• Keine Ergebnisse gefunden

PDF-Dokumente unter Windows

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "PDF-Dokumente unter Windows"

Copied!
48
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

PDF-Dokumente unter Windows

– Erstellung und Nutzung mit Hilfe freier Software –

Dr. Albert Kapune , LfS Soest

(Version vom 20. März 2004)

Herausgegeben vom

LANDESINSTITUT FÜR SCHULE SOEST

(2)

Satz: Gesetzt in LTEX

(3)

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung 4

2 Erforderliche Programme 6

3 Installation der benötigten Programme 7

3.1 Installation eines Postscript-Druckers von derWindows-CD-ROM . . . 7

3.2 Installation desAdobe-Postscript-Druckertreibers . . . 12

3.3 Installation vonGhostscript und GSView . . . 19

3.3.1 Installation vonGhostscript . . . 19

3.3.2 Installation vonGSView . . . 20

3.4 Installation und Konfiguration des DruckerportsRedmon . . . 24

3.4.1 Einrichtung einer Steuerdatei für den DruckerportRedmon . . . . 24

3.4.2 Installation des DruckerportsRedmon . . . 24

3.4.3 Konfiguration des DruckerportsRedmon . . . 25

3.5 Installation desAcrobat-Readers . . . 35

4 Schritte zum PDF-Dokument 39 4.1 Produktion der PDF-Datei – der einfache Weg . . . 39

4.1.1 Erster Schritt – die PS-Datei . . . 40

4.1.2 Zweiter Schritt – die PDF-Datei . . . 42

4.2 Produktion der PDF-Datei – der elegante Weg . . . 44

4.2.1 In einem Schritt zur PDF-Datei . . . 44

5 Weiterverarbeitung von PDF-Dokumenten 45 5.1 Vorbemerkung . . . 45

5.2 Extraktion von PDF-Dokumenten mit Hilfe vonGhostscript/GSView . . . 47

(4)

PDF-Dokumente besitzen den großen Vorteil, dass ihre Darstellung und ihr Ausdruck von der verwendeten Hardware und vom benutzten Betriebssystem völlig unabhängig ist – ihr Layout wird hierdurch nicht verändert. Die Herstellung von PDF-Dateien ist auch auf Windows-Systemen (9x, ME, NT, 2000) mit Hilfe vorhandener bzw. kosten- los erhältlicher Tools – als Alternative zu teuren kommerziellen Programmen – auf einfache Weise möglich. Die grundsätzliche Vorgehensweise wird auf den Seiten 40 bzw.44am Beispiel einesWord-2000-Dokuments beschrieben. Bei anderenWindows- Programmen ist das Verfahren vom Prinzip her ähnlich.

Die Produktion von PDF-Dokumenten kann auf zwei Arten erfolgen:

Die einfache Methodeempfiehlt sich für Anwender, die nur gelegentlich ein PDF- Dokument erstellen wollen. Bei diesem Verfahren erspart man sich die etwas komplexe Einrichtung und Konfiguration desRedmon-Druckerports; dafür muss allerdings jedesmal eine Postscript-Zwischendatei erstellt werden. Das Verfahren ist imAbschnitt 4.1auf den Seiten39ff. beschrieben. Diese Methode benötigt

einen Postscript-Druckertreiber (Windows-CD oderAdobe) die KombinationGhostscript/GSView

Die elegante Methode bietet sich für Anwender an, die regelmäßig PDF-Doku- mente erstellen wollen. Bei diesem Verfahren musseinmalderRedmon-Drucker- port installiert werden, dafür entfällt die Herstellung der Postscript-Zwischenda- teien. Das Verfahren ist imAbschnitt 3.4auf den Seiten24ff. und imAbschnitt 4.2 auf den Seiten44ff. beschrieben. Diese Methode benötigt

einen Postscript-Druckertreiber (Windows-CD oderAdobe) die KombinationGhostscript/GSView

den DruckerportRedmon

Diese kleine Anleitung beschreibt »Schritt-für-Schritt« die Installation der Tools und die Erzeugung der PDF-Dateien. Als Postscriptdrucker wird in dieser Installationsan- leitung derApple Color LaserWriter 12/660 bzw.Apple Color LW 12/660 verwen- det. Die vorliegende Anleitung wurde unterWindows 2000 Proverfasst. Unter anderen Windows-Varianten kann das Layout der Fenster etwas variieren.

Hinweis:Word hat die Eigenschaft, dass bei längeren Dokumenten nach einem Aus- tausch des Druckertreibers das Seitenlayout mehr oder weniger drastisch verändert

(5)

werden kann. Es empfiehlt sich daher, schon bei der Erstellung des geplanten PDF- Dokuments denApple Color LaserWriter 12/660als Druckertreiber voreinzustellen.

Sollte das Dokument bereits unter einem anderen Druckertreiber verfasst worden sein, wählen Sie bitte die Einstellungen in der Abbildung auf der Seite 40bzw. auf der Sei- te 44 oben und klicken danach auf Schließen(anstatt auf OK). Danach können Sie das Layout in der Seiten-Layoutansicht vonWordüberprüfen und ggf. korrigieren.

ImKapitel 5werden einige Möglichkeiten erörtert, Inhalte von PDF-Dokumenten für die Weiterverarbeitung in anderenWindows-Anwendungen (z. B. Textverarbeitungen) zu nutzen.

(6)

Benötigt werden

• ein Postscript-Druckertreiber von derWindows-CD-ROM

• alternativ ein Postscript-Druckertreiber – z. B. vonAdobe1

Aktuelle Version:Adobe Universal PostScript Windows Driver Installer 1.0.6 – German 5/23/2002

(http://www.adobe.com/support/downloads/detail.jsp?ftpID=1502) Dazu benötigen Sie eine geeignete Druckerdefinitionsdatei (PPD) vonAdobe

(http://www.adobe.com/products/printerdrivers/winppd.html)

• die KombinationGhostscript/GSView

Aktuelle Versionen: 8.14 (Ghostscript) bzw. 4.6 (GSView) (http://www.cs.wisc.edu/~ghost/).

• zusätzlich denRedmon-Druckerport, falls die „elegante Lösung“ gewünscht wird Aktuelle Version: 1.7

(http://www.cs.wisc.edu/~ghost/).

Die PDF-Dateien lassen sich dann mit Hilfe der Kombination Ghostscript/GSView oder des Acrobat Readers betrachten. Der Acrobat Reader ist erhältlich unter der URL http://www.adobe.de/products/acrobat/readstep.html. Außerdem ist derAcrobat Readerhäufig auf den beigefügten CDs von Computerzeitschriften zu finden.

1Bitte Lizenzbestimmungen beachten!

(7)

3 Installation der benötigten Programme

3.1 Installation eines Postscript-Druckers von der Windows -CD-ROM ( Windows 2000 )

Im Folgenden wird die Installation desApple Color LW 12/660unter Windows 2000 beschrieben. Bei anderen Windows-Versionen verläuft die Einrichtung in ähnlicher Weise.

Klicken Sie aufStartEinstellungenSystemsteuerungDrucker Neuer Drucker. Es erscheint folgendes Fenster:

Klicken Sie aufWeiter.

(8)

Übernehmen Sie die o. a. Einstellungen und klicken Sie aufWeiter.

Wählen Sie den AnschlussFILE: Ausgabe in Dateiund klicken Sie aufWeiter.

(9)

3.1 Installation eines Postscript-Druckers von derWindows-CD-ROM

Wählen Sie unterHersteller:Appleund wählen Sie unterDrucker:Apple Co- lor LW 12/660. Danach klicken Sie aufWeiter.

Übernehmen Sie die Einstellungen und klicken Sie aufWeiter.

(10)

Übernehmen Sie die Einstellungen und klicken Sie aufWeiter.

Übernehmen Sie die Einstellungen und klicken Sie aufWeiter. Eventuell fordert Sie Windowszur Eingabe derWindows-Installations-CD auf.

(11)

3.1 Installation eines Postscript-Druckers von derWindows-CD-ROM

Beschließen Sie die Installation durch Klick auf den Button Fertig stellen. Der Dru- ckerApple Color LW 12/660steht jetzt allenWindows-Anwendungen zur Verfügung.

(12)

3.2 Installation des Adobe -Postscript-Druckertreibers

Unter bestimmten Bedingungen erzeugen die Postscript-Druckertreiber von der Win- dows-CD eine unsaubere PS-Ausgabe, die von Ghostscriptnicht eingelesen werden kann. In diesen Fällen empfiehlt sich die Installation des Original-Postscript-Treibers vonAdobe.

Laden Sie die Dateien1apple.exeundwinstger.exevon derAdobe-Homepage.

Kopieren Sie zuerstapple.exein ein (temporäres) Unterverzeichnis und entpacken Sie die Apple spezifischen Druckerdefinitionsdateien (mit dem Apple Color Laser- Writer 12/660), indem Sie doppelt aufapple.exeklicken. DerApple Color Laser- Writer 12/660ersetzt den voreingestelltenGeneric PostscriptPrinter(siehe unteres Bild auf Seite14), der in seinen Möglichkeiten eingeschränkt ist.

Danach installieren Sie den eigentlichen Postscript-Druckertreiber, indem Sie dop- pelt auf die Dateiwinstger.exeklicken. Folgendes Fenster erscheint:

Klicken Sie auf den ButtonWeiter.

1Lizenzbestimmungen beachten!

(13)

3.2 Installation desAdobe-Postscript-Druckertreibers

Akzeptieren Sie die Lizenzbestimmungen durch Klick auf den ButtonAnnahme.

Wählen Sie den Radio-ButtonDer Drucker ist direkt mit dem Computer verbundenund klicken Sie aufWeiter.

(14)

Markieren Sie unter dem EintragVerfügbare Anschlüsseden MenüpunktFILE und klicken Sie aufWeiter

Klicken Sie auf den ButtonDurchsuchen.

(15)

3.2 Installation desAdobe-Postscript-Druckertreibers

Wechseln Sie in das Verzeichnis, in das Sie apple.exe entpackt haben und mar- kieren Sie denApple Color LaserWriter 12/660(das Verzeichnisbild kann auf Ihrem System anders aussehen). Klicken Sie anschließend aufOK.

Markieren Sie denApple Color LaserWriter 12/660und klicken Sie aufWeiter.

(16)

Markieren Sie den Radio-ButtonNicht freigebenund klicken Sie aufWeiter.

Markieren Sie die beiden Radio-Buttons mitNeinund klicken Sie aufWeiter.

(17)

3.2 Installation desAdobe-Postscript-Druckertreibers

Klicken Sie aufInstallieren.

Eine Konfiguration ist nicht erforderlich. Markieren Sie daher den Radio-ButtonNein und klicken Sie aufWeiter.

(18)

Falls Sie die Liesmich-Datei lesen wollen, aktivieren Sie das Klick-Kästchen. Klicken Sie aufFertigstellen.

Die Installation des Druckers ist jetzt abgeschlossen. Der Drucker Apple Color LaserWriter 12/660steht jetzt allenWindows-Programmen zur Verfügung.

(19)

3.3 Installation vonGhostscript und GSView

3.3 Installation von Ghostscript und GSView

Anmerkung: GSViewist das graphische Frontend für das KonsolenprogrammGhost- script; daher ist die Installationsreihenfolge wichtig.

3.3.1 Installation von Ghostscript

Laden Sie die Datei gs814w32.exeund klicken Sie anschließend doppelt auf sie. Es erscheint folgendes Fenster:

Klicken Sie auf den ButtonSetup.

Ändern Sie die Einstellungen nach dem o. a. Muster; sie sind sinnvoll für die anschlie- ßende Installation vonGSView. Danach klicken Sie aufInstall. Die Installationsrou- tine läuft durch und beendet sich selbst.Ghostscriptist installiert.

(20)

3.3.2 Installation von GSView

Laden Sie die Dateigsv46w32.exe. Es erscheint folgendes Fenster:

Klicken Sie auf Setup.

Klicken Sie aufDeutsch(oder die gewünschte Sprache).

Klicken Sie auf den ButtonWeiter.

(21)

3.3 Installation vonGhostscript und GSView

Klicken Sie auf den ButtonWeiter(falls Sie die Readme- bzw. Hilfedateien jetzt noch nicht lesen wollen).

Übernehmen Sie bitte die o. a. Einstellungen. Falls Sie den Acrobat-Reader nicht installieren möchten, markieren Sie bitte zusätzlich das KästchenVerknüpfung von PDF (.pdf) Dateien mit GSView.

(22)

Übernehmen Sie die Einstellungen und klicken Sie aufWeiter.

Übernehmen Sie die Einstellungen und klicken Sie aufFertig.

(23)

3.3 Installation vonGhostscript und GSView

Klicken Sie aufEnde.GSViewist installiert.

Nach der Installation rufen Sie bitteGSViewauf. Im MenüOptionensetzen Sie bitte im UntermenüKonfiguration...folgende Einstellung:

Übernehmen Sie die Einstellungen und klicken Sie aufOK.

Anpassung von GSView: Im Menü Formate rufen Sie das Untermenü Anzeige Einstellungen ...auf und setzen diese zwei Parameter jeweils auf4 bits(falls nicht schon voreingestellt): Text-Alphaund Graphik-Alpha; die übrigen Einstel- lungen können Sie unverändert lassen. Bestätigen Sie mitOKund verlassen SieGSView. GSViewist fertig konfiguriert.

(24)

3.4 Installation und Konfiguration des Druckerports Redmon

Die folgenden Schritte sind lediglich dann erforderlich, wenn Sie sich für den „elegan- ten Weg“ (Abschnitt 4.2, S.44) entschieden haben. Bei dem weiteren Gang der Installa- tion und Konfiguration wird davon ausgegangen, dass derApple Color LW 12/660(sie- heAbschnitt 3.1, S. 7ff.) oder Apple Color LaserWriter 12/660(siehe Abschnitt 3.2, S.12ff.) eingerichtet worden und auf den AnschlussFilekonfiguriert ist. Ebenso muss die KombinationGhostscript/GsViewinstalliert sein (sieheAbschnitt 3.3, S.19ff.).

Die Konfiguration des Druckerports (einschließlich der Einrichtung des PDF-„Druckers“) mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen – die in Wirklichkeit kleine Mühe wird durch den Zugewinn an Arbeitskomfort jedoch mehr als wettgemacht.

3.4.1 Einrichtung einer Steuerdatei für den Druckerport Redmon

Erstellen Sie mit Hilfe einesText-Editors (z. B. Notepad) eine Datei mit folgendem In- halt:

-Ic:\ghostgum\gs8.14;c:\ghostgum\fonts -sDEVICE=pdfwrite

-dNOPAUSE -dSAFER

-sPAPERSIZE=a4 -r600

Diese Textdatei speichern Sie in c:\ghostgum\pdfwrite.rsp als unformatierten Textab.

3.4.2 Installation des Druckerports Redmon

Laden Sie denRedmon-Druckerportredmon17de.zipund entpacken Sie den Inhalt in ein temporäres Verzeichnis. Rufen Sie anschließend die Installationsdateisetup.exe auf; es erscheint folgendes Fenster:

Klicken Sie aufJa. Nach erfolgreicher Installation sehen Sie dieses Fenster:

(25)

3.4 Installation und Konfiguration des DruckerportsRedmon

Bestätigen Sie mitOK.

3.4.3 Konfiguration des Druckerports Redmon

Klicken Sie auf Start Einstellungen Systemsteuerung Drucker Neuer Drucker. Es erscheint nachstehendes Fenster:

Klicken Sie aufWeiter.

(26)

Übernehmen Sie die Einstellungen und klicken Sie aufWeiter.

Markieren Sie Einen neuen Anschluss erstellen: und wählen Sie in der List-BoxUmgeleiteter Anschluß.

(27)

3.4 Installation und Konfiguration des DruckerportsRedmon

Übernehmen Sie die Einstellungen und klicken Sie aufOK.

Übernehmen Sie die Einstellungen und klicken Sie aufWeiter.

(28)

Übernehmen Sie die Einstellungen und klicken Sie aufWeiter.

Ändern Sie den Druckernamen inApple Color LaserWriter 12/660 (PDF) und klicken Sie aufWeiter.

(29)

3.4 Installation und Konfiguration des DruckerportsRedmon

Übernehmen Sie die Einstellungen und klicken Sie aufWeiter.

Übernehmen Sie die Einstellungen und klicken Sie aufWeiter.

(30)

Klicken Sie aufFertig Stellen. Die Konfiguration ist abgeschlossen.

(31)

3.4 Installation und Konfiguration des DruckerportsRedmon

In den nächsten Schritten müssen die Eigenschaften des Druckerports Redmonan- gepasst werden. Klicken Sie in Start Einstellungen Systemsteuerung

Drucker mit der rechten Maustaste aufApple Color LaserWriter 12/660 (PDF). Es erscheint nach Links-Klick aufEigenschaftenfolgendes Fenster:

Wählen Sie den ReiterAnschlüsse.

(32)

Markieren Sie den AnschlussRPT1und wählen SieKonfigurieren... aus.

Wichtig: Die Option Bidirektionale Unterstützung aktivieren muss un- bedingt abgeschaltet sein (beiWindows 2000ist sie in aller Regel nicht an- wählbar, bei anderenWindows-Versionen kann sie voreingestellt sein).

(33)

3.4 Installation und Konfiguration des DruckerportsRedmon

Übernehmen Sie die o. a. Einstellungen. Wichtig: Beachten Sie das Leerzeichen vor dem abschließenden Minuszeichen in der ZeileArgumente für dieses Programm.

Klicken Sie aufProtokolldatei.

Übernehmen Sie die o. a. Einstellungen und klicken Sie auf OK. Im (vorangegange- nen) Fenster klicken Sie jetzt ebenfalls aufOK.

(34)

Klicken Sie auf Schließen. Die Konfiguration ist jetzt abgeschlossen und derRedmon- Druckerport ist für die direkte Erstellung von PDF-Dokumenten ausWindows-Anwen- dungen bereit (sieheAbschnitt 4.2, S.44).

(35)

3.5 Installation desAcrobat-Readers

3.5 Installation des Acrobat-Readers

Laden Sie den Acrobat-Reader AdbeRdr60_deu_full.exevon der Adobe-Home- page und klicken Sie doppelt auf die DateiAdbeRdr60_deu_full.exe. Es erschei- nen folgende Fenster:

Klicken Sie auf den ButtonWeiter.

(36)

Klicken Sie auf den ButtonWeiter.

Übernehmen Sie die Angaben zum Zielordner (die auf Ihrem Rechner anders aus- sehen können) oder ändern Sie sie nach Ihren Wünschen durch Klick auf den Button Zielordner ändern. Klicken Sie aufWeiter.

(37)

3.5 Installation desAcrobat-Readers

(38)

Klicken Sie aufFertigstellen; die Installation desAcrobat-Readersist danach abgeschlossen.

(39)

4 Schritte zum PDF-Dokument

4.1 Produktion der PDF-Datei – der einfache Weg

Die grundsätzliche Verfahrensweise verläuft in zwei Schritten, die hier am Beispiel ei- nesWord-Dokuments beschrieben werden:

1. Im ersten Schritt erzeugen Sie aus IhremWindows-Originaldokument mit Hilfe des Programm eigenen Druckmenüs eine Postscript-Datei (PS). Dazu wählen Sie im Druckmenü Ihres Programms einen Postscript-Drucker (z. B.Apple Color La- serWriter 12/660) aus und „drucken“ ihr Dokument dadurch in eine Postscript- Datei. Diese Postscript-Datei wird auf Ihrer Festplatte gespeichert.

2. Im zweiten Schritt konvertieren Sie mit Hilfe vonGSView diese Postscript-Datei in das PDF-Dokument. Das PDF-Dokument können Sie dann mitGSViewoder mit demAcrobat-Reader(bessere Darstellung) betrachten.

(40)

4.1.1 Erster Schritt – die PS-Datei

Im MenüDateiöffnen Sie das UntermenüDrucken ...

Im o. a. Fenster sind folgende Einstellungen wichtig:

• Im Kästchen Drucker wählen Sie unter Name den Apple Color LaserWriter 12/660aus.

• In demselben Kästchen markieren Sie auch das FeldAusgabe in Datei.

Die übrigen Einstellungen setzen sie nach Belieben. Danach klicken Sie aufOK.

(41)

4.1 Produktion der PDF-Datei – der einfache Weg

Im o. a. Fenster wählen Sie zuerst in der EinstellungDateitypdie MöglichkeitAlle Dateien (*.*). Das ist wichtig, weilWordauf Grund eines Bugs sonst bei den Da- teiendungen nicht nachvollziehbare Ergebnisse produziert.

Anschließend geben Sie in der EinstellungDateinameden Namen Ihres Dokuments mit der Endung.psein; diese Endung.psist wichtig. Danach klicken Sie auf OK; das hierdurch erzeugte Postscript-Dokument wird abgespeichert. Damit ist die Erzeugung der Postscript-Datei abgeschlossen.

(42)

4.1.2 Zweiter Schritt – die PDF-Datei

Klicken Sie im Windows-Explorerdoppelt auf die erzeugte Postscript-Datei. Bei kor- rekter Installation von Ghostscript/GSView öffnet sich GSView mit der Postscript- Datei. Alternativ können sieGSViewaufrufen und die Postscript-Datei darin laden.

Durch Klick auf das Druckersymbol oder durch Auswahl des MenüsDateimit dem UntermenüDrucken ...erscheint folgendes Fenster:

Im o. a. Fenster sind folgende Einstellungenwichtig:

• Im KästchenDruckmethodemüssen Sie den Radio-ButtonGhostscript-Treiber mit der Einstellungpdfwriteauswählen

• Im KästchenDruckermarkieren Sie das FeldAusgabe in Datei umleiten.

Danach klicken Sie aufOK.

(43)

4.1 Produktion der PDF-Datei – der einfache Weg

Im o. a. Fenster wählen Sie in der EinstellungDateitypdie MöglichkeitAlle Dateien (*.*). Anschließend geben Sie in der Einstellung Dateinameden Namen Ihres Do- kuments mit der Endung .pdf ein; diese Endung .pdf ist wichtig. Danach klicken Sie auf OK; das hierdurch erzeugte PDF-Dokument wird abgespeichert. Damit ist die Erzeugung des PDF-Dokuments abgeschlossen.

Jetzt können Sie das PDF-Dokument mit demAcrobat-Reader oder mitGSView be- trachten und ausdrucken.

Die (zumeist recht umfangreiche) Postscript-Datei kann jetzt gelöscht werden.

(44)

4.2 Produktion der PDF-Datei – der elegante Weg

Auch hier wird das Vorgehen am Beispiel eines Word-Dokuments beschrieben.

4.2.1 In einem Schritt zur PDF-Datei

Im MenüDateiöffnen Sie das UntermenüDrucken ...

Wählen Sie den Apple Color LaserWriter 12/660 (PDF) und klicken Sie auf OK. Für einen kurzen Moment erscheint – je nach Windows-Konfiguration – ein leeres DOS-Fenster. Danach kommt folgendesWindows-Fenster:

Hier tragen Sie den Namen Ihrer PDF-Datei mit der Endung.pdfein. Die Erstellung des PDF-Dokuments ist damit abgeschlossen.

Falls es wider Erwarten nicht geklappt hat, lesen Sie bitte die Fehlermeldungen in der Dateic:\ghostgum\logfile.txtnach.

(45)

5 Weiterverarbeitung von PDF- Dokumenten

5.1 Vorbemerkung

Zu Beginn gleich die Desillusion: Es gibt keinen Filter, der das PDF-Format in ein edi- tierbares Dokumentenformat unter vollständiger Bewahrung des Seitenlayouts konver- tiert.DasPortable Data Format(PDF) basiert letztendlich auf der Seitenbeschreibungs- sprachePostscriptvonAdobe, das seine Aufgabe nicht in der Editierung, sondern dem Druck von Dokumenten hat. Bei dem PDF-Code handelt es sich letztlich um einen be- reits für die Ausgabe interpretierten objektorientierten Code, der nur noch gerastert werden muss.

Allerdings gibt es einigeWork arounds, wie man sich die Inhalte von PDF-Dokumen- ten für eine eigene Weiterverarbeitung nutzbar machen kann. Alle diese Möglichkeiten sind jedoch in hohem Maße vom Typus des jeweiligen Originaldokuments abhängig.

Einige Möglichkeiten:

BCL Convertersin der Version 7.0 vonBCL Technologiesliefert recht brauchba- re Ergebnisse (http://www.bcltechnologies.com). PDF-Dokumente, die z. B. in MS Word, HTML erfasst worden sind, werden einigermaßen originalge- treu in RTF-Dateien umgesetzt. LATEX-Dokumente, die nur Text oder Bilder enthal- ten, werden ebenfalls recht gut konvertiert; mathematische Formeln werden aller- dings nur rudimentär wiedergegeben. Mit einem Preis von $ 199 ist die Software recht teuer.

ABC Amber PDF Converter von ProcessText Group kostet nur ca. ¤ 9,– und kann in zahlreiche Textformate exportieren – die Ergebnisse sind aber doch recht inakzeptabel. Die notwendige Nachbearbeitung ist mühsamer als das seitenweise Kopieren aus demAcrobat Reader. Erhältlich ist das Programm unter dem URL (http://www.thebeatlesforever.com/processtext/abcpdf.html).

Die KombinationGhostscript/GSView. Diese Kombination produziert in der Re- gel recht sauberen ASCII-Text, der sich in eine Textverarbeitung laden und dort neu formatieren lässt. Die Handhabung ist sehr einfach und wird imAbschnitt 5.2 auf S.47beschrieben.

(46)

Die Textauswahl- und Graphik-Werkzeuge im Acrobat-Reader.Mit ihrer Hilfe las- sen sich einzelne Seiten (Text und Grafik) markieren und über die Windows-Zwi- schenablage z. B. in eine Textverarbeitung kopieren. Die Formatierungen bleiben recht gut erhalten – die seitenweise Extraktion ist jedoch ziemlich mühsam.

Zusatztools für den Acrobat. Diese Tools setzen den Kauf des Acrobat voraus und extrahieren formatierte Textteile und Graphiken meist mehr schlecht als recht.

Sie sind – wie der Acrobat – in der Anschaffung recht teuer. Lediglich für die Ge- winnung von unformatiertem ASCII-Text sind einige Add-Ons brauchbar. Auch der RTF-Export imAcrobat(Version 5 bzw. 6) erfüllt nicht die Erwartungen. Eine intensive Nachbearbeitung ist erforderlich.

Satz- und Bildbearbeitungsprogramme mit PDF-Import. Zu diesen Programmen gehört z. B. CorelDraw. Sie sind in der Regel sehr teuer und ihre Ergebnisse bedürfen nahezu immer der intensiven Nachbearbeitung.

Software für die Texterkennung (OCR-Software). Die Versionen 11 und 12 der OCR-Software Textbridge sowie die Version 6 der OCR-Software FineReader Prokönnen PDF-Dateien „scannen“ und in verschiedene gängige Textformate ex- portieren (darunter auchMS-Word). Nach eigenen und fremden Erfahrungen ist die Qualität – in Abhängigkeit vom Originaldokument – durchschnittlich bis gut.

Dieses Verfahren stellt im Prinzip eine automatisierte Neuerfassung des Textes dar. Eine Nachbearbeitung ist aber auch hier fast immer erforderlich. Die Preise bewegen sich um ca. ¤ 70 bzw. ca. ¤ 90 für die Schulversionen.

Der Service von Adobe. Unter der Adresse pdf2html@adobe.com kann das PDF-Dokument per E-Mail (MIME-Anhang) an Adobe eingeschickt werden. Dort wird automatisch die Konvertierung nach HTML durchgeführt. Die Rücksendung erfolgt ebenfalls per E-Mail-Anhang. Unter der Adresse pdf2txt@adobe.com wird das Dokument in ASCII-Text umgewandelt. Desweiteren gibt es auf der Ho- mepage vonAdobe die Möglichkeit, die URL eines im WWW verfügbaren PDF- Dokuments anzugeben.

(47)

5.2 Extraktion von PDF-Dokumenten mit Hilfe vonGhostscript/GSView

5.2 Extraktion von PDF-Dokumenten mit Hilfe von Ghostscript/GSView

Wählen Sie in GSView Bearbeiten Text extrahieren... aus. Es erscheint folgendes Fenster:

Wählen Sie Ihre Optionen und klicken Sie dann aufOK.

In dem o. a. Fenster können Sie am unteren Rand den Extraktionsvorgang verfolgen.

Es schließt sich automatisch.

(48)

Geben Sie den Namen Ihrer Datei ein und klicken Sie aufSpeichern. Danach kön- nen Sie das extrahierte Dokument als ASCII-Text z. B. in ihre Textverarbeitung impor- tieren.

Weitere Konvertierungsmöglichkeiten vonGhostscript/GSViewwerden in derGhost- script/GSView-Dokumentation erläutert.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

ipconfig -all IP-Konfiguration anzeigen ipconfig -release DHCP-Lease freigeben ipconfig -renew DHCP-Lease anfordern netstat –an TCP/IP Verbindungen anzeigen netstat -e

[r]

Lassen Sie sich vom DHCP-Server eine neue IP-Adresse zuweisen. Protokollieren Sie mit Wireshark diesen

Erstellen Sie eine OU Oben, darin die OU Unten und in der OU Unten den Benutzer Uli.!. Melden Sie sich als

Schalten Sie WLAN ein (Blau hinterlegt) und wählen Sie den Schul-Hotspot aus2. Klicken Sie

Mit der Synchronisationsverwaltung arbeiten 238 Sicherheitsoptionen für Dateien und Ordner festlegen 240. Glossar

Falls die WLAN-Verbindung auch ohne Benutzeranmeldung (Zum Herunterladen von Updates oder zur Benutzung durch Gastaccounts) auf dem Gerät genutzt werden darf, können Sie

Desktop öffnen und Sprungliste für die App öffnen, die an der durch die Zahl angegebenen Position an die Taskleiste angeheftet ist.