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Gemeinsam Neues denken

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Academic year: 2022

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© Deutscher Ärzte-Verlag | zzi | Z Zahnärztl Impl | 2014; 30 (4)

241 EDITORIAL / EDITORIAL

„Was kommt, was bleibt – Implantologie neu gedacht“ – so lautet das Motto unseres diesjährigen Kongresses in Düssel- dorf, der traditionell das „Implantologie-Jahr“ als Highlight beendet. Wenn Sie selbst nicht nach Düsseldorf kommen können, vermitteln Ihnen die in dieser ZZI veröffentlichten Abstracts der Poster und Kurzvorträge, die auf unserer Tagung präsentiert werden, einen Eindruck, was sich zurzeit in der Implantologie tut und in welchen Bereichen besonders inten- siv geforscht und entwickelt wird. Nach dem Kongress stehen darüber hinaus wie üblich ausgewählte Vorträge als Videomit- schnitt zur Verfügung.

„Eine neue Art von Denken ist notwendig.“ Dieser Satz stammt von Albert Einstein. Der Physiker und Nobelpreisträ- ger bezog diese Forderung zwar auf seinen Einsatz für den Weltfrieden, doch neues Denken kann viele Bereiche stimu- lieren – auch die Implantologie. Darum hatte ich einen fre- chen „kleinen Einstein“ als Bildmotiv für unseren 28. Kon- gress gewählt. Wir können manches in der Implantologie heute neu denken, was früher nicht möglich schien.

Wie sich die Sichtweise auf die Implantologie in den letz- ten Jahren verändert hat, wird besonders erkennbar am gro- ßen Interesse der jüngeren Kolleginnen und Kollegen an un- serem Fach. Für Berufseinsteiger, die die Pionierzeit der Im- plantologie nicht miterlebt haben, sind Implantate heute ei- ne selbstverständliche Versorgungsform, die inzwischen auf einem soliden wissenschaftlichen Fundament ruht und da- rum von Beginn an in das Praxiskonzept integriert wird. Aus diesem Grund ist die DGI auch eine besonders junge Gesell- schaft, der Großteil unserer neuen Mitglieder gehört der jun- gen Generation 30-Plus an.

Dem tragen wir mit unserem Kongressprogramm Rech- nung. Die beliebten Tischdemonstrationen sind in diesem Jahr ganz besonders an den Bedürfnissen der jungen Kolleginnen und Kollegen ausgerichtet – unsere Nexte Generation organi- siert darüber hinaus einen Hands-on-Kurs für Einsteiger „My first Implant by Nexte Generation“ und wird sich in einer wei- teren Sitzung mit Karriere und Networking beschäftigen.

Ich bin überzeugt, dass etliche neue Antworten auf alte Fragen, die Experten auf der Tagung geben werden, nicht nur den Nachwuchs, sondern auch „alte Hasen“ über- raschen dürften. Es ist an der Zeit, sich von einigen überhol- ten Konzepten und Denkmustern aus der Vergangenheit zu verabschieden, aktuelle Ideen auf ihre Praxistauglichkeit hin zu prüfen und tragfähige neue Konzepte zu beleuchten.

Schließlich feiert unsere Gesellschaft in diesem Jahr auch ih- ren 20. Geburtstag – ein guter Anlass für eine Überprüfung von Standpunkten.

Wir präsentieren natürlich – wie immer – die „Hotspots“

des Jahres 2014, die für Kolleginnen und Kollegen relevant und wichtig sind und der wissenschaftsbasierten Praxis neue Impulse geben.

Angesichts der Fortschritte in der Implantologie und komplexer werdender Eingriffe ist die Teamfortbildung er- klärtes Ziel der DGI und daher auch in der Struktur der Ta- gung abgebildet: Wissenschaftler und Praktiker, Zahnärzte, Oral- und MKG-Chirurgen, Zahntechniker und Assistenz- kräfte finden „ihre“ sowie gemeinsame Themen.

Mehr darüber werden Sie in der nächsten ZZI-Ausgabe le- sen können. Und vielleicht konnte ich Sie sogar motivieren, noch kurzfristig nach Düsseldorf zu kommen, um sich mit Kolleginnen und Kollegen zu treffen und auszutauschen.

Das würde mich besonders freuen. Auf jeden Fall wün- sche ich Ihnen – auch im Namen meiner Vorstandskollegen – eine stressarme Advents- und eine schöne Weihnachtszeit.

Ihr

Prof. Dr. Frank Schwarz

Kongress- und Vizepräsident der DGI

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