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NWKreis Paderborn N R . 6 7 , F R E I T A G , 2 0 . M Ä R Z 2 0 1 5

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Academic year: 2022

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6>RZ]+paderborn@nw.de Ralph Meyer (my) 29 99-55

Karl Finke (fin) 29 99-57

Wolfgang Barlen (woba) 29 99-53

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¥ Hövelhof(fin). Eine neue Leichtathletik-Laufbahn in Hövel- hof wird voraussichtlich nicht an einer Schule sondern „eher bei der Sportanlage“ gebaut werden. Diese Antwort gab Bürger- meister Michael Berens auf Nachfrage von SPD-Fraktionschef Ma- rio Schäfer in der Sitzung des Fachausschusses. Erste Gespräche mit einer Grundschule wären dort nicht auf Interesse gestoßen.

Man wünsche sich eher Sportflächen zum Spielen. Das Konzept für eine Laufbahn solle noch vor der Sommerpause von den Ge- meindevertretern beraten werden.

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¥ Borchen-Nordborchen. Zum Tag der offenen Tür lädt Schul- te, Forst- und Gartentechnik am kommenden Wochenende, 21.

und 22. März, ein. Von 10 bis 17 Uhr am Samstag und am Sonn- tag können sich alle Interessierten in Buchenhof 3-7, in Nord- borchen über neueste Technik und Gerätschaften rund um Forst- und Garten informieren.

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Anmeldezahlen an Schulen bleiben zumeist stabil

¥ Hövelhof (ag). Die Grund- schulen verzeichnen zum nächsten Schuljahr stabile An- meldezahlen. Wie bereits in diesem Schuljahr wurden an der Kirchschule 95 und im Grund- schulverbund Senne 75 Kinder angemeldet. 50 davon verteilen sich auf den Hauptstandort Mühlenschule, 24 auf den Teil- standort Furlbachschule. Das wurde am Dienstagabend im Ausschuss für Bildung und Ju- gend bekannt.

Demnach wird die Kirch- schule weiter vierzügig geführt.

Am Hauptstandort Mühlen- schule geht es weiter zweizügig, am Teilstandort Furlbachschu- le, einzügig zu. Den Beschluss, die Klassengröße zu beschrän- ken wird erreicht.

Im Bereich der Sekundarstu- fe I wurden 28 Kinder an der Hauptschule angemeldet. 17 davon kommen aus Hövelhof.

Unter den elf auswärtigen Kin-

dern sind sechs Inklusionskin- der.

Die Realschule verzeichnet 59 Anmeldungen. 50 Schüler kommen aus der Sennegemein- de. Nur noch sechs Kinder aus Hövelhof wurden am Gymna- sium Delbrück angemeldet.

Laut Verwaltung könnte das mit der neuen Gesamtschule in Delbrück zusammenhängen.

23 Schülerinnen und Schü- ler der fünften bis neunten Jahr- gangsstufe sind wieder zu Schu- len nach Hövelhof gewechselt.

Während CDU-Fraktionschef Wilfried Lappe sich über

„gleichbleibend gute Schüler- zahlen bei der Realschule“ freu- te, hatte das grüne Ausschuss- mitglied Jörg Schlüter eine ganz andere Sicht der Dinge. „Ich se- he einen deutlichen Trend zur Gesamtschule. Unsere Schul- landschaft ist nicht mehr zeit- gemäß aufgestellt“, bemängelte er.

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¥ Delbrück(br). Während der Jahreshauptversammlung des Musikvereins Bentfeld konnte der Vorsitzende des Stadtmu- sikerverbands Delbrück, Stefan Schniedermeier, junge Musiker und Musikerinnen des Vereins auszeichnen. Im Herbst nah- men sie in Delbrück erfolg- reich am D1-Lehrgang des Volksmusikerbundes NRW, ausgerichtet vom Stadtverband Delbrück, teil. An jeweils vier Sams- und Sonntagen bereite-

ten sich die Musiker in Theorie und Praxis auf die Abschluss- prüfung vor. Stefan Schnieder- meier betonte, dass es eine tol- le Leistung sei, zusätzlich zum immer größer werdenden Schulstress die Zeit zu finden, um sich musikalisch weiter zu bilden. Auch der 1. Vorsitzen- de des Musikvereins Bentfeld, Uli Gockel, freute sich über die erfolgreich bestandenen Prü- fungen der Teilnehmer aus Bentfeld.

2fdXVkVZTY_VeV f_U G`cdeR_U+(v. l.) Vorsitzender Stadtverband Stefan Schniedermeier, Amelie Niesmann, Rafael Kleine, Marie Mertens, Malina Gerken, Luca Steins, Vorsitzender Musikverein Uli Gockel so-

wie Marie Lippe. FOTO: REGINA BRUCKSCH

CVXZdecZVcV_ deVZXV_UV AcVZdV+(v. l.) Johannes Leßmann und Axel Gurok, die Vorsitzenden der beiden Gutachterausschüsse in Stadt und Kreis. Im Hintergrund die Baustelle am Er-

weiterungsbau des Kreishauses und den Abrisshäusern an der Riemekestraße. FOTO: RALPH MEYER

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Gutachterausschüsse stellen Bodenrichtwerte und Tendenzen auf dem Grundstücksmarkt vor

VON RALPH MEYER

¥ Kreis Paderborn.Die anhal- tend hohe Nachfrage nach Baugrundstücken, Einfamili- enhäusern und Eigentums- wohnungen bestimmt zurzeit den Immobilienmarktim Kreis Paderborn. Die hohe Nach- frage führt in einigen Regio- nen zu deutlichen Preisstei- gerungen, wobei die Lage eine entscheidende Rolle spielt.

Der deutliche Anstieg regist- rierter Kauffälle fiel je nach Re- gion unterschiedlich aus. Wäh- rend die Anzahl in der Stadt Pa- derborn um rund 10 Prozent anstiegen, legten die Verkäufe im Kreisgebiet um rund 18 Pro- zent zu. Das teilten gestern Axel Gurok und Johannes Leß- mann, die Vorsitzenden der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte in Kreis und Stadt, mit. Der deutliche An- stieg ist vor allem eine Folge der zum 1. Januar angehobenen Grunderwerbssteuer, die den Verkauf im vergangenen Jahr deutlich angekurbelt hatte.

Die Baulandpreise wiesen im vergangenen Jahr vor allem im nördlichen Kreisgebiet und in

der Stadt Paderborn eine stei- gende Tendenz auf, während die Preise im Osten und Süden weitgehend stabil blieben.

Die teuersten Grundstücke liegen an der Paderborner Mal- linckrodtstraße, wo bis zu 410 Euro pro Quadratmeter fällig werden. Gefragt und teuer ist auch der Paderborner Rolands- weg. In den übrigen Kommu- nen ist die Bad Lippspringer Lindenstraße mit 275 Euro das teuerste Pflaster. Am günstigs- ten baut es sich im Bürener

Stadtteil Barkhausen. Dort ist der Quadratmeter Bauland – erschlossen – bereits für 30 Eu- ro zu haben.

Kurios: Während die Preise für Baugrundstücke in Neuen- beken gleich blieben, stiegen sie im Nachbarort Benhausen um acht Prozent an, so Johannes Leßmann, Vorsitzender des Pa- derborner Gutachterausschus- ses.

Gewerbebauland ist in der Stadt zwischen 43 und 85 Euro je Quadratmeter zu haben,

während im Kreis Paderborn durchschnittlich 26 Euro ge- zahlt werden müssen.

Ackerland kostet im Durch- schnitt 3,45 Euro je Quadrat- meter, wobei sich in Delbrück der Quadratmeterpreis mit 5,80 Euro bereits deutlich der Sechs- Euro-Grenze nähert, so Axel Gurok, Vorsitzender des Gut- achterausschusses für den Kreis Paderborn. In Kleinenberg sind die Preise mit 1,60 Euro am günstigsten. In Paderborn müssen in den teuersten Lagen im Bereich Elsen/Wewer bis zu 4,90 Euro je Quadratmeter ge- zahlt werden.

Die Windkraft wirkt übri- gens nicht als Preistreiber, denn diese Flächen werden nicht ver- kauft sondern nur verpachtet, weiß Gurok.

Im vergangenen Jahr wurde in Paderborn im Durchschnitt jeden Tag ein Haus verkauft. Für praktisch alle Gebäudearten und Baujahre stiegen die Preise um bis zu 18 Prozent an. Lediglich für Einfamilienhäuser der Bau- jahre 1975 bis 1994 blieb das Preisniveau konstant.

Der Markt an Eigentums- wohnungen blüht vor allem in der Stadt Paderborn. Neubau-

ten kosten zwischen 2.100 und 3.100 Euro je Quadratmeter, wobei die hohen Preise für gu- te und beste Lagen gezahlt wer- den.

Dazu zählen das Riemeke- viertel, die Südstadt und die Be- reiche beiderseits der Detmol- der Straße. Für Leßmann ist mit dem neuerlichen Preisanstieg bei neueren Wohnungen damit ein oberer Schwellenwert er- reicht.

Zurzeit sind kreisweit etwa 250 Grundstücke auf dem Markt – in Paderborn gibt es freie Bau- plätze nur in Stadtteilen Dahl, Marienloh und Neuenbeken.

Erst in einigen Jahren folgen die Springbachhöfe.

Um die Vermarktung der frei werden britischen Immobilien wird sich der Bund kümmern.

Leßmann und Gurok gehen al- lerdings nicht davon aus, dass diese Verkäufe nachhaltige Auswirkungen auf das Preis- niveau haben werden, denn große Teile des Kreises Pader- born wachsen weiter.

www.gutachterauschuss.

paderborn.de www.kreis-padeborn.de/

gutachterausschuss

RICHTWERTE FÜR WOHNBAULAND

Zentralorte Stadt-/

Ortsteile Spanne Mittlere

Lage Spanne

Altenbeken 44 – 110 95 65 – 80 Bad Lippspringe 160 – 240 190 Bad Wünnenberg 50 – 105 85 45 – 55

Borchen 125 – 175 155 65 – 100

Büren 55 – 110 85 30 – 70

Delbrück 135 – 235 200 45 – 120 Hövelhof 130 – 200 175 55 – 100

Lichtenau 60 – 80 70 35 – 60

Paderborn 140 – 410 275 110 – 270 Salzkotten 85 – 160 135 50 – 125

Quelle: Kreis Paderborn; Grafik: Schultheiß

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Ambulante Pflege der Caritas in der Region wird weiter ausgebaut

¥ Borchen. Bei der Einwei- hung der neuen Zentrale für die Caritas-Sozialstation Bor- chen/Wewer St. Franziskus ha- ben Vertreter des öffentlichen Lebens die Entscheidung der Caritas begrüßt, mit der am- bulanten Pflege noch stärker in die Region zu gehen.

Pastor Henner Pohlschmidt und die evangelische Pastorin Britta Schwiete weihten die neuen Büro- und Beratungs- räume am Bohnenkamp 24, unmittelbar neben dem Rat- haus. „Das war eine gute Ent- scheidung für Borchen“, sagte Bürgermeister Reiner Allerdis- sen. Die Infrastruktur für Bor- chens Bürger werde weiter auf- gewertet. Dass auch der Nach- barort Wewer aus Borchen mit- versorgt wird, sei für Borche- ner selbstverständlich. Schon immer hätten zwischen den beiden Orten enge Beziehun- gen bestanden, die bis heute le- bendig seien.

Als Zeichen für das gute nachbarschaftliche Verhältnis nahm Wewers Ortsvorsteher und der ehemalige Diözesan- Caritasdirektor Volker Oden- bach an der Feier in Borchen teil. Die neue Sozialstation, so

Allerdissen, sei wichtig für das Leben in der Gemeinde. Cari- tas-Vorstand Patrick Wilk hat- te zuvor die Gäste in den neu- en Räumen begrüßt. Schon im- mer seit den 1970er Jahren ha- be die Caritas in Borchen Men-

schen zu Hause gepflegt, sagte er. Weil die Nachfrage aus al- len Ortsteilen in den vergan- genen Jahren stetig zunahm, hat sich Verband dazu entschie- den, mit einer Anlaufstelle der gewachsenen Bedeutung vor Ort

gerecht zu werden. „Wir wol- len noch näher an die Men- schen herankommen“, sagt Patrick Wilk, „wollen beraten und informieren und unter- schiedlichste Angebote bei uns bündeln.“

Leiterin der Sozialstation ist eine echte Borchenerin. Mo- nika Diermann hat wie ihre Stellvertreterin Monika Bittner seit Jahrzehnten in Borchen und Wewer Patienten gepflegt. Die neue Pflegedienstleitung ist in der Sozialstation für 95 Pati- enten und 20 Mitarbeiterinnen verantwortlich. Diermann be- tont, dass die Sozialstation während der Öffnungszeiten immer für Ratsuchende offen stehe. „Wir freuen uns über Be- sucher“, sagt sie. „Deshalb ha- ben wir bei Planung auf die ver- kehrsgünstige Lage und die gu- te Parkplatzsituation am Boh- nenkamp geachtet.“ Ansprech- partnerin für Ratsuchende ist auch Marianne Zirnsak.

7cVfUV áSVc UZV _VfV D`kZR]deReZ`_+(v. r.) Pastor Henner Pohlschmidt, Ulrich Polenz (Caritasrat Pader- born), Pastorin Britta Schwiete, Carla Schulz (Caritasverband Paderborn), Monika Bittner (Stellvertre- terin Pflegedienstleitung), Monika Diermann (Pflegedienstleitung), Patrick Wilk (Vorstand Caritasver- band Paderborn), Marianne Zirnsak (Assistentin), Gerald Klocke (Ortsvorsteher Nordborchen), Bürger- meister Reiner Allerdissen und Volker Odenbach, Ortsvorsteher aus Wewer. FOTO: GEMEINDE BORCHEN

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¥ Borchen. Der Rat der Gemeinde Borchen hat in seiner letzten Sitzung „grünes Licht“ für den Bau eines Begegnungszentrums im Mallinckrodtpark gegeben. Die Bürgerinformationsveran- staltung zur Vorstellung dieser Entwurfsplanung findet am Don- nerstag, 26. März, 18 Uhr, im großen Sitzungssaal des Rathauses Borchen statt. Das Architekturbüro Brockmeyer und Rüting wird die Planung vorstellen. Anschließend ist Zeit für Fragen und An- regungen. Alle Interessierten sind eingeladen.

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