• Keine Ergebnisse gefunden

Editorial Andrea Sanz & Martin Johnsson

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Editorial Andrea Sanz & Martin Johnsson"

Copied!
3
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Andrea Sanz & Martin Johnsson

Editorial

33660

Supervision

Mensch Arbeit Organisation Band 1 (2018), Seite 2–2 Psychosozial-Verlag

ZEITSCH RI FT ENARCHIV

(2)

Impressum

supervision - Mensch Arbeit Organisation www.zeitschrift-supervision.de

Herausgegeben durch Prof. Dr. Winfried Münch und Prof. Dr. Wolfgang Weigand

Erscheint viermal im Jahr ISSN 1431-7168

Vertrieb durch den Psychosozial-Verlag

1

(3)

2| supervision 1.2018 | Editorial

Diese Prozesse stellen auch an uns Berater_innen enorme emotionale Anforderungen. Profundes Wissen über typische Nachfolge-Dynamiken wie auch das nötige Fakten-Know- how sind wichtige Voraussetzungen, in diesen Fällen gut beraten zu können. Deshalb haben wir uns entschieden, den überwiegenden Teil dieses Heftes dem Thema der Unterneh- mensnachfolge zu widmen und dieses aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten – ganz in der supervisorischen Tradition der Wahrnehmungserweiterung, vor allem aber in der Hoffnung, Ihnen interessante Aspekte für Ihre Arbeit in einem herausforderndem Feld aufzuzeigen, Sie für heikle Übergänge zu sensibilisieren und/oder die Erweiterung Ihres Geschäftes anzuregen.

Darüber hinaus beleuchten wir den Aspekt der Nachfolge in unserer eigenen Profession: Wann ist es genug? Zur Auf- frischung einer alten Diskussion haben wir mehrere Kolle- ginnen und Kollegen dazu eingeladen, Stellung zu Wolfgang Knopfs Plädoyer gegen die „Verregelung“ der Supervision zu beziehen.

Nicht zuletzt drängt sich das Thema Nachfolge für unsere Zeitschrift „in eigener Sache“ auf, lesen Sie mehr dazu auf der nächsten Seite.

Folgen Sie uns nach?

Andrea Sanz und Martin Johnsson

Liebe Leserin, lieber Leser!

D

as Thema dieses Heftes drängt sich auf, begegnet es uns als Beraterinnen und Berater doch in mehrfacher Hinsicht. Wir sind in Beratungen mit dem Thema der Nachfolge konfrontiert, wenn Menschen aus ihren Funktio- nen ausscheiden oder entlassen werden und andere ihnen nachfolgen. Die unterschiedlichen Prozesse und ihre Fol- gen sind dann häufig Thema in laufenden Beratungen wie auch Anlass für neue Beratungen.

Gesellschaftlich und wirtschaftlich ist das Thema der Nachfolge von zunehmender und großer Bedeutung. Stich- worte sind hier Demografie und Fachkräftemangel – auch Beratungsthemen, wenn Arbeit neu und/oder anders ver- teilt werden muss, weil keine Nachfolger/innen gefunden werden – sowie die Unternehmensnachfolge selbst, über- wiegend im Mittelstand, aber auch in anderen Unterneh- mensformen über alle Branchen hinweg.

Hier sind wir supervisorisch gefordert, Unternehmen, Organisationen und Menschen – nicht selten ganze Fami- lien  – dabei zu unterstützen, diese komplexen und anspruchsvollen Prozesse gut zu bewältigen. In der Regel sind das keine Selbstläufer und häufig vom Nichtgelingen bedroht, mit allen unguten Folgen für die Organisationen und die beteiligten Personen.

SV_innen_1-18.qxp_Layout innen End Korr 05.12.17 12:58 Seite 2

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Michael Ker- res (Universität Duisburg-Essen) beschreibt die Erfahrungen beim Aufbau eines Studienportals und Birgit Gaiser und Benita Werner (Institut für Wissensmedien)

Ich finde, man muss erstmal sich seiner selbst klar werden und akzeptieren, dann kann man auch selbstbewusst sein und für sich sagen, ja okay, ich habe eine äthiopische Herkunft,

Aber ich glaube, dass das natürlich für manche Staaten sehr attraktiv ist, wenn sie das an so eine halbstaatliche Agentur geben, und dass das dann gemanagt wird und dann auch

Mit Fokus auf den agilen Ansatz Scrum wird der Hypothese nachgegangen, dass agile Organisationen in gewisser Weise auch lernende Organisationen sind oder sein können.. Auf der

Symposium der Arbeitsgruppe »Psychoanalyse und Altern« im Dezember 2019 in Kassel mit Befürchtungen und Hoffnungen, die das Alter mit sich bringt, und zwar im Dialog zwischen Jung

(Die Ergebnisse der Tagung können Sie dem Beitrag in die- sem Heft, S. XXX entnehmen.) Im Ausschreibungstext hieß es: »Mehr als bisher werden die Eckpfeiler der Macht durch

Gegenwärtig belegt die Tatsache, dass 60 % der DGSv Supervisor _ innen (auch) in der Sozialen Arbeit tätig sind (vgl. Beitrag von Her- bert Effinger in diesem Heft), den fachlich

Im ersten Themenfeld «Definitionen von Heterogenität und Diversität» wurden Beiträge präsentiert zur Frage, wie Heterogenität, Diversität und Intersektionalität