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Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen - BASF und KIT entwickeln Batteriematerialien der Zukunft

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Monika Landgraf

Pressesprecherin (komm.)

Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe

Tel.: +49 721 608-47414 Fax: +49 721 608-43658

KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und

nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

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Gemeinsame Forschung für neue Batteriematerialien: Professor Eberhard Umbach (li.) und Dr. Andreas Kreimeyer unterzeichneten heute den Gründungsvertrag für BELLA. (Foto: BASF)

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die BASF SE werden künftig gemeinsam am KIT neue Batteriematerialien entwickeln. Den Gründungsvertrag zur Errichtung des Gemein- schaftslabors haben heute Professor Eberhard Umbach, Präsi- dent des KIT, und Dr. Andreas Kreimeyer, Mitglied des Vor- stands der BASF SE, in Ludwigshafen unterzeichnet. Die Arbeit des Gemeinschaftslabors BELLA („Batteries and Electroche- mistry Laboratory) verknüpft das elektrochemische Know-how der BASF SE in der industriellen Anwendung mit den Ergebnis- sen der Grundlagenforschung des KIT. Ziel ist eine schnellere Umsetzung der Forschungsergebnisse in Produkte für Hoch- energiebatteriesysteme.

Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Steigerung der Lebensdauer von Batterien und der Einsatz von Materialien mit hoher Speicher- kapazität. Die Sicherheit der Batteriesysteme ist ebenso ein zentra- les Thema. Beide Partner werden dazu in den nächsten fünf Jahren gemeinsam etwa 12 Millionen Euro investieren. Die Entwicklung

BASF und KIT entwickeln Batteriematerialien der Zukunft

Erweiterung des Kompetenzzentrums für elektrische Energiespeicher in Karlsruhe

Presseinformation

Nr. 011 | lg | 21.01.2011

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Nr. 011 | lg | 21.01.2011

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leistungsfähiger Batteriesysteme ist eine der großen Herausforde- rungen für die künftige Elektromobilität und die Integration von er- neuerbaren Energien.

„Die Gründung des BELLA-Gemeinschaftslabors mit BASF ist ein wichtiger Eckpfeiler in der strategischen Ausrichtung des KIT in der Batterieforschung und Elektromobilität. Gemeinsam mit der BASF treten wir an, um die Entwicklung neuer Speichermaterialien für die Zukunft voranzutreiben“, so Professor Eberhard Umbach, Präsident des KIT.

„Mit dem Batteries and Electrochemistry Laboratory bauen wir die bewährte Zusammenarbeit zwischen dem KIT und der BASF weiter aus“, sagt Dr. Andreas Kreimeyer, Mitglied des Vorstands der BASF SE und Sprecher der Forschung. „Das KIT wird damit auch ein wich- tiger Teil des Foschungsnetzwerkes Elektrochemie und Batterien, das wir im vergangenen Jahr gestartet haben.“

In ersten gemeinsamen Projekten untersuchen die Wissenschaftler unter anderem Materialien und Komponenten für zukünftige Batte- riegenerationen. So sollen beispielsweise keramische Ionenleiter entwickelt werden, die als Schutzschichten in diesen Batterien ein- gesetzt werden können.

Für die strategische Ausrichtung des KIT im Bereich der Batteriefor- schung und Elektromobilität spielt die Gründung des Gemein- schaftslabors BELLA eine bedeutende Rolle. Parallel dazu entsteht derzeit am KIT das Projekt Competence E, das alle Aktivitäten des KIT in den Bereichen „elektrische Energiespeicher“ und „elektrischer Antrieb“ koordiniert. Im Mittelpunkt von Competence E steht der Aufbau einer integrierten „Forschungsfabrik“. In dieser Forschungs- fabrik werden nicht nur neue Hochleistungsbatterien für Elektrofahr- zeuge entstehen, sondern auch zukunftsfähige elektrische Motoren und elektrische Antriebe.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körper- schaft des öffentlichen Rechts und staatliche Einrichtung des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission ei- ner Universität als auch die Mission eines nationalen For- schungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

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Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu

Das Foto steht in druckfähiger Qualität auf www.kit.edu zum Down- load bereit und kann angefordert werden unter: pressestelle@kit.edu oder +49 721 608-47414.

Weitere Informationen zu BASF unter www.basf.com.

Ansprechpartner:

BASF

Christian Böhme

Corporate Media Relations Tel: +49 621 60-20130 Fax: +49 621 60-92693 christian.boehme@basf.com KIT

Monika Landgraf PKM / Presse

Tel.: +49 721 608-48126 Fax: +49 721 608-43658 monika.landgraf@kit.edu

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