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Catfadjtn 3B>r. 49. Dipl. Pol. Udo Walendy

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Catfadjtn 3B>r. 49

Dipl. Pol. Udo Walendy

(2)

Historische Tatsachen Nr. 49 — Wissenschaftliches Sammelwerk

--

Dipl. Pol.

Udo Walendy

"Vergessene" Dokumente

Dieses HeftistvorDrucklegungjuristischdahinge- hendüberprüftworden, daßwederInhaltnochAufma- chung irgendwelche BRD-Strafgesetzcverletzen oder sozialethischcVerwirrungunterJugendlichenauslösen.

VerfasserundVerlegergebenausbesondererVeranlassungder neuenStrafrechtslagehiermit kund,keinerleiZweifel Uber dasGesche- hen inAuschwitzoderanderswo zu äußern,sondern lediglichunter Bezugnahmeauf dasderPresse zustchcndeRechtauffreieInformation fürhistorischeChronisten unterMaßgabestrengerwissenschaftlicher Maßstäbczuberichten.

Imübrigen stehen Verfasser +Verleger grundsätzlich aufdem

Standpunkt,daßes törichtwäre,an wirklichGeschehenemzu zweifeln, daßcsaberzur ersten Pflicht eines Historikersgehört,dieBewcislagc nachallen Seilenumfassend zu prüfen.

Menachim Begin,

1940/41

von den

Sowjets

nach

Sibirien verschleppt,

1942 Führer

der terroristischen

Geheimorganisation

Irgun

Zwai Leumi, von den Eng-

ländern

mit

Steckbriefals

Massenmörder

gesucht, 1977

- 1983 PremierministerIsraels, Friedensnobelpreisträ- ger, rief

am

7.1.1952voreinererregten

Menschenmen-

ge in

Jerusalem

aus:

'"Es gibt

keinen Deutschen, der

nicht

unsere

El- tern

umgebracht

hat.

Jeder Deutsche

ist ein Nazi.

Jeder Deutsche

ist ein Mörder.

Adenauer

istein Mör- der."

Michael Wolffsohn,"Ewige Schuld?

40Jahre dcutsch-jüdisch-israelische Beziehungen", München1988(Serie Piper), S. 113.

^ Bekenntnis zum Holocaust nötig ^

Weltkongreß mahnt DDR

"DerJüdischeWeltkongreßverlangtvoneiner künf- tigenRegierung der

DDR

eine 'klare

und

aufrichtige Er- klärung", in dersiesich zur deutschen Verantwortung für den Holocaust bekennensoll. Wie inJerusalem be- kannt wurde, beschloß der israelische Ausschuß des Jüdischen Weltkongresses, seine Unterstützungfür die deutscheEinheit u.a. von einersolchen Erklärung ab- hängigzu machen.

Als weitere wichtige Voraussetzung füreine Unter- stützungder deutschenEinheiterhob derJüdische Welt- kongreß die Forderung,

daß

ein einiges Deutschland keinerlei militärische Zusammenarbeit mit Staaten unterhalten sollte,die sich

im

Kriegszustand mitIsrael befinden.

DarüberhinaussolltendieDeutschen

dem

fortwäh- renden Gedenken

an

den Holocaust "höchste Priorität' beimessen.

Dazu

gehörten Gesetze zur Verfolgung von Rassenhaß

und

von Versuchen, dieVerbrechen desHo-

locaustzuleugnen." (dpa)

^

Allgemeine Jüdische Wochenzeitung,29.März 1990,S.

1

^

ISSN 0176

-

4144

Kontendes Verlages: PostscheckEssen 116162-433(BLZ360 100 43) KreissparkasseHerford 250 00 2532(BLZ494501 20)

Copyright by

.Verlagfür

Volkstum und

Zeitgeschichtsforschung

D

4973

Vlotho

Postfach 1643 1991

Druck:KölleDruck,D.-4994 Pr.Oldendorf

2

Historisch*Tatsache*Nr.49

(3)

Die einzelnen DoKumente sind deruoersicnmcn- keitwegentunlichstnachDatumgeordnet.

s — Plakatiert dies an allen öffentlichen Plätzen!

Gesucht zum Ergreifen

AdolfHitler

aliasAdolf Schucklgruber

aliasDerFührer

aliasAdolfSchickelgruber Beschreibung

GeboreninBraunau,Österreich

am

20.April1889,Größe3Fuß, 9 inches, Gewicht 150 Pfund, Statur mittelgroß, schwarzes Haar, Haarlocke fälltüber eine Seile desVorderkopfes, Kamm-ähnlicher Schnurrbart. Vegetarier,liebtParaden.BevorzugteHaltung:hält sei- ne rechte Hand ausgestreckt; antwortet auf die Begrüßung "Heil Hitler".Nimmtfür sichinAnspruch, Deutscher zusein,sprichtdiese Sprache jedoch schlecht. In Wirklichkeit ist er Österreicher. Hat Halluzinationen von Größenwahn, bezeichnet sich als "Kleiner Jo- hannesderTäufer"undmanchmalsogaralsGott.

Warnung: Esistgefährlich,inseinerGegenwart»Demokratie« zu erwähnen.

Verwandte:SchwesterPaula,auchpsychopathisch,hörtauf 'Frau Wolf,lebt inWien.

Bruder: Alois Hitler Jr.. Österreichische Polizeiakten enthüllen verschiedene Verurteilungen, nichtfür politische Aktivitäten.Gegen- wärtigunterhält ereine Bar in Berlin und ist sehr nervös, wenn er

»Heil Hitler«hört.

Strafregister

Verantwortlich fürdenTodvon Erich Klausner, den Führer der KatholischenAktioninDeutschland,undAdalbertProbst,den Führer derKatholischen Jugend.AuchverantwortlichfürdieGesamtheitder

InhaftierungenvonHundertenvonPriesternundNonnen.Hatalleka- tholischenSchulen geschlossenundihrVermögenkonfisziert.

VerantwortlichfürdenTod vonunzähligen protestantischenPrie- stern. Pastor Niemöller, der Führerder deutschen protestantischen Kirche, befindetsichgegenwärtig auf seihen Befehl hinim Gefäng- nis.

Verantwortlichfür50.000 Toteseit1933undfürmehrals200.000 Gefangeneeinschließlich WissenschaftlerundErzieherallerReligio- nenundliberalenpolitischenÜberzeugungen.

Hat die freie Presse, die freie Rede, dieGewerkschaften abge- schafftunddie Mittelklassen ausgepreßt.HatVerbindungen und Agenten überall. UnterhältAgenten undSpione inden USA,besonders Fritz

Kuhn,gegenwärtigKopfdesDeutsch- Amerikanischen Bundes.

BeraubtedieTschechoslowakei

um

80.000.000 DollarinGold.

Zuletztgesehen in Memel. Esistbekannt,daßerverzweifeltist.

Erstrebtnach Rumänien, Polen undItalien.

StrafrechtlichverfolgtvonderWeltmcinung wegen Mordes und Menschenraubesmit derAbsichtzutöten.

Er hält 65 Millionen Menschen in Deutschland und mehrere Millionen Österreicherund TschcchoslowakcnalsGeiselnfest.600.000 Juden werdenvonihmalsPfandgehalten,underverlangt2'A Milliar- den Dollar.Es wirdberichtet,daßer1 Milliarde Dollarals Lösegeld fürKatholiken fordert.

ZahltihmkeinGeld!UnterhaltetkeinenHandelmitihm undzeigt jeden Agenten, der versucht,euch im Nazi-Deutschland fabrizierte Güter oder Ideen zuverkaufen, an!

Diese Information istkorrekt!

Schreibt

eurem Kongreßmann

oder

eurem

U.S. Senator

oder dem

Präsidenten derVereinigten Staaten, Washington, D.C.

und

fordertein

Embargo gegenüber

Nazi-Deutschland

Wenn gefunden

in

New York

oder

Umgebung

bitte benachrichtigt

Non-Sectarian

Anti-Nazi

League

den

Verfechterder

Menschenrechte,

Inc.

20

West, 47.Straße

New

York, N.Y."

Das gleiche Verfahren schon einmal gegen Kaiser Wilhelm

1

+

II

praktiziert!

Am

26.

November 1870

hatten die Delegierten der französischen

Freimaurerlogen

des

'Grand

Orient de France' in ihrer Sitzung zu

Lyon

folgenden

Aufruf

in die

Welt

geschickt:

"

1.

Wilhelm undseine beidenGenossenBismarckundMoltke, Geißeln der Menschheit unddurch ihren unersättlichen Ehr- geizUrsachesovielerMordtaten,BrandstiftungenundPlünde- rungen, stehenaußerhalb des Gesetzes wiedreitolleHunde.

2.

Allen unserenBrüderninDeutschland und der Well istdie Vollstreckungdes gegenwärtigen Urteilsaufgelragen.

3.

Für jedes der drei verurteilten reißenden Tiere ist eine Million Franken bewilligt, zahlbar an die Vollstrecker oder ihreErben durchdiesieben Zentrallogen."

Während

des Ersten Weltkrieges erneuertedie

Loge

ihr Bestreben,

zunächst

die

Häuser

Hohenzollern

und Habsburg aus dem Wege zu räumen.

Die Pariser

Loge

"L'Avant

Garde"

erhob das offizielle

Verlangen zum

Beschluß, dahin

zu

wirken,

daß

Kaiser

Wilhelm

II, Kaiser

Franz Joseph und

der

Kronprinz von

Preußen,

gleichermaßen auch

die

Könige von

Bayern,

Sachsen und Württemberg

wie

auch

die

Kronprinzen

dieserdrei Bundesstaaten,ferneralle

kommandierenden Genera-

le der Frankreich betreffenden

Invasionsarmeen

vor ein Militärtribunal zur

Aburteilung

zu bringen seien,

wobei

freilich nicht

daran gedacht

war,

auf

die wirkli-

chen Kriegsursachen

einzugehen.®

1)US-MikrofilmT175,Roll83.

2)Karl Heise, "EntenteFreimaurereiundWeltkrieg",Zürich 1918,Nachdruck Bremen1982,S.40-41.

HistorischeTatsachenNr.49

3

(4)

Q Der spätere britische Premierminister

Winston Churchill

im November 1935

seinelanae

'ermüdendT*

Veränderun 9 en

in

Europa

ereigneten,

kämpfte

der Gefreite Hitler

£** ^ °

ie

Geschich * d ™<* Kampfes kann

nichtgelesen

MähZenhZtZZZfZ 9 ^

die

Au

frichti9keit

und

die Kraft

der

Persönlichkeit, die ihn

dazu

MeZübZ^Ai^T'

1

0^0 “^Migen oder zu versöhnen

-jedenfalls sich durchzusetzen

Scharenden erd^ThThZ Und ,^

lderständen- dieseinen

Weg

versperrten.

Er und

die

immer wachsenden

esnichts

Zh

>

Z"’

Zei9tenin

ihrem P

atriotischen

Feuer und

ihrer Vaterlandsliebe,

daß

dZs^n^sTstZZnZZ

tUnh

'

°

derZU Wagen baeU Wären

' kein

° pferüon Leben

Gesundheit, Freiheit,

aassie

ment

selbstbringen oderihren

Gegnern

auferleqen

würden

im April 1939

RitZiUmZwechZlZiruZpZt

üer

? edüch nach

einer Parallele

zu diesem

plötzlichen

und

vollständigen

dann

7ast

Tter Nach, H °*

*'

5 ^ 6 Jah T ^ ueme

versöhnliche Befriedung anstrebte

und größtem Ausmaß und,

t

B

^!

eits

f

aft

^wickelte,

einen offensichtlich

nahe bevorstehenden

Krieg

von

diaendsten

TerZltn^

Entscheid

“n 9 gekommen, im

ungünstigsten

Augenblick und

unter

den

unbefrie-

ÄStfSr:. ZU

e'ner dl

« "* oon

Millionen

!stdiese

neue

Politik

begonnen worden,

so

kann

es kein

Zurück mehr

geben. ...

Feu^r

SXSS Z^n^ hÖrm “** *" ungesc^t

unter

äem

aro^e

Zu^nTn

n ^nA

rWärtS eineVereinbarun

9

erreichtist.

Nachdem

wir

begonnen

haben, eine

tZüchencZfZZ

A "

reSSl0n

zu scha

ffen,

können

wirsie nicht mißlingen lassen. Wir

werden

in einer loaticnen Gefahrsein,

wenn

wirscheitern....

Es

istzur Frage

von Leben und Tod geworden

I

4

N_ \

Nationalsozialistische

Deutsche

Arbeiterpartei

Der

Stellvertreterdes

Führers

Der

Stabsleiter

München, den

11.3.37

Rundschreiben

34/37

An

alleGauleiter.

Geheim!

Betrifft:Schutzhaft.

Die Schutzhaft

muß

alsschärfste

Maßnahme

gelten,

um

Volksgenossen, die böswillig ihre Pflichten gegen- über der

Gemeinschaft

mißachten, oderdie Sicherheit des Staates gefährden,eindrucksvoll

darüber zu

beleh- ren,

daß

sie sich

dem

Gesamtinteresse

einzuordnen und

der Staatsdisziplin

zu

fügen haben. Sie darfdes- halb stets

nur

als Mittel zur

Bekämpfung

wirklicher Feinde des

R

eiches, niemals aber der

Aufklärung und

3)l

u,°,Y alCndy

'

"

WahrhcilfürDeutschland-Die Schuldfragc desZweiten Weltkrieges ,Vlotho 1965,S.50+ 300.-Vgl.:

W

Churchill, "ThemuhaboutHitler" inStrandMagazine November1935 W.Churchill DerZwe.tc Weltkrieg,I.Buch,Bd,I "DerSturmziehtauf Hamburg.949-1952S 421 -423+W.Jedrzejew.cz, PolandtntheBn.is Parliament 1939-1945", London1946, Bd.I,S.15- 16.

Ahndung

andersgearteteroder geringfügigerer Verge-

hen

dienen.

Eine übermäßige Anwendung

der Schutzhaft

und

ihre

Verhängung ohne

vorher erfolgte einwandfreie

Klärung

desSachverhalts

und

derSchuldfrageist

weder im

Hinblick

auf

die

Zukunft

der

davon

Betroffenen, noch

mit

Rücksicht

auf

die

Herabminderung

ihrer moralischen

Wirkung

als

Ausdruck

der Staatsgewalt

zu

verantworten.

Es muß

deshalb erwartet werden,

daß

Schutzhaft

nur

in wirklich

dringenden und begründeten

Fällen beantragt wird.

Ich bitte die Kreisleiter bei

Vermeidung

jeglichen Schriftverkehrs

und

unter besonderer

Betonung

der Geheimhaltungspflicht

mündlich

entsprechend anzu- weisen.

HeilHitler!

g$&.

M. Bormann

F.d.R. Friedrichs4)

4)US-MikrofilmT580/13

4

Historisch«TatsachenNr.49

(5)

DerInspekteur derKonz.-Lager und Führer

^ y

derSS-Totenkopfvcrbände Berlin,den4.Juni 1937 Befehlsblau

SS-TV/IKL

Nr.5

Mai

1937

DasBefehlsblattwird

am

SchlüsseeinesMonatsverteilt! ln ihm sollRückschaugehalten werden.

DenEinheitenistderInhaltbeimBefehlsempfang bekannt- zugeben.

Verteiler:

StabF/SS-TV 15Stück

Kdtr.Dachau 4

" Lichtcnburg 3 "

" Sachsenburg 3 "

" Sachsenhausen 3

BadSulza 3 "

I/SS-TV 4 "

II/SS-TV

3”

III/SS-TV 3 "

1V/SS-TV 3

V/SS-TV 3 "

25 Hundertschaftenje1 25 "

UntcrführcrschulcSS-TV 1

"

Kantincnverwaltungcn 6

"

Aushang 11"

DieStrafen, die ein

Lagerkommandant über

widerspen- stige Häftlinge

verhängen kann,

sind so scharf

und

durchgreifend,

daß

es keiner Selbsthilfe bedarf.

Das Ansehen

der Schutzstaffel

wird

in allen Fällen

durch

die

Ausstoßung

des Täters rein gehalten.

Nr.30: BefehlsblattHr.

3

ist

dem Aushängekasten

zu

entnehmen.

Befehlsblätter

4 und 5

sind

auszuhängen.

Der

Inspekteurder Konz.-Lager

und Führer

der

SS

- TV.

gez.

E icke

SS-Gruppenführer

Fürdie Richtigkeit:

DerChefder Zentralkanzlei SS-TV/IKL handschriftlich Glücks

SS-Standartenführer undStabsführer51

«leo. >• 10. Ulri 1030.

"ger ^jtjbikhofuon ^Öie«

90Stück

Inspekteurder K.L.

Nr. 29:

Mißhandlung

von Häftlingen.

Der

SS-Oberscharführer Zeidler hat

im

Konzentra- tionslager

Sachsenhausen

infolgesadistischer

Anwand-

lungen einen Häftling in gemeinster

Weise

geschlagen.

Er

wurde zum SS-Mann

degradiert, für

dauernd aus der SS

ausgeschlossen

und dem

Strafrichter übergeben.

Dieser Fall wird

ab warnendes

Beispiel

bekanntgege-

ben.

Im

Unterrichtsollfortgesetzt

auf

die Folgen einer

Gefangenenmißhandlung hingewiesen

werden. Eine einfache Ohrfeige bt bereib vollendete

Mißhandlung.

Sehr geehrter Herr Oeuleiter.

Be1(tichlouan* Erklärung der Bischöfe übersende loh hle- tnll. Sie ersehen dinui, daO vir Dischore freiwillig und ohne

Iwsng unsere nstlonsle Pflicht erfüllt haben. Ich weiß, daß dieser Erklärung eine gute Zusammenarbeit folgen wird.

41t •lohneter Hochachtung

CD Feierliche Erklärung

Aus

innerster

Überzeugung und

mit freiem Willen erklären wir Unterzeichneten Bischöfe der österreichischen Kirchenprovinz anläßlich der

großen

geschichtlichen

Geschehnisse

in

Deutsch

-Österreich:

Wir

erkennen

freudig an,

daß

die nationalsozialistische

Bewegung

auf

dem

Gebiet

des

völkischen

und

wirtschaft- lichen

Aufbaues

sowie derSozial-Politik für

das Deutsche

Reich

und

Volk

und

namentlichfürdie

ärmsten

Schichten des Volkes

Hervorragendes

geleistet hat

und

leistet.

Wir

sind

auch

der

Überzeugung, daß

durch

das Wirken

der nationalsozialistischen

Bewegung

die Gefahr des alleszerstörenden gottlosen

Bolschewismus abgewehrt

wurde.

Die Bischöfe begleiten dieses

Wirken

für die Zukunft mit ihren besten

Segenswünschen und werden auch

die Gläubigen in

diesem

Sinne

ermahnen.

Am Tage

der

Volksabstimmung

istesfür

uns

Bischöfeselbstverständliche nationalePflicht,

uns

als

Deutsche zum Deutschen

Reich zu

bekennen, und

wirerwarten

auch von

allen gläubigen Christen,

daß

siewissen,

was

sie ihrem Volke schuldigsind.

y

.

/

Wien,

am

18.

März

1938.

5)US-Mikrofilm,KopievomInstitutfürZeitgeschichte,München

6)drucktechnischneugesetzt.

Historisch!TatsachenNr.19

V 5

(6)

Aus dem Soldbuch des deutschen Soldaten

1.

Der

deutsche Soldat

kämpft

ritterlichfür

den

Sieg seines Volkes.

Grausamkeiten und

nutzloseZerstörun-

gen

sind seinerunwürdig.

2.

Der Kämpfer muß

uniformiert oder

mit einem

besonders eingeführten, weithin sichtbaren

Abzeichen

versehensein.

3

Es

darf kein

Gegner

getötet

werden,

der sich

ergibt.

Auch

nichtderFreischärler

und

der Spion Die- se erhalten ihregerechteStrafe

durch

die Gerichte.

4. Kriegsgefangene dürfen nicht

mißhandelt

oder beleidigt werden. Waffen,

Pläne und Aufzeichnungen

sind

abzunehmen. Von

ihrer persönlichen

Habe

darf sonst nichts

weggenommen werden.

5.

Dum-Dum-Geschosse

sind verboten.

Geschosse

dürfen

auch

nichtin solche umgestaltet

werden.

,

6.

Das

Rote

Kreuz

ist unverletzlich,

verwundete Gegner

sind menschlich

zu

behandeln. Sanitätsperso- nal

und

Feldgeistliche dürfen in ihrer ärztlichen bzw.

seelsorgenschenTätigkeit nichtgehindert werden.

7. Neutrales Gebiet darf

weder

durch Betreten oder Überfliegen noch durch

Beschießungen

in die Kriegs-

handlungen

einbezogen werden.

8.Die Zivilbevölkerungistunverletzlich.

Der

Soldat darfnichtplündern oder mutwilligzerstören. Geschicht- liche

Denkmäler und Gebäude,

die

dem

Gottesdienst, der Kunst, Wissenschaft oder der Wohltätigkeit die- nen, sindbesonders

zu

achten. Natural-

und

Dienstlei-

stungen von

der

Bevölkerung

dürfen

nur auf

Befehl

von

Vorgesetzten

gegen Entschädigung

beansprucht

werden.

9.

Gerät

ein deutscher Soldatin Gefangenschaft, so

muß

er

auf Befragungen

seinen

Namen und

Dienst-

grad

angeben.

Unter

keinen

Umständen

darf er über Zugehörigkeit

zu seinem

Truppenteil

und

über militä- rische, politische

und

wirtschaftliche Verhältnisse auf deutscher Seite aussagen.

Weder durch

Versprechun-

gen

noch

durch Drohungen

darfer sich

dazu

verleiten lassen.

10.

Zuwiderhandlungen gegen

die vorstehenden Befehle in Dienstsachen sind strafbar. Verstöße des

Feindes gegen

die unter 1 -8 angeführten

Grundsätze

sind

zu

melden.

Vergeltungsmaßregeln

sind nur

auf

Befehl der

höheren Truppenführung

zulässig!

fr

In dem deutschen Militärstrafgesetzbuch, das auch für Polizei und SS im Ein- satz bis 1945 gültiges Recht war, heißt es im

§

47, Abs.

1:

^ Befehl

* iU

Di ^^n

ein

Strafgesetz

verletzt, so ist

dafür aer befehlende Vorgesetzte

allein

verantwortlich.

Es tn

fft

jedoch den gehorchenden Untergebenen die Strafe des Teilnehmers

a)

wenn

er

den

erteilten

Befehl überschritten hat oder

ei

„ n T,Vll

ikm bebannt Heesen

ist,

daß der Befehl des Vorgesetzten eine Handlung

betraf,

welche

ein

allgemeines oder militärisches Verbrechen bezweckte."

k 9 J Offizier-Anwärter des Heeres!

AufEuren

Weg

gebe ichEuch folgende Berufs-und Lebens- regeln mit. Sie behalten ewige Gültigkeit im Kriege und im Frieden:

1.

Immer

Vorbild sein in allen Lebenslagen, besonders in Krisen.

2. Sobald Euch eine Truppe anvertraut wird, prüft Eure Kenntnisse mit innerer Sclbstbcscheidung,bevorIhrvor Euren Leuten sprecht, falls Ihr nicht Gefahr laufen wollt, gleich an Autoritätzuverlieren.

3. BringtalleEureerzieherischen EingriffeinEinklangmit Eurer eigenenmehroder weniger vorhandenenAutorität.

4.VermeideteinenzuscharfenTon,eristmeisteinZeichen vonUnsicherheit.

5. Bevor Ihr anfangt zu befehlen, seht Euch Eure Leute genauan undversucht,denMenscheninihnenzuerkennen.

MenschenkenntnisistVorausetzungrichtigerMenschenbe- handlung.

6.Befehle habennur Sinn,

wenn

sieüberzeugen.

*'7: Jeder Erziehungs- und Ausbildungsarbeit muß,

um

ihr

überzeugendeKraftzuverleihen,der

Zweck

vorangestclltwer- den unddieBegründungfolgen,

warum

essosein muß.

8. Haltet Kritiksucht von

Euch

fern. Sic entspringt meist

6

HistorischeTatsachenNr.49

(7)

taktloserÜberheblichkeit.EinRechtzurKritik hatnurder,der den Beweiserbrachthat,daßer es besserkann.

9.HörtauferfahreneMenschen undKameraden.

Aus

Zuhö- renundNachsinnen könntIhrnur

Gewinn

ziehen.

10.Seitzurückhaltendin

Eurem

Urteil überDinge,die Ihr nichtvollbeherrscht! IhrblamiertEuchsonst.

Auch

mancherEurerUntergebenen weißin manchen Din- genmehralsIhr.

1 1. Bevor Ihr über einen Menschen urteilt, denkt

immer

daran,wieeseinstingleicherLage

um

Euchselbststand.

12.HandeltstetsmitVernunft undHerz,

wenn

Euchkostba- reMenschenlebenüberantwortetsind,besonders im Kriege.

13. BewahrtEuchstetsden

Mut

zur reinenWahrheit.

14.Stehtimmer zu

Eurem

Wortund

Eurem

Handeln,auch

wenn

esirrtümlichwar.

15.Bewahrtstetsden notwendigen Abstand von Vorgesetz- ten und Untergebenen.Dasschützt vor schwierigenLagen.

16. Seid jederzeit offen gegen Eure Vorgesetzten, aber dabei immer taktvoll,wie cs

dem

Jüngeren grundsätzlich zu-

kommt.

17. Lernt ausTadeln und spieltnicht denBeleidigten, das

läßtmangelndeSelbstdisziplinerkennen.

18.NütztdieflüchtigeZeitderJugendzureigenenSelbstcr- zichung undHeranbildung.

19. Haltet Euren Körper dauernd in Zucht und stählt ihn planmäßig bis ins Alter. Selbstbeherrschung und Enthaltsam- keitsindmännlich, NachgiebigkeitundSich-gchen-lassenver-

ächtlich.

20. Achtet

immer

auf eigene guteHaltung und tadellosen Anzug, auch

wenn

Ihr nicht im Dienst seid. Die geringste Vernachlässigung wird

Eurem

Ansehenabträglich sein.

21. Meidet übermäßigen Alkoholgenuß. Er ist meist die Ursache vonEntgleisungen.

22. Macht keine Schulden; siebeeinträchtigen Euer freies

Handeln und Eure Lebensfreude.

23.SehtEuch vorin

Eurem

Umgang. Ihrwerdetnachihm

beurteilt.

24.SchärftEuren Verstand durch planmäßigeGeistesarbeit aufden Gebieten derAllgemeinbildungundder Berufswissen- schaften. Zeit hierzu, und

wenn

sie nur kurz sein kann,

muß immer

gefunden werden. Bildung ist geistige Disziplin. Ein ungebildeter Offizieristnicht vollwertig.

25.FormtEurePersönlichkeitimStudiumgroßerMänner.

26.BewahrtEuchbis

zum

letzten

Atemzug

denGlauben an diegroßdeutscheIdeeund anGott; dieserGlaubeverleihtEuch innere Stärke besonders in Krisen des Lebens und vor allem

.während des Krieges,

wo

menschliche Kraft oft übcrbcan- sprucht wird.

Eine so große Zeit wie die unsere ist nur zu meistern in

unbändigem Glauben.

Frießner,

OberstundInspekteurdesErzichungs-und Bildungswesens des Heeres.

Berlin, April 1940.

I

10 ^ Der

polnische Historiker

Wladyslaw

Bartos-

^

zewski stellte in

einem

Aufsatz in derZeitung

Die Welt vom

18.9.1989fest:

Die

UdSSR

verleibte sich

nach dem

17.

September 1939 51,4%

des vormaligen polnischen Staatsgebietes

ein. Indiesem Gebietlebten13.199.000

Menschen. Hun-

derttausendepolnischer

und

jüdischer

Zuwanderer

flo-

hen

vor

den Deutschen auf

die sowjetischeSeite.Stalin ließbis

zum Beginn

desRußlandfeldzuges 1941 1,5-1,8 MillionenPolen

und Juden nach Nordrußland,

Sibirien

und

Mittelasien deportieren. Die Rote

Armee hat über

200.000polnischeSoldatengefangen

genommen und

in

Lager

derSowjetunionverbracht.

Viergroße Deportationswellen sind

zu nennen:

1)DieersteVerschleppungswellesetzteunmittelbar

nach

"derBefreiung" ein.

2)

Am

30. Juni

1940 wurden

praktisch alle Bürger, die vor Hitler geflohen waren, verschleppt.

Außerdem

kleineKaufleute, ein großerTeil

von

ihnen Juden.

3) "Bei der3. Masiendeporiation im Juni 1940wurde die größteAnzahl von Juden indie

UdSSR

deportiert.

Von allen Deportierten ist die Hälfte, also gut 800.000 Menschen,

Männer

undFrauen, GreiseundKinder, imArchi- pelGulagund anderswo umgekommen.

Um

150.000Bürgerhat dieSowjetunionvölkerrechtswidrig dereigenen

Armee

einverleibt,weitere100.000 den Baubatail- lonen.DieVerluste dieser beidenKategoriensind bisher nicht erforscht."

In diesem

Zusammenhang

dürfte ein

Auszug aus dem Schlußwort

des Reichsaußenministers

Joachim von Ribbentrop

vor

dem

alliiertenMilitärtribunalin

Nürnberg am

31.8.1946 die außenpolitische Zielsetzung des sowjetischen Diktators erhellen:

"Vor

der Errichtung des

Statuts dieses Gerichts- hofes

müssen wohl auch

die

Signatarmächte

des

Londoner Abkommens andere Ansichten über

Völ- kerrecht

und

Politik

gehabt haben

alsheute.

Als

ich

1939 nach Moskau zu Marschall

Stalin

kam,

be-

sprach

er

mit mir

nicht die Möglichkeit einerfriedli-

chen Beilegung des

deutsch-polnischen Konfliktes

im Rahmen des

Briand-Kellogg-Paktes,

sondern

er ließdurchblicken,

wenn

erzurHälftePolens

und den

baltischen

Ländern

nicht

noch

Litauen mit

dem Ha-

fen

Libau bekäme, könne

ich gleich

wieder

zurück- fliegen.

Das Kriegführen

galtdort offensichtlich

1939 auch noch

nicht als internationales

Verbrechen

ge-

gen den

Frieden.

"

75

NationalsozialistischeDeutsche Arbeiterpartei |

11^

DerStellvertreterdes Führers

N

München

33,den 17.Sept. 1939 AnordnungNr. 174/39.

Betrifft: BeisetzunggefallenerSoldaten derFeindstaaten.

Zu

der unter militärischen Ehren slaltfindenden Beiset-

zung

gefallener feindlicher Soldaten sind verschiedentlich

auch

die VertreterderParteieingeladen worden.

So

verständlich dieErweisungmilitärischerEhrenseitens

deßWehrmacht

fürgefalleneSoldaten der Feindstaatenist,so wenig hatdiePartei alsdie Vertreterin des Volkes,

dem

die feindlichen Soldaten Tod

und

Verderben bringen wollten, Ursache,

an

derartigen Beisetzungen feindlicher Soldaten teilzunehmen. gez. R.

Heß®

7)IMT,Bd.XXII,S.427.

8)US-MikrofilmT580,Roll14.

HistorischeTatsachenNr.49

7

(8)

Reichsregierung wollte

zivilen Bombenkrieg vermeiden

In seiner Reichstagsrede

vom

1.

September 1939

erklärteAdolfHitler,

daß

ernichtKrieg

gegen Frauen und Kinder

führen wolle.

Er habe

der Luftwaffe

den

Auftrag gegeben, sich

auf

militärische Objekte bei ih-

ren Angriffen

zu

beschränken.

Am

gleichen 1.

September

hatte

US-Präsident

F.D.

Roosevelt einen Appell

an

die

Kriegführenden

gerich-

tet,

"aufder Grundlage derGegenseitigkeitöffentlich ihreAb-

sichtzu versichern,inkeinemFallundunter keinenUmständen ZivilpersonenoderunbefestigteOrte aus derLuftanzugreifen.

"

Für Deutschland

erklärte Hitler in seiner

Antwort am

2.9.1939,

daß

der

Gedanke,

"außerhalb militäri- scher Operationen Luftangriffe

auf

nichtmilitärische Objekte

zu

unterlassen,

ganz

seinerAnsicht entspreche

und

von

ihm

schon

immer

unterstützt

worden

sei".

Er stimmte dem

Vorschlag einer

entsprechenden

öffentli-

chen Erklärung derbeteiligtenRegierungen bedingungs-

los zu

und

teilte mit, er seinerseits

habe

schon öffent- lichbekanntgegeben,

daß den

deutschenLuftstreitkräf- ten die

Beschränkung

ihrer Angriffe

auf

militärische Objekte befohlen

worden

sei. Die Aufrechterhaltung dieses Befehles

hänge von

der gegenseitigen Beach-

tung

dieserRegel ab.

England und

Frankreich verpflichteten sich eben-

fallsin gleichlautenden

Noten vom

2.9.1939,

feierlich undöffentlich,...dieFeindseligkeiten... mit

dem

festen Willen zu führen, dieZivilbevölkerung zu schonen und

dieDenkmälerder menschlichen Zivilisationmöglichst zu be- wahren."

Dabei erklärten sie,

daß

sie

den Oberkommandos

ihrer Streitkräfte schon

genaue Anweisungen gegeben

hätten,

damit aus

derLuft,

von See und

von

Land

her

nur

einwandfrei militärische Objekte

im

engsten Sin- ne des Wortes" bombardiert

würden.

Eberhard

Spetzler führt in

seinem Buch

"Luftkrieg

und

Menschlichkeit"

dazu

weiter aus:

"Insgesamt kann objektivnicht bestritten werden, daßder Polenfeldzug von deutscher Seite ritterlich und menschlich geführt wurde, und daß auch die Luftwaffe nachhaltig und

erfolgreichbemühtwar,dasgeltende KriegsrechtunddieGrund- sätzederHaagerLandkriegsordnungeinzuhalten.

Selbstverständlich waren Treffer außerhalb der militäri- schen Objekteim

Rahmen

derStreuungsgrenzeunddermensch- lichen undtechnischen Fehlerquellen nicht auszuschließen, so daßdie Kämpfe wie injedemKriegdieZivilbevölkerungtrotz allem in Mitleidenschaft zogen; beabsichtigt oderfahrlässig verursachtwarensiejedochnicht. ...

Aufdem

westlichenKriegsschauplatzwardieLuftkriegsfüh- rung anfangsgleichfalls korrekt.Siewurde

am

4.9.1939 durch

Angriffe englischer

Bomber

des Coastal

Command

aufmilitäri- scheZiele,besonders auf AnlagenderKriegsmarine, im

Raum

Wilhelmshaven und Cuxhaven eröffnet. Gelegentliche Treffer auf Wohnstättenwarenoffenbar unbeabsichtigt.Auchein

Bom-

benwurfaufdiedänische HafenstadtEsbjerg

am

gleichen Tag wirdmilitärischenObjektengegoltenhabenundimübrigenauf einen Orientierungsfehler zurückzuführen sein,wieerVorkom-

men

kannundbeiden Seitenim Laufe des Kriegeszwangsläufig wiederholt unterlief.

Daneben

begannen allerdings bewußte Neutralitätsverletzungenin Gestalthäufiger Ein-undAusflüge überneutrales Gebiet.

SeitEndeSeptember 1939antwortetediedeutscheLuftwaf-

r fe. diesichsonstaufFernaufklärungbeschränkte, mit Angriffen aufKriegsschiffe, ab17.12. auchaufdieHandelsschiffahrt,im Gebiet englischer Häfen und vor der englischen Ostküste bis hinauf

zum

Firth of Forth, zu den Orkney- undden Shetland- Inseln; späterdehntesiedieseTätigkeit bisindenAtlantikaus.

Hitler verbotaber im Einklangmit eineroffiziellenErklärung der Reichsregierung durch strikten Befehl, überdessenInhalt die fliegenden Besatzungen vor jedem Einsatz ausdrücklich belehrtundverwarnt wurden, jeden

Bombenwurf

aufenglische Landziele gleich welcher Art, selbst aufllafenanlagen und Kriegswerfien. Er wollte unter allen Umständen vermeiden, daßdeutscherseits

-

seiesauch nur infolge unbeabsichtigter Fehlwürfe

-

durch Treffer aufnicht streng militärischeZiele oderin sonstiger Weiseder geringste AnstoßzurAusdehnung des Luftkriegs aufdie Zivilbevölkerung undfür dann mögli- cherweise unabsehbare Wirkungen eines totalen Luftkriegs gegeben würde.Ebensostrenguntersagte erbeimAngriffdeut- scherSturzbomber

vom

TypJu88gegenenglische Kriegsschif- fe auf derReede von Firth of Fortheine Bombardierung des dort im

Dock

liegenden Schlachtschiffs ’Repulse', damit ja keine

Bombe

aufenglischenBodenfiele.

Deutschlandund Englandverpflichtetensich

am

14.9.1939 nochmal ausdrücklich

zum

Verzichtaufden Einsatz von Gas undBakterien.

"

91

Am

15.

Februar 1940

erklärte derbritische

Premier

Neville

Chamberlain im Unterhaus:

"Welchen

Weg

dieanderen auch gehen mögen, diebriti-

sche Regierung wird niemals zu hinterhältigen Angriffen auf Frauen und andereZivilpersonen

zum Z

wecke reinen Terrors Zufluchtnehmen."9)

Doch

schonV*

Jahr

später

- am

10.

Mai - begann

der

neue

Kriegspremier

Winston

Churchill noch

am Tage

seiner

Amtsübernahme den

"strategischen

Bomben-

krieg",

dem

schließlich

mehr

als 1 Million zivile deut- sche

Männer, Frauen und Kinder zum Opfer

fielen.

Es

'

9)EberhardSpetzler, "Luftkrieg und Menschlichkeit - Dievölkerrechtliche Stellung der ZivilpersonenimKriege',Göttingen-Berlin-Frankfurt 1956, S.231-233, 238-240.

jr-

8

HistorischeTatsachenNr.49

(9)

war

kein Entschluß des Augenblicks,

sondern

er

war

langfristiggeplant

und

nicht

nur von

ihm! sowohl

im

Hinblick aufdie zivilen Ziele

im

Hinterland, vor-

nehmlich

dieArbeiterwohngebiete der deutschen Städ-

te,als

auch

aufdieseit

1936

projektierten

und

durchge- führten

Rüstungsprogramme

der Royal AirForce.1®

Der

britische Historiker F.J.P.Veale ergänzte:

"ErstimApril 1944,alsdieLuftwaffedurchTreibstojfman- gellahmgelegtundderAusgangdesKampfesnichtmehrzwei- felhaft war, wurde die überalle Tatsachenberichte verhängte strengeSperre insofernaufgehoben,als

man

Mr. J.M.Spaight,

dem

früheren Staatssekretär des britischen Luftfahrtministe- riums, erlaubte, sein Buch

"Bombing

Vindicated" zu veröf- fentlichen. Schon der Titel war eine Überraschung, denn nur wenige hattenbisher gedacht, daß eseinerRechtfertigungfür denBombenkrieg überhauptbedürfe."

Wir müssen

hierbeiergänzen,

daß

derbritischeBürger sogarin

Unterhausdebatten

ständig

dahingehend

belo-

gen worden

war,

daß

die Royal Air Force in Deutsch- land lediglich militärische Ziele bombardiere!1® (Vgl.

auch Historische Tatsachen

Nr. 35,S.

39

-40)Veale fuhrfort:

"Mr.SpaightlöstedieseBestürzung infolgendemlyrischen Absatz:

'Da wir

uns

über die psychologischen

Wirkungen

nicht

im

klaren waren, die

uon

der propagandistischen

Verdrehung

derTatsache

ausgehen würden, daß w

ir

es waren, die mit der strategischen Bomberoffensive

begannen,

schreckten wir

davor

zurück, unseren gro-

ßen

Entschluß

vom

11.

Mai 1940

in der

ihm gebühren- den Weise

vor die Öffentlichkeit

zu

bringen.

Das war

sicherlichein Fehler. Es

warein

großartigerEntschluß,

ebenso

heldenhaft

und

selbstaufopfernd

wie Rußlands Entschluß

zurPolitikder verbrannten Erde.'...

Diestereotype Entschuldigungdamals hieß, daß dies nur eine Vergeltung für die Bombenangriffe der Deutschen auf Warschau undRotterdamsei.Mr.Spaight schiebt diesesArgu- mentmitder ihm gebührenden Verachtungbeiseite.Ersagt:

'Als

Warschau und Rotterdam

bombardiert

wurden, standen

die

deutschen Armeen

unmittelbar vor

den

Toren. Die Luftangriffe

waren

ein Teil der taktischen Offensive. '(SpaightS. 43)

CaptainLiddelHart vertrittdiegleicheAnsicht.Erschreibt:

'Bombenangriffe

fanden

erst statt,

wenn

sich die

deutschen Truppen

indieStädtehineinkämpften,

und

entsprachen somit

den

altenReqeln

über

Belaqerunqs- beschuß."n>

Die erste absichtliche Verletzung der bisher einge- haltenenGrundregelzivilisierterKriegführung

war nach Auffassung

der

gentlemen

in

England

ein "großarti-

ger

Entschluß", wieaucheinigeJahrespäterder

Abwurf

von zwei

Atombomben zu "Versuchszwecken" auf das

bereitsvorherkapitulationsbereiteJapan!

Auf den

ent- sprechenden Kriegsverbrecherprozeßwartetdie

Mensch-

heitheute noch!

10)Maximilian Czcsany, "AlliierterBombenterrorDerLuftkrieggegendie ZivilbevölkerungEuropas1940- 1945",Leoni1986,112, 190-192 +370!

11)FJ.P. Veale, "Der Barbarei entgegen -- WiedcrftückfallindieBarbarei durch KriegführungundKriegsverbrecherprozesse unsereZukunftbedroht", Hamburg1954,S.142, 145.

Insgesamt1.996.036

Tonnen Bomben

--fast40Millionen

Zentner!

-

habendie westalliiertenLuftstreitkräfte

während

desZweiten Weltkrieges überDeutschlandabgeworfen. Im Hintergrund des Bildes ein amerikanischer Bomber-Pulk, vorn zur

Abwehr

aufgestiegenedeutscheJäger.

I

13^ Reichsregierung wollte Internierung von Zivilgefangenen vermeiden

"Note des deutschen Konsuls

in

Genf

betref-

fend

die

Repatriierung von Angehörigen von Feindstaaten,

datiert27.

November 1939 (zusam- mengefaßt)

Der

deutsche

Konsul

verweist

auf

sein Interview mit

dem

Präsidenten desInternationalenKomiteesdesRoten

Kreuzes vom

16.

November,

in dessen Verlaufer über

das

große Interesse der

Deutschen Regierung an

der raschen Repatriierung deutscherZivilisten,diein Feind-

ländern

interniert sind, informiert wurde.

Es wurde

mit

Genugtuung zur Kenntnis genommen, daß das

In- ternationale

Komitee

die

Auffassungen

der

Deutschen Regierung

teilt

und daß

es bereits Schritte

zu

einer raschen

Lösung unternommen

hat.

Die

Deutsche Regierung

teiltdie

Meinung

derRegie-

rung

der Vereinigten Staaten

von Amerika, daß

die

Masseninternierung von

zivilen Feindstaaten-

Angehö-

rigen so weit

wie möglich vermieden werden

sollte.

Zu Beginn

desKrieges

wurde

lediglicheine begrenz- te

Anzahl

von Feindstaaten-Angehörigen

durch

die deutschen

Behörden

interniert.

Es

solltejedoch hervor

-

gehoben

werden,

daß

die Feindstaaten bereits in sehr

starkem Maße Maßnahmen

zur Masseninternierung ergriffen

haben und daß mehr und mehr

Informationen über die unnötig harte

Behandlung

eintreffen,

denen

diedeutschen Zivilinterniertenausgesetzt sind."12)

j- 12)

"Documentsiclating to the Work of the ICRCforCivilianDelaineesin

GermanConccnlrationCampsfrom 1939to1945",Genf1975,S.31.

HistorischeTatsachenNr.49

9

(10)

\

/

Der Reichskommissar

für die

Festigung

des deut- schen

Volkstums

Führer-Hauptquartier,d. 2.7.1940

Anordnung

Für

die

Umsiedlung

der

Litauen-Deutschen

ordne ich an:

1)

. Die

Erfassung

der

Umsiedler

in Litauen erfolgt durchdie VolksdeutscheMittelstelle.

2)

.

Der Transport

bis zur

Grenze

erfolgt ebenfalls durchdie VolksdeutscheMittelstelle, die

damit

für die Festlegung der

Marschstraßen zusammen mit den

li-

tauischen

Behörden

fürdie ärztliche

Versorgung -

durch deutsche Ärzte ~,

und Mitnahme von

Lebensmitteln alleinverantwortlich ist.

3)

.

Der Höhere- und

Polizeiführer

Nordost

über-

nimmt

die

Umsiedler an

der

Grenze und

führt ihren Weitertransport zu

den Durchgangslagern

durch.

Er

bedient sich hierzu der zuständigen Dienststellen des Chefs der Ordnungspolizei. Dasselbegiltfür

den Höhe-

ren-

und

Polizeiführer Weichsel, soweit die

Umsiedler

inseinGebiet

kommen.

4)

. Die Einrichtung

und

Organisation

von Durch-

gansglagern sowiedie

Aufnahme

der

Umsiedler

in

den Lagern

erfolgt

durch

die Volksdeutsche Mittelstelle.

Die

Umsiedlung

hat jedoch

im

allgemeinen

von Dorf zu Dorf

zu erfolgen; die

Verwendung von Durchgangsla-

gern hatsichauf

Ausnahmefalle zu

beschränken.

5)

. Die

Durchschleusung

der

Umsiedler

erfolgtdurch die Einwanderer-Zentralstelle Nordost.

6)

.

Für

die

Fragen

der

Vermögenserfassung und

des

Vermögensausgleiches

einschließlichder

etwaigen

vor- läufigen

Versorgung

der

Umsiedler

mit Barmitteln ist

nach

den gegebenen

Richtlinien die deutsche

Umsied- lungs-Treuhand

G.m.b.H. verantwortlich(mit

Ausnah- me

der Unterstützungsgelder, die in

den Lagern durch

dieVolksdeutsche Mittelstelleausgezahlt werden). Die Beauftragten der

Deutschen Umsiedlungs-Treuhand

G.m.b.H.

gehören während

ihrerTätigkeit in

Litauen

zur

Umsiedlungskommission

der

Volksdeutschen

Mit- telstelle.

7)

. Die

NS-Volkswohlfahrt

bitte ich,

wiederum

die

Verantwortung

für die

Verpflegung und Bekleidung

der

Umsiedler von

der Reichsgrenze

ab

bis zur Anset-

zung zu übernehmen.

Ihr obliegt zugleich die Betreu-

ung

der

gesunden Kinder und

Säuglingein Kindergär- ten

und Krippen und

die

Unterbringung

der nichtar- beitseinsatzfähigenAlten mit

Ausnahme

der Gebrech- lichen

und

Siechen.

8)

.

Den

Reichsgesundheitsführer bitte ich, die

Un-

terbringung

und

gesundheitliche

Versorgung

von

Kran-

ken,

Schwangeren und Gebärenden und von behand-

lungsbedürftigen Gebrechlichen

zu übernehmen. Er

versorgt ferner die

Umsiedler

ingesundheitlicher

und

hygienischer Hinsicht

von

der Reichsgrenze bis zur Ansetzung.

9)

. Die zur

Ansetzung

der

Umsiedler notwendigen Evakuierungen werden durch den Chef

der Sicher- heitspolizei

und

des

SD

durchgeführt.

10)

. Die

Ansetzung

erfolgt

durch

dieReichsstatthal- ter der Provinzen. Verantwortlich für die

Durchfüh- rung

sinddie

Höheren

SS-

und

PolizeiführerWeichsel

und Nordost

als

meine

Beauftragten. Sie bilden für diesen

Zweck Umsiedlungsstäbe,

deren

Zusammenset- zung im

einzelnen

noch

befohlen wird.

11)

.Diedurchdieärztlichen

Kommissionen

gesund- heitlich als geeignet

befundenen Umsiedler werden

je zur Hälftein

dem Reichsgau Danzig-Westpreussen und

in der Provinz

Ostpreußen

angesetzt

und zwar

erfolgt die

Ansetzung

in

Danzig-Westpreussen

in der Sied- lungszone I, in

Ostpreußen

in

dem

Regierungsbezirk

Zichenau und

in

dem Landkreis Suwalken

(Reg.Bez.

Gumbinnen).

12)

. Die

Umsiedlung

derLitauen-Deutschen hat noch vor

Beginn

des

Winters

ihren

Abschluß zu

finden.

gez.

HH

13)

Nationalsozialistische

Deutsche

Arbeiterpartei

Der

Stellvertreterdes

Führers

München, den

8.Juli 1940.

Anordnung

-

A

69/40-

Betrifft:

Betreuung

der

Angehörigen von

politischen Häftlingen

und

der Häftlingeselbst

nach

ihrerEntlas- sung.

Der Chef der

Sicherheitspolizei

und

desSicherheits- dienstes hat

im Einvernehmen

mit

dem

Stellvertreter des Führers beiliegendenErlass

vom

10.3.1940heraus-

gegeben.

Die

Verantwortung

für die

Inschutzhaftnahme und Festnahme

tragen dieDienststellender

Geheimen

Staats- polizei.

Aufgabe

derParteiist esjedoch, die

Betreuung

der

Angehörigen

politischerHäftlinge

und

derHäftlinge selbst

nach

ihrer

Entlassung

durchzuführen. Die politische

Betreuung

hatsich

daraufzu

erstrecken,dieAngehöri-

gen

politischer Häftlinge aufzuklären

und

sie

davon

abzuhalten, sich

etwa aus

Verbitterung oder Unver- ständnis ausserhalb der Volksgemeinschaft

zu

stellen.

Der

NS-Frauenschaftist in

jedem

einzelnen Fall

durch den

Hoheitsträger die

Aufgabe zuzu

weisen, sich der

Frauen und

KinderpolitischerHäftlingebesonders an-

zunehmen.

Die

Betreuung muss

sosorgfältig sein, dass eine

Einflussnahme

konfessioneller oder staatsfeindli- cherstellen ausgeschlossen ist.

Für

die materielleHilfe- leistung ist in erster Linie die öffentliche Fürsorge zu- ständig. Die zusätzliche Fürsorge

übernimmt

die

NS-

Volkswohlfahrt. Diese Hilfe erstreckt sich

auf

die Ge-

währung von

Barunterstützungen, Lieferung

von

Lebens- mitteln,

Kleidungstücken usw. Sinn

der

Betreuung

ist,

die

Angehörigen

politischer Häftlinge

davon

zu über- zeugen,

daß

sie

nach wie

vor als wertvolle Mitglieder der Volksgemeinschaft

angesehen und dementsprechend

13)US-Mikrofilm

T

175 Roll94.

10

HutoriichaTmltochtnNr.49

(11)

behandelt werden.

Nach

derEntleissung derHäftlinge wird

im

allgemeinen die Unterstützung der Angehöri-

gen

für eine

gewisse

Zeitdauerfortzuführensein, bisdie geregelte Versorgung der Familie

durch den

Ernährer

wiederesichergestellt ist.

Der

politischeHäftlingist

nach

seinerEntlassungin eine

besondere Betreuung zu nehmen.

Essoll

ihm

Gele- genheit

gegeben

werden,

aus

seiner Strafe die

notwen-

digeLehre zu ziehen

und

in

ihm das

Bestreben

erweckt

werden, wiederindieVolksgemeinschaft hineinzuwach- sen.

In

Zukunft

wird

im Gegensatz zu

der früheren Rege- lungjeweilsderzuständigeKreisleiterüberdie Inschutz-

haftnahme

unterrichtet.

An den

Kreisleiter

werden

hin- reichend

Durchschläge

mitübersandt,

so daß

dieser

auf

einfachstem

Wege

die Verständigung der zuständigen Dienststellen

derNSVund

der Frauenschaft

vornehmen kann.

Die politische

Überwachung sowohl

der

Ange-

hörigen eines Häftlings als

auch

des Häftlings selbst

nach

seinerEntlassung sindausschließlich

Angelegen-

heitder

Geheimen

Staatspolizei.

Ich erwarte,

daß

die politische

und

wirtschaftliche

Betreuung

sorgfältigst durchgeführt

wird und

anderer-

seits eine

Einmischung

in die Befugnisse der staatli-

chen

Exekutiveunterbleibt.

gez. M.

Bormann

14)

Sehen

so Verbrecheraus, die sich--

um

dieWortedesStaatsanwaltesWilliDreßen

von

derLudwigsburgerZentralstelle der Landesjustizverwaltungen im Klappentext seines

Buches

zugebrauchen

"zum

Exekutionstourismus dort versam- meln"könnten,

wo

Frauen

und

Kinder massakriert würden, weil solches Verhalten "im

Zentrum

der Volkspsyche verankert" sei?(Vgl.HistorischeTatsachenNr. 43S. 32ft)

Der Verfasserhattemitumfangreicher

Begründung gegen den

beamteten StaatsanwaltWilliDreßen inbezugaufseine Bücher

"Schöne

Zeiten--

Judenmord

ausderSichtder Täter

und

Gaffer"

und

"Gottmit

uns

--DerdeutscheVernichtungs- krieg im Osten 1939 - 1945" Strafanzeige

wegen

Volksverhetzung, Verunglimpfung des

Andenkens

Verstorbener und BeleidigungerstattetsowieeinDisziplinarverfahrenangestrengt.

Alle diese Verfahren

wurden

niedergeschlagen mit

den

Argumenten,

daß

es sich bei den Veröffentlichungen

von

StaatsanwaltWilliDreßen

um

"historische Tatsachen" handele

und

diese jederdas Rechthättezuveröffentlichen.--

Man

vergleiche u.a. hiermit

den

beschlagnahmten Tatsachenbericht über den Zündel-Prozeß In Toronto

und

den beeideten Leuchter-Bericht unserer

Ausgabe

inden Historischen TatsachenNr. 36, oderauch die Nr. 38, die

ohne

Sachargument, sondern nur "zwecks Ermittlung weiterer Beweismittel"beschlagnahmt

wurde und

blieb, oder auch die Nr. 15, die auf

Grund

höchstenGerichtsbeschlusses

ohne Sachargument zum

wissenschaftlichenInhaltvernichtet

werden

mußte!

DieVerfahrengegenStaatsanwaltWilli Dreßen haben

ohne

jeglicheBeweisführungabgeschmettert:

Oberstaatsanwalt Dr.Linden

am

7.1.1991 (AZ:3133 E-1081/90);-0berstaatsanwalt Klein, Frankfurt/M

am

1.11.1990(AZ 50Js35655.2/90);

Die Dienstaufsichtsbeschwerden des Verfassers gegen diese Entscheidungen haben abgeschmettert: Oberstaatsan- walt FluhreralsVerantwortlicherder Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt/M

am

15.1.1991 (AZ:

Zs

1971/90); der Leitende Oberstaatsanwalt Dr.

Hermes

für

den

Generalstaatsanwalt Köln

am

30.1.1991 (AZ:3133

E

-7>

W.

391).

So

sehen Recht

und

Wahrheit inunsererpraktizierten Demokratieaus!

14) US-MikrofilmT580/14

HistorischeTutsachenNr.49

11

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