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„Wir fühlen uns wie zu Hause“

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18. Jahrgang Donnerstag, 8. August 2013 Kalenderwoche 32

Herzlichkeit überwindet alle Distanzen:

„Wir fühlen uns wie zu Hause“

Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pros pekt der Firma Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen

Hinweis

Jahres eingeweiht und in den letzten Mona- ten durch den hiesigen Verein in Zusammen- arbeit mit der Stadt teilweise umgestaltet wurde. Restarbeiten der Verschönerungsakti- on, unter anderem das Anlegen eines Rosen- beetes und das Bepfl anzen mit Wein, sind für den Herbst geplant.

Zur Erinnerung an den besonderen Geburts- tag stifteten die Vereinsmitglieder ein Schild mit der Aufschrift „20 Jahre Partnerschafts- verein Städtepartnerschaft Kronberg-Porto Recanati August 2013“, das bei hochsom- merlichen, schweißtreibenden Temperaturen in Anwesenheit zahlreicher Gäste beider Kommunen von den Repräsentanten enthüllt werden sollte.

Ein feierlicher Moment, der ungewollt hin- ausgezögert wurde und für Erheiterung sorg- te, hatte doch einer der fl eißigen guten Gei- ster des Fest-Vorbereitungsteams den Kno- ten des verhüllenden, weißen Tuches so fest gezurrt, dass Bürgermeister Klaus Temmen, Prof. Fabbracci, sowie die beiden aktuellen Vorsitzenden der jeweiligen Partnerschafts- vereine, Elvira Pasqualini (Italien) und Alan Vogl (Kronberg) bei der Enthüllung ihre liebe Mühe und Not hatten. „Der Knoten der Freundschaft hält“, frotzelte Fabbracci mit schelmischem Grinsen. Fortsetzung Seite 2 Kronberg (pu) – Neben der Mutterspra-

che Deutsch werden an deutschen Schulen schwerpunktmäßig die Fremdsprachen Eng- lisch und Französisch unterrichtet. Italienisch gehört mitnichten zum Standardprogramm, obwohl „Bella Italia“ zu den beliebtesten Touristenzielen zählt und beispielsweise in unserer Region neben Kronberg im Taunus unter anderem Bad Homburg (Terracina) und Wehrheim (Meransen, Südtirol) langjährige partnerschaftliche beziehungsweise freund- schaftliche Kontakte zu dortigen Gemeinden und Städten pfl egen. Doch die Verständigung klappt zur Not auch mit Händen und Füßen und mit wenigen Vokabeln, wie das vergan- gene Festwochenende zum 20. Geburtstag der Partnerschaft zwischen der Burgstadt Kronberg und der Città di Porto Recanati, wie die italienische Kleinstadt seit 20 Tagen offi ziell heißt, deutlich zeigte. Mit Charme, Flexibilität, Spontanität und gewinnendem Lachen gelang es mühelos, Distanzen zu überbrücken. Prof. Glauco Fabbracci, Ex- Bürgermeister und heutiger Ausschussvorsit- zender für den Bereich Kultur der Geschwi- stergemeinde, der eingestand, sein deutscher Wortschatz beschränke sich auf die drei Worte „Guten Abend“, „Entschuldigung“

und „Danke“, brachte es während des Fest-

abends im Haus Altkönig humorvoll auf den Punkt: „Trotz dieser fehlenden Kenntnisse in der anderen Sprache haben wir gerne ein Gläschen guten italienischen Wein und Krü- ge voll mit ausgezeichnetem deutschen Bier gemeinsam genossen.“

Zeit für behutsamen Generationenwech- selDurch diese Partnerschaft sei eine echte Freundschaft entstanden, die sowohl die Grenzen, die Sprache und die institutionel- len Gegebenheiten beider Gemeinden über- wunden habe. Er dankte allen an der Pfl ege dieser langjährigen Verbindung Beteiligten, seien es Offi zielle, Mitglieder der Partner- schaftsvereine oder Bürger, die bei gegensei- tigen Besuchen das stabile Band der Freund- schaft weiterknüpfen. „Ich wünsche mir und uns allen, dass die Partnerschaft noch lange bestehen bleibt, weiterhin wächst und ge- deiht“, so Fabbraccis Appell, „mögen unsere Beziehungen und unsere Freundschaft in der Zukunft noch enger werden.“

Ein Herzenswunsch, der in diesen Tagen bei allen Aktivitäten rund um dieses Festwo- chenende spürbar in der Luft lag, ist man sich auf beiden Seiten doch der Tatsache bewusst, dass der Großteil derer, die in den vergange- nen Jahren den Fortbestand und Ausbau der Verbindung mit großem Engagement und Herzblut gesichert haben, ihren Beitrag zur Völkerverständigung längst geleistet haben und es an der Zeit für die jüngere Generation ist, nach und nach Verantwortung zu über- nehmen, die Tradition in die kommenden Jahrzehnte zu tragen und neue Ideen zum kulturellen Austausch einfl ießen zu lassen.

Sichtbare Erinnerung

Der Auftakt der Festivitäten hatte am Nach- mittag im Herzen Oberhöchstadts, dem Porto Recanati-Platz, stattgefunden, der als eines der sichtbaren Zeichen der Partnerschaft 1993 gestaltet, Anfang des darauffolgenden

Es ist vollbracht, das Schild enthüllt. Von links: Max Rommel (Initiator), Carlo Cappelluti (Vorstandsmitglied Partnerschaftsverein Kronberg- Porto Recanati), Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen, Elvira Pasqualini (Vorsitzende PV Porto Recanati), Giovanni Rovazzani (früherer Vorsitzender PV Porto Recanati), dahinter sein Sohn Alessandro (Stadtrat Porto Recanati) und Alan Vogl (Vorsitzender PV Kronberg-Porto

Recanati) posieren für ein Erinnerungsfoto. Foto: A. Puck

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Seite 2 - KW 32 Kronberger Bote Donnerstag, 8. August 2013

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Da war es wieder, das Sommermär- chen! Zu verdanken haben wir es den tollen deutschen Fußballfrauen, die sich auf ihre unnachahmlich souverä- ne Art gerade wieder mal den Europa- titel erkickt haben. Schon seit Jahren sind sie nicht nur erfolgreicher als die Männer, sondern auch ihr Spiel ist fairer und viel schöner anzusehen.

Das Team um Trainerin Silvia Neid hat zuletzt fünf EM-Turniere in Fol- ge gewonnen und sich nicht weniger als acht von elf möglichen Titeln er- spielt. Das kann man von den viel zu hoch dotierten männlichen Kollegen nun wirklich nicht gerade behaupten, die sich übrigens auch von der Be- geisterungsfähigkeit und der lässigen Eleganz der Mädels ruhig mal eine Scheibe abschneiden könnten. Trotz- dem können diese aber höchstens von den märchenhaften Prämien träumen, mit denen die Männer völlig selbst- verständlich belohnt werden. Man kann sich nur die Augen reiben, wenn man liest, dass die Jungs für den EM Titel 2012 satte 300.000 Euro pro Mann kassiert haben, während für die erfolgreichen Mädels gerade mal 22.500 Euro pro Nase übrig waren!

Wie bitte? Die kriegen tatsächlich um das 13fache mehr? Wahrschein- lich würden Lahm & Co. für solche Peanuts gar nicht erst die Schuhe schnüren. Das geht allerdings wirk- lich überhaupt nicht, und dabei sol- len die Mädels im Vergleich zu den vergangenen Jahren sogar noch eine Rekordprämie ausgehandelt haben.

Ganz nebenbei locken sie längst Men- schen vor die Glotze, die sich noch nie im Leben für Fußball interessiert ha- ben und haben damit eine ganz neue Zielgruppe erschlossen! Da fragt man sich doch, ob die Macher beim DFB je irgendetwas von Gleichbe- rechtigung gehört haben. Klar, jeder weiß, dass Frauen immer viel mehr leisten müssen, um auch nur in die Nähe der Gehälter ihrer männlichen Kollegen zu kommen. Aber ein so krasser Unterschied ist dann doch nicht mehr nachvollziehbar. Dabei sollen sich die Spielerinnen über die- se Ungerechtigkeit noch nicht einmal beschwert haben vor lauter Freude über ihren Sieg. Aber das ist auch mal wieder typisch Frau, und dafür ärgert sich jetzt der Kronkauz, weil er das völlig unmöglich findet. Zwar findet er es auch ganz und gar un- möglich, wie frech die Bürger gera- de wieder von vielen ihrer Politiker belogen werden. Oder dass Obama und Merkel anscheinend nun alles wissen, was unbescholtene Menschen mit ihrem Leben machen, obwohl die Kanzlerin ja wie immer von nichts gar nichts weiß. Schon klar, auch der deutsche Michel ist zuallererst mal als Terrorist verdächtig, weil das der große Freund überm Teich nun mal so beschlossen hat. Aber über Dinge, die in einer Demokratie inzwischen ja anscheinend völlig normal und leider nicht zu ändern sind, wollte sich der Kronkauz ja nicht mehr aufregen.

Aber was zu viel ist, ist zu viel, und zumindest eine derart auffällige Un-

gleichbehandlung von Männern und Frauen darf doch wohl mal aufge-

spießt werden, oder?

Das findet je- denfalls

Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsverein Kronberg-Porto Recanati lädt Montag, 12. Au- gust ab 19 Uhr zum Stammtischtreffen ins

„Haus Altkönig“ ein. Gäste sind willkommen.

Stammtisch der Italiener

Fortsetzung von Seite 1

„Ich kann behaupten, dass wir jedesmal, wenn wir nach Kronberg kommen, sagen können, wir fühlen uns wie Zuhause“, fand die Vorsitzende des Partnerschaftsvereins

„Amici di Kronberg“, Elvira Pasqualini, während des anschließenden würdevollen, aber dennoch lockeren Festabends ebenso herzliche und warme Worte wie Bürger- meister Klaus Temmen, der die Partner- schaftsvereine als „Seele und Motor“ der Verschwisterung bezeichnete und in seinen Dank selbstverständlich, ebenso wie alle nachfolgenden Redner, den aus Thailand an- gereisten Max Rommel einschloss, der wie bereits berichtet, 1983 die C-Jugend der SG Oberhöchstadt in sein damaliges Feriendorf eingeladen hatte und damit das Entstehen einer Freundschaft zwischen diesen beiden über 1.200 Kilometer auseinander liegenden Kommunen überhaupt erst ermöglichte.

Der so Gelobte hielt sich bescheiden im Hin- tergrund, zählte während der vier Festtage jedoch zu den beliebtesten Gesprächspart- nern. Mit leuchtenden Augen erzählte er von seinem umfangreichen und stetig wachsen- den Archiv mit Berichten über die deutsch- italienische Freundschaft.

Längst sind einige der regelmäßigen Be- gegnungen zur lieb gewonnenen Tradition geworden, wie die Anwesenheit der Italiener beim Kunst- und Weinmarkt, beim Partner- schaftsabend und beim Weihnachtsmarkt.

Auf deutscher Seite begnügte man sich laut Alan Vogl zuletzt eher auf sporadische Rei- sen, „wobei viele Kronberger dort schon öfter ihren Urlaub verbracht haben.“

Außerdem würden mindestens alle zwei Jah- re organisierte Gruppenreisen nach Italien angeboten. Der frühere Bürgermeister Giu- seppe Giampaoli, der ebenso wenig am Fest- abend teilnehmen konnte wie die aktuelle Amtsinhaberin Rosalba Ubaldi, hatte einen Brief mitgeschickt, in dem er seiner Hoff- nung Ausdruck gab, „dass mehr junge Leute dem Beispiel folgen und in Zukunft auf dem

Weg der Freundschaft teilnehmen.“

Eintrag ins Goldene Buch

Im Anschluss an die Grußworte der Vor- sitzenden der Vereinsringe Kronberg und Oberhöchstadt, Hans-Willi Schmidt und Hans-Georg Kaufmann, trugen sich die Offi- ziellen zur Bekräftigung der Partnerschaft ins Goldene Buch der Stadt Kronberg im Taunus ein. Als Geburtstagsgeschenk überreichten die Kronberger große, mit Kronberger Mo- tiven versehene Wanduhren, die künftig so- wohl das Rathaus der Città di Porto Reca- nati als auch das Vereinsheim der „Amici di Kronberg“ als Erinnerung schmücken wer- den. Die Italiener revanchierten sich mit einigen Flaschen Wein, die jedoch lediglich die Zeit überbrücken sollen, bis im Septem- ber beim Abschluss der Feierlichkeiten in der Partnergemeinde weitere Geschenke folgen.

Damit war der Formalitäten Genüge getan, man ging zum gemütlichen Teil über. Die Stärkung der Gäste am Buffet, das der Päch- ter des Hauses Altkönig Ewald Hoyer mit seinem Team vorbereitet hatte, stand auf dem Programm. In den folgenden Stunden beherrschten Musik und Tanz die Szene.

Wolfgang Thöns von der Theatergruppe „die hannemanns“ gab zwei Beiträge über das

„weibliche Wesen“ zum Besten, das Tanz- Ensemble „Slawia“ aus Frankfurt unterhielt mit einem Potpourri internationaler Tänze in den jeweiligen farbenfrohen Trachten. Derart inspiriert wagten sich Deutsche und Italiener anschließend unter Anleitung von Dagmar von Garnier, die durch dieses rund einstün- dige Programm führte, zum Nachmachen gemeinsam auf das Parkett. Akzente setzten an diesem Abend außerdem die Kronberger Rittergarde und das amtierende Thäler Pär- chen, Jutta Thom und Lars Benndorf sowie Alleinunterhalter Rolf Wittek.

Das Fest klang am späten Abend allmählich aus, schließlich mussten alle wenige Stun- den später zum Aufbau der Stände beim zweitägigen Kunst- und Weinmarkt in der Kronberger Innenstadt wieder fit sein.

Herzlichkeit überwindet …

Kronberg (pu) – Der im Januar 2014 aus- laufende Vertrag der Geschäftsführerin des Kronberger Kulturkreises, Dorothee Arden, soll für fünf Jahre verlängert werden und die Pro- grammzuschüsse werden um weitere 25 Prozent von momentan 63.000 Euro auf 48.000 Euro ge- kürzt. Außerdem soll Arden Aufgaben aus dem Bereich Stadtmarketing übernehmen. Das sind in der Kurzfassung die Ergebnisse zahlreicher, in den letzten Wochen und Monaten geführter Gespräche, in deren Mittelpunkt die Zukunfts- sicherung des Kronberger Kulturkreises stand.

Die angespannte städtische Haushaltssituation und die Notwendigkeit weiterer Kürzungen vor Augen, wurden damit die künftigen Rahmenbe- dingungen für den Vereins abgesteckt. „Durch eine Fokussierung auf die wichtigsten Veranstal- tungen ist nach unserer Auffassung noch immer ein Profil gebendes Kulturprogramm zu gestal- ten“, erklären der CDU-Fraktionsvorsitzende Andreas Becker sowie der stellvertretende SPD- Fraktionsvorsitzende Wolfgang Haas in einer Presseerklärung. Bereits für das laufende Haus- haltsjahr waren die Mittel für den städtischen Programm-Zuschuss um 10 Prozent vermindert worden. „Das Ganze kommt für mich ja nicht überraschend, ich nehme die Herausforderung an“, kommentierte Dorothee Arden im Ge- spräch mit dem Kronberger Boten die neue, nun bekannt gewordene, Ausgangssituation. SPD und CDU begrüßen in diesem Zusammenhang ausdrücklich den Vorschlag von Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Kulturkreises und der Ge- schäftsführerin, zukünftig die an zahlreichen Stellen in der Stadtverwaltung wahrgenomme- nen Aufgaben aus dem „Stadtmarketing“ beim Verein zu bündeln.

„Mit der ‚förmlichen Übertragung‘ der Auf- gaben aus dem Bereich Stadtmarketing tragen Bürgermeister und Verwaltung der Tatsache Rechnung, dass Kulturarbeit und Stadtmarketing in einem engen Zusammenhang stehen“, bestä- tigen die Koalitionäre. Die beiden Fraktionen orientierten sich eigener Aussage zufolge an dem im Februar 2012 verabschiedeten „Kul- turprofil für die Stadt Kronberg“, wonach „dem Kulturkreis bei der Umsetzung der aus dem Profil folgenden konzeptionellen Maßnahmen aufgrund seiner Qualifikationen und Kenntnisse eine wesentliche Rolle zukommt“.

Eine zeitnahe Einigung auf die nun bekannt ge- wordenen Rahmenbedingungen war von Christ- und Sozialdemokraten angestrebt worden, um

zu verhindern, dass sich die Geschäftsführerin mangels geklärter Verhältnisse andersweitig ori- entiert und damit die Zukunft des Kronberger Kulturkreises möglicherweise komplett in Frage gestellt worden wäre. „Die Koalitionsfraktionen hoffen, dass sie mit dieser Übereinkunft den Rahmen dafür geschaffen haben, dass Dorothee Arden auch in den kommenden Jahren ihr pro- fundes Know how mit erweiterter Aufgabenstel- lung in Kronberg einbringen wird“, so Becker und Haas. Dorothee Arden zufolge sollen das

„Straßentheater-Festival“, die „Kulturnacht“, der vom Kronberger Kulturkreis auf den Weg gebrachte „Kronberger Laternenweg“, der sich im Zusammenwirken mit der Laienspielschar zu einem „echten Renner“ entwickelt habe sowie die nach längerer Pause wieder durchgeführte

„Barocknacht“ und die Weihnachtsausstellung auch künftig erhalten bleiben. Der eng gesteckte Kostenrahmen erfordere allerdings eine Um- strukturierung des Straßenfestivals. „Ein ge- eignetes Konzept muss bis Jahresende stehen“, wirft sie bereits den Blick voraus.

Gedanken wird sie sich auch über zusätzliche Einnahmen aus Eintritten und Sponsorenmittel machen müssen, da die beiden Koalitionspar- teien die Auffassung vertreten, „dass es zum Beispiel möglich sein muss, bei Veranstaltungen im ‚öffentlichen Raum‘ die Zugänge zum Alt- stadtbereich mit „Eingangskontrollstellen“ zu versehen, an denen die Besucher ihren Obolus entrichten beziehungsweise Eintrittsbutton vor- zeigen müssen.“ Diese Forderung dürfte einiges Kopfzerbrechen bereiten. „Wir sprechen von zehn Zugangsmöglichkeiten zur Altstadt, die abgesperrt werden müssen“, so Arden, die dabei berücksichtigen muss, dass für die in der Altstadt lebenden Bürger eine adäquate Zugangslösung gefunden wird. Dennoch zeigt sich die Ge- schäftsführerin optimistisch, Schritt für Schritt die angepeilten Vorgaben umsetzen zu können und hofft, dass auch das Stadtparlament grünes Licht sowohl für ihre Vertragsverlängerung um weitere fünf Jahre als auch die finanziellen Rahmenbedingungen zur Programmgestaltung geben wird. „Damit wird allen Unkenrufen zum trotz ein eindeutiges Signal zum Fortbestand der Kultur in Kronberg gesetzt.“ Wie in diesem Zusammenhang bekannt wurde, werden die Verantwortlichen auch spätestens Anfang des kommenden Jahres den Termin für das nächste Lesefestival, das in diesem Jahr aus organisa- torischen Gründen ausfallen musste, bekannt geben.

Weichen zur Sicherung des

Kronberger Kulturkreises gestellt

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Aktuell

Kronberg (kb) – Der Hochtaunuskreis als Untere Jagdbehörde hat mit Schreiben vom 2. Juli den Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus als Notvorstand der Jagdgenossen- schaft Kronberg gemäß Bundesjagdgesetz bestimmt. Eine Versammlung der Jagdge- nossenschaft findet Dienstag, 20. August um 19 Uhr im Blauen Saal des Hauses Altkönig, Altkönigstraße 30, statt. Eingeladen sind die Eigentümer aller Grundstücke, die dem gemeinschaftlichen Jagdbezirk Kronberg (Feldjagd) und Oberhöchstadt (Feld- und Waldjagd) angehören und auf denen die Jagd ausgeübt werden darf. Auf der Tagesordnung stehen neben den Wahlen auch der Bericht des Notjagdvorstandes. Es wird darauf hin- gewiesen, dass die Beschlüsse der Jagd- genossenschaft mit einfacher Mehrheit der anwesenden und vertretenen Jagdgenossen gefasst werden, die zugleich die Mehrheit der in der Versammlung vertretenen Grundflä- chen bilden. Daher haben die Jagdgenossen ihren Flächenanteil im Zweifelsfalle dem Notjagdvorstand gegenüber nachzuweisen.

Grundstückseigentümer, auf deren Flächen die Jagd ruht, gehören der Genossenschaft in- soweit nicht an. Die Jagdgenossenschaftsver- sammlung ist beschlussfähig ohne Rücksicht auf die Zahl der Erschienenen.

Suche nach

neuem Jagdvorstand

Kronberg (kb) – Die Jagdgenossenschaft Kronberg hat ein neues Jagdkataster für Kronberg und Oberhöchstadt erstellt. Es hat den Stand Mai 2013. Dieses Kataster liegt noch bis Montag, 19. August öffentlich aus und kann während der Dienststunden der Stadtverwaltung Kronberg im Taunus im Rathaus, Katharinenstraße 7, im Zimmer 16 bis 18 eingesehen werden.

Jagdkataster liegt öffentlich aus

Kronberg (kb) – Der Förderverein der städ- tischen Kindertagesstätte (Kita) Pusteblume, Freiherr-vom-Stein-Straße 21, veranstaltet Samstag, 31. August von 9 bis 11 Uhr einen Flohmarkt für Kinderbekleidung, Spielsa- chen, Kinderwagen, Babyausstattung, und vieles mehr. Einlass ist für Schwangere be- reits ab 8.30 Uhr. Der Etikettenverkauf star- tet Montag, 12. August online unter gabi_da- libor@web.de

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Kronberg (kb) – Die Kreisstraße zwischen den Ortsteilen Schönberg und Oberhöchstadt ist nach dreieinhalb Monaten wieder für den Verkehr freigegeben worden. Der insgesamt schlechte Zustand im Abschnitt „Schönberger Straße“ mit verschiedenen Flick- und Schadstellen sowie ei- nem unzureichenden Gesamtstraßenaufbau hatte die richtlinienkonforme, frostsichere grundhafte Erneuerung der K769 mit gleichzeitiger Ver- breiterung der Fahrbahn auf einheitliche sechs Meter erforderlich gemacht. Im Bereich „Haide Süd“ wurden darüber hinaus Änderungen für die neue Akazienstraße, im Anschlussbereich der Geh- und Radwegführung mit Versetzung des Fußgängerüberweges vorgenommen sowie eine neue Linksabbiegerspur von Schönberg kom- mend in die Akazienstraße umgesetzt. „Mit der Umsetzung der Baumaßnahme konnten Kreis und Stadt ein wichtiges gemeinsames Straßen- projekt verwirklichen: Zum einen war die Kreis- straße sanierungsbedürftig, zum anderen benö- tigte das neue Wohnbaugebiet eine Erschließung und zuletzt haben wir noch sichere Verhältnis- se für Autofahrer und Fußgänger entlang der

Kreisstraße geschaffen“, erklärte Landrat Ulrich Krebs bei der offiziellen Freigabe der Straße. Ein Dank gelte auch dem Land Hessen, das die Bau- maßnahme im Rahmen der Verkehrsinfrastruk- tur-Förderung unterstützt habe. Die Bauarbeiten samt der damit verbundenen Straßensperrung hatten für große Verärgerung in der Bevölkerung gesorgt, nachdem die Straße erst im letzten Jahr monatelang gesperrt gewesen war. „Ich freue mich, dass diese überaus wichtige innerörtliche Verbindungsstraße jetzt fertiggestellt ist und bedanke mich bei den Bürgerinnen und Bürgern sowie bei den Einzelhändlern für ihre Geduld“, fügte Bürgermeister Klaus Temmen hinzu. Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen rund 450.000 Euro und werden aus einer Landes- zuwendung, vom Landkreis und von der Stadt Kronberg, finanziert. Das Land fördert den Bau und beteiligt sich mit einer Zuwendung von bis zu 170.400 Euro an den Gesamtkosten gemäß Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG).

Den Differenzbetrag tragen der Hochtaunuskreis und die Stadt Kronberg und investieren somit rund 277.400 Euro in die Infrastruktur.

Kreisstraße K769 nach Sanierung wieder frei gegeben

Landrat Ulrich Krebs, Bürgermeister Klaus Temmen und die Ortsvorsteherin und ehrenamt- liche Kreisbeigeordnete Dr. Regina Sell (von links) schritten mit Scheren zur Tat.

Foto: privat

Unser Leser Dieter Kilian, Friedrichstraße, Schönberg, schreibt zur „Freigabe der K 769“

Folgendes: Nun ist es also vollbracht. Unter Beteiligung der beiden Herren Ulrich Krebs (Landrat des Hochtaunus) sowie Klaus Temmen (parteiloser Bürgermeister in Kronberg) wurde am Samstagvormittag ein Stück innerstädtischer Kreisstraße feierlich dem Verkehr übergeben.

Eine Verbindung zwischen den Kronberger Ortsteilen Schönberg und Oberhöchstadt, auf einer Länge von exakt 500 Metern, an der über einen Zeitraum von 111 Tagen maximal eine Handvoll Arbeiter, wenn überhaupt so viele, sanierten.

Dieses besagte Straßenstück war seit späte- stens 31. Juli einschließlich aller notwendiger Fahrbahnmarkierungen voll funktionsfähig und wurde meinen Beobachtungen zufolge von sehr vielen Verkehrsteilnehmern trotz vorhandener

Sperrschilder auch regelmäßig befahren. Unter Missachtung der berechtigten Interessen der Kronberger Bürger und Gewerbetreibenden, musste jedoch erst der Terminabgleich zwischen den Herren Krebs und Temmen abgewartet werden, um dieses völlig unnötige Eröffnungs- zeremoniell eine halbe Woche nach Fertigstel- lung der Straße zu ermöglichen. Ich möchte in diesem Zusammenhang nur noch einmal an die monatelange Sperrung der gleichen Straße erinnern, deren Folge einen ansässigen Gewer- betreibenden letztendlich dazu zwang, Insolvenz anmelden zu müssen.

Wann lernen es Landräte und Bürgermeister endlich, dass ein Großteil ihrer täglichen Arbeit darin bestehen sollte, die Interessen der Bürger, von denen sie schließlich gewählt wurden, zu vertreten anstatt sich bei solchen unnötigen Ver- anstaltungen zu produzieren.

Leserbrief

Aktuell

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Seite 4 - KW 32 Kronberger Bote Donnerstag, 8. August 2013

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Kronberg (pu) – Am vergangenen Wochen- ende präsentierte sich im Herzen Kronbergs anlässlich der durch den Magistrat der Stadt, den Aktionskreis Lebenswerte Altstadt und die Tourismusförderung in Kronberg (TiK) organisierten 28. Auflage des Kunst- und Weinmarktes ein farbenfrohes Bild.

Wohin das Auge auch blickte, gab es beim Flanieren bis in die hintersten Winkel der Gassen faszinierende bunte Vielfalt zu entde- cken. 150 Aussteller luden die Gäste aus nah und fern ein, bei hochsommerlichen Tempe- raturen das Angebot sondierend zu flanieren, fachzusimpeln und nach positivem Testurteil das Ausgesuchte einpacken zu lassen. Beson- ders in puncto Wein konnte sich diese Test- phase an den Ständen der fünf aus Guldental angereisten Winzer durchaus über mehrere Stunden hinziehen, schließlich galt es, aus der Vielfalt der edlen Tröpfchen auch das richtige für den heimischen Weinkeller auszusuchen.

In die Entscheidungsfindung wurden, beseelt vom Rebensaft, selbstverständlich auch zu- fällig Herumstehende einbezogen. Ein Zu- prosten hier, eine Bestellung da „Huch, wie doch die Zeit vergeht, ich glaub, es wird Zeit nach Hause zu gehen.“

Wie sich zeigte, hat die beliebte, traditionelle Veranstaltung nichts von ihrer Anziehungs- kraft verloren. Während der heißen Mittags- stunden floss der Besucherstrom zwar etwas spärlicher, dennoch hatten die Standbetreiber des Partnerschaftsvereins Kronberg-Bal- lenstedt keinerlei Mühe, ihren spontan ins Programm aufgenommenen Eiskaffee an den Mann oder die Frau zu bringen. Auch die wie gewohnt bestens bestückte Kuchentheke leer- te sich bis auf den letzten Krümel.

Zufriedene Gesichter auch ein paar Meter weiter bei den Franzosen, die „Croque La- vandou“ und „Canapés méditerranéens“ (mit Crevetten und Lachstatar) vorbereitet hatten.

Bei den italienischen Freunden aus Città di Porto Recanati gab es italienische Salami und Nudeln und natürlich bei Bedarf Infor- mationen über jüngste Ereignisse. „Wir hat- ten vor zwei Wochen morgens zwischen 3 und 4 Uhr ein Erdbeben der Stärke 4,9 auf der Richterskala“, berichtete die Vorsitzende des Partnerschaftsvereins, Elvira Pasqualini.

Aus dem Schlaf hoch geschreckt hätten viele im Schlafanzug ihre Häuser fluchtartig ver- lassen. Glücklicherweise habe sich kurze Zeit später herausgestellt, dass weder Verletzte noch Sachschäden zu beklagen waren, was die Bewohner spontan dazu veranlasste, „die restliche Nacht zu feiern“.

Ein bisschen italienische Lebensfreude und französisches Laissez-faire waren auch wäh- rend der zweitägigen Veranstaltung spürbar.

Nach den langen Wintermonaten und dem völlig verregneten Frühjahr nutzten viele jede sich bietende Gelegenheit, ein paar gemütli- che Stunden unter freiem Himmel zu verbrin- gen, deshalb waren auch am späten Abend Tische und Bänke voll belegt.

Die Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung

des Marktes stießen auf unterschiedliche Re- sonanz. Der erstmals im Torbogen der Streit- kirche platzierte, in Kronberg zum ersten Mal auftretende Dozent der Idsteiner Musikschule, Harald Eggert, schlug mit seiner dezenten Be- gleit- und Hintergrundmusik eher ungewohnte Töne für Stammgäste des Marktes an, hatte sich in den Vorjahren auf dem Tanzhaus stets spätestens dann ein lebendiges Bild geboten, wenn „Vittorio“ Solazzi von Kronbergs Bür- germeister Klaus Temmen an der Gitarre be- gleitet, italienisches Liedgut trällerte.

In diesem Jahr belegte daher in Sachen Stim- mung eindeutig der Recepturhof Platz eins, wo die Stimmungsmusiker Jürgen Lugert und Pitt Bender mit Jazz-Standards, bekannten Melo- dien und Evergreens sowie Alleinunterhalter Manfred Jakobi „weinselige“ Musik zu Gehör brachten.

Auf Anhieb positiv aufgenommen wurde laut Gerald Herbst, dem Zuständigen für die Orga- nisation der Kronberger Märkte, dagegen der neu organisierte Design-Parcours. „Wir haben von Seiten der Galerien und Geschäftsleute signalisiert bekommen, dass dieses Angebot auf deutliches Interesse gestoßen ist.“

Unzufriedenheit dagegen auf der Schirn. „Das ist doch der Schildbürgerstreich schlechthin“, machte EW-Moden-Chefin Elfi Wagner-Spit- zenberg ihrem Ärger Luft, als sie feststellte, dass die aufgestellten Zelte weitestgehend die Sicht sowohl auf ihr Geschäft als auch auf die ihrer Nachbarn verdeckten. Bei der Stadt ist man sich dagegen keiner Schuld bewusst. „Wir haben wie immer an der dort platzierten Stra- ßenlaterne orientierend zur Mitte der Schirn hin die Zelte aufgestellt“, so Herbst. Die betroffe- nen Geschäftsleute haben bereits angekündigt, das Gespräch mit der Stadt suchen zu wollen, sie fühlen sich benachteiligt und streben eine zeitnahe Lösung an. In welchen Jahr wurde die Partnerschaft zwischen Ballenstedt und Kronberg geschlossen? Welche ungewöhnli- chen Sitzmöglichkeiten werben für den Herbst- markt 2.0 – kronberger|er|leben? Überall steck- te man beim Durcharbeiten der Quizfragen die Köpfe auf der Suche nach der richtigen Lösung zusammen, um wiederum vom Kronberger Einzelhandel zur Verfügung gestellte Sachprei- se nach Hause mitnehmen zu können. Nach der öffentlichen Ziehung der Gewinner durch den Vorsitzenden des Aktionskreises lebens- werte Altstadt Hans-Willi Schmidt, klang die zweitätige Veranstaltung, die in diesem Jahr ganz im Zeichen der besonderen Geburtstage mit Guldental, Città di Porto Recanati und Ballenstedt stand, allmählich aus.

Weinliebhaber, die vom Guldentaler Wein einfach nicht genug kriegen können und nach einer Gelegenheit suchen, die befreundete Weinbaugemeinde an der Nahe einmal näher kennen zu lernen, sollten sich den 21. Sep- tember vormerken denn dann gehen die Fei- erlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen dieser Freundschaft in die nächste und abschlie- ßende Runde (Impressionen zum Kunst- und Weinmarkt sind auf der Seite 8 zu finden).

Fröhliche Fachsimpelei in allen Sprachen über Wein und Kunst

Schönberg (kb) – Das Samstag, 10. August ab 15 Uhr stattfindende Schönberger Brunnenfest wird erstmals nicht auf der gesperrten Friedrich- straße veranstaltet, sondern einen Umzug auf den Ernst-Schneider-Platz und den Bereich um die Taunushalle wagen.

„Die verstorbene Schönberger Stadträtin Marian- ne Berg, Stifterin des namensgebenden Albanus- brunnens an der Friedrichstraße, würde uns die Veränderung sicher nachsehen“, hofft der Pres- sesprecher der mit der Organisation betrauten TSG Schönberg, Rainer Schmidt. Mit Errichtung des Brunnens 1985 habe sich das Schönberger Brunnenfest zum beliebten sommerlichen tradi- tionellen Nachbarschaftstreffen entwickelt. Die letzte regelmäßige Großveranstaltung im Stadt- teil soll deshalb auch nach 28 Jahren unbedingt beibehalten werden. Die TSG erhofft sich vom Umzug nicht nur Einsparungen bei Logistik und Personal, sondern möchte mit der Verlegung auf den Bereich rund um die Taunushalle auch die Verbundenheit der Schönberger zu „ihrer“

Mehrzweckhalle dokumentieren, deren Zustand und Zukunft zuletzt immer wieder Schlagzeilen machte. Zudem sei die Friedrichstraße als einzi- ge direkte Verbindung zwischen Schönberg und Oberhöchstadt in diesem Jahr nun wirklich lan- ge genug gesperrt gewesen. Der TSG-Vorstand bittet die Nachbarn rund um die Taunushalle um Verständnis für die erforderlichen Einschrän- kungen bei Zufahrt und Parkraum und lädt ein, gemeinsam mit den Schönbergern und der TSG- Familie zu feiern.

Traditionell wird das Fest mit der Kuchentheke eröffnet, für die gerne noch Kuchenspenden ent- gegengenommen werden. Für den Nachwuchs ist erneut ein Bobby-Car-Rennen vorgesehen.

Dieses findet jedoch auf anderer Strecke statt.

„Hüpfen satt“ gibt es auch in diesem Jahr auf dem großen TSG-Trampolin und einer Hüpf- burg. Für Essen und Trinken von Grill und Zapf- hahn sorgt das bewährte Team der TSG Schön- berg. Ab 18.30 Uhr können sich die Gäste auf den Auftritt von Günter Schmidt freuen. Eine Reihe von Spendern und Sponsoren haben dem Brunnenfestausschuss bereits unter die Arme gegriffen, damit das Fest auch ein finanzieller Erfolg werden kann. Der Erlös der Veranstaltung kommt wie immer dem Sportbetrieb der TSG zugute, insbesondere für Neu-Anschaffungen beim Sportkindergarten und für andere Sport- geräte. Wer beim Auf- und Abbau oder an der Grillstation helfen möchte, kann sich unter brun- nenfest@tsg-schoenberg.de oder bei Paul-Dieter Emmel unter der Telefonnummer 65385 mel- den. Ankündigungen für Kuchenspenden nimmt Waltraud Bernd unter der Telefonnummer 65137 entgegen.

Bilder von den Veranstaltungen der Vorjahre sind unter www.tsg-schoenberg.de (Album) zu finden. Der TSG-Vorstand dankt den ehrenamt- lichen Helfern für ihren Einsatz und den Anwoh- nern für ihr Verständnis für die erforderlichen Straßensperrungen und den unvermeidlichen

„Geräuschpegel“ bei dieser beliebten Schönber- ger Veranstaltung.

Schönberger Brunnenfest zieht um

Das beliebte traditionelle Nachbarschaftstreffen findet dieses Mal nicht auf der Friedrichstra- ße, sondern einige Meter weiter rund um die Taunushalle statt. Das Vorbereitungsteam wird wie gewohnt dafür sorgen, dass es den Gästen an nichts mangelt. Foto: Archiv

Kronberg (kb) – In den Sommerferien hält das Ortsgericht Kronberg Mittwoch, 14. Au- gust keine Sprechstunde. In dringenden Fällen steht der stellvertretende Ortsgerichtsvorsteher Klaus Grabowski unter der Telefonnummer 640402 oder 640484 als Ansprechpartner zur Verfügung. Ab Mittwoch, 21. August, findet wieder die wöchentliche Sprechstunde von 17 bis 18 Uhr in den Räumen des Bürgerbüros, Berliner Platz 3-5, statt. Die Bürger werden um Kenntnisnahme und Verständnis gebeten.

Beim Ortsgericht Schönberg ist dagegen die Sommerpause bereits beendet. Die wöchentli- che Sprechstunde des Ortsgerichts Schönberg findet jeweils mittwochs von 17 bis 18 Uhr im Gruppenraum II der Taunushalle, Friedrichstra- ße 57, statt.

Sommerferien des

Kronberger Ortsgerichts

Kronberg (kb) – Im Rahmen der Eigenkontroll- verordnung (EKVO) des Landes Hessen sind die Kommunen verpflichtet, ihre Kanalleitun- gen regelmäßig durch Kamerabefahrungen zu überprüfen und den dabei festgestellten Zustand der Kanäle zu dokumentieren. Um den gesetz- lichen Anforderungen gerecht zu werden, ist in diesem Jahr für die Kanalnetzabschnitte, die in einer Wasserschutzzone liegen, eine turnusmäßi- ge Wiederholungsinspektion erforderlich. Insge- samt werden zirka 18 Kilometer Kanalleitungen gereinigt und mittels TV-Inspektion untersucht.

Die zu untersuchenden Kanalleitungen befinden sich südlich einer Linie Königsteiner Straße, Friedrich-Ebert-Straße und Frankfurter Straße.

Die Stadtwerke Kronberg haben eine Fachfirma aus Kassel beauftragt, bis etwa Mitte September diese Arbeiten, die grundsätzlich nur bei stabiler Trockenwetterlage durchgeführt werden können, im Stadtgebiet durchzuführen. Es ist mit kurz- fristigen Sperrungen einzelner Straßenabschnitte zu rechnen. Der Magistrat bittet um Kenntnis- nahme und Verständnis.

Kurzfristige Sperrungen durch Kanalreinigung

Kronberg (kb) – Der EFC Kronberg musste die ursprünglich für den 6. August angesetzte Jah- reshauptversammlung aus terminlichen Gründen auf Montag, 9. September, 19 Uhr, verschieben.

EFC verschiebt

Jahreshauptversammlung

Hochtaunus (kb) – Das Gesundheitsamt rät derzeit vom Baden im Hattsteinweiher ab, da sich dort in den letzten Tagen Cyanobak- terien, die früher Blaualgen genannt wurden, vermehrt haben. Dieses Ergebnis ergaben die laufenden Überprüfungen des Gewässers.

„Zum jetzigen Zeitpunkt raten wir vom Ba- den im Hattsteinweiher ab, insbesondere in Bereichen mit sichtbaren grünen Schlieren“

appelliert der zuständige Gesundheitsdezer- nent Dr. Wolfgang Müsse an die Bürger.

Cyanobakterien am Hattsteinweiher

Kronberg (kb) – Der Golf- und Landclub Kronberg führt Sonntag, 11. August ab 13 Uhr ein Turnier zugunsten der „Tour der Hoffnung“

durch. Diese bundesweit bekannte Organisati- on sammelt Gelder für krebskranke Kinder und reicht die Spenden zu 100 Prozent und zielge- richtet an die begünstigten Institutionen weiter.

Das Kronberger Turnier gehört zu einer Reihe von in ganz Deutschland stattfindenden Golf- Turnieren der Tour. Prominente Sportler wie Steffi Nerius (Leichtathletik, Speerwerfen, Welt- meisterin 2011), Franz-Josef Kemper (Leichtath- letik) und die Königsteinerin Eva Pfaff (Tennis) spielen für die gute Sache. Letztere spielt, radelt und organisiert seit 1986 fleißig mit. Als 1983 die erste „Tour der Hoffnung“ startete, hatten an Leukämie (Blutkrebs) erkrankte Kinder der Organisation zufolge bereits eine durchschnittli- che Chance auf Heilung von rund 60 Prozent. 30 Jahre später ist diese Chance auf über 85 Prozent gestiegen. Damit ist zwar ein Fortschritt erreicht, dennoch besteht weiterhin Handlungsbedarf.

Wissenschaftler und Ärzte arbeiten daran, die Ursachen dieser Erkrankungen zu finden, ihren Verlauf besser verstehen und die Therapie mög- lichst gut an die jeweilige Krebsart anzupassen.

Es wird mehr Geld benötigt, um die verstärkten Anstrengungen in der Krebsforschung zu unter- stützen, um neue Behandlungskonzepte zu erar- beiten sowie die pflegerische und psychosoziale Betreuung krebskranker Kinder zu verbessern.

Für diese Ziele rollt die „Tour der Hoffnung“ in diesem Jahr auf einer Gesamtstrecke von 366 Ki- lometern durch die Bundesländer Hessen, Thü- ringen und Sachsen-Anhalt. Interessierte Golfer, die sich spontan dazu berufen fühlen, noch mit- spielen zu wollen, um einen Beitrag zu leisten, können sich bis Freitag, 9. August um 12 Uhr un- ter der Telefonnummer 1426 anmelden. Weitere Informationen sind auf der Internetseite www.

tour-der-hoffnung.de zu finden. Spendenwilli- ge können ihren Beitrag auf das Spendenkonto

„Golftour“, Volksbank Mittelhessen, Kontonum- mer 979708, Bankleitzahl 51390000 leisten.

„Tour der Hoffnung“ gastiert beim

Golf- und Landclub Kronberg

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Personal Training: „Physiotherapie Königstein“ ganz persönlich erleben

Am Seilzug liegen sie auch einmal über Kreuz, sonst ar- beiten sie aber Hand in Hand: Tanja Kleber verstärkt seit 1. August das Team von Jerome Leserer (dazu gehören noch Judith Elbe, Tobias Fischer und Wlodek Schejbal).

Königstein (hhf) – Vor ziemlich genau einem Jahr hat- te Freiberufler Jerome Leserer seinen Traum von der eigenen Praxis verwirklicht und die Räumlichkeiten der Physiotherapie im Erdgeschoss des Sportparks über- nommen, mittlerweile bietet dort ein fünfköpfiges Team von Spezialisten eine Bandbreite von sport-spe- zifischem Training bis zur Wellness-Massage an. Und die Gedanken gehen in die Zukunft: Leserer denkt über die Prüfung zum Heilpraktiker nach und einen Outdoor-Bereich an seiner Praxis, denn schon jetzt findet manche Stunde im Freien statt: „Beim Personal Training geht es oft um Läufer, und die verhalten sich auf dem Laufband anders als draußen“, hat der beken- nende „Handwerker“ festgestellt.

Eine gründliche Diagnose gehört für ihn zwingend zur Therapie, ebenso genug Zeit und eigene Räume für jeden Klienten. Bei Bedarf geht es aber auch hinüber an die Geräte im Sportpark, wo man im Gegenzug seinen fachmännischen Ratschlag zu schätzen gelernt hat – gute Nachbarn eben, mit Synergieeffekten. Dazu zählt nicht zuletzt auch das reichliche Angebot von Parkplätzen vor der Tür.

Im Erdgeschoss des Sportparks an der Falkenstei- ner Straße werden selbstverständlich auch klassisch Schmerzen und Unfallfolgen bekämpft. Massageprak- tikerin Judith Elbe beherrscht die Kunst der Entspan- nungmassagen sowie des Personal Trainings nach den Methoden des Miha-Body-Tec. Jerome Leserer und Tobias Fischer widmen sich vor allem dem aktuellen Schwerpunkt im extra dafür neu ausgestatteten Trai- ningsraum: Zum Beispiel Langhantelstange, Kettlebell und TRX-Schlingensystem stehen hier vorrangig für sport-spezifisches und Personal Training zur Verfü- gung. Stillstand kennen Mensch und Gerät in der Physi- otherapie Königstein im Übrigen nicht: Vom 1. Septem- ber an wächst das Angebot um einen wöchentlichen Kurs „Rückenschule“ zur Prävention gegen Schmerzen und Schlimmeres.

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Oberhöchstadt (kb) – Die Kolpingfamilie Oberhöchstadt hat ihr Programm für das zweite Halbjahr zusammengestellt. Es bietet neben den im besonderen Gedenken an Adolph Kolping stehenden Veranstaltungen vielfältige und erleb- nisreiche Aktivitäten an. Alle Mitglieder, Freun- de und Interessierte der Kolpingfamilie sind ger- ne willkommen. Das laufende Jahr wird in allen Kolpingfamilien als das „Kolpingjahr 2013“ ge- feiert. Vor 200 Jahren, 1813, wurde Adolph Kol- ping in Kerpen bei Köln geboren. Er hat bis zu seinem Lebensende in nur 16 Jahren, ausgehend von der Idee zur Gründung des Kölner Gesellen- vereins, ein gewaltiges Werk der Nächstenliebe im In- und Ausland aufgebaut. Auch die Kol- pingfamilie Oberhöchstadt trägt dem Jubiläums- jahr Rechnung. Als besonderer Höhepunkt im Zeichen des Jubiläumsjahres ist der Besuch des Musicals „Kolpings Traum“, Sonntag, 25. Au- gust, in Wuppertal vorgesehen. Zwölf Teilneh- mer aus Oberhöchstadt haben sich für diese Ver- anstaltung angemeldet. Weiterhin wird Samstag, 30. November um 18 Uhr zunächst eine Eucha- ristiefeier in St. Alban, mit der Kolpingfamilie Kronberg-Schönberg zum Gedenken „200 Jahre Adolph Kolping“ gefeiert. Anschließend gehen die Feierlichkeiten im Bischof-Muench-Haus in Kronberg weiter.

Auf Bezirksebene wird am 26. Oktober um 18 Uhr in St. Hedwig, Oberursel der 200. Geburtstag in besonderer Weise gewürdigt. Der Diözesan- Kolpingtag beginnt am 6. Oktober um 10 Uhr im Frankfurter Dom. Den Festgottesdienst hält der Limburger Bischof, Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst. Nach dem Gottesdienst geht es mit einem Bannermarsch zum Kolpinghaus. Hier setzt sich

die Geburtstagsfeier fort.

Im Rahmen der Monatsversammlung Dienstag, 5. November um 20 Uhr im Gemeindezentrum St. Vitus, Am Kirchberg 2, hält Herbert Aulbach einen Vortrag über das Thema „1. Diagnose: Alz- heimer-Krankheit – was nun? Gut, dass „Du“ da bist, 2. Begleitung zum Lebensende“.

Aus der religiösen Terminreihe findet jeweils am ersten Montag im Monat „Bibel teilen“ statt. Das Thema des Bibelkreises ist zurzeit das Buch Ruth aus dem Alten Testament. Weiterhin werden eine Rosenkranzandacht am 25. Oktober um 19 Uhr in der St. Vitus-Kirche und die Ökumenische Ad- ventsfeier am 2. Dezember um 20 Uhr im Katho- lischen Gemeindezentrum St. Vitus, angeboten.

Die diesjährige Kleidersammlung findet am 19.

und 20. September statt. Die Sammelstellen wer- den in einer gesonderten Pressemitteilung be- kannt gegeben. Nicht nur das Wandern, sondern auch der gesellige Teil in den Wandergruppen der Männer und Frauen wurde bislang von allen Teilnehmern sehr geschätzt. Die Wanderungen der Frauen finden jeweils am zweiten Dienstag im Monat statt. Über die gemeinsame Weinwan- derung zum Lohrberg Samstag, 5. Oktober wird noch eine separate Information erstellt. Die tra- ditionelle Winterwanderung ist für Freitag, 27.

Dezember zum Hirschgarten vorgesehen. Am 4.

Dezember wird eine Krippenausstellung in der Nähe von Fulda besucht. Auch darüber erfolgt noch eine gesonderte Information. Samstag und Sonntag, 14. und 15. Dezember nimmt die Kol- pingfamilie am Weihnachtsmarkt am Dalles teil.

Weitere Informationen zur Arbeit der Kolpingfa- milie oder zum Programm erteilt Robert Becker unter der Telefonnummer 63715.

200. Geburtstag Adolph Kolpings im Mittelpunkt der Veranstaltungen

Kronberg (kb) – Der CDU Stadtverband lädt Samstag, 24. August ab 16 Uhr auf dem Ber- liner Platz zum Sommerfest ein. Die „Ove- rall Jazz Gang“ wird erstklassigen Jazz und Blues offerieren. Für das leibliche Wohl gibt es Gegrilltes und Getränke. Als Gäste werden die Mitglieder des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Heinz Riesenhuber und Wolfgang Bosbach sowie das Mitglied des Hessischen Landtages, Jürgen Banzer, erwartet.

CDU-Sommerfest mit Jazz und Blues

Kronberg (kb) – Der Club aktiv im MTV Kronberg trifft sich Dienstag, 13. August um 9 Uhr am MTV-Gelände. Mit Fahrge- meinschaften geht es zum Parkplatz „Im Ge- bück“ in Niederrod. Dort beginnt eine zirka vierstündige, 15 Kilmeter lange Wanderung auf Feld-, Wiesen- und Waldwegen. Mitzu- nehmen sind ausreichend Verpflegung und Getränke für die Mittagsrast und Picknick im Kastell Alteburg.

Wanderung rund um Heftrich

Ende Juli wurden im Rahmen des Schluchsee-Triathlons die Deutschen Meisterschaften der Ju- gend und Junioren ausgetragen. Anspruchsvolle Streckenprofile und hochsommerliche Wetterbe- dingungen wurden den Teams aus ganz Deutschland geboten bei diesen Meisterschaften, an denen die beiden MTVler Scott McClymont und Marcel Brümmer zum ersten Mal teilnahmen. Marcel Brümmer war mit seinem Rennen auf der 400-Meter-Schwimmstrecke im Schluchsee (mit Neo), dem technisch anspruchsvollen 10 Kilometer Radkurs und der hügeligen 2,5 Kilometer Laufstre- cke durchaus zufrieden. Als 21. beendete er seinen ersten Einsatz für Hessen an einer deutschen Meisterschaft. Scott McClymont konnte seinen eigenen Erwartungen nicht entsprechen. Ein Defekt auf der Radstrecke riss ihn aus seinem Rennrhythmus, danach fiel es ihm schwer, sich für die fol- gende Laufrunde zu motivieren und sein vorhandenes Leistungs vermögen voll abzurufen. Am Ende belegte er Platz 39 im nationalen Ranking. Fotos: privat

Kronberg (pu) – Der frisch in die Gruppenliga Frankfurt West aufgestiegene EFC Kronberg geht mit Zuversicht an die neuen Aufgaben he- ran. Zum Saisonstart müssen die Mannen von Trainer Andreas Arr-You zur Spielvereinigung Viktoria Preußen reisen. Spielbeginn ist um 15 Uhr. Mit dem 11:0-Kantersieg in der ersten Po- kalrunde gegen den FC Ay-Yildizbahce Usin- gen im Rücken will man sich auch in der Liga nicht verstecken und möglichst schnell die ersten Punkte einfahren. Ein Tabellenplatz zwischen acht und zehn heißt das durchaus ambitionierte Ziel. Wir wollen dieses Mal nichts mit dem Ab- stiegskampf zu tun haben“, fordert der Trainer.

Dieses Mal soll das Intermezzo der Kronberger

in der Gruppenliga nicht bereits nach einer Sai- son wieder beendet sein. Deshalb ist er froh, dass der Kader weitestgehed zusammen gehalten wer- den konnte. Lediglich Alexander Weimerskirch, Marc Ohly (beide SG Oberhöchstadt), Martin Eskericic (Spvgg. 05/99 Bomber Bad Homburg) und Jens Scholz (Ziel unbekannt) verließen den Verein. Nun fiebert alles auf den Start am Sonn- tag. Als Favoriten für die Meisterschaft sieht Arr- You im Übrigen die SG Ober-Erlenbach, den FC Kalbach und die Spielvereinigung 02 Griesheim.

Das Ziel von Kronbergs „Zweiter“ heißt ganz klar: „Aufstieg in die Kreisliga A“. Zu den weite- ren Favoriten zählen laut Arr-You Lokalrivale FC Altkönig und die SG Ober-Erlenbach.

EFC Kronberg geht mit

Zuversicht in die Gruppenligasaison

Angst vor Pfusch am Bau haben viele Bauher- ren. Der Verband Privater Bauherren (VPB) weiß das aus jahrzehntelanger Erfahrung. Da- bei fällt dem VPB aber immer wieder auf: Es sind selten wirklich dramatische Baumängel, die den Bauherren das Leben schwer machen, sondern in der Regel viele Kleinigkeiten, die beim Bauen zunächst unentdeckt bleiben, sich später aber als Mängel zeigen, und dann häufig mit viel Aufwand behoben werden müssen.

Bei der aktuellen Umfrage unter den VPB- Sachverständigen rangiert das Problem „Ab- dichtung“ weit vorne. Meist wird das spätere Problem schon bei der Vertragsprüfung of- fenbar: Der Schlüsselfertiganbieter hat gar kein Baugrundgutachten vorgesehen. Ohne Baugrundgutachten kennt er aber die Boden- verhältnisse nicht, und die sind entscheidend für die Planung und technische Ausführung des Kellers. Gegen drückendes Grundwasser beispielsweise muss der Keller entsprechend abgedichtet werden. Unterbleibt die korrekte Abdichtung, sind Feuchteschäden program- miert.

Viel falsch machen Bauhandwerker auch bei der Bodenplatte. Sie muss, technisch korrekt, mit einer Schweißbahn abgedeckt werden.

Darauf kommen dann die Installation und schließlich der schwimmende Estrich. Auf vielen Baustellen liegt die Schweißbahn mo- natelang offen. Jeder läuft drüber, lässt Nä- gel und Schrauben fallen, die sich festtreten.

Dabei entstehen Risse und Löcher. Diese werden aber oft nicht entdeckt, weil niemand mehr zum Schluss die Folie säubert und prüft.

Auch dort sind Schäden also von vornherein eingebaut. Auch mit Wärmedämmverbund- systemen können längst nicht alle Firmen umgehen, kritisieren die VPB-Berater, eben- so wenig wie mit Dampfbremsen. Sie werden oft falsch eingebaut und mit billigem Klebe- band fixiert. Selbst das klassische Mauern beherrschen heute längst nicht mehr alle auf dem Bau Beschäftigten. Sie verwenden zu wenig oder gar keinen Mörtel, lassen Fugen offen, benutzen Montageschaum statt Mörtel.

Häufig entdecken VPB-Berater auch Mauern mit zu geringem Überbindemaß; die Steine in den einzelnen Lagen überlappen nicht ausrei- chend weit. Damit eine Mauer statisch solide steht, muss aber ein bestimmtes Überbinde- maß eingehalten werden, sonst ist die Mauer einsturzgefährdet.

Die Statik mancher Mauer gefährden auch In- stallateure, die nach Belieben Mauern schlit- zen und Rohre wie Leitungen auch schon mal mit Bauschaum fixieren. Ist erst mal der Putz drüber, sieht es niemand mehr! Baumängel fallen nur auf, wenn die Baustelle regelmäßig kontrolliert wird, und der Kontrolleur auch ein Interesse an der Beseitigung der Män- gel hat. Wer traditionell mit dem Architekten baut, der hat in seinem Planer in der Regel ei- nen qualifizierten Fachberater, der sich auch um die laufende Baukontrolle kümmert.

Weitere Informationen beim Verband Pri- vater Bauherren (VPB) e.V., Bundesbüro, Chausseestraße 8, 10115 Berlin, Telefon 030 2789010, Fax: 030 27890111, E-Mail: info@

vpb.de, Internet: www.vpb.de.

Baumängel lassen sich nur durch

regelmäßige Kontrolle verhindern

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