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Familie und institutionelle Erziehung. Gießen: Arbeitskreis historische Familienforschung (AHFF), 26.01.2007-28.01.2007.

Reviewed by Carola Groppe

Published on H-Soz-u-Kult (May, 2007)

Die komplexen und konfliktreichen Zusam‐

menhänge von Familie und institutionalisierter (öffentlicher) Erziehung standen thematisch im Mittelpunkt der diesjährigen Fachtagung des Ar‐

beitskreises Historische Familienforschung (AHFF), die an der Justus-Liebig-Universität in Gießen stattfand. Die zahlreichen Tagungsbeiträ‐

ge ermöglichten die Bildung von vier themati‐

schen Schwerpunkten bzw. Foren.

Forum 1: Staat – Familie – Schule; Forum 2:

Politik und Beratung; Forum 3: „Sorgenkinder“

und soziale Benachteiligung; Forum 4: Beziehun‐

gen und Konkurrenzen: Familie und Schule. Die Mehrzahl der Beiträge konzentrierte sich zeitlich auf das 19. und 20. Jahrhundert. Aber auch aktu‐

elle Problemwahrnehmungen und Fragestellun‐

gen wurden vorgestellt. Damit entsprach die Ta‐

gung einem wichtigen Anliegen des Arbeitskreises Historische Familienforschung, die Historizität wie die Aktualität des interdisziplinären For‐

schungsfeldes Familie zu beachten. Auch in ihrem gemeinsamen Eröffnungsvortrag, in dem sie die Dimensionen des Tagungsthemas skizzierten, be‐

tonten Carola Groppe (Hamburg) und Hans Mal‐

mede (Düsseldorf) den Dialog der historischen mit den gegenwartbezogenen Forschungsperspek‐

tiven.

Ulrich G. Herrmann (Bochum) eröffnete mit seinem Beitrag über das Wechselverhältnis der Sozialisationsinstanzen Elternhaus und Schule im deutschen Bildungssystem des 19. Jahrhunderts

den ersten Themenschwerpunkt der Tagung. Im Blick hatte Herrmann das (bildungs)bürgerliche Halbtagsschulsystem und dessen Klientel, vor al‐

lem das aufstiegsorientierte gewerbliche Bürger‐

tum. Er beschrieb eine spannungsreiche Begeg‐

nungsgeschichte der beiden Sozialisationsinstan‐

zen, in der Schulleitungen vielfach auf Eltern tra‐

fen, die Schullaufbahn und Schulerfolg ihrer Kin‐

der (Söhne) eigenwillig mitbestimmten, indem sie diese abmeldeten, auf andere Schulen schickten und so das Angebot und die Leistungsbewertung der Schulen zu beeinflussen suchten. Außerdem thematisierte Herrmann die Vorstellungen von Familie in den zeitgenössischen schulpädagogi‐

schen Diskursen. In der Halbtagsschule als Unter‐

richtsanstalt hatte die Familie den subsidiären er‐

zieherischen Part zugewiesen bekommen. Schuli‐

sche Disziplinprobleme wurden auf entsprechen‐

de Defizite in den Familien zurückgeführt. Im An‐

schluss an die Einrichtung von Pensionen für aus‐

wärtige Schüler fanden in Form der Alumnate und (protestantischen) Familien-Alumnate mit ih‐

ren Haus-Vätern und Haus-Müttern halbtags‐

schulbezogene Familiensurrogate Verbreitung. Sie sollten – so der mit ihnen verbundene Anspruch – den ortsfremden Schülern das Familienleben er‐

setzen; im Idealfall ein auf Schule und Schulun‐

terricht konzentriertes Familienleben.

Der anschließende, ebenfalls historische Bei‐

trag bezog sich auf die Expansionsgeschichte von Friedrich Fröbels Kindergartenkonzept in den

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Vereinigten Staaten von Amerika in den Jahren von 1857 bis 1950. Kristen Nawrotzki (London) konzentrierte sich in ihrem Referat auf die politi‐

schen Legitimationsstrategien (Öffentlichkeitsar‐

beit) des von bürgerlichen Frauenvereinigungen in den USA propagierten, organisierten und pro‐

fessionalisierten öffentlichen Kindergartens. Seit 1909 waren dafür die National Kindergarten Asso‐

ciation und auf bundesstaatlicher Ebene das US Federal Bureau of Education zuständig. Der pro‐

pagierte Kindergarten als Vorschuleinrichtung sollte in diesem Zeitraum durchgängig zwei Auf‐

gaben erfüllen, nämlich die Mütter in erzieheri‐

scher Hinsicht unterstützen und die Kinder vor dem Übergang in die Schule in ersten Schritten mit ihrer zukünftigen Aufgabe als citizens ver‐

traut machen. Weitere Aufgaben kamen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hinzu. Dazu zählten vor allem die Integration der Immigran‐

ten in die us-amerikanische Gesellschaft und die präventive Kriminalitätsbekämpfung. Der propa‐

gierte öffentliche Kindergarten war also weder als pädagogische Provinz noch als sozialpädagogi‐

sche Familienersatzleistung gedacht, sondern soll‐

te unter Einbeziehung der Familien und insbeson‐

dere der Mütter multifunktional der Sozialisation – auch der politischen Sozialisation – des Nach‐

wuchses in die Gesellschaft der USA dienen.

Nicht historisch, sondern theoretisch ausge‐

richtet war der Beitrag von Daniel Scholl (Köln), mit dem das erste Forum abschloß. Scholl verfolg‐

te aus einer strikt systemtheoretischen Perspekti‐

ve im Anschluß an Niklas Luhmann die Frage nach der Austauschbarkeit von Zuständigkeiten und Leistungen von Familie und Schule im öffent‐

lichen Schulsystem. Er charakterisierte die öffent‐

liche Schule als bürokratisch organisierte und dem Unterrichtsbetrieb dienende Institution. Die‐

se Charakterisierung schloß für ihn die Erfüllung familienbezogener (partikularistischer) Ansprü‐

che im (universalistischen) schulorganisatori‐

schen Handlungsrahmen der Institution Schule

zwar nicht völlig aus, setzte diesem aber enge Grenzen.

Meike Baader (Hildesheim) eröffnete den zweiten thematischen Schwerpunkt (Politik und Beratung) mit einem Referat, das den Beitrag von Kristen Nawrotzki ergänzte. Baader fragte nach dem Verhältnis von Familie und institutioneller (öffentlicher) Kleinkindererziehung (Kindergar‐

ten) in Deutschland und in den Vereinigten Staa‐

ten von Amerika in der Zeit von 1857 bis 1933.

Hierbei verfolgte sie in Orientierung an Hayden White die Thematisierung dieses Verhältnisses vergleichend in pädagogikgeschichtlichen ‚Erzäh‐

lungen’ aus diesem Zeitraum. In den us-amerika‐

nischen Erziehungsgeschichten fungierte Fried‐

rich Fröbel durchweg als Identifikationsfigur mit der Idee einer familienfreundlichen und zugleich der jungen demokratischen Nation dienlichen öf‐

fentlichen Kleinkindererziehung. In deutschen Er‐

ziehungsgeschichten aus dem 19. und frühen 20.

Jahrhundert hingegen war Fröbel eine negative – zumal politisch belastete - Randfigur, die mit ih‐

ren pädagogischen Ideen und Praktiken die Fami‐

lie als erste Erziehungsinstitution und als Funda‐

ment des Staates zu zerstören drohte. Der famili‐

enfreundliche Held in den zeitgenössischen deut‐

schen Erziehungsgeschichten hieß naheliegend Johann Heinrich Pestalozzi.

Von den pädagogischen Geschichtserzählun‐

gen mit ihren politischen Werturteilen führte der Beitrag von Mark Jakob (Frankfurt am Main) zur Geschichte der bundesdeutschen Familienpolitik von ihren Anfängen in den 1950er-Jahren bis zur Wiedervereinigung. Sein Erkenntnisinteresse richtete sich auf den Zusammenhang von staatli‐

cher Familienpolitik und wissenschaftlicher Poli‐

tikberatung unter den Bedingungen des demogra‐

phischen und sozialstrukturellen Wandels. In den 1950er- und frühen 1960er-Jahren standen Famili‐

enpolitik und familienbezogene wissenschaftliche Politikberatung noch in gemeinsamer konservati‐

ver Front gegen alle gesellschaftlichen Einflüsse und Initiativen, die das wiederbelebte normative

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Modell der Kernfamilie erneut zu bedrohen schie‐

nen. Öffentliche Erziehung im Sinne dieser Fami‐

lienpolitik hatte die Erziehungskraft der Familie im Vorfeld der Gesellschaft und notfalls gegen sie zu stärken. Im Verlauf der 1960er-Jahre (Große Koalition) und in den 1970er-Jahren (Sozial-libe‐

rale Koalition) fanden dann wissenschaftliche Po‐

sitionen in der Familienpolitik Beachtung, die ein funktionales und gesellschaftsbezogenes Ver‐

ständnis von Familie und Familienmitgliedern (z.

B. berufstätige Mütter) beinhalteten und die ratio‐

nale gesellschaftspolitische Steuerbarkeit der Fa‐

milienentwicklung versprachen. Für Jakob schien das Vertrauen in die Steuerungskraft einer ver‐

wissenschaftlichten Familienpolitik aber bereits Ende der 1970er-Jahre wieder weitgehend verflo‐

gen. Politische Werturteile standen wissenschaftli‐

chem Wissen gegenüber, auch wenn sich konser‐

vative Familienleitbilder realpolitisch nicht mehr durchsetzen ließen.

Ausgehend von der aktuellen Einrichtung von Familienzentren als öffentliche Betreuungs- und Beratungsangebote für Eltern, Kinder, Jugendli‐

che in Nordrhein-Westfalen thematisierte Sabine Andresen (Bielefeld) politische und professionelle (Sozialpädagogik/Sozialarbeit) Diskurse über die beratende „Erziehung“ von Familien in Deutsch‐

land um 1900. Im Zentrum ihrer Aufmerksamkeit stand die bürgerliche Sozialreform mit ihrem An‐

spruch auf sozialwissenschaftliche Fundierung von professionalisierter (weiblicher) Sozialarbeit und Sozialpolitik; das schloss den Problemfall Fa‐

milie ein. Als Beispiel führte Andresen die nach dem Ersten Weltkrieg von Alice Salomon und Ma‐

rie Baum angeregte Armutsforschung als Famili‐

enforschung im Dienst der Familien-, Kinder- und Jugendfürsorge an. Trotz der kontrollierend-nor‐

malisierenden Generalperspektive der bürgerli‐

chen Sozialreform eröffneten die Ergebnisse der an die Sozialarbeit gebundenen Familienfor‐

schung zum Teil durchaus differenzierte Einbli‐

cke in die Innenwelten (Überlebensstrategien, Ge‐

nerationsbeziehungen, Autoritätsverhältnisse) der untersuchten armen Familien.

Miriam Gebhardt (Konstanz) verfolgte in ih‐

rem auf die frühkindliche Sozialisation in der Fa‐

milie in Deutschland im 20. Jahrhundert konzen‐

trierten Beitrag die wachsende Einflussnahme von Expertenwissen auf den elterlichen Umgang mit Säuglingen und Kleinkindern. Als Erkenntnis‐

quellen dienten ihr Elterntagebücher, in denen moderne (bürgerliche) Eltern, Mütter und Väter, ihre alltäglichen Beobachtungen und Erziehungs‐

erfahrungen niederschrieben. Gebhardt stieß in den von ihr ausgewerteten Erziehungstagebü‐

chern auf die mehr oder minder stete Präsenz des beratenden Experten, insbesondere in der Gestalt des Kinderarztes, als Kontrollinstanz des elterli‐

chen Erziehungsverhaltens. Die mit entwicklungs‐

psychologischen und pädiatrischen Expertenwis‐

sen verbundenen Normierungen und Werturteile wurden in diesen privaten Selbstzeugnissen elter‐

licher Praxistheorie vielfach akzeptiert und ent‐

sprechend wurde von den Müttern und Vätern ge‐

handelt oder zu handeln versucht. Mit diesem hochinteressanten Referat endete der zweite The‐

menschwerpunkt.

Das dritte Forum („Sorgenkinder“ und soziale Benachteiligung) eröffnete Maria Wolf (Inns‐

bruck) mit ihrem an Michel Foucaults Bio-Politik orientierten Beitrag über Elternschaft und Kin‐

deswohl im Kontext einer eugenisierten repro‐

duktiven Kultur im 20. Jahrhundert. Wolf konzen‐

trierte sich auf den entsprechenden Diskurs über eugenisch rationalisierte Fortpflanzung und Se‐

lektion im Kaiserreich bzw. in der Republik Öster‐

reich im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Hier‐

bei machte sie auf die bio-politische Wortführer‐

schaft sozialistischer und austromarxistischer Hu‐

man- und Sozialwissenschaftler aufmerksam, die Frauenbildung und Frauenemanzipation in den Dienst der modernen rationalen Bevölkerungs‐

produktion und eugenischen Qualitätsauslese stellen wollten. Gabriele Kremer (Gießen) thema‐

tisierte in ihrem Beitrag die heilpädagogische

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Wahrnehmung von behinderten Kindern in ihren Familien in den als „Blütezeit“ der Heilpädagogik bezeichneten Jahren der Weimarer Republik.

Während die „Sorgenkinder“ in fürsorglich-liebe‐

vollen Familien zum literarischen Motiv aufstie‐

gen, was auch in von Hilfsschullehrern verfaßten Erziehungsratgebern der Fall war, betonten die führenden zeitgenössischen Heilpädagogen und Initiatoren einer humanwissenschaftlich fundier‐

ten Sonderpädagogik die Notwendigkeit konse‐

quenter Anstaltsbehandlung, also die Trennung von der Familie, weil namentlich die Eltern („El‐

ternfehler“) von den wissenschaftlichen Heilpäd‐

agogen für vielfältige Verhaltensschwierigkeiten („Kinderfehler“) verantwortlich gemacht wurden.

Mit dem sozialen Problem der Kinderarmut im gegenwärtigen Deutschland im schulbezogenen öffentlichen Erziehungsdiskurs befasste sich der Beitrag von Sabine Toppe (Marburg). Sie konzen‐

trierte sich dabei im Anschluss an eine qualitativ- empirische Schulstudie auf Familienbilder in den auf Kinderarmut bezogenen Wahrnehmungen von Grundschullehrerinnen und -lehrern. Toppe konstatierte die Präsenz des bürgerlichen Familie‐

nideals und die damit korrespondierende negati‐

ve Beurteilung der Eltern, insbesondere der Müt‐

ter, in den auf die Kinderarmut bezogenen Deu‐

tungsmustern der Lehrkräfte. Kinderarmut war (und ist) aus dieser Sicht gesehen vor allem die Folge instabiler Familienverhältnisse und versa‐

gender, weil alleinerziehender Mütter.

Sabine Reh (Berlin) und ihre Mitarbeiterin‐

nen Bettina Fritzsche (Berlin) und Kerstin Raben‐

stein (Berlin) bestritten den vierten und letzten Themenschwerpunkt (Beziehungen und Konkur‐

renzen: Familie und Schule). Familienbezogene Argumentationsfiguren in reformpädagogischen Schulentwürfen und Schulreformdiskussionen in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhun‐

derts verfolgte Sabine Reh diskursanalytisch und mit Blick auf Ganztagschulkonzeptionen. Zuerst verwies sie auf die in reformpädagogischen und schulreformbezogenen Defizitdiagnosen in die‐

sem Zeitraum kontinuierlich präsente Verfallsge‐

schichte der (großstädtischen) Familie. Darin steckten aber, worauf Reh anschließend aufmerk‐

sam machte, zugleich widersprüchliche Bezug‐

nahmen auf Familie bzw. Eltern. Einerseits wur‐

den Eltern als Objekte von schulbezogenen re‐

formpädagogischen Erziehungsinitiativen begrif‐

fen, andererseits als Zeugen für das Versagen der herkömmlichen Schule aufgerufen und in die Ar‐

beit von Reformschulen subaltern einbezogen.

Anschließend führten Bettina Fritzsche und Kers‐

tin Rabenstein in die Gegenwart des Problemkom‐

plexes Ganztagschule-Familie. Mit Bezug auf Er‐

gebnisse aus einem noch laufenden qualitativ-em‐

pirischen Forschungsprojekt zur Entwicklung von Ganztagsschulen in Rheinland-Pfalz und Branden‐

burg thematisierten sie das Verhältnis zwischen Familie und Schule in den schulinternen Legiti‐

mationsdiskursen der Lehrkräfte. Für Fritzsche und Rabenstein durchzogen ideale Bilder von Fa‐

milie und Familienerziehung auch als Modelle ganztagschulischer Erziehung die schulinternen Diskurse. Daran gemessen, konnten die realen Fa‐

milien und ihre Erziehung nur als defizitär er‐

scheinen. Folglich hatte die gute Ganztagschule als familienähnliche Gemeinschaft zu fungieren, kompensatorische Erziehungs- und Bildungsleis‐

tungen zu erbringen und die Lehrerkollegien hat‐

ten sich gegenüber familiären Ansprüchen abzu‐

grenzen.

Vielfältig und vielschichtig waren die Ta‐

gungsbeiträge, die sich aber immer wieder annä‐

herten und ergänzten. Die Aktualität zahlreicher historischer Bezüge war nicht zu übersehen. Auf‐

merksam machten die Beiträge auf Kontinuitäten und Konjunkturen, insbesondere mit Blick auf die problembezogenen Deutungsmuster, die die span‐

nungsreichen und zum Teil extrem widersprüch‐

lichen Zusammenhänge von Familie und instituti‐

oneller (öffentlicher) Erziehung vom 19. bis in das beginnende 21. Jahrhundert begleitet haben. Sie sollen auf der nächsten Tagung des AHFF im Mit‐

telpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Diese Ta‐

gung wird vom 24. bis zum 26. Januar 2008 an der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bun‐

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deswehr Hamburg stattfinden. Zu danken gilt es den Referentinnen und Referenten für ihre anre‐

gungsreichen und mitunter provokanten Beiträge, zu danken ist vor allem aber auch Jutta Ecarius und ihrem Team. Sie sorgten in den stilvollen Räumlichkeiten des alten Rektoratsgebäudes der Universität Gießen für eine in jeder Hinsicht ge‐

lungene Tagung.

If there is additional discussion of this review, you may access it through the network, at http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/

Citation: Carola Groppe. Review of Familie und institutionelle Erziehung. H-Soz-u-Kult, H-Net Reviews.

May, 2007.

URL: https://www.h-net.org/reviews/showrev.php?id=26782

This work is licensed under a Creative Commons Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 3.0 United States License.

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