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9. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E
MITTWOCH 28. FEBRUAR 2018Peter Schneiders wird am Marienhospital neuer Krankenhausseelsorger
Sein neues Amt in der Marienstadt tritt
der Geistliche im Sommer an. Seite 17
Wer erhält die Goldene Kopfweide beim Niederrhein Filmfestival?
Fast 800 Filmbeiträge wurden für
die drei Kategorien eingereicht. Seite 4
Konrad Beikircher tritt im Bühnenhaus Kevelaer auf
Veranstaltung wurde dorthin wegen
großer Nachfrage verlegt. Seite 4
WETTER �������������
TOURISMUS ����������
Weniger Tote, aber
deutlich mehr Verletzte
Kreispolizei Kleve gibt Verkehrsunfallstatistik bekannt
KREIS KLEVE. Alljährlich im Frühjahr gibt die Kreispolizeibe- hörde Kleve die Verkehrsunfall- statistik für das Vorjahr bekannt.
Was auf den Straßen passiert ist, wird zu Zahlen – Zahlen die über den Tod sprechen, über leichte bis hin zu schwersten Verlet- zungen.
Jeder Verkehrstote ist ein To- ter zu viel – ein Teil des jähr- lichen Credo. Natürlich geht es um die Zahl der Verkehrstoten:
24 waren es im Jahr 2016, 19 im vergangenen Jahr. Was soll man sagen? Natürlich ist ein Minus von fünf Toten etwas Gutes. Aber viel hängt bei einem Unfall und seinem Ausgang von Zufällen ab.
Der Pressesprecher der Kreispo- lizeibehörde, Achim Jaspers, sagt:
„Man kann sich natürlich freuen, aber zurücklehnen darf man sich
nicht. Wir hatten auch 2012 ein Jahr, in dem es 13 Verkehrstote gab.“ Natürlich wäre die Einstel- ligkeit das Ziel. Aber zum Errei- chen dieses Zieles geht es unter anderem auch darum, sichere Verkehrsräume zu schaffen, und das hat auch mit Geld zu tun.
Sicherheit ist kein Nullsummen- spiel.
Was lässt sich noch sagen? Dem Minus bei der Zahl der Verkehrs- toten steht (entgegen dem Lan- destrend) ein erhebliches Plus bei den Zahlen von schwer- und leicht Verletzten gegenüber (2016 waren es 285, 21017 330). Ach- im Jaspers: „Eine der Gruppen,
denen wir Beachtung schenken müssen, sind die Radfahrer.“ Fast jeder dritte Verletzte war mit dem Fahrrad unterwegs.“ Die Zahlen sind gestiegen und somit besteht Handlungsbedarf. Die Polizei bietet unter anderem Schulungen in Sachen Pedelec an. An den ko- stenlosen Schulungen darf übri- gens nur teilnehmen, wer auch einen Helm dabei hat.
Wichtig am Ende sind aber nicht die Zahlen – es ist das, was man aus ihnen macht. Unfälle, auch das sollte sich jeder klar- machen, passieren nicht nur den anderen, und nach wie vor ist die wichigste Regel: Sorge dafür, dass die anderen sicher ankommen.
Wer nur mit der Maxime antritt, selber sicher anzukommen, hat die anderen zu wenig im Blick.
Heiner Frost
NRW: Übernachtungs- und Gästezahlen steigen Das Reiseland NRW verzeichnet weiter steigende Gäste- und Übernachtungszahlen: 2017 kamen insgesamt 23,3 Millionen Gäste ins Land (Vorjahr: 22,1 Millionen). Die Zahl der Über- nachtungen überstieg erstmals die Marke von 50 Millionen (Vorjahr: 49,6 Mio.). Mit 23,3 Millionen Ankünften (plus 5,1 Prozent) und 51,5 Millionen Übernachtungen (plus 3,9 Pro- zent) kann Nordrhein-Westfalen 2018 den achten Rekord in Folge verzeichnen. Im Bun- desländervergleich liegt NRW 2017 bei den Ankünften weiter auf Platz zwei hinter Bayern, bei den Übernachtungen auf Platz drei, hinter Bayern und Baden-Württemberg. Bei den Zuwachszahlen liegt Nordrhein- Westfalen über dem Bundes- durchschnitt. Fast alle nordr- hein-westfälischen Reisegebiete konnten 2017 einen Zuwachs bei den Übernachtungen verzeich- nen. Quelle: Tourismus NRW
Der Theaterchor Niederrhein hatte zu Konzerten in Büh- nenhaus Kevelaer eingeladen.
Unter dem Motto „Ich brau- che keine Millionen“ tauch- ten die Mitwirkenden an zwei
Abenden gemeinsam mit den Stars der Berliner Revue wie Marlene Dietrich, Zarah Lean- der, Marika Rökk, Johannes Hesters, Willy Fritsch, Heinz Rühmann und den Comedian
Harmonist in die musikalische Welt der 1930 und 1940er Jah- re ein. Die Besucher erlebten zwei fulminante Konzerte, die Hoffnung auf weitere Auftritte machten. NN-Foto: Gerhard Seybert
WEEZE. Im Beisein von Landrat Wolfgang Spreen sowie Weezes Bürgermeister Ulrich Francken wurde jetzt in Weeze der För- derverein für die Greifvogel- und Wildtierauffangstation des Kreises Kleve gegründet. Dessen Aufgabe und Zweck ist, die Greif- vogel- und Wildtierauffangsta- tion des Kreises Kleve bei der Erfüllung ihrer Aufgaben und Tätigkeiten sowohl durch ehren- amtliche Tätigkeit als auch insbe- sondere materiell und finanziell zu unterstützen.
Zu den Aufgaben und Tätig- keiten der Greifvogel- und Wild- tierauffangstation des Kreises Kleve soll insbesondere die Auf- nahme und die Unterbringung von in Not geratenen Wildtie- ren, einschließlich Greifvögeln und Jungtieren im Kreis Kleve gehören. Dabei handelt es sich auch um Fundtiere von Privat- personen sowie um Tiere, die von den Behörden, der Polizei/
Feuerwehr sichergestellt werden.
Weitere Aufgaben sind die Be- reitstellung und die Pflege der für den Betrieb notwendigen Ge- bäude und Freiflächen sowie die Aus- und Weiterbildung, sowie die Informations- und Aufklä- rungsarbeit über die einheimi- sche Tierwelt. Desweiteren die Bereitstellung des für die Erfül- lung dieser Aufgaben notwendi-
gen Personals. Ziel des Förderver- eins ist es vor allem, zusätzliche finanzielle Mittel zu akquirieren und bereit zu stellen. Neben dem Einwerben öffentlicher Zuschüs- se sollen finanzielle Mittel durch Spenden und sonstigen Zuwen- dungen generiert werden. Mit dem Vorstand des bestehenden Vereins ist ein Zusammenschluss besprochen, der bei der näch-
sten Mitgliederversammlung beschlossen werden wird. Grün- dungsmitglieder sind der Kreis Kleve (vertreten durch Landrat Wolfgang Spreen), die Gemein- de Weeze (vertreten durch Bür- germeister Ulrich Francken), die Kreisjägerschaft Kleve (vertreten durch den Vorsitzenden Gerd Thomas), die Kreisbauernschaft Kleve (vertreten durch den Vor-
sitzenden Josef Peters), die Kreis- bauernschaft Geldern (vertreten durch den Vorsitzenden Wilhelm Hellmanns), der Waldbauern- verband Bezirksgruppe Unterer Niederrhein (vertreten durch Max von Elverfeldt), der Rhei- nische Fischereiverband Bezirk Kleve (vertreten durch Christian Kaspers), Friedrich Graf von Eu- lenburg und Hertefeld (Verpäch-
ter der Auffangstation), Max von Elverfeldt, Dr. Andreas Lohmann und Claus van de Sandt. Vorsit- zender des Fördervereins ist Max von Elverfeldt, Weeze-Kalbeck, der erste stellvertretende Vorsit- zender ist Dr. Andreas Lohmann, Kleve; der zweite stellvertretende Vorsitzende und Geschäftsführer Claus van de Sandt, Kleve.
Kerstin Kahrl
Förderverein zur Unterstützung gegründet
Wichtigstes Ziel: Aufnahme und Unterbringung in Not geratener Wildtiere/Greifvögel im Kreis Kleve
„Ich brauche keine Millionen“
Jung für Alt – Alt für Jung
KEVELAER. Bei seiner Projekt- Idee Wohnen „Jung für Alt – Alt für Jung“ geht Gottfried Mülders den nächsten Schritt. Nach der weitgehend positiven Reaktion bei der Präsentation für die Öf- fentlichkeit gilt es jetzt für ihn, genügend Investoren zu finden.
Ohne sie ist eine Realisierung dieses Zukunft-Projekts nicht möglich. Mülders sucht Men- schen, die interessiert sind, in eine großzügige Seniorenwohn- anlage/Wohnpark zu investieren.
Speziell für diesen Kreis wird er seine Projekt-Idee noch einmal vorstellen und hofft, dass viele Interessenten für eine solche In- vestition kommen werden. Ge- fragt ist hier, wer nach einer si- cheren Geldanlage sucht, um sein Vermögen zu sichern. Die Veran- staltung findet statt am Montag, 26. März, 19 Uhr, im Priesterhaus Kevelaer.
Neuer Sprecher bei den Grünen
KEVELAER. Ulrich Hünerbein- Ahlers wird zum 1. März der neue Sprecher der Stadtratsfrak- tion von Bündnis 90/Die Grünen in Kevelaer. Der jetztige Sprecher Wolfgang Röhr wird dann sein Stellvertreter. Turnusgemäß ha- ben die Beiden zur Hälfte der Legislaturperiode ihre Ämter ge- tauscht.
In Not geratenen Greifvögeln und Wildtieren wird in Weeze geholfen. Wer ein verletztes Tier gefunden hat, meldetWer ein das unter
Telefon 0170/9725405. NN-Foto: Gerhard Seybert
Die neue Azubi-Börse:
Pflegeberufe im Fokus
Wer eine Ausbildung in der Pflege abschließt, „hat über Jahre hinweg eine Job-Garantie“, wissen Experten. In der neuen Azubi-Börse, die der heutigen Ausgabe der NN beiliegt, geht es aber nicht nur um dieses The- ma: Es gibt auch Tipps zur Lehr- stellensuche und Bewerbung, außerdem werden verschiedene Ausbildungsberufe vorgestellt.
SONDERBEILAGE �����
„Zurücklehnen darf man sich nicht“
Achim Jaspers, Pressesprecher der Kreispo- lizeibehörde Kleve
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WEEZE. Eine Gesellschaft und eine Gemeinde im Wandel er- fordern Planung, Aufstellung und Aktivität der handelnden Personen. Aus diesem Grunde findet am Samstag, 17. März, in der Gemeinde Weeze erstmalig eine Informationsbörse zu den Themen Demografie, Gleich- stellung und Integration statt.
Denn in vielen Lebensbereichen verändern sich die Dinge. Für jede Altersstufe ist es anders und jeder hat einen anderen Blick für diese Veränderungen.
Den eigenen Wohnort mit sei- ner Vielfalt und den Angeboten vor Ort kennen und schätzen lernen ist die Idee, die sich hinter der Veranstaltung „dein Weeze, heute und morgen“ verbirgt.
Aber auch auf Dinge aus den unterschiedlichen Lebenssituati- onen aufmerksam zu werden, soll im Rahmen der Veranstaltung er- zielt werden. Die Infobörse feiert
im und um das Bürgerhaus und den Weezer Wellenbrecher, am Samstag, 17. März, zwischen 11 und 17 Uhr ihre Premiere. Von- einander zu lernen und zu pro- fitieren ist ein wesentliches Ziel der Veranstaltung.
Das Leben in Weeze in kultu- reller Vielfalt erleben, Angebote für Kinder, Jugendliche und Se- nioren, Vorträge und Diskussi- onsrunden mit regionalen Per- sönlichkeiten, Gesundheitstipps, Informationen zu den Weezer Vereinen, Tipps zum Vorbeugen des unschönen Enkeltricks, die richtige Nutzung eines Defibril- lators, Hör- und Sehtests, E-Bike Training und Vieles mehr stehen auf dem Programm der Infobör- se.
Zahlreiche Einrichtungen und Organisationen, die sich mit die- sen Themen auskennen, werden unterstützend oder mit Informa- tionsständen vor Ort sein, um
Fragen zu beantworten und hilf- reiche Tipps zu geben.
Für Verpflegung ist gesorgt.
Bratkartoffeln und Kuchen sind genauso im Angebot wie gesun- de und geschmackvolle Getränke im Bürgerhaus, im Wellenbre- cher und auf dem Parkplatz zwi- schen den zwei Einrichtungen.
Das genaue Programm ist auf der Internetseite der Gemeinde und demnächst auf den Flyern, die im Rathaus und an anderen Stellen, wie der Sparkasse oder der Volks- bank ausliegen, einsehbar.
Die Organisatoren der Veran- staltung sind die Beauftragten der Gemeinde, die sich mit den Themen Demographie, Gleich- stellung und Integration im Sinne der Bürgerinnen und Bür- ger der Gemeinde beschäftigen.
Unterstützt wird die Veranstal- tung durch die Verbandssparkas- se Goch und die Volksbank an der Niers.
Dein Weeze, heute und morgen
informationsbörse zu Demografie, Gleichstellung und integration
Auf die Veranstaltung „Dein Weeze - heute & morgen“, bei der die Themen Demografie, Gleichstel- lung und Integration mit Partnerinstitutionen präsentiert werden, freuen sich: Bahriye Altun, Integrati- onsbeauftragte der Gemeinde Weeze, Dagmar Verberkt-Römer, Vorsitzende des Seniorenbeirates, Nicola Roth, Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde, Patrick van Linn, Lena Hoiboom, Volker Schoelen, Leiter des Weezer Wellenbrechers und Demografie- und Familienbeauftragter der Gemeinde, Anna Gabrys, De- mografiebeauftragte der Gemeinde, und Laura Thielen. Foto: privat
Die Rotary Clubs und die Vertreter der begünstigten Vereine. NN-Foto: SP
Adventskalender-Verkauf bringt 30.000 Euro-Spende
Die rotary clubs verteilen das Geld an verschiedene organisationen
KREIS KLEVE. Humanität ist im Grundsatz der verschie- denen Rotary Clubs im Bun- desgebiet fest verankert. Die Rotary Clubs Kleve/Schloss Moyland, Kevelaer und Geldern gehen diesem Grundsatz jedes Jahr besonders in der Vorweih- nachtszeit nach. Mit ihrem Ad- ventskalender sammeln sie Geld für gute Zwecke. 2017/18 kamen insgesamt 30.000 Euro für ver- schiedene Tafeln, die Hilfsorga- nisation „pro dogbo“ und das Kinderpalliativteam Sternen- boot zusammen.
Für die Rotarier ist diese Ak- tion eine der schönsten im Ka- lender. „Es gibt wohl kaum einen angenehmeren Termin als diesen hier“, so Wolfgang Kottnik, Prä- sident des Rotary Clubs Kleve/
Schloss Moyland. Sein Club war es auch, der vor fünf Jahren die Adventskalender-Aktion einge- führt hat. Vor drei Jahren kamen dann auch Kevelaer und Geldern hinzu.
Die Aktion sei „ein voller Er- folg“, findet Hans Vlaskamp, Vorsitzender des Hilfsfondses des Rotary Clubs Kleve/Schloss Moyland. 2017 hätten sich ins- gesamt 1.230 Sponsoren an der Aktion beteiligt und Preise im Gesamtwert von 16.000 Euro ge- sponsert. „Innerhalb von kurzer Zeit waren alle 4.000 Advents- kalender ausverkauft. Wir hätten vermutlich noch viel mehr ver- kaufen können, dürfen es aber nicht“, so Vlaskamp. Mit 40.000 Euro Einnahmen aus dem Ver- kauf des Adventskalenders ha- ben die Rotarier nämlich ihren erlaubten maximalen Umsatz er- reicht. Nach Abzug aller Kosten
bleibt den Rotariern dabei ein Reinerlös von 30.000 Euro, der gemeinnützigen Zwecke zugute kommt.
Der Rotary Club Geldern spendet seinen Anteil von 5.555 Euro dem Kinderpalliativteam Sternenboot aus Düsseldorf.
Das Team aus fünf Ärzten, fünf Krankenschwestern und einer Sozialarbeiterin bietet Kindern mit weit fortgeschrittenen und lebensverkürzenden Erkran- kungen eine Versorgung Zuhau- se in ihren Familien an. Am ge- samten Niederrhein betreuen sie derzeit 65 Patienten im Alter von null bis 25 Jahren. „Wir überneh- men zwar auch die ärztliche Ver- sorgung und den pflegerischen Bereich, aber der größte Bereich ist eigentlich der psychosoziale, der nicht von den Krankenkassen finanziert wird“, sagt Gisela Jan- ßen, ärztliche Leiterin von „Ster- nenboot“. Zum Beispiel werde Geld für Ausflüge gesammelt, um auch die Geschwister-Kinder auf andere Gedanken bringen zu können.
Trinkwasser für Benin
Ebenfalls 5.555 Euro stellt der Rotary Club Kevelaer dem Verein
„pro dogbo“ zur Verfügung. Die Rotarier aus der Wallfahrtsstadt verdoppeln diesen Betrag auf Distriktebene sogar noch. Mit- hilfe dieser Spende kann „pro dogbo“ den Bau eines Brunnens sicherstellen, der hunderte Men- schen in Benin mit Trinkwasser versorgen wird. Dies ist in der westafrikanischen Region keine Selbstverständlichkeit.
Ein weiterer Betrag von 10.000 Euro wird zwischen den Ta-
feln und vergleichbaren Ein- richtungen, die im Norden des Kreises Kleve tätig sind, aufge- teilt. 3.000 Euro gehen davon an die Klever Tafel, 2.000 Euro an die Arche in Goch und jeweils 1.250 Euro nach Bedburg-Hau, Kalkar, Kranenburg und Uedem.
„Zahlen sind erschreckend wachsend“
„Wir verteilen jeden Tag Le- bensmittel kostenlos an bedürf- tige Leute – Hartz IV und ärmer.
Die Zahlen sind erschreckend wachsend. Neben Flüchtlingen kommen auch Studenten der Hochschule Rhein-Waal zu uns“, so Michael Rübo von der Klever Tafel. Bislang sei jedoch für jeden immer genügend da gewesen.
„Wir mussten noch niemanden mit leeren Taschen wegschi- cken“, so Rübo stolz. Neben der Lebensmittelverteilung gebe es aber auch noch einen weiteren sehr wichtigen Aspekt. „Wir sind ein Ansprechpartner für jeden – ganz gleich ob Flüchtling oder Rentnerin. Sie alle erfahren bei uns, dass man mit ihnen freund- lich spricht und ihnen hilft“, so Rübo. Dabei steht ihm ein Team von rund 60 ehrenamtlichen Helfern zur Verfügung.
Die Rotarier konnten in den vergangenen fünf Jahren zirka 140.000 Euro gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung stellen.
„Wir versuchen auf diese Weise denjenigen zu helfen, die es selbst nicht können“, sagt Vlaskamp.
Diese Hilfe soll weiter fortbeste- hen. Den Adventskalender 2018 planen die Rotary Clubs Kleve/
Schloss Moyland, Kevelaer und
Geldern bereits. Sabrina Peters
KURZ & KNAPP
SPD Weeze: Der Fraktionsvor- sitzende der SPD Weeze Norbert Thul ist am kommenden Sams- tag, 3. März, 10-12 Uhr, im SPD Bürgertreff, Kevelaerer Straße 4, anzutreffen, um Fragen von Weezer Bürgerinnen und Bür- gern zu beantworten oder mit ihnen kommunalpolitische The- men zu diskutieren.
Kevelaerer Bürgervereinigung:
Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 3. März, 11 bis 12 Uhr, mit dem stellvertretenden Bürgermei- ster, und Ratsmitglied Johann- Peter van Ballegooy besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen FDP Kevelaer: Das Bürgerte- lefon des FDP–Ortsverbandes Kevelaer wird am Samstag, 3.
März, 10 bis 12 Uhr von Jürgen Hendricks wahrgenommen. Zur angegebenen Zeit ist er unter Te- lefon 02832-8751 für Bürger zu erreichen.
Nähaktion am Samstag, 3. März
GELDERLAND. Die in der Wo- chenendausgabe der Niederrhein Nachrichten vom 24. Februar an- gekündigte Herzkissen-Nähakti- on findet am Samstag, 3. März, und nicht wie versehentlich geschrieben am 4. März statt.
Beginn ist um 10 Uhr im Inte- grativen Freizeittreff Blue Point auf der Bahnhofstraße 33 in Geldern. Nähere Informationen und Anmeldung bei Gudrun Gablik, Telefon 02831/9767995, oder Anneliese Feld, Telefon 02821/21672.
Probealarm am Samstag
KREIS KLEVE. Sirenen haben die wichtige Funktion, die Be- völkerung mit verschiedenen Alarmtönen zu informieren und zu warnen. Einige Städte und Gemeinden im Kreis Kleve haben ihre Sirenen inzwischen bereits ganz oder teilweise auf digitale Technik umgestellt. Dies sind Emmerich am Rhein, Bed- burg-Hau, Goch, Kalkar, Kerken, Rheurdt, Straelen, Wallfahrts- stadt Kevelaer und Weeze.
Viele Menschen kennen heute die drei unterschiedlichen Warn- töne nicht mehr. Daher wird es für alle Kommunen, die bereits auf die neue Technik umgerüstet haben, an jedem ersten Samstag im Monat gegen 12 Uhr einen einheitlichen Probealarm geben, der die Bedeutung der Sirenentö- ne näherbringen und einprägen soll. Bei jedem Probealarm wird stets nur ein Warnton erklingen.
Hintergrund dieser Probealarme ist keine akute Gefährdung, son- dern die Digitalisierung, dank derer die Leitstelle der Feuerwehr und des Rettungsdienstes in der Kreisverwaltung die Sirenen zen- tral ansteuern kann. Der nächste Probealarm findet am Samstag, 3. März, statt. Zu hören sein wird der Signalton „Bevölkerungswar- nung“ (einminütiger Dauerton auf- und abschwellend – „Heul- ton“). Der Probealarm dient auch dazu, die Funktionsfähig- keit der Sirenen zu überprüfen.
Werden technische Mängel fest- gestellt, können sie unmittelbar behoben werden. Die Sirenentö- ne sind auf der Internetseite des Kreises Kleve zu hören. Weitere Informationen zur Warnung der Bevölkerung im Kreis Kleve gibt es unter www.kreis-kleve.de (Suchbegriff: Sirenenton).
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tur in Deutschland boomt, die Zinsen sind historisch nied- rig. Dennoch geht die Zahl der Gründer bundesweit zurück.
Auch der Kreis Kleve bleibt von dieser Entwicklung nicht verschont. Die Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve will hier gegensteuern und zwar mit dem Jahresakzent „Gründerland Kreis Kleve – Ideen finden ihr Zuhause“.
Veranstaltungen in allen 16 Städten und Gemeinden des Kreises Kleve warten auf die künftigen jungen und jung ge- bliebenen Unternehmerinnen und Unternehmer. Personell und inhaltlich wird sie dabei durch die Industrie- und Handelskam- mer, die Handwerkskammer, die Kreishandwerkerschaft, das Star- tercenter Niederrhein, den Ho- tel- und Gaststättenverband, das Wirtschaftsforum Niederrhein und die Hochschule Rhein-Waal unterstützt. Erste Schwerpunkte des Gründerprogramms stellten Achim Zirwes, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Kle- ve, und Ulrich Lippe als Betriebs-
berater der Handwerkskammer Düsseldorf, Holger Schnapka vom Service-Center der Nie- derrheinischen IHK, Helmut Tönnissen und Sebastian Gille- ßen für den Vorstand des Wirt- schaftsforum Niederrhein, Tho- mas Kolaric als Geschäftsführer des Hotel- und Gaststättenver- bandes (DEHOGA), Dr. Ger- hard Heusipp für das Zentrum für Forschung, Innovation und Transfer der Hochschule Rhein- Waal sowie Hans-Josef Kuypers und Norbert Wilder, Geschäfts- führer und Prokurist der veran- staltenden Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, jetzt vor. Auch die Sparkassen und Volksbanken der Region engagieren sich bei die- ser Veranstaltungsreihe, die von April bis November geht und in drei Kategorien unterteilt ist:
Vortrag/Gesprächstunde; Semi- nare; Round-Table-Gespräche mit Bürgermeister und Presse- vertretern. Zum Jahresakzent gehören zudem die Auslobung zweier Gründerpreise mit Preis- geldern von 5.000 Euro. Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers ist überzeugt, dass die
anstehenden Gründergeschich- ten, die Schulungs- und Werbe- maßnahmen, die Einladungen in die Gründerzentren und die Chance auf intensive Vier-Au- gen-Gespräche den Gründungs- willigen manchen Motivations- schub und Impuls liefern wer- den. Die Kreis-WFG setzt ihren Jahresakzent 2018 auch vor dem Hintergrund, dass in vielen Be- trieben im Kreis die Nachfolgere- gelung immer schwieriger wird.
Das bestätigt auch Achim Zir- wes, Geschäftsführer der Kreis- handwerkerschaft Kleve. „Wir haben im Kreis Kleve eine große Zahl von Betrieben, in denen die Nachfolge nicht geregelt ist.“ Be- vor sie deshalb schließen müssen, sollen auch Mitarbeiter ermun- tert werden, sich für die Nach- folge zu bewerben und dafür fit machen zu lassen. Beispielsweise mit der Veranstaltungsreihe der Kreis-WFG. Zudem raten Ulrich Lippe, Betriebsberater der Hand- werkskammer Düsseldorf, und Holger Schnapka vom Service- Center der Niederrheinischen IHK potentiellen Gründern, vor einem Termin mit der Bank über
die Finanzierung, ihre Geschäft- sidee einer objektiven Stelle vor- zustellen. „Wir scheuen uns nicht vor klaren Aussagen.“ Neben ei- ner guten Geschäftsidee sei der Businessplan wichtig. Ihrer Er- fahrung nach scheitern Gründer daran, dass sie schlecht vorberei- tet waren und die Angebote zur Vorbereitung auf die Gründung nicht genutzt haben. DEHOGA- Geschäftsführer Thomas Kolaric ergänzt: „Die Gründung steht und fällt mit dem persönlichen Know-How. Im Gastgewerbe muss sich ein Gründer vor allem Gedanken machen, woher er Ar- beitskräfte bekommt.“ Der Jah- resakzent „Gründerland Kreis Kleve - Ideen finden ihr Zuhau- se“ wird durch Facebook-Auf- tritte, Flyer, Plakate, Einbindung der Netzwerkpartner und Mul- tiplikatoren sowie persönliche Einladungen flankiert. Die Auf- taktveranstaltung ist am Montag, 16. April, 18.30 Uhr, in den Räu- men der Firma Daniels, Höster Weg 10, in Goch zum Thema:
„Lebenswege – spannende Ge- schichten um interessante Unter- nehmer-Persönlichkeiten“. K. Kahrl
Gründerland Kreis Kleve – Ideen finden ihr Zuhause
wirtschaftsförderung Kreis Kleve setzt Jahresakzent für 2018
Gemeinsam für das „Gründerland Kreis Kleve“: Zur Ankündigung des stattlichen Jahresprogramms trafen sich die Vertreter der Hoch- schule Rhein-Waal, der Kammern, des DEHOGA, des Wirtschaftsforum Niederrhein wie der Kreis-Wirtschaftsförderung in den Räumen der Kreis-Wirtschaftsförderung in Kleve. Sebastian Gilleßen, Helmut Tönnissen, Thomas Kolaric, Achim Zirwes, Holger Schnapka, Ulrich Lippe, Dr.
Gerhard Heusipp, Frank Wöbbeking, Norbert Wilder, Hans-Josef Kuypers. Markus van offern
Dialogforum:
EU mitgestalten
NIEDERRHEIN. Die Nieder- rheinische Industrie- und Han- delskammer Duisburg-Wesel- Kleve lädt am Freitag, 16. März, zur EU-Roadshow. Dabei geht es um die Chancen und Möglich- keiten für die Wirtschaft am Nie- derrhein: Welche Vorteile bietet der Binnenmarkt für Unterneh- men? Wie soll die EU weltweiten Freihandel aktiv mitgestalten?
Mit dabei sind: Dr. Mark Speich, Staatssekretär im Ministerium für Bundesangelegenheiten, Eu- ropa sowie Internationales, die beiden EU-Parlamentarier Karl- Heinz Florenz und Jens Geier so- wie Prof. Dr. Henrik Müller vom Institut für Journalistik an der Technischen Universität Dort- mund. Neben dem Impulsvor- trag findet ein Austausch in drei interaktiven Sessions statt. Dabei werden die Themen Bürokratie- abbau, Mobilität sowie Energie, Klima und Umwelt im Fokus stehen. Die kostenlose Veran- staltung findet von 10 bis 12.15 Uhr, in der Niederrheinische IHK, Mercatorstraße 22–24, Du- isburg, statt. Anmeldung online bis zum Dienstag, 6. März, unter www.ihk-niederrhein.de/Veran- staltungen-EU-Roadshow-2018.
Mehr Informationen bei Philipp Pohlmann, Telefon 0203/2821- 239, E-Mail pohlmann@nieder- rhein.ihk.de.
KREIS KLEVE. Mit einer kurz- fristigen Änderung bei der Ter- minvergabe soll die Situation im Wartebereich der Ausländerbe- hörde des Kreises Kleve schnell verbessert werden. Bekanntlich kommen derzeit an den Publi- kumstagen mehr Kunden, als durch das vorhandene Fachper- sonal bedient werden können.
Ab dem morgigen Donnerstag, 1. März, werden die möglichen Termine eines jeden Publikums- tages nach einem Zufallsprinzip unter den um 7 Uhr Wartenden vergeben. „Wir wissen, dass dieser
Ansatz ungewöhnlich und nicht unproblematisch ist. Da diese Än- derung jedoch kurzfristig umsetz- bar ist und ein ‚Anstellen‘ in den Nachtstunden damit hinfällig wä- re, haben wir uns für diese Über- gangslösung entschieden“, so Landrat Wolfgang Spreen. Unab- hängig davon werde an einer dau- erhaften Verbesserung der Perso- nal- und Terminvergabesituation gearbeitet. Mit der Einführung dieses Zufallsprinzips bei der Ausgabe von Bedienungs- bzw.
Wartemarken kann vermieden werden, dass sich die Kundinnen
und Kunden der Ausländerbe- hörde bereits in den Nachtstun- den im Wartebereich einfinden, um eine entspre-chende Marke zu erhalten. Der Wartebereich an der Nassauerallee 81 wird ab dem 1. März wieder erst um 6 Uhr öff- nen. Ein vorheriges Erscheinen ist nicht erforderlich. Ab 6 Uhr mor- gens erhalten alle anwesenden Personen eine Nummer. Ab 7 Uhr werden durch das Personal der Ausländerbehörde im War- tebereich an der Nassauerallee 81 die möglichen Tages-Termine je Wartekreis ausgelost und do-
kumentiert. Die Kunden, deren Nummern gezogen wurden, wer- den wie bisher am Info-Terminal durch Mitarbeiter der Auslän- derbehörde ins System der Ver- waltung eingeloggt. Kunden, die aufgrund einer möglicherweise notwendigen Kontingentierung nicht berücksichtigt werden kön- nen, erhalten auch künftig ein Formular, mit dem sie einen Ter- min beantragen können. Dieser Vordruck kann unmittelbar vor Ort ausgefüllt werden. Die Ver- gabe von Terminen erfolgt nach Verfügbarkeit.
Terminvergabe nach dem Zufallsprinzip
Situation im wartebereich der ausländerbehörde des Kreises Kleve soll entzerrt werden
Selbsthilfe-Büro: Die offene Beratung durch das Selbsthilfe- Büro für den Kreis Kleve findet am Montag, 5. März, 15 bis 18 Uhr, bei der Lebenshilfe Gelder- land, Am Nierspark 17, in Gel- dern statt.
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Das erste Niederrhein Filmfestival im Scala Kulturhaus kann aus den Vollen schöpfen: Kurzfilmer haben fast 800 beiträge eingereicht
NIEDERRHEIN. Fast 800 Kurzfilme wurden für das erste
„Niederrhein Filmfestival“ ein- gereicht, das vom 2. bis 4. März im Scala Kulturhaus in Wesel stattfindet. Festivalleiter Stephan Hanf freut sich über die gute Resonanz, insbesondere in den Kategorien „Niederrhein“ und
„Niederlande“. Nur in der Kate- gorie „Kreis Wesel“ blieb die Zahl der eingesandten Beiträge hinter den Erwartungen zurück.
Eine Jury aus Mitgliedern des Vereins Filmkultur am Niederr- hein hat alle Filme gesichtet und die besten für die drei Wettbe- werbsrollen nominiert. Alle Bei- träge müssen einen Bezug zum Niederrhein oder zu den Nie- derlanden haben. Sei es, dass die Filmemacher in der Region woh- nen, dort geboren wurden oder den Niederrhein ins Zentrum rücken. „Der Niederrhein ist so vielfältig wie die Menschen, die in der Region leben“, weiß Stephan Hanf nach Sichtung vieler Wett- bewerbsbeiträge.
Die laufen am Samstag, 3.
März, ab 11.30 Uhr. Insgesamt neun Juroren, darunter viele Fil- memacher vom Niederrhein und aus den Niederlanden, sowie das Publikum wählen ihre Favoriten.
Die Sieger in den Kategorien „Re- gion Niederrhein“ und „Nieder- lande“ erhalten ein Preisgeld von 500 Euro, die Kategorie „Kreis
Wesel“ ist mit 250 Euro dotiert, der Publikumspreis mit 222 Euro.
Zudem fertigt ein Goldschmied kleine Kopfweiden, knorrige Wahrzeichen des Niederrheins, als Trophäen an.
„Unser Programm ist so vollge- packt, wie es nur geht“, verspricht Stephan Hanf für die drei Festi- valtage. Zum Auftakt am Freitag- abend, 2. März, laufen von 20 bis 22 Uhr Kurzfilme, die es nicht in den Wettbewerb geschafft haben,
die aber dennoch ihr Publikum verdient haben. Am Samstag laufen ab 11.30 Uhr die Wettbe- werbsbeiträge aus dem Kreis We- sel, ab 14.30 Uhr die Filme vom Niederrhein und ab 17.30 Uhr die Beiträge aus den Niederlan- den. Einlass ist jeweils 30 Minu- ten vorher. Die Preisverleihung beginnt um 20.15 Uhr.
Am Sonntag, 4. März, laufen ab 11.30 Uhr Filme aus aller Welt und ab 17.30 Uhr noch einmal
die Siegerfilme, bevor ein Konzert im Scala ab 20.30 Uhr das erste Niederrhein Filmfestival beendet.
Die Organisatoren rechnen damit, dass viele Filmemacher nach Wesel kommen, zumal der gemeinnützige Verein „Filmkul- tur am Niederrhein“ einen Teil der Reise- und Übernachtungs- kosten trägt. „Ein Festival ist eine sehr kommunikative Geschichte“, sagt Stephan Hanf, der mit seinen Animationsfilmen selbst an Festi-
vals in aller Welt teilgenommen hat. „Man kommt ungezwungen mit Filmemachern, Zuschauern und Veranstaltern ins Gespräch, worin der eigentliche Mehrwert eines Festivals besteht.“ Beson- ders freut ihn, dass in Wesel erst- mals ein Grenzland-Filmfestival stattfindet, das exklusiv nieder- ländische Kurzfilme innerhalb eines Wettbewerbs auf deut- schem Boden zeigt.
Die letzten Dauerkarten, die zum Besuch aller Vorführungen berechtigen, werden im Scala Kulturhaus und auf der Interne- tseite www.niederrheinfilm.de zum Preis von 30 Euro verkauft.
Einzeltickets für den Besuch von zweistündigen Vorstellungen mit jeweils circa zehn Kurzfilmen ko- sten an den Festivaltagen 6,50 Eu- ro. Die Auftaktveranstaltung am Freitag, 2. März, ist gratis, Karten für die Preisverleihung kosten acht Euro.
„Ich freue mich besonders, dass das Scala wieder zur Spiel- stätte für Filme wird“, sagte Karin Nienhaus, Geschäftsführerin des Scala Kulturhauses. Speziell für das Filmfestival erhielt das ehe- malige Kino an der Wilhelmstra- ße eine neue Leinwand. Diese soll künftig auch für andere Filmvor- führungen verstärkt zum Einsatz kommen – und natürlich für ei- ne Neuauflage des „Niederrhein Filmfestivals“. Michael Scholten Das Niederrhein Filmfestival feiert vom 2. bis 4. März Premiere im Weseler Scala. Foto: Artphotowerkstatt
Der Kabarettist Konrad Bei- kircher tritt am Donnerstag, 5.
März, 20 Uhr, im Bühnenhaus Kevelaer auf. Weil der Beikircher ein Mensch ist, der mitten im Leben steht, auch im vernetzten Leben, erzählt er uns auch einiges übers Älter werden und Jung sein müssen und über die ganz Jun- gen, die überhaupt nix peilen.
Eintrittskarten zum Preis ab 25,20 Euro/ ermässigt ab 21,90 Euro sind beim Kevelaer Mar- keting, Peter-Plümpe-Platz 12, Kevelaer, Telefon 02832/122152, beim KulturBüro NiederRhein, Nimweger Straße 58, Kleve, Te- lefon 02821/24 61 sowie online unter ADticket.de erhältlich.
Foto: privat
„Hipp-Hopp – Hipp-Hopp- Hepp - Auf der bunten Wiese gibt`s den Hasen-Rap“ heißt das Musik-und Mitmachtheater des Kinderliedermachers Olaf Wiesten am Sonntag, 4. März, 17 Uhr, auf Schloss Wissen in Weeze. Lieder und Geschichten von schrägen Hasen und bunten Vögeln, die auf der Frühlings- wiese ausgelassen toben, warten auf die Besucher des zweiten Fa- milienkonzertes des Jahres. Alle
Kinder können direkt mitma- chen als Hasen, Blümchen oder Bienchen. Die Familienkarte für das einzelne Konzert kostet zehn Euro, einzelne Erwachsene zah- len 6,50 Euro. Karten sind bei der Gemeinde Weeze, Fachbereich 1: Zentrale Dienste, Büro für Kultur- und Tourismus (Zim- mer 6) innerhalb der Öffnungs- zeiten erhältlich. Weitere Infor- mationen gibt es unter Telefon 02837/910116/118. Foto: privat
Musik- und Mitmachtheater
Ein Internatsaufenthalt wider Willen und eine allzu lebendige Geisterschar
theater- und Musik-aG der Städtischen realschule Kevelaer und der Gesamtschule Kevelaer-weeze führen theaterstück auf
KEvElaER. Die Theater- und Musik-aG der Städtischen Re- alschule Kevelaer und der Ge- samtschule Kevelaer-Weeze zeigen am Mittwoch, 21. März, und Donnerstag, 22. März, um 19 Uhr, als öffentliche auf- führungen sowie am 22. März vormittags, vor eingeladenen Schulklassen das musikalische Theaterstück „Geisterritter“
nach dem gleichnamigen Ro- man von Cornelia Funke.
Die musikalischen Arrange- ments stammmen von Michael Cuypers, Dorothee Menskes und Ingo Schäfer.
Ein Internatsaufenthalt wider Willen und eine allzu lebendige Geisterschar – Cornelia Fun- ke verbindet in ihrem Roman beides mit historisch belegten Hintergründen und Schauplät- zen. In einigen der „Geister“ lässt Cornelia Funke historisch be- legbare Persönlichkeiten wieder
auferstehen, so zum Beispiel Wil- liam Longspee, der als Halbbru- der von Richard Löwenherz in ihrem Roman denen hilft, die ihn in höchster Not um Hilfe bitten.
So erzählt das diesjährige Stück von Ängsten und deren Über- windung, von Freundschaft und Gruppenkonflikten, von „doo- fen“ Mädchen und dem ersten Kuss, von familiären Problemen und dem ach so schwierigen Er- wachsenwerden, um die Hand- lungsebene dann in eine Welt des schaurig-gespenstischen Erle- bens zu verlagern, bevölkert von nach dem Leben trachtenden Dä- monen und guten Geistern. Eine Handlung voller spannender, unvorstellbarer Abenteuer – und alles wird am Ende gut!
Zauberhaftes Bühnenspektakel
Die Zuschauer erwartet dies- mal ein zauberhaftes Bühnen-
spektakel, mit einem opulent fan- tastisch gestalteten Bühnenbild, mit einem musikalischen Re- pertoire zwischen Rap und Rock und magisch-mysteriösen Tanz- einlagen sowie ein Szenario, das der Spielfreude der Schauspieler alle Möglichkeiten eröffnet. Das Zusammenspiel von Theater und Musik ist ein prägendes Element der Theateraufführungen der Städtischen Realschule Kevelaer und der Gesamtschule Kevelaer- Weeze. Stets werden Musikstücke ausgesucht, die das Drama in- haltlich und stilistisch ergänzen und untermalen. Die Bandbreite reicht diesmal von politisch mo- tivierten Songs bis zu thema- tisch passenden Liedern aus dem Genre der Unterhaltungsmu- sik. Wie in der Programm- und Filmmusik üblich, dramatisiert die Musik die Bühnenhandlung.
Ein wichtiges Auswahlkriterium für die aufgeführten Stücke war
der Inhalt der Texte, unabhängig davon, ob er auf Deutsch oder Englisch abgefasst ist. Die Mu- sik hat dabei stets einen direkten Bezug zur Szene. Um die Stücke für das Schulorchester spielbar zu machen, musste die Musik von den Musiklehrern Micha- el Cuypers, Dorothee Menskes und Ingo Schäfer komplett überarbeitet und neu arrangiert werden. Dabei stand allerdings nicht die Werktreue zum Ori- ginal im Vordergrund. Das aus einer Rhythmusgruppe, Bläsern und Orffinstrumenten gebildete Orchester stellt aufgrund seines spezifischen Klanges besondere Anforderungen an ein Arrange- ment. Bei der musikalischen Um- setzung der ausgewählten Stücke erforderte dies nicht selten, un- konventionelle Wege einzuschla- gen, um das betreffende Stück für die Schülerinnen und Schü- ler spiel- und singbar zu machen.
Dem Orchester an die Seite ge- stellt ist der speziell für das Mu- sik-Theater zusammengestellte Chor, der die Solisten des Stücks gesanglich ergänzt und unter- stützt. Zahlreiche Songs werden nach choreografischen Ideen des Tanzensembles unter der Leitung von Claudia Kanders tänzerisch
„in Szene gesetzt“. Beteiligt sind zirka 100 Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen im Orchester, im Chor, im Tan- zensemble, als Schauspieler und im Bereich Bühne (Souffleuse, Requisite, Maske). Gezeigt wird das Theaterstück im Bühnen- haus. Der Eintritt kostet für Kin- der und Jugendliche vier Euro, Erwachsene zahlen sieben Euro.
Der Vorverkauf startet am kom- menden Donnerstag, 1. März, in der Bücherstube im Centrum und in der Gesamtschule Keve- laer Weeze (in der ersten großen Pause).
Beikircher im Bühnenhaus
Mittwoch 28. Februar 2018 NieDerrheiN NachrichteN
05
Mit dem Zitat „Wer die Vergan- genheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten!“
hatte der Vorsitzende Hans-Gerd Vrede in einem persönlichen Brief die Mitglieder des Arbeits- kreises Weezer Heimatgeschichte zur Jahreshauptversammlung in die Alte Schmiede eingela- den. Neben den Mitgliedern be- grüßte er den stellvertretenden Bürgermeister Rolf Hörster.
Schriftführer Hans Georg Ge- enen trug den Geschäftsbericht des Vereinsjahres vor. Insgesamt 110 Mitglieder zählt der Arbeits- kreis am 1. Januar. Darunter ist auch eine zweistellige Anzahl ehemaliger Weezer, die anderswo in Deutschland oder weltweit heimisch geworden sind. Das Veranstaltungsprogramm für die Mitglieder, darunter eine ge- meinsame Veranstaltung mit der VHS, wurde gut angenommen.
Seit einigen Jahren gibt Carola Hermsen dem Arbeitskreis die
Möglichkeit, Ausstellungen in ihren ehemaligen Schaufenstern an der Roggenstraße zu präsen- tieren. Im Mai 2017 wurde das Thema „Altes Kinderspielzeug“
eingerichtet. Seit Oktober 2017 ist die Ausstellung „Alte Haus- haltsgegenstände“ zu sehen.
Hans-Gerd Vrede bedankte sich bei Carola Hermsen sowie Egon Hünnekens, Hans Georg Geenen, Christiane Sieber, Yvonne Polzin, die diese Ausstellungen zusam- menstellten. Kassierer Johannes van Hall gab einen positiven Kassenbericht. Die Kassenprü- fer bestätigten die einwandfreie Kassenführung und beantragten die Entlastung des Vorstands, die einstimmig erteilt wurde. Bei der satzungsgemäßen Neuwahl wurde der bisherige Vorstand einstimmig wiedergewählt. Zu- sätzlich wurde Hans Georg Sloo- ten in den Vorstand gewählt, der mit einer Arbeitsgruppe ein Konzept für ein Heimatmuseum erarbeiten wird. Barbara Naus,
stellvertretende Vorsitzende und Redaktionsleiterin, berichtete von positiven Resonanzen auf das Jahrbuch 2017 und gab einen Überblick über die Themen für das neue Buch. Dank mehrerer Spenden, insbesondere der Volk- bankstiftung und der Sparkasse Goch–Kevelaer–Weeze, konnte der Verkaufspreis für das gebun- dene Jahrbuch mit 320 Seiten In- halt bei 10 Euro gehalten werden.
Karl Rütten und Egon Hünne- kens haben für 2018 wieder einen Veranstaltungsplan erarbeite, der in Kürze den Mitgliedern zuge- stellt wird. Der Arbeitskreis hofft auf regen Zuspruch wie im Vor- jahr. Von links: Der Vorstand des Arbeitskreises Weezer Heimatge- schichte in der Alten Schmiede (v. l.): Karl Rütten, Heinz Willi Knechten, Hans-Gerd Vrede, Barbara Naus, Hans Georg Ge- enen, Johannes van Hall, Chris- tiane Sieber, Stefan Krauhausen, Egon Hünnekens, Hans Georg Slooten. Foto: privat
Steigende Mitgliederzahl im Arbeitskreis
KEVELAER. Im Rahmen eines feierlichen Empfangs hat das Präsidium der Geselligen Ver- eine von Kevelaer 1908 e.V. vier langjährige und verdiente Mit- glieder ehrenvoll verabschie- det. Präsident Peter Tenhaef bedankte sich im Namen der Geselligen Vereine bei Ferdi van Ditzhuyzen, Heinz Goemans, Ulrich Wolken und Jürgen Aben für die ehrenamtlich geleistete Arbeit.
Nach langjährigem Wirken sind sie nun auf eigenen Wunsch aus dem Präsidium ausgeschie- den. Zusammen gehörten die vier dem Präsidium 84 Jahre an und waren maßgeblich für die erfolgreiche Gestaltung des regen Vereinslebens der Geselligen Ver- eine von Kevelaer verantwortlich.
Insbesondere die Gestaltung der Organisation der alljährlichen gemeinsamen Kirmesfeier sowie des Heimatabends zählen zu den wesentlichen Aufgaben des Präsi- diums.
Der Abschied der vier lang- jährigen Mitglieder, so Präsident Peter Tenhaef, bedeute eine Zä- sur für die Geselligen Vereine in Kevelaer. Ihr Wirken hinterlasse deutliche Spuren: „Sie haben es mit großer Beharrlichkeit ge- schafft, die Attraktivität der ge- meinsamen Feierlichkeiten der Geselligen Vereine zu erhalten.
„Jeder hat auf seine Art für die Belange der Geselligen Vereine gewirkt“, sagte Präsident Peter Tenhaef. „Durch die langjährige Mitgliedschaft im Präsidium haben Sie außerdem für Konti- nuität in der Präsidiums-Arbeit gesorgt.“ Die Geselligen Vereine seien ihnen hierfür zu großem Dank verpflichtet. Ihre Anstren-
gungen seien eine wesentliche Voraussetzung für den Fortbe- stand und die behutsame Wei- terentwicklung der inzwischen 110jährigen Tradition gewesen.
„Sie haben sich im klassischen Sinne um die Geselligkeit und Heimatpflege in Kevelaer ver- dient gemacht!“
Ferdi van Ditzhuysen hörte dem Präsidium 32 Jahre an. Als Platzkommandant hat er die Zugwege geplant und die Umzü- ge stilvoll und mit klaren Kom- mandos angeführt. Vor allem sein Satz „Dat hört sich ja schon gut an!“ wird vielen noch lange in den Ohren sein.
Ulrich Wolken hörte dem Präsidium 23 Jahre an und war als Schatzmeister der Mann der
Zahlen. Besonders die Errei- chung eines guten Verlosungser- gebnisses auf dem Heimatabend, welches alljährlich einem sozi- alen Zweck in Kevelaer zugute kommt, war ihm ein persönliches Anliegen.
Heinz Goemans hat dem Prä- sidium 22 Jahre lang angehört.
Ihm ist es zu verdanken, dass der Heimatabend in seiner heu- tigen Form ein herausragendes Ereignis im Kalender der Stadt Kevelaer ist und den Stil hat, der ihm zusteht. Im Jahr 2008, zum 100jährigen Bestehen der Gesel- ligen Verein Kevelaer, stand er als Adjutant dem Festkettenträger zur Seite. Eine weitere Mam- mutaufgabe war außerdem die Führung der Chronik, die Heinz
Goemans mit großem Arbeits- aufwand und viel Liebe zum De- tail erstellt hat.
Jürgen Aben war sieben Jah- re lang Mitglied im Präsidium der Geselligen Vereine und hatte vielfältige Aufgaben in der Or- ganisation übernommen. Lei- der hinderte ihn eine schwere Erkrankung an der Übernahme weiterer Aufgaben.
Mit dem Ausscheiden der vier Mitglieder gehören dem Präsidi- um der Geselligen Vereine heute fünf Personen an: Präsident Peter Tenhaef, Gerd van Leuven, Georg Bors, Dominik Lemken und To- bias Aymans. Ein weiteres Mit- glied wird zukünftig folgen, um wieder ein sechsköpfiges Präsidi- um zu bilden.
Aus dem Präsidium der Geselligen Vereine Kevelaer wurden Jürgen Aben, Ferdi van Ditzhuyzen, Ulrich Wolken und Heinz Goemans von Präsident Peter Tenhaef verabschiedet (v.l.). Foto: privat
Um Geselligkeit und Heimatpflege in Kevelaer verdient gemacht
Vier langjährige Mitglieder aus dem Präsidium der „Geselligen“ verabschiedet
3. und 4. März 2018
Kalkar
Willkommen in der Fahrrad-Region
Besuchen Sie uns auf der T ouristikmesse
Niederrhein.
Welcher Marktschreier ist der lauteste?
wurst-achim, Käse-alex und co. sorgen auf der touristikmesse für eine neue attraktion und viel Show
KALKAR. Wenn Deutschlands beste Marktschreier ihre Waren anpreisen, wird es laut. So laut, dass sie bei der Touristikmesse ihre eigene Halle bekommen, damit die Gespräche an den Ständen der circa 200 Aussteller nicht „überbrüllt“ werden.
Ihre Kampfnamen sind Wurst- Achim, Aal-Ole, Käse-Alex, Mil- ka-Micha, Nudel-Dieter, Gewür- ze-Uwe, Matjes Stefan oder hol- ländischer Blumenkönig – und sie gehören zu den „lautesten Lebewesen der Welt“. So bewirbt Mel-Kelly Kühn von der Event- Werbeagentur JoBo die Top- Verkäufer der Gilde Deutscher Marktschreier.
Sie sorgen erstmals für hansea- tische Stimmung in Kalkar. Wolf- gang Giesen, Organisator der Touristik- und Gesundheitsmes- se, erhofft sich von der Zusam- menarbeit „neue Impulse“ für die bewährte Fachmesse. Auch für die Marktschreier ist das Wo- chenende in Kalkar ein Novum:
Normalerweise verkaufen sie jährlich bei 46 Open-Air-Ver- anstaltungen. Am Niederrhein liefern sie sich ihre humorvoll- derben Wortgefechte erstmals in einer überdachten Halle.
Wurst-Achim, der im Septem- ber sein 30-jähriges Jubiläum als Marktschreier feiert, schätzt die schlagfertige Art der niederrhei- nischen und niederländischen Kunden, seit er in seinen An- fangsjahren auf dem Marktplatz in Goch verkaufte. Nun kommt er mit seinen berühmten „bun-
ten Tüten“ voller Wurst und Fleischwaren nach Kalkar.
Angst vor Heiserkeit hat der amtierende Meister in der Dis- ziplin Marktschreierei nicht: „Es ist eine Frage der Atemtechnik.
Ich setze auf Flankenatmung, die nicht über den Kehlkopf, son- dern über das Zwerchfell geht.“
Am zweiten Messetag stimmen die Besucher ab, wer der Markt- schreierkönig von Kalkar wird.
Und die Konkurrenz ist nicht ohne. Denn es kommen echte Größen ihrer Zunft, manche von ihnen trainieren ihre Stimme re- gelmäßig auf dem Hamburger Fischmarkt. Michael Scholten
Han Groot Obbink (links) vom Wunderland Kalkar und Wolfgang Giesen, Organisator der Touristik- und Gesundheitsmesse Niederrhein, lauschen dem stimmgewaltigen Wurst-Achim. Ihn und andere Markt- schreier hat Mel-Kelly Kühn (rechts) von der Agentur JoBo nach Kalkar vermittelt. NN-Foto: Scholten
Käse-Alex tritt im Dezibel-Wettstreit gegen Wurst-Achim und die an-
deren Marktschreier an. Foto: privat
Mittwoch 28. Februar 2018 GS 2 | NieDerrheiN NachrichteN
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Die Messe Kalkar lockt mit Reisezielen und Wellness
am Samstag beginnt die touristik- und Gesundheitsmesse Niederrhein
KALKAR. Die Touristik- und Gesundheitsmesse Niederrhein lockt am kommenden Samstag und Sonntag wieder alle Reise- begeisterten und Gesundheits- bewussten in die Messehallen am Wunderland Kalkar. Circa 200 Aussteller aus den Krei- sen Kleve und Wesel, aus den Niederlanden und aus vielen deutschen Bundesländern in- formieren jeweils von 10 bis 18 Uhr über nahe und ferne Rei- seziele und geben Tipps für die Gesundheit. Erstmals lockt die Messe mit einer besonderen Attraktion: Deutschlands beste Marktschreier buhlen lautstark um die Aufmerksamkeit und die Kaufkraft der Besucher.
15.000 Besucher kamen 2017 zur Tourisik- und Gesundheits- messe. Ein Viertel davon stammt aus den Niederlanden. Auch ein Viertel der diesjährigen Ausstel- ler reist aus dem Nachbarland an. Da Urlaub in Deutschland und den Niederlanden immer beliebter wird, informieren Tourist-Informationen und Ver- kehrsvereine beider Länder über ihre schönsten und beliebtesten Destinationen. Im persönlichen Gespräch erhalten Besucher An- regungen und Insidertipps. Bro- schüren und Karten erleichtern die weitere Urlaubs- und Frei- zeitplanung.
Neben der „Kreis-Kleve-Stra- ße“ finden die Besucher auch einen Gemeinschaftsstand der Tourismusförderer des Kreises Wesel. Dort geht es vorrangig um die Kernthemen Radfahren, Natur, Sehenswürdigkeiten und Genuss. Die Messebesucher er- halten kostenlos die neuen Ka- taloge „Erlebnis Niederrhein“
und „Auszeit am Niederrhein“.
Außerdem bietet der Kreis We- sel zum Messepreis die neue Radwanderkarte des BVA Ver- lags mit dem neuem Knoten- punktnetz an.
„Im persönlichen Gespräch erfahren die Besucher viele Neuigkeiten, zum Beispiel über die Radroute Schermbeck.
Rundum, die Drei-Flüsse-Route oder die Römer-Lippe-Route, die sich neuerdings mit der Römischen-Wasserquellen- Schleife durch Sonsbeck zieht“, sagt die Tourismusförderin und Qualitätsbeauftragte Ann-Ka- thrin Angenendt von der Ent- wicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel.
Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve präsentiert zur Mes- se die Neuauflage der Broschüre
„Ferienwohnungen im Kreis Kle- ve“. Sie listet alle Anbieter auf, die auch auf der Internet-Seite www.
wfg-kreis-kleve.de vertreten sind.
Von Jahr zu Jahr steigt außerdem
die Zahl der Reisemobilisten, die sich mit ihren „rollenden Ferien- häusern“ in die wachsende Liste der Übernachtungen im Kreis Kleve eintragen. Alle 16 Städte und Gemeinden im Kreisgebiet stellen nach Auskunft der Wirt- schaftsförderung mindestens einen großen Stellplatz für Reise- mobile zur Verfügung.
Die Messe reagiert auf die steigende Zahl von Aktivurlau- bern und richtet den Fokus auf Aktivitäten für alle Altersklas- sen. Wanderwege und Radfahr- routen bieten viele Gelegen- heiten für abenteuerliche oder gemütliche Streifzüge.
Auch die Gesundheitsmesse Niederrhein, die zeitgleich in den Kalkarer Messehallen statt- findet, lohnt einen Besuch. Die Aussteller bieten Beratung in Sachen Wellness, Pflege, Gesund- heitsprävention, Fitness und Er- nährung. Expertenvorträge und Gesundheitschecks runden das Angebot ab.
Wie immer profitiert der Besu- cher davon, dass die Eintrittskar- te für beide Messen gilt. Tickets kosten sechs Euro, Kinder bis zwölf Jahren haben kostenfreien Eintritt. Für die jungen Besucher gibt es Mitmach-Aktionen an vielen Ständen. Somit lohnt sich der Besuch in Kalkar für die gan- ze Familie. Michael Scholten
Kreis Kleve feiert neuen Übernachtungsrekord
KREIS KLEVE. Die Zahl 944.853 wird an vielen Messeständen zu lesen sein. Denn so viele Über- nachtungen verbuchten die Ho- tels, Gasthöfe und Pensionen im Kreis Kleve im Jahr 2017. Das sind 42.501 mehr als im Vorjahr und somit ein neuer Rekord.
„Wir alle, die Niederrhein Tourismus GmbH, unsere Tou- rismusförderer in den Städten und Gemeinden wie auch die Kreis-Wirtschaftsförderung ha- ben allen Grund zur Freude“, sagt Hans-Josef Kuypers, Ge- schäftsführer der Wirtschafts- förderung Kreis Kleve. „Der er- neute Zuwachs um 4,7 Prozent
spricht für die stetig wachsende Zuneigung für den Niederrhein, die Standorte im Kreisgebiet und das überzeugende Engagement der Bettenanbieter.“
Erstmals in der 14-jährigen Geschichte der Touristikmesse sind alle Stände der Kreis Klever Städte und Dörfer entlang einer
„Kreis-Kleve-Straße“ angeord- net. Sie sind über einen grünen Teppich miteinander verbun- den, ein „Marktplatz“ dient als Café und Treffpunkt. Am Kopf der Straße informiert die Kreis- Wirtschaftsförderung vor allem über die Vorzüge, die der Nie- derrhein den Radfahrern bietet.
Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve und alle zugehörigen Tourismusförderer verkünden voller Stolz einen neuen Rekord: 944.853 Übernachtungen wurden im Jahr 2017 im Kreis Kleve gezählt. Foto: privat
ALLES IM GRÜNEN BEREICH.
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