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1 „Wie sind wir im Kinderschutz aufgestellt?“

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„Wie sind wir im Kinderschutz aufgestellt?“

Befunde und Erfahrungen aus der Entwicklung eines Selbstevaluationsinstruments zum Risiko- und

Fehlermanagement für Jugendämter

Fachtagung

Kinderschutz – Handeln mit Risiko 27. März 2014, Berlin

Christine Gerber NZFH/DJI Regina Bodenstab, ASD Nienburg

Instrument zur Qualitäts- und Praxisentwicklung für Jugendämter

•zur Selbstevaluation der Jugendämter: die (strukturellen) Rahmenbedingungen &

„Ergebnisse“ der Kinderschutzarbeit aus dem Blickwinkel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter;

•zur Selbststeuerung der Jugendämter: an welchen Stellen könnte Qualitätsentwicklungsbedarf bestehen?

Onlinefragebogen zur Mitarbeiter/innen/befragung

schriftliche Darstellung deskriptiver Befunde

(2)

Zusätzlicher Nutzen

Wissenschaftliche Befunde zum Kinderschutz

(Deskription & Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge)

•ermöglicht Einblicke in die Ausgestaltung verschiedener Dimensionen des Qualitäts- und Fehlermanagements im Kinderschutz (bivariate Analysen).

•Programme zur Ausdifferenzierung (u.a.): Regionen; Stadt/Fläche;

Berufserfahrung; Hinweise auf Effekte von Strukturmerkmalen/Verfahren, etc.

(multivariate Analysen)

9. Feldphase Juni 2013 – Mai 2014

Beteiligte Jugendämter: 13 (385 Befragte gesamt)

Datensatz: 315 Fachkräfte aus 10 Jugendämtern aus 6 (kreisfreien) Städten, bzw. 4 Landkreisen zwischen 55´und 520´Einwohner (4BW, 2NI, 3NW, 1RP);

Zwei Befragungen laufen noch

-Durchführung der Befragung

10. Differenzierte Auswertung des Gesamtdatensatzes

Aktuelle Projektphasen

(3)

Der Fragebogen

Bisherige Erfahrungen

Eine zentrale Herausforderung scheint die Diskussion und Verständigung über die Ergebnisse zu sein:

1. Wie sieht unsere hierarchieübergreifende Diskussionskultur aus?

2. Wie verständigen wir uns über unsere (Qualitäts-)

Ansprüche

(4)

Beispiel:

Interessante Fragen im Rahmen der QE:

1. Wie wichtig ist und der persönliche Kontakt zu den Klientinnen und Klienten? (Stellenwert & Priorität)

2. Wann wäre ausreichend Zeit? (Verständigung über (Mindest-)Standard) 3. Wie sollte das Abbild der Antworten aussehen? (Anspruch)

(5)

Interessante Fragen im Rahmen der QE:

1. Wie wichtig ist und der persönliche Kontakt zu den Klientinnen und Klienten? (Stellenwert & Priorität)

2. Wann wäre ausreichend Zeit? (Verständigung über (Mindest-)Standard) 3. Wie sollte das Abbild der Antworten aussehen? (Anspruch)

Interessante Fragen im Rahmen der QE:

1. Wie wichtig ist und der persönliche Kontakt zu den Klientinnen und Klienten? (Stellenwert)

2. Wann wäre ausreichend Zeit? (Verständigung über (Mindest-)Standard) 3. Wie sollte das Abbild der Antworten aussehen? (Anspruch)

4. Was können wir tun, um die gewünschte Veränderung zu erreichen?

(Veränderung)

(6)

Zusammenhänge (Supervision 1)

Zusammenhänge (Supervision 2)

(7)

Welche Botschaft steht hinter einer Normalverteilung für die Organisations- und Planungsverantwortlichen?

ASD Nienburg

Unsere Motivation…

Unserer Erfahrung mit dem Instrument, der

Diskussion, der Nutzen, die Schwierigkeiten…

(8)

Exemplarische Ergebnisse

„Dieses Ergebnis hat mich überrascht“

Exemplarische Ergebnisse

„Dieses Ergebnis bestätigt mich!“

(9)

Exemplarische Ergebnisse

„Über dieses Ergebnis bin ich verwundert!“

Exemplarische Ergebnisse

„Dieses Ergebnis beunruhigt mich!“

Zum Vergleich:

Gesamtdatensatz

(10)

Exemplarische Ergebnisse zur Kooperation (n=315)

Exemplarische Ergebnisse zur Kooperation

57,1 13,0

27,3 16,8

Haben schon mit Frauenhäusern im Kischu kooperiert Sehen Verbesserungsbedarf in der

Kooperation Fühlen sich über die Aufgaben des Frauenhauses im Kischu ausreichend

informiert

Glauben, dass Frauenhäuser über die Kischuarbeit des JA informiert sind

Frauenhäuser (% von 315)

(11)

Exemplarische Ergebnisse zur Kooperation

19,4 7,9

14,3 6,3

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0

Haben schon mit Frauenberatungsstellen im Kischu kooperiert

Sehen Verbesserungsbedarf in der Kooperation

Fühlen sich über die Aufgaben der Beratungsstellen im Kischu ausreichend

informiert

Glauben, dass Frauenberatungsstellen über die Kischuarbeit des JA informiert

sind

Frauenberatungsstellen (% von 315)

Exemplarische Ergebnisse zur Kooperation

87,0 17,8

62,2 61,3

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0

Haben schon mit dem FG im Kischu zusammengearbeitet Sehen Verbesserungsbedarf in der

Kooperation

Fühlen sich über die Aufgaben des FG im Kinderschutz informiert Glauben, dass das FG ausreichend über

die Kischuarbeit des JA informiert ist

Familiengericht (% von 315)

(12)

Exemplarische Ergebnisse zur Kooperation

89,2 49,8

68,9 33,0

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Haben schon mit Kita im Kinderschutz kooperiert

Sehen Verbesserungsbedarf in der Kooperation

Fühlen sich über Aufgaben der Kita im Kischu informiert

Glauben, dass Kita ausreichend über die Kischuarbeit des JA informiert ist

Kindertageseinrichtungen (% von 315)

Exemplarische Ergebnisse zur Kooperation

93,0 61,6

53,0 21,0

Haben schon mit der Schule im Kischu kooperiert

Sehen Verbesserungsbedarf in der Kooperation

Fühlen sich über die Aufgaben der Schule im Kinderschutz informiert

Glauben, dass die Schule über die Kischuarbeit des JA informiert ist

Schule (% von 315)

(13)

Exemplarische Ergebnisse zur Kooperation

31,1 20,6

13,7 3,5

0 5 10 15 20 25 30 35

Haben schon mit Jobcentern im Kischu kooperiert

Sehen Verbesserungsbedarf in der Kooperation

Fühlen sich über die Aufgaben des Jobcenters im Kischu ausreichend

informiert

Glauben, dass das Jobcenter über die Kischuarbeit des JA informiert sind

Jobcenter (% von 315)

Referenzen

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