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Münsters Kreisel ist fertig und muss sich nun bewähren

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 43 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 33 / 17. August 2017

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Unbenannt-13 1 22.03.2010 9:00:15 Uhr

Er ist fertig, der Münsterer Kreisel, ein Minikrei- sel, wie er offiziell bezeichnet wird. Knapp bevor der Regen einsetzte, brachten die Arbeiter die letz- ten Farbmarkierungen auf dem Pflaster auf, beo- bachtet von Bürgermeister Albrecht Kündiger.

Aufgrund der Empfehlung eines Verkehrsplaners hatten sich der Main-Taunus-Kreis und die Stadt Kelkheim für die Variante eines von Lastwagen überfahrbaren Mini-Kreisels entschieden. Somit dürfte an dieser Stelle ein Kelkheimer Unfall- schwerpunkt entschärft worden sein.

„Sollte sich der Mini-Kreisel bewähren, werden wir sicher auch über die Einrichtung solcher Krei- sel an weiteren Kreuzungen in Kelkheim nachden- ken“, meinte der Bürgermeister.

In anderen Orten seien mit solchen Minikreiseln gute Erfahrungen gemacht. Größere Fahrzeuge können über den Kreisel fahren, befinden sich aber bevorrechtigt im Kreisverkehr.

Die Kosten für den Kreiselbau belaufen sich auf rund 75.000 Euro. Für die Erneuerung der Fahr- bahndecke übernimmt der Main-Taunus-Kreis anteilig 45 Prozent der Kosten im Verhältnis der Fahrbahnbreiten der einmündenden Straßen, da die Dieselstraße eine Kreisstraße ist. Die Stadt Kelkheim trägt die restlichen 55 Prozent, wie auch

den Kostenanteil für die Gehwege und Bordstein- absenkungen.

Die Fertigstellung am Freitag. Am Samstag dann die erste Bewährungsprobe in der Zeit, da der Verkehr in diesem Bereich durch die Anfahrt zum Recyclinghof und die Autos, deren Besitzer zum Einkaufen im Gewerbegebiet fahren (und umge- kehrt) nicht nur tröpfelt, sondern gut rollt.

Es zeigte sich, dass die Autofahrer mit diesem zu- nächst sicherlich unbekannten Kreisel schnell fer- tig wurden.

Der Verkehr floss ohne Staus, keine Wartezeiten an den Einfahrten, offensichtlich so, wie sich die Planer das Ganze vorgestellt hatten.

Allerdings – scheint es auch so, dass die Autoher- steller an Schaltern für die Blinker gespart haben, oder dass besonders viel Birnchen in den Blinkern kaputt sind.

Auffallend jedenfalls, wie wenige blinkten, wenn sie den Kreisel verlassen, laut Straßenverkehrsord- nung ein „Muss“. Aber eine Fahrschule scheint schon aus vielen Autofahrer-Hirnen verbannt zu sein.

Denn gleichfalls ums Blinken beim Abbiegen bei- spielsweise oder beim Überholen schert sich be- kanntlich kaum noch einer …

Münsters Kreisel ist fertig und muss sich nun bewähren

Keine Wicken – Lilien aus Amerika in den Wickgärten

„Buntes vom Balkon“ hat Sigrid Stieler aus Fisch- bach diese Blumen-Kombination überschrieben, die sie uns zusandte, nachdem sie die letzte Aus- gabe der „Kelkheimer Zeitung“ las. Da hatten wir auf Seite eins über die Blumen auf einer Wiese neben den Eppenhainer Wickgärten berichtet, und die Frage gestellt, welche Blumen wir hier fotografierten.

Sigrid Stieler schrieb: „Ich habe jetzt hier leider keinen Garten mehr sondern nur noch einen üp- pig bestückten Balkon. Trotzdem hier auch meine Info: Zum einen gibt es Lilien als Zwiebelpflanze, zum anderen gehören die Taglilien zu den Stau- den – die abgebildeten sind Taglilien, die jedes Jahr wiederkommen.

Die Blüte hat nur eine Blühdauer von einem Tag, dafür schiebt die Pflanze aber unermüdlich un- zählige Knospen nach.“

Und Waltraud Thierbach aus der Memelstraße ergänzte: „Bei dem Strauch handelt es sich um Sommerflieder, auch Schmetterlingsstrauch ge- nannt. Von den Taglilien – sie kommen aus Ame-

rika – gibt es viele Sorten. Sie blühen nur einen Tag, daher der Name.“ Frau Thierbach meint, dass

es sich um „Rhizome“, Wurzelreste, handelt, die hier irgendwann von jemandem entsorgt wurden, der keine Verwendung mehr dafür hatte.

Konzerte verlegt

„Leider lässt uns in diesem Jahr das Wetter im Stich. Die Prognosen für Freitag und Samstag sind so schlecht, dass es keinen Spaß macht, wenn wir uns in Regen und Kälte stellen“, so Bürgermeis- ter Albrecht Kündiger. Deshalb musste „Open Air 2017“ auf dem Marktplatz geändert werden.

Die Filme „Star Wars Rogue One“ und „Ice Age“

wurden kostenfrei in das Kino Kelkheim verlegt.

Die Konzerte der beiden Bands Mighty Blue und Faltenrock werden nachgeholt. Der Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben. Die Red Hot Hotten- tots spielten am Sonntag bei herrlichem Sommer- wetter.

Einen Sachschaden von über tausend Euro verur- sachten Unbekannte, die in der Nacht zum Mon- tag die Eichendorff-Schule in Münster mit Farbe beschmierten. Sie besprühten unter anderem die Außenfassade der Schule, eine Grundstücksmauer

und den Außenbereich der Sporthalle mit blauer und schwarzer Sprayfarbe.– In Hornau erbeuteten Unbekannte in der Hölderlinstraße wertvolle Fahr- räder, nachdem sie die Öffnungsmechanismen der Garagen überwunden hatten.

Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Im Amselweg überwanden ver- mutlich die gleichen Täter die elektrische Torbe- tätigung einer Garage, zogen aber ohne Beute ab.

Polizei: 06192-20790.

Lob und Tadel unserer Leser

Ein Münsterer lobte uns für das Titelbild in der letzten Ausgabe der Kelkheimer Zeitung, das Foto mit den Sonnenblumen. Jedoch, so mahnte er an, hier gibt es nicht die „Alte Königsteiner Straße“, wie sie nach wie vor im Volksmund genannt wird, sondern nur die

„Königsteiner Straße“.

Allerdings: Es gibt nach wie vor die „Alte Kö- nigsteiner Straße“, die vom Alten Münsterer

Rathaus zur Königsteiner Straße, der L 3016 führt, die als Königsteiner Straße zum Fried- hofkreisel und dann weiter zum Gagernring in Hornau weiterläuft. Diese alte Königsteiner Straße wird in Münster auch „Hinnergass“ ge- nannt.

Die Unterscheidung sei insofern wichtig, er- fuhren wir, weil Postsendungen mit falscher Königsteiner Straßen-Adresse den Empfänger nicht erreichen.

Und weiter geht es mit den Pannen in Münster.

Dass Münster keine Friedhoftoilette hat, war eine Fehlinformation für die Bürgerversamm- lung in Eppenhain.

„Natürlich haben wir damals beim Bau der Friedhofhalle an eine Toilette gedacht“, korri- gierte Bernhard Schmitt, der ehemalige Vor- sitzende der Bürgervereinigung Münster die Fehlinformation.

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Der Bürgermeister war noch am folgenden Tage hochbegeistert und Margarete Schiela, die Be- sitzerin des Gimbacher Hofs:

„Als Volker Zill von theater-do- mino mit seiner Idee kam, habe ich sofort zugesagt“. Und wenn wir noch etwas dazu sagen dür- fen: „de Dalles“ nach Goldinis Komödie, umgeschrieben und ins Hessische übersetzt und in- szeniert, es steht noch eine Zu- satzvorstellung am 27. August als Freilichtaufführung im In- nenhof des Gimbacher Hofes auf dem Programm (06195-969415):

Es sind keine verlorene Abende.

Im Gegenteil. Am Premieren-

abend in dieser neuen Kelkhei- mer Freilichtbühne, das Wiehern der Pferde, das Zwitschern der Schwalben, der Spatzen der vie- len anderen Vögel – und vor al- lem ein Stück, das urig-hessisch daherkommt, obwohl es eher weiter südlich entstand, bevor es nun zum Dalles, (weiter nördlich in Niedersachsen würde man vom Anger reden) für Kelkheim umgewandelt wurde. Und zwar mit einer Schauspielertruppe, die selbst sichtbar Spaß am Witz der Handlung hat, die von Volker Zill voll auf den Hof und die Ge- bäude des Gimbi zugeschnitten wurde. Fenster zum Hof, die Balkone – alles ist Bühne in die- sen 120 Minuten in Gimbach,

dem kleinen h e s s i s c h e n Dörfchen vor 200 Jahren mit dem Platz auf dem man schwätzt und die Kinder möglichst gut

verheiraten will. Da käme der vornehme Herr doch gerade rich- tig …

Wie das dann ausgeht, erleben die Zuschauer schauspielernah an drei Seiten des Gimbacher Hofes, dort wo im Advent früher Weihnachtsbäume verkauft wur- den.

Der Gimbi wurde zum Domino-Dalles Zwei neue Bücher von Thomas Berger:

Lyrik und Prosa

„Die Seele des Menschen ist un- absehbar weit, sie ist frei und be- sitzt viele Wege, von denen die meisten uns verborgen sind.“ So zu lesen als Schlusssatz einer Kurzgeschichte in „Andernorts“, mit dem neuen Buch von Tho- mas Berger, das jetzt zusammen dem Lyrikband „Am Weges- rand“ mit herausgekommen ist.

Viele Wege, von denen uns viele verborgen sind – nehmen oft die überraschende Wendung, der verblüffende Schluss in den Kurzgeschichten, die Thomas Berger aus dem Leben griff, sprachlich elegant aufschrieb:

manchmal skurrile Geschichten, zuweilen Absurdes, angereichert mit menschlichen Schwächen, um Verblüffendes zum Schluss zu notieren. Viele Richter-Schü- ler des ehemaligen Latein- und

Religionslehrers würden ihren Lehrer Thomas Berger vielleicht nicht wiedererkennen.

Oder doch? In seinen Kurzge- schichten finden sich die Verän- derungen der Gesellschaft, zu- weilen ironisch aufgespießt, zuweilen mit einem Hauch von Erotik untermalt, Geschichten aus dem Alltag, und doch an- ders, er zaubert ein Lächeln auf die Lippen des Lesers, aber auch Kopfschütteln. Und macht zu- weilen Kelkheim erkennbar, wie vielleicht seine ursprüngliche Heimat und die vieler anderer.

Parallel dazu „Am Wegesrand“, eine Einkehr in den „Garten der Worte“. Lyrik auf 226 Seiten.

Ein „ungewöhnlich berührender Lyrikband“, wie Herausgeberin Hannelore Schmidt-Hoffmann in einem Nachwort formuliert.

Sie spricht auch davon, dass man für die Lektüre von Gedichten Muße braucht, ein Innehalten.

Und weiter: „Wie in einem Para- diesgarten wartet eine Fülle von poetischen Anregungen auf die- jenigen, die sich von ihnen be- zaubern lassen möchten – eine geradezu wunderbar sprießende Wörterwiese.“

Und nicht zu vergessen:

Beide nobel aufgemachte Hard- coverbände sind mit Farbfotos von Wolfgang Hoffmann ange- reichert, die poetisch auf die Texte abgestimmt sind und die Stimmungen aus den Gedichten und den Kurzgeschichten wider- geben.

Edition Märkische Lebensart.

„Andernorts“ ISBN 978-3- 943614-15-2. – „Am Wegesrand“

ISBN 978-3-943614-14-5.

Zu Gast in Kelkheim: Das Philippinische Karate Dojo Nationalteam

Wenn ein Nationalteam den Weg nach Kelkheim findet, dann macht sich auch Bürgermeister Albrecht Kündiger auf den Weg, um die Gäste in der Stadt Kelk- heim zu begrüßen. Und da es sich um Sportler handelte, näm- lich um das philippinische Kara- te-Dojo Nationalteam, war auch Sportdezernent Stefan Thalhei- mer dabei, um den Gästen Guten Tag zu sagen. Mitgebracht hatten Bürgermeister und Dezernent als Andenken für die Gäste aus dem Fernen Osten das Kelkheimer Wappen, das Bürgermeister Kündiger dem Teamchef der Gäste erläuterte. Amir Valdak- hani, der Vorsitzende von Karate Dojo Kelkheim besorgte die Übersetzung.

Drei Tage hielten sich die Gäste in Kelkheim auf, bevor sie auf ihrer Europareise nach Belgien

und die Niederlande weiterfuh- ren. Amir Valdakhani und der Leiter der philippinischen Dele- gation kennen sich schon von an- deren internationalen Veranstal- tungen. So kam denn auch die Einladung nach Kelkheim zu- stande.

Die Zeit hier wurde gleich für ei- nen Lehrgang in Taktik und Fin- ten genutzt, bei dem beide Mann- schaften gegeneinander antraten.

Noch im Banne des Gewitter- sturms der letzten Woche kam auch das Gespräch auf solche Naturereignisse, die in den Phil- ippinen Taifun heißen, wie die Gäste gleich betonten. Nun, das kam auch zur Sprache, dort sind sie noch heftiger als hier, wurde auch betont.

„Wege in die Neuzeit“

Im Kelkheimer Museum sind im September zwei weitere Vorträge zum „Lutherjahr“ geplant. Am 15. September um 19 Uhr wird es einen Bildvortrag von Rüdiger Kratz geben. „Von Machiavelli zu Trump – eine Zeitreise durch die Neuzeit.“ Dieser Vortrag führt durch Epochen voller Wi- dersprüche und diskutiert die

Reaktionen der Menschen da- mals und heute auf die Heraus- forderungen verschiedener Um- bruchzeiten. –Am 22. September um 19 Uhr wird ein Vortrag des Fischbacher Historikers Ger- hardt Schmidt folgen: „Die Hus- siten – eine böhmische Revolte und ihre Einflüsse auf die deut- sche Reformation.“ Hier werden

in einem Bildvortrag der Ur- sprung des Aufstandes der Hus- siten, der anschließende Kriegs- verlauf und die Folgewirkungen für Deutschland und Europa be- schrieben. Der Teilnahmebetrag beträgt drei Euro. Anmeldungen unter fuehrungen.museumkelk- heim@web.de oder 06174- 9685492 (Dorothee Sommer).

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17. August 2017 Kelkheimer Zeitung Nummer 33 - Seite 3

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Der Museums-Verein legte das Konzept für ein Museum in der Feldbergstraße vor

Das Konzept für Kelkheims neues Museum, geplant in den Räumen der Feldbergstraße, ist fertig. Nun müssen nur noch die Stadtverordneten zustimmen.

Jürgen Moog berichtete die- ser Tage über das Museum, als das Möbelstück des Jahres, der Frankfurter Schrank aus dem Hause Pleines, die neuen Mit- glieder des Vereins, der inzwi- schen 200 Mitglieder in seinen Reihen hat und das von Susanne Michelski ausgearbeitete Kon- zept des Museums vorgestellt wurde.

In der letzten Zeit stießen 34 neue Mitglieder zum Verein.

Ein großer Teil von ihnen war zur Vorstellung des Frankfurter Schranks und des Museums- Konzept gekommen. Dieses außergewöhnliche Möbelstück erläuterte Josip Gretic, der da- mals als Geselle in der Schrei- nerei Pleines arbeitete und den Schrank auch herstellte.

Rund 650 Arbeitsstunden wa- ren dafür notwendig. Und in D-Mark-Zeiten mussten dafür bis zu 40.000 Euro aufgewendet werden.

Von Geld war auch bei der Vor- stellung des Museums-Konzepts

die Rede, zugeschnitten auf das Projekt in der Feldbergstraße.

Die Gründe für den Umzug aus der Frankfurter Straße in ein neues Gebäude sind bekannt. In der Feldbergstraße würden über 700 Quadratmeter zur Verfü- gung stehen. Es würde eigene Parkplätze geben, die Räume

sind barrierefrei und der große Saal könnte für Ausstellung und Veranstaltungen verwendet wer- den.Sollte das Museum in der Feld- bergstraße seinen Platz fin- den, wird auf jeden Fall der von Johannes Klarmann für das Pfarrzentrum geschaffe- ne „Sonnengesang“ (Franz von Assisi) erhalten bleiben. Ein Teil der geplanten thematischen Vernetzung als Schatzkammer Geschichte und Möbelstadt Kelkheim, Geschichte des Mö- belschreinerhandwerks, verbun- den mit der Kolpingsfamilie.

Im Uhrzeigersinn kann man – so wäre es geplant – die Schatz- kammer Geschichte mit dem

Kloster Retters, der Gimbacher Wallfahrtskapelle und Ritter von Hornau betreten. Zählt man die Lernwerkstatt Demokratie hinzu, wären die Gagerns po- litisch und als Familie in drei Abteilungen vertreten. Es fol- gen eine Museumpädagogische Werkstatt, eine Lernwerkstatt Schreinerhandwerk und nach

der Möbelstadt Kelkheim Kunst und Kultur. Eingerahmt von diesen Themen sind die Stadtge- schichte (Landschaft und ehemalige Dör- fer, Stadtgründung und Wirtschaft) das Kulturforum mit Stadtentwicklung, Demokratie, Identität und Nach- haltigkeit. Im Untergeschoss würde hundert Jahre Schreiner- handwerk, eine Lernwerkstatt, eine museumspädagogische Werkstatt sowie Archiv und De- pot angesiedelt werden.

Der große Saal könnte Muse- umsforum werden sowie eine

Kunstgalerie.

Die Klippe bei dem Projekt ist der eigentlich vorgelegte Kosten- rahmen von 860.000 Euro, der um 330.000 Euro überschritten würde. Hier müssten die Stadt- verordneten zustimmen. Die FDP sagt nein. Die Einigung in den anderen Parteien scheint nicht einheitlich zu sein. Ergeb- nis unter Umständen unbere- chenbar.

Ein Pluspunkt, so wird hervorge- hoben, ist die solide und massive Bauqualität. Es seien bauliche Fehler oder gravierende Mängel festgestellt worden. Eine nach vierzig Jahren zu erfolgende Sanierung würde auch zu einer deutlichen Wertsteigerung des

Gebäudes führen. Deshalb ma- che die Erhaltung des Gebäudes auch Sinn.

Und Museumsvereins-Vorsit- zender Jürgen Moog: „Selten ist eine Standort so günstig gelegen wie das Museum Kelkheim am Mühlgrundpark. Er denkt dabei an die Achse Mühlgrund bis zu den Gagernsteinen. Moog ist sich auch bewusst, dass nicht alles auf einmal zu stemmen ist.

Nicht ohne Optimismus blickt er auf die Möglichkeiten von Spen- den oder Sponsoring, allerdings über mehrere Jahre verteilt.

In jedem Fall wird das Muse- um als ein gewaltiges Plus für die Stadt angesehen, mit vielen Ausstrahlungsmöglichkeiten in die Umgebung Kelkheims. Auch der Fremdenverkehr kam ins Gespräch. Wie gesagt, das von Susanne Michelski vorgelegte Konzept ist ein Konzept, aber bis in die Einzelheiten ausgearbeitet.

Dass in der Zwischenzeit viele Gespräche in der Stadt geführt wurden, um einen alternativen Standort zu finden, liegt auf der

Hand.

Er dürfte sich bisher kaum ge- funden haben, weder in dem unteren Teil der Stadtbibliothek noch an anderer Stelle. Jeden- falls kein Ort, der die Pluspunkte eines Museums in der Feldberg- straße bietet, wird klar vom Mu- seumsverein unterstrichen, der ja auch durch den Zustrom vieler neuer Mitglieder immer mehr an Gewicht gewonnen hat.

Filmmatinee:

Jahrhundertfrauen

Mit einer Filmmatinee und Früh- stück wartet der Kreisverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN am kommenden Sonntag im Kino Kelkheim zwischen 10 und 13 Uhr auf.

Der Titel „Wir sind … Jahrhun- dertfrauen. Sie auch?“. Der Os- car-nominierte Film „Jahrhun- dertfrauen“ – er gilt als einer der schönsten und lebendigsten Filme des Jahres – wird im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen.

Versprochen wird den Gästen ein Bio-Frühstück mit der Bun- destagsabgeordneten Kordula Schulz-Asche. Kinder werden von Martina Trost (Martina’s Flohzirkus, Kindertagespflege in Kelkheim) betreut. Dafür wird um eine Anmeldung per Mail un- ter zimmermann@gruene.mtk.de gebeten.

Konfitag

Anlässlich des Reformations- Jubiläums wird es im Dekanat Kronberg am 23. September ei- nen „Konfitag“ geben, an dem die Paulus- und Stephanus-Ge- meinde teilnehmen werden.

Es soll einen Sternmarsch geben;

die teilnehmenden Konfigruppen wandern/pilgern/laufen zu ei- nem zentralen Ort im Dekanat, der Viehweide.

Hier, wie in den Gemeinden soll ein Apfelbaum gepflanzt werden.

Näheres zu den Terminen an die- sem Tag wird noch bekanntgege- ben.

Es war ein medizinischer Not- fall, als am Dienstag der vergan- genen Woche ein Autofahrer in der Frankenallee die Gewalt über seinen Wagen verlor und mit zwei geparkten Autos zusammenstieß Sachschaden 14.500 Euro.

Schwarzkümmelöl verhindert

Zeckenbisse

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Wenn sich die Schnecke Tiffa- ny und ihr Freund Theodor auf den Weg in das Gemeindezent- rum der evangelischen Kirche Liederbach machen, wissen die Kinder Bescheid: Die ökume- nischen Kinderbibeltage finden wieder statt. Rund um die Ge- meindepädagogin Sabine Müller bildete sich bereits im Februar ein Betreuerteam, das letztend- lich 27 Personen umfasste, die Hälfte davon Jugendliche. Jedes Jahr lädt die evangelische Kirche in der letzten Sommerferienwo- che an drei Vormittagen zu den Kinderbibeltagen ein – in diesem Jahr folgten über 100 Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren dieser Einladung. Ziel der Kin- derbibeltage ist es, ein biblisches Thema näher zu durchleuchten – die beiden Identifikationsfigu- ren Tiffany und Theodor helfen bei der kindgerechten „Über- setzung“ der biblischen Szenen.

Dabei wurden sie unterstützt vom Raben Rio, der mit seiner frechen Art die Herzen der Kin- der im Sturm eroberte.

In diesem Jahr drehte sich alles um Elia, der zunächst mutig ge- genüber seinem König Gottes Wort vertrat, dann aber doch flie- hen musste. Dort erlebte er, dass

Gottes Hilfe oft auf ungewöhnliche Weise geschieht.

Selbst als Elia der letzte Mut verlassen hatte, schenkte ihm Gott neue Kraft.

Aus dieser Ge- schichte ergaben sich die zentralen Schlagworte „Mut“,

„Hilfe“ und „Kraft“

für die drei Tage.

Nach der morgend- lichen Begrüßung

einschließlich kurzem Theater- stück wurden die Themen in den Altersgruppen diskutiert und mithilfe von Spielen verdeut- licht.

Bei den Experimenten konnten sie die Elemente Feuer, Wasser und Luft erforschen. Sie bau- ten einen Vulkan, erzeugten mit Luftballons und Münzen unterschiedliche Töne, stell- ten schwarzen Zucker her und erlebten, dass eine Betreuerin tatsächlich für die Kinderbibel- tage brennt. Die Spielegruppe entdeckte unter anderem Gesell- schaftsspiele, spielte Fußballten- nis oder baute Murmelbahnen.

Großer Beliebtheit erfreute sich die Schnitzeljagd durch Lieder-

bach, die nur am zweiten Tag wegen des Dauerregens ausfallen musste. Hierbei wurden die Kin- der auf den Spuren Elias durch den Ort geschickt und mussten verschiedene Aufgaben lösen.

Ein kleines Reporterteam hielt die vielfältigen Aktionen der gesamten Tage in einer eigenen Zeitung fest und informierte die abholenden Eltern mit Aushän- gen über den Tagesablauf.

Den Höhepunkt der Kinderbibel- tage stellte für viele Kinder die Abendveranstaltung am zweiten Tag einschließlich Lagerfeuer und gemeinsamem Zelten dar.

Die fielen jedoch den Regen- massen zum Opfer.

Fotos: Nicole Augustin

Liederbacher Ökumenische Kinderbibeltage

Der Gemeindevorstand möge prüfen ob nicht vor der Rück- kehr der Schwalben im Frühling in Liederbach zwei Nisthilfen angeschafft werden können. Das ist ein Antrag der FDP-Fraktion in der Gemeindevertretung, die sich Gedanken um den Erhalt der Schwalben in Liederbach macht.

Ein Beispiel, wie eine solche Nist- hilfe aussehen kann, fotografierte Hans-Jürgen Jung auf Usedom.

Die Begründung: „Alle Liederba- cher haben über Jahre feststellen müssen, unsere Schwalbenbestän- de nehmen leider immer mehr ab.

Vor allem aufgrund der Versiege- lung der Landschaft, des Struk- turwandels in der Landwirtschaft und der Modernisierung von Ge- bäuden haben sie immer weniger Möglichkeiten, ihre bewunderns- werten Nestbauten anzubringen.

Unser Eindruck ist, dass in den Jahren ab 2000 höchstens noch 20 Prozent des ehemaligen Be-

standes vorhanden sind, im alten Jahrhundert waren es noch weit- aus mehr.“

Und weiter: „Frühling und Som- mer ohne Schwalben wären aber doch kaum zu ertragen. Schwal- ben sind streng geschützt, ih- re Nester dürfen grundsätzlich

nicht zerstört werden. Obwohl es Hilfsmittel wie „Kotbretter“ und künstliche Nisthilfen gibt, wollen manche Hausbesitzer Nestbau- ten der Mehlschwalbe an ihrer (gedämmten) Hausfassade nicht dulden und die Anflugmöglich- keiten für die Schwalben werden zum Teil auch technisch aufwän- dig verbaut. Dadurch wird der Lebensraum für die Schwalben stetig kleiner.“

Daher der Wunsch, der FDP- Fraktion hier für Liederbach Abhilfe zu schaffen, eben mit Nisthilfen. Hierfür ist wichtig zu wissen, dass Schwalben, auch die Jungvögel, zuerst wieder an die Brutstätten des Vorjahres zurückkehren, also hier wären die Nisthilfen zu schaffen, am besten mitten im Ort, je eine in Alt-Oberliederbach und eine in Alt-Niederhofheim. Die FDP un- terstützt eine solche Aktion mit einer Spende von tausend Euro.

FDP-Antrag: Nisthilfen für Schwalben

Liederbacher Sommer:

Jazz in der Scheune

In der Reihe „Jazz in der Scheu- ne“ werden die Swing Classics innerhalb des Liederbacher Sommers den traditionellen Swing der 30-er bis 50-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts vorstellen. Und zwar am 25. Au- gust in einer Veranstaltung des Liederbacher Jazzclubs in der Kulturscheune um 19.30 Uhr.

Auf Wunsch des Liederbacher Jazzclubs hat der Frankfurter Trompeter Herbert Christ nur für dieses Konzert eine Formation

zusammengestellt. Die Musi- ker waren bis auf den Pianisten Eberhard „Ebi“ Hertin alle schon einmal in Liederbach zu Gast, aber noch nie in dieser Zusam- mensetzung.

Karten zu 15 Euro (Schüler/Stu- denten/Mitglieder zehn Euro) gibt es bei den Vorverkaufsstel- len Schreibwaren Sulikowski, Buchhandlung Kolibri und Gast- stätte Liederbachhalle. An der Abendkasse kosten die Karten dann 20 Euro.

Zum Bürgerentscheid Aufstel- lung eines Bebauungsplans

„Nördlich Weingärten“ heißt es in einer Erklärung von Bür- germeisterin Eva Söllner: „Der letzten Veröffentlichung der Bür- gerinitiative „Contra Nördlich Weingärten – Pro Natur“ muss entnommen werden, dass offen- bar Kenntnisse über den Ablauf eines Bebauungsplanverfahrens fehlen. Der Gemeindevorstand möchte deshalb, den Bürgern In- formationen zu einem rechtlich einwandfreien Verfahren nach dem Baugesetzbuch an die Hand geben: Im Ersten Kapitel des Baugesetzbuches, „Allgemeines Städtebaurecht“, werden die Auf- gaben, Begriffe und Grundsätze der Bauleitplanung geregelt. Das Baugesetzbuch ist in vollem Um- fang jederzeit im Internet abruf- bar, im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Bürgerentscheid sind in diesem Stadium der Überlegungen zu einer Bebau- ung jedoch besonders folgende Bestimmungen relevant: §1 Abs.

3: „Die Gemeinden haben die Bauleitpläne aufzustellen, sobald und soweit es für die städtebau- liche Entwicklung und Ordnung erforderlich ist. Auf die Aufstel- lung von Bauleitplänen und städ- tebaulichen Satzungen besteht kein Anspruch; ein Anspruch kann auch nicht durch Vertrag begründet werden.“ In Abs. 6 ist zusammengefasst, was dabei von der Kommune im Einzelnen zu berücksichtigen ist, darun- ter fällt u.a. 6.2. „die Wohnbe- dürfnisse der Bevölkerung, die Schaffung und Erhaltung sozial stabiler Bewohnerstrukturen, die Eigentumsbildung weiter Kreise der Bevölkerung und die An- forderungen Kosten sparenden Bauens sowie die Bevölkerungs- entwicklung“ 6.7. „die Belange des Umweltschutzes, einschließ- lich des Naturschutzes und der Landschaftspflege“ … (hier folgen weitere Kriterien) 6.11.

„die Ergebnisse eines von der Gemeinde beschlossenen städte-

baulichen Entwicklungskonzep- tes oder einer von ihr beschlos- senen sonstigen städtebaulichen Planung“ 6.12. „die Belange des Hochwasserschutzes“ Abs.

7: „Bei der Aufstellung der Bau- leitpläne sind die öffentlichen Belange gegeneinander und un- tereinander gerecht abzuwägen.“

§ 2 Abs.1: „Die Bauleitpläne sind von der Gemeinde in eige- ner Verantwortung aufzustellen.

Der Beschluss, einen Bauleitplan aufzustellen, ist ortsüblich be- kannt zu machen.“

Aus den gesetzlichen Vorgaben ergibt sich zwingend die folgende Vorgehensweise: 1. Die Gemein- de, und nur die Gemeinde (nicht der Bund, nicht das Land, nicht der Kreis), stellt einen Bebau- ungsplan auf. 2. Zuvor wird ein Aufstellungsbeschluss gefasst.

Normalerweise fasst diesen Be- schluss die Gemeindevertretung.

Im Fall „Nördlich Weingärten“

wurde diese Entscheidung den Bürgern übertragen (Gegenstand des Bürgerentscheids). Der Auf- stellungsbeschluss beinhaltet den Auftrag für die Verwaltung, einen Bebauungsplan für ein bestimmtes Gebiet zu erarbei- ten. 3. Der Entwurf wird der Öffentlichkeit vorgelegt, die Einwendungen werden gegen- einander abgewogen. 4. Die Gemeindevertretung beschließt den Bebauungsplan, der dann die konkreten Festsetzungen für ein Baugebiet enthält. Dies bedeutet auch: Erst wenn ein Bebauungs- plan Gültigkeit erlangt hat, kann ein Bauantrag gestellt werden.

Über diesen entscheidet dann die Bauaufsichtsbehörde (Kreis), d.h. sie prüft, ob die geplante Bebauung tatsächlich den Fest- setzungen des Bebauungsplanes entspricht.

Aus diesem gesetzlich gere- gelten Vorgehen ergibt sich zwangsläufig, dass von der Ver- waltung beziehungsweise dem Gemeindevorstand zum jetzigen Zeitpunkt kein Bebauungsplan- entwurf vorgelegt werden kann.

Das Baugesetzbuch eröffnet die Möglichkeit, dringende Infra- strukturmaßnahmen in einem städtebaulichen Vertrag mit ei- nem Investor zu vereinbaren.

Daraus ergibt sich zum einen, dass die Gemeinde in den Besitz von Wohnungseigentum gelan- gen und diesen zu bezahlbaren Mieten am Markt anbieten könn- te; die Mieten kämen letztlich dem gemeindlichen Haushalt zugute.

Zum anderen heißt das auch, dass die Kosten für dringend notwendige Infrastrukturmaß- nahmen (dazu gehört z.B. auch das Regenrückhaltebecken) im Rahmen eines städtebaulichen Vertrages vom Investor getragen werden, nicht von den Bürgern.“

Bürgerentscheid „Nördlich Weingärten“

Im Dezember 2016 konnten die Einwohner Liederbachs über einen Befragungslink, der über das Internetportal der Gemeinde Liederbach bereitgestellt wurde, einen Fragebogen ausfüllen und diesen online direkt absenden.

Die inhaltlichen Fragestellungen verteilten sich auf insgesamt fünf Blöcke: Bewertung der Lebens- qualität in der Gemeinde, Erfas- sung der Zufriedenheit in einigen allgemeinen Bereichen, in denen die Bürger Kontakt zur Gemein- de haben (Gemeindeleben, Kom- munalpolitik, Gemeindever- waltung, Bürgerservice), unter ökonomischen Gesichtspunkten auf lokaler Ebene (insbesonde- re Arbeit und Infrastruktur), in ökologischen Lebensbereichen auf lokaler Ebene (zum Beispiel mit dem Ortsbild oder dem Na- tur- und Umweltschutz) und mit sozialen Angeboten vor Ort, zum Beispiel in der Kinderbetreuung oder im Bereich der Freizeitan- gebote.

Angeboten wurde der Fragebo- gen allen rund 9.000 Einwoh- nern, sofern sie einen Internet- zugang nutzen wollten und/oder konnten. Eingegangen sind wäh- rend des Befragungszeitraums insgesamt 294 ausgefüllte Fra- gebögen. Die Ergebnisse dieser Zufriedenheitsbefragung können als ein wertvoller Ausschnitt aus dem Meinungsbild der Bürger verstanden werden und sind ein zusätzlicher Kommunikations- kanal zur kommunalen Verwal- tung, zu den kommunalen Gre- mien, zur lokalen Politik und zu all jenen dienen, die sich mit

dem Meinungsbild der Bürger beschäftigen, so Bürgermeisterin Eva Söllner.

Den Entscheidungsträgern in Liederbach können die Ergeb- nisse als Hinweisgeber dienen und aufzeigen, in welchen Be- reichen es sich zukünftig beson- ders lohnt, tiefere Einblicke in die Wünsche und Anliegen der Bürger zu gewinnen und welche Themen in nächster Zeit Teil des öffentlichen Austausches und öffentlicher Debatten werden könnten.

Aus der Form der Befragung, die konzeptionell bewusst auf ein ausgewogenes Kosten-Nut- zen-Verhältnis ausgelegt war, ergeben sich natürlich auch Ein- schränkungen, die bei der Be- trachtung der Befragungsergeb- nisse zu beachten sind:

Die Befragung war, trotz tech- nischer Schutzmaßnahmen im Hintergrund, nicht vollständig gegen ein mehrfaches Ausfüllen durch einzelne Personen abgesi- chert. Die Befragung war primär als Internetbefragung konzipiert.

Die Teilnahme nicht internet- affiner Bürger wird durch einen solchen Umstand erwartungs- und erfahrungsgemäß erschwert.

Die Befragung war nicht als re- präsentative Befragung konzi- piert.

Eine Übertragung der Ergebnis- se auf die gesamte Bevölkerung in der Gemeinde Liederbach ist daher nur eingeschränkt mög- lich.

Die Aussagekraft der Befragung sollte vor diesem Hintergrund realistisch bewertet werden,

ohne sie zu über- oder zu unter- schätzen.

Die komplette Auswertung ist unter www.liederbach.eu für alle Interessierten zum download be- reitgestellt.

„Lassen Sie uns die hier aufge- zeigten Schwachstellen gemein- sam beheben und die Stärken, für die Liederbach auch steht, ausbauen!“, so der Appell der Bürgermeisterin an die Lieder- bacher.

Die Liederbacher zu ihrer Zufriedenheit befragt

Auto zerkratzt

Einen Sachschaden von rund 1.500 Euro richteten Unbekannte an, die letzten Donnerstag auf ei- nem Parkplatz im Kohlruß einen abgestellten Opel zerkratzten.

Polizei: 06195-47490.

Die Gemeindevertreter tagen am 24. August um 19.30 Uhr in der Liederbachhalle. Auf der Tagesord- nung unter anderem: Einführung der wiederkehrenden Straßenbei- träge in der Gemeinde Liederbach und Personenbezogene Behinder- ten Parkplätze-Anfrage der Frakti- on Bündnis 90/Die Grünen.

Senioren-Union Liederbach:

Heiteres Gedächtnistraining in kleiner Gruppe dienstags ab 10.30 Uhr (eine Stunde) in der Liederbachhalle mit Christine Scheerer über fünf Termine.

Kosten 30 Euro.

Fotoclub: Am 22. August wer- den um 20 Uhr im Vereinshaus die Bilder für den Jahreskalen- der 2018 zusammengestellt. Es finden sich wieder viele schöne Motive aus Liederbach.

Reinhard Lippert (Versicher- tenberater Deutsche Renten- versicherung Bund) wird am 6. September zwischen 17 und 19 Uhr Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung beantwor- ten. Terminvereinbarung unter 069-3009822.

Notizen

„Wie wir unsere Kinder glück- lich und lebenstüchtig machen“

ein Vortrag von Dr. Michael Winterhoff am 22. November um 19.30 Uhr in der Liederbach- halle, eine gemeinsame Veran- staltung der Liederbacher Kin- derkrippen, der evangelischen und gemeindlichen Kindertages- stätten, der Liederbachschule, der Schulbetreuung und der Bü- cherei Liederbach.

Fasanerie-Wanderung

Zur Fasanerie in Wiesbaden geht es am 20. August. Die Rund- wanderung dort ist etwa 14 Ki- lometer lang. Abfahrt mit PKW am Kirchplatz

Münster um 9 Uhr. Info: 06195-

5388. – Kaffeeklatsch im Café Bender am 23. August (Mitt- woch) um 15 Uhr.

Stoppschild umgebogen

Ausgesprochen hirnrissig die Aktion von Unbekannten an der Verkehrsinsel der Einfahrt Nach dem Busch auf die B 519 in der Nähe des Hauptfriedhofs: Um- gebogen wurde ein Stoppschild, sodass es als Hindernis in die Fahrbahn ragte. Die Beamten schließen einen Verkehrsunfall aus. Die Polizei wurde durch ei- nen Autofahrer auf das gefährlich in die Fahrbahn ragende Schild aufmerksam gemacht. Die Be- amten bogen das Schild in seine ursprüngliche Position zurück.

(5)

17. August 2017 Kelkheimer Zeitung Nummer 33 - Seite 5

– Anzeige –

In der Hornauer wieder ein Schubkarrenrennen

Lang, lang ist’s her, da ging es in der Hornauer Straße bewegt zu. Erinnerlich? Bewegt wurden Schubkarren, in denen Menschen saßen. Und die Rede ist von den legendären Schubkarrenrennen, die immer wieder Trauben von apfelweinseligen Zuschauern an den Straßenrand lockten.

Ja, und daran erinnerte sich die Familie Schwendel in der Hor- nauer Straße und beschloss, zu- sammen mit Nachbarn ein zünf- tiges Straßenfest zu veranstalten mit einem Höhepunkt, mit einem nostalgischen Schubkarrenren- nen.Also baute Achim Schwendel zwei Gefährte, die mit Eisenrä- dern, sonst aber mit bequemen Liegesitzen ausgerüstet, die für die Jagd übers Pflaster der obe- ren Hornauer vorgesehen waren.

Nun ja, so viel muskelbepackte junge Leute wie damals scheint es wohl nicht mehr zu geben, und die Muskeln der Helden von damals sind wohl auch etwas geschrumpft. Jedenfalls dauer- te es einige Zeit, bis es zu dem Duell auf dem Pflaster mit den

drei Äppelwein-Stationen zum Personenwechsel und zur Stär- kung kam. Zwei Mannschaften der Altersgrupe „etwas“ über 25, zwei Gruppen darunter. Was die Jahresringe anbelangt.

Den Siegern winkte – was wohl in Hornau? Apfelschaumwein aus der Magnumflasche. Gewin- ner waren die Jüngeren, wie das Bild zeigt, die großen Flaschen beweisen es. Doch die alten Her- ren schlugen sich hervorragend, blieben nur um mit der Uhr ge-

stoppten „Sekundenbruchteilen“

hinter ihrer Konkurrenz zurück.

Die übrigens auch ganz schön pustete.

Mit auf der Strecke waren Armin Schwendel, Armin Elzenheimer, Thorsten Schulz und Konrad Diehl, Phillip und Andreas Rü- ber sowie Daniel West und Phi- lipp Niels.

In der Hornauer war vor dem Haus der Schwendels ein Zelt aufgebaut, der Regen konnte den Feiernden an diesen zwei Tagen

nichts anhaben. „Gehaltvolle“

Kuchen in Mengen, Zwetsch- genkuchen und Kuchen mit viel Schmand und Schokolade, ge- backen und gespendet von den Frauen aus der Hornauer und dann dampfte im großen Kes- sel Gulasch-Suppe, 70 Liter.

„Steaks und Bratwürste werden überall gegrillt“, das Motto.

„Eine solche Suppe aus dem gro- ßen Kessel mit der Feuerschale darunter ist doch mal was ande- res.“

Das Gewitter kündigte sich durch zwei grelle Blitze an, de- nen in Sekundenbruchteilen die Donnerschläge folgten: Für Menschen die Angst vor dem Gewitter haben, verständlich.

Nicht ohne Grund, wie sich zeig- te. In eine Mehrfamilienhaus an der Dornheck schlug ein Blitz ein und setzte den Dachstuhl in Brand.

Das Feuer erforderde den Ein- satz der Kelkheimer Stadtteil- wehren. Immer wieder flacker- ten die Flammen auf, so dass

drei Brand- herde von der Drehleiter aus gelöscht wer- den mussten.

Das dauerte rund andert- halb Stunden.

Über den Scha- den, den der Blitz anrich- tete, lässt sich

noch nichts sagen. Zur gleichen Zeit entlud sich über dem Rhein- Main-Gebiet ein weiteres Ge-

witter, das in Frankfurt etlichen Schaden anrichtete, vor allem Keller liefen voll Wasser.

Blitz schlug ein – Dachstuhlbrand in Fischbach

Wolfgang Zengerling wurde 75

Als die Einbrüche und Sachbe- schädigungen auf dem Sport- platzgelände der TuS auf den Reis immer schlimmer wurden, war es der Vorsitzende der TuS, Wolfgang Zengerling, der zu- sammen mit seinem Hund die nächtliche Bewachung des Ge- ländes übernahm.

Über Jahre leitete er die Geschi- cke des Vereins und vieles, was heute noch Bestand hat, geht auf seine Initiative zurück.

Es war aber nicht nur die Mitar- beit in diesem Verein, die ihn zu einer Kelkheimer Persönlichkeit werden ließ. 1993 kam er in die Stadtverordneten-Versammlung und wechselte in den Magistrat.

In seiner Eigenschaft als Dezer- nent für städtische Liegenschaf- ten war er vielfach engagiert und an vielen Verhandlungen und Gesprächen beteiligt, so beispielsweise bei den Verkaufs- verhandlungen der städtischen Grundstücke des Gewerbege- bietes Hühnerberg. Und bei den Verhandlungen zur Stadtmitte Nord war er maßgeblich dabei.

Wolfgang Zengerling ist einer der „Väter“ des Vereinshauses

Hornau. Der Ehrensenator des Fischbacher Carneval Vereins gehört zu denjenigen, die den Herbstball der VKS sponsern und dort auch gern tanzt.

Immer wieder wurden Vereine von ihm mit Spenden bedacht.

Und nicht zuletzt ist es ihm mit zu verdanken, dass das Valen- tinstreffen der CDU ein solcher Erfolg wurde.

Er ist Träger der Verdienstnadel des Landessportbundes Hessen, des Ehrenbriefs des Hessischen Fußballverbandes, der Ehren- spange der Stadt Kelkheim, des Ehrenbriefs des Landes Hessen

und des Ehrenrings der Stadt Kelkheim.

In der Klosterkirche:

Orgel rockt

Ein Orgelkonzert, das für viele sicherlich aus dem „normalen“

musikalischen Rahmen fällt, gibt es am 31. August um 19.30 Uhr in der Klosterkirche St. Franzis- kus. Es ist das Konzert „Orgel rockt – Tour 4“. Der Organist ist der Öhringer Kirchenmusiker, Organist und Chorleiter. Themen aus Rock, Pop und Filmmusik herausgesucht und ein abwechs- lungsreiches Konzertprogramm für die Kirchenorgel zusammen- gestellt. Mit dabei sind unter an- derem „Viva la vida“, „Jump“,

„Game of Thrones“, „Summer of 69“ und „Final Countdown“. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten: Ein Teil der Kollekte ist für die Kirchengemeinde be- stimmt. Veranstalter ist die ka- tholische Kirchengemeinde St.

Franziskus. Informationen zu den CDs, zu Spielorten und Ter- minen gibt es im Internet unter www.orgel-rockt.de.

(6)

Ein misslungener Rundenstart für die SG

SG Kelkheim I – SG Bad Soden I 4:5 Zunächst begann im Spiel gegen den Aufsteiger alles nach Plan.

Die Mannschaft spielte druck- voll nach vorne und hatte den Gegner über 42 Minuten voll im Griff. Schon in der 6. Minute war die SG-Elf durch Dustin Freitag in Führung gegangen. In der 21.

Minute war es er- neut Dustin Freitag, der nach einer Ecke von Florian Mül- ler und Zuspiel von Oliver Drexel auf 2:0 erhöhte. Kurz darauf klärte die Abwehr einen Ball direkt vor die Füße eines Sodener Spie- lers, der flach zum A nsch lusst ref fer verwandelte. Mit ei- nem Freistoßtor nur zwei Minuten später konnte Florian Mül- ler jedoch den alten Abstand wieder her- stellen.

Danach musste Tor- hüter Sven Kappel verletzt das Feld verlassen.

Als Florian Jörss

dann in der 33. Spielminute auf 4:1 erhöhte, gab es bei den Zu- schauern eigentlich keine Zwei- fel mehr, dass dies eine klare Sache werden würde.

Dann kam der erste Dämpfer:

Bad Soden konnte einen ver- unglückten Abschlag zum 2.

Treffer verwerten, und noch ehe Kelkheims Mannschaft sich da-

von erholt hatte, erzielten die Gäste sogar noch den Anschluss- treffer kurz vor der Pause.

In der zweiten Hälfte gab der Schiedsrichter einen unberech- tigten Handelfmeter gegen die SG, sodass Bad Soden ausglei- chen konnte. Natürlich witterte der Gegner nun seine Möglichkeit

und gab noch einmal alles.

Tatsäch lich ging Bad Soden dann in der 59. Minute in Führung und alle Be- mühungen der Kelk- heimer, zumindest noch den Ausgleich zu erzielen, blieben bis zum Schluss erfolglos.

Es spielten: Sven Kap- pel, Moritz Bremer, Alexander Karrer, Lucas Wagner, Gjen- giz Kahriman, Chris- tian Wascheck, Oliver Drexel, Christian Kar- rer, Florian Müller, Alexej Seibel, Florian Jörss, Dustin Freitag, Dominik Eckert, Nico Neumann.

SG Kelkheim II – FSG Sulzbach II 1:2 Auch bei der zweiten Mannschaft begann es gut. Lars Lakomy er- zielte bereits in der 2. Spielminu- te den Führungstreffer. Dann ge- lang es nicht, die Führung weiter auszubauen, und Sulzbach wur- de immer stärker. In der zweiten Spielhälfte kam es, wie es kom- men musste. Sulzbach konnte in

der 53. Minute ausgleichen. Ob- wohl sich die Mannschaft noch einige Möglichkeiten erspielte, konnte nur Sulzbach noch einen Treffer erzielen, sodass auch für die zweite Mannschaft der Run- denstart misslang.

Es spielten: Moritz Bre- mer, Anton Gnabs, Yannick Kroll, Yannick Bayer, Tho- mas Schneider, Lars Lako- my, Jonas Wartenberg, Ni- co Malis, Patrick Schreiner, Maximilian Wenzel-Lux, Tobias Dörflinger, Rosario Rivarolo, Max Bramato.

Am heutigen 17.8. um 20 Uhr spielt die 1. Mannschaft im Po- kal gegen den FC Eddersheim.

Die Bilder zeigen Lucas Wagner imKopfballduell und Yannik Kroll im ungleichen Größendu- ell.

Zwei Auftaktsiege für die TuS Hornau

TuS Hornau I – FC Schwalbach I 1:0 Die Schwalbacher erwiesen sich als ein sehr unbequemer Gegner.

Obwohl sie spielerisch deutlich unterlegen waren, verstanden sie es immer wieder, den Spielfluss der TuS zu stören.

In der ersten Hälfte hatten die Hornauer vier, fünf gute Angriffe zu verzeichnen. Die sich daraus ergebenden Chancen

wurden aber verge- ben. Da war der Pass von Frank Brinnel in den Lauf von Louis Schloo, der jedoch am herauslaufenden Gäs- tekeeper scheiterte.

Dann ein klasse He- ber vom Neuzugang David Rodriguez auf Frank Brinnel, der je- doch ebenfalls am gut parierenden Torwart

der Schwalbacher scheitert. Es folgten zwei weitere Chancen für Gerret Niederschlag und Louis Schloo, und so blieb es beim tor- losen Unentschieden in der ers- ten Hälfte.

In der zweiten Hälfte taten sich die Hornauer lange schwer, ihre eigentliche Stärke, nämlich den schnellen Kombinationsfußball, unter Beweis zu stellen. Erst in der Endphase des Spiels setzten sich die Hornauer wieder besser durch. Dann jedoch ein hoher Ball von Gerret Niederschlag auf den Außenstürmer Louis Schloo;

der flankt präzise auf den mitlau- fenden Paul Rigley und dessen Kopfball landet unhaltbar zum 1:0 für Hornau im Tornetz. Am Ende bleibt es beim 1:0 Heim-

sieg für die TuS. Die ersten drei Punkte sind eingefahren.

Aufstellung TuS Hornau: Tobias Füssel, Nils Jorek, Gerret Nie- derschlag, Frank Brinnel, Fe- lix Rolf, Nikola Schulze, Louis Schloo, Patrick Schloo, David Rodriguez, Philipp Zebrowski, Jan Froß.

Einwechselspieler: Alex- ander Neumann, Moritz

Erbe, Paul Ri- ley, Christoph Englerth, Ab- delilah Ben- taayate

Tor: TuS Hornau: 1:0 Paul Riley (nach Flan- ke von Louis Schloo).

TuS Hornau II – FC Schwalbach II 4:1 An Torszenen man- gelte es in diesem Spiel wahrlich nicht.

Und mit Abstand die meisten erfolgversprechenden Angriffe hatte die Mannschaft der TuS. Das war so richtig zum Geschmack der heimischen Zu- schauer. Einzig die Torausbeute gab es bei den Hornauern zu be- mängeln. Das 1:0 für die Truppe vom Reis fiel kurz vor der Halb- zeit. Nach Ecke von Steffen Kap- pes steigt Sven Hüssen hoch und köpft den Ball unhaltbar in den Torwinkel. Vorher hatten Thilo Lenz, Steffen Kappes, Kai Es- penschied, Sergio Grena und Ja- kob Thalheimer in aussichtsrei- chen Positionen, teilweise schon ein wenig fahrlässig, vergeben.

Die Schwalbacher hatten bis da- hin zwei Chancen. Ein massives Übergewicht an Chancen für die Hornauer. Und wie es so oft

kommt im Fußball, wenn man seine Chancen nicht nutzt. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff zur zweiten Hälfte macht Schwal- bach aus heiterem Himmel das 1 : 1. Aber die Hornauer ließen sich nicht beirren und stürm- ten weiter in Richtung Tor der

Schwalbacher.

In der 58. Minute spielt Thilo Lenz einen Pass auf Sergio Grena, der umspielt einen Schwalbacher und schießt überlegt flach ins Toreck zur 2 : 1 Führung für Hornau.

Der Bann war gebrochen. Nach Pass von Jakob Thalheimer macht Florian Schulte das 3 : 1 und Sergio Grena stellt mit sei- nem zweiten Treffer nach Pass von Simon Dreyer den 4 : 1 End- stand her.

Es wurde gut und schnell nach vorn kombiniert und dadurch ei- ne Vielzahl an Chancen heraus- gespielt.

Aufstellung: Christoph Englerth, Simon Stendebach, Tim Felber, Sven Lüssen, Florian Schulte, Thilo Lenz, Kai Espenschied, Patrick Pleines, Jakob Thalhei- mer, Sergio Grena.

Einwechselspieler: Simon Drey- er, Christian Küttner, Simon Wilhelm.

Tor für TuS Hornau: 1:0 Sven Lüssen (nach Ecke von Stef- fen Kappes), 2 : 1 Sergio Gre- na (nach Vorarbeit von Thilo Lenz), 3:1 Florian Schulte (nach Pass von Jakob Thalheimer), 4:1 Sergio Grena (nach Pass von Si- mon Dreyer).

Im Foto „Rückkehrer“ Steffen Kappes.

„Bei Hannelore“ – 175 Jahre Frankfurter Hof

Mehr ist nicht notwendig, wenn man in Münster auf eine Gast- stätte mit Tradition hinweisen will. Die Gaststätte besteht seit 175 Jahren und ist seitdem in Familienbesitz – und das soll in diesem Jahr an zwei Tagen ge- bührend gefeiert werden. „Bei Hannelore“, das ist der Begriff, den jeder Münsterer kennt, wenn er den Frankfurter Hof meint.

Am 19. August (Samstag) um 16 Uhr erfolgt der Bieranstich im Festzelt, gefolgt von einem Auftritt der Chorgemeinschaft Kelkheim um 16.30 Uhr. Die

„Liederbacher Musikanten“, die Partyband aus dem Westerwald wird um 18.30 Uhr aufspielen.

Sonntag dann um 11 Uhr der Frühschoppen mit „Klaus Neu- rohr + Strings Live“. Ab 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen stehen für Groß und Klein Kutschfahr- ten durch Münster auf dem Pro-

gramm. Beim Kinderprogramm ab 16 Uhr wird Louis für Kinder kochen und ab 18 Uhr gibt bis 19 Uhr Live-Musik mit „Hansi“, gefolgt ab 19 Uhr mit einer Play- backshow „Girlfriends“, „Zeit- reise durch Hanne’s Jukebox“.

Hannelore Wiegand blickt an diesen Festtagen nicht nur auf die Jahre vor ihrer Zeit als be- liebte Wirtin in Münster zurück, sondern sie wird sich an viele Ereignisse aus den letzten Jahr- zehnten erinnern.

An die Aktionen der Grünen Flaschen zugunsten der Kin- derkrebshilfe an viele Feste und manches andere. Während der Festtage, deren Tombola zuguns- ten der Lebenshilfe und des Hau- ses Walburga veranstaltet wird, gibt es eine historische Ausstel- lung in den Gasträumen. Alles in allem: Ein historisches Festver- gnügen.

Street Parade mit den Red Hot Hottentots auf den Marktplatz

Die Behauptung ist nicht falsch:

Die Red Hot Hottentots haben ei- nen großen Teil des Kelkheimer Kultursommers auf dem Markt gerettet. Kein Kino, kein Fal- tenrock – das Wetter war nicht sommerlich genug, vorsichtig ausgedrückt. Dafür lockten am Sonntag die Red Hot Hottentots mit ihrem Kelkheimer Drummer so viele Menschen an, dass der Markt bis auf den letzten Platz besetzt war.

Im Programm die alten Ohr- würmer des Jazz und Swing.

Nach der Pause war die Band regelrecht aufgedreht, zog bei einer Street Parade durch das Publikum – mit Sweet Georgia Brown, brausender Beifall. Nicht nur die Swingfreunde kamen auf ihre Kosten.

Und wieder mit dabei: Drummer Horst Buchberger aus Kelkheim, der seit Jahrzehnten zur Band ge- hört.

Annemie Klein mit neuen Aufgaben

Sie wird vielen Be- suchern der Kelk- heimer Bücherei fehlen: Annemie Klein. Nach fast zwanzig Jahren, in denen sie dafür sorgte, dass die Kelkheimer Tau- sende und Aber- tausende Bücher und Medien zur Verfügung hatten,

verabschiedete sie sich, um sich anderen Aufgaben zu widmen.

Zu ihrer Verabschiedung war Bürgermeister Albrecht Kündi- ger mit einem Geschenkkorb im Gepäck gekommen. „Ihr ist es zu verdanken, dass die Kelkheimer Bücherei im Rhein-Main-Gebiet einen besonders herausragenden Ruf hat.

Vor allem bei Kindern und Ju- gendlichen sowie den Eltern war

sie in ihrer warmherzigen Art besonders beliebt.“

Zu ihrer Verabschiedung waren auch gekommen (von rechts nach links): Kulturamtsleiterin Dr.

Beate Matuschek, Stadtrat Hans- Walter Müssig (Kultur), Perso- nalchef Horst Jäckel und Hedda Glück. Das untere Bild: Annemie Klein mit Barbara Schrage und Monika Hübner, ihre Mitarbei- terinnen.

„Der goldene Hobel“

Aus diesem Kelkheimer Mär- chen wird die Autorin Ute Frank am 17. September im Kelkheimer Museum anlässlich der Kelkhei- mer Möbeltage lesen.

Das wird jedoch nicht die einzi- ge Veranstaltung an diesem Tag im Museum sein: Es wird um 15

Uhr unter dem Titel „Von Kai- ser-Betten und Apple-Hockern“

ein Gespräch über Kelkheimer Möbel geben. Bei freiem Ein- tritt gibt es Führungen und dabei Gespräche über berühmte und weniger bekannte Produkte der Kelkheimer Möbelbauer.

In Münster rollen wieder Kutschen

Schon mal für ein Eintrag in den Terminkalender für den Monat Oktober: Am 3. Oktober veran- staltet der Reit- und Fahrverein Kelkheim Taunus wieder ein Fahrturnier mit Kreismeister- schaften auf der Reitanlage in der Jahnstraße in Kelkheim.

Schon vor zwei Jahren fanden vierzig Gespanne den Weg nach Kelkheim.

Vor die Kutsche werden ein Pferd oder zwei Pferde und auch Ponys gespannt. Die Prüfungen finden auf dem Niveau der Klas- se A statt und werden für die

Kreise Wiesbaden/Main-Taunus und Offenbach als Kreismeister- schaften ausgetragen.

Für die Zuschauer gibt es nicht nur aus sportlicher Sicht viel zu sehen, auch die unterschiedli- chen Kutschenarten und die Kos- tüme der Fahrerinnen und Fahrer machen die Prüfungen zu inter- essanten Darbietungen.

Die Ausschreibung findet man unter: http://www.igwu.de/

rueckblicke/2017/Ausschrei- bung-Fahrturnier-Kelkheim.pdf Nennschluss ist der 4. Septem- ber.

Kindergottesdienst-Vormittag

Für den 27. August hat die Pau- lus-Gemeinde einen Kindergot- tesdienst-Vormittag unter dem Titel „500 Jahre und kein biss- chen leise“ in ihr Programm auf- genommen.

Dieses Angebot bildet den Auf- takt einer Reihe von Veranstal- tungen der evangelischen Fami-

lienkirche Kelkheim für Kinder und Familien rund um Martin Luther.

Die Schüler sind in den Ferien – das nutzten die Verantwortli- chen im Main-Taunus-Kreis, um Schulen zu sanieren oder auch Einrichtungen, wie zum Beispiel den Brandschutz zu verbessern.

Die Kosten dafür gehen in die Millionen. Nicht mitgezählt sind dabei Arbeiten an Schulerweite- rungen für die Ganztagsbetreu- ung.

Wie Kreisbeigeordneter Koll- meier mitteilte, laufen dort Pro- jekte mit einem Gesamtvolumen von fast 60 Millionen Euro.

In Kelkheim gab und gibt es fol- gende Baustellen. Ein Dachab- schnitt der Schule in den Sind- linger Wiesen wird für 220.000 Euro saniert.

Der alte Dachaufbau wird dabei vollständig ersetzt. Ein neues re- gionales Beratungs- und Förder-

zentrum entsteht bis Mitte Au- gust an der Anne-Frank-Schule Kelkheim. Von dem einstöcki- gen Flachbau aus werden 26 all- gemeinbildende Schulen und 40 sonderpädagogische Lehrkräfte unterstützt.

Rund 310.000 Euro sind für den freistehenden Bau vorgese- hen. Direkt benachbart wird für 165.000 Euro ein Laubengang saniert.

Erneuert wird auch die Schul- küche an der Gesamtschule Fischbach. Der Kreis investiert 150.000 Euro; derzeit werden das Küchenmobiliar und die Elektrogeräte ausgetauscht.

Zudem erhält die Küche eine neue Unterdecke mit energie- sparender Beleuchtung, und es werden Wand- und Bodenbeläge erneuert.

Millionen für die Schulen im Kreis und in Kelkheim

Mit rund 5.000 Euro Sachscha- den wird von der Polizei eine Unfallflucht in der Tilsiter Stra- ße in der Nacht vom Montag zu

Dienstag der vergangenen Woche beziffert. Angefahren wurde ein dort vorschriftsmäßig geparkter BMW.

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Die Sicherheit von Wohnungen ist seit Jahren schon eines der Hauptthemen für Christian Barde – seit 1993 in der Stadtmitte Süd gleich neben dem Brunnen – nicht zuletzt auch in Verbin- dung mit dem Präventionsprogramm der Polizei, mit dem immer wieder darauf hingewiesen wird, wie man sich gegen „normale”

Einbrüche mit wenig Geld sichern kann.

Nun, es gibt nicht nur die Fragen der Sicherheit bei Einbrüchen, in der heutigen „Neuzeit” stellt sich in vielen Haushalten auch die Sicherheitsfrage: Wenn ich beim Versandhandel bestelle, bekom- me ich dann auch das Paket? Da sind viele nicht unbedingt si- cher, denn oft nug ist niemand da, um ein Paket in Empfang zu nehmen. Und der freund-

liche Nachbar? Auch nicht immer vorhanden.

Was dann folgt, ist vielen bekannt: Das Paket muss irgendwo eingesammelt werden, bei der Post oder einer zentralen Stelle des Paketdienstes.

Seit Neuestem gibt es bei Christian Barde Hilfe. Er erweist sich mal wieder als Helfer in der Not, nicht nur, wenn es um verlore- ne oder abgebrochene Schlüssel und ähnliche Dinge geht. Sondern um die Sicherheit angeliefer- ter Pakete.

Dafür gibt es jetzt eigens konstruierte Paket-Briefkästen, die von den meisten Zustelldiensten akzeptiert werden. Kurzum, auch größere Pakete landen in Zukunft nicht wieder in irgendwelchen Sammelstellen, wo sie mühselig abgeholt werden müssen, son- dern direkt am Hauseingang in einem sicheren Briefkasten, ähn- lich der Sicherheit eines Tresors.

Auch für diese Form der Sicherheit ist Christian Barde Fachmann.

In dem Fachgeschäft neben dem Brunnen in der Stadtmitte Süd.

Hier fi ndet jeder, der sein Eigentum nicht nur vor Einbrechern schützen will, Tresore, in denen er wichtige Papiere unterbringen kann. Urkunden und Dokumente, die im Tresor sicher vor Feuer und auch vor Hochwasserschäden sind. Wie solche Schäden aussehen können, haben die Unwetter landauf, landab gezeigt.

Dann sind nicht nur unersetzliche Werte dahin, sondern auch die Unterlagen, mit denen sich viel beweisen lässt.

Wie gesagt, eine Firma, die seit 20 Jahren in der Stadtmitte Süd das Bild prägt, ein Helfer in der Not, der Ansprechpartner für Si- cherheitstechnik. Und wer nicht nur einen neuen Schlüssel oder gar eine sichere Schlüsselanlage braucht, fi ndet hier auch schar- fe Messer, helle Leuchten, Schilder für das Haus und ähnliche Dinge.

Christian Barde:

Sicherheit wird bei uns groß geschrieben

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