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Sehr geehrte Mitglieder und Freunde des Familienbündnisses,

Familie bietet Raum für Vielfalt und individuelle Lebensentwürfe. Gerade dadurch entstehen al- lerdings auch unterschiedliche Bedürfnisse von Eltern und Kindern in unterschiedlichen Lebens- und Altersstufen. So vielfältig wie Familien sind, so vielfältig sind die Angebote, die sie benötigen.

Dies gilt nicht nur für die jüngeren, sondern auch für die älteren Familienmitglieder.

Gemeinsam mit dem Familienbündnis des Land- kreises Osnabrück haben wir unser Augenmerk beim neunten Tag der Unternehmen auf die äl- teren Mitarbeiter in Betrieben gelegt. Den Hin- weis und die tatkräftige Unterstützung erhielten wir hierfür aus dem Bündnis-Arbeitskreis Unter- nehmen. Viele Betriebe der Region haben in den nächsten Jahren Mitarbeiter im Übergang zum Ruhestandsalter. Somit fand unter dem Thema

„Zwischen Erwerbstätigkeit und Ruhestand“ der neunte Tag der Unternehmen statt, über den wir in dieser Ausgabe des „Infodienstes“ berichten.

Und es geht weiter: Auch die Mitarbeiter von Fir- men sind eingeladen, sich bei der Veranstaltung

„Wenn Arbeit nicht mehr alles ist“ am 27. Sep- tember über das Thema informieren zu lassen.

Lesen Sie mehr ab Seite 2.

Väter wollen mehr Zeit mit ihren Kindern verbrin- gen. Für die aktuelle globale Familienumfrage von Betreut.de, einer deutschen Online-Plattform für Familien und familienunterstützende Dienstlei- stungen, wurden in Deutschland im Vorjahr 810 Mütter und Väter befragt.

Die Umfrageresultate zeigen, dass 40 Prozent der befragten Männer in Deutschland der Ansicht sind, dass sie zu wenig Zeit mit ihren Kindern verbringen. 44 Prozent gaben weiterhin an, dass sie mehr Zeit mit ihrer Familie verbringen wür- den, wenn ihnen mehr Geld zur Verfügung stün- de. Weiter benannten 60 Prozent der befragten Mütter, dass ihr Partner zu wenig Zeit mit ihren Kindern verbringt.

Wir möchten eine bewährte Antwort auf diesen Wunsch der gemeinsamen Zeit von Männern und Nachwuchs geben: den Osnabrücker Vätertag.

Die mittlerweile zehnte Aufl age fi ndet am 27. Ok- tober 2018 statt. In der Handwerkskammer Os- nabrück werden Väter und ihre Kleinen wieder einen Samstagvormittag lang gemeinsam sägen, schrauben und schminken können.

Entdecken Sie mehr dazu auf Seite 5.

Mit sommerlichen Grüßen,

Nr. 38› 08/18

Infodienst des Familienbündnisses

Susanne Hamm

Vorsitzende Dr. Alexandra Krone Stellv. Vorsitzende

Unternehmertag blickt auf Ruhestand 2

Mit Papa in die Werkstatt beim Vätertag 5

Innenstadt-Spielplatz neu gestaltet 6

Geschäftsführerin Guss im Gespräch 7

Kinderservicebüro hilft seit zehn Jahren 8

Neue Datenschutzverordnung 9

Neues Mitglied 9

Termine und Meldungen 10

Inhalt

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Tag der Unternehmen thematisiert Übergang in den Ruhestand

Der neunte Tag der Unternehmen am 21. Juni hat einen neuen Schwerpunkt gesetzt. Während bislang meistens jüngere Menschen im Fokus standen, fiel der Blick bei der diesjährigen Veran- staltung im Innovationscentrum Osnabrück (ICO) auf die Senioren im Betrieb. Das ICO im Wissen- schaftspark an der Sedanstraße hatte seine Tü- ren geöffnet, um gut 100 Führungskräften aus der Region mit Impuls-Referaten, Praxis-Beispielen und einer Ausstellung Informationen zum Thema

„Zwischen Erwerbstätigkeit und Ruhestand – wie Unternehmen, Beschäftigte und andere profitie- ren“ an die Hand zu geben.

Die Familienbündnisse von Stadt und Landkreis Osnabrück hatten eingeladen. Den Impuls zu dem Thema gab der Arbeitskreis „Unternehmen“

der Familienbündnisse, um gemeinsam Strate- gien zu entwickeln, wie Mitarbeiter begleitet wer- den können, damit der Eintritt in den Ruhestand gelingt. Dies berichtete Anja Staschinski von Hellmann Worldwide Logistics, die Sprecherin des neuen Bündnis-Arbeitskreises „Zwischen Er- werbstätigkeit und Ruhestand“. Die Moderation der Veranstaltung übernahm Julia Nickel von der Handwerkskammer Osnabrück–Emsland–Graf- schaft Bentheim. Als Schirmherren fungierten Os- nabrücks Oberbürgermeister Wolfgang Griesert und Landrat Michael Lübbersmann.

Stadtrat Wolfgang Beckermann verdeutlichte, dass der demografische Wandel die Verwaltungen zwinge, die Potenziale der älteren Mitarbeiter mehr denn je zu nutzen. Für die Gesellschaft seien Wis- sen und Erfahrung der zukünftigen Ruheständler unverzichtbar. Das Wissensmanagement sei ein zentrales Thema in der Personalverwaltung der Stadt. Ein probates Mittel könnten Teilzeitverein- barungen zur Gestaltung des Übergangs sein.

Der Eintritt in den Ruhestand sei für viele Men- schen der schwerste Übergang des Lebens in eine neue Entwicklungsstufe, weil es nicht mehr um Aufbau, sondern um Abbau gehe, verdeut- lichte Dr. Rolf Engels, Experte für Systemische Beratung und Organisationsentwicklung, in sei- nem Fachvortrag „Wege in einen gelingenden Ru- hestand als Aufgabe von Personalentwicklung“.

Infodienst Nr. 38 › August 2018

Männer hätten beim Übergang in den Ruhestand weitaus größere Schwierigkeiten als Frauen und erlitten nicht selten gesundheitliche Krisen wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle. Meistens lässt sich dieses Phänomen damit begründen, dass Männer während ihres Berufslebens Vollzeit gear- beitet und sich mehr über ihre berufliche Tätigkeit definiert haben.

Für Unternehmen gebe es keinen allgemeingül- tigen Masterplan, ihre Mitarbeiter adäquat in den Ruhestand zu begleiten, da ein Konzept je nach Branche und Betriebsbegebenheit unterschied- lich und individuell sei. Die Ankerpunkte: Bedarf, Ziele, Gestaltung, Umsetzung, Evaluation und Transfer können dabei helfen, so der Experte wei- ter. Engels empfiehlt: So wie sich die im Arbeits- kreis „Unternehmen“ zusammengeschlossenen Betriebe bei unternehmensrelevanten Themen gegenseitig unterstützen, könnten sie sich auch beim Ruhestand austauschen und untereinander beraten.

Bei der Gesprächsrunde mit Praxisbeispielen aus der Region empfahl Andreas Ennen (ebm),

Experte Rolf Engels referierte über

den „schwersten Übergang des Lebens“.

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Infodienst Nr. 38 › August 2018

frühzeitig Tandems im Unternehmen zu bilden, um so den Wissenstransfer zu sichern. Wichtig sei es, auch auf den Führungsebenen der Un- ternehmen ein Bewusstsein für das Thema zu entwickeln, um Prozesse frühzeitig zu planen.

Der Betroffene müsse sich auch mit sich selbst auseinandersetzen, um loszulassen und das Feld einem neuen Mitarbeiter zu überlassen, berichte- te Ennen aus eigener Erfahrung.

Oliver Neils von der Firma Solarlux erzählte, dass er das persönliche Gespräch zu älteren Mitarbei- tern seines Unternehmens sucht, um sie zu ihren Wünschen im Hinblick auf den Ruhestand zu be- fragen. Er gibt Tipps zur Kontenklärung bei der Rentenversicherungsanstalt und zur Berechnung der Rentenanwartschaften. Bei Solarlux stimmt man die letzten Berufsjahre individuell auf die Möglichkeiten des Mitarbeiters ab, bei Bedarf wird der Arbeitsplatz gewechselt. Für die wei- tere Auseinandersetzung mit dem Thema „Zwi- schen Erwerb und Ruhestand“ lässt Solarlux eine Bachelorarbeit erstellen.

Von der Ruhestandsseite berichtete Johannes Rahe, der die Ursachenstiftung Osnabrück ins Leben gerufen hat. Pensionäre betreuen in Ko- operation mit Unternehmen und Schulen Acht- klässler, die ein Werkstück schaffen. Diese er- leben eine positive Selbstwirksamkeit, den

persönlichen Kontakt und erhalten Tipps für ihre berufliche Zukunft. Durch das Projekt der Ursa- chenstiftung konnten schon einige Betriebe in der Region neue Auszubildende gewinnen. Das sei ein Gewinn für beide Seiten, betonte Rahe. Auch den Pensionären bereite es Spaß, ihr Wissen in ihrem Fachgebiet weiterzugeben und etwas zu tun, was sie jahrelang beruflich gemacht haben.

„Wichtig ist es, im Leben frühzeitig mit einem Ho- bby oder einem Bürgerengagement zu beginnen, das mit dem Renteneintritt fortgesetzt werden kann, um nicht erst dann etwas suchen und fin- den zu müssen“, sagte Felix Holling von der PKF WMS Gruppe, die über „WMS hilft“ soziale Pro- jekte der Region fördert. Für den Verein sind Be- rufstätige schon frühzeitig karitativ ehrenamtlich engagiert.

„Menschen, die sich frühzeitig freiwillig engagie- ren, fällt es leichter, sich später als Rentner zu- rechtzufinden und mit Eintritt in den Ruhestand nicht in ein Loch zu fallen“, meinte auch Rapha- el Dombrowski von der Freiwilligen-Agentur der Stadt Osnabrück. Die Agentur vermittelt flexible Freiwilligenarbeit. Bisher kämen hauptsächlich Ältere. Doch Unternehmen seien zum Beratungs- und Vermittlungsgespräch ebenso willkommen, denn auch Betriebe profitierten von seniorenge- rechter Quartiers- sowie Netzwerkarbeit. Die Frei-

In der Gesprächsrunde beim Unternehmertag wurden Praxisbeispiele für einen gelin-

genden Übergang in den Ruhestand vorgestellt.

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Infodienst Nr. 38 › August 2018

mehr alles ist“ in die Räume der Firma Hellmann Worldwide Logistics, Elbestraße 1 in Osnabrück, ein. Neben dem Fachvortrag „Wege in den Ru- hestand“ von Dr. Rolf Engels, Experte für Syste- mische Beratung und Organisationsentwicklung, wird Nicole Lamping von der Verbraucherzentrale Niedersachsen als Finanzexpertin für Altersvor- sorge und Geldanlage referieren. Bezüglich eines freiwilligen Bürgerengagements werden sich die Freiwilligenagenturen von Stadt und Landkreis, das Seniorenbüro der Stadt, das Büro für Selbst- hilfe und Ehrenamt sowie der Verein Rückenwind vorstellen. Für circa 20.15 Uhr ist der Ausklang mit Erfrischungsgetränken vorgesehen.

Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme bei Si- mone Guss
 vom Familienbündnis Osnabrück,

E-Mail: familienbuendnis@osnabrueck.de, Telefon 0541/3234507. Kurzentschlossene sind

ebenfalls willkommen.

willigenagentur stellt sich als Kooperationspart- ner für den Aufbau neuer Projekte zur Verfügung.

Peter Klösener vom Verein „Rückenwind für Bür- gerengagement“ führte weiter aus: „Durch das Ehrenamt haben Unternehmen einen Benefit, der nicht auf den ersten Blick zu sehen ist, aber eine interessante Größe darstellt: Ehrenamtliche ge- winnen an Selbstwirksamkeit durch ihre Tätigkeit, die sie mit ins Unternehmen tragen und die dort ihrer täglichen Arbeit und somit auch dem Betrieb zugute kommt.“

Vor dem Ruhestand: Infoabend für Mitarbeiter Damit neben den Unternehmen auch die Mitar- beiter über das Thema „Zwischen Erwerbstä- tigkeit und Ruhestand“ informiert werden, laden die Familienbündnisse von Stadt und Landkreis Osnabrück am 27. September ab 18 Uhr zur kostenlosen Veranstaltung „Wenn Arbeit nicht

Thematisierten den Übergang in den Ruhestand (von links): Sandra Holtgreife (Fa-

milienbündnis Landkreis), Kreisrat Matthias Selle, Anja Staschinski (Hellmann), Julia

Nickel (Handwerkskammer), Simone Guss (Familienbündnis Stadt), Stadtrat Wolf-

gang Beckermann und Rolf Engels (Systemischer Berater). Fotos: Stadt Osnabrück

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Infodienst Nr. 38 › August 2018

Beim zehnten Osnabrücker Vätertag geht es „mit Papa in die Werkstatt“

Der Osnabrücker Vätertag feiert in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag. Die Jubiläumsausga- be fi ndet am Samstag, 27. Oktober, von 9 bis 13 Uhr in der Handwerkskammer Osnabrück–Ems- land–Grafschaft Bentheim, Bramscher Straße 134-136 in Osnabrück, statt. Unter dem Motto

„Mit Papa in die Werkstatt“ können die Kleinen im Alter von fünf bis zwölf Jahren gemeinsam mit ih- ren Vätern und unter Anleitung von Profi s sägen, schrauben und schminken.

Es warten Aktionen wie Wandtattoo gestalten, am Auto schrauben, Alarmanlage, Insektenhotel oder Piratenfl oß bauen, Fahrradschlauch fl icken, Wege pfl astern und Haare stylen. Nach Eintreff en und Begrüßung beginnen um 9.30 Uhr die Work- shops, nach einer Pause um 11 Uhr werden die Aktivitäten gewechselt, der Ausklang ist für 13 Uhr vorgesehen. Es wird empfohlen, alte Klei- dung und feste Schuhe mitzubringen.

Der erste Osnabrücker Vätertag fand 2008 in der evangelischen Familien-Bildungsstätte (Fabi) statt, weitere Veranstaltungsorte waren beispiels- weise das WABE-Zentrum, das Museum am Schölerberg, der Museumspark Kalkriese oder das Sportgelände am Limberg. Heute teilt sich die evangelische Fabi abwechselnd mit der ka- tholischen Fabi die Anmeldeorganisation. Weitere starke Partner der Familienbündnisse von Stadt und Landkreis Osnabrück sind die Männerarbeit der evangelischen-lutherischen Landeskirche Hannover, das Stadtdekanat Katholischer Kir- chenverband Osnabrück, der Verband alleinerzie- hender Mütter und Väter, das Gleichstellungsbü- ro der Stadt Osnabrück, der Stadtsportbund und die Handwerkskammer Osnabrück–Emsland–

Grafschaft Bentheim, die dieses Jahr bereits zum zweiten Mal Ausrichter ist.

Die bisherigen Erfahrungen mit den Vätertagen haben gezeigt, dass die Männer vor allem über Aktivitäten mit den Kindern angesprochen wer- den. Viele Männer sind aktions- und erlebnisori- entiert und brauchen andere Räume und Ange- bote als Frauen, wie auch Umfragen nach den Veranstaltungen ergaben. Die Vätertage bieten eine Möglichkeit, dass sich Väter in ihrer Erzie-

hungsverantwortung und in der Rolle als Vater wahrnehmen und anerkannt werden. Und die bisherigen neun Veranstaltungen verdeutlichen, dass immer mehr Väter ihre Funktion in der Kin- derbetreuung ernst nehmen und sich engagieren.

Vätertag: Die Kosten betragen pro Vater 5 Euro (inklusive Verpfl egung), während Kinder kosten- los teilnehmen können. Anmeldungen sind mög- lich bei der katholischen Familien-Bildungsstätte.

Das Anmeldeformular ist online zu fi nden unter www.kath-fabi-os.de (Kursnummer R1501).

10. O S N A B R Ü C K E R

VÄTERTAG Samstag · 27. Oktober 2018 · 9 – 13 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

Mit Papa in die Werkstatt

Herzlich

willkommen!

Fotos: sasto - Photocase.com, fat*fa*tin - Fotolia.com

Männerarbeit im HkD der

Verband allein erziehender Mütter und Väter

10. O S N A B R Ü C K E R

VÄTERTAG Mit Papa in die Werkstatt

Samstag · 27. Oktober 2018

Der Vätertag wird fotografisch begleitet. Die Teilnehmenden geben mit ihrer Anmeldung ihr Einverständnis zur Nutzung der hierbei entstandenen Fotos für Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit.

Anmeldung (bis 19.10.2018) Katholische Familien-Bildungsstätte Anmeldeformular unter

www.kath-fabi-os.de Kursnummer R1501 Kosten: Kinder kostenlos, Väter 5 (inkl. Verpflegung) Wird vor Ort bezahlt!

Evangelische Familien- Bildungsstätte e.V.

Handwerkskammer Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim BTZ TechnologieZentrum Bramscher Straße 134 – 136 49088 Osnabrück

So erreichen Sie uns mit dem Bus

Ab Hauptbahnhof Direktverbindung Linie 81/82, Linie 31, 33, 61

Ab Neumarkt Linie 42, Bussteig A1 bis Haltestelle Kornstraße

Ab Bahnhof Altstadt/Hasetor Linie 41, 72 oder 10 Minuten zu Fuß

Bei Anreise mit dem Auto, nutzen Sie bitte auch den Parkplatz an der Weser straße.

Treffpunkt um 9 Uhr

Gebäude E,Raum 38, Zimmererwerkstatt

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eingeweiht. Die Anlage besteht aus zwei Schiffen und einer Steganlage. Sie ist sehr viel größer als die alte und bietet mehr Spielmöglichkeiten.

Für die beiden neuen Schiffe hatte der zustän- dige Osnabrücker Servicebetrieb (OSB) einen Namenswettbewerb ausgelobt. Denn ein „Kog- gestrand“ ohne die Kogge ging ja nicht mehr. Da- her wurde eine öffentliche Umfrage gestartet. Es wurden zwei zusammenhängende Namen für die zwei Schiffe gesucht. Getauft werden sie nun auf

„Hägar“ und „Thor“.

Die Stadt Osnabrück hat sich die Erneuerung des Spielplatzes 40 000 Euro kosten lassen. Der OSB beabsichtigt für das kommende Jahr, die umlie- genden Flächen inklusive Pergola, Bepflanzung und Ausstattungsgegenständen zeitgemäß zu ge- stalten sowie weitere Fahrradbügel aufzustellen.

Mitglieder des Familienbündnisses mit Wünschen und Anregungen für die Platzgestaltung können Kontakt zur Geschäftsführerin Simone Guss unter Telefon 0541/3234507 aufnehmen. Sie leitet die Ideen an den Servicebetrieb weiter.

Infodienst Nr. 38 › August 2018

Taufe für zwei Flussdampfer auf umgestaltetem Spielplatz

Dahin gesegelt ist die alte Kogge, die nach dem Hansetag 2006 auf dem Kinderspielplatz am Adolf-Reichwein-Platz in der Osnabrücker In- nenstadt ein Zuhause gefunden hatte. Nach fast zwölf Jahren fiel das Spielschiff aus Holz dem Holzschwamm zum Opfer und war nicht mehr zu retten. Der Spielplatz ist daher in den vergange- nen Monaten umgestaltet worden.

In Osnabrück gibt es über 240 Spiel- und Bolzplät- ze, darunter einen besonderen Themenspielplatz inmitten der Stadt. Die Hansekogge war marode geworden und musste abgewrackt werden. Kin- der durften mitentscheiden, welches neue Spiel- schiff gebaut werden sollte. Letztlich gab es den Zuschlag für zwei Hasedampfer, die nun auf dem Adolf-Reichwein-Platz vor Anker gegangen sind.

Nach dem Umbau fand am 22. Juni eine kleine Eröffnungsfeier statt. An der Stelle der Hansekog- ge hat Oberbürgermeister Wolfgang Griesert ge- meinsam mit den Kindern eine neue Hafenanlage

Oberbürgermeister Wolfgang Griesert erobert mit Amelie und Anton die beiden

neuen Schiffe auf dem Adolf-Reichwein-Platz. Foto: OSB/Katrin Hofmann

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Infodienst Nr. 38 › August 2018

Bündnis-Geschäftsführerin Guss spricht über familienattraktives Osnabrück

Im Frühjahr dieses Jahres hat es einen Wechsel in der Geschäftsführung des Osnabrücker Famili- enbündnisses gegeben: Der bisherige Geschäfts- führer Heiner Steffens ist in den Ruhestand ver- abschiedet worden; seit dem 1. März ist seine Nachfolgerin Simone Guss tätig. Wir sprachen mit der neuen Stelleninhaberin über ihre ersten Monate im Amt und ihr Streben nach einem fami- lienattraktiven Osnabrück.

Frau Guss, was haben Sie beruflich gemacht, bevor Sie die Geschäftsführung des Familien- bündnisses Osnabrück übernommen haben?

Nach meiner Ausbildung zur Erzieherin habe ich in einem Wohnheim für mehrfach behinderte Er- wachsene gearbeitet. Danach absolvierte ich ein Studium der Sozialen Arbeit. Dieses schloss ich mit dem Berufsanerkennungsjahr bei der Stadt Osnabrück ab. Zuletzt war ich fast zehn Jahre als Bezirkssozialarbeiterin des Sozialen Dienstes im Fachdienst Familie tätig. In dieser bisherigen Aufgabe habe ich Kinder, Jugendliche und El- tern rund um die Themen Erziehung, Sorgerecht, Umgang, Trennung und Scheidung beraten, für Familien Hilfen zur Erziehung vermittelt, geplant und begleitet sowie in Krisenfällen Kinderschutz geleistet.

Was hat Sie am Familienbündnis gereizt?

Aus meiner bisherigen Tätigkeit ist es mir vertraut, Familien zu helfen, zu fördern und zu begleiten.

Als Mutter vertrete ich die Haltung, dass Familie ein, wenn nicht das elementare Mikrosystem un- serer Gesellschaft ist. Ich möchte gemeinsam mit unterschiedlichen Akteuren aus der Wirtschaft, Verwaltung, Politik und anderen positive Lebens- bedingungen für Familien gestalten und erhalten.

Denn durch die so entstehende Wechselwirkung starker und gesunder Familien kann sich wiede- rum deren Lebensumfeld – die Stadt Osnabrück – aufs Neue stärken und weiterentwickeln.

Wie verlief der Einstieg in das Familienbünd- nis?Ich erlebe starke Bündnispartner und eine enge Kooperation mit dem Familienbündnis des Land- kreises, ein Arbeiten Hand in Hand – partner-

schaftlich, ehrenamtlich. Das Netzwerken hat po- sitive Effekte in jede Richtung. Alle Engagierten bis hin zum Vorstand des Familienbündnisses sind aktiv und streben nach Weiterentwicklung!

Was sind aus Ihrer Sicht die Themen der Zu- kunft?

Das Familienbündnis reagiert auf aktuelle Bedarfe und Themen der Osnabrücker Bürger- und Un- ternehmerschaft. Somit stand der jüngste Un- ternehmertag auf Initiative des Bündnis-Arbeits- kreises „Unternehmen“ unter dem Schwerpunkt

„Zwischen Erwerbstätigkeit und Ruhestand“.

Denn die regionalen Betriebe müssen innerhalb der nächsten zehn Jahre die geburtenstarken Jahrgänge der 1958er bis 1968er in die Pension verabschieden, Übergänge gut gestalten und Lü- cken schließen.

Zukunftsthemen sind aus meiner Sicht unter-

Neu beim Familienbündnis: Simone Guss.

Foto: Stadt Osnabrück

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Infodienst Nr. 38 › August 2018

schiedliche Familienformen, Integration und auch Genderthemen. Das Familienleben wird immer bunter durch den Wunsch nach Rollenverände- rung, durch unterschiedliche Kulturen und unter- schiedliche Familienkonstellationen. Auch das gemeinschaftliche Wohnen gehört zu dieser bun- ten Vielfalt. Zudem gilt es, beim Oberthema Fa- milie nach wie vor alle Generationen im Blick zu haben.

Was sind Ihre Ziele und Wünsche für die Bünd- nis-Arbeit?

Ich möchte Osnabrück mithilfe starker Bünd- nispartner weiterhin familienattraktiv gestalten.

Ich möchte diese Partner halten und neue gewin- nen, denn nur durch eine gemeinschaftliche Al- lianz kann etwas Gutes und Nachhaltiges für die Region bereitgestellt werden. Das Familienbünd- nis hat in den vergangenen Jahren viele Erfolge erzielen können. Daran möchte ich anknüpfen.

Familienservicebüro berät seit

zehn Jahren zu Kindertagesbetreuung

Das Familien- und Kinderservicebüro der Stadt Osnabrück feiert sein zehnjähriges Bestehen.

Seit der Gründung im Jahr 2008 hat sich das Familien- und Kinderservicebüro als erster An- sprechpartner für alle Fragen der Osnabrücker Kindertagesbetreuung etabliert. Die Stadt bietet institutionelle Kindertagesbetreuung in nahezu 100 Einrichtungen und zudem Kindertagespfle- ge bei mehr als 150 Tagespflegepersonen, die etwa 420 Kinder betreuen. Die Kindertagespflege zeichnet sich durch einen familiären Charakter, einen günstigen Betreuer-Kind-Schlüssel, Flexi- bilität und individuelle Betreuung aus und ist als gleichrangiges Angebot neben Krippen und Kin- dertagesstätten zu sehen.

Eltern werden von der Servicestelle umfassend beraten und können, je nach Bedarf und eigener Vorstellung, zwischen den unterschiedlichen An- geboten von der Kindertagesstätte über die klas- sische Kindertagespflege bis zur Großtagespflege wählen. Seit 2008 ist das Internetportal „Kinder- tagesbetreuung“ (www.osnabrueck.de/kinderta- gesbetreuung) als Ergänzung zur persönlichen Beratung eingerichtet. Dort sind alle Osnabrücker

Betreuungsangebote, freie Plätze, Antragformu- lare, Kostenrechner und vieles mehr zu finden.

„Jeder ist bei uns mit seinen Fragen willkommen:

Eltern, die ihr erstes Kind erwarten und sich vorab informieren möchten, oder Eltern, die etwa wegen Schichtarbeit ungewöhnliche Betreuungszeiten für ihr Kind benötigen. Gerne erarbeiten wir mit den Familien auch ganze Betreuungskonzepte“, erklärt Bettina Matzke, Leiterin des Familien- und Kinderservicebüros.

Das Gros der Kinder in der Kindertagespflege stellt mit 306 Kindern die Gruppe der unter Drei- jährigen dar. Die Tagespflegepersonen betreuen somit so viele Kinder wie in 22 Krippengruppen.

Die Platzkapazitäten haben sich um ein Fünf- tel erhöht. Das heißt, die Tagespflegepersonen betreuen durchschnittlich mehr Kinder. Deutlich gestiegen sind auch die Betreuungstage und die tägliche Betreuungsdauer. 2008 waren 44 Pro- zent der Tagespflegepersonen zertifiziert, heu- te sind nahezu 97 Prozent qualifiziert. Das zeigt einmal mehr, dass sich die Kindertagespflege zu einer echten beruflichen Alternative entwickelt.

„Die Tagespflegepersonen haben mit ihrem En- gagement einen großen Teil dazu beigetragen, dass sich das Image der Kindertagespflege so positiv entwickelt hat. Gerne spreche ich auch von ‚Fachkräften der Kindertagespflege’. Dabei ist es mein Ziel, diese zunehmende Professiona- lität mit dem ursprünglichen Charakter der Kin- dertagespflege zu vereinen“, sagt Leiterin Matzke und ergänzt: „Wir werden die Kindertagespflege weiter ausbauen. Verantwortungsbewusste Men- schen, die Freude am Umgang mit Kindern ha- ben, sind willkommen, sich bei uns zu melden.“

Beim Ausbau der Kindertagespflege wird auf Qualität gesetzt. Deshalb werden in Osnabrück immer wieder Qualifizierungskurse für Tagesmüt- ter und -väter angeboten.

Der Rat der Stadt Osnabrück hat mit seinem Be- schluss vom 8. Mai 2018 entscheidende Weichen gestellt, um die Kindertagespflege auszubauen.

Das Kindertagespflegegeld wurde deutlich erhöht.

Ebenso wird nun die Betreuung zu ungünstigen Zeiten, etwa früh morgens, abends, samstags, sonntags und feiertags, extra vergütet – ein wich-

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Die Stadt Osnabrück als verantwortliche daten- schutzverarbeitende Stelle ist per E-Mail un- ter redaktion@osnabrueck.de beziehungswei- se postalisch unter Stadt Osnabrück, Postfach 4460, 49034 Osnabrück, kontaktierbar. Die Da- tenschutzbeauftragte der Stadt Osnabrück ist zu- dem per E-Mail unter datenschutz@osnabrueck erreichbar.

Neues Mitglied im Familienbündnis

Das Osnabrücker Familienbündnis freut sich über ein neues Mitglied: Die HHO Kindheit & Jugend gGmbH bietet Familien zahlreiche Angebote in Stadt und Landkreis Osnabrück – für ein Umfeld bestmöglicher Begleitung, Entwicklung, Förde- rung und Bildung. Dazu gehören Frühförderung, Krippen, Kitas und verschiedene ambulante The- rapieangebote. Die qualifizierten Fachkräfte ar- beiten interdisziplinär zusammen. Dabei gibt es besondere Schwerpunkte: Pädagogik/Heilpä- dagogik, Psychologie, Sprachtherapie, Physio- therapie und Ergotherapie. Im Bedarfsfall hat so jedes Kind die Möglichkeit, individuell und direkt vor Ort therapeutisch unterstützt zu werden.

Schulpflichtige Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ wer- den in der staatlich anerkannten Tagesbildungs- stätte, der Horst-Koesling-Schule (HKS), ganz- heitlich gefördert. Das Ziel: die Ich-Kompetenz stärken und somit die selbstverantwortliche Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft ermög- lichen. Inklusion ist das Ziel der HHO Kindheit &

Jugend, darauf arbeitet sie hin. Immer im Blick:

die individuellen Möglichkeiten jedes einzelnen Kindes in seiner Lebenssituation sowie das Wohl der ganzen Familie.

„Der Weg zur Inklusion bedeutet vor allem eines:

mehr Miteinander. Daher sind wir dem Familien- bündnis beigetreten“, sagt Elisabeth Müller-Sutt- meyer, Prokuristin der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück (HHO).

Infodienst Nr. 38 › August 2018

tiger Schritt in Richtung Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Zusätzlich fördert die Stadt seit dem 1. August dieses Jahres die Kindertagespflege in anderen extra angemieteten Räumen mit einem pauschalisierten Mietzuschuss.

Aktuell suchen mehrere Tagespflegepersonen Erdgeschosswohnungen mit (kleinem) Garten, um dort eine Großtagespflegestelle einzurichten.

In einer Großtagespflegestelle werden acht bis zehn Kinder zeitgleich betreut. Die Großtagespfle- gestellen nutzen die Wohnräume meist tagsüber von montags bis freitags. Interessierte Vermieter melden sich im Familien- und Kinderservicebüro unter Telefon 0541/ 323 3452. Bettina Matzke, Leiterin des Büros, gibt auch Infos zu neuen Qua- lifizierungskursen für Tageseltern.

In eigener Sache:

Datenschutzgrundverordnung

Seit dem 25. Mai 2018 gilt die von der Europä- ischen Union erlassene neue Datenschutz-Grund- verordnung (DSGVO). Im Zuge der Umsetzung der DSGVO informiert der Fachdienst Familie der Stadt Osnabrück die Mitglieder im Familienbünd- nis Osnabrück darüber, dass für die Mitgliedschaft im Familienbündnis und für die Versendung des

„Infodienstes“ sowie weiterer Veranstaltungshin- weise, Informationen und Einladungen perso- nenbezogene Daten verarbeitet und gespeichert werden.

Bei den personenbezogenen Daten handelt es sich in der Regel um Namen und Mail-Adresse, eventuell auch um Postadresse, Telefonnummer und Faxnummer. Der Fachdienst Familie gibt diese Daten grundsätzlich nicht an Dritte weiter.

Die Speicherung dieser personenbezogenen Da- ten ist für die Mitgliedschaft im Familienbündnis Osnabrück und für die Versendung von (elektro- nischer) Post unerlässlich.

Sollten die Bündnis-Mitglieder die weitere Spei- cherung dieser Daten nicht mehr wünschen, bittet der Fachdienst um Benachrichtigung. Allerdings ist dann ein weiterer Erhalt von (elektronischer) Post des Familienbündnisses und eine weitere Mitgliedschaft im Familienbündnis Osnabrück nicht mehr möglich.

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Pflegekinderdienst unterstützt die Pflegeeltern durch eine Qualifizierung, regelmäßige Betreuung und Beratung, Begleitung bei den Besuchskon- takten und Fortbildungen. In den nächsten Mo- naten werden neue Seminare angeboten. Weitere Auskünfte und Infomaterialien gibt es bei Henrike Fuest vom Adoptions- und Pflegekinderdienst der Stadt Osnabrück, Telefon 0541/323-2557.

Das Projekt „Kinder-Bewegungsstadt Osna- brück“ (KiBS) lädt wieder ein zur „Spielzeit“, einem kostenlosen Bewegungsfest für die ganze Familie. Die Spielzeit findet am Samstag, 25. Au- gust, von 10 bis 16 Uhr im Sportzentrum des Ver- eins OTB, Obere Martinistraße 50 in Osnabrück, statt. Das Fest ist kostenlos für alle Familien. Es bedarf keiner vorherigen Anmeldung. Die Besu- cher erwartet ein spannendes Programm mit einer Bewegungslandschaft für Klein und Groß, Lauf- rädern, Rollerparcours, dem kleinen Sportabzei- chen (Töllwi), einem Fahrrad-TÜV und -Parcours mit der Polizei, Ballspielen, Akrobatik, Seilsprin- gen, Hüpfburg, Workshops und Picknickbereich.

Ob Handy-Schnupperkurs, Ausflüge, Betriebs- besichtigungen, Infoveranstaltungen oder Sport- angebote – die Osnabrücker Seniorenwochen vom 26. August bis 30. September bieten ein viel- fältiges Programm für Menschen ab 60 Jahren.

Die Senioren können aus den Kategorien Sport/

Bewegung, Fahrten, Information/Bildung/Kultur, Unterhaltung und Besichtigung/Ausflug wählen.

Die Wochen werden vom Seniorenbüro der Stadt mit Unterstützung eines Organisationsteams ge- plant, dem auch Mitglieder des Seniorenbeirates angehören. Viele der rund 50 Veranstaltungen sind behindertengerecht. Online-Anmeldung und Programm unter: www.osnabrueck.de/senioren- wochen.html. Weitere Infos bei Mareile Viecenz vom Seniorenbüro der Stadt Osnabrück, Telefon:

0541/323-2507, E-Mail: viecenz@osnabrueck.de.

Infodienst Nr. 38 › August 2018

Als Arbeitgeber zeichnet sich die gesamte HHO-Unternehmensgruppe durch ihre fami- lienfreundlichen Angebote aus, zum Beispiel Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit oder Überstun- denregelungen. „Offene Kommunikation sowie eine wertschätzende Unternehmenskultur sind uns sehr wichtig“, erklärt Müller-Suttmeyer und sendet ein Angebot an alle Mitglieder des Fa- milienbündnisses: „Sprechen Sie uns gerne an.

Gemeinsam können wir noch viel mehr erreichen – für ein familienfreundliches Umfeld und gelebte Inklusion.“

Meldungen und Termine

„Osnabrück hat autofrei“ heißt es am 23.

September auf der Osnabrücker Martinistraße.

Von 11 bis 18 Uhr können Besucher vor Ort Mobi- litätsalternativen erleben. Geplant ist ein Fest des Austauschs mit Spiel und Spaß. Die Stadtverwal- tung Osnabrück und die Stadtwerke möchten den Tag gemeinsam mit den Bürgern nutzen, um die Martinistraße zu einem Ort zahlreicher Mobi- litätsalternativen umzugestalten. Darin eingebun- den wird von 11 bis 18 Uhr auf dem Arndtplatz ein Spielefest mit Bühnenprogramm anlässlich des Weltkindertags 2018. Wer sich als Anwohner, pro- fessioneller Akteur oder Besucher bei „Osnabrück hat autofrei“ engagieren möchte, meldet sich per E-Mail bei: Schlepphorst.N@osnabrueck.de oder telefonisch unter 0541/323 2652.

› Osnabrück sucht Pflegeeltern: Die Aufnahme eines Pflegekindes stellt eine besondere Heraus- forderung dar, denn Pflegekinder haben häufig Vernachlässigung, Verwahrlosung oder Miss- handlung in ihrer Herkunftsfamilie erfahren. Die Pflegeelternbewerber werden in Vorbereitungsge- sprächen und Seminaren auf die Aufnahme eines Pflegekindes vorbereitet. Der Adoptions- und

10

Der Infodienst ist ein Informationsmedium der Vorsitzenden des Familienbündnisses in der Stadt Osnabrück:

Susanne Hamm, Vorsitzende • Dr. Alexandra Krone, stellvertretende Vorsitzende Geschäftsführung:

Stadt Osnabrück, Familienbündnis im Fachbereich für Kinder, Jugendliche und Familien, Simone Guss, Natruper-Tor-Wall 2, 49076 Osnabrück, Telefon 0541/323-4507

Redaktion und Produktion: Heike Dierks, Telefon 0176/28197838

Impressum

Referenzen

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