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NABU: Amsel, Drossel, Fink sind da? Vom 13. bis 16. Mai werden bei der»stunde der Gartenvögel«deutschlandweit wieder Vögel gezählt

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am SONNTAG

BAD

DOBERANER

Nr. 18/32. Jahrgang 2. Mai 2021

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NABU: Amsel, Drossel, Fink sind da?

Vom 13. bis 16. Mai werden bei der »Stunde der Gartenvögel« deutschlandweit wieder Vögel gezählt

Bad Doberan/rb/pm. Welche und wie viele Vögel durch unsere Gärten und Parks flattern, wird das Himmelfahrts-Wochenende vom 13. bis 16. Mai zeigen: Der NABU ruft gemeinsam mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) und der NAJU zur 17.

»Stunde der Gartenvögel« auf.

»Die Stunde der Gartenvö- gel hatte in den vergangenen Jahren starke Zuwächse an Teilnehmenden. Die Corona- Pandemie hat diesen Trend noch einmal deutlich verstärkt.

Immer mehr Menschen haben offenbar Interesse an der Natur vor der eigenen Haustür«, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. »Allein 2020 hat sich die Teilnehmendenzahl im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.«

Die große Datenmenge aus den Zählungen ergibt ein genaues Bild von Zu- und Abnahmen in der Vogelwelt unserer Gär- ten und Parks. Im vergangenen Jahr konnte ein plötzlicher Be- standseinbruch der Blaumeise um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr festgestellt werden.

Hauptursache dafür war eine in Deutschland neue Bakterienin- fektion, die im März und April zu einem Massensterben der beliebten Gartenvögel geführt hatte. »Die kommende Zählung

wird Aufschluss darüber geben, ob die Blaumeisen die Verluste durch erfolgreiche Bruten aus- gleichen konnten. Leider ist es ebenso möglich, dass sich der Abwärtstrend weiter fortsetzt«,

sagt Miller.

Und so funktioniert die Vogel- zählung: Von einem ruhigen Plätzchen im Garten, Park, auf dem Balkon oder vom Zim- merfenster aus wird von jeder

Vogelart die höchste Anzahl no- tiert, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig beobachtet werden konnte. Die Beobachtungen können am besten online unter www.stundedergartenvoegel.de gemeldet werden, aber auch per Post oder Telefon – kostenlose Rufnummer am 15. Mai von 10 bis 18 Uhr: 0800-1157115.

Gemeldet werden kann auch mit der kostenlosen NABU- Vogelwelt-App, erhältlich unter www.NABU.de/vogelwelt. Mel- deschluss ist der 24. Mai.

Wer zuvor noch etwas üben möchte, findet viele Infos unter www.stundedergartenvoegel.de.

Aktuelle Zwischenstände und erste Ergebnisse sind ab dem ersten Zähltag auf www.stun- dedergartenvoegel.de abrufbar und können mit vergangenen Jahren verglichen werden.

Für kleine Vogelexperten hat die NAJU die »Schulstunde der Gartenvögel« (17. bis 21. Mai) ins Leben gerufen. Weitere In- formationen dazu unter www.

NAJU.de/sdg.

Infos zur Aktion gibt es unter www.stundedergartenvoegel.de.

Für kleine Vogelexperten hat die NAJU die »Schulstunde der Gartenvögel« (17. bis 21. Mai) ins Leben gerufen. Weitere Informationen dazu unter www.NAJU.de/sdg. Foto: Sebastian Hennigs

Bad Doberan/rb/pm. Im Jahr 2020 sind in MV weniger Babys per Kaiserschnitt geboren als im Vorjahr. Das zeigt eine Datenauswertung der statio- nären Entbindungen der KKH Kaufmännische Krankenkasse.

So betrug die Kaiserschnitt- quote in MV im vergangenen Jahr 29,2 Prozent, im Jahr 2019 lag sie bei 36,4 Prozent. Im Bundesdurchschnitt hat 2020 fast jedes dritte Baby (32,8 Pro- zent) per Sectio das Licht der Welt erblickt.

Weniger Kaiserschnitte

Kritzmow/rb/pm. Die Apo- theke Kritzmow hat im Zusam- menwirken mit den Bürger- meistern aus Kritzmow, Leif Kaiser, und Stäbelow, Hans- Werner Bull, ein Testzentrum im Kritzmowpark eröffnet.

Damit steht allen Einwohnern der beiden Gemeinden sowie des Einzugsbereiches der Apo- theke zur Verfügung.

Testen vor Ort

Publikumspreis

B a d D o b e r a n / m b / p m . 76 ehrenamtliche Projekte bewerben sich um den Enga- gementpreis Mecklenburg- Vorpommern 2021. Die Preis- träger in drei Kategorien hat die Fach-Jury nun ausgewählt.

22 weitere hat sie für den Pub- likumspreis nominiert. Wer in dieser Kategorie gewinnt, entscheiden die Engagierten selbst. Für das Lieblingspro- jekt abstimmen kann man vom 1. Mai bis 1. Juni unter www.

ehrenamtsstiftung-mv.de.

Bad Doberan/rb/red. Im DRK-Schulungs- und Logistik- zentrum, Am Waldrand 13 in Bad Doberan, kann am 5. Mai von 13 bis 18 Uhr Blut gespen- det werden. Bitte den Perso- nalausweis mitbringen! Infos unter www.blutspendemv.de.

Blut spenden

Zwei Tests pro Woche

Testpflicht an Schulen in Mecklenburg-Vorpommern

Rostock/rb/BM. Zum 28. April wurde an den allgemein bilden- den und beruflichen Schulen in MV die Testpflicht für Schüler und Personal eingeführt. Am Präsenzunterricht oder anderen Präsenzangeboten in der Schule darf dann nur noch teilnehmen, wer zweimal in der Woche ei- nen negativen Test vorweisen kann. Das gilt auch für die An- gebote der Notfallbetreuung.

Die Testpflicht gilt ebenso für Erziehungsberechtigte, die das Schulgebäude betreten wollen.

Der Nachweis kann auf verschie- dene Weise erbracht werden:

1. Durch die Durchführung eines Selbsttests unter Aufsicht und

Anleitung unmittelbar nach Be- treten des Schulgebäudes. Dafür ist eine Einverständniserklärung zur Durchführung eines Schnell- tests in der Schule notwendig.

2. Durch eine Selbsterklärung der Erziehungsberechtigten oder des volljährigen Schülers über einen zu Hause durchgeführten Selbst- test auf SARS-CoV-2 mit negati- vem Testergebnis. Dafür liegen die entsprechenden Formulare in den Schulen vor oder können auf der Internetseite des Ministe- riums für Bildung, Wissenschaft und Kultur geladen werden.

3. Mit einer Bescheinigung über einen Antigen-Schnelltest oder einen anderen Test auf das Co-

ronavirus SARS-CoV-2 mit ne- gativem Testergebnis, der maxi- mal 24 Stunden vorher in einem Testzentrum, einer Arztpraxis oder an anderer zulässiger Stelle durchgeführt wurde.

Der Testpflicht nicht nachzu- kommen heißt, sich gegen den Präsenzunterricht in der Schule zu entscheiden. Die betroffenen Schüler erhalten Aufgaben zur selbstständigen Bearbeitung. Sie haben keinen Anspruch auf Di- stanzunterricht. Die Testpflicht besteht nicht für Schüler, die an den Abschlussprüfungen teil- nehmen. Ihnen muss jedoch vor Prüfungsbeginn ein Testangebot gemacht werden.

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Kassenärztlicher Bereitschafts- dienst, Telefon 116117:

Südring 81

Tel. 0180 5868222-455 Trelleborger Straße 10c Tel. 0180 5868222-456

Mo. bis Do. 19 - 23 Uhr, Fr. 15 - 23 Uhr, Sa., So. und Feiertag 7 - 23 Uhr Kassenärztlicher Bereitschafts- dienst für Kinder:

Universitätskinder- und Jugendklinik Rostock, E.-Heydemann-Straße 8 Tel. 0180 5868222-457 Mo., Di., Do. 19 - 21 Uhr;

Mi., Fr. 15 - 21Uhr;

Sa., So., Feiertag 9 - 21 Uhr Apothekennotdienst Apotheke Lichtenhagen

Lichtenhagen, Güstrower Straße 6a Tel. 0381 7612133

Südtadt-Center-Apotheke Rostock, Nobelstraße 50-51 Tel. 0381 405321-0

Telefonseelsorge Tel. 0800 1110111 Beratungsstelle für

Betroffene von Straftaten Schröderstraße 22, 18055 Rostock Tel. 0381 49074-60, Fax: -62 Weißer Ring e. V.

Hilfe für Kriminalitätsopfer Tel./Fax 0381-8098747 Jugendwohnung Rostock Tel. 0381 454002

Frauenhaus Tel. 0381 4544-06/-07 Jugendhilfe Mädchenhaus Tel. 0381 4000571

Kinder- u. Jugendnotdienst des ASB Hafenbahnweg 18, 18147 Rostock Tel. 0381 6862347

Internationaler Bund e. V., Mobile Kontakt- und

Beratungsstelle für Frauen in Not Tel. 038292 8267816 oder mobil 0170 3828313

Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder u. Jugend liche Caritas, Hannes-Meyer-Platz 27 Tel. 0381 600911-0

Seelsorgerliche und psychologische Beratungsstelle – Diakonie Rostocker Stadtmission e. V.

Beratungsstelle Rostock,

Bergstraße 10 und Stockholmer Straße 1 Offene Sprechstunde Freitag 14-16 Uhr, Zeit zum Gespräch ohne Voranmeldung Beratungsstelle Bad Doberan, Klosterstr. 1, Tel. 038203 63124 LoD – Drogenberatungsstelle für Jugendliche (12 - 18 Jahre) Tel. 0381 3779333 Suchtberatung der Caritas August-Bebel-Straße 2, Tel. 0381 252323 Abstinenzverein

Trockendock e. V., Taklerring 41 Hintereingang, Tel. 0381 1205159 Tierfriedhof

Tel. 0381 696720 u. 0162 9559914 Neue (Aus) Wege - Weißes Kreuz Sexualethik, Seelsorge

Tel. 0381 6864940

Blitzservice

Beitrag »Infos über den Bau- start ...«, BLITZ vom 25. April Mit Bild wurde von der be- vorstehenden Sanierung eines Geh- und Radweges in Dierkow berichtet – von Versackungen und Stolperfallen ... Bei Be- trachtung des Bildes dachte ich:

»Wo ist denn an dem Weg was schlimm?!«

Ich wohne in Reutershagen. Als ich vor über 22 Jahren hierher zog, wunderte ich mich, dass so viele Menschen mit dem Fahr- rad auf dem Gehweg fuhren, Kinderwagen und Rolllatoren etappenweise auf Straßenab- schnitten geschoben wurden.

Schon bald war mir klar, dass die Straßen für eine normale Nutzung mit dem Rad (gerade auch vom Einkauf oder aus dem Garten kommend) aufgrund ih- res desolaten Zustandes in weiten Teilen unseres sonst so schönen Stadtteils nicht nutzbar sind, Bür- gersteige für die kleineren Rollen von Rolllatoren ein ständiger Hindernislauf und Absatzkiller.

Nun, 22 Jahre später, ist in un- Desolater Zustand Leserbrief »Manchmal reicht auch ein Danke«, BLITZ vom 25. April

Warum gibt es Geld fürs Home- office? Sicherlich aus guten Grund. Zum Beispiel wenn mein Computer rund um die Uhr läuft , verbraucht er nun mal Strom, der in Deutschland nicht gerade billig ist. Ich bekomme nun mal nur Mindestlohn und kann mir keine höhere Strom- rechnung leisten. Und im nächs- ten Jahr werden sie durch ihren Stromanbieter in den monatli- chen Vorauszahlungen höher gestuft, obwohl Corona längst vorbei sein wird. Möchten Sie mehr zahlen, obwohl Sie es nicht zu vertreten haben? Bitte nicht alle, die im Homeoffi ce sind, in einen Topf werfen. Und schämen werde ich mich wegen Ihnen erst recht nicht, jedenfalls nicht mit Mindestlohn. Ich arbeite, andere klagen nur ständig. Und ich bin auch in keiner Gewerkschaft und streike. Ich nehme nur meine Rechte wahr. Missgunst frisst das Herz.

Holger Klein, Rostock

Aus gutem Grund

Zum Leserbrief »Bitte abwar- ten!«, BLITZ vom 25. April.

Sehr geehrter Herr Berger, ich finde es wirklich sehr schade, dass Sie nicht alle Unterlagen vom Schiff fahrtsmuseum zur Verfü- gung haben, aber mir persönlich liegt tatsächlich ein offizielles Schreiben vom Museum aus der Planungsphase des »Maritimen Hochseilgartens« vor. Neben Infor mationen zum Projekt, gibt es hier auch eine Fotoillustration, bei der auf einem Modellschiff zur Veranschaulichung ein Hoch- seilgarten zwischen den Mas- ten farbig eingezeichnet ist. Für mich waren das seinerzeit schon ziemlich konkrete Vorstellungen, wie der Hochseilgarten einmal aussehen soll. Dass die Kletteran- lage derzeit aber nicht mehr als Werbung auf der Homepage des Traditionsschiff es erscheint, wird Gründe haben. Es deutet vielleicht darauf hin, dass das Projekt jetzt noch einmal überarbeitet wird.

Anonym, Rostock (Name dem Verlag bekannt)

Projekt-Infos serem Stadtteil eine Straße sa-

niert worden. Ansonsten: Die Zustände der Straßen lassen ein normales Befahren mit PKW oft nicht zu, Schritttempo ist die einzige Chance, sein Auto heil rüber zu bringen. Mit dem Fahr- rad ist es deutlich schlimmer – breite Risse, tiefe Ausfahrspu- ren, schlecht wiederhergestellte Reparaturfl ächen. Und als Fuß- gänger kämpft man mit extrem hochgekommenen Bordsteinen, unzähligen Unebenheiten; kaum noch ohne Einschränkungen zu nutzende Gehwege.

Während zum Beispiel in Groß Klein vor circa acht Jahren der gesamte weite Umgehungs- weg neu gepfl astert wurde, weil die »alten« großen Platten ein paar Risse hatten (und wohl die Wohngebietsfördergelder aufge- braucht werden mussten), scheint es für Reutershagen nicht einmal Planungen zu geben, die äußerst desolaten Zustände zu beheben (was ja auch noch mehrere Jahre dauern würde).

Um so erstaunter war ich, als letztes Jahr die erst vor circa vier Jahren neu sanierte Kreuzung an der Reuterpassage einschließlich der gerade fertig gestellten Kreu- zungsanbindung aus Marktrich- tung komplett aufgerissen und in einen Kreisverkehr umgewandelt wurde. Für die Gelder wären viel- leicht ein bis drei Straßen neu zu machen gewesen. Fragezeichen auch zum circa 700 Meter lan- gen Europanorm-Radweg vom neuen Kreisverkehr Richtung Kunsthalle – kaum ein Radfah- rer fährt dort. Überhaupt befällt einem als Reutershägener bei al- len Berichten zu Fahrradschnell- straßen und Sonderradwegen der ironische Gedanke: Bis zu den tollen Radwegen muss man auch erstmal kommen über die kaput- ten Straßen von Reutershagen!

Erinnert sei auch an das Verspre- chen von vor circa 21 Jahren, die Bonhoeff erstraße neu zu machen.

Vielleicht erinnert man sich: zu der Zeit wurde der Schutower Ring als Kreuzungsbauwerk neu errichtet – der gesamte Verkehr (damals auch noch viele Transit- LKW) fuhren durch Reutersha- gen als Umleitungsstrecke. Uns Anwohnern wurde zugesichert, dass im Anschluss die kaputt gefahrene Straße saniert wird – nichts ist geschehen.

All diese Gedanken kamen mir beim Anblick des nach Reu- tershagen-Verhältnissen doch gut aussehenden Geh- und Radweges in Dierkow, der nun saniert wird.

Ich gönne den Bewohnern dort von Herzen einen gut ausgebau- ten Gehweg.

Mein Wunsch ist, dass Verant- wortliche unserer Stadt zu den geschilderten Missständen hier in Reutershagen Stellung neh- men und uns Bewohner über die Pläne zur zeitnahen Sanierung unserer Straßen und Bürgersteige informieren ... oder vielleicht erst jetzt davon erfahren?

S. G., Rostock

(vollständiger Name dem Verlag be- kannt)

Ich werde wohl nicht die einzige Bürgerin sein, die die sogenannte

»Notbremse der Regierung« stark anzweifelt. Wenn ich mir vorstel le, dass ich nach einem gemeinsa- men Abendessen mit meinem Le- benspartner noch einmal das Be- dürfnis verspüre, nach 22 Uhr eine Runde joggen möchte, dies aber nur alleine erlaubt ist, erscheint mir diese Regelung doch als sehr lebensfremd, um nicht zu sagen irrig. Um einem drohenden Buß- geld zu entrinnen, müssten mein Partner und ich als zwei einzelne Personen joggen bzw. spazieren gehen, aber wie groß müsste der Abstand sein, um als zwei Perso- nen vor dem Gesetz zu gelten? Für mich hat das alles nichts mehr mit dem sogenannten Schutz der Bür- ger zu tun, hier wird der Bürger auf perfi de Art entmündigt. Trau- riges Deutschland!

Angelika Horstmann, Schwerin

Bundesnotbremse

BLITZ AM SONNTAG - 2. MAI 2021 2

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LESERBRIEFE

Impressum

Der Rostocker Blitz mit den Teilausgaben Rostocker Blitz und Bad Doberaner Blitz wird zum Sonntag in dem in unseren Mediadaten dargestellten Gebiet (www.blitzverlag.de) kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt.

Herausgeber:

Mecklenburger Blitz Verlag und Werbeagentur GmbH & Co. KG, Carl-Hopp-Str. 4 b, 18069 Rostock, www.blitzverlag.de, Geschäftsführung Torben Godenrath

Verlagsanschrift und Anzeigenannahme:

Rostocker Blitz, Carl-Hopp-Straße 4 b, 18069 Rostock, 0381 / 45959 - 500, rb@blitzverlag.de

Verlags-/Anzeigenleitung: Heike Kleinitz Redaktion:

Grit Burmeister, grit.burmeister@blitzverlag.de Silke Stamann, silke.stamann@blitzverlag.de Zustellung:

Mecklenburger Blitz Zustellgesellschaft mbH Lothar Haase, 0381 / 45959 - 531 lothar.haase@blitzzustellung.de Druck:

Nordkurier Druck GmbH & Co. KG, Neubrandenburg Auflagen:

Rostocker Blitz 96.975 Exemplare Bad Doberaner Blitz 54.942 Exemplare Gültige Mediadaten/Preisliste:

Nr. 38 vom 1. Januar 2021

Annahmeschluss für Geschäftsanzeigen:

Donnerstag, 12.00 Uhr

Aus unverlangt eingesandten Manuskripten und Fotos ent- steht weder Honorarverpflichtung noch Haftung; Rücksen- dung nur gegen Rückporto. Anzeigen(entwürfe) inkl. Bildern sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder Übernahme – auch teilweise – nur nach vorheriger Rücksprache und ge- gen Gebühr; dies gilt auch für das Internet. Unberechtigte Nutzungen lösen Schadenersatzansprüche des Verlages aus.

Für telefonisch aufgegebene Anzeigen oder Änderungen wird keine Gewähr übernommen. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Leserbriefe werden außerhalb der Verant- wortung der Redaktion/des Verlages veröffentlicht; Kürzungen sind vorbehalten.

Wenn sich der Mutter Augen schließen und ihr Herz im Tode bricht, dann ist das schönste Band zerissen, ein Mutterherz ersetzt man nicht ...

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Oma, Uroma, Schwester und Schwägerin

Lieselotte Wendland

* 20.07.1932 † 21.04.2021 In stiller Trauer:

ihre Kinder Enkel und Urenkel

Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreise statt.

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im

TRAUERBEGLEITER

Leserbrief »Abzocke«, BLITZ vom 25. April.

Wir machten am Sonntag, 25.

April, einen Ausfl ug nach Heili- gendamm. Geparkt haben wir am Bahnhof für eine Stunde – 0,50 Euro. Der direkte Parkplatz am Strand wies eine Gebühr von einer Stunde für 1 Euro. Das ist natürlich ein riesengroßer Unterschied zum Ostseebad Warnemünde. Auch wir parkten in Warnemünde An- fang April in der Parkstraße für 40 Minuten – 2 Euro. Das war letztes Jahr im März schon so. Es wäre schön, wenn die Parkuhren ord- nungsgemäß der Vor- und Nach- saison ausgeschildert würden!

Helga Kruse, Rostock

Parkgebühren

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www.blitzverlag.de BLITZ AM SONNTAG - 2. MAI 2021 3

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www.mediationsstelle-rostock.de Leitung: Roland Straube (Mediator BM)

Mit Wockenfuß Hörakustik garantiert gut hören in 30 Tagen

Wie wichtig das Gehör ist, merkt man erst, wenn es plötzlich nach- lässt. Rund 20% der Deutschen gelten als schwerhörig. Wockenfuß Hörakustik hat jetzt den Weg zum garantierten Hörerfolg innerhalb von 30 Tagen geebnet.

Hörverlust im Alter ist häufi g ein langsamer Prozess und wird von den Betroffenen selbst oft erst sehr spät wahrgenommen. Anfangs werden andere Personen in einem Gespräch schlecht verstanden - besonders bei starken Umgebungs- geräuschen. In Gesprächsrunden fällt es nun merklich schwer, sich auf eine Unterhaltung zu konzen- trieren, da das Sprachtempo und die Umgebungsgeräuschsituation eine große Rolle beim Hörverstehen spielen. So kommt es mit zuneh- mendem Alter vor, dass sich Betrof- fene immer mehr zurückziehen. Das Lautstärkeempfi nden nimmt weiter ab, was zunächst hohe Töne und später auch Tiefere betrifft. Para- doxerweise tritt gleichzeitig eine Lärmüberempfi ndlichkeit auf: »Kind, schrei nicht so, ich bin doch nicht schwerhörig«, heißt es dann, wenn laute Geräusche und Lärm als äu- ßerst unangenehm empfunden wer- den. Das Gehör verschlechtert sich in aller Regel mit den Lebensjahren;

Ausmaß und zeitlicher Verlauf sind jedoch individuell verschieden, nicht vorhersehbar und können heimtü- ckisch sein: Ein nicht erkannter Hörverlust kann Begleiterkrankun- gen fördern, soziale Isolation mit sich bringen, die bis zur Depres- sion, Herz- Kreislauferkrankungen

oder Demenz führen kann oder die Mobilität einschränken. So haben Menschen mit Hörverlust eine drei- fach höhere Wahrscheinlichkeit zu stürzen. Umso wichtiger ist es, Be- troffene zu unterstützen und richtig zu reagieren.

Beginnenden Anzeichen gleich nachgehen

»Wenn Hörverlust im Familienkreis auffällt oder man bei jemandem das Gefühl hat, dass er schlecht hört, dann sollte man ihm nahelegen umgehend einen Hals-Nasen-Oh- renarzt (HNO) oder einen Hörge- räteakustiker aufzusuchen, um ei- nen Hörtest zu machen«, sind sich Fachärzte einig. Die Anzeichen, die auf einen Hörverlust hindeuten, sind vielfältig: Häufi g ändert sich das Verhalten in der Gruppe. In einer lauten Umgebung fühlen sich Be- troffene oft unwohl, werden schnell nervös oder reagieren gereizt. Oft haben sie auch das Gefühl, alle an- deren würden nur nuscheln. Wörter mit Hochfrequenzkonsonanten wie s, t, f, p, k und Kombinationen aus Konsonanten wie ch und sch wer- den undeutlich wahrgenommen.

Deshalb muss das Gesagte oft wie- derholt werden und die Lautstärke bei Fernseh- oder Radiogeräten wird entsprechend laut eingestellt.

Das Telefon, die Türklingel oder andere akustische Signale werden häufi g mal überhört. Gleichzeitig können Betroffene laute Geräu- sche immer schlechter ertragen und ziehen sich als Konsequenz vom

gesellschaftlichen Leben zurück.

Durch diesen sozialen Rückzug ver- lassen viele ältere Menschen ihre Wohnung seltener und bewegen sich weniger. Das wiederum be- schleunigt den Muskelabbau und schwächt den Bewegungsapparat.

»Wenn akustische Warnsignale zum Beispiel im Straßenverkehr - nicht mehr wahrgenommen werden, wird es absolut alarmierend«, warnt Tobi- as Wockenfuß, Hörakustik- Meister und Inhaber von Wockenfuß Hör- akustik. Allerspätestens dann ist es höchste Zeit zu handeln, denn:

»Wird eine leichte Hörminderung früh behandelt, kann ein Fortschrei- ten verhindert werden«, ermuntert Tobias Wockenfuß, sich rechtzei- tig darum zu kümmern. Ohne Hilfe dagegen verschlechtert sich das Hören weiter.

Die Angst vor dem Hörgerät ist mittlerweile unbegründet Die Hörgeräteakustiker bei Wo- ckenfuß Hörakustik werden immer wieder damit konfrontiert: »Wer ein Hörgerät trägt, gilt - anders als ein Brillenträger - noch immer als alt.«

Außerdem werden Störgeräusche und Rückkopplungen befürchtet.

Doch die Realität sieht seit Jahren schon anders aus: »Die heutigen digitalen Geräte sind winzig klein, fast unsichtbar und ganz exakt auf die auf das persönliche Bedürfnis ihres Trägers abgestimmt«, sagt Hörakustiker- Meister Tobias Wo- ckenfuß. Zudem erzeugen moderne Apparate kein unangenehmes Pfei-

fen mehr und der Träger kann die Leistung für verschiedene Situati- onen individuell anpassen.

»Viele lassen sich sogar schon mit einem Smartphone steuern«, so Wockenfuß. Ab dem 40. Lebensjahr sollte die Hörgesundheit eine zu- nehmende Rolle spielen, um Risiken zu verringern die das Hörvermögen bzw. Hörverstehen einschränken.

Wockenfuß Hörakustik hat dafür ein Programm ins Leben gerufen, das den Weg zum Hörerfolg inner- halb von 30 Tagen garantiert: Nach einer Bestandsanalyse der Hörfä- higkeit und Sprachverständlichkeit mit Besprechung der persönlichen Hörsituationen sowie Bestimmung der Ziele und Anforderungen an das Hörsystem wird eine Abfor- mung zur Anpassung individueller Ohrpassstücke durchgeführt. Bei Wockenfuß Hörakustik kommt dazu ein digitaler 3D-Abdruckscanner zum Einsatz. Damit können absolut exakte Abbilder selbst komplizier- ter Gehörgänge erstellt werden.

Die digitalen Ohr-Scans werden von Wockenfuß Hörakustik direkt im hauseigenen Labor modelliert und hergestellt. So können zügig benutzerdefi nierte Im-Ohr-Produkte wie Otoplastiken und Hörsysteme erstellt werden, die exakt im Ge- hörgang sitzen und dabei keiner- lei Druckgefühl erzeugen. Weitere Schritte sind die Einstellung des empfohlenen Hörsystems mit inno- vativen Anpassverfahren. Diese ba- sieren auf dem Lautheitsempfi nden des Hörgeräteträgers und ermögli- chen nahezu normales Hören mit

einem natürlichen Klangbild, sehr gutem Sprachverstehen, bei dem störende Umweltgeräusche nicht mehr als unangenehm empfunden werden. Die nächsten Etappen be- treffen die Individualisierung und Optimierung der Hörsystemein- stellungen bis hin zur vergleichen- den Anpassung eines alternativen Hörsystems. Das Ziel nach rund 30 Tagen ist die Entscheidung für das eigene Hörsystem, dessen Bestel- lung und letztlich dessen Aushändi-

gung. Alternativ können Probanden bei Wockenfuß Hörakustik gerade an einer wissenschaftlichen Studie des Qualitätsverbandes Pro Akustik und des innovativen Hörgeräteher- stellers Signia teilnehmen und sich einen von bundesweit 300 Plätze sichern, um den perfekten Klang mit Hilfe künstlicher Intelligenz zu erzielen.

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»Wo macht ihr denn in diesem Jahr Urlaub?« Das ist in diesen Zeiten eine ziemlich heikle Frage!

Denn wenn man sonst auf diese Frage so klangvolle Destinatio- nen wie Griechenland, Spanien oder Italien gehört hat, so kommt in diesem Jahr als Antwort viel- leicht nur ein »Wir wissen noch nicht so recht« oder ein hilfl oses Achselzucken. Vielleicht gehen wir zelten oder wir fahren zur Oma. Oder wir bleiben einfach zu Hause und machen es uns in unserem Garten gemütlich.

Ja, es ist schwierig in diesem Jahr mit dem Urlaub. Und je länger die pandemiebedingten Ein- schränkungen anhalten, desto größer wird bei vielen die Sehn- sucht nach der Ferne.

Dabei haben wir es im Norden

sogar noch ziemlich gut! Die Ost- see liegt vor der Haustür und ein paar Strandausfl üge sind da auf jeden Fall drin. Oder ein Besuch in einem Tierpark. Wir können auch unsere schönen Schlösser und Parks besuchen. Oder wie

wäre es einmal mit einem Besuch in einer der alten Backsteinkir- chen oder eines Klosters? Es gibt viele Möglichkeiten, auch bei uns ganz in der Nähe. Und wie heißt es so schön: Warum denn in die Ferne schweifen, sieh‘ das Gute liegt so nah!

Auch wenn es uns schwerfällt, wir müssen uns noch etwas in Geduld üben und das Beste aus der jetzigen Situation machen.

Mir fallen dazu Worte von Paulus ein, die er an die christliche Ge- meinde in Rom geschrieben hat:

»Seid fröhlich in Hoff nung, ge- duldig in Trübsal, beharrlich im Gebet!« Ja, noch sind Geduld und Verzicht angesagt. Aber umso mehr dürfen wir uns schon auf die schöne Zeit danach freuen!

Ihr Pastor Mathias Kretschmer

Wort zur Woche

Urlaubspläne

Pastor Mathias Kretschmer. Foto:

privat

Bundes-Notbremse greift

Ausgangssperre und weitere Einschränkungen in Rostock

Rostock/rb/pm. Da seit 25. April die Sieben-Tage-Inzidenz in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock über dem Schwellenwert von 100 liegt, greift seit 29. April auch in Rostock automatisch die Bundes-Notbremse. Danach ist der Aufenthalt von Personen außerhalb einer Wohnung oder einer Unterkunft und dem je- weils dazugehörigen befriedeten Besitztum in der Zeit von 22 Uhr bis 5 Uhr des Folgetags untersagt.

Zwischen 22 und 24 Uhr ist eine

allein ausgeübte körperliche Be- wegung möglich, nicht jedoch in Sportanlagen. Weitere Aus- nahmen betreff en medizinische Notfälle, besondere Berufsgrup- pen, Betreuungspflichten und die Versorgung von Tieren.

Im Zusammenhang mit den in MV geltenden landesweiten Regelungen ist seit Donnerstag vor dem Besuch der Außenbe- reiche des Rostocker Zoos eine aktuelle Bestätigung eines ne- gativen Schnelltests vorzulegen.

Die Testpfl icht gilt auch für den Besuch von Baumärkten, die Einkaufen nur noch als Termin- shopping anbieten dürfen. Ab- holungen bei gastronomischen To-Go-Angeboten sind nur bis 22 Uhr möglich.

Die jeweils für Rostock geltenden Corona-Regeln sind im Internet unter der Adresse www.rostock.

de/pandemie zusammengefasst.

Hinweise können auch über die HRO!-App und über BIWAPP empfangen werden.

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Vielfältige Pläne zum Sommersaisonstart

Rostocks Seebäder erwarten Ihre Gäste mit neuen Events, Services und Aktionen

Warnemünde/rb/pm. Für die kommende Sommersaison sind die Rostocker Seebäder Died- richshagen, Warnemünde, Hohe Düne und Markgrafenheide bes- tens gerüstet. Trotz des aktuellen Lockdowns laufen die Vorbe- reitungen für den Sommer und die Ferien auf Hochtouren. Die Tourismuszentrale Rostock &

Warnemünde hat gemeinsam mit den Fachämtern, der Polizei, den Servicepartnern und ehren- amtlichen Unterstützern in den vergangenen Monaten eifrig Pläne geschmiedet und neue In- itiativen auf den Weg gebracht, um den hohen Qualitätsstandard in den Seebädern weiter auszu- bauen und ein hochwertiges An- gebot für die Gäste vorzuhalten.

Oberste Priorität haben dabei die Gesundheit sowie Sicherheit der Gäste und Einheimischen.

Urlauber und Tagesgäste können sich über umfangreiche Aktiv- und Erholungsangebote freuen.

Die einzigartige Naturlandschaft der Rostocker Heide und die ki- lometerlangen Sandstrände bie- ten die besten Bedingungen, die notwendigen Abstände bei Rad- und Wandertouren oder der Er- holung am Strand einzuhalten.

Serviceangebote und Sicherheit am Strand

Für die Absicherung des Bade- betriebes wurde erneut die DRK Wasserwacht beauft ragt. Erster Einsatztag für die Rettungs- schwimmer ist Christi Himmel- fahrt (13. Mai). Bis zum 19. Sep- tember sind die Wachtürme be- setzt. Die Bäderpolizei mit dem Bäderdienst und der Kommu- nale Ordnungsdienst (KOD) mit den Strandvögten sind ebenfalls vom 13. Mai an bis zum 5. Sep- tember täglich im Einsatz und sorgen für Sicherheit. Unterstützt werden sie erneut vom JM Event

& Security Sicherheitsdienst.

Neben der Sicherheit sorgt auch ein umfangreiches Erholungs- und Freizeitangebot für Service und Qualität am Strand: In War- nemünde halten 11 Strandkor- banbieter circa 2.187 Strandkörbe

und 42 Strandliegen zur Vermie- tung vor, in Markgrafenheide stellen 5 Anbieter insgesamt 77 Strandkörbe zur Verfügung.

Gäste mit Handicap können ab Mai wieder die barrierefreien Strandaufgänge Nr. 19 und 23 in Markgrafenheide sowie in War- nemünde die Strandaufgänge 4, 6, 10, 14 und 18 nutzen. Der Neubau von zwei Toilettenanla- gen wertet die Infrastruktur an den Strandaufgängen 1 und 3 auf. Die durch das Umweltamt in Auft rag gegebenen Bauten sol- len bis Anfang Juni abgeschlos- sen sein. Zusätz-lichen Service schafft die saisonale Toilette am Strandaufgang 4 in Hohe Düne.

Eine Peledec-Ladestation auf dem Parkplatz Mitte in Warne- münde wird als Serviceleistung im stark nachgefragten Bereich der E-Bikes angeboten. Die La- desäule wird in Kooperation mit den Stadtwerken realisiert und steht Gästen wie Einheimischen ab Mitte Mai zur Verfügung.

Initiativen für Umwelt- und Küstenschutz

Der Umwelt- und Küstenschutz steht in dieser Saison weiter- hin im Fokus. Die Tourismus- zentrale hat sich erneut für die Auszeichnung mit der Blauen Flagge beworben. Es wäre die 25. Verleihung des Prädikats für Wasserqualität und saubere Strände an die Rostocker Seebä- der. Anlässlich dieses Jubiläums soll die Blaue Flagge in diesem Jahr in Markgrafenheide verlie- hen werden. Flyer und Plakate sensibilisieren Gäste und Urlau- ber für einen umweltschonenden Umgang mit Strand und Ostsee.

Die Wiederherstellung der Dü- neneinzäunung zum Schutz des wichtigen Ökosystems ist ebenso umgesetzt wie die Fort- setzung der seit 2015 bestehen- den Kooperation mit der Um- weltschutzorganisation Küsten Union Deutschland (EUCC). In diesem Zuge werden circa 5.000 Taschenaschenbecher in den Seebädern verteilt. Zusätzlich ist die Aufstellung von sieben »Ost-

see-Aschern« in Warnemünde beziehungsweise drei in Mark- grafenheide vorgesehen. Auch der bewährte Einsatz biologisch abbaubaren Geschirrs am Strand ist ein wichtiger Beitrag zum Na- turschutz.

Event- und Aktivprogramm

Das Th ema Kinder und Familie steht bei den Vorbereitungen für die Saison seebadübergreifend im Fokus: Die Seebäder stehen erneut vor der erfolgreichen Rezertifizierung als »Famili- enfreundlicher Ferienort«. Mit rund 150 Kinderveranstaltun- gen unterstreicht die Touris- muszentrale Rostock & Warne- münde diesen Anspruch. Neben Umwelt- und Zauber-Shows, Alpaka-Wanderungen für Kin- der und Erwachsene sowie Mit- machaktionen aller Art sollen in diesem Jahr erstmalig Wissens- Kinderführungen zu Natur- und Geschichtsthemen durchgeführt werden.

Neu sind die Kulturnachmittage im Kurhausgarten Warnemünde.

Sie halten jeweils an Sonn- be-

ziehungsweise Feiertagen bis Oktober ein breit gefächertes kulturelles Programm aus Musik, Th eater und Lesungen vor.

Unter Hochdruck werden ge- genwärtig die 83. Warnemünder Woche (3. bis 11. Juli) sowie die 30. Hanse Sail (5. bis 8. August) vorbereitet. Weitere Veranstal- tungsschwerpunkte sind unter anderem das 28. Warnemünder Stromfest (9. bis 12. September) und die Stephan-Jantzen-Tage (30. September bis 3. Oktober).

Die Sport-Beach-Arena am Leuchtturm steht vor allem lokalen Vereinen für die Aus- richtung kontaktarmer Sport- veranstaltungen zur Verfügung.

Der AOK Active Beach unter der Leitung von Andreas Zach- huber lädt seine Gäste wieder zur aktiven Erholung bei Sport und Spiel ein. Optimistisch ist die Tourismuszentrale Rostock

& Warnemünde hinsichtlich der Austragung der Deutschen Beachsoccer-Meisterschaft in Kooperation mit dem DFB. Be- vorstehende Abstimmungen mit dem Deutschen Fußball-Bund werden Planungssicherheit für alle Beteiligten schaff en.

Auch die Rostocker Heide wird als Schauplatz besonderer Er- lebnisse weiter in den Blick- punkt rücken. Unter dem Motto

»Wald und Kinder« wird am 4.

September gemeinsam mit dem Rostocker Stadtforstamt der 11.

Rostocker Waldtag veranstal- tet. Auf dem Programm stehen Natur-Kinderführungen, eine Neptuntaufe, Sommerfeste mit dem StrandResort, Sportevents wie der Dünenläufer, eine Kul- turwoche am Strand mit dem Kulturwerk MV und Abendver- anstaltungen.

Gesundheitslotsin koordiniert Netzwerk

Für aktive und sportbegeisterte Gäste gibt es einen neuen Be- wegungskalender unter www.

rostock.de. Dieser enthält alle Freiluft-Bewegungsangebote wie Yoga, Pilates und Walking im Seebad Warnemünde. Kurs- anbieter können die Plattform kostenfrei in Anspruch nehmen.

Eine Thalasso-Aktivwoche im Spätsommer stellt das Spekt- rum der gesundheitsfördernden Angebote der Leistungsträger vor. Seit 1. Juni 2020 koordi- niert eine Gesundheitslotsin im Rahmen eines Pilotprojektes die Leistungsträger und Akteure des Warnemünder Gesundheitsnetz- werkes und bildet in ihrer Funk- tion die Schnittstelle zwischen Gästen und Serviceanbietern.

Infos zu allen Th emen gibt es bei den Tourist-Informationen in Warnemünde und Markgrafen- heide. Die Tourist-Information Markgrafenheide ist für Gäste vom 21. Juni bis zum 13. Sep- tember als zentrale Anlaufstelle geöff net.

Neben den bewährten Service- angeboten sind die Mitarbeiter vor Ort insbesondere auf das Schwerpunktthema Aktiv- und Individualtourismus mit den Schwerpunkten Radfahren und Wandern sowie den Thalasso- Kurwegen vorbereitet und halten Informationen zum Wegenetz und entsprechendes Kartenma- terial vor.

Die Rostocker Seebäder erwarten große und kleine Gäste mit neuen Angeboten. Foto: Süß

Bitte einhalten!

Rostock/rb/red. Das Team des Rostocker Impfzentrums bittet dringend, bestätigte Impfter- mine auch unbedingt einzu- halten. Sollte dennoch eine Absage notwendig werden, kann die Registrierung per E- Mail an die Adresse absagen- corona-impftermin@lagus.

mv-regierung.de unter Angabe von Name, Vorname, Geburts- datum, Impfzentrum und Ter- min wieder gelöscht werden.

Termine können alle derzeit zu einer Impfung Berechtigten im Internet unter der Adresse www.

corona-impft ermin-mv.de oder über die Impfh otline des Landes MV unter der Telefonnummer 0385 20271115 vereinbaren.

Was ist erlaubt?

Rostock/rb/pm. Aufgrund von Corona arbeiten viele im- mer öft er zu Hause. Als häu- fi ge Lärmquellen können dabei der Rasenmäher des Nachbarn oder die Baustelle von nebenan für Belastung sorgen. Doch wann ist eigentlich was erlaubt und wann ist Zeit für Ruhe?

Anlässlich des 24. Tages gegen Lärm, der am 28. April stattfand, verweist das Rostocker Amt für Umwelt- und Klimaschutz auf Infos auf seinen Internetseiten.

So sind laute Bauarbeiten in der Regel von 7 bis 20 Uhr zulässig.

Den Betrieb beispielsweise von Rasenmähern, Heckenscheren und Schreddern mit Elektromo- toren schränkt die 32. Bundes- Immissionsschutzverordnung auf montags bis sonnabends von 7 bis 20 Uhr ein. Laubbläser und -sammler dürfen dagegen nur werktags von 9 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr eingesetzt werden.

Informationen zu Geräte- und Maschinenlärm sowie Lärm von Baustellen sind zu fi nden unter https://rathaus.rostock.de/de/

service/aemter/amt_fuer_um- welt_und_klimaschutz/immis- sions_und_klimaschutz_um- weltplanung/immissionsschutz/

laermschutz/maschinen_und_

geraetelaerm/251121 und https://

rathaus.rostock.de/de/service/

aemter/amt_fuer_umweltschutz/

immissionsschutz/baustellenla- erm/251104.

Jede Woche wissen, was läuft!

In der Heide

Radwege werden instandgesetzt

Rostock/rb/pm. Einige Rad- wege in der Rostocker Heide werden aktuell instandgesetzt.

Darüber informiert das Stadt- forstamt. So wird ab Montag, 3. Mai, im Revier Hinrichsha- gen der Abschnitt vom Moor- hof bis zur L22, Straße Hin- richshagen nach Graal Müritz, erneuert.

Diese Wegeverbindung war zu DDR-Zeiten ursprüng- lich für die landwirtschaftli- che Nutzung der Wiesen im Hütelmoor als asphaltierte Waldstraße von Klockenhagen in die Heide errichtet worden.

Nach dem Wegfall der inten- siven Landwirtschaft und der Renaturierung im Hütelmoors hat sie dennoch nichts an ihrer Bedeutung für vielfältige Wald- nutzungen eingebüßt und ist eine der am meisten frequen- tierten Strecken in der Heide.

Sie spielt eine wesentliche Rolle für den Radverkehr mit An- schluss an den Ostseeküsten- radweg bis zur L22 und weiter über Klockenhagen/Ribnitz bis Richtung Darß in beide

Richtungen sowie für Wan- dernde und Radfahrende, die erst per Pkw in die Heide kom- men (ab Parkplatz Scheiden- schneise an der L22 Richtung Strand und zurück).

Darüber hinaus ist die Ver- bindung ausgewiesener Reit- und Fahrweg für Reiter und Gespanne ab Basis-Parkplatz Scheidenschneise, Rettungs- weg für Feuerwehr und Kran- kentransport sowie ganzjährig befahrbarer Transportweg für die Holzabfuhr.

Von Montag, 3. Mai, bis vor- aussichtlich Mittwoch, 12. Mai, wird auf dem betreff enden We- geabschnitt die Asphaltdecke erneuert.

Die Radwegeverbindung durch die Rostocker Heide, unter an- derem auf dem Ostseeküsten- radweg, wird in dieser Zeit auf die straßenbegleitenden Radwege Markgrafenheide- Hinrichshagen an der K 43 und weiter nach Graal- Müritz an der L 22 geführt. Umleitun- gen sind entsprechend ausge- schildert.

Aus dem Gerichtssaal

Ob ein Wort hohl ist, erkennt man erst, wenn man darauf pocht Ob ein Wort hohl ist, erkennt man erst, wenn man darauf pocht

Rostock/rb. Am vergangenen Dienstag wurde der gebürtige Hesse Jürgen M. S. (54) wegen gewerbsmäßigen Betrugs, Ur- kundenfälschung und Diebstahls zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und drei Monaten verur- teilt. Das Rostocker Landgericht ordnete außerdem den Einzug von 7.330 Euro an, die er durch seine Betrügereien als Arbeitsent- gelt von Rostocker Pfl egeheimen erhalten hatte. Seine vorgelegten Einstellungsdokumente waren alle von ihm selber gefälscht.

Der gelernte Bäcker und umge- schulte Rettungssanitäter verlegte ab Oktober 2019 sein Einsatzge- biet an die Ostsseeküste. In Ros- tock suchte er Arbeit als Fach- pflegekraft und wurde in vier Pfl egeeinrichtungen mit off enen Armen empfangen. Seine Bewer- bungsschreiben und Lebensläufe lasen sich gut. Er war, wie es aus- sah, weltumspannend als Pfl eger tätig, unter anderem in Chile, in Sankt Petersburg und auf dem af- rikanischen Kontinent. In Soma- lia hatte er sogar ehrenamtlich als Mitglied der Organisation Ärzte

ohne Grenzen gearbeitet, hieß es darin. Zu den Bewerbungs- gesprächen brachte er auch ein Zeugnis über den Abschluss als staatlich geprüft e Pfl egekraft aus dem Jahre 1992 mit. Dieses Do- kument trug eine Unterschrift des damaligen Regierungsprä- sidenten von Darmstadt. Da alle Dokumente Kopien waren, wurde er im Gespräch darauf hingewiesen, dass er die Origi- nale vorlegen müsste, was er ver- sprach, aber nicht tat. Eingestellt wurde er trotzdem. Es gelang ihm stets, einen guten Eindruck zu machen. Aber nach einigen Wochen kamen seine Defi zite zu- tage. Im Pfl egeheim AlexA in der Binzer Straße, in dem er sich für die Nachtwache beworben hatte, trieb er es besonders arg. Nicht nur, dass er teure Medikamente, darunter das begehrte Schmerz- mittel Oxikodon mitgehen ließ.

Bei mehreren Patienten wurden morgens blaue Flecken an Armen und Beinen festgestellt, und in einer Nacht hatte er einen Pati- enten sogar in den Schwitzkasten genommen. Außerdem stellte er

in seiner Schicht die Notfallklin- gel ab. »Wir haben Anzeige er- stattet«, erklärte die dortige Pfl e- gedienstleiterin als Zeugin.

Auch der 71-jährige Gerd Sp.

aus Sanitz schilderte lebensge- fährliche Handlungen des fal- schen Pfl egers. Jürgen M. S. war für die pfl egebedürft ige Ehefrau des Zeugen eingestellt worden.

Schon am vierten Tag wurden Diskrepanzen zwischen den von ihm aufgeschriebenen niedrigen Werten und den tatsächlichen Werten auf den Messgeräten fest- gestellt. Das psychiatrische Gut- achten bezeichnete das Verhalten des Angeklagten als antisoziale Persönlichkeitsstörung, die sich durch fehlende Reue, Gleich- gültigkeit, das Vortäuschen ei- nes glaubwürdigen Eindrucks und viele Lügen charakterisiere.

Jürgen M.S. legte schon zu Pro- zessbeginn ein umfangreiches Geständnis ab, das das Gericht zu seinen Gunsten wertete. Strafver- schärfend fi elen aber seine Dreis- tigkeit bei den Taten und seine vielen Vorstrafen ins Gewicht.

EmmA.

Referenzen

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