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BLUES UND CROSSOVER: „LARGE ENSEMBLE“ MIT JAZZ- STUDIERENDEN SPIELT WERKE VON OLIVER NELSON UND FREDERIK KÖSTER

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Academic year: 2022

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Jazzsängerin Ganna Gryniva | Foto: Maik Schuck

BLUES UND CROSSOVER: „LARGE ENSEMBLE“ MIT JAZZ- STUDIERENDEN SPIELT WERKE VON OLIVER NELSON UND FREDERIK KÖSTER

Dieses Mal nicht als großes Jazzorchester, sondern als hochkarätiges Dutzend formieren sich die Studierenden des Instituts für Neue Musik und Jazz zum „Large Ensemble“. Auf dem Programm des abwechslungsreichen Jazzabends am Donnerstag, 30. November um 19:30 Uhr im Festsaal Fürstenhaus steht ein „Tribute to Oliver Nelson & The Ginsberg Suite“.

Als Solisten spielen der Trompeter Frederik Köster, der die „Ginsberg Suite“ auch komponiert hat, und Prof. Wolfgang Bleibel am Saxophon, es singt die Jazzsängerin Ganna Gryniva. Die Leitung des „Large Ensemble“ übernimmt Stefan Schultze. Eintrittskarten zu 7,50, ermäßigt 5 Euro, gibt es bei der Tourist- Information Weimar sowie an der Abendkasse.

Der erste Teil des Abends (beziehungsweise das erste „Set“) besteht aus einer kompletten Aufführung des Albums „The Blues and the Abstract Truth“ des Saxofonisten Oliver Nelson (1932-75). Das 1961 erschienene Album gilt als Meilenstein der Jazzgeschichte und hat auch 55 Jahre nach seiner Uraufführung nichts von seinem Zauber verloren.

Oliver Nelson beschäftigte sich damals mit dem Blues, doch nicht alle Titel sind in der klassischen 12- taktigen Bluesform komponiert. Es ging Nelson eher um die Stimmung und Struktur des Blues und die Rückbesinnung auf die afroamerikanischen Wurzeln.

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Die „Ginsberg Suite“ von Frederik Köster (*1977) wurde 2011 in der Kölner Philharmonie vom

„Klaeng Kollektiv“ uraufgeführt. Die Suite vertont drei sehr unterschiedliche Gedichte des Beat-Poeten Allan Ginsberg. Umrahmt wird die Suite vom Fünfzeiler „Guru“. Das zweite Gedicht „Night Gleam" ist ein Prosatext ohne Reimschema, bei dem die Musik an den Text angepasst werden musste.

Das dritte Gedicht „Pull my Daisy" ist formal gesehen ein Strophengedicht, bei dem nicht traditionell gesungen wird. Direkte Einflüsse wie 90er-Jahre-Crossover von „Faith no More“ oder „Rage against the Machine“ vermischen sich in Kösters Suite mit polyphonen Bachschen Texturen und symmetrischen Modi von Oliver Messiaen.

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