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Sozial- und Klimapolitik gemeinsam denken

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Academic year: 2022

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Newslett er Europa und I nt ernati onal es

EUROPA UND INTERNATIONALES

19. September 2019 Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Europa und die Welt verändern sich in rasantem Tempo: Migrant*innen lassen Ländergrenzen hinter sich auf der Suche nach Sicherheit und guter Arbeit; politische Regime und ihre internationale Rolle verändern sich grundlegend – sei es in China oder im Brexit-Land Großbritannien. Der Klimawandel und seine Folgen für Mensch und Umwelt stellen unsere Art zu wirtschaften infrage. Angesichts dieser globalen Herausforderungen steht auch die Europäische Union vor der Wahl: Verändern wir uns hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft oder wählen wir Stillstand, der in gesellschaftlichem Rück- schritt mündet?

Sozial- und Klimapolitik gemeinsam denken

DGB/van Kruk/123rf.com

Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann fordert ein Investitionsprogramm, das die EU in eine klimaneutrale Zukunft führt. Im Sinne „gerech- ter Übergänge“ muss der Kampf gegen den Klimawandel auch Antworten auf die drängen- den sozialen Fragen des 21. Jahrhunderts ge- ben. Vermögende Bürger*innen und Konzerne müssen an den Kosten dieses Wirtschaftswan- dels beteiligt werden.

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Internationale Solidarität und Migration - Wie Gewerkschaf- ten Migration mitgestalten

Colourbox.de

Wie können wir menschenwürdige Arbeitsbe- dingungen für Migrant*innen sichern? Diese Frage beschäftigte das Treffen des gewerk- schaftlichen Netzwerks für Migration im Mittel- meerraum und Subsahara-Afrika in Tunis. Da Arbeit die Hauptursache für Migration ist, rufen die Gewerkschaften ihre Regierungen von Westafrika bis in die EU auf, stärker für faire und gute Arbeit für Migrant*innen einzustehen.

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Baustelle mit Aussicht

DGB/lightwise/123RF.com

Mit einer Stellungnahme zur Zukunft der euro- päischen Wirtschafts- und Währungsunion setzt der EWSA ein klares Zeichen: Zivilgesell- schaft und Sozialpartner wollen nicht weiter dabei zusehen, wie der Streit zwischen den Mitgliedstaaten die EU in die nächste Krise treibt. Daher fordern die Expert*innen eine Fer- tigstellung der geldpolitischen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Säule der EU.

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„Hier sind wir, Großbritannien im Chaos“

DGB/Bartolomiej Pietrzyk123rf.com

So fasst Frances O´Grady, Generalsekretärin des britischen Gewerkschaftsdachverbandes TUC, mit schwarzem englischen Humor die Lage des Vereinigten Königreichs zusammen.

Der Beschluss des Gewerkschaftsvorstandes zur politischen Strategie fügt sich in diese Cha- rakterisierung: Ja zu einem Referendum, aber keine Empfehlung zum Verbleib in der EU.

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China: eine neue Systemkonkurrenz zwischen Ost und West

DGB/lehui/123rf.com

Zwischen politischer Repression und aufstre- bender Innovationskraft sucht China seinen Weg an die Spitze der internationalen Wirt- schaft. Was das für ausländische Firmen und nicht zuletzt für den Zusammenhalt der Euro- päer*innen bedeutet, hat die DGB-Delegation zum Deutsch-Chinesischen Gewerkschaftsfo- rum bei ihrem Besuch in Peking und Shanghai genau unter die Lupe genommen.

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Impressum

Verantwortlich

Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand Europa und Internationales

Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin

Telefon: +49 30.240 60-211, Telefax: +49 30.240 60-324 E-Mail: internationales (at) dgb.de

Verantwortlich

Reiner Hoffmann (Vorsitzender) Rückfragen an

Andreas Botsch, Abteilungsleiter Europa und Internationales

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