKern

Der Ostfeldzug, begonnen am 22. Juni 1941, dem gleichen historischen Tag, an dem auch Napoleon gen Rußland auf- brach, hatte einen gänzlich anderen Cha- rakter als der Westfeldzug gegen Frank- reich. Der Ostfeldzug war ein Krieg um Lebensraum für das eigene Volk, ein Krieg zur Ausrottung des Bolschewis- mus, als dessen Träger die Juden ange- sehen wurden, und daher ein Vemich- tungskrieg.

Kultur-Wehrmachtsausstellung

- - - -

Dezember 1997

Den Anstoß zur Entwicklung der jetzi- gen Ausstellung gab ein Halbsatz in ei- nemArtikel der Hamburger Wochenzei- tung "Die Zeit", in dem der Autor darauf hinweist, daß die Wehrmacht als größ- te verbrecherische Organisation im Zweiten Weltkrieg immer noch ein sau- beres Image hat. Wal- ter Manoschek vom Institut Ilir Staats- und Politikwissen- schaft in Wien mit Forschungsschwer- punkt Serbien und einer der wissen- schaftlichen Betreuer der Ausstellung, bot daraufhin der "zeit" einen Artikel über Serbien an, das nach Estland das zweite ,judenfreie" Land war.

Ziel der Ausstellung ist es nicht, Wehr- machtsangehörige ad personam schlechtzumachen, sondern das saube- re Image der Institution Wehrmacht in Frage zu stellen und die nachweisbar verbrecherischen Befehle aufzuzeigen.

Verbrecherische Befehle sind solche, die das Kriegsvölkerrecht außer Kraft set- zen wie zB das Töten von Kriegsgefan- genen, Partisanen, Kommissare der Ro- ten Armee und Juden, ohne dalUr selbst belangt zu werden.

Die jetzt in Graz gezeigte Ausstellung hat sich aus der größeren, Anfang der 90er Jahre konzipierten Ausstellung ,,200 Tage und ein Jahrhundert" heraus- kristallisiert, die die Geschehnisse zwi- schen der Befreiung von Auschwitz und Hiroshima thematisiert.

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S ...

Wehr- . .chi?

DieAusstellung "Vernicbtungskrieg.

Verbrecben der Webrmacbt 1941 bis 1944" ist ein Produkt des privaten Hamburger Instituts für Sozialfor- scbung, dasAnfang der 80er Jabre von

"Zigarrenbaron" Jan Pbilipp Reemtsma gestiftet wurde. For- scbungsgebiet dieses Instituts ist die Gewaltgeschicbteim20. Jabrbundert.

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